DE7025481U - Kraftfahrzueg mit kopfstuetzen. - Google Patents
Kraftfahrzueg mit kopfstuetzen.Info
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Description
"Kopfstütze für Kraftwagensitze"
Man kennt fest an der Rückenlehne der Vorsersitze von Kraftwagen angebrachte Kopfstützen. Sie dienen einerseits zur Bequemlichkeit,
andererseits zur Unfallverhütung. Bei einem Stoß auf den Kraftwagen von hinten soll der Kopf aufgefangen werden.
Die Aufgabe der Neuerung besteht darin, eine Kopfstütze für Kraftwagensitze zu finden, die funktionell besser ist als die
fest an den Rückenlehnen angebrachten Kopfstützen. Sie soll außerdem einfacher in der Herstellung und preisgünstiger sein.
Diese Aufgabe wird nach der Neuerung dadurch gelöst, daß quer im Wagen frei über den Rückenlehnen der Vordersitze im Querschnitt
lotrecht ein Kopfgurt anbringbar ist, welcher für jeden
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Gemäß der weiteren Neuerung ist in jedem Kopfpolster ein
Schlitz für den Durchgang des Kopfgurtes vorgesehen.
Die Neuerung erstreckt sich weiter auf sämtliche gezeichneten, beanspruchten und beschriebenen Merkmale.
Ein Ausführungsbeispiel der Neuerung wird im folgenden unter Bezugnahme auf die Zeichnungen näher beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 eine Ansicht der Kopfstütze nach der Neuerung von vorne gesehen,
Fig. 3 und 4 zeigen im Prinzip die gurtseitigen und wagenseitigen Beschläge,
Fig. 5 und 6 stellen einen Querschnitt durch die Kopfpolster dar.
Frei über den beiden Rückenlehnen der Vordersitze ist, wie man
aus Fig. 1 und 2 erkennt, quer im Wagen der Kopfgurt 1 angebracht. Im Querschnitt steht der Kopfgurt lotrecht, so daß
horizontale Stoße, gleich, ob sie von vorne oder von hinten kommen, aufgefangen werden können. Zur Befestigung sind an den
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Gurtendon Laschen 2 vorgesehen. Sie werden an wagenseitigen
Beschlagen 7 zugfest angebracht. Die wagenseitigen Beschläge
7 müssen die Zugkräfte bei Stößen auf den Wagen übertragen αϋιιΓιδΙϊ.
Der Kopfgurt 1 trägt für jeden Sitz ein Kopfpolster Io bzw.
2o.
Die Ausführung des Kopfpolsters ist aus Fig. 5 und 6 ersichtlich. Es besteht aus der Hülle 11 mit Füllung 12. Die Hülle
ist so zugeschnitten, daß ein nach außen offener Schlitz 14 gebildet wird, der zur Aufnahme des Kopfgurtss 1 dient. Der
Sc litz kann durch einen Reißverschluß 13 verschlossen werden.
Bei dieser Ausbildung ist jedes Kopfpolster auf dem Gurt verschieblich.
Im übrigen kann jedes Kopfpolster nach öffnen des Beißverschlusses 13 von oben (Fig. 5) oder von unten
(Big. 6) auf den Kopfgurt gesteckt werden. Auf diese Weise ergibt sich eine unterschiedliche Höhenlage.des Kopfflolsters.
Der Sitzende hat somit die Möglichkeit, das Kopfpolster in eine angemessene Höhenlage zu bringen.
Gurtseitig ist an jedem Ende eine Lasche 2 oder ein Winkel vorgesehen mit einer S hraube, einem Druckknopf oder einem
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Hakon zum wagenseitigen Anbringen. Am Wagen ist die Befestigungsplatte
7 vorgesehen (Fig. *und 4). Diese Platte hat entsprechende Befestigungsmittel, z.B. Gewindebohrungen, Buchsen
oder dgl., wo die entsprechenden Teile an den Laschen 2 eingeschraubt, eingesteckt oder eingehakt werden können.
Wie man aus Fig. 4 erkennt, sind an der Platte 7 verschiedene Befestigungsmöglichkeitei vorgesehen in verschiedenen Höheniigen
und in verschiedenen Längalagen. Dies ermöglicht eine weitere Einstellung auf die Kopfhöhe des Sitzenden. Man
kann also den Gurt und damit die Polster insgesamt höher oder niedriger anbringen bzw. weiter nach vorn oder weiter nach
hinten. Die Längsstellung läßt sich auch durch Schwenken der Laschen bzw. Winkel verändern, wie man aus Fig. 4 erkennt.
Auf Fig. 3 erkennt man den Türholm 5. An dissem Tnrholm kann
mittels einer Klammer 6 in beiden Richtungen zugfest die Hatte 7 angebracht werden. Mit 8 sind Buchsen zum Einstecken der
Laschen 2 bezeichnet.
4 ist eine Vorrichtung zum Spannen des Gurtes.
Es besteht die Möglichkeit, die Platte 7, also den wagenseitigen Beschlag so auszubilden, daß sowohl der Kopfgurt nach der
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Neuerung als auch ein üblicher Sicherheitsgurt angebracht werden kann.
Eine Kopfstütze nach der Neuerung ist einfacher als die bekennten fest an den Rückenlehnen angebrachten Kopfstützen, so daß
die Voraussetzung für eine preisgünstige Herstellug gegeben ist. Außerdem sind bei einer Kopfstütze nach der Neuerung
mehr Möglichkeiten zum Anpassen an den Körper des Sitzenden gegeben. Der Beifahrer kann sein Kopfpolster ganz nach außen
schieben, wenn er während der Fahrt sich seitlich anlehnen und ruhen will. Die Beifahrer auf den Rücksitzen haben eine
bessere Sicht als bei den bekannten Kopfstützen, weil sie über und unter dem Kopfgurt nach vorne sehen können. Die Anbringung
der Kopfstütze nach der Neuerung ist einfach. Zur Aufbewahrung wird wenig Platz benötigt. Eine Kopfstütze nach
der Neuerung hat keine Metallteile. Bei einem Aufprall von vorne können die hinten sitzenden Personen nicht verletzt
werden.
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Claims (9)
1. Kopfr >υ7β für Kraftwagensitze, dadurch gekennzeichnet, daß
quer . ■ Wagen, frei über den Rückenlehnen der Vordersitze im Querschnitt lotrecht ein Kopfgurt (1) anbringbar ist,
welcher für jeden Sitz ein Kopfpolster (Io) 2o) trägt.
2. Kopfstütze nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Kopfpolster (lo) einen Schlitz (14) für den Durchgang
des Kopfgurtes aufweisen.
3· Kopfstütze nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Kopfpolster auf dem Kopfgurt verschiebbar sind.
4. Kopfstütze nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß
der Schlitz im Querschnitt des Kopfpolsters exzentrisch ist.
5. Kopfstütze nach Anspruch 2, dadurch gakennzeichnet, daß
der Schlitz mit einem Reißverschluß (13) verschließbar ist.
6. Kopfstütze nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
an den Enden des Kopfgurtes Laschen (2) oder Winkel angebracht
sind, mit denen der Kopfgurt an wagenseitigen Be-
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3chlägen zugfest nach beiden Richtungen angebracht werden kann.
7. Kopfstütze nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Laschen des Kopfg rtes an den wagenseitigen Beschlagen
(7) in verschiedenen Längslagen und/oder verschiedenen Hoöenlagen anbringbar sinä.
8. Kopfstütze nach Anspruch I1 dadurch gekennzeichnet, daß
als wagenseitiger Beschlag eine Platte (7) vorgesehen ist, die TEitteIs Klammern (6) in den Türholmen des Wagens in
eilen Richtungen zugfest angebracht ist„
9. Kopfstütze nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der wagenseitige Beschlag sowohl sun Anbringen des Kopfgurtes
als auch zum Anbringen der Sicherheitsgurte vorgesehen ist.
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Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19707025481 DE7025481U (de) | 1970-07-07 | 1970-07-07 | Kraftfahrzueg mit kopfstuetzen. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19707025481 DE7025481U (de) | 1970-07-07 | 1970-07-07 | Kraftfahrzueg mit kopfstuetzen. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7025481U true DE7025481U (de) | 1970-11-26 |
Family
ID=6612830
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19707025481 Expired DE7025481U (de) | 1970-07-07 | 1970-07-07 | Kraftfahrzueg mit kopfstuetzen. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE7025481U (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19832147A1 (de) * | 1998-07-17 | 2000-01-20 | Cora Stockmann | Kopfstütze für Sitze in Fahrzeugen |
-
1970
- 1970-07-07 DE DE19707025481 patent/DE7025481U/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19832147A1 (de) * | 1998-07-17 | 2000-01-20 | Cora Stockmann | Kopfstütze für Sitze in Fahrzeugen |
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