DE7021250U - Mischvorrichtung. - Google Patents

Mischvorrichtung.

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DE7021250U
DE7021250U DE19707021250 DE7021250U DE7021250U DE 7021250 U DE7021250 U DE 7021250U DE 19707021250 DE19707021250 DE 19707021250 DE 7021250 U DE7021250 U DE 7021250U DE 7021250 U DE7021250 U DE 7021250U
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mixing chamber
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Patentanwalt DIPL-INQ. BERTHOLD SCHMID STUTTCART S · FALöEN HEN N ENSTRAS SE 17 · TELEFON (0711) 7018
9086
Kirchner & Vilbel* -St uttgart
Mischvorrichtung
Bie Erfiadong bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Beimengen von flüssigen oder lösbaren festen Stoffen zu einem in einer Leittrag stromenden Flüssigkeitsstrom, insbesondere zum Beimengen von Zusätzen zu Badewasser. Gerade
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bei den speziellen Sebiet der 2ΐβ&±ζ±ζ*±Β«1ιβ2ϊ m*»& Hygiene— teohnik nüssen dem Badewasser Zusätze der verschiedeneten Art beigemengt werden. Naturgemäss haben sie dann auch unterschiedliche Aggregatzustände, die von dünnflüssig über zähflüssig bis zur festen, insbesondere kristallinen Form reichen können·
Bei der vorliegenden Erfindung geht es, um beim genannten Beispiel des Badewesens zu bleiben, nicht um das reine Problem, dem Badewasser gewisse Zusätze zuzuführen - dies könnte man auch in der Form tun, daß man diese Zusätze in die Badewanne einbringt - vielmehr liegt die zu lösende Aufgabe darin, dem der Badewanne ©der Srsussksbinv iXifliss= senden Wasser diese Stoffe zuzumengen, damit aus du Hahn oder der Brause bereits das fertige Gemisch austritt. Dies ist insbesondere für den Duschbetrieb von Bedeutung, da dort eine dosierte Beimengung irgendwelcher Stoff· sun Badewasser bislang nicht möglich war.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird bei einer Torrichtung der genannten Art erfindungsgemäss vorgesehlagen, da8 41· Leitung hydraulisch mit einem den Stoff aufTioh«e»den, venigst «ns eine Surehströmöffnung aufweisenden Behälter verbunden ist«- Bas Wasser kommt also, bevor es zur Zapfstelle fließt, alt dem beizumengenden Stoff in Berührung, so dafi 41· gevuasohte Vermischung oder Beimengung stattfinden kann, »er ftrad der Beimengung ist umso gro£er, je mehr Durchstromöffnungen der Behälter aufweist, je grofier diese Öffnungen siad waA je flüssiger oder löslicher der Stoff selbst ist.
die Vorrichtung den verschiedensten Stoffen leicht anpassen, und den. Grad der Beimengung variieren zu. Wibih, volet, bzw.
UD-UD-t !..!
veleea die öftwmm, bew«. die öffnungen des einen veränderbaren Querschnitt auf. Die Qnersohnitte- -reresgung kann ata beispielsweise in der bei Schiebern, insbesondere Drehschiebern üblichen Art w A Weise vernehmen, lad«« dl· Öffnung, b*w. Öffnungen durch einen, verschieb- oder drehbaren Einsäte mehr oder weniger stark überdeckt werden. BoIa Verhandenaein aohrorer Öffnungen kann asm eine starke Beimengung amok dadurch ea?reichen, dafi man die Flüssiekelt am einen Xode dos Behälters ein- -ond am anderen austretem lässt· Bio imordiramg der BurehstrOmSffnungen μλΛ demnach also nicht notwendigerweise e;yametriaeh oder irgendwie regelmässig sein. Demselben 2if*slE eis·? gat·« BmpctoBlacftniMt dient aaeh ein weiteres Merkmal der Brfindmg, wonach der Behälter zumindest teilweise in die Leitung hineinragt.
Eine besonders vorteilhafte insfShningsf era der SrfiniMng let dadurch gekonmBeichnet, dafi der Behälter swei beilig aaegefelldet vad lediglich ein als Mischkammer dienender Soll alt der einen DurohstxemSffmung, baw. mehreren DurchströmiBffnnngen rersehen 1st und dafi die Misohkammer und * der als Torratskammer dienende andere Seil filier eine verschliessbare Tülldf fnvng in YorBlndung stehen· Mose Jeasfunrvngsfoisi let besonders feel denjenigen Stoffen angebracht, die der TUlesigiEei^ besonders leicht beigemengt werden, können. Bio dosierung kann hierbei sowohl über die GrSBe und an«ah1 der BurchtrittsSffnungen als auch den öffnungsgxal, bew. die 5ffnung8seit der FBllSffmmng gesteuert werden. Selbstrerständlich muS bei geöffneter TillSffnung der Brmok In der Torratekammer größer sein als derjenige in der Mischkammer, damit die Flüssigkeit nicht la die Yoxratekammer
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eindringen kann. Gegebenenfalls Tgyww noch eine gewisse Schleuse zwischengeschaltet werden.
Gemäss einem weiteren Erfindungsmerkmal, ist die Killofinung mittels eines Ventile, insbesondere Rückschlagventils absperrbar, welches den Durchtritt des Stoffes von der Vorratskammer zur Mischkammer freigibt· Vorteilhaft wäre sicherlich auch die Verwendung eines Kelbensmhiebers oder einer, insbesondere intermittierend arbeitenden Dosiereinrichtung.
Speziell bei Verwendung eines Rückschlagventile ist es »«10 vorteilhaft, daß die Vorratskammer mit einer AussteBeiaxiem.-tung verseilen ist. Letztere erzeugt in der Vorrats&ammes einen gewissen Druck, mit dessen SLIfβ das Rückschlagventil für die gewünschte Zeit geöffnet werden kanu. Bis Jn*st*ts&&» richtung ist -vorzugsweise als axial in einem Zylinder ve*- ; schiebbarer Kolben ausgebildet. Gemass einem weiterem fieaAe- ^l mal der Erfindung ist die Vorratskammer selbst als TjNwj« '.( fur diesen Kolben ausgebildet.
In der Zeichnung ist ein Ausführung ibeiapiel *e» in einem Längsschnitt schematisch dargestellt·
file Verrichtung besteht ame einem rohrrfSsmicea ttefeSss* i, dessen beide Eadem 2, 3 »it einer nieht
Leitung fur dl« strömende Flüssigkeit
verschweißt werden. Im wXnkel sm diese« 1 verlauft ein roferfSxmieer Jmsats
an seinem freiem Sude 3 mim Gewinde ». xa. evem maatam, * im« ein Bemalter 7 eingesetzt, der mit
702125βπ.8.7·
das einen Seil der Rohrleitung ersetzende Gehäuse 1 hineinragt.
Ber Behälter 7 besteht aas einer sogenannten Mischkammer 8 sowie einer Vorratskammer 9· Die Mischkammer 8 ist mit Έ&Α- bzw. AasstremSffmumgen 10, 11 versehen, insserdem ist sie zumindest teilweise mit einem flüssigen oder festen Steff geflllt, der sieh mit dem durch die Öffnungen 10, 11 str@mend.en, in der Leitung fließenden Medium vermischt. In der Vorratskammer 9 befindet sieh der gleiche Stoff. Er wird bei Bedarf übe? das schematisch dargestellte, in Richtung des Pfeiles 12 offnenbare Rückschlagventil 15 in die Bleehkammer 11 gefordert. Zu diesem Zwecke wird der Kolben 14 in Richtung des Pfeiles 15 gegen dieses Rückschlagventil bewegt, so daß der in der Vorratskammer 9 entstehende Druck den Anpressdruck des Ventilkegele des Rückschlagventils überwindet und dieses öffnet. Dieser Brack muß überdies großer sein als der im der llLBchkammerTherrschende Brack der Flüssigkeit.
Ber Kolben 14 besteht ame einer kreiszylimdrischen Scheibe, die mit das im Querschnitt ebenfalls kreisförmigen, als Zylinder wirkenden Gehäuseteil der Vorratskammer zusammenwirkt. Bio Vorschubbewegung 15 des Kolbens 14 wird über die Rändelsohraube 16 erzeugt. Diese ist dichtend und drehbar in dem Kolben 14 gelagert.
Ber Behälter 7 besitzt einen mit einem Flansch 17 versehenen eehvaubanschluss, mittels dem er mit dem Gewinde 6 des Ge-1, bzw. Stutzens 4 verschraubt werden kann. Die
erfolgt in üblicher, nicht näher dargestellter Weise.
Ee sei noch bemerkt, daß die Vorrichtung selbstverständlich, nicht nur auf die Beimengung irgendwelcher medizinischer, desodorierender oder sonstiger Z^usatse zu Badewasaer geeignet ist, sondern, grandsätzlich zu jeder Beimengung irgendwelcher flüssiger oder löslicher Stoffe zu irgendeinem im der Leitung einströmenden flüssigkeit. Sämtliche dargestellten und beschriebenen Merkmale sind erf indungswesentlieh.
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Claims (1)

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    Ansprüche
    1. Vorrichtlang zu Beimengen von flüssigen oder losbaren festen Stoffen zu einem in einer Leitung stromenden flüssigkeitsstrom, insbesondere zum Beimengen von Zusätzen zu Badewasser, gekennzeichnet durch einen mit de?. Leitung hydraulisch, verbundenen, den Stoff aufnehmenden, wenigstens eine DurchstromungsöffntmgCiO, 11) auf weisenden Behälter (^.
    2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnung (10, 11) bzw. öffnungen einen veränderbaren Querschnitt aufweist bzw. aufweisen.
    3· Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Behälter(7) zumindest teilweise in die Leitung(1) hineinragt.
    Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Behälter(7) zweiteilig ausgebildet und lediglich ein als Mischkammer Ca) dienender Teil mit der einen bzw. mehreren Surchstromuogsoffnungen ftQ, 11) versehen ist und daß die Mischkammer und der andere als Vorratskammer(9 )dienende andere (Beil über eine verschließbare (1£> Füllöffnung in Verbindung stehen.
    5- Vorriefc*«H§gataeb net, daB di# iasbeecedar· veldbe·
    JLaBpraob 4, dodwrek sekeaBseleV·
    7. Torriebtnmc Ba^ iBspxueh. 6, da4ojräh net, daft die Aueetoft»iBrlch.twae «a» axial im vLmam.
    iat.
    8. Torrlcbtnng naeb i&epraoh 7, dadureli galpumt—ich—1>t daß di« Torrat8kaaaer(9 )ale Zylinder am»«ebild·* let.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3401265A1 (de) * 1984-01-16 1985-07-25 Edmar 7500 Karlsruhe Link Vorrichtung zum einmischen eines fluiden additivs in einen in einer leitung stroemenden stoffstrom
DE3917238A1 (de) * 1989-05-26 1990-11-29 Scheffer Kludi Armaturen Kuechenbatterie

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3401265A1 (de) * 1984-01-16 1985-07-25 Edmar 7500 Karlsruhe Link Vorrichtung zum einmischen eines fluiden additivs in einen in einer leitung stroemenden stoffstrom
DE3917238A1 (de) * 1989-05-26 1990-11-29 Scheffer Kludi Armaturen Kuechenbatterie
DE3917238C2 (de) * 1989-05-26 1999-11-25 Scheffer Kludi Armaturen Küchenbatterie

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