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Die Erfindung betrifft eine Bandschelle mit einem flachen, insbesondere metallischen Spannband, das mittels eines an seinen Enden befindlichen Spannverschlusses spannbar ist und das einen Aufnahmeraum zur Festlegung mindestens eines Drittbauteils begrenzt, das mittels nach innen in Richtung des Aufnahmeraumes weisender Halteteile festlegbar ist, wobei die jeweiligen Halteteile Bestandteil eines Einlegebandes sind, das sich entlang der Innenseite des Spannbandes abstützt und wobei die Halteteile im Bereich beider Seitenränder des Einlegbandes verlaufend in Abständen voneinander angeordnete Klemmbereiche bilden, in denen benachbart gegenüberliegend an den Seitenrändern angeordnete Halteteile aufeinander zugeneigt sind, um Teile des jeweiligen Drittbauteils unter Aufbringen einer Klemmkraft zwischen sich festzulegen, nach Patent 10 2009 035 572.3.
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Bandschellen dieser Art sind dem Grund nach bekannt, siehe beispielsweise die Gebrauchsmusterschrift
DE 92 04 571 U . Um im Hinblick auf die fehlende Nachgiebigkeit des metallischen Spannbandes selbst eine gewisse Nachgiebigkeit des eigentlichen Klemmbereiches, in dem die Schelle mit einem zu klemmenden Gegenstand zusammenwirkt, zur Verfügung zu stellen, sind bei der erwähnten bekannten Lösung als Halteteile, die die eigentlichen Klemmbereiche bilden, Flächenteile vorgesehen, die durch Verformen beider Seitenränder des Spannbandes selbst gebildet sind. Genauer gesagt handelt es sich hierbei um an beiden Seitenrändern des Spannbandes senkrecht aus dessen Fläche hochgestellte, leistenförmige Flächen, die voneinander abgesetzt sind.
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Demgegenüber ist durch die nachveröffentlichte
DE 10 2008 052 229.5 eine Bandschelle bekannt mit einem flachen, insbesondere metallischen Spannband, das mittels eines an seinen Enden befindlichen Spannverschlusses spannbar ist, und mit an der Innenseite des Spannbandes befindlichen Halteteilen, die im Bereich beider Seitenränder des Spannbandes in Abständen voneinander angeordnete Klemmbereiche bilden, wobei die Halteteile an einem an der Innenseite des Spannbandes anliegenden flachen, vorzugsweise metallischen Einlegeband, durch Flächenteile desselben gebildet sind, die aus der Fläche des Einlegebandes hochgestellt sind und wobei zumindest ein Teil dieser Flächenteile von der Mittellinie des Einlegebandes weg nach außen geneigt ist. Zusätzlich zu der elastischen Nachgiebigkeit, die sich beim Klemmvorgang dadurch ergibt, dass die Klemmbereiche an einzelnen Halteteilen gebildet sind, ergibt sich bei der bekannten Lösung der weitere Vorteil, dass bei einer Änderung des Klemmradius, der durch das Spannen der Schelle erfolgt, eine Ausgleichsverschiebung in Umfangsrichtung zwischen Bereichen des Einlegebandes und der Innenseite des Spannbandes erfolgen kann, woraus eine optimale gleichmäßige Klemmwirkung resultiert.
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Im Hinblick auf diesen Stand der Technik liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Bandschelle der betrachteten Art zur Verfügung zu stellen, die eine vergleichmäßigte Krafteinleitung für das jeweils aufzunehmende Drittbauteil erlaubt und die auch bei geschlossener Bandschelle Setzeffekten entgegenwirkt.
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Erfindungsgemäß ist diese Aufgabe durch eine Bandschelle gelöst, die die Merkmale des Patentanspruches 1 in seiner Gesamtheit aufweist. Dadurch, dass gemäß dem kennzeichnenden Teil des Patentanspruches 1 die jeweiligen Halteteile um zumindest eine in Längsrichtung des Einlegebandes verlaufende Biegelinie derart abgebogen sind, dass Abschnitte gebildet sind, die mit dem jeweils betreffenden, zu klemmenden Flächenteil des Drittbauteiles in flächige Anlage kommen, ist eine besonders gleichmäßige Einleitung der Klemmkraft über den gesamten Umfangsbereich des festzulegenden Bauteiles erreicht. Somit ist die Spannkraft des das Einlegeband abstützenden Spannbandes über den Umfang derart verteilt, dass neben einer vergleichmäßigten Krafteinleitung auch die aufgenommenen Bauteile betreffende Setzeffekte weitestgehend ausgeschlossen sind.
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Vorzugsweise ist die Anordnung so getroffen, dass die aus der Fläche des Einlegebandes jeweils hoch- und einwärts gebogenen Halteteile länger sind als die halbe Breite der den Profilgrund bildenden, zwischen einander gegenüberliegenden Halteteilen befindlichen Fläche des Einlegebandes. Dadurch lassen sich abgebogene Abschnitte mit einer ausreichenden Länge ausbilden, um über diese Abschnitte eine optimale Einleitung der klemmenden Spannkraft zu gewährleisten.
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Bei Ausführungsbeispielen, bei denen die zu klemmenden Flächenteile an der Außenseite von benachbarten Verbindungsflanschen zweier vorzugsweise medienführender Drittbauteile derart ausgebildet sind, dass die Flächenteile zur Außenseite der Verbindungsteile hin einander zugeneigt sind, ist die Anordnung in besonders vorteilhafter Weise so getroffen, dass die Halteteile an einer Biegelinie derart abgebogen sind, dass ein abgebogener Abschnitt mit einer der Neigung des jeweiligen, zu klemmenden Flächenteiles entsprechender Neigung gebildet ist. Während die Halteteile im ungebogenen Abschnitt durch den vom Spannband erzeugten Spannkraftvektor auf Knickung beansprucht sind und somit eine große Kraft aufnehmen können, wirkt der die Spannkraft übertragende Kraftvektor an geneigten Schrägflächen zwischen Drittbauteil und Halteteil, so dass eine besonders gleichmäßige Krafteinleitung stattfindet.
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In besonders vorteilhafter kann die Gestaltung so getroffen sein, dass die Halteteile an der Biegelinie in der den Abstand zwischen den Enden einander gegenüberliegender Halteteile vergrößernden Richtung nach außen abgebogen sind.
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Wenn hierbei die Halteteile an einer zweiten, dem freien Ende näher gelegenen Biegelinie im gleichen Sinne wie an der ersten Biegelinie abgebogen sind, können die so gebildeten, abgebogenen Endabschnitte an einer Stufenfläche in flächige Anlage kommen, die am inneren Ende der zu klemmenden Flächenteile der Verbindungsflansche gebildet ist, so dass die Übertragung der Spannkraft an zwei im Winkel zueinander stehenden Flächen der Flanschteile erfolgt und somit eine sichere Festlegung der Drittbauteile mit hoher Spannkraft möglich ist.
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Alternativ können die Halteteile an der Biegelinie in der den Abstand zwischen den Enden einander gegenüberliegender Halteteile verringernden Richtung nach innen abgebogen sein. Bei dieser Gestaltung kann die Übertragung der Spannkraft, wenn es gewünscht wird, mit einer gewissen Nachgiebigkeit erfolgen, indem die abgebogenen Abschnitte unter Aufweitung des Klemmspaltes beim Spannen entlang der geneigten Flächenteile der Verbindungsflansche gleiten.
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Um einen Anschlag zur Begrenzung einer derartigen Gleitbewegung zu bilden, kann die Anordnung zu getroffen sein, dass die Halteteile an einer weiteren Biegelinie in der den Abstand zwischen den Enden einander gegenüberliegender Halteteile weiter verringernden Richtung, im umgekehrten Sinne wie an der ersten Biegelinie, derart abgebogen sind, dass die abgebogenen Endabschnitte den radial außenliegenden Rand der Verbindungsflansche übergreifen.
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Im Folgenden wird die erfindungsgemäße Bandschelle anhand von Ausführungsbeispielen nach der Zeichnung näher erläutert. Dabei zeigen in prinzipieller und nicht maßstäblicher Darstellung die
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1 ein Ausführungsbeispiel der Bandschelle in perspektivischer Ansicht;
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2 eine Seitenansicht auf die Bandschelle nach der 1;
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3 einen Schnitt längs der Linie I-I in 2;
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4 eine perspektivische Draufsicht auf das Einlegeband in seinem Grundzustand;
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5 das Einlegeband nach der 4 mit hochgestellten Seitenrändern;
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6 das Einlegeband nach der 5 in der Art einer in sich geschlossenen Ringform;
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7 eine perspektivische Draufsicht auf die Bandschelle nach den 1 und 2 mit aufgenommenen Drittbauteilen;
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8 einen randseitig dargestellten Ausschnitt nach der 7 mit eingezeichneten fiktiven Kraftvektorpfeilen;
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9 einen Längsschnitt durch die Lösung nach der 7;
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10 einen vergrößert dargestellten Teilausschnitt des Ausführungsbeispieles von 9 und
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11 bis 13 der 10 entsprechende Teilausschnitte eines zweiten, bzw. dritten, bzw. vierten Ausführungsbeispieles der Bandschelle.
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Die erfindungsgemäße Bandschelle ist mit einem flachen, insbesondere metallischen Spannband
10 versehen, das mittels eines an seinen Enden befindlichen, als Ganzes mit
12 bezeichneten Spannverschlusses spannbar ist. Der gezeigte Spannverschluss
12 ist von üblicher Bauart, wie sie beispielsweise in dem Dokument
EP 0 508 050 B1 im einzelnen aufgezeigt ist, und weist zwei im großen Ganzen kreiszylindrische Umlenkzapfen
14,
16 auf, die jeweils von einem der Enden
18,
20 des Spannbandes
10 umschlungen sind, wobei diese Enden über eine nicht näher dargestellte Punktschweißverbindung od. dgl. mit der Oberseite des Spannbandes
10 fest verbunden sind. Der in den Zeichnungen jeweils links dargestellte Umlenkzapfen
14 ist hohlzylindrisch ausgebildet und weist das Ende einer Spannschraube
22 mit Spannmutter
24 auf. Das gegenüberliegende Schraubenende mit dem Schraubenkopf
26 stützt sich in einer Mittenausnehmung des insoweit massiv ausgebildeten weiteren Umlenkzapfens
16 ab, so dass für einen Verriegelungsvorgang die Möglichkeit besteht, die Spannschraube
22 mit Schraubenkopf
26 über den Umlenkzapfen
14 von oben her einzuschwenken und mit dem weiteren Umlenkzapfen
16 lösbar zu verriegeln. Dergestalt ist eine Art Schnellspannvorrichtung realisiert.
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Das Spannband 10 begrenzt einen kreiszylindrischen Aufnahmeraum 28 zur Festlegung zweier flanschartiger Drittbauteile 30, 32 (vgl. 7 bis 13). Die dahingehenden Drittbauteile 30, 32 sind nur teilweise dargestellt und können über entsprechende Verlängerungen nach beiden Seiten hin (nicht dargestellt), beispielsweise über entsprechende Schlauchanschlüsse, weitergeführt sein. Das dahingehende Drittbauteil 30, 32 ist mittels nach innen in Richtung des Aufnahmeraumes 28 weisende Halteteile 34 festlegbar (vgl. 8), was im einzelnen noch näher erläutert werden wird. Die dahingehenden Halteteile 34 sind Bestandteil eines eigenständigen Einlegebandes 36, das sich entlang der Innenseite 38 des Spannbandes 10 abstützt. Die Halteteile 34 sind im Bereich beider Seitenränder 40 des Einlegebandes 36 verlaufend angeordnet und bilden in Abständen voneinander angeordnete einzelne Klemmbereiche 42 aus. Die dahingehenden Klemmbereiche 42 werden dadurch gebildet, indem benachbart gegenüberliegend an den Seitenrändern 40 angeordnete Halteteile 34 um einen vorgebbaren Winkel aufeinander zugeneigt sind, um später Teile 44 des jeweiligen Drittbauteils 30, 32 unter Aufbringen einer Klemmkraft zwischen sich festzulegen. Die dahingehenden Teile 44 der Drittbauteile 30, 32 sind aus flanschartigen Verbreiterungen derselben gebildet.
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Wie bereits dargelegt, sind die einzelnen Klemmbereiche 42, gebildet aus den stegartigen Halteteilen 34, bei gespanntem Spannband 10 derart um einen vorgebbaren Zustellwinkel aufeinander zugeneigt, dass das jeweils klemmende Halteteil 34 mit einem Kraftvektor K (vgl. 8) auf das jeweils aufzunehmende Bauteil 30, 32 einwirkt, wobei der jeweilige Kraftvektor K in Richtung des geneigten Halteteils 34 durch dieses jeweils hindurchgeht. Wie weiter die 8 zeigt, schließt der jeweils wirkende Kraftvektor K einen Winkel von vorzugsweise etwa 45° mit dem Spannkraftvektor S ein, der mit Spannen des Spannbandes 10 entlang des geschlossenen Bandverlaufs entsteht. Dergestalt wird ersichtlich, dass die eine Art Vektorschelle ausbildende Spannschelle eine Zangenfunktion für die aufzunehmenden Bauteile 30, 32 über die paarweise einander zugewandten Halteteile 34 bewirkt, wobei die Kraftvektoren K, die durch die zugeordneten Halteteile 34 hindurchgehen, den jeweiligen stegartigen Halteteil 34 auf Knickung beanspruchen und nicht auf Biegung, so dass diese eine größere Klemmkraft aufnehmen können als bisher bekannte Lösungen.
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Für eine Art schwimmende Anordnung von Einlegeband 36 gegenüber Spannband 10 sind entsprechende Festlegemittel 46 vorgesehen, die dafür Sorge tragen, dass um eine vorgebbare Ausgleichsstrecke in radialer und gegebenenfalls auch in axialer Richtung eine Bewegung der beiden Bänder 10, 36 zueinander möglich ist. Hierfür greift bevorzugt eine Festlegeschraube 48, die am Einlegeband 36 angeordnet ist, mit einem Überstand in eine Schlitzführung 50 im Spannband 10 ein. Die dahingehende Anordnung kann beidseitig des Spannbandverschlusses 12 am Bandschellenkörper angeordnet sein. Im Bedarfsfall kann die jeweilige Ausgleichsstrecke auch mehrfach am Außenumfang des Schellenbandes 10 vorhanden sein, um insbesondere bei großen Durchmessern aufzunehmender Drittbauteile 30, 32 die schwimmende Lagerung sicherstellen zu können. Für eine gute Klemmwirkung und für die Beanspruchung auf Knickung sind die stegartigen Halteteile 34 vorzugsweise federelastisch nachgiebig ausgebildet, wobei je nach Anwendungsfall das Einlegeband 36 aus einem geeigneten Kunststoffmaterial, aber auch aus einem entsprechenden Metallwerkstoff mit elastischen Eigenschaften bestehen kann.
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Wie insbesondere die 4 bis 6 zeigen, besteht das Einlegeband 36 zunächst gemäß der Darstellung nach der 4 aus einem Flachband 52, das quer zu seiner Längsausrichtung 54 mit Querschlitzen 56 versehen ist, die einen gleichbleibenden Abstand voneinander einnehmen und randseitig in jeweils einen durchgehenden Längssteg 58 ausmünden, der insoweit die Seitenränder 40 für das Einlegeband 36 ausbildet. Werden, wie dies die 5 zeigt, die beiden Längsstege randseitig hochgestellt, begrenzen diese aufeinander zugeneigt ein Klemmprofil 60, das über die Querschlitze 56 bis in den Profilgrund 62 geschlitzt ein Hochstellen der freien, voneinander abgewandten Enden 64 des Einlegebandes 36 unter Bildung einer Ringkontur gemäß der Darstellung nach der 6 für die Aufnahme des jeweiligen Drittbauteils 30, 32 ermöglicht. Die freien Enden der aufeinander zugeneigten Halteteile 34 begrenzen mithin also einen Klemmspalt 66, der mit seiner freien Öffnung nach innen in Richtung des Aufnahmeraumes 28 hin ausmündet.
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Wie in den 4 und 5 dargestellt, ist also im Ausgangszustand das Einlegeband 36 als eine Art Endlosband ausgebildet, das ein Ablängen von Klemmprofilen beliebiger Länge in Abhängigkeit von dem Durchmesser des jeweils mit dem Spannband 10 festzulegenden Drittbauteils 30, 32 erlaubt.
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Nähere Einzelheiten des in den 1 bis 8 lediglich vereinfacht dargestellten Ausführungsbeispieles der Erfindung sind anhand der 9 und 10 nachstehend näher erläutert. Wie insbesondere der 10 deutlich entnehmbar ist, sind die Halteteile 34 jeweils um eine sich in Umfangsrichtung erstreckende Biegelinie 37 gegenüber dem an den Profilgrund 62 angrenzenden Fußteil der Halteteile 34 nach außen abgebogen, wobei der eingeschlossene Winkel etwas mehr als 100 Grad beträgt. Die Biegelinie 37 befindet sich vom freien Ende 39 der Halteteile 34 in einem solchen Abstand, dass die Länge des abgebogenen Abschnittes 41 beim Beispiel von 9 und 10 weniger als die halbe Länge des nicht abgebogenen Fußteiles entspricht. Die Neigung der abgebogenen Abschnitte 41 entspricht der Neigung des zu klemmenden Flächenteiles 49 an den Verbindungsflanschen 44 der Drittbauteile 30, 32, so dass die abgebogenen Abschnitte 41 jeweils flächig an den Flächenteilen 49 anliegen.
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Das in 11 dargestellte zweite Ausführungsbeispiel entspricht dem zuvor beschriebenen Beispiel, abgesehen davon, dass an einer dem freien Ende 39 der Halteteile 34 näher gelegenen zweiten Biegelinie 43 die Halteteile 34 im gleichen Biegungssinne wie an der ersten Biegelinie 37 abgebogen sind. Die so gebildeten, kurzen, abgebogenen Endabschnitte 45 kommen an einer Stufenfläche 47 zur flächigen Anlage, die sich an den Flanschteilen 44 am radial inneren Ende der geneigten Flächenteile 49 befindet.
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Bei dem in 12 dargestellten dritten Ausführungsbeispiel sind die Halteteile 34, wie beim ersten Ausführungsbeispiel, lediglich um eine Biegelinie 37 abgebogen, jedoch nach innen gebogen, so dass die abgebogenen Abschnitte 41 mit ihren freien Ende 39 einander angenähert sind und die Abschnitte 41 an radial außen gelegenen Flächenteilen 49 der Flanschteile 44 flächig anliegen. Aufgrund der vom Spannband 10 ausgeübten Spannkraft können die Abschnitte 41 somit entlang der Flächenteile 49 unter Aufweiten des durch die Halteteile 34 gebildeten Klemmspaltes 66 gleiten.
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Das vierte Ausführungsbeispiel von 13 unterscheidet sich vom Ausführungsbeispiel nach 12 insofern, als die an der Biegelinie 37 abgebogenen Abschnitte 41 an einer zweiten Biegelinie 43 im umgekehrten Sinne wie an der ersten Biegelinie 37 derart abgebogen sind, dass die abgebogenen Endabschnitte 45 den radial außenliegenden Rand der Verbindungsflansche 44 übergreifen. Diese abgebogenen Endabschnitte 45 bilden somit an den Verbindungsflanschen 44 eine Art Anschlag, der bei wirkender Spannkraft eine gleitende Bewegung der Abschnitte 41 an den Flächenteilen 49 der Verbindungsflansche 44 begrenzt.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- DE 9204571 U [0002]
- DE 102008052229 [0003]
- EP 0508050 B1 [0024]