DE7017043U

DE7017043U - Trommelwaschmaschine mit einer von der stirnseite beschickbaren waschtrommel mit horizontaler trommelachse

Info

Publication number: DE7017043U
Application number: DE7017043U
Authority: DE
Original assignee: Siemens Elektrogaerate GmbH
Current assignee: SEG Hausgeraete GmbH
Priority date: 1970-04-30
Filing date: 1970-04-30
Publication date: 1971-11-11

Description

Uns β2- Zeichen: VPA 70/9212 Gre/Zp

Trommelwaschmaschine mit einer von der Stirnseite beschickbaren Waschtrommel nit horizontaler TrcET_;elachse

Die Neuerung betrifft eine Trommelwaschmaschine mit einer von der Stirnseite beschickbarer. V.'aschtronimel mir horizontaler Trommelachse und mit einem Gehäuse, in dessen Stirnseite eine Beschikkungsöffnung angeordnet ist. die mit einer Tür verschließbar ist, die als Hohlkörper derart ausgebildet ist, daß ihre Rückwand die Beschickungsöffnung der Waschtrommel abdeckt.

In den letzten Jahren hat die Zahl derjenigen stirnbeschickten Trommelwaschmaschinen erheblich zugenommen, bei denen die Tür für die Beschickungsöffnung nicht mehr als Sichtfenster (sog. Bullauge) ausgebildet ist. Die Neuere.v; zielt darauf ab, eine derartige Maschine in ihrem Gebrauchswert weiter zu verbessern.

Zu diesem Zweck - ird gemäß der Neuerung vorgeschlagen, daß der von der die Beschickungsöffnung des Gehäuses verschließenden Tür gebildete Hohlraum zur Aufnahme von Vorratsbehältern für Wasch- und Spülmittel, für Meßbecher und für Meß- und Anzeipev -richtungen ausgebildet ist. Dadurch hat der Benutzer exrv- ^ ^„gebildeten Maschine das oder die Waschmittel gerade an xt. btelle und dann zur Hand, an der die schmutzige Wäsche iv ..^ ..-xdllt und damit die Vorbereitungen eines Waschganges begonnen werden. Außerdem wird auf diese Weise eine Möglichkeit geschaffen, ohne zusätzlichen Raum erhebliche Waschmittelvorräte innerhalb der Maschine unterbringen ζυ. können.

Bei der Ausgestaltung der Neuerung kann man den von der Tür gebildeten Hohlraum selbst als Vorratsbehälter für Wasch- und Spülmittel ausbilden. Um die Vorratsbehälter leicht zugänglich zu machen, wird dabei mit Vorteil die Außenseite der Beschickungstür als Klappe ausgebildet, die sich gesondert öffnen läßt,

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so daß bei geschlossener Beschickungstür jederzeit Wn;;oh:r. i ttel nachgefüllt bzw. entnommen werden kann.

Den von der Beschickungstür umschlossenen Kohlraum kann nv.-.n durch Trenn- oder Zwischenwände in eine Reih'; von Behältern unterteilen. Dabei empfiehlt sich eine Anordnung, bei der die einzelnen, als Behälter dienenden Bereiche mit Klappen bzw. Schiebern versehen sind, die zum Füllen und Entnehmen der Wasch- und Spülmittel dienen.

In der Zeichnung wird die Neuerung anhand einiger schematisch gehaltener Ausführungsbeispiele im einzelnen erläutert. Darin zeigt bzw. zeigen:

Figur 1 einen senkrechten schematischen Schnitt durch eine frontseitig beschickbare Trommelwaschmaschine und die

Figuren 2 Ms 7 vergrößerte Darstellungen verschiedener Ausführungsforaen der Beschickungstür in Ansicht oder im Schnitt

Gleiche Teile sind in allen Figuren mit gleichen Bezugszeichen versehen.

Die Trommelwaschmaschine 8 besteht aus einem Gehäuse 10 und eine: darin über Federn 12 schwingbew-glich gelagerten Wasch- und Schleuderag.~regat 13, das einen Laugenbehälter 14, eine Y.'aschtrc: mel 15 und die Antriebseinrichtung 16 und 17 unfaf>'_. Die vordor·.·. Stirnwände der ',.'aschtrommel und des Laugenbehälters und die Vorderfront 11 des Gehäuses weisen je eine kreisrunde Eecchic'r.ur. ■;:-

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Meßbechers 43 ausgebildet. Zu diesem Zweck ist parallel zur Klappe 32 dahinter eine Wand 34 und eine dazu senkrechte Trennwand vorgesehen, wodurch zwei Behälter 36 und 37 geschaffen werden, die die Waschmittel 41 und 42 aufnehmen. Oberhalb dieser Behälter sind zwei Klappen 38 zum Einfüllen der Waschmittel und an der Untereeite zwei Schieber 39 zur portionsweisen Entnahme vorgesehen. Die Zwischenwand 40 dient als Abstellfläche für einen Meßbecher 43. Auf der Innenseite der Klappe ist außerdem eine Tasche 45 angeordnet, in der z. B. die Gebrauchsanleitung 46 oder dgl. aufbewahrt v/erden kann.

Die Figuren 4 und 5 zeigen von vorn und von der Seite gesehen eine Ausbildung der Tür 30, bei der zwei konzentrisch liegende Vorratsbehälter 51 und 52 dadurch gebildet sind, daß der in das Gehäuse hineinragende Teil der Tür den Behälter 52 bildet, während der andere Behälter 51 von dem den Rand der Beschickungsöffnung überdeckenden Bereich der Tür 30 gebildet wird.

Schließlich zeigen die Figuren 6 und 7 (von vorn und von der Seite gesehen) ein Beispiel für eine Beschickungstür 30, deren vorderer Teil (Klappe 63 und der die Öffnung 22 überragende Bereich 61) quadratische Fore besitzt. In diesem Fall sind durch Zwischenbzw. Trennwände drei Behälter 64 bis 66 zur Aufnahme von drei verschiedenen Wasch- oder Spülmitteln gebildet worden. Außerdem ist im unteren Teil der Tür 30 eine Anzeigevorrichtung in Form eines Wasserstandsglases 68 für die Höhe des Flüssigkeitsstandes in der r-iaschine vorgesehen, die im geschlossenen Zustand der Tür wasserdicht ir.it einer Zuleitung zum Laugenbehälter verbunden ist.

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1 . ^;'' ■.•ielwaschmaschine mix einer von der Stirnseite beschickhar, . //aschtrommel mit horizontaler Trcmmelaschse und mit einem Gehäuse, in dessen Stirnseite ei::e Beschickungsöffnung angeordnet ist, die mit einer Tür verschließbar ist, die als Hohlkörper derart ausgebildet ist, daß \hre Rückwand die Beschickungsöffnung der Waschtrommel abdeckt, dadurch gekennzelchnet, daß der von der die Beschickungenffnung (22) des Gehäuses (10) verschließenden Tür (30) gebildete Kohlraum (33) zur Aufnahme on Vorratsbehältern für Wasch- und Spülmittel (41, 42), für Heßbecher (43) und für Meß- und Anzeigevorrichtungen (68) ausgebildet ist.
2. Trommelwaschmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet _f daß der von der Tür (30) gebildete Hohlraum (33) selbst als Vorratsbehälter (36, 37) für Wasch- und Spülmittel (41, 42) ausgebildet ist.
3. Trommelwaschmaschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß dem von der Beschickungstur (30) gebildeten Hohlraum (33) eine Klappe (31) zugeordr.e i.st, die zugleich die Außenseite der Beschickungstür (30) bildet.
4. Trommelwaschmaschine nach Anspruch 1 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß der von der Beschickungstür (30) umschlossene Hohlraum (33) durch Trenn- oder Zwischenwände (34, 35 oder 40) in eine Reihe von Behältern unterteilt ist.
5. Trommelwaschmaschine nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß den einzelnen, als Behälter dienenden Bereichen Klappen (38) bzw. Schieber i?9^ zum Füllen und Entnehmen der V/ssch— Spülmittel zugeordnet sind.

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