DE7023949U - FlUssigkeitslagertank mit einem Mannlochverschluß - Google Patents

FlUssigkeitslagertank mit einem Mannlochverschluß

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DE7023949U
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  • Filling Or Discharging Of Gas Storage Vessels (AREA)

Description

Die Neuerung betrifft einen Flüssigkeitslagertank, insbesondere Heizölbatterietank mit einem auf seiner Oberseite angebrachten Mannlochverschluß.
Zur Reparatur und Reinigung ist es von großer Bedeutung, derartige Tanks begehbar auszubilden. Hierfür wurden bereits zahlreiche konstruktive Vorschlage gemacht. Eine bekannte Lösung sieht vor, daß der das Mannloch enthaltende Teil als gesondertes Bauteil ausgebildet ist, das einen oberen, den Mannlochdeckel aufnehmend' η Rand, einen im wesentlichen konischen Mantel von elliptischem Querschnitt und einen unteren Rand besitzt, der an dem Tank von außen mit einer Überlappung an seinem gesamten Umfang aufliegt. Dabei wird der untere Rand mit dem Tank verschweißt, der im wesentlichen längs der Verbindungslinie zwischen Mantel und unterem Rand ausgeschnitten ist.
Bezugszeichen
1 Flüssi -keitsiagartank
2 Oberteil
3 Mannloch
k Mannlochdeckel
5 Profildichtstreifen
6 Buchse
7 Stopfbuchsverschraubung
β Spannbolzen
9 Spanneisen
10 Anschläge
11 Querbohrung
12 Mutter
Weiterhin ist es bekannt, bei neuen Tanks Mannlöcher derart auszubilden, daß ein zylindrischer bzw. elliptischer Rohrabschnitt in Größe des Mannloches in eine entsprechende Öffnung eines Heizöltanks eingeschweißt wird. Bei einer solchen Aus£ührungsTorrn muß das im Tank auszuschneidende Loch mit außerordentlicher Genauigkeit hergestellt werden, da der Rohrabschnitt in den Tank hineingeführt werden muß.
Nach einem anderen Vorschlag sollen Mannlöcher an neuen Tanks derart angebracht werden, daß ein zylindrischer Rohrabschnitt in seiner Durchdringungslinie mit dem Tank zugeschnitten und dann mit stumpfem Stoß auf den Tank aufgeschweißt wird. Auch hierbei muß außerordentlich genau gearbeitet werden.
Alle diese Ausführungsformen haben den gemeinsamen Nachteα daß Schweißarbeiten erforderlich sind. Derartige Arbeiten können und dürfen nur von entsprechend zugelassenen Schweißern ausgeführt werden. Im übrigen bedürfen derartige Arbeiten der Zulassung durch den entsprechenden Uberwachungsverein.
Ein weiterer Nachteil dieser vorbekannten Ausführungsformen ist in der verhältnismäßig teuren Fertigung und aufwendigen Montage zu sehen. Letzteres ist insbesondere deshalb nachteilig, weil derartige Tanks meist in nur schwer zugänglichen Räumen verhält nismäßig niedriger Höhe untergebracht sind.
Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, die Nachteile des Standes der Technik zu vermeiden. Insbesondere soll ein Mannlochverschluß geschaffen werden, der sehr einfach herstellbar und von jedermann montierbar ist. Insbesondere sollen Schweißarbeiten
dabei völlig entfallen. Außerdem soll die Möglichkeit gegeben sein, den Mannlochverschluli noch nachträglich -nzubringen.
°i?se Aufgabe wird gssü-i dar "susrung gslöst durch einen d in an sich bekannter Weise elliptisch ausgebildete, direkt in die Oberwandung des Tanks eingeschnittene Mannloch abdeckenden und der oberen Außenkontur des Tanks angepaßten Mannlochdeckel, dessen das Mannloch überlappender Rand mit einer Abdichtung versehen ist, und der angenähert mittxg durchdrungen ist von einem dreh- und anziehbaren Spannbolzen, dessen in das Tankinnere ragende Ende mit einem Spanneisen verbunden ist, das kürzer ist als der größte Durchmesser, aber langer als der kleinste Durchmesser des Mannloches.
In einer zweckmäßigen Ausführungsform ist der Spannbolzen über eine Stopfbuchsvermehr»übung im Mannlochdeckel gel&gert.
Dabei ist es vorteilhaft, wenn das nach außen ragende freie Ende des Spannbolzens mit einer Querbohrung versehen ist. Diese kann einmal zur Aufnahme eines Stiftes dienen, mit dem der Spannbolzen und damit das Spanneisen verdreht werden kann. Nach erfolgter Montage dient die Querbohrung zur Aufnahme des Drahtes einer Plombierung. Außerdem zeigt die Querbohrung die Lage des Spanneisens an.
An der Unterseite des Mannlochdeckels können zweckmäßig zwei den Schwenkbereich des Spa: Anschläge vorgesehen sein,
den Schwenkbereich des Spanneisens auf etwa 90 begrenzende
Die Abdichtung besteht vorteilhaft aus einem den Rand des Mannlochdeckels übergreifenden endlosen Profildirhtstreifen.
In der Zeichnung ist eine als Beispiel dienende Ausführungsform der Neuerung dargestellt.
Figur 1 einen Tank gemäß der Neuerung im Querschnitt und
Figur 2 das Mannloch des Tanks gemäß Figur 1 in Draufsicht mit den gestrichelt eingezeichneten Positionen eines Spanneisens.
Danach weist ein Flüssigkeitslagertank 1 ein gewölbtes Oberteil 2 auf, in das ein elliptisches Mannloch 3 eingesägt ist. Letzteres wird in montierter Lage abgedeckt von einem Ma.nniochdeckei 4, dessen das Mannloch überlappender Rand von einem Profildichtstreifen 5 übergriffen wird. In den Mannlochdeckel ist mittxg eine Buchse 6 eingeschweißt, die zur Halterung; einer Stopfbucheverschraubung 7 dient. Letztere wird durchdrungen von einem dreh- und anziehbaren Spannbolzen 8, an dessen in das Tankinnere ragende Ende ein Spanneisen 9 angeschweißt ist, dessen Länge kürzer ist als der größte Durchmesser, aber langer als der kleinste Durchmesser des Mannloches 3·
An der Unterseite des Mannlochdeckels 4 sind zwei um 90 gegen- j einander versetzte Anschläge 10 angeordnet, deren Lage in Figur schematisch eingezeichnet ist. Das freie Ende des Spannbolzens ist außerdem mit einer Querbohrung 11 versehen·
Das Mannloch 3 kann auch nc-h nachts agile* in einen Tank eingeschnitten werden. Um das Mannloch zu verschließen, wird der Mannlochdeckel k aufgesetzt, wobei das Spanneisen 9 über den Spannbolzen 8 so gedreht wird, daß es durch das Mannloch geführt werden kann. Anschließend wird dann der Spannbolzen um etwa 90 gedreht, bis das Spanneisen 9 gegen den Anschlag 10 anschlägt und in dieser Lage mit seinen beiden Enden die obere Tankwandung untergreift. Durch Anziehen der Mutter 12 wird das Spanneisen in dieser Lage festgespannt und dadurch der Mannlochdeckel k fest auf das abzudeckende Mannloch 3 aufgepreßt. Bei montiertem Mannlochdeckel kann dann zur Fixierung des Spannbolzens 8 durch dessen Querbohrung 11 der Draht einer Plombe geführt werden, die dann an einer Öse des Mannlochdeckels festgelegt werden kann.
Der Mannlochdeckel k ist in Wirklichkeit bezogen auf das Oberteil 2 des Tanks sehr viel kleiner. Das gilt auch für das Mannloch 3« das aus zeichnungstechnischen Gründen größer dargestellt wurde. Aus diesem Grunde ist auch die erforderliche Krüemung des Mannlochdeckels k nicht so stark, wie in Figur 1 dargestellt, Um eine Vorspannkraft zur ausreichenden Abdichtung des Mannlochdeckeis zu erzielen, wird dieser zweckmäßig mit einer Krümmung hergestellt, die etwas größer ist als diejenige^ des Oberteils vom Tank.

Claims (5)

1. Flüs keitslagertank, insbesondere Heizölbatterietank mit einem auf seiner Oberseite "mgebrachten Mannlochverschluß, gekennzeichnet durch einen das in an sich bekannter Weise elliptisch ausgebildete, direkt in die Oberwandung des Tanks (1) eingeschnittene Mannloch (3) abdeckenden und der oberen Außenkontur des Tanks angepaßten Mannlochdeckel (Λ), dessen das Mannloch (3) überlappender Rand mir einer Abdichtung versehen ist, und der angenähert mittig durchdrungen ist von einem dreh- und anziehbaren Spannbolzen (8), dessen in das Tankinnere ragende Ende mit einem Spanneisen (9) verbunden ist, das kürzer ist als der größte Durchmesser., aber langer als der kleinste Durchmesser des Mannloches (3).
2. Tank nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Spannbolzen (8) über eine Stopfbuchsverschraubung (7) im Mannloch deckel (4) gelagert ist.
3· Tank nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das nach außen ragende freie Ende des Spannbolzens (8) mit eiier Querbohrung (H) versehen ist.
k. Tank nach Anspruch 1, 2 oder 3t gekennzeichnet durch zwei an der Unterseite des Mannlochdeckels (k) befestigte, den Schwenkbereich des Spanneisens (9) auf etwa 90 begrenzende Anschläge (10).
5. Tank nach Anspruch 1, dadurch gek dichtung aus einem den Rand des
greifenden endlosen Profildichtst
nnzeichnet, daß die Ab-Mannlochdeckel (k) übereifen (5) besteht.
Dr.-
Gr/Gru.
J ooß D ipl.-Ing.Gramm Patentanwälte
DE7023949U FlUssigkeitslagertank mit einem Mannlochverschluß Active DE7023949U (de)

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