DE7020295U - Filmstreifen-tasche. - Google Patents

Description

Beschreibung

Die Neuerung betrifft eine Filmstreifentasche bestehend aus ?. aufeinanderliegend«! Papierlagen, die durch Ableitungen miteinander verbunden, eine oder Mehrere Taschen für Filmstreifen bilden.

Bei einer bekannten Art dieser Tasche sind beide gleich großen Papierlagen durchgehend oit parallelen Ableistungen zur Aufnahme der Filmstreifen verbunden, meistens ist zudem eine Papierlage am einen Vorstoß auf einer oder beiden Seiten, an der Ίϊβ Ableimungen enden, verkürzt, zum leichteren Öffnen dieser Lage gegenüber ^J r 2. Lage.

ise Art hat, insbesondere für schnell arbeitende Fotolabore, den großen Nachteil, daß die Filmstreifen sehr zeitraubend in der ganzen Länge zwischen Ableimungen eingeschoben werden müssen, andererseits wird leder Filmstreifen von 2 Bapierlagen abgedeckt, was zur Folge hat, daß beim Zusammenwickeln der Tasche zwischen 2 Filmstreifen 2 Papierlagen zum Schutz dienen, während 1 Papierlage als Zwischen— blatt genügt.

Bei einer anderen bekannten Art dieses Beutels ist eine Papierlage so gestaltet, und mit der 2. Papierlage durch Ableimungen verbunden, daß für jeden Filmstreifen eine seiner Länge entsprechende Öffnung Vorhände,i i^t, sodafi die Filmstreifen mit ihrer ganzen Länge eingelegt werden könne«»»

Diese Art hat naturgemäß den erheblichen Machteil, daß die Filmstreifen leicht herausfallen, da sie an keiner Stelle gehalten sind.

Auch bei dieser Art ist der gleiche überflüssige Materialverbrauch wie ttei der zuerst beschriebenen Art.

Zudem haben beiden Arten noch den großen Nachteil, daß»sowohl bein Einschieben bzw. Einlegen der Filmstreifen als auch beim Herausholen, das Befassen der Filmschicht mit den Fingern nicht zu vermeiden ist.

Die der Neuerung zugrunde liegende Aufgabe wird dadurch gelöst, daß eine der beiden Papierlagen aus 2 Streifen besteht, die an 2 gegenüberliegenden Seiten der anderen Papierlage angeordnet mit dieser abschließen, und mit ihr durch Ableimungen so verbunden sind, daß kurze Iialtetaschen für Anfang und Ende der Filmstreifen gebildet werden.

Auf diese Weise wird erreicht, daß die Filmstreifen schnell mit Anfang und Ende in die kurzen Haltetaschen eingesteckt, und schnell wieder deinselben entnommen werden können, ohne herauszufallen, außerdem können die Filmstreifen nuamehr ohne Befassen der Filmschicht, nur durch Halten an den beiden Filmkamten , sowohl eingelegt als auch entnommui werden.

Die fehlende Papierverbindung zwischen den beiden Streifen stellt eine gewünschte Papiereinsparung dar.

In weiterer Ausgestaltung des Netterungsgedankens kann einer der beiden Streifen

bis zum gegenüberliegenden Streifen bzw. bis zum überlappen verlängert werden, ohne daß die Verlängerung nit der anderen Papierlage durch Ableimungen verbunden ist,

Eine andere Ausgestaltung besteht darin, daß die durchgehende Lage allein, oder mit den Streifen der 2. Lage zusammen so verlängert wird, daß diese Verlängerung bei Zusammenlegen bzw. Zusammenwickeln der mit Filmstreifen bestückten Tasche durch Umlegen auf einen oder mehrere unbedeckt liegende Filmstreifenteile als Schutzblatt verhindert, daß 2 Filmstreifen mit Teilen direkt aufeinander zu liegen kommen, und sich in schädlicher Weise aneinander reiben. Diese Verlängerung kann auch bedruckt werden.

In einer anderen Gestaltung kann die Verlängerung bzw. das Schutzblatt an die e* durchgehende Papierlage angeleimt und nur so breit gehalten werden, daß bei Umlegen als Schutzblatt der Zwischenraum zwischen beiden Streifen der 2. Lage geschlossen ist.

Die Neuerung wird an Hand von Zeichnungen beispielsweise erläutert. In den Zeichnungen ist die Stärke der Leimstreifen zwecks Verdeutlichungi in einer übertriebenen Stiärke dargestellt.

Figur i zeigt in Draufsicht die durchgehende Papierlage 1, sowie die beiden Streifen der Papierlage 2, die durch Ableimungen 3 mit Papierlage 1 verbunden sind, und die kurzen Haltetaschen 4 für die einzelnen Filmstreifen bilden.

Figur la zeigt in schematischem Querschnitt, daß die Streifen der Papierlage durch Falzungen 5 der Papierlage 1 gebildet sind.

Figur Ib zeigt, daß die Streifen der Papierlage 2 aus einer eigenen Papierlage gebildet sind.

Figur 2 zeigt eine Verlängerung 7 eines Streifens der Papierlage 2.

Figur 3 zeigt in Druafsieht eine über die ganze Taschenbreite gehende Verlängerung 8, die auf die Taschen 4 als Schutzblatt geklappt verhindert, daß freiliegende Filmstreifenteile beim Zusammenwickeln der Tasche einander berühren*

Figur 4 zeigt, daß ein Schutzblatt 8 an die Papierlage 1 angeleimt ist, und nur so beeit oder wenig breiter als der Zwischenraum zwischen den beiden Streifen der Papierlage 2 ist.

Claims (9)

'7 Schutzansprüche

1.) ν^H.lifls.t; eifentasche bestehxend aus 2 aufeinanderliegenden Papierlagen, i-· Η arch Ableimungen mit einander verbunden eine oder mehrere Taschen

■■.Imstreifen bilden dadurch gekennzeichnet, daß eine der beiden ierls.gcn (2) aus2Streifen besteht, die an 2 gegenüberliegenden Seiten .'ir anderen Papierlage (l) angeordnet mit dieser abschließen, und mit ihr durch zweckmäßige Ableimungen (3) verbunden kurzϊ Haltetaschen (4) für Anfang und Ende der Filmstreifen bilden.

2.) Filmstreifentasche nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß die Taschen (4) durch Ableimungen (6 nach außen geschlossen sind.

3.) Filinstreifentasche nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß die 2 Streifen der oberen Papierlage (2) durch Falzungen (5) der unteren Papierlage (l) gebildet sind.

4·) Filmstreifentasche nach Anspruch 1-3 dadurch gekennzeichnet, daß ein Streifen der oberen Papierlage (2) eine Verlängerung (7) bis zum gegenüberliegenden Streifen oder diesen noch überlappend hat.

5.) Filmstreifentasche nach Anspruch 1-3 dadurch gekennzeichnet, daß die untere Papierlage (l) eine zweckmäßige Verlängerung (8) hat.

6.) Filmstreifentasche nach Anspruch 5 dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Streifen der de* oberen Papierlage (2) mit der unteren Papierlage (l) zusammen die Verlängerung (8) ergeben.

7«) Filmstreifentasche nach Anspruch 1-3 dadurch gekennzeichnet, daß an die untere Papierlage (l) eine zweckmäßige Verlängerung angeleimt ist in der Breite des Zwischenraumes zwischen den beiden Streifen der oberen Papierlage (2) oder diesen überlappend.

8.) Filmstreifentasche nach Anspruch 1-7 dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Bahnen aus Kunststoff oder einem sonstigen zwackmäßigen Material, oder eine Bahn aus Papier, die andere aus Kunststoff oder einem sonstigen zweckmäßigen Material besteht.

9.) Filmstreifentasche nach Anspruch 8 dadurch gekennzeichnet, daß die Lagen durch Schweißungen verbunden sind.

lo.) Filmstreifentasche nach Anspruch 7 dadurch gekennzeichnet, daß die Verlängerung angeschweißt ist.