DE7015205U

DE7015205U - Schauglas fuer oelbehaelter.

Info

Publication number: DE7015205U
Application number: DE19707015205
Authority: DE
Inventors: Hehl Karl
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1970-04-24
Filing date: 1970-04-24
Publication date: 1970-09-10

Description

Dr-inq. O. STÜRNER - Dr. F. MAYER · PATENTANWÄLTE

7530 PFORZHEIM · julius-naeher-strasse 13 Telefon (07231) 8749 · Postscheckkonto: Stuttgart 40827 · Bank: Dresdner Bank Pforzheim, Konto Nr. 3370

Pr.-Ing. O. Slürner - Dr. F. Maytr, 7530Pforzheim, Julius-Naeher-Str. 13 ~|

Den 14. April 1970

Unsere Reg. Nr.

1606 - Fi-.

bitte angeben

Karl Hehl, 7291 loßburg/Württ., Siedlung 183

Schauglas für Ölbehälter

Das Gebrauchsmuster bezieht sich auf ein Schauglas für ölbehälter zur visuellen Überwachung des ölspiegels, das in eine entsprechende Aussparung in der Wandung des Behälters dichtend eingesetzt ist.

Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, das Schauglas der-

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tu. o WCJ-OCi-ZjUUa-J-U-CIi, ucus ucr uii3 uauu j_ui ßcrciun uci." uuiiuu— fläche des Schauglases leichter erkennbar ist.

Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gele:·.+ , daß im Abstand von der Schaufläche ein von Haltefingerr. des Schauglases aufgenommene Kontrastscheibe angeordnet ist.

Zweckffläßigerweise ist das Schauglas in an sich bekannter Weise ein topfförmiges Formstüclcvon kreisrundem Grundriß aus glasklarem Kunststoff von begrenzter Elastizität, wobei die Haltefinger in Höhe der zylindrischen Wandung ansetzen.

An einem bevorzugten Ausführungsbeispiel ist die plane, nicht durchsichtige Kontrastscheibe von v.'eißer Farbe.

Nachstehend wird die Neuerung anhand der Zeichnung an einem Ausführungsbeispiel erläutert.

Es zeigen:

Fig. 1 das in die 7/andung des Ölbehälter·;· eingesetzte Schauglas im Schnitt und

Pig. 2 das Schauglas in Rückansicht.

Das Schauglas ist durch ein topffl'rmiges Formstück von kreisrundem Grundriß aus glasklarem Kunststoff von begrenzter Elastizität gebildet. lie Schaufläche 1 des Gchaugloses ist, von der Schauscite aus gesehen, konkav gewölbt. Der uragebördelte Rand 1"¹ des Sciiaug^{1 o}""^r s nimmt den an die Wandung des Ölbehälters angepre „_w-n Dichtungsring 3 auf. Vier diametral angeordnete und in Höhe der zylindrischen V.'andun.^ 1" des Schauglases ansetzende, begrenzt elastische Haltefinger 1¹ v/eisen an ihrer Innenseite je eine Hut 4 zur Aufnahme der planen

durchsichtig und von weißer Farbe. In manchen Fällen kann der Kontrast durch eine entsprechende Farbtönung erhöht werden. Der Raum zwischen Kontrastscheibe 2 und Schauflache des Schauglases ist bis zum Oberflächenspiegel des Öles mit öl angefüllt. Der Oberflächenspiegel dieser zwischen Kontrastscheibe und Schauglas befindliche Clsäule ist auf dem Hintergrund der Kontrastscheibe wesentlich besser erkennbar als ohne eine solche Kontrastscheibe.

Das Schauglas wird, ¹Ie üblich, dadurch in die Aussparung der Wandung des Ölbehälters eingesetzt, daß die gewölbte Schaufläche unter Verstärkung der Auswölbung willkürlich etwas durchgedrückt wird, so da3 sich die radialen Abmessungen des Schauglases etwas verringern. Auf diese Weise kann das Schauglas zwanglos

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in die Ausnehmung der V/andung des Ölbehälters eingefügt v/erden. Bei nachlassendem Druck auf die gewölbte Schaufläche entspannt sich das Glas. Sein Umfang erweitert sich in rarH^ler Richtung und verspannt sich mit der Innenkante der Ausnehmung der Wandung, sodaß sich dort eine zusätzliche Dichtung ergibt. Nach Einsetzen des Schauglases kann die Kontrastscheibe von innen her in die Haltefinger eingesetzt werden, wobei diese elastisch nach außen gebogen werden, so daß die Kontrastscheibe in die Aufnahmenuten der Einger einrasten kann.

Schaugläser der in Rede stehenden Art werden in vielen Bereichen der Technik z.B. in Maschinen zur Verarbeitung von Kunststoffen (Spritzgießmaschinen, Strangpressen und dergl.) benötigt.

Claims

SchutzansOrüche

1. Scnauglas für Ölbehälter zur visuellen Überwachung des Ölspiegels, das in eine entsprechende Aussparung in der Yiandung des Behälters dichtend eingesetzt ist, dadu- h gekennzeichnet, daß im Abstand von seiner Schaufläche (1) ein von Haltefingern (1¹) aufgenommene Kontrastscheibe (2) angeordnet ist.

2. Schauglas nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß es in an sich bekannterweise ein topfföm-iges Formstück von kreisrundem Grundriß aus glasklarem Kunststoff von begrenzter Elas tizität ist und die Haltefinger (1') in Höhe der zylindrischen Wandung (1") des Schauglases ansetzen.

3. Schauglas nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet daß der Rand (T¹¹) des Schauglases in an sich bekannter Weice zur Aufnahme eines Dichtungsringes (5) umbördelt ist.

4. Schauglas nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die elastischen Haltefinger (1¹) auf der Innenseite je eine Nut (4) zur Aufnahme der Kontrastscheibe (2) aufweisen.

5. Schauglas nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß vier Haltefinger (1¹) diametral angeordnet sind.

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»Schauglas nach einem der Ansprüche 1-3, dadurch gekennzeichnet, daß der minimale Abstand der plan ausgebildeten Kontrastscheibe (2) etwa der Dicke des Schauglases entspricht.