DE7017727U - Schaltvorrichtung fuer fernsprech-, wechselsprech-, gegensprech- oder lautsprechgeraet. - Google Patents

Schaltvorrichtung fuer fernsprech-, wechselsprech-, gegensprech- oder lautsprechgeraet.

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DE7017727U
DE7017727U DE19707017727 DE7017727U DE7017727U DE 7017727 U DE7017727 U DE 7017727U DE 19707017727 DE19707017727 DE 19707017727 DE 7017727 U DE7017727 U DE 7017727U DE 7017727 U DE7017727 U DE 7017727U
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H35/00Switches operated by change of a physical condition

Landscapes

  • Switches That Are Operated By Magnetic Or Electric Fields (AREA)

Description

Akte 70-20-75 Dr, HEINZ FEDER c ^
Dr, WOLF-D. FEDER H- i>iai W0 WF/Si
Patentanwälte
A Düsseldorf
Am Wehrhahn 77 ■ ]. Etg. r.
Firma Neumann Elektronik GmbH., 433 Mülheim-Ruhr, Bülowstr. 104-110
Schaltvorrichtung für Fernsprech-, Wechselsprech-, Gegensprech- oder Lautsprechgerät.
Die Neuerung bezieht sich auf eine Schaltvorrichtung für ein Fernsprech-, .Vcchcolaprech-, Gegensprech- oder Laufcsprechgerät, bei dem mindestens ein Teil der Bauelemente im Gehäuseunterteil fest eingebaut ist, während die Betätigungsvorrichtungen am Gehäusedeckel angeordnet sind. Insbesondere betrifft die Neuerung eine Schaltvorrichtung für ein explosionsgeschütztes Gerät, bei dem die nicht eigensicher betriebenen Bauelemente in das Gehäuseunterteil fest eingebaut sind, während die eigensicher betriebenen Bauelemente am Gehäusedeckel angeordnet sind. Bei einem bekannten Gerät dieser Art sind die Schaltvorrichtungen, die nicht eigensichere Stromkreise schalten, als druckfeste Drucktastenschalter mit ζ BetätigungsstP.ften in das Gehäuse'mterteil eingebaut, während im Gehäusedeckel Betätigungstasten für die Druckschalter vorgesehen sind.
Der Neuerung lag die Aufgabe zugrunde eine Schaltvorrichtung für die oben angeführten Geräte zu schaffen, bei der anstelle der druckfesten Drucktastenschalter die wegen ihrer großen Betriebssicherheit, ihrer langen Lebensdauer und ihrer hohen Schaltgeschwindigkeit bekanntgewordenen Schutzgasschalter, die unter dem Manen "Reed-Schalter" bekanntgeworden sind, und die mit Hilfe eines Steuermagneten betätigt werden.verwendet werden,
Das hierbei zu lösende Problem bestand darin, daß vor allem bei einem explosionsgeschützten Gerät der Schutzgasschalter
- 2 1/2/1
als nicht eigensicher betriebenes Bauelement im Gehäuseunterteil angeordnet sein mußte, andererseits aber der ihn ansteuernae Permanentmagnet von der am Gshäusedeckel angeordneten Betätigungsvorrichtung aus betätigt werden sollte. Eine direkte Anordnung des Steuermagneten an der am Gehäusedeckel befindlichen Betätigungsvorrichtung xüiu/ü au Schwierigkeiten, da zur sicheren Ansteuerung des Schutzgasschalters ein genau definierter Abstand zwischen dem Steuermagnet und dem Schutzgasschalter eingehalten werden muß. Dies ist bei einer festen Verbindung zwischen dem Steuermagneten und dem abnehmbaren Deckel nicht möglich, zumal dann, wenn zwischen Deckel und Gehäuse noch aus nachgiebigen Material bestehende Dichtungsringe angeordnet
Die Schaltvorrichtung,durch die die oben angegebene Aufgabe gelöst wird, besitzt neuerungsgemäß mindestens einen in das Gehäuseunterteil eingebauten Schutzgasschalter und einen in geringem Abstand von dem Senutzgasschalter angeordneten^ den Steuermagneten tragenden Schwenkarm, dessen Drehachse fest am Gehä.useunterteil angeordnet ist+ und der eine Ausnehmung aufweist, in die ein Kupplungsstift eingreift, der mit der - einer am Gehäusedeckel angeordneten Betätigungsvorrichtung fest verbunden ist. j
Bei einer vorteilhaften Ausführungsform des Gegenstandes der ; feuerung steht die Schwenkebene des Schwenkarmes senkrecht zur·
Wolle
A-ere- der Betätigungsvorrichtung und der Schwenkarm weist ein gabelförmiges Aufsatzstück auf, in das der Kupplungsstift
Welle eingreift, der an einer auf der der Betätigungsvorrichtung sitzenden Platte senkrecht zur Platte/ exzentrisch angeordnet ist.
Der besondere Vorteil der neuen Schaltvorrichtung besteht darin, daß, da sowohl der Schutzgasschalter als auch der bewegbare Steuermagnet in das Gehäuseunterteil eingebaut sind, auf diese Weise ein definierter, sich auch beim Abnehmen des Gehäasedeckeiö iiiuiii; ändernder Abstand zwischen dem. Steuermagnet en und dem Schutzgasschalter eingehalten werden kann. Außerdem ist es
bei dieser Anordnung möglich, auch bei abgenommenem Deckel die .Schaltvorrichtung zu betätigen und sie oder den gesamten Schaltkreis auf ihre Funktionsfähigkeit zu überprüfen.
Es hat sich gemäß der weiteren Neuerung als besonders vorteilhaft erwiesen, wenn ein Feldleitblech aus ferromagnetischem uitttcrxäi oO eai^cOPCLiico iy'G, ü.ä.ii liöi· ooöutjx'iuctgiieL in der riuhe — stellung des Schwenkarmes sich dicht an dem Feld1eitblech befindet. Bei einer Ausfuhrungsform der neuen Schaltvorrichtung mit zwei Schutzgasschaltern hat es sich dabei als zweckmäßig erwiesen, wenn das Feldleitblech so angeordnet ist, daß die Symmetrieebene zwischen den beiden Schutzgasschaltern auch Symmetrieebene des Feldleitbleches ist.
die Die Anordnung dieses Feldleitbleches,±-9^j· weiter unten genauer beschrieben wird, hat zur Folge, daß in der Ruhestellung des Schwenkarmes das den Schutzgasschalter beeinflussende Magnetfeld auf einen vernachlässigbar kleinen Wert zurückgeht, wodurch verhindert wird, daß die bei Schutzgasschaltern im allgemeinen auftretenden Hystereseerscheinungen des Schaltvorganges sich störend auf das Öffnen des Schalters auswirken können. Außerdem ist es auf diese Weise möglich die Schaltwege klein zu halten.
Die Fixierung der Ruhestellung des Schwenkarmes kann bei ■ Verwendung des Feldleitbleches durch das sich zwischen dem Steuermagnet und dem Feldleitblech aufbauende Magnetfeld erfolgen. Dies dürfte vor allem dann ausreichend sein, wenn es sich um einen Schwenkarm leichter Bauart, beispielsweise in einer Ausführung aus Kunststoff handelt. Es hat sich aber weiterhin als zweckmäßig erwiesen, wenn zur Fixierung der Ruhestellung de3 Schwenkarmes eine am Gtehäuseunterteil angeordnete sich ; an dsn Schwenkarm in Richtung auf seine Drehachse anlegende Blattfeder dient. Weiterhin kann zur Fixierung der Ruhestellung des Schwenkarmes ein am Schwenkarm fest angeordnetes Gegengewicht dienen.
Die üchutzgasschalter können auf einer eigenen mit dem Gehäuseunterteil fest verbundenen Leiterplatte zusammen mit anderen Bauelementen angeordnet sein. Bei explosionsgeschützten Geräten hat es sich als besonders zweckmäßig erwiesen, wenn die Schutzgasschalter in einer mit einer Vergußmasse ausgefüllten Wanne angeordnet sind.
Am Gehäusedeckel können außerdem Anschläge für die Betätigungsvorrichtung angeordnet sein.
Ein besonders reibungsloser Schaltvorgang wird erreicht, wenn an dem in die Ausnehmung des Schwenkarmes eingreifenden Ende des Kupplungsstiftes eine Holle aus Kunststoff angeordnet ist.
Im folgenden werden anhand der beigefügten Zeichnungen Ausführungsbeispiele der neuen Schaltvorrichtung näher beschrieben.
Figur 1 zeigt in schematischer Darstellung einen Querschnitt durch Gehäuse und Deckel eines Gerätes mit der neuen Schaltvorrichtung.
Figur 2 zeigt einen Teilschnitt nach der Linie II-II in Figur 1.
Figur 3 zeigt einen Teilschnitt nach der Linie III-III in Figur 2.
Figur 4 zeigt den gleichen Teilschnitt wie Figur 3 hei einer anderen Ausführungsform des Gegenstandes der Neuerung.
Figur 5 zeigt einen Teilschnitt nach der Linie V-V in Figur 2.
Bei dem in den Figuren 1 bis 5 dargestellten Gerät handelt es sich uci ein Fernsprech-, Wechselsprech-, Gegensprech- oder Lautsprechgerät in explosionsgeschützter Ausführung von dem in den Figuren nur die für die neue Schaltvorrichtung wesentlieh.3n Teile dargestellt sind. Das Gehäuse des Gerätes weist einen. Genäusedeckel 2 auf, der auf das Gehäuseunterteil 1 auisetzbar ist, wobei zwischen dem Gehäuseunterteil 1 und dem Gehäusedeckel 2 ein Dichtungsring 3 angeordnet ist.
Im Gehäuseuntex'teil 1 ist eine Leiterplatte 9 fest eingebaut, au£ dtsj.- ziwwi ochutagässöhälter· 4a, 4b ttrtgeoxxLue L aiiid. Weiter·— hin sind auf der Leiterplatte 9 noch andere Bauelemente 12
angeordnet. Da es sich bei dem dargestellten Beispiel um ein explosionsgeschütztes Gerät handelt, ist die Leiterplatte 9 innerhalb einer Wanne 10 angeordnet,; die in ihrer oberen Hälfte mit einer Vergußmasse 11 ausgego.α.Λ 1st, so daß sämtliche auf der Leiterplatte 9 angeordneten Bauelemente sich innerhalb der Vergußmasse 11 befinden. Zur Ansteuerung der Schutzgasschal·' ir 4a, 4b dient ein Steuermagnet 5> äer an einem um die fest am Gehäuseunterteil 1 angeordnete Drehachse 7 schwenkbaren Schwenkarm 6 angeordnet ist. Der Schwenkarm 6 besitzt an seiner dem Genäusedeckel 2 zugewandten Seite einen gabelförmigen Aufsatz 6a, in den ein Kupplungsstift 13 eingreift, der an einer Platte 15 angeordnet ist, die auf eine durch den Gehäusedeckel 2j hindurchgeführte Welle 16 aufgesetzt ist. An der Außenseite des Gehäusedeckels 2 ist auf der Welle 16 der Bedienungshebel 17! für die Schaltvorrichtung angeordnet. Die am Gehäusedeckel 2 ; angeordnete Betätigungsvorrichtung weist außer dem Bedienungs- ; hebel 17» der Welle 16, der Platte 15 und dem Kupplungsstift 13 noch Anschläge 18 zur Begrenzung des Betätigungsweges ! auf, die mit der Platte 15 zusammenwirken, sowie einen in eine Nut der Platte 15 eingreifenden Rasthebel 19, dessen ! Drehachse 20 am Genäusedeckel 2 angeordnet ist und der mit einer; Rückholfeder 21 versehen ist.
Der in den gabelförmigen Aufsatz 6a des Schwenkarmes 6 eingreifende Kupplungsstift 13 ist au seinem vorderen Ende mit einer Rolle 14 aus Kunststoff, beispielsweise einem Polyamid, versehen.
Wie insbesondere aus den Figuren 2 und 5 ersichtlich, ist in einer Ebene zwischen dem Schwenkarm 6 und den Schutzgasschaltern 4a, 4b einj^ Feldleitblech 8 aus ferromagnetischem Material angeordnet. Die Anordnung ist so gewählt, daß der Steuermagnet 5 in der - in Figur 5 eingezeichneten - Ruhestellung R des Schwenkarmes 6 sich, von den Schutzgaskontakten 4a 4b aus gesehen, dicht hinter dem Feldleitblech 8 befindet. Wie weiterhin aus Figur 5 ersichtlich, liegen sowohl die Schutzgasschalter 4a, 4b als auch das Feldleitblech 8 symmetrisch zu der senkrecht zum Feldleitblech 8 stehenden Ebene, in der
der Steuermagnet 5 in der Paihestellung ß liegt.
Die Honest ellung des Schwenkarmen 6 und damit auch des oteuermagnetes 5 kann bei dem dargestellten Gerät in verschiedener in den Figuren 3 und. 4 dargestellter Weise bewirkt werden.
Gemäß der in Figur 3 dargestellten Ausfuhrungsform dient zur Fixierung der Ruhestellung H eine mit; dem Gehäuseunterteil 1 fest verbundene bügelartige Blattfeder 22, die auf eine der Stirnseiten des Schwenkaimes 6 einen Druck in Richtung auf die Drehachse 7 cLes Schwenkarmes 6 ausübt.
Gemäß einer in Figur 4 dargestellten Ausführungsform kann die Ruhestellung R des Schwenkariaes 6 aber auch durch ein Gegengewicht 23 fixiert werden, das im Bezug auf die .'jreh.ach.se 7 d.es Schwenkarmes 6 so angeordnet ist, daß ein in Sichtung auf die Ruhestellung R wirkendes Drehmoment am Schwenkarm 6 entsteht=
Die in den Figuren 1 bis 5 dargestellte^ Ausführungsform der neuen Schaltvorrichtung wirkt in folgender Weise:
Bei einer Betätigung des Bedienungshebels 17 bewegt sich der an der Platte 15 exzentrisch zur Welle 16 angeordnete Kupplungsstift 13 auf einer Kreisbahn. Dabei wird der Schwenkarm 6 mitgenommen und führt ebenfalls eine Kreisbewegung um die Drehachse 7 aus. Dadurch bewegt sich der Steuermagnet 5 aus der Ruhestellung H je nach der Drehrichtung in eine der Arbeitsstellungen A oder B. In der Arbeitsstellung A wirkt das Magnetfeld des Steuermagneten 5 auf den Schutzgasschalter 4a und der Schalter schließt sich. In der Arbeitsstellung B schließt sich in gleicher V/eise der Schutzgasschalter 4b. Wird der Schwenkarm 6 aus einer der Arbeitsstellungen A oder B mit Hilfe der oben beschriebenen Betätigungsvorrichbung in die Ruhestellung R zurückbewegt, in der er durch eine der in Figur 3 oder 4 beschriebenen Anordnungen festgehalten wird, so wird das Magnetfeld durch das Feldleitblech 8 kurzgeschlossen. Dadurch geht das magnetfeld im Bereich der ^chutzgasschalter auf einem vernachlässigbar kleinen .Vert zurück.
Auf diof-9 :e se wird ein sicheres öffnen der Scnutzgasschalter 4a, 4h ' otc ier bei ihnen im allgemeinen auftretenden |
Hystero. -■.v,cheinungen des Schaltvorganges erreicht. j
Kin P-VQLjZ Vorteil der neuen Schaltvorrichtuii0' ist darin zu sehen, daii durch die feste Anordnung sowohl der Schutzgasschalte:: 4a, 4b als auch des an Steuermagneten 5 tragenden Schwenkarmes 6 innerhalb des Gehäuseunrerteiles 1 ein fest definierter Abstand d zwischen dem Steuermagneten 5 und den Schutzgasschaltern 4a, 4b eingehalten we:v\e ■> kan_^, der durch Änderungen im Abstand des G-ehäusedeckels L von den Schutzgasschaltern 4.-.r 4b, die beispielsweise durch den Dichtungsring 3 verursacht sein könren, nicht beeinflußt wird. Weiterhin ist es infolge der mit Hilfe c'es Kupplungsstiftes 13 leicht lösbar ausgestalteten Verbindung zwischen dem mit dem G-ehäuseunterteil 1 verbundenen Schwenkarm ö und der am Gehäusedeckel 2 angeordneten Befdtigungs vorrichtung möglich, den Gehäusedeckel 2 bei eingeschaltetem Gerät abzunehmen und durch direkte Betätigung des Schwenkarmes 6 die Funktionsfähigkeit der Schaltvorrichtung oder gegebenenfalls anderer Teile der Schaltung zu überprüfen,
Schutzansprüche - 8 -

Claims (10)

- 8 SchutZfnspruche
1. .Schultvorrichtung für Fernsprech-, Wechselsprech-, Gegen- S1 ;-.■■· ·>-- oder Lautsprechgerät, bei dem mind-stens ein Teil der ..Elemente im Gehäuseunterteil fest eingebaut ist, wäi id die Betätigungsvorriciitungen am Gehäusedeckel angeord · v-c sind, insbesondere Schaltvorrichtung für ein explosionsgeschütztes Gerät, bei dem die nicht eigensicher betriebenen Bauelemente in das Gehäuseunterteil fest eingebaut sind, während die eigensicher betriebenen Bauelemente am Gehäusedeckel angeordret sird, gekennzeichnet durch mindestens einen in das Ge." aaseunterteil (1) eingebauter Schutzgas s ehalt er (4a, 4b) und einen in geringem Abstand von dem Schutzgasschalter (4a, 4b) angeordneten, den Steuermagneten (5) tragenden Schwenkarm (6) dessen Dräachse (7) fest am Gehäuseunterteil (1) angeordnet ist und der eine Ausnehmung (6a) aufweist, ir. die ein Kupplungsstift (13) eingreift, der mit der Welle (16) einer am Gehäusedeckel (2) angeordneten Betätigungsvorrichtung (17) fest verbunden ist.
2. Schaltvorrichtung; nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenkebene des Schwenkarmes (C) senkrecht zur Welle (16) der Betätigungsvorrichtung (17) steht und der Schwenkarm (6) ein gabelförmiges Aufsatzstück (6a) aufweist, in das | der Kupplungsstift (13) eingreift, der an einer auf der j Welle (16) der Betätigungsvorrichtung (17) sitzenden Platte (15) senkrecht zur Platte (15), exzentrisch angeordnet ist.
3. Schaltvorrichtung nach ee den Ansprüchen 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein Feldleitblech (8) aus ferromagnetischem Material so angeordnet ist, daß der Steuermagnet (5) in der Ruhestellung (R) des Schwenkarmes (6) sich dicht an dem i'eidleitblech (8) befindet.
4. Schaltvorrichtung nach Anspruch 3 mit zwei Schutzgasschalten dadurch gekennzeichnet, daß das Feldleitblech (8) so angeordnet ist, daß die Symmetrieäoene zwischen den beiden Schutzgasschaltern (4a, 4b) auch Symmetrieebene des Feldleit-
5. Schaltvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet» daß zur Fixierung der P Bestellung (S) des Schwenkarmes (6) eine am Gehäuseunterteil (3) angeordnete, sich an den Schwenkarm (6) in Hicntung auf seine Drehachse (7) anlegende Blattfeder (22) dient.
6. Schaltvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß zur Fixierung der Ruhestellung (H) des Schwenkarmes (6) ein am Schwenkarm (6) fest angeordnetes Gegengewicht (23) dient.
7. Schaltvorrichtung nach einen, der Anspruch« 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet. daß die Schutzgas sch -.-. ^iT (4a? 4b) auf einer eigenen mit dem Gehäuseunterteil (Ό fest verbundenen Leiterplatte (9) zusammen mit anderen Bauelementen (12) angeordnet sind.
8. Schaltvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7» dadurch gekennzeichnet, daß die Schutzgasschalter (4a, 4b) in *=■"""^er j mit einer Vergußmasse (11) ausgefüllten Vianne (ID) an -Jieli sind. :
9. Schaltvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis j, .axiurch gekennzeichnet, daß am Gehäusedeckel (2) iLir.c' >.ge (18) für die Betätigungsvorrichtung (17) angeorc _i3t sind.
10. Schaltvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch ; gekennzeichnet, daß an dem in die Ausnehmung (6a) des Schwenkarmes (6) eingreifenden Ende des Kupplungsstiftes (13) eine Holle (14) aus Kunststoff angeordnet ist.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3047356A1 (de) * 1980-12-16 1982-07-08 Neumann Elektronik GmbH, 4330 Mülheim Zur aufstellung im freien geeignetes elektrisches geraet, insbesondere sprechstelle fuer eine wechsel-, gegen- oder lautsprechanlage

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3047356A1 (de) * 1980-12-16 1982-07-08 Neumann Elektronik GmbH, 4330 Mülheim Zur aufstellung im freien geeignetes elektrisches geraet, insbesondere sprechstelle fuer eine wechsel-, gegen- oder lautsprechanlage

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