DE7009198U

DE7009198U - Gehaeuse fuer elektronische baugruppen, insbesondere fuer miniatureinschuebe von telemetriegeraeten.

Info

Publication number: DE7009198U
Application number: DE19707009198
Authority: DE
Original assignee: Fritz Hellige und Co GmbH
Current assignee: Fritz Hellige und Co GmbH
Priority date: 1970-03-13
Filing date: 1970-03-13
Publication date: 1970-09-10

Description

■ f < ί

# · > ι ι f —-) pj

Kl f* Il ti "

FRITZ HELLIGE & CO GMBH FABRIK WISSENSCHAFTLICHER APPARATE FREIBURG IM BREISGAU ) den 13- Februar

HJC/it/PW-P 244

GEBRAUCHSMUSTERANMELDUNG

Geliäuse für elektronische Baugruppen

Die vorliegende Neuerung betrifft den Gehäuseaufbau von elektronischen Baugruppen, insbesondere von Miniatureinschüben, wie sie bei tragbaren Telemetriegeräten benutzt werden. Es geht dabei um die Aufgabenstellung der Schaffung einer einfach aufgebauten, starren verwindungssteifen Gehäusestruktur ausreichender Festigkeit, und der Ausnutzung des Gehäuses auch für Aufgaben, die mit der elektronischen Eigenart der aufzunehmenden Baugruppen zusammenhängen. Mit den Fig. 1 und Fig. 2 werden die beiden wesentlichen Teile des neuerungsgeinäß aufgebauten Gehäuses gezeigt, die mit den Ansprüchen gekennzeichnet ist»

Nach dem Grundgedanken der Neuerung wird das vorzugsweise quaderförmige Gehäuse aus zwei im Querschnitt U-förmigen,

^/ trennbaren Hauben 1 und 2 gebildet, die so aufeinander- J

steckbar sind, daß seine sechs Wände aus dem Mittelstück |

la und den abgewinkelten Seitenteilen 1 b und 1 c ö.bt j

einen Haube 1 und aus dem Mittelstück 2 a sowie den beiden

( Seitenteilen 2 b und 2 c der anderen Haxtbe 2 bestehen.

Die Verwindungssteifigkeit des Einschubs wird besonders durch den Rahmenteil 1 bei entsprechender Fertigung aus formbeständigem Material, z.B. aus Metall-Druckguß, gewährleistet. Dagegen soll neuer-ungsgemäß der Haubenteil 2

aus einem elastisch biegsamen Blech bestehen, sodaß die beiden abgewinkelten Schenkel 2 b und 2 c federnd, sind, und bei einer solchen. Abwinkelirng, daß der mit dem Mittelstiick 2a

gebildete Winkel !deiner als 9^ wird, sich durch die so entstehende Vorspannung gut an den Rahmenteil 2 anschmiegen können. IJm eine gegenseitige rüttelsichere Halterung der beiden Gehäuseteile 1 und 2 zu gewährleisten,ist, in den Schenkeln 2 b und 2 c des Hauptteils jeweils eine Längsnase 3 a bzw. 3b durch Prägung gebildet, welche Nasen bei vollständigem Überschiebon auf den Rahmenteil i entweder in dort auf den Kanten der Scnenlceiteile 1 b und 1 c vorgearbeitete Nuten oder hinter die untere und obere Kante der dort eingeschobenen Leiterplatte 4, die den Rahmenteil 1 zu einem zylindrischen Gebilde mit quaderförmigen Querschnitt ergänzt, einrasten können. Die Leiterplatte h wird zweckmäßig in Nuten 5 geführt, die in die Innenseiten ucs vorderen und hinteren Rahmenteils 1 b und 1 c eingearbeitet sind.

Schließlich kann für die vorderen Kanten der oberen und unteren Hauüenteile 2 b und 2 c ein Absatz 7 an der oberen und unteren Kante des Mittelteils 1 a des Rahmens vorgearbeitet sein, um für ihn eine Auflage zu bilden. Ein Ausbruch 6 an diesen Rahmenteil ermöglicht das Ansetzen eines Werkzeuges für die Lösung des Haubenteils·

Neuerungsgemäß soll zweckmäßig der Haubenteil 2 auch die Aufgabe einer elektrischen Abschirnihaube für den aufzunehmenden elektronischen Bauteil übernehnen, zu welchen» Zweck er aus elektrisch gut leitendem Metallblech gefertigt sein muß und mit Hilfe eines Geufinde— ansclüusses 3 und 9 mit der Gerätemasse verbunden ist. Die elektrischen Bauteile, die auf der Leiterplatte 4

·«·· · tilt im sa • · » t sii

angeordnet sind, sind schematisch angedeutet. Außerdem trägt die Leiterplattte auch noch, eine Steckerleiste 12 zum Anschluß an die verschiedenen benötigten Zuleitungen und Ableitungen für die Stromspeisung und die zu verwertenden Signale. An der Vorderwandung i b des Rahmens ist ein Steckeranschluß l'O angebracht, z.B. für den bei Telemetriegeräten benötigten Antennen fuß.

<o

Claims

AKSPR-UCHE

Σ» Gehäuse für elektronische Baugruppen^ insbesondere für iäiniatureinschübe z.B. von Teleaetriegeräten, öadujrch gekennzeichnet, riaR die Wandungen des Gehäuses aus zwei im Querschnitt U— fonaigen, trennbaren Bauteilen 1 und 2fjg£tehezi, die so aufeinander— steckbar sind, daß d.ie sechs Wände des <juaderfonai— gen Einschubs von dem Mittelstück (1 a) und den abgewinkelten Seitenteilen (1 b) und (ic) des als Rahmen dienenden Bauteils (l) und von dem Mittelstüclc (2 a) sowie den beiden abgewinkelten Teilen (2 b) und (2c) des als überschiebbare Haube dienen— { den zweiten Bauteils (2) gebildet werden«

2. Gehäuse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,

daß der Rahmenteil <l3 des Gehäuses aus einer formbeständigen, verwindtnagssteifen MetallstrukturjZ.B» aus Metall-Druckguss besteht.

3- Gehäuse nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Mittelstück (l a) des Rahnienteils eine . Seitenwandung, und die Teile (l b) und (3. c) des Rahaienteils die Vorder-wand und die Rückwand des Einschubgehäuses bilden.

k. Gehäuse nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der überschicbbare Haubenieil (2) aus einen Metallblech besteht, dessen Schenkelteile (2b) und (2 c) so abgewinkelt sind, daß der zwischen ihnen und dem Mittelstück (2 a) verbleibende Winkel kleiner als 90 ist und somit beim überschieben über den Rahmenteil (l) diese Seitenteile unter Vorspannung auf dem Rahmenteil aufliegen.

5. Gehäuse nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Mittelstück (2 a) des Haubenteils eine Seitenwandung und die Schenkelteile (2 b) und (2 c) die obere und die untere Wandung des Gehäuses bilden.

6. Gehäuse nach Anspruch 1 bis p, dadurch gekennzeichnet,

da3 der Haubenteil ί2) gleichzeitig die Äbschinnhaube für deal im Gelläuse untergebrachten elektro-Discliex!. Bauteil bildet und elelctriscli leitend rait der G^r-äteiaasse verbunden ist.

7- Gehäuse nach Anspruch 1 bis 6, dadurch, gekennzeichnet, daß zur Befestigung der Abschinnhaube (2) auf dem Rahmenteil {1} und zur Verbindung mit der Geräienasse eine Schraubverbindung 8,9 vorgesehen ist.

8. Gehäuse nach Anspruch 1 bis 7» dadurch gekennzeichnet, daß in.die Schenkelteile (2 b) und(2 c) des Haubenteils Längsnasen (3 a, 3 b) eingeprägt sind, mit welchen die-r *%e unter Vorspannung "über den Icahnienteil {3.3 ^u schiebenden Schenkel in entsprechende Hastvorrichfcungen, z.B. hinter die Kanten siuer eingesteckten Leiterplatte einrasten.