DE702339C - OElbrenner mit umlaufendem Zerstaeuberbecher - Google Patents

OElbrenner mit umlaufendem Zerstaeuberbecher

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DE702339C
DE702339C DE1937D0076376 DED0076376D DE702339C DE 702339 C DE702339 C DE 702339C DE 1937D0076376 DE1937D0076376 DE 1937D0076376 DE D0076376 D DED0076376 D DE D0076376D DE 702339 C DE702339 C DE 702339C
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DE
Germany
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atomizer
beaker
air
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cup
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Expired
Application number
DE1937D0076376
Other languages
English (en)
Inventor
Rolf Nissen
Dipl-Ing Theodor Zwilling
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Deutsche Werke Kiel A G
Original Assignee
Deutsche Werke Kiel A G
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Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23DBURNERS
    • F23D11/00Burners using a direct spraying action of liquid droplets or vaporised liquid into the combustion space
    • F23D11/04Burners using a direct spraying action of liquid droplets or vaporised liquid into the combustion space the spraying action being obtained by centrifugal action

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Nozzles For Spraying Of Liquid Fuel (AREA)

Description

  • Ölbrenner nmit umlaufendem Zerstäuberbecher Die Erfindung bezieht sich auf Ölbrenner mit umlaufendem Zerstäuberbecher, dessen Abschleuderkante von mehreren in axialer Richtung über diese Kante vorstehenden und stufenförmig übereinandergeschobenen sowie untereinander und mit dem Zerstäuberbecher mittels Stege verbundenen Ringkörpern umgeben ist, die zwischen sich ringförmige Durchtrittsschlitze für Zerstäuberluft belassen und den auf ihre Innenflächen auftreffenden Brennstoff nach ihren dem Brennraum zugekehrten Rändern fördern.
  • Bei den bisher bekannten Ölbrennern dieser Art liegen die Durchtrittsschlitze parallel zueinander. Wenn ein solcher Ölbrenner mit voller Belastung betrieben wird, so wird das Brennstoff-Luft-Gemisch aus dem äußeren Schlitz unter einem bestimmten Winkel abgeschleudert, der einerseits durch die Zentrifugalkraft des abgeschleuderten öls und ander-.seits durch die Strömungsenergie des aus diesem Schlitz austretenden Luftstroms bestimmt wird. Der Winkel, unter dem das Brennstoff-Luft-Gemisch abgeschleudert wird, ändert sich mit der Belastung des Brenners, er wird bei geringer Ölmenge entsprechend kleiner, wenn dabei Druck und Menge der Zerstäuberluft gleichbleiben. Je kleiner dieser Winkel wird, desto schlechter wird aber die Mischung des aus dem Zerstäuberbecher austretenden Brennstoff-Luft-Gemisches mit der Zweitluft. Diese Brenner haben daher nur innerhalb eines begrenzten Leistungsbereichs die angestrebte gute Verbrennung.
  • Durch die Erfindung ist der Leistungsbereich, in dem eine gute Verbrennung erreicht wird, erheblich erweitert worden. Gemäß der Erfindung verläuft der innerste, d. h. dem Becher unmittelbar angrenzende Durchtrittsschlitz parallel zur Brennerlängsachle, und der oder die mittleren Durchtrittsschlitze und der äußerste Durchtrittsschlitz für die "Zerstäuber- (Erst-) Luft sind fächerartig angeordnet und winklig zur Brennerlängsachse nach außen gerichtet, während clie zur vollständigen Verbrennung erforderliche Zweitluft in an sich bekannter Weise durch einen an den äußerten Durchtrittsschlitz angrenzenden Ringraum und durch das Innere des Zerstäuberbeclrers zugeleitet wird.
  • Durch diese Ausbildung des Brenners wird erreicht, daß das aus dem Brenner austretende Brennstoff-Luft-Genrisch, insbesondere der aus dein äußersten Schlitz austretende Strahl, zwangsläufig eine bestimmte Richtung erhält, so daß auch bei geringer Belastung dieser Brennstoff-Luft-Strahl unter einem solchen Winkel austritt, daß eine gute Mischung mit der Zweitluft gewährleistet ist. Außerdem wird durch die Erfindung der weitere Vorteil erreicht. daß auch hei geringer Belastung die Strahlerweiterung, die bei der bekannten Brennerausfiihrung bei normaler Belastung durch das Zusammenwirken der Zentrifugalkraft des Öles mit der Strömungsenergie der Luft bewirkt wird, durch die zwangsläufige Ausrichtung der aus dein Brenner austretenden Strahlen künstlich herbeigeführt wird. Durch diese künstliche Strahlerweiterung wird gewährleistet, daß die Zündung des Brennstoff-Luft-Gemisches mit Sicherheit erfolgt, so daß ein Abreißen der Flamme auch bei geringer Belastung ausgeschlossen ist.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt. Der umlaufende Zerstäuberbecher a. ist von drei in axialer Richtung über seine -i#£bschleuderkante vorstehenden und stufenförmig übereinandergeschobenen Ringkörpern b1, b=, b3 umgeben. die zwischen sich und dem Zerstäuberbecher sowie der Außenwand des Zerstäuberluftkanals f ringförmige Durchtrittsschlitze cl, c=, c3 und c4 für die Zerstäuberluft bilden. Der innerste, dem Becher unmittelbar angrenzende Durchtrittsschlitz cl verläuft parallel zur Brennerachse, während die übrigen Durchtrittsschlitze winklig zu dieser Achse nach außen hin gerichtet sind, und zwar nach außen hin mit größer werdendem Winkel, so daß die Durchtrittsschlitze fächerartig angeordnet sind. Die Ringkörper sind untereinander und mit dem Zerstäuberbecher mittels Stege d verbunden.
  • Das Öl, das dem Zerstäuberbecher durch ein Rohre zugeführt wird, breitet sich auf der Innenfläche des Bechers aus und fließt nach seiner äußeren Kante, von der es auf den Ringkörper b1 geschleudert wird. Von diesem Ringkörper wird das Öl auf die folgenden Ringkörper b=, b3 abgeschleudert, soweit es nicht vorher von der durch die Schlitze cl, c=, c3 strömenden Zerstäuberluft mitgerissen worden ist. Die Zerstäuberluft wird durch einen den Zerstäuberbecher umgebenden Kanal f zugeführt, der sich im Bereich der Ringkörper nach außen hin erweitert, so daß zwischen clcrn letzten Ringkörper b3 und der Mündung des Kanals fein weiterer Durchtrittsschlitz c' für die Zerstäuberluft gebildet wird.
  • Durch diese Anordnung der Durchtrittsschlitze für die Zerstäuberluft wird bewirkt, daß das aus dem Zerstäuberbecher austretende Öl-Luft-Gemisch die Form eines Hohlkörpers hat, der innen etwa z@-lindrisch und außen kegelföhnig entsprechend der Richtung des äußeren Durchtrittsschlitzes ist. Auf die äußere Kegelfläche trifft dann die durch den Ringkanal g zugeführte Zweitluft. In das Innere des Zerstäuberbechers wird bei h zusätzliche Zweitluft eingeführt, die in den Kern der Flamme eindringt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Ölbrenner mit umlaufendem Zerstäuberbecher, dessen Abschleuderkante von mehreren in axialer Richtung über diese Kante vorstehenden und stufenförmig übereinandergeschobenen sowie untereinander und mit dem Zerstäuberbecher mittels Stege verbundenen Ringkörpern umgeben ist, die zwischen sich ringförmige Durchtrittsschlitze für '"erbrennurgsluft belassen und den auf ihre Innenflächen auftreffenden Brenrrstofi nach ihren dem Brennraum zugekehrten Rändern fördern, dadurch gekennzeichnet, daß der innerste, d. h. dem Becher (a)' unmittelbar angrenzende Durchtrittsschlitz (cl) parallel zur Brennerlängsachse verläuft, und daß der oder die mittleren Durchtrittssehlitze (c2, c3) und ,der äußerste Durchtrittsschlitz (c') für die Zerstäuber- . (Erst-) Luft fächerartig angeordnet und winklig zur Brennerlängsachse nach außen gerichtet sind, während die zur vollständigen Verbrennung erforderliche Zweitluft in an sich bekannter Weise durch einen an den äußersten Durchtrittsschlitz (c') angrenzenden Ringraum (g) und durch das Innere (bei Ja) des Zerstäuberbechers (a) zugeleitet wird.
DE1937D0076376 1937-10-20 1937-10-20 OElbrenner mit umlaufendem Zerstaeuberbecher Expired DE702339C (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE919424C (de) * 1950-03-14 1954-10-21 Arno Andreas Vorrichtung zum Zerstaeuben von fluessigem Brennstoff
DE958165C (de) * 1942-08-28 1957-07-11 Karl Leist Dr Ing Brennkammer fuer kontinuierliche Verbrennung
DE1060193B (de) * 1954-09-10 1959-06-25 Henschel & Sohn Gmbh Rotierender Brenner fuer Brennkammern von Gasturbinen

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE958165C (de) * 1942-08-28 1957-07-11 Karl Leist Dr Ing Brennkammer fuer kontinuierliche Verbrennung
DE919424C (de) * 1950-03-14 1954-10-21 Arno Andreas Vorrichtung zum Zerstaeuben von fluessigem Brennstoff
DE1060193B (de) * 1954-09-10 1959-06-25 Henschel & Sohn Gmbh Rotierender Brenner fuer Brennkammern von Gasturbinen

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