DE7022708U - Möbelscharnier - Google Patents

Möbelscharnier

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DE7022708U
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05DHINGES OR SUSPENSION DEVICES FOR DOORS, WINDOWS OR WINGS
    • E05D5/00Construction of single parts, e.g. the parts for attachment
    • E05D5/02Parts for attachment, e.g. flaps
    • E05D5/08Parts for attachment, e.g. flaps of cylindrical shape
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05DHINGES OR SUSPENSION DEVICES FOR DOORS, WINDOWS OR WINGS
    • E05D3/00Hinges with pins
    • E05D3/06Hinges with pins with two or more pins
    • E05D3/14Hinges with pins with two or more pins with four parallel pins and two arms
    • E05D3/142Hinges with pins with two or more pins with four parallel pins and two arms with at least one of the hinge parts having a cup-shaped fixing part, e.g. for attachment to cabinets or furniture
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05YINDEXING SCHEME RELATING TO HINGES OR OTHER SUSPENSION DEVICES FOR DOORS, WINDOWS OR WINGS AND DEVICES FOR MOVING WINGS INTO OPEN OR CLOSED POSITION, CHECKS FOR WINGS AND WING FITTINGS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, CONCERNED WITH THE FUNCTIONING OF THE WING
    • E05Y2900/00Application of doors, windows, wings or fittings thereof
    • E05Y2900/20Application of doors, windows, wings or fittings thereof for furnitures, e.g. cabinets

Description

Möbelscharnier
In neuerer 2eit finden insbesondere bei Möbeln Scharniere Verwendung, bei denen mehrere Gelenkhebel vorgesehen sind, die einerseits an einem Scharnier- oder Beschlagtei,"1. am festen Möbelkörper, andererseits in einem Scharniergehäuse in der Tür gelagert sind. Die Gelenkhebel bzw. die diese Hebel gelenkig mit der Tür bzw. dem Möbelkörper verbindenden Gelenkachsen bzw. -Zapfen bilden in der Regel ein unregelmäßiges Gelenkviereck, wobei die Gelenkachsen derart angeordnet sind, daß die Tür während des Öffnens ihren wirksamen Gelenkpunkt so verschiebt, daß kein Teil der Tür biszu einer Schwenkung von 90° über die Außenfläche des Möbels hinausragt, so daß ein benachbartes Möbel unmittelbar an eine Wand oder ein epiegelbildlich gleiches Möbel herangestellt werden kann, ohne daß beim Öffnen gegenseitige Behinderungen oder Sperrungen eintreten, Die Scharniere haben
Konto: Bayerische Vereinsbank (BLZ 75020073) 5 804 248 Postscheckkonto München 893 69-801
Gerichtsstand Regensburg
dabei noch den Vorteil, daß ihre Teile im Schließzustanö von au/ißen unsichtbar sind und die Tür oder wenigstens der äußere Teil derselben gegen die Möbelstirnfläche satt anliegt=
Bisher werden die Gelenkhebel entweder aus entsprechend gebogenen hochkantigen Stahlbändern hergestellt, welche mit ihren Enden die zugehörigen Gelenkstifte umfassen, oder aus flachen, meist in Mehrzahl übereinander angeordneten Hebeln, welche mit entsprechenden Bohrungen für die Gelenkachsen bzw. -Zapfen versehen sind. Beide Arten von Gelenkhebeln haben den Nachteil eines entprechend großen Aufwandes bei der Herstellung.
Es sind auch bereits Scharniere bekannt, bei denen anstelle von zwei Gelenkhebeln zwei zylinderförmige abgewinkelte Stäbe i verwendet werden, die an ihren beiden Enden jeweils einerseits gelenkig mit einem schwenkbaren Bauteil und andererseits ge- ( lenkig mit einem festen Bauteil verbunden sind» Diese bekannten], als Gelenkhebel dienenden Stäbe besitzen jedoch eine relativ j geringe mechanische Festigkeit, was besonders problematisch ist, f flails mit diesen bekannten Scharnieren Türen, bei spiels- i j&weise Möbel türen, um eine senkrechte Achse schwenkbar an einerj Möbelseitenwand befestigt weden sollen» !
Die vorliegende Neuerung hat sich die Aufgabe gestellt, den fertigungstechnischen Aufwand bei der Herstellung eines Möbel— Scharniers zu verringern, ohne daß dabei ungünstige Eigenschaft ten für das Scharnier, insbesondere im Hinblick auf die Festig-! keit und Stabilität des Scharniers in Kauf genomen werden.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist ein Möbel scharnier mit Gelenk— hebeln, die jeweils an einem Ende an einem mit einem festen Möbelteil verbundenen Scharnierteil und am anderen Ende an einem mit der Möbeltür verbundenen Scharnierteil schwenkbar gehaltert sowie aus einem zylindrischen Stab gebogen sind,
2a
neuerungsgemäB so ausgebildet, daß die Gelenkhebel die Form eines zuicindest dreiseitig geschlossenen Bügels mit einem als Lagerzapfen dienenden mittleren Bereich und mit zwei gabelartig senkrecht zu diesem 3ereich verjuxenden seitlichen Abschnitten oder Schenkeln aufweisen, deren ebenfalls als Lagerzapfen dieinende Enden abgewinkelt sind und parallel zu dem mittleren Bereich verlaufen. Die Herstellung der als Gelenkhebel dienenden Bügel erfolgt in sehr kostensparender Weise mit einfachen Biegemitteln, wobei besondere Lagerzapfen überhaupt entfallen können, -während die Gelenkhebel andererseits durch ihre Formgebung als zumindest dreiseitig geschlossener Bügel den Anforderungen hinsichtlich der mechanischen Festigkeit voll gerecht werden.
Die Erfindung wird anhand der Figuren, die ein Ausführungsbei— spiel darstellen, noch näher erläuterte
Es zeigen:
Fig. 1 einen Schnitt durch eine Möbelgelenkstelle mit dem er— findungsgemäßen Scharnier in einem ersten Äusführungs—
beispiel,
Fig. 2 die perspektivische Ansicht des Scharniers nach Fig. 1, Fig. 3 und 4 perspektivische Ansichten zv/eier bei der Erfindung verwendeter Gelenkhebel,
Fig. 5 die Draufsicht auf ein zugehöriges Scharniergehäuse, Fig. 6 einen Schnitt ähnlich Fig. 1 für ein zv/eites Ausfühnmgs-
beispiel,
Fig. 7 die perspektivische Ansicht eines Gelenkarms für das
Beispiel nach Fig. 6,
Fig. 8 und 9 Schnitte ähnlich Fig. 1 für ein drittes und viertes Ausführungsbeispiel·
In den Figuren ist 1 ein fester Möbelkörperteil und 2 eine Tür. An dem festen Möbelteil 1 ist in an sich bekannter Weise eine Grund- und Verstellplatte 3 mit Hilfe von angeformten oder getrennten Spreizdübeln 4 befestigt, die in vorbereitete Bohrungen des Möbelkörpers 1 eingebracht sind. Die Verstellplatte 3 trägt einen im wesentlichen U-Profil besitzenden Beschlagteil 5, der mit seinen Schenkeln 5* die Verstellplatte 3 satt, aber längs verschiebiich umfaßt. Der Teil 5p.st aus Blech gebogen und greift mit senera Ende 5" in eine Rillenanordnung ^am Ende
der Verstellplatte 3 und ist dadurch in kleinen Stufen, und dabei gegen ungewollte Verschiebung geschützt, in seiner Längs— einstellung veränderbar. Bei 7 besitzt der Beschlagteil 5 eine schlüssellochartige und versenkt ausgebildete Durchbrechung 7*. Der kreisförmige Teil der Aussparung gestattet den Durchtritt einer Schraube, die bei 8 angeordnet ist und durch die Verstellplatte 3 hindurch in den Spreizdübel 4 eingeschraubt wird, um damit die Verstellplatte in der Wand 1 festzuhalten. Ein weiterer angeformter und ebenfalls in eine vorbereitete Bohrung des Möbelkörpers ragender Zapfen 9 der Verstellplatte 3, der je nach Material der Platte zylindrisch oder mit Widerhakenprofil aus= gebildet sein kann, dient der Drehsicherheit der Platte 3. Das Joch des Beschlages 5 ist, wie aus Pig. I ersichtlich, an der Scharnierseite mit einer Verlängerung IQ nach unten umgeschlagen und an den Stellen 11 und 12 an den Hauptteil wieder angeschweißt. Noch zweckmäßiger kann es sein, den Teil 10 ge— ϊ trennt zu stanzen und dann an der Stelle 10 * mit den eingelegten
Bügeln an den TeLl 5 anzupunkten. Dabei ist dieser Teil 10 so gebogen, daß Gelenkstellen 13 und 14 für Gelenkbügel 15 und gebildet werden. Da die Gelenkstelle 14 vom Jochjdes Beschlagteiles 5 entfernt liegt, ist in die Seitenflanken 5* an zwei gegenüberliegenden Stellen je eine Begrenzungssicke 17 eingeformt. Ferner ist in dem Teil 10 nocn ein Gewinde 18 eingeschnitten zur Aufnahme einer Verstellschraube 19, die durch eine Öffnung 20 hindurch von außen verstellbar ist. Da die Schraube 19 Teil des Beschlagnes 5 ist, genügt eine kreisförmige Öffnung 20.
Die Form der Bügel 15 und 16 ist teils aus Fig. 1, teils aus den Figuren 3 und 4 zu ersehen. Beide ragen mit ihren Enden 15" bzw. 16· in ein zylindrisches Scharniergehäuse 21, jeder der Hebel bildet eine etwas gewölbte oder geknickte Fläche, dabei ist aber der Hebel 16 in der Nachbarschaft seiner türseitigen Gelenkachse 16' durch Kröpfung oder Abschrägung so verengt, daß : die Bügelteile bei geöffneter Tür Cin Fig. 1 gestrichelt ange—
j deutet) innerhalb des Bügels 15 Platz finden, die von beiden
Hebeln gebildeten Flächen sich also durchbringen können.
Figo 5 zeigt eine Draufsicht auf das Scharniergehäuse mit den
Bügeln 15, 16.
Fig. 6 zeigt ein Beispiel mit einer aus flachem Blech gestanzten Grundplatte 23, die mit nicht dargestellten Mitteln, z.B. Schrau-
'■ ben oder Dübeln, an einer Möbelwand 1 befestigt ist. Sie besitzt
ein nach oben herausgedrückte£ Gewinde 24 zur Aufnahme einer ■ Scharnierbefestigungsschraube 25. Die Grundplatte 23 hat nach
oben offenen ü-förmigen Querschnitt mit Seitenflanken 23" und umfaßt mit diesen einen ebenfalls U-förmig gestalteten und aus Blech gestanzten und geprägten Beschlagteil bzw. Gelenkariti 26, der in seinen Flanken 27 Schlitze 28 und 29 aufweist, welche an ihrem Grunde Lagerstellen 28' urtd 29' für die Gelenkbügel 15, 16 bildenο Der Beschlagteil bzw. Gelenkarm 26 wird ergänzt durch einen Kunststoffköiper 30. der zugleich mit Rippen 30' in die Schlitze 28, 29 greift und die Bügel 15, 16 an ihren Lagerstellen 28', 29' von oben her s±t umfaßt.
-s- Ij
Der Körper 30 besitzt einen waagerechten Langschlitz 31 aum Durchtritt der Halteschraube 25 sowie eine Rundöffnung 32, welche den Zugang zu einer Verstellschraube 33 liefert, die in ein hochgezogenes Gewinde 34 des Beschlagteiles 26 eingeschjaxbfc ist und den Abstand von der Grundplatte 23 einzustellen gestattet. Der Teil 26 endet nach hinten in einer zahnartigen Kante 35, die in eine Rasterung 36 der Grundplatte 23 eingreift, um bei Längsverstellung des Beschlagteiles 26, 30 die gewünschte Stellung zu sichern. Die Teile 26, 30 liegen fest gegeneinander und werden durch die Halteschraube 25 über den Zahn 35 und die Abstandsschraube 33 gegen die Grundplatte 23 gepreßt.
Bei dem Beispiel der Fig. 8 sind die Bügel 15, 16 von unten und von oben durch Beschlag- bzw. Gelenkarmteile 38 und 39 umfaßt, die ähnlich wie bei dem Beispiel der Fig. 1 aus zwei einzelnen Teilen bestehen, die aber an geeigneten Stellen, z.B. bei 40, 41, verschweißt sind. Der Teil 39 erstreckt sich über die Gesamtlänge des Beschlagteiles, während der Teil 38 nur von der Verstellschraube 33 ab zur Verstärkung des frei herausragenden Teiles von 39 dient. Letzterer besitzt wieder eine Langlochdurchbrechung 42 für eine Kopfschraube 43, die als Halteschraube dient und ferner einen herausgedrückten Gewindeansatz 34 für die Verstellschraube 33. Bei diesem Beispiel wird die klotzartige Grundplatte 3 von den zur Möbelwand hin gerichteten Seitenflanken 44 des Teiles 39 selbsttragend umfaßt, während ein Kunststoffteil 45 mit Flanken 441^aIIeS umfaßt und überdeckt,
♦ *
und dadurch sämtliche Schrauben und Lagerstellen unsichtbar so daß ein besonders gefälliges Äußeres erzielt wird.
Schließlich zeigt Fig. 9 noch eine Ausführungsform die derjenigen nach Fig. 1 ähnlich ist. Hierbei ist nur ein blechartiger Beschlag- bzw. Gelenfcarmteii 46 vorgesehen, der die Lagerstellen für die Bügel 15 und 16 bildet und mit der zahnartigen Kante 35 in die Rasterung 36 der Grundplatte 3 eingreift. Der Teil ist mit einem Kunststoffkörper 47 mit Hilfe durchgehender Metalloder Kunststoffbolzen 48 starr verbunden, die in einem weiteren Arbeitsgang warm verschweißt oder verquetscht werden, so daß die nötige Fest-igkeit gegeben ist, wobei der Kunststoffkorper 47 zugleich die Lagerstellen für die Bügel 15, 16 zur KieLsform ergänzt.
Die neuen bügelförmigen Gelenkhebel gestatten die Vermeidung von Schwierigkeiten in der Herstellung,, die bei bisher üblichen Gelenkhebeln aufgrund der engen Toleranzen eintraten.
Die Bügel gestatten zugleich, bei annähernd gleichen Topf- bzw. Scharniergehäuseverhältnissen einen größeren Öffnungswinkel als bisher zu erreichen. Ganz besonders vorteilhaft ist die einfachere Montage, da die Bügel federnd (bei geteiltem Gehäu/se auch nicht federnd) in ihre Lagerstellen eingebracht werden können und keine Neigung haben, in die Lagerstellen zu wandern. Die beiden bisher benutzten Gelenkstiften erforderliche lästige Vernieterei wird dadurch ganz erspart.
-B-
Die Bügel werden in den Beschlagteil eingelegt, bevor die Verschweißusig des umgeschlagenen Mittelteils erfolgt, so daß sich beide Lagerstellen auf einfache Art zwangläufig ergeben.
Der Beschlagteil kann gegebenenfalls auch zweiteilig (mit getrennten* Teil 10) gestaltet werden, was eine wesentliche Vereinfachung der Werkzeuge bedeutet. Durch die neue Art der Herstellung des Beschlagteiles entfallen die früher erforderlichen Lag er bohrungen, die verhältnismäßig genau sein mußten und manche Schwierigkeiten mit sich brachten. Das Anpunkten des Zwischenstücks durch Schweißung ist dagegen sehr einfach.

Claims (1)

  1. H 1205
    Firma Richard Heinze, 4900 Herford / Westf♦ , Eupener Straße
    Schutzansprüche
    1. Möbelscharnier unter Verwendung von Gelenkhebeln, die jeweils an einem Ende an einem mit einem festen Möbelteil verbundenen Scharnierteil und am anderen Ende an einem mit der Möbeltür verbundenen Scharnierifeeil schwenkbar gehaltert sowie aus einem zylindrischen Stab gebogen sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Gelenkhebel (15, 16) die Form eines zumindest dreiseitig geschlossenen Bügels mit einem als Lagerzapfen dienenden mittleren Bereich und mit zwei gabelartig senkrecht zu diesem mittleren Bereich verlaufenden seitlichen Abschnitten oder Schenkeln aufweisen, deren ebenfalls als Lagerzapfen dienende Enden (15', 16') abgewinkelt sind und parallel zu dem mittleren Bereich verlaufen..
    Konto: Bayerische Vereinsbank (BLZ 750 200 73) 5 804 Postscheckkonto Mönchen 893 69-801
    Gerichtsstand Regensburg
    2. Möbelscharnier nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
    daß die Lagersteile für einen bugeiförmigen Gelenkhebel (15, 16) an deir mit dem festen Möbel teil verbundenen Scharnier— oder Beschiagteil durch Zusammenwirken zweier Teile (10,5; 26,30; 38,39; 46,47) des 3eschlagteiles gebildet ist, von denen der eine (IC, 26, 38.V46) eine Vertiefung oder Aussparung (13,14,28,29)aufweist, in welche der als Lagerzapfen dienende Bereich des betreffenden bügelförrnigen Gelenkhebels (15, 16) 1Bn der Seite her einsetzbar ist, und von denen der andere/i Teil (5,30,39,47) nach seiner Befestigung die "vT2rti efung oder Aussparung zu einer geschlossenen Lageröse vür den als Lagerzapfen dienenden Bereich des bügelfcrmigen Gelenkhebels (15,16) ergänzt./
    3. Möbelscharnier nach Anspruch 1 oder 2, dadurch Gekennzeichnet, daß die Seitenschenkel (15", 16") des Bügel-Gelenkhebels (15, 16) eine gewölbte bzw. geknickte Fläche bilden.
    4. Möbelscharnier nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch geken.nzeichn±, daß die Seitenschenkel (16") des Bügels (15) innerhalb der Bügelfläche gekröpft und in dem der Tür benachbarten Teil in ihrem Abstand verringert sind, so daß die Büqtelf lachen ohne gegenseitiges Anstoßen der Bügel teile (15", 161") sich während ihrer Bewegung durchdringen.y
    5. Möbelscharnier nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die türseitiqen Lagersafen (15', 16') nach inen gerichtet sindo
    6. Möbelscharnier nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die türseitigen Lagerzapfen (15', 16') nach außen gerichtet sind» ,
    7. Möbelscharnier nach einem der Ansprüche 1 Mis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der möbelfeste Beschlag (5) schuhartig aus einem Blech gebogen ist, das von der Scharnierfeeite aus mit einem Teil (10) nach unten umgeschlagen ist und durch nach unten gerichtete Ausbauchungen Lagerstellen (13, 14) für die Gelenkarme (15, 16) bildet.
    Ss Möbelschamier nach einen* der Ansprüche 1 i>is 7- dadurch Gekennzeichnet, daß der umgeschlagene Teil (10) ggf. als getrennter Körper, an den schuhartigen Hauptteil an ein oder H^ mehreren Stellen (10) (11, 12) angeschweißt ist und Gewinde
    (18) für eine Abstandsschraube (19) aufweist./
    9. Möbelscharnier nach einem der Ansprüche 1 bis S, dadurch gekennzeichnet, daß, soweit erforderlich, die Seitenschenkel (51) des Schuhartigen Teils (5) zur Führung derLagerzapfen des Bügels (15, 16) mit Begrenzungssicken (17) versehen sind«*
    10. Möbelscharnier nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Bügel (15, 16) in Schlitzen (28, 29) eines nach oben offenen U-Profilkörpers (27) gelagert sind, der mit seinem Joch von einer ebenfalls U-Profil besitzenden und nach oben offenen Grundplatte (23) getragen wird, die mit %· ' eigenen Befestigungsmitteln an der Möbelwand (l) befestigt ist..
    j 11. Möbelscharnier nach einem der Ansprüche 1 bis 10, cacirch ge—
    j kennzeichnet, daß der schuhartice (46, 47) oder nach oben
    * offene U-Profil-körper (27) durch einen Kunststoffkörper (47)
    (30) abgedeckt ist, der die Lagerstellen der Bügel (15,16) nach oben hin ergänzt und Öffnungen (31) (32) für die Halte-(25) und Verstellschrauben (33) besitzt.
    12. Möbelscharnier nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Kunststoffkörper (30) zur türseitigen Stirn und/oder zu den Seiten hin, acweifc die Bewegungen der Tür (2) und der Bügel (15, 16} es zulassen, vorgezogen ist und im Schließzustand mit diesen Teilen in das Scharniergehäuse (21) hineinragt*^
    13. Möbel scharnier nach einen* der Ansprüche 1 bis 12» dadurch- : gekennzeichnet, daß ein zweiteilig zusammengesebzter oder einteilig umgeschlagener Gelenkarm (38, 39) in dichter Nachbarschaft der Grund- und Verstellplatte (3) und von ihr getragen angeordnet ist, der die Lagerstellen der bügelartigen Gelenk-! hebel (15, 16) enthält und von einem abnehmbaren die Halte- j (4 3) und Verstellschrauben (33) mit abdeckenden Kunststoffdeckel (45) überdeckt ist. /
    70227G819.9.74
DE7022708U 1970-06-18 Möbelscharnier Expired DE7022708U (de)

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE7022708U true DE7022708U (de) 1974-09-19

Family

ID=1256586

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE7022708U Expired DE7022708U (de) 1970-06-18 Möbelscharnier

Country Status (1)

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DE (1) DE7022708U (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3610102A1 (de) * 1986-03-25 1987-10-01 Lautenschlaeger Kg Karl Viergelenk-moebelscharnier

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3610102A1 (de) * 1986-03-25 1987-10-01 Lautenschlaeger Kg Karl Viergelenk-moebelscharnier

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