DE7018925U - Gymnastikgeraet. - Google Patents
Gymnastikgeraet.Info
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- A—HUMAN NECESSITIES
- A63—SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
- A63B—APPARATUS FOR PHYSICAL TRAINING, GYMNASTICS, SWIMMING, CLIMBING, OR FENCING; BALL GAMES; TRAINING EQUIPMENT
- A63B21/00—Exercising apparatus for developing or strengthening the muscles or joints of the body by working against a counterforce, with or without measuring devices
- A63B21/00047—Exercising devices not moving during use
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A63—SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
- A63B—APPARATUS FOR PHYSICAL TRAINING, GYMNASTICS, SWIMMING, CLIMBING, OR FENCING; BALL GAMES; TRAINING EQUIPMENT
- A63B22/00—Exercising apparatus specially adapted for conditioning the cardio-vascular system, for training agility or co-ordination of movements
- A63B22/16—Platforms for rocking motion about a horizontal axis, e.g. axis through the middle of the platform; Balancing drums; Balancing boards or the like
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A63—SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
- A63B—APPARATUS FOR PHYSICAL TRAINING, GYMNASTICS, SWIMMING, CLIMBING, OR FENCING; BALL GAMES; TRAINING EQUIPMENT
- A63B22/00—Exercising apparatus specially adapted for conditioning the cardio-vascular system, for training agility or co-ordination of movements
- A63B22/18—Exercising apparatus specially adapted for conditioning the cardio-vascular system, for training agility or co-ordination of movements with elements, i.e. platforms, having a circulating, nutating or rotating movement, generated by oscillating movement of the user, e.g. platforms wobbling on a centrally arranged spherical support
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A63—SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
- A63B—APPARATUS FOR PHYSICAL TRAINING, GYMNASTICS, SWIMMING, CLIMBING, OR FENCING; BALL GAMES; TRAINING EQUIPMENT
- A63B2208/00—Characteristics or parameters related to the user or player
- A63B2208/02—Characteristics or parameters related to the user or player posture
- A63B2208/0204—Standing on the feet
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Description
5 KOLN/RH.
KAlSfR-WIlHElM-RlNO 94
Akton.1
lUg.-Nr.
Mn· ang*b*n
des Herrn
Die Erfindung betrifft ein Gymnastikgerät, welches durch. Gewichtsverlagerung des Benutzers bevorzugt dessen Hüftbeweglichkeit fördert und zugleich eine rhythmisch-gymnastische
Bewegung des Backgrats verlangt, was insbesondere im Hinblick auf die Vermeidung und Bekämpfung von Haltrungs- und Bandscheibenschäden von Bedeutung ist.
Das erfindungsgemäße Gerät kennzeichnet sich dadurch, daß es
ans einem Kippkörper besteht, der an der Oberseite eine Standfläche und an der Unterseite eine nach unten vorspringende
Kippkante od.dgl. aufweist. Vorzugsweise weist das Gerät hier-
• 9
bei in Seitenansicht bzw· im Längsschnitt angenähert die
Form eines gleichschenkligen Dreiecks auf, dessen Hypotenuse die Standfläche und dessen unter einem stumpfen Winkel zugsnsigts
Ssiiisien bsidsrssits der
de Kippflächen bilden.
Sie Standfläche ist so bemessen und ausgebildet, daß sich der Benutzer mit gespreizten Beinen auf die Standfläche des
Kippkörpers stellen kann, wobei die unterhalb der Standfläche liegende Kippkante mittig zwischen den auf Standfläche
stehenden Fußen des Benutzers angeordnet ist. Vorzugsweise weist die Standfläche hierbei eine Länge von etwa 600
"bis 900 mm, zweckmäßig von etwa 750 bis 850 mm auf. Per Abstand
von der Kippkante bis zur Standfläche beträgt vorteilhaft erweise etwa 50 bis 120 mm, vorzugsweise etwa 70 bis
80 mm.
Um zu verhindern, daß die mit gespreizten Beinen auf dem
Kippkörper stehende Person mit ihren Füßen von der Standfläche seitlich abrutscht, empfiehlt es sich, an der Standfläche
seitliche Fußstützleisten anzuordnen. Diese Fußstützleisten können zur Änderung der Beinabspreizung und zur Anpassung
des Geräts an unterschiedliche Körpergrößen seitlich verstellbar bzw. versetzbar an dem Kippkörper angeordnet sein.
Weiterhin kann es zweckmäßig sein, die seitlichen Fußstutzleisten mit einem winklig abgebogenen Schenkel und/oder einem
die Kippfläche unterfassenden Schenkel zu versehen.
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Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung besteht der Kippkörper aus einem ausgesteiften Hohlkörper, der aus Kunststoff
oder einem sonstigen Werkstoff, wie insbesondere Stahlblech, gefertigt werden kann. Ec empfiehlt sich, an der
Standfläche des Kippkörpers eine rutschfeste Auflage, wie
insbesondere eine solche aus profiliertem Gummi, Kunststoff od.dgl., anzubringen. Um bei Benutzung des Geräts einen möglichst
weichen Anschlag der beiden Kippflächen auf dem Boden zu erhalten, können gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung
an den Kippflächen weiche und/oder nachgiebige Auflagen,
z.B. solche aus Gummi, Kunststoff, Textil, Pilz u.dgl., angeordnet sein.
Die Kippkante des Geräts kann eine leichte Abrundung erhalten und/oder ebenfalls mit einer weich-nachgiebigen Auflage
versehen werden.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Es zeigen:
Pig. 1 das erfindungsgemäße Gerät in perspektivischer Darstellung j
Fig. 2 das Gerät gemäß I1Ig. 1 ebenfalls in perspektivischer
Darstellung in einer Ansicht auf seine Unterseite;
Pig. 3 bis 5 schematisch die Art der Benutzung des erfindungsgemäßen
Geräts.
Das erfindungsgemäße Gerät kann aus Werkstoffen unterschiedlicher
Art hergestellt werden. Vorzugsweise wird der Kipp-
• · ····« tat
körper 10 als formsteifer Hohlkörper aus Holz, Kunststoff
oder Stahlblech gefertigt. Bei dem in der Zeichnung dargestellten Gerät besteht der Kippkörper aus einem hohlen Stahl-■blecükiörp«!'
- dessen die Standfläche "bildende Oberseite 11
von einem Stahlblech mit einem Längenmaß von etwa 800 mm und
einem Breitenmaß von etwa 210 mm gebildet ist. Die Unterseite des Kippkörpers 10 besteht aus einem abgekanteten Stahlblech,
dessen Schenkel 12 und 13 unter einem stumpfen Winkel gegeneinander
geneigt und an den freien Enden mit den Enden des Blechs 11 verschweißt sind. Zur Aussteifung des Stahlblechkörpers
sind seitlich dreieckf öi-iige Knotenbleche 14 eingeschweißt
.
An den Enden des Kippkörpers 10 sind seitliche Fußstützleisten Vp angeschweißt, die einen etwa waagerecht abgewinkelten
Schenkel 16 und einen unteren Schenkel 17 aufweisen, der die benachbarte Kippfläche 12 bzw. 13 endseitig übergreift (Fig. 2).
Auf der Standfläche 11 sind seitlich neben den Fußstützleisten 15 Auflagen 18 aus einem rutschfesten Material, wie
z.B. Gummi, Kunststoff od.dgl., befestigt.
Weiterhin können auf den Kippflächen 12 und 13 Abdeckungen aus einem weichen, nachgiebigen bzw. elastischen Material
angebracht werden.
Die Art der Benutzung des erfindungsgemäßen. Geräte ergibt
sich aus den Fig. 3 bis 5. Beim Gebrauch steht der Benutzen
t I · ■ t
19 Bit gespreizten Beinen 20 auf dem Gerät, wobei seine
Fuße auf den Butschauf lagtvu .8 einen rutschfesten Halt finden und gegen seitliches AbrTiutJChen durch die Stützleisten
16 gehalten sind. In der Position gemäß Fig. 3 hat de* -enutzer durch entsprechend Hüftbewegung das Gewicht so auf
das eine (rechte) Bein verlagert, daß das Kippgerät mit der I Kippfläche 12 bzw, mit dem Schenkel 17 der hier angeordne- |
ten Fußstutzleiste auf dem Boden ruht. Venn nun der Benutzer | sein Gewicht auf beide Beine 20 verlagert, so kippt das Gerät um die Kippkante 21 in die Hittelstellung gemäß Fig. 4.
Durch Verlagerung des Gewichts auf das andere (linke) Bein
kann dann der Kippkorper um die Kippkante 21 so geschwenkt |
werden, daß er sich mit seiner Kippfläche 13 bzw. dem Sehenkel 17 der hier angeordneten Stützleiste gegen den Boden legt.
Ss ist erkennbar, daß durch ständige, rhythmische Gewichts-Verlagerung der Kippkorper 10 zwischen den Positionen gemäß
den Fig. 3 und 5 bewegt werden kann und daß diese Gewichts-Verlagerungen durch eine rhythmische Hüft- und Sückgratbewegung des Benutzers bewirkt werden.
In Abänderung des vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiels konnte das erfindungsgemäße Gerät aber auch aus einem
die Standfläche bildenden Brett, einer Platte od.dgl. bestehen, an deren Unterseite mittig ein die Kippkante bildender Vorsprung angeordnet ist. Das Brett bzw. die Platte kann
aus Holz, Metall oder Kunststoff bestehen und weist zweckmäßig an den beiden Enden Fußstützleisten und an der Unterseite in den Endbereichen nachgiebig-elastische Auflagen auf.
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Der an der Unterseite des Bretts, der Platte od.dgl. mittig
angeordnete Vorsprung kann aus starrem oder steif-nachgiebigem Material, wie Hartgummi, Kunststoff od.dgl., bestellen.
Seine Sippkante kann gegebenenfalls eine gewisse Abrundung aufweisen.
-V-
7Ü1892527.8.70
Claims (11)
- Schutz ansprüche''^ToTUJefclVff«τ·«-h. dadurch seksxmzs lehnst. da£ ss ars sin< j£ippkÖ27per (10) besteht, der an der Oberseite eine Standfläche (11) und an der Unterseite eine nach unten vorspringende Kippkante (21) aufweist.
- 2. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, deJ es in Seitenansicht angenähert die Form eines gleichschenkligen Breiecks hat, dessen Hypotenuse die Standfläche (11) und dessen unter einem stumpfen Winkel zueinander geneigte Katheten beiderseits der Kippkante liegende Kippflächen (12, 13) bilden.
- 3· Gerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Standfläche (11) eine Länge von etwa 600 bis 900 mm, vorzugsweise etwa 730 bis 850 mm, hat.
- 4-. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Kippkörper (10) als formsteifer Hohlkörper ausgebildet ist.
- ^. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Kippkörper an seiner Standfläche (11) eine rutschfeste Auflage (18), wie insbesondere aus Gummi, Kunststoff od.dgl., trägt.
- 6. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Standfläche (11) von seitlichen FuB-stützleieten (15) begrenzt ist.
- 7. Gerät nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daft die seitlichen Fußstützleisten (15) verstellbar angeordnet sind.
- 8· Gerät nach Anspruch 6 oder 7» dadurch gekennzeichnet, daft die seitlichen Faßstatzleisten (15) einen vinklig abgebogenen Schenkel (16) aufweisen.
- 9· Gerät nach einem der Ansprache 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Fußstützleisten (15) einen die benachbarte Kippfläche (12 bzw. 1?) unterfassenden Schenkel (17) aufweisen.
- 10. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß an den Kippflächen (12, 13) weiche und/oder nachgiebige Auflagen angeordnet sind.
- 11. Gerät nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Klppkorper «ols 5n· '■ . e bzw. einem Brett besteht, an deren bzw. dessen ü>..^rseite ein die Kippkante aufweisender Torsprung ar ^ordnet ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE7018925U DE7018925U (de) | 1970-05-21 | 1970-05-21 | Gymnastikgeraet. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE7018925U DE7018925U (de) | 1970-05-21 | 1970-05-21 | Gymnastikgeraet. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7018925U true DE7018925U (de) | 1970-08-27 |
Family
ID=34173989
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE7018925U Expired DE7018925U (de) | 1970-05-21 | 1970-05-21 | Gymnastikgeraet. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE7018925U (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3433892A1 (de) * | 1984-09-14 | 1986-03-27 | Christian 7913 Senden Rupprecht | Sportgeraet bzw. spielvorrichtung |
DE202023100364U1 (de) | 2023-01-26 | 2024-04-29 | Eva Maria Wilhelm | Portables Gleichgewichts- und Bodentrainingsgerät |
-
1970
- 1970-05-21 DE DE7018925U patent/DE7018925U/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3433892A1 (de) * | 1984-09-14 | 1986-03-27 | Christian 7913 Senden Rupprecht | Sportgeraet bzw. spielvorrichtung |
DE202023100364U1 (de) | 2023-01-26 | 2024-04-29 | Eva Maria Wilhelm | Portables Gleichgewichts- und Bodentrainingsgerät |
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