DE7019331U - Federschuh. - Google Patents

Federschuh.

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DE7019331U
DE7019331U DE19707019331 DE7019331U DE7019331U DE 7019331 U DE7019331 U DE 7019331U DE 19707019331 DE19707019331 DE 19707019331 DE 7019331 U DE7019331 U DE 7019331U DE 7019331 U DE7019331 U DE 7019331U
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DE
Germany
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spring
locking bolt
spring shoe
shoe
shoe according
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DE19707019331
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English (en)
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Runge & Weweler Press und Stan
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Runge & Weweler Press und Stan
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60GVEHICLE SUSPENSION ARRANGEMENTS
    • B60G11/00Resilient suspensions characterised by arrangement, location or kind of springs
    • B60G11/02Resilient suspensions characterised by arrangement, location or kind of springs having leaf springs only
    • B60G11/10Resilient suspensions characterised by arrangement, location or kind of springs having leaf springs only characterised by means specially adapted for attaching the spring to axle or sprung part of the vehicle
    • B60G11/107Sliding or rolling mountings

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Vehicle Body Suspensions (AREA)

Description

Runge & Yeveler, Press« und Stanzwerk, Herstellung von Beschlag te ilen für den Fahrzeugbau, hhh\ Dreierwalde
Federschuh"
Die Neuerung betrifft einen Federschuh mit Gleitlager zur Aufnahme eines Blattfederendes·
Blattfedern werden als sogenannte Halbfedern bei Fahrzeugen mit starrer Achse verwendet, z.B. bei Fahrzeuganhänger^. Die Blattfedern sind an einer Seite mit einem Federauge am Fahrzeugchassis befestigt und auf der anderen Seite in einem entsprechend befestigten Gleitlager gelagert. Da die Federn sich bei Belastung strecken, muß im Gleitlager eine Gleitfläche vorhanden sein, die die Längenfinderungen der Feder aufnehmen kann.
Bei landwirtschaftlichen Anhängern, die oft schwer beladen über schlechte Wegstrecken gefahren werden, tritt das Problem auf, daß die Blattfedern sich sehr weit durchbiegen und sogar nach innen durchschlagen können. Die Fahrstabilität des Wagens ist hierdurch gefährdet.
Deshalb ist erwünscht, in bestimmten Fällen den Federweg bzw. die Streckung der Blattfedern zu begrenzen.
Die Federstreckung kann mit Hilfe eines Federschuhes zur Aufnahme eines Blattfederendes begrenzt werden, bei dem die Gleitbahn des Gleitlagers vor dem Blattfederende verriegelbar ist.
Durch einen quer zu der Gleitbahn einschiebbaren Sperriegel beispielsweise kann sich die Feder nur noch bis zu dem äußersten Punkt strecken, an dem sie vor den Sperriegel stößt, der den Federweg begrenzt. Damit ist die Stabilität des Wagens, insbesondere bei schwerer Belastung, derartig erhöht, daß der eventuell auftretende Nachteil eines schlechter gefederten Fahrzeuges in Kauf genommen wird.
In einer vorzugsweisen Ausführungsform werden in Fluchtlinie liegende Bohrungen in Seitenteilen aes Federschuhes zur Aufnahme des Sperriegels vorgesehen.
Ein besonderer Vorteil des in der Neuerung vorgeschlagenen Sperriegels liegt darin, daß seine Abmessungen und seine Verwendung es erlauben, auch nachträglich in befestigte Federschuh« eingebaut werden zu können, wenn entsprechende Bohrungen vorgesehen werden.
Da der Sperriegel nur in bestimmten Fällen gebraucht wird, sollte er sicher vor Verlust aufbewahrt werden können. Dies geschieht durch eine weitere, außerhalb der Gleitbahn lie ·- de Einschuböffnung.
Weitere Vorteile und Eigenschaften des neuen Federschuhes gehen aus der Beschreibung eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles hervor.
Die Figuren der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 den neuen Federschuh mit Verriegelung in auseinandergezogener Darstellung,
Fig. 2 den Federschuh mit Blattfeder in geschnittener Darstellung.
In Fig. 1 ist ein Federschuh, allgemein mit 1 bezeichnet, mit einem Sperriegel 2 und einem Splint 3 dargestellt. Der Federschuh 1 hat im Querschnitt ein etwa U-förmiges Profil, wobei die Schenkel des U nach unten zeigen. Hierbei sind "oben" und
"unten" auf die Läge des Federschuhes in Gebrauchsstellung an einem Fahrzeug bezogen. Entsprechend dieser Gestalt weist der Federschuh zwei Seitenwände k und 5 und ein Oberteil 6
Vie aus der Fig. 2 hervorgeht, ist das Oberteil 6 mit einem Teil des Fahrzeugchassis 8 verschweißt. Zwischen die Seitenwände h und 5 ist eine Zwischenplatte 9 eingesetzt, die unterhalb des Oberteiles b und parallel dazu liegt. Der zwischen den Seitenwänden und der Zwischenplatte 9 liegende Teil des Federschuhes ist nach unten offen. Die nach unten weisende Seite der Zwischenplatte 9 dient als Gleitbahn für ein Ende einer Blattfeder 1Oi Di· Blattfeder ist am anderen Ende 12 zu einem Federauge 12a gerollt, das in einer Aufhängung 13 ebenfalls am Fahrzeugchassis 8 festgelegt ist. Bei Belastungen der Feder, die von einem Belastungspunkt i4 ausgehen, ändert sich die Krümmung der Feder 10 und damit der Abstand vom freien Ende 11 zum Federaugenende 12.
Der Ausgleich der Federlänge wird dadurch erreicht, daß das Ende 11 frei auf der Unterseite der Zwischenplatte 9» der Gleitbahn, verschieblich ist. Damit die Feder bei starken Schwingungen nicht aus dem Federschuh herausspringen kann, ist meist noch ein Querstecker 16 vorgesehen, der durch zwei
* ■
Bohrungen in den Seitenwänden k und 5 gesteckt ist und damit unterhalb der Federunterseite liegt.
Bei starker Belastung biegt sich die Blattfeder 10 so weit durch, daß sie waagerecht gestreckt ist und sogar - in extremen Fällen - nach innen durchhängen kann. Durch die starke Durchbiegung ist die Fahrstabilität des Fahrzeuges, das sich oftmals über schlechte landwirtschaftliche Vege bewegt, beeinträchtigt. Aus diesem Grunde ist erwünscht, die Feder davor zu bewahren, sich zu weit durchzubiegen bzw. zu strecken. Die Durchbiegung kann begrenzt «erden, indem der Sperriegel 2 in die Gleitbahn der Feder 10 geschoben wird. Der Sperriegel 2 befindet sich etwa zu Anfang des Istsien. Drittels der Gleitbahn auf der Zwischenplatte 9 und ist gegenüber der Zwischenplatte 9 etwas nach unten abgesetzt·
Der Sperriegel hat im Querschnitt eine etwa rechteckige Fora, wobei seine Querschnitts—Abmessungen im Ausführungsbeispiel 12 χ 30 mtn betragen (Schmalseite in Richtung des Fedeirweges). Gehalten wird dar Sperriegel in zwei Bohrungen 17 und 18, die in die Seitenwände k und 5 des Federschuhes eingefräst sind. Auf der vom Fahrzeug wegweisenden Seite des Federschuhes ist der Riegel mit einem Handgriff 20, auf der nach innen weisen«· den Seite mit dem Splint 3 versehen, der in einer Bohrung 21 am Ende des Sperriegels sitzt und den Riegsi gegen unbeabsichtigtes Herausrutschen sichert·
ί a * ·
Da für die meisten Fahrten, z.B. im unbeladenen Zustand oder auf guten Straßen, de: Riegel 2 nicht notwendig eingesteckt zu werden braucht, itt ^ ins Sperriegel-Festlegevoirichtung vorgesehen, in die der Sperriegel 2 bei Nichts brauch unverlierbar eingeschoben werden kann. Hierfür sind zwei weitere rechteckige Bohrungen 22 außerhalb der Gleitbahn der Feder 10 vorgesehen, in die der Sperriegel 2 wie in die Bohrungen 17 und 18 eingeschoben wird und mithilfβ des Splintes 3 vor dem Herausrutschen gesichert ist.
Abwandlungen, die im fachmännischen Ermessen liegen, sind für den in Ausführungsform beschriebenen Federschuh selbstverständlich möglich. Diese fallen jedoch in den Bereich der Neuerung.
Schutzansprüche

Claims (3)

Schutzan;·νt '\jVj^
1. Federsc^^n mit Gleitlager zur Aufnahme eines Blattfederendes, dadurch gekennzeichnet, daß die Gleitbahn des Gleitlagers vor dem Blattfederende (11) verriegelbar ist.
2. Federschuh nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen quer zu der Gleitbahn einschiebbaren Sperriegel (2).
3. Federschuh nach Anspruch 2, gekennzei£hnet_durch zwei in Fluchtlinie liegende Bohrungen (i?, 18) in Seitenwänden (k, 5) des Federschuhes (i) zur Aufnahme des Sperriegels (2),
k. Federschuh nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch eine Sperriegel—Festlegvorrichtung für die Zeit des Nichtge— brauches.
5» Federschuh nach Anspruch h, gekennzeichnet^durch Einschuböffnungen (22) am Federschuh (1) außerhalb der Gleitbahn·
DE19707019331 1970-05-23 1970-05-23 Federschuh. Expired DE7019331U (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2018211299A1 (en) * 2017-05-15 2018-11-22 Volvo Truck Corporation A suspension system of a vehicle axle

Cited By (2)

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2018211299A1 (en) * 2017-05-15 2018-11-22 Volvo Truck Corporation A suspension system of a vehicle axle
US11148494B2 (en) 2017-05-15 2021-10-19 Volvo Truck Corporation Suspension system of a vehicle axle

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