DE96204C - - Google Patents
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- DE96204C DE96204C DENDAT96204D DE96204DA DE96204C DE 96204 C DE96204 C DE 96204C DE NDAT96204 D DENDAT96204 D DE NDAT96204D DE 96204D A DE96204D A DE 96204DA DE 96204 C DE96204 C DE 96204C
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A41—WEARING APPAREL
- A41H—APPLIANCES OR METHODS FOR MAKING CLOTHES, e.g. FOR DRESS-MAKING OR FOR TAILORING, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- A41H1/00—Measuring aids or methods
- A41H1/02—Devices for taking measurements on the human body
Landscapes
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Biophysics (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Textile Engineering (AREA)
- Buckles (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 3: Bekleidungsindustrie.
Patentirt im Deutschen Reiche vom 25. August 1897 ab.
'"! Durch vorliegende Erfindung soll ein einfaches
Mefsgeräth geschaffen werden, mittelst dessen sich die richtige Länge von Damenkleidern
dadurch leicht und sicher bestimmen läfst, dafs man- durch Verschiebung einer ringförmigen
Mefslatte einen überall gleichen Abstand vom Erdboden festlegen kann. Bei Damenröcken, und besonders jetzt bei den sogenannten
Radfahr-Rockhosen, kommt es nämlich hauptsächlich darauf an, dafs der untere Saum des Kleides ringsum an jeder Stelle
gleich weit von der Erde entfernt ist, und es gehört ein sehr gutes Augenmafs dazu, um
die gleichmäfsige Rocklänge ohne alle Hülfsmittel mit dem blofsen Auge zu bestimmen.
Wenn sich auch schon zur Ausführung dieser Arbeit Podeste mit fester Mefslatte mit
sowie auch ohne Drehscheibe vereinzelt im Gebrauch befinden, so sind dieselben doch für
den allgemeinen Gebrauch zu umfangreich und zu kostspielig. Der Zweck vorliegender Erfindung
ist es, ein wenig Raum einnehmendes und billiges Mefsgeräth für den Gebrauch in Confectionsgeschäften und Arbeitsstuben zu
schaffen.
Das Mefsgeräth ist ein krinolinenartiger, verstellbarer, umnehmbarer Reifrock, der aus vier,
fünf oder mehr Lärtgsschienen d und aus zwei festen α und c und . einem in der Höhe verstellbaren
Ringe b besteht. Die Schienen d sind zwischen den beiden Ringen α und . c
befestigt, so dafs sich der lose auf den Schienen d sitzende Ring b in der Höhe verstellen
läfst. Da die von oben nach unten gerichteten »Schienen d sämmtlich mit einer gleichen, von
unten ausgehenden Mafseintheilung versehen sind, so kann man den Ring b überall mittelst
einer an jeder Schiene d eingreifenden Sperrfeder, Schraube oder dergleichen in derselben
Höhenlage einstellen.
Sämmtliche Ringe und Schienen sind nun ferner in sich verstellbar; hierdurch vermag
man den ganzen Reifrock der Körperform vollständig anzuschmiegen und das Kleid darin
derartig festzulegen, dafs man sich mit Kreide' die richtige Länge sowie eine überall gleiche
Höhenlage für die Besätze bequem anzeichnen kann.
Der unterste Ring c mufs dabei selbstverständlich fest auf der Erde ruhen, während man
den obersten Ring α um die Taille legt und dabei die Spangen d bei etwas schiefer Hüftenlage
in sich entsprechend verkürzt bezw. verlängert. Das ganze Mefsgeräth wird also, indem
man den untersten Ring c mit den Füfsen festhält und den oberen α um die Taille legt,
nach der Körperform eingestellt und kann dann sofort durch Einstellen des mittleren
Ringes b in Benutzung genommen werden.
Die Verstellbarkeit der sämmtlichen Theile läfst sich in verschiedener Weise ausführen;
eine solche ist hier nur beispielsweise in Fig. 2 und 3 dargestellt; es bewirkt dabei eine in
einem Bügel e befindliche Schraube f die Befestigung des einen Schienenende's auf dem
anderen, während der noch überstehende Theil wie bei Gürteln durch einen losen Bügel g
festgehalten werden kann. Die angewendeten Befestigungsarten können, wie gesagt, auch
anders gestaltet sein; es kommt hier lediglich darauf an, dafs sich an jedem Ringe abc
und jeder Schiene d irgend eine Vorrichtung
befindet, mit deren Hülfe man die Theile länger oder kürzer machen kann.
An den Lä'ngsschienen d wird dieselbe möglichst
oben oder direct am oberen Reifen α anzubringen sein, während sie bei den drei
Ringen abc an der gleichzeitig die Oeffnung zum Umlegen des Ganzen bildenden Stelle
liegen mufs. An den Schnittpunkten des verstellbaren Ringes b mit den Schienen d müssen
sich entweder am Stellring b Bügel mit langen Schlitzen und eine Feststellschraube befinden,
oder andere Vorrichtungen, welche eine seitliche Verschiebung der Schienen d beim Höherstellen
des Ringes b verhüten.
Wenn auch diese Einzelheiten für -eine sichere Handhabung von Bedeutung sind, so
bilden sie doch nicht den eigentlichen Erfindungsgedanken; dieser ist vielmehr enthalten
in folgendem
Claims (1)
- .Patent-Anspruch:
Mefsgeräth zur Bestimmung der richtigen Länge von Damenkleidern, gekennzeichnet durch einen Ring (b), der sich in der Höhe auf drei oder mehr zwischen zwei Reifen (α und c) angebrachten Längsschienen (d), die mit einem von der Erde aus getheilten Mafsstab versehen sind, verstellen läfst.Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE96204C true DE96204C (de) |
Family
ID=367364
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT96204D Active DE96204C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE96204C (de) |
-
0
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