DE7012272U - Kunststoff-traegerkoerper. - Google Patents

Description

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Georg F. Giebler Idsteiη/Taunus

Kunststoff-Trägerkörper

Die Erfindung bezieht sich auf einen Trägerkörper aus Kunststoff, vorzugsweise aus einem Polyamid oder Polyäthylen, mit mindestens einem Spreizdübel, welcher nach dem Einsetzen in eine entsprechende Bohrung eines Supporten zur Befestigung des Träcerkörpers daran durch Einführen eines Spreizbolzens in die Dübelinnenbohrung spreizbar ist.

Ein solcher Trägerkörper ist Gegenstand des älteren Gebrauchsmusters Nr. 1 993 274, wobei der Spreizbolzen und der Spreizdübel einstückig mit dem Trägerkörper bzw. dem Dübel über eine Filmmembrane verbunden ist, die beim Einführen des Bolzens in den Dübel abschert, d. h. zerreißt. Dieser Trägerkörper kann vielerlei Zwecken dienen, z. B. zur Befestigung von irgendwelchen Teilen an Supporten dafür Verwendung finden, und zwar als gesondertes Bauteil oder als Bestandteil dieser Teile, d. h. angeformt daran, wobei, ein oder mehrere Trägerkörper bzw. Spreizdübel vorher, den sein können. Er kann als Haken verwendet werden, indem de¹? Spreizbolzen am äußeren Ende oder der Tragkörper an der dem Dübel abgewandten Seite hakenförmig ausgebildet ist. Statt dessen

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kann dar Tragkörper baiaplalavalaa auch ala Knopf auagebildat sein, oder ala Handgriff alt svei SpreiBdttbeln an den beiden Enden.

Aufgabe dar Erfindung iet eine weitere mag diese· TrSgerkörpers. Diese besteht darin, daß dar Spreisbolsen als gesondertes Bauteil, vorsugsweise ala y <iv<T»iaoher Stift oder gewindoaelbataohneidomde 8ehrajube, 8. B. ala Holsechraube, ausgebildet iat· Letaterea tat ImsbaaoBdara dann vorteilhaft, wann dar SrlgaxteBrpar an rarhältniaaÄflig dünnen und/oder achlageapflndliohan Supporten, balapialawaiaa an Kaxoeeeriebleohen oder Olaaeoheibea, ba* f eetigt warden aoB· Schlage oder Stöße balm Eintreiben daa Spreiabolaaaa treten denn nicht auf·

Torsugavaiaa Ia dan erwähnten fall let dia bohrung daa Spreizdübel» am freien Spreiadübelende of fern« ao daß dar Spreißbol«en im dam TraBer rom dübelaeitigan aade her almgafOhrt werden kamm· Tor allem dasn hat as aiah ala vorteilhaft herausgestellt, warn dia Innenbohrung daa Spraiadübala Im Bereich daa freien SpreiBdObeleedee «ine Terengung aufweist. Dies aowi« die Anordnune mindeatens eines LBngaaehlitaas im Döbel erleichtern dia DGbelapreieung bei dar BolBeneittfOhrung, wobei dia SpreiBung «uattalich duroh komiaehe Auebildung das Boliens bew. eines Absehnittea davon, s· B. das gewiadefreien Kopfbereichea einer gewindeaelbatachneidaaden Schraubet uateratütit wardam

Bai ^nfiThynfne dee SpreiBbolaen« im dam Tragerkörper vom dObelaeitigen a>4e her kamm dar Trigerkörper am dübelf iroaa SsdG gaaohloaaam aeln·

Eine» weiteren kennseiohnenden Itorkaal dar Ärfindung aufolga weist dar ßpreiedubel am eaimam freien Sada

7Ö122722M.73

radial uteh auften vorspringende Uafaagarippen oder -waist· auf· Dl··· u&taretfltsen da· Zmtamiirtn—an einer fest «η, surerllaelgen Befestigung Λ·· ftrBgerkerper· am sugehSrlgen

Der Sprelsbolsen kaim alt Vorteil au· Metall beste-Bevorsugt 1st dl· Anordnung ¹VOi mehreren SpreisdObelii •a dem «rfladuBgaeamfieem Trlgerk8rper_t insbesondere bal ··!- mar YerwenduBg suv TarbiaftuBe aab«aaisa»d«rllag«Bder Support· f d· tu Baufta&l·

lMhst«liflBd 1st «ia· AumfOhrungeiorm da· erflnduae»- rcarttepar· «Bbamd dar baie*iügt«i 2alehBüng b·!- ·ρ1·ΐΜ·1·· baaabviabea· Darem atasie· lißur salgt dl· Aaaiakt aim·· Lfaeaaataltt· durch alm«a SragavkBrpar mit svai 8pv*lidilb«lm eur Tavbimdums swtiar 4Qmmup Platten auf alaar Utttarlae· mltalaaadar_t wol>ei dar AmehiiuT icUceit wegen dar Hak· SpvaisbolMB al· dtfbelaeitig eingettihrte flohrauh· und der reehte Sytraisbolsen al· vom ddbalf amen Bad· bar eingetriabemar BTlladriMhar K»taU«tift dargeetellt 1st·

Oar grigarkBrpar 1 w*iet zwei »ealerealit vx»r»prizieend«

2 auf· Der Hak· Spreizdübel 2 1st durch Sla» «iaar geviade«elbate<thnel<\*mdea schraub· 3 la eine fraiern lad· dee DObels 2 auagalieed· Sackbohrung 7 8®- epraist, «aloh· vor dem Eiaechreub« dar Sehraub· 3 «lsi· sieht la dar g»lchmmg dehnbar· Tartmgune ** ^d#r ^⁸²²* ihrer

aufwaiat·

Dar raaht· Spreizdübel 2 iat durch. Eiatreiben eiaee Hetallatlftaa 3 Im dl·

rumg 7 daa raahtaa SpraledObels 2 tob dem dem freien Dübelende abgewandten Bada her gespreixt, unteretütit durch eine Yarengumg 7° dar iBaenbohnar-j ^r, Ia dar Slha dee freien Döbel-

7Θ12272 im. 78

Jeder Dübel 2 let silt Längeechlitsen 5 verseilen. Der Trägexkurper 1 hält zwei dünne, nebeneinanderliegende Platten 8,9 auf einer Unterlage 10 sueaianen, wobei die

la «±teina»a*r fluchtende

in der Unterlage 10 und einer Platte 8 bsw· 9 eingesetzt sind·

Claims (6)

Ansprüche;

1. Trägerkörper aus Kunststoff, vorzugsweise aus einem
Polyamid oder Polyäthylen, mit mindestens einem Spreizdübel, welcher nach dem Einsetzen in eine entsprechende Bohrung eines Supportes zur Befestigung des Trägerkörpers daran durch Einführen eines Spreizbolzens in die Dübelinnenbohrung spreizbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Spreizbolzen (3) als gesondertes Bauteil, vorzugsweise als zylindrischer Stift oder gewindeselbstschneidende
Schraube, ausgebildet ist.

2. Trägerkörper rach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet., daß die Innenbohrung (7) des Spreizdübels (2) am freien Spreizdübelende zur Einführung des Spreizbolzens (3)
offen ist.

3. Trägerkörper nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Innenbohrung (7) des Spreizdübels (2) im Bereich des freien Spreizdübelendes eine Verengung
(7¹) aufweist.

4. Trägerkörper nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Spreizdübel (2) mindestens eiran Längsschlitz (5) aufweist.

5. Trägerkörper nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Spreizdübel (2) an seinem freien Ende radial nach außen vorspringende Umfangsrippen oder -wulste aufweist.

6. TrHgerlcBrper nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet daß der Spreizbolzen (3)