DE7016565U - Mundschutztuch fuer erste hilfe. - Google Patents
Mundschutztuch fuer erste hilfe.Info
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- cloth
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- mouth protection
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Classifications
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- A—HUMAN NECESSITIES
- A61—MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
- A61C—DENTISTRY; APPARATUS OR METHODS FOR ORAL OR DENTAL HYGIENE
- A61C5/00—Filling or capping teeth
- A61C5/90—Oral protectors for use during treatment, e.g. lip or mouth protectors
Landscapes
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Description
Dr. rwr. pol. Dr.-lng. *?
'/ " "--ing J
W. Pelz & Co. K.C3 2362 V/ahlstedt/Holst.
Mundschutztuch für Erste Hilfe
Zur Ersten Hilfe gehört die Mur. -zu-Kund-Beatmung, bei der der
Verunglückte durch den Helfer gleichsam beatmet wird, wobei der Helfer seine Atemluft durch Mund-an-Mund-Anlegen in die
Lungen des Verunglückten drückt.
Um bei wenig geübten Helfern Hemmungen bei dieser Mund-zuMund-Beatmung zu überwinden, ist es bekannt, Taschentücher
über den Mund des Verunglückten zu legen. Die Verwendung eines Taschentuches oder anderer aus ^&k^nnten Faserstoffen
durch Webung hergestellter Tücher iau nachteilig, da einmal der
Luftwiderstand derartiger Tücher verhältnismässig gross ist. Darunter leidet aber die Mund-zu-Mund-Beatmung. Der Luftwiderstand
wird noch vergrössert, wenn die genannten Erscheinungen, wie Sekretabsonderungen, Blutungen auftreten, die das
Tuch benetzen. Auch ist es nachteilig, dass die Tücher bei grösseren Unfallserien unter Umständen mehrfach verwendet
werden müssen.
Die Neuerung geht von der Aufgabe aus, ein M~ ^..hutztuch
zu schaffen, das einmal billig in der H-.stellung ist, das
daher auch in grösseren Mengen bereitgehalten werden kann. Weiterhin soll das Tuch dem Atemstoß einen möglichst geringen
Widerstand bieten, auch wenn es feucht ist. Schliesslich muss das Tuch mechanisch genügend widerstandsfähig sein.
Die Neuerung löst die gestellte Aufgabe dadurch, dass das Hundschutztuch aus non-woven-Faservlies besteht. Derartige
Tücher haben den Vorteil einer billigen Herstellung. Die Tücher können in grösseren Mengen bereitgehalten werden. Sie
sind leicht und lassen sich in grösseren Mengen stapeln. Die Tücher bieten nur einen geringen Atemwiderstand. Dies
gilt auch, wenn die Tücher durch Sekret oder Blut feucht geworden sind. Die Beatmung durch derartige Tücher wird erleichtert.
Die Tücher sind hygienisch. Ein weiterer Vorteil besteht darin, dass das Übertragen von Bakterien durch non-woven-Faservllese
verringert wird, da derartige Stoffe durch nonwoven-Vllese
zurückgehalten werden. Infolge des sehr geringen AtmungswiderStandes derartiger Tücher wird die Einhaltung
eines normalen Atemrhythmusses nicht gestört und demzufolge werden auch vorzeitige Ermüdungserscheinungen beim Helfer vermieden.
Weitere Einzelheiten der Neuerung sind in dem in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiel erläutert, und zwar zeigen
Fig. 1 ein Mundtuch in Aufsicht,
Fig. 2 ein Mundtuch im Schnitt.
Fig. 2 ein Mundtuch im Schnitt.
Das Mundtuch hat eine Größe, die zum überdecken der Mundpartien
genügt. Die Größe beträgt etwa 20 cm im Quadrat. Das Tuch kann auch kleiner oder größer sein. Das Material besteht aus einem
dünnen, nicht gewebten non-woven-Faservliestextil, dessen Bindemittelauftrag
nach unterschiedlichem Verfahren hergestellt sein kann. So kann die Verbindung der Fasern durch Schweissen,
Leimen oder auch mit Mitteln der sogenannten Nadeltechnik erfolgen. Unter Faservliesen werden Fasern aus allem möglichen
Material verstanden, die sich zu einem non-woven-Vlies verarbeiten
lassen.
Als Fasern können natürliche oder synthetische, pflanzliche, tierische oder mineralische Fasern, wie Baumwolle, Seide, Wolle,
Flachs, Jute, synthetische Fasern wie Cellulose, Polyamid-
fasern usw. verwendet werden.
Das Faservlies kann mechanisch mit Hilfe von Kardiermasc' inen,
wie Krempel, Karden oder Garnetten hergestellt sein. Eine andere Möglichkeit besteht in der Herstellung des Faservlieses
durch Ablegen von durch einen Luftstrom mitgeführten Fasern
auf eine luftdurchlässige Unterlage. Auch ist es möglich, das Faservlies aus einer flüssigen Aufschwemmung und Ablegen herzustellen. Auch andere Herstellungsarten sind möglich.
durch Ablegen von durch einen Luftstrom mitgeführten Fasern
auf eine luftdurchlässige Unterlage. Auch ist es möglich, das Faservlies aus einer flüssigen Aufschwemmung und Ablegen herzustellen. Auch andere Herstellungsarten sind möglich.
Claims (1)
- SchutzanspruchMunds chutζtuch für Erste Hilfe, dadurch gekennzeichnet, dass das Tuch aus non-woven-Paservlies besteht.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE7016565U DE7016565U (de) | 1970-05-02 | 1970-05-02 | Mundschutztuch fuer erste hilfe. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE7016565U DE7016565U (de) | 1970-05-02 | 1970-05-02 | Mundschutztuch fuer erste hilfe. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7016565U true DE7016565U (de) | 1970-09-17 |
Family
ID=34173468
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE7016565U Expired DE7016565U (de) | 1970-05-02 | 1970-05-02 | Mundschutztuch fuer erste hilfe. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE7016565U (de) |
-
1970
- 1970-05-02 DE DE7016565U patent/DE7016565U/de not_active Expired
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