DE7022708U - Möbelscharnier - Google Patents
MöbelscharnierInfo
- Publication number
- DE7022708U DE7022708U DE7022708U DE7022708DU DE7022708U DE 7022708 U DE7022708 U DE 7022708U DE 7022708 U DE7022708 U DE 7022708U DE 7022708D U DE7022708D U DE 7022708DU DE 7022708 U DE7022708 U DE 7022708U
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- furniture
- hinge according
- bracket
- bearing
- hinge
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
- 239000002184 metal Substances 0.000 claims description 5
- 229910052751 metal Inorganic materials 0.000 claims description 5
- 239000011324 bead Substances 0.000 claims description 2
- 210000001061 Forehead Anatomy 0.000 claims 1
- 230000000295 complement Effects 0.000 claims 1
- 230000003993 interaction Effects 0.000 claims 1
- 238000004519 manufacturing process Methods 0.000 description 5
- XEEYBQQBJWHFJM-UHFFFAOYSA-N iron Chemical compound [Fe] XEEYBQQBJWHFJM-UHFFFAOYSA-N 0.000 description 2
- 238000003466 welding Methods 0.000 description 2
- 210000000614 Ribs Anatomy 0.000 description 1
- 229910000831 Steel Inorganic materials 0.000 description 1
- 241000282898 Sus scrofa Species 0.000 description 1
- 238000005452 bending Methods 0.000 description 1
- 230000000875 corresponding Effects 0.000 description 1
- 238000006073 displacement reaction Methods 0.000 description 1
- 229910052742 iron Inorganic materials 0.000 description 1
- 238000010409 ironing Methods 0.000 description 1
- 230000001788 irregular Effects 0.000 description 1
- 239000000463 material Substances 0.000 description 1
- 230000036633 rest Effects 0.000 description 1
- 239000010959 steel Substances 0.000 description 1
Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E05—LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
- E05D—HINGES OR SUSPENSION DEVICES FOR DOORS, WINDOWS OR WINGS
- E05D5/00—Construction of single parts, e.g. the parts for attachment
- E05D5/02—Parts for attachment, e.g. flaps
- E05D5/08—Parts for attachment, e.g. flaps of cylindrical shape
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E05—LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
- E05D—HINGES OR SUSPENSION DEVICES FOR DOORS, WINDOWS OR WINGS
- E05D3/00—Hinges with pins
- E05D3/06—Hinges with pins with two or more pins
- E05D3/14—Hinges with pins with two or more pins with four parallel pins and two arms
- E05D3/142—Hinges with pins with two or more pins with four parallel pins and two arms with at least one of the hinge parts having a cup-shaped fixing part, e.g. for attachment to cabinets or furniture
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E05—LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
- E05Y—INDEXING SCHEME RELATING TO HINGES OR OTHER SUSPENSION DEVICES FOR DOORS, WINDOWS OR WINGS AND DEVICES FOR MOVING WINGS INTO OPEN OR CLOSED POSITION, CHECKS FOR WINGS AND WING FITTINGS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, CONCERNED WITH THE FUNCTIONING OF THE WING
- E05Y2900/00—Application of doors, windows, wings or fittings thereof
- E05Y2900/20—Application of doors, windows, wings or fittings thereof for furnitures, e.g. cabinets
Description
Möbelscharnier
In neuerer 2eit finden insbesondere bei Möbeln Scharniere Verwendung, bei denen mehrere Gelenkhebel vorgesehen sind,
die einerseits an einem Scharnier- oder Beschlagtei,"1. am
festen Möbelkörper, andererseits in einem Scharniergehäuse in der Tür gelagert sind. Die Gelenkhebel bzw. die diese
Hebel gelenkig mit der Tür bzw. dem Möbelkörper verbindenden Gelenkachsen bzw. -Zapfen bilden in der Regel ein unregelmäßiges
Gelenkviereck, wobei die Gelenkachsen derart angeordnet sind, daß die Tür während des Öffnens ihren wirksamen Gelenkpunkt so verschiebt, daß kein Teil der Tür biszu
einer Schwenkung von 90° über die Außenfläche des Möbels hinausragt, so daß ein benachbartes Möbel unmittelbar an
eine Wand oder ein epiegelbildlich gleiches Möbel herangestellt werden kann, ohne daß beim Öffnen gegenseitige Behinderungen
oder Sperrungen eintreten, Die Scharniere haben
Konto: Bayerische Vereinsbank (BLZ 75020073) 5 804 248
Postscheckkonto München 893 69-801
dabei noch den Vorteil, daß ihre Teile im Schließzustanö von
au/ißen unsichtbar sind und die Tür oder wenigstens der äußere
Teil derselben gegen die Möbelstirnfläche satt anliegt=
Bisher werden die Gelenkhebel entweder aus entsprechend gebogenen hochkantigen Stahlbändern hergestellt, welche mit ihren
Enden die zugehörigen Gelenkstifte umfassen, oder aus flachen, meist in Mehrzahl übereinander angeordneten Hebeln, welche mit
entsprechenden Bohrungen für die Gelenkachsen bzw. -Zapfen versehen sind. Beide Arten von Gelenkhebeln haben den Nachteil
eines entprechend großen Aufwandes bei der Herstellung.
Es sind auch bereits Scharniere bekannt, bei denen anstelle von zwei Gelenkhebeln zwei zylinderförmige abgewinkelte Stäbe i
verwendet werden, die an ihren beiden Enden jeweils einerseits gelenkig mit einem schwenkbaren Bauteil und andererseits ge- (
lenkig mit einem festen Bauteil verbunden sind» Diese bekannten], als Gelenkhebel dienenden Stäbe besitzen jedoch eine relativ j
geringe mechanische Festigkeit, was besonders problematisch ist, f flails mit diesen bekannten Scharnieren Türen, bei spiels- i
j&weise Möbel türen, um eine senkrechte Achse schwenkbar an einerj
Möbelseitenwand befestigt weden sollen» !
Die vorliegende Neuerung hat sich die Aufgabe gestellt, den fertigungstechnischen Aufwand bei der Herstellung eines Möbel—
Scharniers zu verringern, ohne daß dabei ungünstige Eigenschaft
ten für das Scharnier, insbesondere im Hinblick auf die Festig-!
keit und Stabilität des Scharniers in Kauf genomen werden.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist ein Möbel scharnier mit Gelenk—
hebeln, die jeweils an einem Ende an einem mit einem festen Möbelteil verbundenen Scharnierteil und am anderen Ende an
einem mit der Möbeltür verbundenen Scharnierteil schwenkbar
gehaltert sowie aus einem zylindrischen Stab gebogen sind,
2a
neuerungsgemäB so ausgebildet, daß die Gelenkhebel die Form
eines zuicindest dreiseitig geschlossenen Bügels mit einem als
Lagerzapfen dienenden mittleren Bereich und mit zwei gabelartig senkrecht zu diesem 3ereich verjuxenden seitlichen Abschnitten
oder Schenkeln aufweisen, deren ebenfalls als Lagerzapfen dieinende Enden abgewinkelt sind und parallel zu dem mittleren Bereich
verlaufen. Die Herstellung der als Gelenkhebel dienenden Bügel erfolgt in sehr kostensparender Weise mit einfachen Biegemitteln,
wobei besondere Lagerzapfen überhaupt entfallen können,
-während die Gelenkhebel andererseits durch ihre Formgebung als zumindest dreiseitig geschlossener Bügel den Anforderungen
hinsichtlich der mechanischen Festigkeit voll gerecht werden.
Die Erfindung wird anhand der Figuren, die ein Ausführungsbei—
spiel darstellen, noch näher erläuterte
Es zeigen:
Fig. 1 einen Schnitt durch eine Möbelgelenkstelle mit dem er—
findungsgemäßen Scharnier in einem ersten Äusführungs—
Fig. 2 die perspektivische Ansicht des Scharniers nach Fig. 1, Fig. 3 und 4 perspektivische Ansichten zv/eier bei der Erfindung
verwendeter Gelenkhebel,
Fig. 5 die Draufsicht auf ein zugehöriges Scharniergehäuse, Fig. 6 einen Schnitt ähnlich Fig. 1 für ein zv/eites Ausfühnmgs-
beispiel,
Fig. 7 die perspektivische Ansicht eines Gelenkarms für das
Fig. 7 die perspektivische Ansicht eines Gelenkarms für das
Beispiel nach Fig. 6,
Fig. 8 und 9 Schnitte ähnlich Fig. 1 für ein drittes und viertes Ausführungsbeispiel·
Fig. 8 und 9 Schnitte ähnlich Fig. 1 für ein drittes und viertes Ausführungsbeispiel·
In den Figuren ist 1 ein fester Möbelkörperteil und 2 eine Tür.
An dem festen Möbelteil 1 ist in an sich bekannter Weise eine
Grund- und Verstellplatte 3 mit Hilfe von angeformten oder getrennten Spreizdübeln 4 befestigt, die in vorbereitete Bohrungen
des Möbelkörpers 1 eingebracht sind. Die Verstellplatte 3 trägt einen im wesentlichen U-Profil besitzenden Beschlagteil 5,
der mit seinen Schenkeln 5* die Verstellplatte 3 satt, aber
längs verschiebiich umfaßt. Der Teil 5p.st aus Blech gebogen
und greift mit senera Ende 5" in eine Rillenanordnung ^am Ende
der Verstellplatte 3 und ist dadurch in kleinen Stufen, und dabei
gegen ungewollte Verschiebung geschützt, in seiner Längs— einstellung veränderbar. Bei 7 besitzt der Beschlagteil 5 eine
schlüssellochartige und versenkt ausgebildete Durchbrechung 7*. Der kreisförmige Teil der Aussparung gestattet den Durchtritt
einer Schraube, die bei 8 angeordnet ist und durch die Verstellplatte 3 hindurch in den Spreizdübel 4 eingeschraubt wird, um
damit die Verstellplatte in der Wand 1 festzuhalten. Ein weiterer angeformter und ebenfalls in eine vorbereitete Bohrung des
Möbelkörpers ragender Zapfen 9 der Verstellplatte 3, der je nach Material der Platte zylindrisch oder mit Widerhakenprofil aus=
gebildet sein kann, dient der Drehsicherheit der Platte 3. Das Joch des Beschlages 5 ist, wie aus Pig. I ersichtlich, an
der Scharnierseite mit einer Verlängerung IQ nach unten umgeschlagen
und an den Stellen 11 und 12 an den Hauptteil wieder angeschweißt. Noch zweckmäßiger kann es sein, den Teil 10 ge—
ϊ trennt zu stanzen und dann an der Stelle 10 * mit den eingelegten
Bügeln an den TeLl 5 anzupunkten. Dabei ist dieser Teil 10 so
gebogen, daß Gelenkstellen 13 und 14 für Gelenkbügel 15 und gebildet werden. Da die Gelenkstelle 14 vom Jochjdes Beschlagteiles
5 entfernt liegt, ist in die Seitenflanken 5* an zwei gegenüberliegenden Stellen je eine Begrenzungssicke 17 eingeformt.
Ferner ist in dem Teil 10 nocn ein Gewinde 18 eingeschnitten zur Aufnahme einer Verstellschraube 19, die durch eine Öffnung 20
hindurch von außen verstellbar ist. Da die Schraube 19 Teil des
Beschlagnes 5 ist, genügt eine kreisförmige Öffnung 20.
Die Form der Bügel 15 und 16 ist teils aus Fig. 1, teils aus
den Figuren 3 und 4 zu ersehen. Beide ragen mit ihren Enden 15" bzw. 16· in ein zylindrisches Scharniergehäuse 21, jeder der
Hebel bildet eine etwas gewölbte oder geknickte Fläche, dabei ist aber der Hebel 16 in der Nachbarschaft seiner türseitigen
Gelenkachse 16' durch Kröpfung oder Abschrägung so verengt, daß : die Bügelteile bei geöffneter Tür Cin Fig. 1 gestrichelt ange—
j deutet) innerhalb des Bügels 15 Platz finden, die von beiden
Hebeln gebildeten Flächen sich also durchbringen können.
Figo 5 zeigt eine Draufsicht auf das Scharniergehäuse mit den
Bügeln 15, 16.
Fig. 6 zeigt ein Beispiel mit einer aus flachem Blech gestanzten Grundplatte 23, die mit nicht dargestellten Mitteln, z.B. Schrau-
'■ ben oder Dübeln, an einer Möbelwand 1 befestigt ist. Sie besitzt
ein nach oben herausgedrückte£ Gewinde 24 zur Aufnahme einer ■ Scharnierbefestigungsschraube 25. Die Grundplatte 23 hat nach
oben offenen ü-förmigen Querschnitt mit Seitenflanken 23" und
umfaßt mit diesen einen ebenfalls U-förmig gestalteten und aus Blech gestanzten und geprägten Beschlagteil bzw. Gelenkariti 26,
der in seinen Flanken 27 Schlitze 28 und 29 aufweist, welche an ihrem Grunde Lagerstellen 28' urtd 29' für die Gelenkbügel 15,
16 bildenο Der Beschlagteil bzw. Gelenkarm 26 wird ergänzt durch
einen Kunststoffköiper 30. der zugleich mit Rippen 30' in die
Schlitze 28, 29 greift und die Bügel 15, 16 an ihren Lagerstellen 28', 29' von oben her s±t umfaßt.
-s-
Ij
Der Körper 30 besitzt einen waagerechten Langschlitz 31 aum
Durchtritt der Halteschraube 25 sowie eine Rundöffnung 32, welche den Zugang zu einer Verstellschraube 33 liefert, die in
ein hochgezogenes Gewinde 34 des Beschlagteiles 26 eingeschjaxbfc
ist und den Abstand von der Grundplatte 23 einzustellen gestattet. Der Teil 26 endet nach hinten in einer zahnartigen Kante
35, die in eine Rasterung 36 der Grundplatte 23 eingreift, um bei Längsverstellung des Beschlagteiles 26, 30 die gewünschte
Stellung zu sichern. Die Teile 26, 30 liegen fest gegeneinander und werden durch die Halteschraube 25 über den Zahn 35 und die
Abstandsschraube 33 gegen die Grundplatte 23 gepreßt.
Bei dem Beispiel der Fig. 8 sind die Bügel 15, 16 von unten und von oben durch Beschlag- bzw. Gelenkarmteile 38 und 39 umfaßt,
die ähnlich wie bei dem Beispiel der Fig. 1 aus zwei einzelnen Teilen bestehen, die aber an geeigneten Stellen, z.B. bei 40, 41,
verschweißt sind. Der Teil 39 erstreckt sich über die Gesamtlänge des Beschlagteiles, während der Teil 38 nur von der Verstellschraube
33 ab zur Verstärkung des frei herausragenden Teiles von 39 dient. Letzterer besitzt wieder eine Langlochdurchbrechung
42 für eine Kopfschraube 43, die als Halteschraube dient und ferner einen herausgedrückten Gewindeansatz 34 für
die Verstellschraube 33. Bei diesem Beispiel wird die klotzartige Grundplatte 3 von den zur Möbelwand hin gerichteten Seitenflanken
44 des Teiles 39 selbsttragend umfaßt, während ein Kunststoffteil 45 mit Flanken 441^aIIeS umfaßt und überdeckt,
♦ *
und dadurch sämtliche Schrauben und Lagerstellen unsichtbar
so daß ein besonders gefälliges Äußeres erzielt wird.
Schließlich zeigt Fig. 9 noch eine Ausführungsform die derjenigen
nach Fig. 1 ähnlich ist. Hierbei ist nur ein blechartiger Beschlag- bzw. Gelenfcarmteii 46 vorgesehen, der die Lagerstellen
für die Bügel 15 und 16 bildet und mit der zahnartigen Kante 35 in die Rasterung 36 der Grundplatte 3 eingreift. Der Teil
ist mit einem Kunststoffkörper 47 mit Hilfe durchgehender Metalloder
Kunststoffbolzen 48 starr verbunden, die in einem weiteren
Arbeitsgang warm verschweißt oder verquetscht werden, so daß die nötige Fest-igkeit gegeben ist, wobei der Kunststoffkorper 47
zugleich die Lagerstellen für die Bügel 15, 16 zur KieLsform
ergänzt.
Die neuen bügelförmigen Gelenkhebel gestatten die Vermeidung von
Schwierigkeiten in der Herstellung,, die bei bisher üblichen Gelenkhebeln
aufgrund der engen Toleranzen eintraten.
Die Bügel gestatten zugleich, bei annähernd gleichen Topf- bzw. Scharniergehäuseverhältnissen einen größeren Öffnungswinkel als
bisher zu erreichen. Ganz besonders vorteilhaft ist die einfachere Montage, da die Bügel federnd (bei geteiltem Gehäu/se
auch nicht federnd) in ihre Lagerstellen eingebracht werden
können und keine Neigung haben, in die Lagerstellen zu wandern.
Die beiden bisher benutzten Gelenkstiften erforderliche
lästige Vernieterei wird dadurch ganz erspart.
-B-
Die Bügel werden in den Beschlagteil eingelegt, bevor die Verschweißusig
des umgeschlagenen Mittelteils erfolgt, so daß sich beide Lagerstellen auf einfache Art zwangläufig ergeben.
Der Beschlagteil kann gegebenenfalls auch zweiteilig (mit getrennten*
Teil 10) gestaltet werden, was eine wesentliche Vereinfachung der Werkzeuge bedeutet. Durch die neue Art der Herstellung
des Beschlagteiles entfallen die früher erforderlichen Lag er bohrungen, die verhältnismäßig genau sein mußten und manche
Schwierigkeiten mit sich brachten. Das Anpunkten des Zwischenstücks
durch Schweißung ist dagegen sehr einfach.
Claims (1)
- H 1205Firma Richard Heinze, 4900 Herford / Westf♦ , Eupener StraßeSchutzansprüche1. Möbelscharnier unter Verwendung von Gelenkhebeln, die jeweils an einem Ende an einem mit einem festen Möbelteil verbundenen Scharnierteil und am anderen Ende an einem mit der Möbeltür verbundenen Scharnierifeeil schwenkbar gehaltert sowie aus einem zylindrischen Stab gebogen sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Gelenkhebel (15, 16) die Form eines zumindest dreiseitig geschlossenen Bügels mit einem als Lagerzapfen dienenden mittleren Bereich und mit zwei gabelartig senkrecht zu diesem mittleren Bereich verlaufenden seitlichen Abschnitten oder Schenkeln aufweisen, deren ebenfalls als Lagerzapfen dienende Enden (15', 16') abgewinkelt sind und parallel zu dem mittleren Bereich verlaufen..Konto: Bayerische Vereinsbank (BLZ 750 200 73) 5 804 Postscheckkonto Mönchen 893 69-801Gerichtsstand Regensburg2. Möbelscharnier nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,daß die Lagersteile für einen bugeiförmigen Gelenkhebel (15, 16) an deir mit dem festen Möbel teil verbundenen Scharnier— oder Beschiagteil durch Zusammenwirken zweier Teile (10,5; 26,30; 38,39; 46,47) des 3eschlagteiles gebildet ist, von denen der eine (IC, 26, 38.V46) eine Vertiefung oder Aussparung (13,14,28,29)aufweist, in welche der als Lagerzapfen dienende Bereich des betreffenden bügelförrnigen Gelenkhebels (15, 16) 1Bn der Seite her einsetzbar ist, und von denen der andere/i Teil (5,30,39,47) nach seiner Befestigung die "vT2rti efung oder Aussparung zu einer geschlossenen Lageröse vür den als Lagerzapfen dienenden Bereich des bügelfcrmigen Gelenkhebels (15,16) ergänzt./3. Möbelscharnier nach Anspruch 1 oder 2, dadurch Gekennzeichnet, daß die Seitenschenkel (15", 16") des Bügel-Gelenkhebels (15, 16) eine gewölbte bzw. geknickte Fläche bilden.4. Möbelscharnier nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch geken.nzeichn±, daß die Seitenschenkel (16") des Bügels (15) innerhalb der Bügelfläche gekröpft und in dem der Tür benachbarten Teil in ihrem Abstand verringert sind, so daß die Büqtelf lachen ohne gegenseitiges Anstoßen der Bügel teile (15", 161") sich während ihrer Bewegung durchdringen.y5. Möbelscharnier nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die türseitiqen Lagersafen (15', 16') nach inen gerichtet sindo6. Möbelscharnier nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die türseitigen Lagerzapfen (15', 16') nach außen gerichtet sind» ,7. Möbelscharnier nach einem der Ansprüche 1 Mis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der möbelfeste Beschlag (5) schuhartig aus einem Blech gebogen ist, das von der Scharnierfeeite aus mit einem Teil (10) nach unten umgeschlagen ist und durch nach unten gerichtete Ausbauchungen Lagerstellen (13, 14) für die Gelenkarme (15, 16) bildet.Ss Möbelschamier nach einen* der Ansprüche 1 i>is 7- dadurch Gekennzeichnet, daß der umgeschlagene Teil (10) ggf. als getrennter Körper, an den schuhartigen Hauptteil an ein oder H^ mehreren Stellen (10) (11, 12) angeschweißt ist und Gewinde(18) für eine Abstandsschraube (19) aufweist./9. Möbelscharnier nach einem der Ansprüche 1 bis S, dadurch gekennzeichnet, daß, soweit erforderlich, die Seitenschenkel (51) des Schuhartigen Teils (5) zur Führung derLagerzapfen des Bügels (15, 16) mit Begrenzungssicken (17) versehen sind«*10. Möbelscharnier nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Bügel (15, 16) in Schlitzen (28, 29) eines nach oben offenen U-Profilkörpers (27) gelagert sind, der mit seinem Joch von einer ebenfalls U-Profil besitzenden und nach oben offenen Grundplatte (23) getragen wird, die mit %· ' eigenen Befestigungsmitteln an der Möbelwand (l) befestigt ist..j 11. Möbelscharnier nach einem der Ansprüche 1 bis 10, cacirch ge—j kennzeichnet, daß der schuhartice (46, 47) oder nach oben* offene U-Profil-körper (27) durch einen Kunststoffkörper (47)(30) abgedeckt ist, der die Lagerstellen der Bügel (15,16) nach oben hin ergänzt und Öffnungen (31) (32) für die Halte-(25) und Verstellschrauben (33) besitzt.12. Möbelscharnier nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Kunststoffkörper (30) zur türseitigen Stirn und/oder zu den Seiten hin, acweifc die Bewegungen der Tür (2) und der Bügel (15, 16} es zulassen, vorgezogen ist und im Schließzustand mit diesen Teilen in das Scharniergehäuse (21) hineinragt*^13. Möbel scharnier nach einen* der Ansprüche 1 bis 12» dadurch- : gekennzeichnet, daß ein zweiteilig zusammengesebzter oder einteilig umgeschlagener Gelenkarm (38, 39) in dichter Nachbarschaft der Grund- und Verstellplatte (3) und von ihr getragen angeordnet ist, der die Lagerstellen der bügelartigen Gelenk-! hebel (15, 16) enthält und von einem abnehmbaren die Halte- j (4 3) und Verstellschrauben (33) mit abdeckenden Kunststoffdeckel (45) überdeckt ist. /70227G819.9.74
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7022708U true DE7022708U (de) | 1974-09-19 |
Family
ID=1256586
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE7022708U Expired DE7022708U (de) | 1970-06-18 | Möbelscharnier |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE7022708U (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3610102A1 (de) * | 1986-03-25 | 1987-10-01 | Lautenschlaeger Kg Karl | Viergelenk-moebelscharnier |
-
1970
- 1970-06-18 DE DE7022708U patent/DE7022708U/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3610102A1 (de) * | 1986-03-25 | 1987-10-01 | Lautenschlaeger Kg Karl | Viergelenk-moebelscharnier |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2049743B2 (de) | Tuerverschluss | |
DE2402170A1 (de) | Elektrischer grill-toaster | |
DE3610102C2 (de) | ||
AT397275B (de) | Viergelenk-möbelscharnier mit einem türöffnungswinkel von mehr als 105 grad | |
DE2653106C2 (de) | Klappenhalter | |
DE2604267A1 (de) | Einstellbare arretiereinrichtung | |
CH434026A (de) | Ausstellvorrichtung für Fenster, Türen, Klappen oder dergleichen | |
DE2309956C2 (de) | Schnäpperscharnier für Möbeltüren | |
DE7022708U (de) | Möbelscharnier | |
DE2029843A1 (de) | Mobelscharnier | |
DE202015102394U1 (de) | Möbelbeschlag, insbesondere Scharnier mit großem Öffnungs- und Schließwinkel, für bewegbar geführte Möbelteile, insbesondere Möbeltüren | |
DE457620C (de) | Unsichtbares Scharnier | |
DE2157527C3 (de) | Aufstellvorrichtung für Fenster, insbeondere Schwingfenster, mit einem schwenkbaren Ausstellarm und einem Führungsbeschlag | |
DE102005063252A1 (de) | Werkzeug-und Kleinteilekoffer und entsprechendes flaches Stanzteil | |
DE630283C (de) | Schranktuergriff | |
AT289592B (de) | Unsichtbares Scharnier mit vier Gelenkpunkten, die zusammen ein Gelenkviereck bilden | |
DE3301279A1 (de) | Moebelscharnier | |
DE1805420C3 (de) | Türbefestigungseinrichtung | |
DE8616121U1 (de) | Gelenkarm für Türschließer | |
CH153761A (de) | Schiebetürenverschluss. | |
DE669777C (de) | Beschlag zur Abstuetzung aneinandergelenkter Fensterfluegel (Pfosten- und Mittelfluege) | |
DE3103451C2 (de) | ||
DE1952675B2 (de) | Auseinandernehmbarer Gelenkbeschlag für relativ zueinander schwenkbare Teile | |
DE1102004B (de) | Stuetze fuer einen Fluegel eines zweifluegeligen Tores | |
DE2160775A1 (de) | Schnaepper |