DE7002940U

DE7002940U - Wischblatt fuer abdeckglaeser von scheinwerfern und leuchten eines fahrzeuges, insbesondere eines kraftfahrzeuges.

Info

Publication number: DE7002940U
Application number: DE19707002940
Authority: DE
Original assignee: SWF Spezialfabrik fuer Autozubehoer Gustav Rau GmbH
Current assignee: SWF Auto Electric GmbH
Priority date: 1970-01-29
Filing date: 1970-01-29
Publication date: 1970-05-14
Also published as: GB1339950A; AT314997B; BE761471A; FR2076884A5

Description

SVF-Spezialfabrik für Autozubehör Gustav Rau GmbH., 712 Bietigheim )

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PAT J/Vo/Wi 22.1.1970

Wischblatt für Abdeckgläser von Scheinwerfern und Leuchten eines Fahrzeuges, insbesondere eines Kraftfahrzeuges

Die Neuerung betrifft ein Wischblatt für Abdeckgläser von Scheinwerfern und Leuchten eines Fahrzeuges, insbesondere eines Kraftfahrzeuges, das über eine Betätigungsstange des Gestänges einer Wischeranlage direkt bewegbar ist.

Die bekannten Wischblätter für die Abdeckgläser von Scheinwerfern und Leuchten bestehen aus einer elastischen Vischieiste mit Verstärkungsschiene, die in einem sogenannten DruckverteilungsbUgel gehalten sind. Der Druckverteilungsbügel trägt eine Vorrichtung, die die Betätigungsstange des Wischergestänges aufnimmt und mit dem zusammengesetzten v/ischblatt verbindet. Ein derartiges Wischblatt mit der Aufnahme für die Betätigungsstange deckt einen beachtlichen Teil des Abdeckglases ab. Dies ist mit merklichen Beleuchtungsverlusten verbunden.

Ee ist Aufgabe der Neuerung ein Wischblatt der eingangs erwähnten Art so zu verbessern, daß die am Abdeckglas abgedeckte Fläche auf ein Minimum reduziert wird.

Das Wischblatt für Abdeckgläser von Scheinwerfern und Leuchten eines Fahrzeuges, insbesondere eines Kraftfahrzeuges, das über eine Betätigungsstange des Gestänges einer Wischeranlage direkt bewegbar ist, ist nach der Neuerung dadurch gekennzeichnet, daß eine elastische Wischleiste in einem Schlitz einer federnden Verstärkungsschieue gehalten ist, die beidseitig über die Wischleiste hochgebogene Befestigungslaschen

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für ein Lagerteil trägt, das die Betätigungsstange aufnimmt und festlegt. Die am Abdeckglas abgedeckte Fläche ist bei diesem neuen Wischblatt im wesentlichen durch die schmal zu halteude Wischleiste gegebeu. Der Aufbau des Wischblattes ist durch den Wegfall des Druckverteilungsbügels außerdem stark vereinfacht und verbilligt.

Die Anpassung des neuen Wischblattes an die Krümmung z.B. der Scheinwerferscheibe wird nach einer weiteren Ausgestaltung durch entsprechend vorgegebene Krümmung der Verstärkungsschiene erreicht.

Die Verbindung zwischen der Verstärkungsschiene und der elastischen Wischleiste ist so ausgestaltet, daß die Wischleiste auf dem Rücken einen symmetrischen Haltesteg trägt, der die Wischleiste im Schlitz der Verstärkungsschiene unverlierbar festlegt. Durch Verformung der Verstärkungsschiene und/oder der Wischleiste kann diese Rastverbindung der beiden Teile hergestellt werden.

Nach einer Ausgestaltung des neuen Wischblattes ist an den beiden Befestigungslaschen der Verstärkungsschiene eine quer zur Wiechleiste gerichtete Klemmaufnahme für die Betätigungsstange des Wischergestänges befestigt. Die in die Klemmaufnahme eingeführte Betätigungsstange ist darüber starr mit dem neuen Wijchblatt verbindbar.

Das Lagerteil für die Betätigungsstange des Wischergestänges kann nach einer weiteren Ausgestaltung so ausgebildet sein, daß der Zwischenraum zwischen den beiden Befestigungslaschen der Verstärkungsschiene durch ein Kunststoff-Lagerteil ausgefüllt ist, das wie die Befestigungslaschen eine Querbohrung für die Betätigungsstange des Wischergestänges trägt. Das Kunststoff-Lagerteil weist dabei stirnseitig an die Befestigungslaschen angepaßte Ausnehmungen auf, damit die Befestigungslaschen nicht das Kunststoff-Lagerteil überragen.

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Die Betätigungsstange des Wischergestänges ist am Ende auf den Durchmesser der Querbohrung in den Befestigungslaschen und in dem Lagerteil abgesetzt und dort eingeführt durch ein an sich bekanntes Verbindungelement, z.B. Sicherungsring, festgelegt. Das Wischblatt bleibt dabei am Ende der Betätigungsstange drehbar gelagert, so daß es beim Wischvorgang quer zur Wischbewegung Ausgleichsbewegungen ausführen kann.

Damit die Verstärkungsschiene, insbesondere an den freien Enden des Wischblattes, keine Gefahrenstelle für Verletzungen darstellt, ist weiterhin vorgesehen, daß sich die Verstärkungsschiene von Bereich der Befestigungslaschen zu den freien En- \l den hin in der Breite verjüngt und daß ie an den Stirnseiten der Wischleiste vorstehenden und geschlossenen Enden der Verstärkungeschiene abgerundet sind.

Die Neuerung wird anhand von in den Zeichnungen dargestellten AusfUhrungsbeispielen näher erläutert. Es zeigen:

Fig. 1 die Seitenansicht eines ersten Ausführungsbeispiels eines Wischblattes nach der Neuerung,

Fig. 2 die Draufsicht auf das Wischblatt nach Fig. 1,

Fig. 3 die Seitenansicht eines zweiten Ausführungsbeispieles eines Wischblattes nach der Neuerung,

Fig. k einen Querschnitt durch das Lagerteil bei einem Wischblatt nach Fig. 3 und

Fig. 5 die Draufsicht au! das Wischblatt nach Fig. 3·

Die vorzugsweise aus Gummi hergestellte Wischleiste 12 ist, wie die Fig. 1 und 2 erkennen lassen, im Schlitz einer an die Krümmung des Abdeckglases angepaßten Verstärkungsschiene 10 aus Federstahl gehalten. Die Wischleiste 12 trägt dafür einen symmetrischen Raltesteg, der den Längsschlitz der Verstärkungsschiene 10 überdeckt und so die Wischleiste 12 unverlierbar

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in der Verstärkungssohiene 10 festlegt. Da die Wischielβte 12 elastisch und die Verstärkungsschiene 10 federnd ist, kann diese Rastverbindung der beiden Teile durch entsprechende Verformung der Wischleiste 12 und/oder der Veretärkungsschiene 10 hergestellt werden.

Etwa im mittleren Teil trägt die Verstärkungeschiene 10 beidseitig über die Wischleiste 12 hochgebogene Befestigangela— sehen 11. Ober ein nietartiges Verbindungselement 15 ist an diesen Befestigungslaschen 11 eine quergerichtete Klemmauf— nähme 13 für die Betätigungsstange des Wischergestänges angebracht. Diese Klemmaufnahme weist eine an den Querschnitt der Betätigungsstange angepaßte Aufnahme 16 auf. Das eingeführte Ende der Betätigungsstange wird mit der Klemmschraube 14 an dieser Klemmaufnähme 13 festgelegt.

Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 3 bis 5 ist die Wischleiste 12 in gleicher Weise in dem Längsschlitz der Verstär— kungsschiene 10 gehalten, die sich zu den freien Enden dr*e Wischblattes hin in der Breite verjüngt. Die an den Stirnseiten der Wischleiste 12 vorstehenden und geschlossenen Enden sind abgerundet. Wie insbesondere aus Fig. 4 zu entnehmen 1st, ist zwischen die beiden hochgebogenen Befestigungsflansche der Verstärkungsschiene ein Kunststoff-Lagerteil 18 eingesetzt. Die Querbohrung 17 dieses Lagerteils 18 ist auf die Bohrungen . in den Befestigungslaschen 11 abgestimmt, die in entsprechen- ^₁ den Ausnehmungen an den Stirnseiten les Lagerte!les 18 ver— >> senkt gelagert sind, wie die Ansicht nach Fig. 5 deutlich er— .^ kennen läßt. "; I^

Das Ende der Betätigungsstange des Wischergestänges ist auf den Durchmesser dieser Querbohrung 17 abgesetzt· Dieser Absatz der Betätigungsstange legt die Einfiihrbewegung so fest, daft das Ende der Betätigungsstange auf der Gegenseite ubt Queghom rung 17 so weit vorsteht, daß Über ein an sich bekanntes bindungseleaent, z.B. Sicherungsring, die Betätigungsstang*

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unverrückbar in Lagerteil 18 und den Befestigungslaschen 11 festgelegt werden kann. Da die Betätigungsstange im Endbereich runden Querschnitt aufweist, ist das Wischblatt drehbar angelenkt und kann bein ^T«>"isvc& Vorgang quergerichtete Ausgleichsbewegungen ausführest.

Claims

1. Wischblatt für Abdeckgläser von Scheinwerfern und Leuchten eines Fahrzeuges, insbesondere eines Kraftfahrzeuges, das über eine Betätigungsstange des Gestänges einer Wischeran— lage direkt bewegbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß eine elastische Wischleiste (12) in einem Schlitz einer federnden Verstärkungsschiene (lO) gehalten ist, die beidseitig über die Wischleiste (12) hochgebogene Befestigungslaschen (ll) für ein Lagerteil (l3, 18) trägt, darf die Betätigungsstange aufnimmt und festlegt.

2. Wischblatt nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die federnde Verstärkungsschiene (lO) an die Krümmung des Abdeckglases angepaßt ist.

3. Wischblatt nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Wischleiste (12) auf dem Rücken einen symmetrischen Haltesteg trägt, der die Wischleiste (12) im Schlitz der Verstärkungsschiene (lO) unverlierbar festlegt.

k. Wischblatt nach Anspruch 1 bis 3» dadurch gekennzeichnet, daß an den beiden Befestigungslaschen (ll) der Verstärkungs- I schiene(lO) eine quer zur Wischleiste (12) gerichtete Klemmaufnahme (14, 16) für die Betätigungsstange des Wischergestänges befestigt ist (Fig. 1 und 2).

5. Wischblatt nach Anspruch 1 bis 3_f dadurch gekennzeichnet, daß der Zwischenraum zwischen den beiden Befestigungslaschen (ll) der Verstärkungsschiene (iO) durch ein Kunststoff-Lagerteil (18) ausgefüllt ist, das wie die Befestigungslaschen (ll) eine Querbohrung (17) für die Betätigungsstange des Wischergestänges trägt (Fig. 3 bis 5).

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6. Wischblatt nach Anspruch 5» dadurch

das Kunststoff-Lagerteil (18) stirnseitig an gungslaschen (ll) angepaßte Ausnehmungen triie£.

7. Wischblatt nach Anspruch 5 und 6, dadurch gek« daß die Betätigungsstange des Wischergestänges a» auf den Durchmesser der Querbohrung (l7) in den gungslaschen (ll) und in dem Lagerteil (18) abgesetzt und dort eingeführt durch ein an sich bekanntes Verbindung»'· elenent, z.B. Sicherungsring, festgelegt ist.

8. Wischblatt nach Anspruch 1 bis 7» dadurch gekennzeichnet, daß sich die Yeratärkungsschieue (lO) tob Bereich der Befestigungslaschen (ll) zu den freien Enden hin in die Breit.» verjüngt.