DE7003274U - Lagerung des bedienungshebels von hubvorrichtungen insbesondere an hoehenverstellbaren sitzmoebeln. - Google Patents
Lagerung des bedienungshebels von hubvorrichtungen insbesondere an hoehenverstellbaren sitzmoebeln.Info
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Description
1l6 2.Februar 197ο
Firma Suepa Federungatechnik
G.m.b.H· Altdorf bei Nürnberg
Lagerung des Bedienungshebels von Hubvorrichtungen insbesondere an höhenverstellbaren Sxtzmöbeln«
Die Erfindung bezieht sich auf eine Lgerung für den Bedienungshebel von Hubvorrichtungen insbesondere an höhenverstellbaren Sitzmöbeln, bestehend aus einem» unterhalb der
Sitzfläche bzw. Sitzschale befestigten, zugleich mit dem
oberen Stirnende der Hubvorrichtung form-bzw· kraftschlüssig verbundenen Bauteil mit einer Anlenkstelle für den
mit seinem inneren Ende mit einem Ausl&sestift der Hubvorrichtung zusammenwirkenden Bedienungshebel«
Bei dieser bekannten Lagerung sind an dem Bauteil, der einerseits mit der Unterseite der Sitzfläche bzw« Sitze
schale und andererseits mit dem oberen Ende der z«B« in
einem lotrechten Rohrfuß eingebauten Hubvorrichtung festverbunden ist, als Lagerung vorwiegend zwei Lagerlappen
vorgesehen, zwischen denen der Bedienungshebel um einen als Achse dienenden Bolzen verschwenkbar gelagert ist,
vgl· z.B« die deutsche Auslegeschrift 1 2o8 557 und die
britische Patentschrift 915 175. Sine derartige Ausftth-
rungsform erfordert nicht nur οinen großen Bearbeitung» —
und Konstruktionsaufwand, sondern gewährleistet den Bedienungshebel auch nur einen einzigen Freiheitsgrad nämlich die Verschwenkbarkeit in seiner eigenen Ebene· Der
vorzugsweise am äußeren Ende mit einer Handhabe versehene zweiarmige Bedienungshebel kann daher mittels seines inneren, in den Bauteil hineinragenden Endes höchstens zwei
Funktionen ausüben· Durch Hochschwenken des äußeren Hebelarmes kann beispielsweise der Auslösestift der Hubvorrichtung niedergedrückt und damit ein Höher- oder Tieferstellen
der Sitzfläche bzw· der Sitzschale durchgeführt werden« Anstelle einer Sitzfläche bzw» Sitzschale kann selbexverständlich auch eine Arbeitsfläche, z.B. eine Tischplatte
vorgesehen sein. Durch Abwärtsschwenken des äußeren Hebelarmes kann beispielsweise noch eine die Sitzflächenneigung
verriegelnde Vorrichtung entriegelt werden· Weitere Vorrichtungen sind jedoch durch den bekannten Bedienungshebel
nicht betätigbar, falls solche im Sitzmöbel z.B. zur Höhen- und Tiefenverstellung der Rückenlehne zum Sin- und
Ausschalten eines Vibrators u.dgl· noch eingebaut werden sollen· Jede dieser Vorrichtungen erfordert vielmehr einen
eigenen Bedienungshebel. Somit ist die bekannte Lagerung für den Bediennungshebel nicht nur aufwendig und damit
unwirtschaftlich in der Herstellung sondern auch nur sehr beschränkt verwendbar·
kannte Lagerung des Bedienungsnebels von Hubvorrichtungen aus einea unterhalb der Sitmflache befestigten, eine Anlenkstelle für den Bedienungshebel aufweisenden Bauteil
sowie ait den weiteren Merkmalen der eingangs la ersten
AbsatB erläuterten Gattung so weiterzubilden, daß bei erheblich kleineren Bearbeitung»- und Konstruktlonsaufwand
die Lagerung des Bedienungshebels wesentlich vereinfacht wird und lsi Bedarfefalle auch ein beschränkt allseitige
Verschwenkbarkeit des Bedienungshebels erattglloht·
Diese Aufgabe wird in einfacher Weise erflndungsgeattß
dadurch gelöst« daß der Bedienungshebel alt Spiel in einer seine Verschwenkbarkeit begrenzenden Durchbrechung
einer Wandung des Bauteiles gelagert und alttels zweier, die Durehbrechungsrander zwischen sieh aufnehaenden Quer—
stiften verschwenkbar und verdrehbar gehaltert ist»
Ia einzelnen kann hierbei die Ausbildung so duroh&afünrt
werden, daß der unterhalb der Sitzfläche bzw· Sitzschal· befestigte Bauteil von einer zylindrischen Hohl nah· alt
einea schalenartigen Boden gebildet ist, in welch«« m«a~
ein über die Stirnenden der Hohlnabe hinausragende
büchse z.B· durch Schweißen befestigt ist» di· alt leicht konischen Bohrung zur Reibungeschlüssigen
einer außen angepaßten, gegebenenfalls besonder· alt
Kopfende bzw. oberen Snde der Hubvorrichtung Zwischenbüchse ve.Tseb.en 1st« Der Bauteil kann auch
einer topfförmigen, am oberen Ende geschlossenen und einen
Ringflansch aufweisenden Halt.©büchse mit einer leicht konischen Sackbohrung gebildet ü>s'n, in welcher die außen
angepaßte, die Hubvorrichtung halternden Zwischenbüchse
reibung«schlüssig eingreift. Vorzugsweise wird in jeder, das obere Ende einer Hubvorrichtung halternden Zwischenbüchse
ein mit dem oberen Stirnende mit dem Bedienungshebel und mit dem unteren Stirnende mit dem Auslösestift der
Hubvorrichtung zusammenwirkender Stößel axial verschiebbar gelagert.
Durch diese Maßnahme wird eine Lagerung für den Bedienungs hebel geschaffen, die praktisch keinen ins Gewicht fallenden
Bauaufwand erfordert» Die einen geringen Abstand von der von der Innen- und Außenfläche der Wandung aufweisenden
und diese Wandung zwischen sich aufnehmenden Querstifte
bilden hierbei jeweils eine ideelle Schwenkachse für den in seiner unwirksamen Mittenstellung auf der Unterkante
der Durchbrechung aufliegenden Bedienungshebel je nachdem, ob der Bedienungshebel nach oben oder unten verschwenkt
wird. Gleichzeitig ist der Bedienungshebel verdrehbar, so daß die Stellung der Querstifte ebenfalls verändert
und dadurch eine neue Schwenkrichtung festgelegt wird, mittels welcher zwei weiterer Vorrichtungen für
die Auslösung neuer Funktionen des Sitzmöbels, z.B« für
die Höhen- und Tiefenverstellung der Rückenlohne, betätigt
werden können. Jede neue, durch Verdrehen des Bedienungshebels
eingestellte Schwenkrichtung kann durch Einrasten
z.B. der herausragenden Enden des äußeren QuerStiftes
in entsprechende Vertiefungen der Wandung festgelegt werden. Durch diese Ausbildung der Lagerung des Bedie-
nungshebels von Hubvorrichtungen gemäß der Erfindung wird
mithin nicht nur die Herstellung eines höhenverstellbaren
Sitzmöbels bedeutend verbilligt sondern zugleich in überraschender Weise ermöglicht, daß der gleiche Bedienungshebel
auch zum Betätigen von weiteren z.B. die Höhen- und Tiefenverstellung der Rückenlehne} das Einschalten eines
Vibrators u.dgl. verriegelnden Vorrichtungen verwendbar ist, so daß alle diese Vorrichtungen vom Benutzer des
Sitzmöbels mittels eines einzigen Bedienungshebels in sitzlagegerechter Stellung bedienbar sind.
Auf der Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes
dargestellt. Es zeigen :
Fig» 1 eine Ansicht eines höhenverstellbaren Arbeitsstuhles mit einem Bedienungshebel für die in
einem Rohrfuß eingebaute Hubvorrichtung,
Fig« 2 einen Längsschnitt durch die Lagerung des Bedienungshebels eines Ausführungsbeispieles,
Fig. 3 einen der Fig·2 entsprechenden Längsschnitt
eines anderen Ausführungsbeispieles,
Fig. k einen Schnitt durch die den Bedienungshebel
aufnehmenden Durchbrechung der Wandung eines am Kopfende der Hubvorrichtung befestigten
Bauteiles,
5 die Vorderansicht der Lagerung des Bedienungshebel im Bauteil nach Fig,4
Den gewählten Ausführungsbeispielen ist als Sitzmöbel ein Arbeitsstuhl 1 mit höhenverstellbarer Sitzfläche 2 bzw.
Sitzschale zu Sronde gelegt, der im Bedarfsfalle noch eine
Rückenlehne 3 aufweisen kann. Unterhalb der Sitzfläche 2 ist ein mit dem Kopfende 4 einer Hubvorrichtung 5 z.B.
reibungsschlüssiges verbundenes Bauteil befestigt, in welchem ein auf die Hubvorrichtung 5 einwirkender Bedienungshebel 6 nach unten verschwenkbar gelagert ist· Die
Hubvorrichtung ist mit ihrer kleineren Hälfte in einem
Rohrfuß 7 eingebaut, der am unteren Ende Abstützarme 8
aufweisen kann, deren freie Enden gegebenenfalls Kit Laufrollen 9 versehen sind. Da es beim Erfindungsgegenstand
nur auf die besondere wirtschaftliche Lagerung des Bedienungshebels 6 ankommt, so wird diese anhand eines Arbeite -Stuhles 1 lediglich mit einer höhenverstellbaren, jedoch
drehbaren Sitzfläche 2 erläutert· Auf die darüber hinaus infolge dieser Lagerung noch ausübbaren weiteren Funktionen des Bedienungshebels soll nur beiläufig darauf
hingewiesen werden·
Der mit Stützarmen 8 versehene Rohrfuß 7 ist am unteren Stirnende durch eine eingeschweißte Scheibe 1o verschlossen, die von der Kolbenstange 11 der vorzugsweise hydro-
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und/oder pneumatisch wirkenden Hubvorrichtung 5 ■#*
durchsetzt wird. Auf der Außenseite der Scheibe *·
die Kolbenstange 11 z.B. durch einen Seegerring
Herausziehen gesichert. Das frei«) Ktde der
ist abgesetzt und «it der abgesetzten Rlngfläehe auf
axialen Kugellager 12 abgestützt, das im Roar des Bnlirfußes 7 radiales Spiel aufweist, so daß im Ziiini—nhang BKLt
dem radialen Spiel der Kolbenstange 11 in der Scheibe' die Hubvorrichtung seitlich entsprechend der sieh ständig auf der Sitzfläche etwas verschiebenden. Belastung
einstellen kann. Damit das Stahlrohrgehäuse der Hubvorrichtung in axialer Richtung vereckungs- und Im—ιιιιι^ιιΓι iil
im Rohrfuß auf- und abgleiten kann,, 1st es in einer reibungsarmen Lagerbüchse 13 z.B· aus .Kunststoff geführt»
die sich vom oberen Stirnende heruuher einen großen Teil
der Höhe des Rohrfußes erstreckt und mit einem Bund auf
dem oberen Stirnende des Rohrfußes aufliegt·
Das obere Kopfende k der Hubvorrichtung 5 kann in verschiedener Weise über den ebenfalls unterschiedlich gestalteten Bauteil mit der Unterseite der Sitzfläche 2
bzw« der Sitzschale verbunden sein. Beim ersten Ausfüh— rungsbelspiel nach den Fig.1 und 3 ist am oberen Stirnende der Hubvorrichtung 5 ein zylindrischer Fortsatm 14
vorgesehen j der ein Außengewinde 15 aufweist und von dem
herausragenden Auslösestift 16 der Hubvorrichtung gleitend durchsetzt wird. Letzterer sperrt über eine Drossel·
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stelle einen Umgehungsraum ab, der den Gehäuseraum vor
dem Arbeitskolben mit dem Gehäuseraum hinter dem Arbeitsraum der Hubvorrichtung verbindet. Bei niedergedrücktem
Auslösestift ist der Umgeh.ungsra.um mit den beiden Gehäuseräumen
verbunden, so daß die Konstruktionshöhe der Sitzfläche 2 verändert und alsdann durch Loslassen des Auslösestiftes
bei der gewünschten Sitzhöhe festgelegt werden kann. Zum Niederdrücken des Auslösestiftes 16 dient der
Bedienungshebel 6.
Letzterer ist beim Ausführungsbeispiel nach den Fig.1 und
3 mit Spiel in einer seine Verschwenkbarkeit begrenzenden
Durchbrechung 17 in einer Wandung 18 des Bauteiles gelagert,
der von einer topfförmigen, am oberen Ende geschlossenen
und mit einem Ringflansch 19 versehenen Haltebüchse
20 gebildet ist. Mittels des Ringflansches 19 wird die
Haltebüchse mit der Unterseite der Sitzfläche, Sitzschale od.dgli z.B. durch Schrauben starr verbunden. Die Bohrung
21 der ^altebüchse 2o ist in Richtung zum geschlossenen
Kopfende etwas konisch verjüngt, um eine außen entsprechend angepaßte Zwischenbüchse 22 reibungsschlüssig aufnehmen
zu können. Der untere zylindrische Teil 23 ist im Durchmesser auf eine etwa dem zylindrischen Fortsatz 1Ί der
Hubvorrichtung entsprechenden Länge erweitert und mit einem Innengewinde versehen, in welches das Außengewinde
15 des zylindrischen Fortsatzes 14 der Hubvorrichtung
einschraubbar ist. Auf dem Kopfende des aus dem zylindri-
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sehen Fortsatz Ik herausragenden Auslösestiftes 16 ruht
die untere Stirnfläche 2k eines Stößels 25 der in der Zwischenbüchse 23 axial verschiebbar geführt ist. Auf
dessen oberer Stirnfläche ruht das innere Gnde 26 des Bedienungshebels 6 derart, daß das innere Ende 26 spielfrei
zwischen dem Boden der ^altebüchse 2o und der oberen
Stirnfläche des Stößels 25 eingreift. Der untere Rand der Durchbrechung 17 in der Wand 18 ist in der Schwenkrichtung des inneren ^ndes 26 des Bedienungshebel abgeschrägt)
wodurch die Schwenkbewegung des inneren Endes 26 nach unten begrenzt ist. Beim Verschwenken ist dabei der Bedienungshebel 6 am Boden der Haltebüchse bzw· an der oberen
Durchbrechungskante 27 bzw. an der unteren Durchbrechungskante 28 abgestützt· Hierbei wird der Bedienungshebel 6
am inneren Ende 26 mittels zweier die Wandung 18 der Haltebüchse 2o zwischen sich aufnehmender Querstifte 29 gegen
Herausfallen aus dem Bauteil bzw. der Haltebüchse 2o gesichert.
Bei einem anderen Ausführungsbeispiel nach Fig«2 wird
der Bauteil von einer vorzugsweise zylindrischen Hohlnabe 3o mit einem schalenartigen Boden 31 gebildet, die mit
der offenen Seite an der Unterseite der Sitzfläche 2 bzw.
ith
der Sitzschale angeordnet,* Der schalenartige Boden 31
wird zentrisch von einer über die Stirnenden der Hohlnabe
hinausragenden Haltebüchse 32 durchsetzt.die vorzugsweise
in den schalenartigen Boden 31 eingeschweißtist und die
• Io -
Durchbrechung 17 zum Durchtritt des inneren Endes des Bedienungshebels 6 aufweist» Zumindest die Bohrung 33 dieser
Haltebüchse 32 ist ebenfalls in Richtung nach oben etwas konisch verjüngt; sie nimmt in dieser Bohrung den entsprechend angepaßten Außenmantel einer Zwischenbüchse 3k auf*
Diese Zwischenbüchse "$h hat ebenfalls einen unteren im
Durchmesser etwas erweiterten sowie vorzugsweise zylindrischen Teil 35, der im Gegensatz zu dem vorhergehend erläuterten Ausführungsbeispiel auf den zylindrischen Fortsatz i4 der Hubvorrichtung 5 jedoch nicht aufgeschraubt
sondern haubenartig aufgesteckt und mit diesem beispielsweise mittels mehrerer Madenschrauben 36 verbunden wird.
In der Zwischenbüchse 3k ist wiederum ein Stößel 25 axial
verschiebbar geführt, der mit seiner unteren Stirnfläche 24 auf dem Auslösestift i6 aufliegt und mit der oberen,
kalottenförmig ausgebildeten Stirnfläche 37 mit dem nach innen ragenden Ende 26 des Bedienungshebels 6 formschlüssig zusammenwirkt. Letztere durchsetzt noch die Wandung
38 der vorwiegend zylindrischen Hohlnabe 3° in einer Durch
brechung 39 und wird mittels den beiden die Durchbrechung» ränder zwischen sich aufnehmenden Querstifte 29 am Herausfallen gehindert« Bei diesem Ausführungsbeispiel bildet
jeweils eine obere Durchbrechungskante der Durchbrechung-17 und die untere Durchbrechungskante der- Durchbrechung 39
in der Ruhestellung des Bedienungshebels 6 Anschlagkanten» die seine Schwenkbewegung nach unten begrenzen· Beim
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Hochschwenken des Bedienungshebels zum Niederdrücken des Auslösestif tee 16 der Hubvorrichtung 5 sind es die jeweils
gegenüberliegendeu Durchbrechungskanten, welche die Schwenkbewegung des Bedienungshebels 6 nach oben begrenzen·
Bei beiden Aus führungsbel spielen hat der Bedienungshebel jeweils nur eine Punktion; nämlich das Niederdrücken des
Auslösestiftes der Hubvorrichtung zu bewirken, um die Sitzhöhe einstellen zu können. Die erfindungsgemäfi ausgebildete Lagerung des Bedienungshebels läßt es aber auch
zu, bei entsprechend eingebauten und angeordneten weiteren Vorrichtungen beispielsweise für die Sitzflächenneigung,
die Riickenlehnonhöhe, die horizontale Ruckenlehnentlefe,
für das Schließen des elektrischen Stromkreises eines Vibrators u.dgl. alle diese Vorrichtungen mit dem gleichen Bedienungshebel zu betätigen. Die Pig·k und 5 »eigen
rein schematisch eine mögliche derartige Ausführungsform·
Das innere ^nde 26 des Bedienungshebels 6 1st hierzu bei- '
spielsweise in einer Durchbrechung 39 der Wandung 38 einer"
nur angedeuteten schalenartigen Nabe Ίο allseitig vereehvenki
bar und verdrehbar gelagert und wird wiederum durch dl·
beiden, die Durchbrechungsränder der Wandung zwischen, eiern
aufnehmenden Querstifte 29 am Herausfallen gehindert. Der
innere Querstift 29 hat jedoch von der benachbarten Vejtdung 38 einen Abstand, um auf dem inneren ^ade-26 des Bs*>
dienungshebels 6 zwischen dieser Wandung und dem Querst&ff*
beispielsweise eine kegeistumpfförmige Druckfeder k~\ aufschieben
zu können, wodurch, der äußere Querstift fest gegen die Außenseite der Wantmüg gedrückt wird. Die Durchbrechung
39 kann nun in eine» Lagerauge 42 angeordnet sein,
das außen über die Wandung vorsteht. Xn dem vorstehenden Teil sind diametral einander gegenüberliegend im Querschnitt
kreissegmentförmige Vertiefungen angeordnet, in welche
die um ein bestimmtes Haß vorstehenden Enden kk der Querstifte
29 unter der Einwirkung der Feder 41 einrasten.
Im vorliegenden Falle bilden die vorstehenden Enden kk
die Schwenkachse, um die der Bedienungshebel 6, 2.6 nunmehr aus einer Mittenstellung nach oben oder unten ver*
schwenkt wird. Bei jeder Schwenkrichtung wird auf eine Vorrichtung eingewirkt. Durch kurzes; Herausziehen des Bedienungshebels
6 aus der Durchbrechung 39 und durch gleichzeitiges Verdrehen werden die Enden kk des äußeren Querstiftes
in zwei andere Vertiefungen 43 eingerastet, wodurch alsdann zwei weitere Vorrichtungen betätigbar geworden
sind u.SaW. vgl, Fig.5. Selbstverständlich werden
soviel kreissegmentförmige Vertiefungen 43 angeordnet,
als Vorrichtungen zum Betätigen in der schalenartigen Nabe 4o vorgesehen sind« Damit eigenet sich die gemäß der Erfindung
ausgebildete Lagerung des Bedienungshebels 6, 23 zugleich dazu, daß mit dem Bedienungshebel eine große Anzahl
Vorrichtungen betätigt werden können«
Claims (1)
- Gr 1i6 2,Februar 197oSchutzansprüche t1 ο Lagerung für den Bedienungshebel von Hubvorrichtungen insbesondere ?n höhenverstellbaren Sitzmöbeln, bestehend aus einem Unterhalb der Sitzfläche bzw· Sitzschale befestigten zugleich mit dem oberen Stirnende der Hubvorrichtung form- bzw. kraftschlüssig verbundenen Bauteil mit einer Anlenkstelle für den mit seinem inneren Ende mit einem Auslösestift der Hubvorrichtung zusammenwirkenden Bedienungshebel, dadurch gekennzeichnet, daß der Bedienungshebel (6,23) mit Spiel in einer seine Verschwenkbarkeit begrenzenden Durchbrechung (17 bzw. 17»39) einer Wandung (18 bzw. 18,38) des Bauteiles gelagert und mittels zweier, die Durchbrechungsränder zwischen dich aufnehmenden Querstiften (29) verschwenkbar und gegebenenfalls verdrehbar gehaltert ist·2« Lagerung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Bauteil von einer vorzugsweise zylindrischen Hohlna— be (30) mit einem schalenartigen Boden (31) gebildet ist, in welchem zentrisch eine über die Stirnenden der Hohlnabe hinausragende Haltebüchse (32) z.B. durch Schweißen befestigt ist, die mit einer leicht konischen Bohrung (33)03274iur reibungsschlüssigen Auf nabs· einer m gegebenenfalls besonders mit de« Köpfend· tang (5) verbindbaren Zwi sehenbuchse (34)3· Lagerung nach Ansprach 19 dadurch gekennzeichnet» daß der Bauteil von einer topffureigen, am oberen *nde £·— schlossenen und einen Ringflanach (19) aufweisenden Wal*·*· büchse (2o) alt einer leicht konischen Sackbohruxtg (2t) gebildet ist, in welcher die außen angepaßt β, die Hubvorrichtung halternde Zwischenbüchse (22) reibungsschlüssig eingreift·4« Lagerung nach den Ansprüchen 1 Lic J> dadurch gekennzeichnet, daß in jeder , das obere Snde einer Hubvorrichtung (5) halternden Zwischenbürhse (22 bzw· 34) ein mit dem oberen Stirnende (37) mit dem Bedienungshebel (6,26) und mit dem unteren Stirnende (24) mit dem Auslösestift (i6) der Hubvorrichtung zusammenwirkender Stößel (25) axial verschiebbar gelagert ist« -v5· Lagerung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem inneren Ende (26) des Bedienungshebels (6) zwischen der Innenseite der Wandung (38) und dem inneren Querstift (29) eine die herausragenden Enden (44) des äußeren Querstiftes gegen die Außenseite der Wandung pressend·Γ- τDruckfeder (kl) angeordnet ist und in der Wandung kreissegmentförmige Vertiefungen (43) zum Einrasten der äußeren Querstiftenden vorgesehen sind«
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE7003274U DE7003274U (de) | 1970-01-31 | 1970-01-31 | Lagerung des bedienungshebels von hubvorrichtungen insbesondere an hoehenverstellbaren sitzmoebeln. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE7003274U DE7003274U (de) | 1970-01-31 | 1970-01-31 | Lagerung des bedienungshebels von hubvorrichtungen insbesondere an hoehenverstellbaren sitzmoebeln. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7003274U true DE7003274U (de) | 1970-06-11 |
Family
ID=34128871
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE7003274U Expired DE7003274U (de) | 1970-01-31 | 1970-01-31 | Lagerung des bedienungshebels von hubvorrichtungen insbesondere an hoehenverstellbaren sitzmoebeln. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE7003274U (de) |
-
1970
- 1970-01-31 DE DE7003274U patent/DE7003274U/de not_active Expired
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