DE7024788U - Zigarettenpackung - Google Patents
ZigarettenpackungInfo
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Landscapes
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Description
5 KOLN/RH.
KAISER-WILHELM-RING 24
Akteni.:
R»g.-Nr.
Gü 201 I KDLN'den26.6.70wro
bitte angaben
Gebrauchsmusteranmeldung
der Firma
GT Werbeagentur Gluckert & Thiele KG, 5 Köln, Neußer Wall 15
zigarettenpackung
Die Erfindung "betrifft eine Zigarettenpackung, insbesondere
mit kopfseitiger Zigarettenentnahme.
Zigaretten werden im Handel in Verpackungseinheiten mit unterschiedlichen
Füll-Stückzahlen angeboten. Während in der Vergangenheit
nebeneinander Kleinpackungen mit einem Inhalt von etwa 10 - 12 Zigaretten und Großpackungen mit einem Inhalt
von etwa 19 - 21 Zigaretten vertrieben wurden, geht man aus Gründen der Rationalisierung und der Vereinfachung des Automatenverkaufs
in zunehmendem Maße dazu über, die Zigaretten nur noch in einer einzigen Verpackungseinheit von mindestens
etwa 19 - 21 Zigaretten anzubieten.
Es ist bekannt, daß viele Zigarettenkäufer darauf bedacht
sind, ihren Zdgarettenverbrauch zu kontrollieren und daß
die beträchtliche Nachfrage nach Kleinpackungen nicht zuletzt auf den Umstand zurückzuführen ist, daß hier der Käufer
einen wesentlich besseren Überblick über seinen täglichen Zigarettenkonsum hat als bei den größeren Verpackungseinheiten,
deren Füllinhalt nicht selten größer ist als der tägliche Zigarettenverbrauch des Käufers.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Zigaretterpackung,
insbesondere eine solche mit kopfseitiger Zigare*;-tenentnahme
und mit einem Füllinhalt von mindestens 19 - 21
Zigaretten, mit einfachen und billigen Mitteln so herzurichten, daß der Käufer einen guten Überblick über seinen Zigarettenverbrauch
hat und ihm die Möglichkeit der genauen Einteilung und Kontrolle des täglichen Verbrauchs gegeben ist.
Gemäß der Erfindung ist in der Packung mindestens ein den Innenraum der Packung unterteilender, zwischen den Zigaretten
liegender und die Zigaretten gruppenweise voneinander trennender Trennstreifen angeordnet.
Der Trennstreifen liegt zweckmäßig so in dem Packungsinnenraum,
daß er diesen in Querrichtung unterteilt. Er weist eine Breite auf, die etwa gleich der Stärke der Packung ist, während
seine Länge zumindest gleich der Länge der Zigaretten ist.
Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung sind in einer
Packung mit einem Füllinhalt von 20 oder 21 Zigaretten zwei Trennstreifen vorgesehen, die Zigarettengruppen unterschiedlicher
Stückzahl voneinander abtrennen und die zweckmäßig von unterschiedlicher Ausbildung, z.B. von unterschiedlicher
Farbgebung, sind oder unterschiedliche Markierungen tragen, um jederzeit einen Überblick über die Anzahl der entnommenen
und die Anzahl der noch in der Verpackung enthaltenen Zigaretten zu ermöglichen. Die unterschiedlich ausgebildeten oder
unterschiedlich markierten Trennstreifen haben zugleich die
Funktion sogenannter Erinnerungsstreifen, die dem Raucher eindringlich seinen Zigarettenverbrauch vor Augen führen.
Die Trennstreifen bestehen zweckmäßig aus Papier, leichtem
Karton, Kunststoff od.dgl.
Nach einem weiteren wesentlichen Merkmal der Erfindung ist bei
Packungen mit kopfseitiger Entnahme ein Aufreißorgan od.dgl.,
z.B. eine Aufreißkante, ein Aufreißfalz usw., einseitig so angeordnet, daß die Packung nur in dem einen Eckbereich ihrer
Kopfseite zu öffnen ist. Damit ist sichergestellt, daß die Packung nur an der Seite geöffnet wird, an der eine vorbestimmte
Anzahl an Zigaretten von dem der Entnahmeseite benachbarten
Trennstreifen abgeteilt ist. Bei einer Weichpackung mit kopfseitig quer übergeklebter Banderole läßt sich
die Anordnung so treffen, daß ein Aufreißfalz des Verpackungspapiers nur auf der einen Seite der Banderole vorhanden isG,
während die Packungsoberseite au± der anderen Seite der Ban-
derole falzfrei ist "und daher an dieser Stelle nicht aufgerissen
werden kann.
Weiterhin besteht die Möglichkeit, die Zigaretten der einzelnen durch den bzw. die Trennstreifen abgeteilten Gruppen mit
unterschiedlichen Markierungen, z.B. mit Farbmarkierungen in Form von Farbringen od.dgl. zu versehen, so daß der Käufer
auch durch die Zigarettenmarkierungen auf seinen Zigarettenverbrauch hingewiesen wird.
Weitere Einzelheiten der .Erfindung ergeben sich aus der Zeichnung,
in der ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wiedergegeben ist. Es zeigen:
Fig. IA bis IG in perspektivischer Darstellung eine Zigarettenpackung
gemäß der Erfindung, wobei in Fig. IA die
Packung zur Verdeutlichung der Anordnung der ürennstreifen
an der Kopfseite voll geöffnet ist, während die Fig. IB und IC die Packung in geschlossenem bzw.
in dem normalen Öffnungszus1;and wiedergeben;
Fig. 2 mit Farbmarkierungen versehene Zigaretten.
Die in den Fig. IA bis IC dargestellte Zigarettenpackung 10
ist eine Weichpackung mit kopfseitigem Verschluß 11 und quer
übergeklebter Banderole 12. Der Füllinhalt der Packung beträgt einundzwanzig Zigaretten 13» die in drei Seihen zu $e
sieben S-^ick gruppiert sind, wie dies Fig. IA zeigt. Die
Packung besteht aus Papier, im allgemeinen Silberpapier od.dgl.,
welches an der Kopfseite 11 über die oberen Zigarettenenden
gelegt und an den Seitenrändern bei IA diagonal gefalzt ist.
Die von dem Silberpapier vunvickelte Zigarettengruppe ist
üblicherweise von einer Papieroülle umgeben, auf der die Angaben
über die Zigarettenmarke, die Zigaretüentype, 3".n Hersteller
usw. aufgedruckt sind. Die gesamte Verpackungüeinheit wird dann im allgemeinen von einer Klarsichtfolie umschlossen,
die sich zum Öffnen der Packung kopfseitig aufreißen
läßt. i
Wie Pig. IA zeigt, sind in die Zigarettenpackung zwei lose i
Trennstreifen 15 "und 16 eingesteckt, deren Breite etwa der ;
Dicke der Packung und deren Länge gleich oder geringfügig i
größer ist als die Länge der Zigaretten 13· Die Trennstrei- s
fen 15 und 16 sind so zwischen die Zigaretten 15 eingesteckt, ■
i daß sie den Packungsinhalt in drei Zigarettengruppen A, B und \
C unterteilen. Dabei umfaßt die Gruppe A neun Zigaretten, wäh- j rend die Gruppen B und C jeweils sechs Zigaretten enthalten.
Die Trennstreifen 15 und 16 bestehen zweckmäßig aus steifem :
Papier oder leichtem Karton. Sie sind von unterschiedlicher Ausbildung, um sie identifizieren zu können. Beispielsweise
ist der Trennstreifen 15 blau und der Trennstreifen 16 rot
gefärbt. Statt dessen können die Trennstreifen aber auch andere optisch deutlich hervortretende Markierungen aufweisen.
Aus Fig. IB ist zu erkennen, daß die Packung 10 so ausgebildet
ist, daß eine Entnahme der Zigaretten nur von der Kopfseite der Packung her erfolgt. Das Silberpapier der Packung
ist dabei an der einen Seite der Banderole 12 in der üblichen
Weise randseitlg diagonal ι of atzt, wobei r*ie diagonalen Falze
14 als Aufreißfalze verwendet werden» Dies bietet die
Möglichkeit, die Packung kopfseitig so su öffnen, :Ί-Γ r.·.
auf der einen Seite der Banderole 12 e■*·.'■ 'vat·:?}.?:■.?ö. ;. _■'■'
(Fig. IB) entsteht. Auf der anderei, - .. -. · - ..-.= öle -.2
ist dagegen an der Kopfseite kein F^.L..· ,orhjciv. - . an dem die
Packung aufgerissen werden könnte. Hier ist vielmehr der die Kopfseite überdeckende Lappen des Silberpapiers so gefalzt,
daß ein etwa dreieckförmiger Falzlappen 18 entsteht, der um
die Kante 19 gefalzt und flach gegen die Außens3ite der Packung gelegt wird, so daß er zwischen der Papierumhüllung
und der äußeren Klarsichtumhüllung liegt.
Die Zigaretten der Gruppen A, B und C weisen zweckmäßig unterschiedliche
Markierungen auf. Wie Fig. 2 erkennen läßt, sind die Zigaretten der Gruppe A mit einem z.B. grauen Markierungsstreifen
20, die Zigaretten der Gruppe B mit einem z.B. blauen Doppelstreifen und die Zigaretten der Gruppe C mit einem z.B.
roten Dreifachstreifen versehen. Die für die Zigaretten verwendeten
Markierungsstreifen können auf der Außenseite der Verpackung in denselben Farben als Dekorationsstreifen 24
aufgebracht sein.
Fig. IB zeigt die geschlossene Verpackung. Um die Verpackung
zu öffnen, wird an den diagonalen Falzen 14 das Umhüllungspapier kopfseitig bis zu der Banderole 12 hin abgerissen, so
daß die Entnahmeöffnung 17 entsteht ~^i der stückweisen Entnahme
der Zigaretten werden zunäclju _ie Zigaretten der Gruppe
A. or ..uommen, wobei der gesamte Zigaretten inhalt mit den eingelegten
Trennstreifen in Richtung auf die Entnahmeöffnung 17 --uhrutschen kann. Dabei tritt der z.B. biaugafärbte Tienn-
reifen 15 nach außen in der Entnahme Öffnung in Erscheinung,
so daß der Raucher einen Hinweis auf die von ihm entnommene Anzahl an Zigaretten erhält. Sind sämtliche Zigaretten der
Gruppe A entnommen, so lassen sich die zwischen den beiden Trennstreifen 15 und 16 abgeteilten Zigaretten der Gruppe B
über die Entnahmeöffnung 17 aus der Packung herausholen, wobei der nachrückende, z.B. intensiv rotgefärbte Trennstreifen
16 wiederum einen Hinweis auf die Anzahl der entnommenen Zigaretten gibt.
Besteht die Zigarettenpackung aus einer sogenannten Kartbox, so kann ebenfalls die Anordnung so getroffen werden, daß die
kopfseitige Entnahmeöffnung 17 nur an dem einen Eckbereich
der Verpackung hergestellt werden kann. Beispielsweise läßt sich dies dadurch erreichen>
daß die aus Karton bestehende Schachtel im oberen Eckbereich eine durch Perforationen oder
sonstige Schwächungslinien vorgezeichnete Aufreißlasche od.dgl. erhält.
Claims (1)
- SchutzansprücheZigarettenpackung, insbesondere mit kopfseitiger Zigaretjenentnahme, dadurch gekennzeichnet, daß in der Packung (10) mindestens ein den Innenraum der Packung unterteilender, zwischen den Zigaretten (1?) liegender und die Zigaretten gruppenweise voneinander trennender Trennstreifen (Ip5 16) angeordnet ist.2. Zigarettenpackung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Trennstreifen (15, 16) den Packungsinnenraum in Querrichtung unterteilt<.5. Zigarettenpackung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Trennstreifen (15, 16) sich vom Boden der Packung bis zu deren kopfseitigen Verschluß erstreckt und eine Breite hat, die etwa gleich der Stärke der Packung ist.4. Zigarettenpackung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß in einer Packung mit einem Füllinhalt von zwanzig oder einundzwanzig Zigaretten zwei Trennstreifen (15, 16) vorgesehen sind, die Zigarettengruppen (A, B, C) unterschiedlicher Zigaretten-Stückzahl voneinander abtrennen.5- Zigarettenpackung nach einem der Ansprüche 1 bis 4-, dadurch gekennzeichnet, daß der bzw. die Trennstreifen (15, 16) in die Packung lose eingesteckt und in dieser verschiebbar ist bzw. sind.6. Zigarettenpackung nach einem der Ansprüche 1 bis 5» da durch gekennzeichnet, daß der haw. die Trennstreifen 16) aus Papier, leichtem Karton, Kunststoff od.dgl.CS U CU. CLL ·7- Zigai ottenpacki ag nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß bei mehreren in der Packung enthaltenen Trennstreifen (15, 16) diese eine unterschiedliche Ausbildung aufweisen.8. Zigarettenpackung nach einem der Ansprüche 1 bis 7» dadurch gekennzeichnet, daß bei Packungen mit kopfseitiger Entnahme ein Aufreißorgan od.dgl. wie z.B. eine Aufreißkante, ein Aufreißxalz (14) usw. einseitig so angeordnet ist, daß die Packung nur in dem cuien Eckbereich, ihrer Kopfseite zu öffnen ist.9- Zigarettenpackung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß bei einer Weichpackung mit kopfseitig quer übergeklebter Banderole (12) ein Aufreißfalz (14) nur auf der einen Seite der Banderole vorhanden ist, während die Packungsoberseite auf der anderen Seite der Banderole falzfrei ist.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7024788U true DE7024788U (de) |
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ID=1257109
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE7024788U Active DE7024788U (de) | Zigarettenpackung |
Country Status (1)
Country | Link |
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DE (1) | DE7024788U (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19605158C2 (de) * | 1996-02-13 | 2001-03-01 | Wolfgang Doering | Quaderförmige Verpackung für Zigaretten, Zigarren, Zigarillos oder dergleichen |
-
0
- DE DE7024788U patent/DE7024788U/de active Active
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE19605158C2 (de) * | 1996-02-13 | 2001-03-01 | Wolfgang Doering | Quaderförmige Verpackung für Zigaretten, Zigarren, Zigarillos oder dergleichen |
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