DE102008052229A1 - Bandschelle - Google Patents

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Helmut Hiss
Jochen Caspari
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Hydac Accessories GmbH
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Hydac Accessories GmbH
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    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L23/00Flanged joints
    • F16L23/04Flanged joints the flanges being connected by members tensioned in the radial plane
    • F16L23/08Flanged joints the flanges being connected by members tensioned in the radial plane connection by tangentially arranged pin and nut

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  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
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Abstract

Eine Bandschelle mit einem flachen, metallischen Spannband (1), das mittels eines an seinen Enden (9, 11) befindlichen Spannverschlusses (3) spannbar ist, und mit an der Innenseite des Spannbandes (1) befindlichen Halteteilen (25), die im Bereich beider Seitenränder des Spannbandes (1) in Abständen voneinander angeordnete Klemmbereiche (31) bilden, ist dadurch gekennzeichnet, dass die Halteteile (25) an einem an der Innenseite des Spannbandes (1) anliegenden flachen, metallischen Einlegebandes (17) durch Flächenteile desselben gebildet sind, die aus der Fläche des Einlegebandes (17) hochgestellt sind, und dass zumindest ein Teil dieser Flächenteile von der Mittellinie des Einlegebandes (17) weg nach außen neigt.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Bandschelle mit einem flachen, metallischen Spannband, das mittels eines an seinen Enden befindlichen Spannverschlusses spannbar ist, und mit an der Innenseite des Spannbandes befindlichen Halteteilen, die im Bereich beider Seitenränder des Spannbandes in Abständen voneinander angeordnete Klemmbereiche bilden.
  • Bandschellen dieser Art sind bekannt, siehe beispielsweise die Gebrauchsmusterschrift DE 92 04 571 . Um im Hinblick auf die fehlende Nachgiebigkeit des metallischen Spannbandes selbst eine gewisse Nachgiebigkeit des eigentlichen Klemmbereiches, in dem die Schelle mit einem zu klemmenden Gegenstand zusammenwirkt, zur Verfügung zu stellen, sind bei der erwähnten bekannten Lösung als Halteteile, die die eigentlichen Klemmbereiche bilden, Flächenteile vorgesehen, die durch Verformen beider Seitenränder des Spannbandes selbst gebildet sind. Genauer gesagt handelt es sich hierbei um an beiden Seitenrändern des Spannbandes senkrecht aus dessen Fläche hochgestellte, leistenförmige Flächen, die voneinander abgesetzt sind.
  • Im Hinblick auf diesen Stand der Technik liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Bandschelle der betrachteten Art zur Verfügung zu stellen, die sich demgegenüber durch bessere Gebrauchseigenschaften auszeichnet und darüber hinaus einfach und rationell herstellbar ist.
  • Erfindungsgemäß ist diese Aufgabe durch eine Bandschelle gelöst, die die Merkmale des Patentanspruches 1 in seiner Gesamtheit aufweist.
  • Nach dem kennzeichnenden Teil des Anspruches 1 besteht die wesentliche Besonderheit der Erfindung darin, dass die Halteteile eine vom Spannband gesonderte Baukomponente darstellen, nämlich in der Weise, dass die Halteteile an einem an der Innenseite des Spannbandes anliegenden flachen, metallischen Einlegeband ausgebildet sind. Zusätzlich zu der elastischen Nachgiebigkeit, die sich beim Klemmvorgang dadurch ergibt, dass die Klemmbereiche an einzelnen Halteteilen gebildet sind, ergibt sich der weitere Vorteil, dass bei der Änderung des Klemmenradius, der durch das Spannen der Schelle erfolgt, eine Ausgleichsverschiebung in Umfangsrichtung zwischen Bereichen des Einlegebandes und der Innenseite des Spannbandes erfolgen kann, woraus eine optimale, gleichmäßige Klemmwirkung resultiert.
  • Das weitere Erfindungsziel der einfachen und rationellen Herstellbarkeit ist dadurch erreicht, dass, da Spannband und Einlegeband besondere Bauteile sind, das Spannband ohne randseitige Verformung in den gewünschten Innendurchmessern zur Verfügung gestellt werden kann, während das Einlegeband von einem Endlosband in größerer Länge mit gleichbleibender Verformung gebildet werden kann und, in Entsprechung zu den jeweiligen Innendurchmessern, in gewünschter Länge vom „Endlosband” abgelängt werden kann. Die erstrebte Verbesserung der Gebrauchseigenschaften ist bei der Erfindung auch dadurch erreicht, dass zumindest ein Teil der die Halteteile bildenden, aus der Fläche des Einlegebandes hochgestellten Flächenteile von der Mittellinie des Einlegebandes weg nach außen hin geneigt ist. Durch die aufgrund der Klemmkraft eintretende elastische Vergrö ßerung der Neigung resultiert eine besonders vorteilhafte elastische Nachgiebigkeit der Klemmung. Diese Nachgiebigkeit metallischer Halteteile stellt auch eine wesentliche Verbesserung gegenüber der an sich bekannten Vorgehensweise dar, bei der eine gewünschte Nachgiebigkeit durch ein auf das Spannband aufgestecktes Gummiprofil erreicht werden soll, vgl. hierzu das gattungsfremde Dokument EP 0 508 050 B1 . Derartige Lösungen können den Nachteil aufweisen, dass ein Einsatz bei höheren Temperaturbereichen kaum oder gar nicht möglich ist.
  • Bei vorteilhaften Ausführungsbeispielen ist zur Bildung von Halteteilen in Form von Zähnen dreieckähnlicher Gestalt von beiden Seitenrändern des Einlegebandes her in diesem eine Folge von V-förmigen Einschnitten ausgebildet, deren innere Enden einen Abstand von der Mittellinie des Einlegebandes besitzen und deren äußere Öffnungen voneinander einen eine abgestumpfte Spitze der Zähne bildenden Abstand besitzen. Durch Wahl der Anzahl der Zähne und deren Dimensionierung lässt sich die Spannschelle optimal an den jeweils vorgesehenen Einsatzzweck anpassen.
  • Vorzugsweise sind die die Halteteile bildenden Zähne beider gebildeter Zahnreihen um Biegelinien hochgestellt, die an den Enden der Einschnitte parallel zur Mittellinie des Einlegebandes verlaufen. Das Einlegeband bildet somit innenseitig eine Art U-Profil, wobei die Zähne die Profilschenkel bilden, die durch die Einschnitte unterbrochen sind. Eine derartige Gestaltung eignet sich u. a. besonders für die Bildung einer Klemmverbindung zweier aneinanderliegender Flansche, wobei jede Zahnreihe die Außenseite eines Flansches so übergreift, dass die Innenseiten der Zähne die Klemmbereiche bilden.
  • Die Anordnung kann so getroffen sein, dass die Halteteile am Einlegeband zueinander paarweise gegenüberliegend sind, so dass ein regelmäßiges Zahnmuster gebildet ist.
  • Bei besonders vorteilhaften Ausführungsbeispielen sind die Zähne in ihren an ihre Spitze angrenzenden Endabschnitt, der gegenüber dem an den Zahngrund angrenzenden Hauptabschnitt eine wesentlich geringere Höhe besitzt, nach außen hin abgebogen. Diese Gestaltung erleichtert das richtige Positionieren der Schelle bei deren Gebrauch, indem sichergestellt ist, dass die nach außen abgebogenen Endabschnitte beim Schließen der Schelle die Zähne so führen, dass sie beim Spannvorgang elastisch nach außen hin ausgelenkt werden.
  • Diesbezüglich kann es vorteilhaft sein, dass die Zähne der an einem Seitenrand des Anlegebandes befindlichen einen Zahnreihe sämtlich nach außen hin geneigt sind oder dass, je nach den Gegebenheiten des jeweiligen Einsatzes, die Zähne beider Zahnreihen nach außen hin geneigt sind.
  • Zur Optimierung der Klemmung kann es auch von Vorteil sein, wenn in einer oder beiden Zahnreihen ein Teil der Zähne nach außen geneigt ist oder gegenüber der Fläche des Einlegebandes ohne Neigung ist. Ebenso kann die Anordnung so getroffen sein, dass in einer oder beiden Zahnreihen die geneigten und nicht geneigten Zähne einander in alternierender Folge abwechseln.
  • Bei besonders vorteilhaften Ausführungsbeispielen ist das Einlegeband an zumindest einer Verbindungsstelle mit der Innenseite des Spannbandes verbunden. Dies erleichtert die Handhabung beim Montagevorgang und ermöglicht auch eine Vormontage der aus Spannband und Einlegeband gebildeten Einheit.
  • In besonders vorteilhafter Weise kann die Verbindungsstelle im Bereich der halben Länge des Einlegebandes gelegen sein, das sich von Ende zu Ende des Spannbandes durchgehend erstreckt. Durch die Festlegung lediglich eines mittigen Bereiches des Einlegebandes bleibt dieses auf seinen beiden, an die Verbindungsstelle angrenzenden Hälften für eine relativ zum Spannband erfolgende Verschiebebewegung frei und kann daher beim Spannvorgang eine entsprechende Ausgleichsbewegung durchführen.
  • Nachstehend ist die Erfindung anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles im Einzelnen erläutert. Es zeigen:
  • 1 und 2 eine perspektivische Schrägansicht bzw. Stirnansicht eines Ausführungsbeispieles der erfindungsgemäßen Bandschelle;
  • 3 eine schematische, teils in Draufsicht, teils in perspektivischer Schrägansicht und gegenüber 1 und 2 in kleinerem Maßstab gezeichnete Darstellung zur Verdeutlichung des Fertigungsvorganges des Einlegebandes für das Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Schelle und
  • 4 eine gegenüber 1 und 2 in stark vergrößertem Maßstab, schematisch vereinfacht und abgebrochen gezeichnete Schnittdarstellung lediglich des durch das Ausführungsbeispiel der Bandschelle gesicherten Verbindungsbereiches zweier Rohrleitungsflansche, wobei im Interesse der Übersichtlichkeit der Darstellung die relativen Proportionen der Bauteile von einer realen Ausführungsform teilweise abweichen.
  • Die in 1 und 2 als Ganzes gezeigte Bandschelle weist ein aus Stahlblech gefertigtes, flaches Spannband 1 auf, an dessen beiden Enden 9 und 11 ein als Ganzes mit 3 bezeichneter Spannverschluss vorgesehen ist. Dieser ist von üblicher Bauweise, wie sie beispielsweise in dem Dokument EP 0 508 050 B1 aufgezeigt ist, und weist zwei im großen Ganzen kreiszylindrische Zapfen 5 und 7 auf, die jeweils von einem der Enden 9 bzw. 11 des Spannbandes 1 umschlungen sind, wobei diese Enden über eine Punkt schweißverbindung (nicht dargestellt) mit der Oberseite des Spannbandes 1 verbunden sind. Der in der Zeichnung linksseitige Zapfen 5 weist eine Durchgangsbohrung für eine Spannschraube 13 auf, während der andere Zapfen 7 als geschlitzte Hülse gestaltet ist, die einen Wanddurchbruch aufweist, über den der Schaft der Schraube 13 in den Zapfen 7 einlegbar ist. Um für den Spannvorgang die Enden 9 und 11 einander anzunähern, d. h. das Spannband 1 zusammenzuziehen, befindet sich auf der Spannschraube 13 eine Spannmutter 15, siehe 2.
  • Als weiteres Hauptteil der erfindungsgemäßen Schelle ist ein Einlegeband vorgesehen, das in 3 einzeln dargestellt und als Ganzes mit 17 bezeichnet ist. Wie ebenfalls in 3 verdeutlicht ist, ist das Einlegeband 17 aus einem flachen Stahlblechband 19 geformt, das aus einer für einen jeweiligen Klemmvorgang geeigneten Stahllegierung besteht. Die Gestalt der aus dem Band 19 geformten Halteteile ist am deutlichsten aus 1 erkennbar. Wie gezeigt, bilden die Halteteile am Einlegeband 17 zwei Zahnreihen, nämlich eine in 1 und 2 vorn liegende Zahnreihe 21 und eine nur in 1 sichtbare, dahinterliegende Zahnreihe 23, jeweils gebildet durch eine Folge gleich ausgebildeter Zähne 25 (in den Figuren lediglich teilweise beziffert). Aus 3 ist am deutlichsten ersichtlich, dass die Zahnreihen 21, 23 dadurch gebildet sind, dass von beiden Seitenrändern des das Ausgangsmaterial bildenden Bandes 19 eine Abfolge V-förmiger Einschnitte 27 (in den Figuren lediglich einige beziffert) gebildet sind. Diese sind jeweils V-förmig gestaltet, wobei die Öffnungen der Einschnitte 27 jeweils voneinander einen geringen Abstand besitzen, so dass die zwischen den Einschnitten 27 gebildeten Zähne 25 keine scharfen Spitzen sondern abgestumpfte Spitzen 29 besitzen. Wie am deutlichsten aus 3 zu ersehen ist, sind die zwischen den Einschnitten 27 gebildeten Zähne 25 bei beiden Zahnreihen 21 und 23 jeweils aus der Fläche des Bandes 19 um eine durchgehende Biegelinie hochgestellt, die sich am jeweils inneren Ende der Einschnitte 27 im Abstand von der Längsmittellinie des Bandes 19 an den inneren Enden der Einschnitte 27 befindet. 3 zeigt den Herstellungsvorgang, bei dem die Zähne der einen Zahnreihe 21 bereits hochgestellt sind, während die Zähne 25 der anderen Zahnreihe 23 noch nicht vollständig hochgestellt sind, wobei jedoch bereits die Biegelinie und ein zwischen den Zahnreihen 21, 23 verbleibender, flacher Zentralstreifen 33 erkennbar sind, siehe auch 4.
  • Aus 1 ist auch erkennbar, dass die Zähne 25 nicht senkrecht aus der angrenzenden Fläche des Einlegebandes 17 hochgestellt sind, sondern jeweils eine leichte Neigung nach außen hin, so dass die Zähne 25 zueinander divergieren, aufweisen. Dadurch bilden sie die eigentlichen Klemmbereiche 31, die beim Spannen am betreffenden Gegenstand klemmend anliegen, hauptsächlich an der Innenfläche der Zähne 25, wie es in 4 beispielhaft beim Spannen von Rohrflanschen 35 verdeutlicht ist. Beim Spannen führt die Spannkraft zu einer elastischen Auslenkung der Zähne 25. Die über die Klemmbereiche 31 übertragene Spannkraft ist durch Wahl der Anzahl der Zähne 25, der Elastizitätseigenschaften des Werkstoffes, und die Dimensionierung der Zähne optimal an den jeweiligen Verwendungszweck anpassbar. Wie insbesondere aus 4 erkennbar ist, weisen die Zähne 25 an ihre Spitzen 29 angrenzend ein gegenüber dem Hauptteil der Zähne 25 nach außen leicht abgebogenes Endstück 41 auf, das beim Montagevorgang der Schelle deren richtiges Positionieren am betreffenden Gegenstand erleichtert.
  • Beim gezeigten Ausführungsbeispiel weisen die Zähne 25 beider Zahnreihen 21, 23 eine nach außen von dem Zentralbereich 33 weggerichtete Neigung auf. Es versteht sich, dass je nach Einsatzzweck der Schelle eine Neigung der Zähne nur bei einer Zahnreihe 21 oder 23 vorgesehen sein kann oder dass bei einer oder beider Zahnreihen eine unterschiedliche Anzahl von Zähnen in unterschiedlicher Abfolge geneigt oder nicht geneigt sein könnte. Beim gezeigten Beispiel sind die Einschnitte 27 und damit die ge bildeten Zähne 25 je einander paarweise gegenüberliegend. Es versteht sich, dass eine derartige fluchtende Anordnung nicht erforderlich ist, sondern die Zähne 25 der Zahnreihen 21, 23 auch zueinander versetzt sein könnten.
  • Beim gezeigten Beispiel sind Spannband 1 und Einlegeband 17 an einer Verbindungsstelle 37 miteinander verbunden, die sich auf halber Länge des Einlegebandes 17 befindet. Die Verbindung kann durch Schweißen, Nieten oder andere Verbindungsmittel erfolgen. Die gegenseitige Verbindung ermöglicht es, die Schelle in vormontiertem Zustand mit unverlierbarem am Spannband 1 gesichertem Einlegeband 17 zur Verfügung zu stellen. Dessen ungeachtet bleibt die Möglichkeit der ausgleichenden Verschiebebewegung zwischen Spannband 1 und Einlegeband 17 erhalten, wenn die Verbindung lediglich an einer einzigen Verbindungsstelle 37 erfolgt. Anstelle der metallischen Bänder können auch solche aus einem geeigneten Kunststoffmaterial treten.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 9204571 U [0002]
    • - EP 0508050 B1 [0006, 0019]

Claims (11)

  1. Bandschelle mit einem flachen, insbesondere metallischen Spannband (1), das mittels eines an seinen Enden (9, 11) befindlichen Spannverschlusses (3) spannbar ist, und mit an der Innenseite des Spannbandes (1) befindlichen Halteteilen (25), die im Bereich beider Seitenränder des Spannbandes (1) in Abständen voneinander angeordnete Klemmbereiche (31) bilden, dadurch gekennzeichnet, dass die Halteteile (25) an einem an der Innenseite des Spannbandes (1) anliegenden flachen, vorzugsweise metallischen Einlegebandes (17) durch Flächenteile desselben gebildet sind, die aus der Fläche des Einlegebandes (17) hochgestellt sind, und dass zumindest ein Teil dieser Flächenteile von der Mittellinie des Einlegebandes (17) weg nach außen geneigt ist.
  2. Bandschelle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zur Bildung von Halteteilen in Form von Zähnen (25) dreieckähnlicher Gestalt von beiden Seitenrändern des Einlegebandes (17) her in diesem eine Folge von V-förmigen Einschnitten (27) ausgebildet ist, deren innere Enden einen Abstand von der Mittellinie des Einlegebandes (17) besitzen und deren äußere Öffnungen voneinander einen eine abgestumpfte Spitze (29) der Zähne (25) bildenden Abstand besitzen.
  3. Bandschelle nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die die Halteteile bildenden Zähne (25) beider gebildeter Zahnreihen (21, 23) um Biegelinien hochgestellt sind, die an den Enden der Einschnitte (27) parallel zur Mittellinie des Einlegebandes (17) verlaufen.
  4. Bandschelle nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Halteteile (25) am Einlegeband (17) zueinander paarweise gegenüberliegend sind.
  5. Bandschelle nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Zähne (25) in ihrem an ihre Spitze (29) angrenzenden Endabschnitt (41), der gegenüber dem an den Zahngrund angrenzenden Hauptabschnitt eine wesentlich geringere Höhe besitzt, nach außen hin abgebogen sind.
  6. Bandschelle nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Zähne (25) der an einem Seitenrand des Einlegebandes (21) befindlichen einen Zahnreihe (21) sämtliche nach außen hin geneigt sind.
  7. Bandschelle nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Zähne (25) beider Zahnreihen (21, 23) nach außen hin geneigt sind.
  8. Bandschelle nach einem der Ansprüche 3 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass in einer oder beiden Zahnreihen (21, 23) ein Teil der Zähne (25) nach außen geneigt oder gegenüber der Fläche des Einlegebandes (17) ohne Neigung ist.
  9. Bandschelle nach einem der Ansprüche 3 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass in einer oder beiden Zahnreihen (21, 23) die geneigten und nicht geneigten Zähne (25) einander in alternierender Folge abwechseln.
  10. Bandschelle nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Einlegeband (17) an zumindest einer Verbindungsstelle (37) mit der Innenseite des Spannbandes (1) verbunden ist.
  11. Bandschelle nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindungsstelle (37) im Bereich der halben Länge des Einlegeban des (17) gelegen ist, das sich von Ende (9) zu Ende (11) des Spannbandes (1) durchgehend erstreckt.
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