DE7005370U - Angel-schwimmer. - Google Patents

Angel-schwimmer.

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DE7005370U
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DE7005370U
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Philipp Klaus
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01KANIMAL HUSBANDRY; CARE OF BIRDS, FISHES, INSECTS; FISHING; REARING OR BREEDING ANIMALS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; NEW BREEDS OF ANIMALS
    • A01K93/00Floats for angling, with or without signalling devices
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01KANIMAL HUSBANDRY; CARE OF BIRDS, FISHES, INSECTS; FISHING; REARING OR BREEDING ANIMALS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; NEW BREEDS OF ANIMALS
    • A01K93/00Floats for angling, with or without signalling devices
    • A01K93/02Floats for angling, with or without signalling devices with signalling devices

Description

Die Erfindung bezieht sich auf einen Angel-Schwimmer, der aus einem oberen Hauptschwimmer und einem unteren Feinschwimmer besteht, der mittels einer Führungsstange und einem darauf angebrachten Begrenzungsstück begrenzt axial verschiebbar am Hauptschwimmer gehalten ist.
Es ist ein selbstanschlagender Schwimmer bekannt geworden, bei dem ein äußerer Hauptschwimmer und ein innerer Feinschwimmer vorgesehen sind, die mittels einer am Feinschwimmer befestigten Führungsstange axial und begrenzt zueinander beweglich sind. Der Zweck dieses bekannten Schwimmers besteht darin, selbsttätig den Anschlag zu erzeugen, der normalerweise vom Angler auszuführen ist, wenn der Fisch angebissen hat, um den Haken fest einzutreiben. Mit dem bekannten selbstanschlagenden Schwimmer soll solchen Anglern ein Hilfsmittel gegeben werden, die nicht das zum richtigen Setzen des Anschlages erforderliche Reaktionsvermögen haben und ferner ein Hilfsmittel für solche Fälle, wo aus irgendwelchen Gründen es nicht möglich ist, eine Normalpose zum Setzen des Anschlags zu beobachten. Der bekannte selbstanschlagende Schwimmer lässt sich darüber hinaus unter Aufgeben seiner selbstanschlagenden Funktion auch als stabile, relativ reaktionsarme Laufpose benutzen.
Demgegenüber liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine hochempfindliche Pose zu schaffen, die mit jeder Rute (auch mit einer Spinnrute) sehr weit hinaus aufs Wasser geworfen werden kann.
Hochempfindliche Posen wie Leichtposen, konnten seither nur am Ufer mit langen Ruten verwendet werden, da solche hochempfindlichen Feinposen und Leichtposen selbst nur geringes Gewicht aufweisen und auch nur geringes Gewicht, beispielsweise eine Bleikugel von 3 bis 4 mm Durchmesser tragen und deshalb das zum weiten Auswerfen erforderliche Gewicht fehlt. Man hat deshalb bisher versucht, Leichtposen und Feinposen dadurch weiter auswerfen zu können, dass man ein zusätzliches Gewicht mittels wasserlöslicher Folie anbrachte oder Lehmkugeln und Würfelzucker als zusätzliches Gewicht benutzt. Diese Methoden sind aber umständlich und nachteilig, es sei denn, man will gleichzeitig durch Auswerfen von Ködern mit wasserlöslicher Folie anfüttern.
Durch die Erfindung wird demgegenüber eine hochempfindliche Weitwurfpose geschaffen, die außerdem als Laufpose verwendbar ist. Dies wird gemäß der Erfindung dadurch erreicht, dass der Feinschwimmer und die Führungsstange als hochempfindliche Pose mit langer Antenne und der Hauptschwimmer als Wurfgewicht und kurzer, die Antenne mit Spiel umgebender Führungskörper ausgebildet sind. Der durch die Erfindung geschaffene Kombinierschwimmer ist so hoch empfindlich wie ein Feinstschwimmer. Seine Antenne kann weit aus dem Wasser herausragen, beispielsweise 10 bis 15 cm, sodass sie einerseits auch auf größere Entfernung gut erkennbar ist und andererseits außerordentlich empfindlich auf den geringsten Zug reagiert. Es ist schon erkennbar, wenn ein Fisch am Köder knabbert, weil hierdurch die Antenne schwankt. Bei leichtem Biss (oft nimmt der Fisch den Köder oder einen Teil erst einmal prüfend zwischen die Lippen oder saugt ihn leicht an) wird die Antennenpose oben ruckweise ins Wasser gezogen. Bei Biss verschwindet die Antenne schnell in den tragenden Hauptschwimmer. Bei hartem Biss mit Flucht oder Wegschwimmen des Fisches schlägt die an der Antenne angebrachte Begrenzungskugel auf den Körper des Hauptschwimmers.
In solchen Fällen kann (besonders bei großen Fischen) auch der Anschlag des Hakens (im Fischmaul) selbsttätig gesetzt werden. Normalerweise soll aber der Angler durch die empfindlich reagierende Pose erkennen können, ob ein Fisch angebissen hat und veranlasst werden, den Anschlag richtig zu setzen.
Besonders vorteilhaft ist es im Rahmen der Erfindung, wenn der Feinschwimmer axial verstellbar auf die stabförmige Antenne gesetzt ist. Auf diese Weise kann die für jeden Benutzungsfall optimale Reaktionsempfindlichkeit der Pose eingestellt werden. Der Hauptschwimmer, der Feinschwimmer und die Antenne können beispielsweise derart aufeinander abgestimmt bzw. abstimmbar sein, dass die Antenne etwa 10 bis 15 cm aus dem Wasser ragt. Es ist auch im Rahmen der Erfindung möglich, dass der Hauptschwimmer, der Feinschwimmer und die Antenne derart aufeinander abgestimmt bzw. abstimmbar sind, dass die Antenne bei Entlastung des Schwimmers sich neigt und umfällt. In solchem Fall lässt sich der Angel-Schwimmer gemäß der Erfindung besonders vorteilhaft als Lift-Pose benutzen.
Im Rahmen der Erfindung kann die Antenne Einrichtungen, beispielsweise Ösen und bzw. Schlaufen zum Führen und ggf. Festsetzen der Angelschnur tragen. Zum Führen der Angelschnur kann im Rahmen der Erfindung auch die die Antenne aufnehmende Bohrung des Hauptschwimmers ausreichendes Spiel gegenüber der Antenne aufweisen, um zusätzlich auch die Angelschnur ohne gegenseitige Behinderung von Antenne und Schnur zu führen. Es ist im Rahmen der Erfindung auch möglich, die Antenne als Röhrchen zur Aufnahme und Führung und ggf. Festsetzung der Angelschnur in ihrem Inneren auszubilden. In besonders vorteilhafter Ausführungsform der Erfindung sind der Hauptschwimmer, der Feinschwimmer und die Antenne voneinander trennbar und durch entsprechende Elemente anderen Gewichts oder anderer spezieller Dimensionierung austauschbar.
Eine Ausführungsform der Erfindung sieht einen Hauptschwimmer aus aufgeschäumtem Kunststoff, beispielsweise aufgeschäumtem Polystyrol oder mit einem Hohlkörper aus Kunststoff vor, wobei am unteren Teil des Hauptschwimmers eine mit einer wasserfesten Schicht, beispielsweise Lackschicht, überdeckte Beschwerungswicklung aus Bleidraht oder anderem rostfreien Draht und bzw. oder Metalleinlagen vorgesehen sind.
Im Inneren des Hauptschwimmers kann ein die axiale Bohrung bildendes Kunststoffröhrchen angebracht sein. Die axiale Bohrung des Hauptschwimmers kann etwa doppelten Durchmesser wie der Außendurchmesser der Antenne haben. Da es im Rahmen der Erfindung von wesentlicher Bedeutung ist, eine hochempfindlich reagierende Weitwurfpose zu schaffen, ist es im Rahmen der Erfindung auch von besonderer Bedeutung, die Beobachtung der empfindlichen Reaktionen einer solchen weit ausgeworfenen Pose rein optisch zu erleichtern. Hierzu kann eine die Antenne nach oben abschließende und als Begrenzungsstück für die Relativbewegung zwischen Hauptschwimmer und Feinschwimmer dienende Sichtkugel, die Oberseite des Hauptschwimmers und ggf. auch die Oberseite des Feinschwimmers mit Tageslicht-Leuchtfarbe belegt sein.
Ein Ausführungsbeispiel des Angel-Schwimmers gemäß der Erfindung und dessen verschiedene Verwendungsmöglichkeiten werden im folgenden anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
Figur 1 einen Angel-Schwimmer gemäß der Erfindung in Seitenansicht, teilweise geschnitten und
Fig. 2 schematische Darstellungen für verschiedene Anwendungsmöglichkeiten des Angel-Schwimmers gemäß der Erfindung.
In dem in Figur 1 gezeigten Beispiel ist eine stabförmige Antenne 1 vorgesehen, die etwa 2 mm Durchmesser aufweist. Die
Antenne 1 trägt in ihrem unteren Teil einen Feinschwimmer 2, der als Antennenträger (Auftriebskörper) ständig unter Wasser bleibt und im dargestellten Beispiel axial verschiebbar auf die Antenne 1 gesetzt ist. Über dem Feinschwimmer 2 ist der Hauptschwimmer 3 lose, d.h. axial beweglich auf die Antenne 1 gesetzt. Der Hauptschwimmer 3 ragt oben aus dem Wasser heraus und dient zugleich als Wurfgewicht und Antennenführung. Die axiale Bohrung des Hauptschwimmers 3 hat einen Durchmesser von etwa 4 mm und ist im dargestellten Beispiel durch ein in den Körper des Hauptschwimmers 3 eingesetztes Kunststoffröhrchen 4 gebildet, das am oberen Ende und unteren Ende bei 5 nach außen umgelegt ist. Der Körper des Hauptschwimmers 3 kann wie im dargestellten Beispiel aus aufgeschäumtem Kunststoff, beispielsweise aufgeschäumtem Polystyrol bestehen. Am unteren Teil des Hauptschwimmers 3 ist das eigentliche Wurfgewicht 6 angeordnet, das, wie dargestellt, aus einer Umwicklung mit Bleidraht oder anderem rostfreiem Draht oder auch durch Metalleinlagen gebildet sein kann. Eine Umwicklung wird vorteilhaft mit einer Schicht 7 aus wasserfester Farbe bzw. wasserfestem Lack überdeckt. Die Antenne 1 ist nach oben mit einer Sichtkugel 6 abgeschlossen, die auf das obere Antennenende aufgesetzt und von dort abnehmbar ist. Für die Schnurführung sind im dargestellten Beispiel, bei dem die Antenne stabförmig massiv ausgebildet ist, eine untere
Schnuröse 9 um eine obere Schnuröse 10 vorgesehen. Die untere Schnuröse 9 ist
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am unteren Ende der Antenne 1 angebracht, während die obere Schnuröse 10 auf die Antenne 1 aufgeschoben ist und in diesem Beispiel die Funktion des Anschlages der Antenne 1 gegen den Hauptschwimmer 3 anstelle der Kugel 8 übernimmt. Es ist jedoch im Rahmen der Erfindung auch möglich und für manche Anwendungsfälle zweckmäßig, die obere Schnuröse 10 wegzulassen und statt dessen die Angelschnur durch die Bohrung 4 des Hauptschwimmers 3 zu führen. Es ist auch möglich, die Angelschnur am oberen Teil der Antenne 1 mit Hilfe einer aufzuziehenden Gummischlaufe 11, beispielsweise eines Stückchens Fahrradventilschlauch, festzulegen. Im dargestellten Beispiel ist somit die Angelschnur außerhalb der Antenne 1 zu führen. Es ist aber auch möglich, die Antenne 1 als Röhrchen mit durchgehender Längsbohrung vorzusehen und die Angelschnur durch diese Längsbohrung der Antenne 1 zu führen und ggf. auch dort festzulegen.
Durch die Führung der Schnur vom oberen Ende der Antenne 1 bzw. von dem oberen Ende des Hauptschwimmers 3 zum unteren Ende der Antenne 1 liegt der Angel-Schwimmer gemäß der Erfindung beim Auswerfen stets mit dem unteren Stabende nach vorn und verfängt sich nicht mit Köder bzw. Vorfach.
Die Figur 1 zeigt, bietet der Angel-Schwimmer gemäß der Erfindung die verschiedensten Verwendungsmöglichkeiten:
a) Normalverwendung als Feinpose mit kombiniertem Wurfkörper: Die Angelschnur 12 ist mit einer Gummischlaufe 11 am oberen Teil der Antenne 1 festgelegt und durch die am unteren Ende der Antenne 1 angebrachte feste Öse 9 geführt. Die Entfernung zwischen Schwimmer und Angelhaken 13 bzw. Köder ist vorher festgelegt und bleibt unverändert.
b) Normalverwendung als Laufpose: Auf das obere Ende der Antenne 1 ist eine Schnuröse 10 gesetzt, die Angelschnur 12 ist durch die obere Öse 10 und die untere Öse 9 der Antenne 1 geführt. Auf die Angelschnur 12 ist ein Schnurstopper 14, beispielsweise eine Ventilgummischlaufe, aufgesetzt. Blei und Köder sind mit dem gleichen Gerät durch Ausloten und Einstellen des Schnurstoppers 14 über den Grund einzustellen.
c) Verwendung mit schwerem Blei: Der Angel-Schwimmer gemäß der Erfindung läßt sich mit schwererem Blei als Stippose sowohl mit festgesetzter Schnur als auch in Art einer Laufpose benutzen, wenn man die obere
Schnuröse 10 auf der Antenne 1 bis auf die Oberseite des Hauptschwimmers 3 schiebt und damit beide Schwimmer gegeneinander festsetzt. Es ist aber auch möglich, auf dem gleichen - oder für Seefischerei auf einem wesentlich schwereren - Antennenstab 1 durch Aufschieben einzelner oder zusätzlicher Tragekörper, die der Antenne Auftrieb geben und das Blei tragen, den Angelschwimmer gemäß der Erfindung so zu kombinieren, dass auch mit schwereren Grundbleien bzw. Laufposen-Schnurbleien geangelt werden kann. Das höhere Gewicht verliert sich zum Wurfgewicht des Trägerschwimmers. Auch dieser kann in verschiedenen Größen bzw. Auftriebsgrößen vorgesehen sein. Zum Kombinieren auf schweres Blei ist auch noch folgendes zu beachten: Verschiedene Fische nehmen den Köder verschieden auf. Manche packen ihn plötzlich, andere - etwa Rotaugen - nehmen ihn vorsichtig auf und stoßen ihn sofort wieder ab, wenn etwas nicht stimmt; Karpfen dagegen saugen den Köder zur Prüfung ein. Durch die Kombinationsmöglichkeit des Angelschwimmers gemäß der Erfindung auf schwereres Blei 15 läßt sich diesen Voraussetzungen in weitem Umfang Rechnung tragen. Neuerdings arbeiten routinierte Angler oft mit einem etwas schwereren Blei bei Laufposen, weil es die Angelschnur schneller zum Grund oder bis kurz über ihn zieht. Auch diese Möglichkeit ist bei dem Angelschwimmer gemäß der Erfindung Rechnung zu tragen.
d) Verwendung als Lift-Pose: Bei der sogenannten "Liftmontage" sind mehrere Bleiteile 16 vorgesehen, von denen ein Teil auf Grund liegt. Dieses aufliegende Blei wird aber beim Köder-Aufnehmen abgehoben. Der Angel-Schwimmer gemäß der Erfindung arbeitet als Lift-Pose, wenn die Angelschnur 12 mit mehreren Bleistücken 16 so am oberen Teil der Antenne 1 mittels einer Schlaufe 11 od. dgl. festgelegt wird, dass ein Teil der Bleistücke 16 auf Boden liegt. Durch das Anheben des Bleis durch den anbeissenden Fisch wird der Angel-Schwimmer entlastet. Die Antenne 1 steigt im Hauptschwimmer 3 an und neigt sich unter dem Gewicht der Angelschnur und fällt schließlich vollständig um, wenn, wie Teil d der Figur 2 zeigt, der Feinschwimmer 2 bis ans untere Ende der Antenne 1 gestellt ist.
e) Verwendung mit schwerem Lochblei 17 auf Grund: Hierzu ist die Angelschnur 12 durch die Bohrung 14 des Hauptschwimmers 3, durch die untere Öse 9 der Antenne 1, durch das Lochblei 17 zu dem am Boden liegenden Köder 13 geführt. Schon beim Ansaugen des Köders 13 ergeben sich Zappelbewegungen der Antenne 1 mit oder ohne Schnurstopper. Ein
Schnurstopper kann auch etliche Meter vor dem Schwimmer sitzen. Der Fisch (Karpfen) kann ohne deutlichen Widerstand abziehen. Der Schwimmer legt sich bei stärkerem Abzug um. Dann erfolgt der Anschlag selbsttätig oder durch den Angler.
f) Verwendung als selbsttätige Anschlag-Pose: Diese Verwendung kommt nur in Betracht für Fische, die Köder gut gepackt haben und schnell wegschwimmen. Die obere Schnuröse kann zusammen mit einem Stopper 14 benutzt werden und als Anschlag auf dem Hauptschwimmer 3 dienen. Es ist aber auch möglich, die Öse 10 wegzulassen. Es schlägt dann die Antennenkugel 8 auf den Hauptschwimmer 3. Es ist auch möglich, die Schnur ohne Öse durch den Hauptschwimmer 3 zu führen.
g) Verwendung als Fest- oder Lauf-Pose ohne Hauptschwimmer: Wenn die Angelschnur nicht ausgeworfen werden soll, sondern nur am Ufer geangelt werden soll, kann der Hauptschwimmer 3 von der Antenne 1 abgenommen werden und der Feinschwimmer 2 zusammen mit der Antenne 1 als feinste Fest- oder Lauf-Pose benutzt werden.

Claims (12)

1. Angel-Schwimmer, bestehend aus einem oberen Hauptschwimmer und einem unteren Feinschwimmer, der mittels einer Führungsstange und einem darauf angebrachten Begrenzungsstück begrenzt axial verschiebbar am Hauptschwimmer gehalten ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Feinschwimmer (2) und die Führungsstange als hochempfindliche Pose mit langer Antenne (1) und der Hauptschwimmer (3) als Wurfgewicht und kurzer, die Antenne (1) mit Spiel umgebender Führungskörper ausgebildet sind.
2. Angel-Schwimmer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Feinschwimmer (2) axial verstellbar auf die stabförmige Antenne (1) gesetzt ist.
3. Angel-Schwimmer nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Hauptschwimmer (3), der Feinschwimmer (2) und die Antenne (1) derart aufeinander abgestimmt bzw. abstimmbar sind, dass die Antenne (1) etwa 10 bis 15 cm aus dem Wasser ragt.
4. Angel-Schwimmer nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Hauptschwimmer (3), der Feinschwimmer (2) und die Antenne (1) derartig aufeinander abgestimmt bzw. abstimmbar sind, dass die Antenne (1) bei Entlastung des Schwimmers sich neigt und umfällt.
5. Angel-Schwimmer nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Antenne (1) Einrichtungen, beispielsweise Ösen (9, 10) und/oder Schlaufen (11) zum Führen und ggf. Festsetzen der Angelschnur (12) trägt.
6. Angel-Schwimmer nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die die Antenne (1) aufnehmende Bohrung (4) des Hauptschwimmers (3) ausreichendes Spiel gegenüber der Antenne (1) aufweist, um zusätzlich auch die Angelschnur (12) ohne gegenseitige Behinderung von Antenne (1) und Schnur (12) zu führen.
7. Angel-Schwimmer nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Antenne (1) als Röhrchen zur Aufnahme und Führung und ggf. Festsetzung der Angelschnur (12) in ihrem Inneren ausgebildet ist.
8. Angel-Schwimmer nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Hauptschwimmer (3), der Feinschwimmer (2) und die Antenne (1) voneinander trennbar und durch entsprechende Elemente anderen Gewichts oder anderer spezieller Dimensionierung austauschbar sind.
9. Angel-Schwimmer nach einem der Ansprüche 1 bis 8, gekennzeichnet durch einen Hauptschwimmer (3) aus aufgeschäumtem Kunststoff, beispielsweise aufgeschäumtem Polystyrol oder mit einem Hohlkörper aus Kunststoff, wobei am unteren Teil des Hauptschwimmers (3) eine mit einer wasserfesten Schicht (7), beispielsweise Lackschicht, überdeckte Beschwerungswicklung (6) aus Bleidraht oder anderem rostfreiem Draht und bzw. oder Metalleinlagen vorgesehen sind.
10. Angel-Schwimmer nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass im Inneren des Hauptschwimmers (3) ein die axiale Bohrung bildendes Kunststoffröhrchen (4) angebracht ist.
11. Angel-Schwimmer nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die axiale Bohrung (4) des Hauptschwimmers (3) etwa doppelten Durchmesser wie der Außendurchmesser der Antenne (1) hat.
12. Angel-Schwimmer nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass eine die Antenne (1)
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und als Begrenzungsstück für die Relativbewegung zwischen Hauptschwimmer und Feinschwimmer (2) dienende Sichtkugel (8), die Oberseite des Hauptschwimmers (3) und ggf. auch die Oberseite des Feinschwimmers (2) mit Tageslicht-Leuchtfarbe belegt sind.
DE7005370U 1970-02-16 1970-02-16 Angel-schwimmer. Expired DE7005370U (de)

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