DE702151C - i elektrischer Tonerzeugung - Google Patents

i elektrischer Tonerzeugung

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DE702151C
DE702151C DE1933T0052700 DET0052700D DE702151C DE 702151 C DE702151 C DE 702151C DE 1933T0052700 DE1933T0052700 DE 1933T0052700 DE T0052700 D DET0052700 D DE T0052700D DE 702151 C DE702151 C DE 702151C
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    • GPHYSICS
    • G10MUSICAL INSTRUMENTS; ACOUSTICS
    • G10HELECTROPHONIC MUSICAL INSTRUMENTS; INSTRUMENTS IN WHICH THE TONES ARE GENERATED BY ELECTROMECHANICAL MEANS OR ELECTRONIC GENERATORS, OR IN WHICH THE TONES ARE SYNTHESISED FROM A DATA STORE
    • G10H5/00Instruments in which the tones are generated by means of electronic generators
    • G10H5/02Instruments in which the tones are generated by means of electronic generators using generation of basic tones

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Acoustics & Sound (AREA)
  • Multimedia (AREA)
  • Electrophonic Musical Instruments (AREA)

Description

  • Verfahren zum Erzeugen von Einschwingvorgängen bei elektrischer Tonerzeugung Es ist bekannt, daß die Klangwirkung musikalischer Töne außer von dem periodischen Teil der Schallschwingungen vielfach auch durch umperiodische Bestandteile des Schwingungsverläufes hervorgerufenwird. Besonders trifft dies für den Tonbeginn zu. In vielen Fällen wird der Ton durch umperiodische Schwingungen eingeleitet, die sich als schlag- oder zupfartige Klangcharaktere, z. B. bei Schlag- und Zupfinstrumenten, bemerkbar machen. Es treten aber auch Einschwingvorgänge von weniger geräuschartigem Charakter auf, z. B. bei Flöten, Orgelpfeifen und ähnlichen kontinuierlichen Tönen, die man als einen allmählichen Aufbau -des Tones bezeichnen kann.
  • Es ist für elektrische Musikinstrumente bereits vorgeschlagen worden, den allmählichen Aufbau derartiger Töne durch Einblendvorrichtungen nachzubilden, welche die Amplitude einer Schwingung allmählich von Null auf den Endwert kommen lassen. Die Ursache -des langsamen Aufbaues von akustisch erzeugten Tönen der genannten Art ist vielfach in dem Vorhandensein von Schwingungsgebilden begründet, deren Eigenfrequenz tiefer liegt als die Frequenz des zu erzeugenden Tones.
  • Gemäß der Erfindung werden Töne mit Einschwingvorgängen der genannten Art auf elektrischem Wege dadurch erzeugt, @daß die tonhöhenbestimmende Schwingung über Resonanzkreise, Siebketten o. dgl. geleitet wird, deren Eigenschwingungs- bzw. Einschwingungszeiten größer sind als -die tonhÖhenbestimmende Periodendauer. Es wird dadurch erreicht, daß für den Einschwingvorgang die Schwingungszeit dieser Gebilde maßgebend wird und ein ähnlicher Schwingungsverlauf entsteht, wie er für Musikinstrumente mit allmählichem Schwingungsaufbau, wie Flöte, Orgelpfeifen (Rohrflöte) u. dgl., bekannt ist. Für den eingeschwungenen Schwingungszustand ist in diesen Fällen der Schwingungsverlauf zumeist ein sinusförmiger. Die Erfahrung lehrt, -daß mit sinusförmigen elektrischen Schwingungen der Klangcharakter der genannten Instrumente nicht in befriedigender Weise nachgebildet wird, sofern nicht auch die Einschwingvorgänge nachgebildet werden. Durch die Erfindung wird die Aufgabe, solche Klänge in musikalisch befriedigender Weise nachzubilden, gelöst, und es ergeben sich durch Änderungen in :den Dimensionierungen der Kreise viele Möglichkeiten zum Erzeugen neuartiger, musikalisch wertvoller Klänge.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Verfahren zum Erzeugen von Einschwingvorgängen bei elektrischer Tonerzeugung, dadurch gekennzeichnet, daß Schwingungen von der die Tonhöhe bestimmenden Frequenz über Frequenzfilter geleitet werden, deren Eigenschwingungszeiten bzw. Einschwingzeiten größer sind als die Dauer einer Periode der Tonhöhe.
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