DE7017573U - Hose, insbesondere freizeit- oder trainingshose. - Google Patents

Description

Patentanwltfte Dlpl.-lng. R. BEETZ Mn.
DlpHng. K. LAM PRECHT

Dr.-lng. R. B E E T Z Jr.
Manchen 22, Steinedorfstr. 10

4-15.006G-ZjH (4) X1533

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Deutsche INTERSPORT eGmbH, Heilbronn Hose, insbesondere Freizeit- oder Trainingshose

Die Erfindung betrifft eine Hose» insbesondere Freizeitoder Trainingshose aus gewirkten oder gestricktem Material Bit im wesentlichen gerade geschnittenen, unten offenen Eosenbeinen.

Freizeit- oder Trainingshosen mit gerade geschnittenen» unten offenem Hosenbein haben durchwegs ein besseres Aussehen als die eng anliegenden und mit Keil fuß ausgerüsteten Trainingshosen. Ein Nachteil der unten offenen Hosen besteht Jedoch darin, daß die Hosenbeine bei sportlichem Be^4--S*"¹ gung nach oben rutschen, wodurch sie bei dieser spor: ' ,*. ..'<;-tätigung stören können.

. Aufgabe der Erfindung ist es, eine Γ.οββ der eingangs erläuterten Art so auszugestalten, daß ein Hochrutschen der Hosenbeine bei sportlicher Betätigung verhindert 1st.

Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß in Jedem Hosenbein ein Keilfuß eingesetzt ist. Dadurch, daß innerhalb eines Jeden Hosenbeines ein Keilfuß eingesetzt ist, wird ein Hochrutschen der Hose mit Sicherheit vermieden. Da der Keil fuß innerhalb des normal geschnittenen, unten offenen Hosenbeines angeordnet und demnach von diesem überdeckt ist, 1st das Aussehen der Hose kaum verändert.

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Vorzugsweise ist jeder KsilfuS sittels zumindest einer Rundnaht unterhalb dem Knie festgelegt, wobei jede Rundnaht beliebige Form aufweisen kann. Hierdurch wird der freie Fall der Hose durch die über den Keilfuß auf die Hose übertragenen Zugkräfte, die bei Bewegung des Beines auftreten, nicht beeinträchtigt, was der Fall sein würde, wenn der Keilfuß am unteren Ende der unten offenen Hose angesetzt wäre.

Damit der unten aus dem Hosenbein vorstehende Teil des Keilfußes möglichst wenig auffällt und sich hinsichtlich der elastischen Eigenschaften nach Möglichkeit nicht von dem übrigen Teil der Hose unterscheiden soll, besteht gemäß einer Weiterbildung der Erfindung der Keilfuß aus dem gleichen Material wie die Hose. Selbstverständlich kann der Keilfuß auch aus jedem anderen Material bestehen.

Die Erfindung ist in der Zeichnung beispielsweise dargestellt; es zeigen:

Fig. 1 eine Vorderansicht einer Hose gemäß der Erfindung; und

Fig. 2 einen Längsschnitt durch den unteren Teil eines Hosenbeines.

Wie aus der Zeichnung ersichtlich, ist bei einer aus gewirktem oder gestricktem Material beliebiger Zusammensetzung bestehenden Freizeithose 1 in jedem Hosenbein 2 ein Keilfuß 3 unterhalb dem Knie mit zwei Rundnähten 5* die dicht nebeneinander liegen, befestigt. Außer der Rundnaht 5, die als Ziernaht aufgeführt sein kann, ist nur der Steg 4 des Keilfuße3 3> sichtbar, während der übrige Teil des Keilfußes von dem jeweiligen Hosenbein 2 verdeckt ist. Der Keil- ;

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fuß 3 mit dem Steg 4 entspricht der üblichen Ausführung bei den normalen Keilhosen. Wie insbesondere aus Fig. 2 ersichtlich, ist also bei der vorliegenden Erfindung in jedem Hosenbein einer Hose mit Normalschnitt, d.h. unten offenem Hosenbein, der untere Teil einer Keilhose eingesetzt.

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Claims (4)

S chutzansprüche

1. Hose, insbesondere Freizeit- oder Trainingshose, aus gewirktem oder gestricktem Material mit im wesentlichen gerade geschnittener*, '.arten offenen Hosenbeinen, dadurch gekennzeichnet, daß ii. Jedem Hosenbein (2) ein Keilfuß (3) eingesetzt ist.

2. Hose nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Keilfuß (3) mittels zumindest einer Rundnaht (5) unterhalb dem Knie festgelegt ist.

3. Hose nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Keilfuß (3) aus dem gleichen Material wie die Hose (1) besteht.

4. Hose nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Keilfuß (3) aus einem anderen Material wie die Hose besteht.