DE7002608U - Behaeltnis zur aufnahme von verbandmaterial, insbesondere fuer kraftfahrzeugverbandkaesten. - Google Patents
Behaeltnis zur aufnahme von verbandmaterial, insbesondere fuer kraftfahrzeugverbandkaesten.Info
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- A61—MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
- A61F—FILTERS IMPLANTABLE INTO BLOOD VESSELS; PROSTHESES; DEVICES PROVIDING PATENCY TO, OR PREVENTING COLLAPSING OF, TUBULAR STRUCTURES OF THE BODY, e.g. STENTS; ORTHOPAEDIC, NURSING OR CONTRACEPTIVE DEVICES; FOMENTATION; TREATMENT OR PROTECTION OF EYES OR EARS; BANDAGES, DRESSINGS OR ABSORBENT PADS; FIRST-AID KITS
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- A61F15/001—Packages or dispensers for bandages, cotton balls, drapes, dressings, gauze, gowns, sheets, sponges, swabsticks or towels
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Description
SWF-Spezialfabrik für Autozubehör Gustav Rau GmbH., 712 Bietigheim
a 11 724
15.1.1970 ΡΛΤ J/Vo/Wi
Behältnis zur Aufnahme von Verbandmaterial, insbesondere für Kraftfahrzeug-Verbandkästen
Die Neuerung betrifft ein Behältnis zur Aufnahme von Verbandmaterial,
insbesondere für Kraftfahrzeug-Verbandkästen, s~~ bestehend aus einer in mehrere Aufnahmetaschen abgeschweißten
Plastikfolie.
Derartige Behältnisse zur Aufnahme von Verbandmaterial sind zur Vermeidung der sonst häufigen Unordnung im Verbandkasten
und gegen die Verschmutzung des Verbandmaterials beim Gebrauch bei schlechtem Wetter entwickelt worden. Es hat sich
nun gezeigt, daß derartige Behältnisse wohl ein geordnetes Aufnehmen des Verbandmaterials ermöglichen, daß das abgepackte
Verbandmaterial aber nicht ausreichend geschützt ist, da bis zum Gebrauch meist längere Zeit vergeht, in der
das Material den unterschiedlichsten Umveltbedingungen ausgesetzt ist.
V- Es ist Aufgabe der Neuerung, ein Behältnis zur Aufnahme von
Verbandmaterial so zu verbessern, daß das abgepackte Material eindeutig geschützt ist und dennoch leicht aus dem Behältnis
entnommen werden kann.
Das Behältnis zur Aufnahme von Verbandmaterial, insbesondere für Kraftfahrzeug-Verbandkästen, bestehend aus einer in mehrere
Aufnahmetaschen abgeschweißten Plastikfolie, ist nach
der Neuerung dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahmetaschen des Behältnisses nach dem Einbringen des Verbandmaterials
luftdicht verschlossen und durch eingelegte Aufreißfaden wieder zu öffuen sind. Der Verschluß der Aufnahmetaschen
kann dabei in einfachster Weise durch Zuschweißen er folgen, wobei die Aufreißfaden gleich festgelegt werden
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können. Als Aufreißfaden können Textilfaden, Kunststoff-Fäden anderer Festigkeit oder Drähte verwendet werden. Die
Aufreißfäden werden dabei vorzugsweise im Verschlußbereich
der Aufnahmetaschen festgelegt und stehen als Aufreißhalter an den Aufnahmetaschen und/oder dem Behältnis vor.
Nach einer Ausgestaltung des neuen Behältnisses ist im VerschluObereich aller Aufnahmetaschen ein gemeinsamer Aufreißfaden eingelegt, über den gleichzeitig alle Aufnahmetaschen
des Behältnisses zu öffnen sind. Es kann jedoch auch jede Aufnahmetasche einzeln durch einen getrennten Aufreißfaden
geöffnet werden.
Das neue Behältnis kann nach einer Ausgestaltung aus einer
Plastikbahn bestehen, die an den beiden Längsseiten bis zur Mitte überlappend eingeschlagen ist. Die sich überlappenden
Teile der Plastikfolie sind zusammen mit einem eingelegten Aufreißfaden luftdicht miteinander verbunden.
Die Bildung der Aufnahmetaschen wird dabei durch querverlaufende Schweißnähte vorgenommen. Die Abteilung erfolgt dabei
jeweils über zwei im Abstand parallel verlaufende Schweißnähte, die ein Zusammenlegen des Behältnisses im Bereich
dieser Schweißnähte zulassen.
,- Nach einer weiteren Ausgestaltung kann das Behältnis auch
aus einer doppellaglgen Plastikbahn bestehen, die an der offenen Längsseite luftdicht verschlossen ist und einen oder
mehrere Aufreißfäden in diesem Verschlußbereich festlegt.
Nach einer Weiterbildung des neuen Behältnisses können die in den verschiedenen Aufnahmetaschen abgepackten Materialien einzeln verwendet werden, wenn in den Bereich der quergerichteten Schweißnähte zur Abteilung in Aufnahmetaschen
zusätzliche Reißfäden eingelegt sind, über die die einzelnen Aufnahmetaschen vom Behältnis abtrennbar sind.
- 3 - a 11 72k
unterschiedliche Größen aufweisen, um beispielsviese in
einer schmaleren Tasche eine Schere, Pinzette oder dergleichen aufzunehmen.
Die Neuerung wird anhand von in den Zeichnungen schematisch dargestellten Ausführungsbeispielen näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 ein Behältnis nach der Neuerung mit zwei
Reihen von Aufnahmetaschen und
Pig. 2 ein Behältnis nach der Neu'rung mit nur einer
' ' Reihe von Aufnahmetaschen.
Das Behältnis zur Aufnahme von Verbandmaterial nach Fig. 1
besteht aus einer durchsichtigen Plastikfolie, die an den beiden Längsseiten eingeschlagen wird. Die eingeschlagenen
Abschnitte 10 und 11 der Plastikfolie überlappen sich in der Mitte des Behältnisses zum Teil. Die quergerichteten Schweißnähte 12 Übernehmen die Abteilung von Aufnahmetaschen, wobei
jeweils zwei Schweißnähte 12 im Abstand parallel verlaufen. An diesen Trennbereichen kann daher das Behältnis leicht zusammengefaltet werden. Nach dem Abschweißen der Plastikfolie stehen zwei Reihen von Aufnahmetaschen zur Verfügung,
die im Überlappungsbereich der Abschnitte 10 und il noch O offen sind und mit dem Verbandmaterial gefüllt werden können. Nach dem Einbringen des Verbandmaterials wird ein Aufreißfaden 15 zwischen die sich überlappenden Abschnitte 10
und 11 eingelegt und zwar im Bereich der obenliegenden Kante 13 des Abschnittes 10. Entlang dieser Kante 13 werden die
Aufnahmetaschen verschlossen. Der Aufreißfaden 15 steht an
den Schmalseiten des Behältnisses als Aufreißhalter ΐβ vor.
Die Abschweißung des Behältnisses im Bereich der Schmalseiten kann dabei noch zur zusätzlichen Festlegung des Aufreißfadens 15 ausgenützt werden. Die Aufteilung des Behältnisses
in Aufnahmetaschen kann beliebig gewählt werden. Dies kann allein durch die Anordnung der Querschweißnähte 12 erreicht
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werden. Es 1st leicht einzusehen, daß die einander gegenüberliegenden Aufnahmetaschen auch durch getrennte Aufreißfaden zu öffnen sind. Wird bei den Behältnis nach Fig. 1
der Aufreißfaden 15 herausgerissen, dann wird der luftdichte Verschluß der Aufnahmetaschen aufgehoben, da im Bereich
des Aufreißfadens 15 die Plastikfolie zerstört wird. Eine saubere Trennaht wird dann erreicht, wenn als Aufreißfaden
ein Textilfaden, ein Kunststoff-Faden mit anderer Festigkeit oder ein Draht eingelegt ist. Die Enden 16 können dabei in bekannter Weise als Halter ausgebildet werden. Nach
dem Herausreißen des Fadens 15 sind die in den Aufnahmetaschen abgepackten Materialien wieder frei zugänglich and
können entnommen werden.
Das Behältais nach Fig. 2 besteht aus einer doppellagigen
Plastikfolie, die entlang der Kante 20 gefaltet ist. Die Querschweißnähte 22 nehmen wieder die Aufteilung in Aufnah—
metaschen vor.
Die offene Längsseite 23 wird durch eine Langeschweißnaht
verschlossen, wobei in den Verschlußbereich ein Aufreißfaden 24 mit Aufreißhaltern 25 eingelegt wird. Im Bereich der
Schmalseiten ist die Plastikfolie ebenfalls durch Schweißnähte verschlossen, die den Aufreißfaden 24 festlegen. Durch
quergerichtete Aufreißfaden 26 mit Aufreißhaltern 27 in Bereich der Schweißnähte 22 können *"'e einzelnen Aufnahmetaschen vom Behältnis abgetrennt werden. Die Anordnung des
Reißfadens 26 kann dabei auch so getroffen werden, daß die abgetrennte Aufnahmetasche gleichzeitig geöffnet wird. Ow
Reißfaden 24 an der Längsseite kann dann entfallen.
Die Aufreißfäden können auf der Innenseite der Plastiksohle
auch angeklebt oder selbst angeschweißt sein· Unabhängig mm
der Form und Aufteilung des Behältnisses in Aafnalweteac&Mt
sind die Aufreißfäden so einzulegen, daß die Au: gemeinsam oder einzeln geöffnet werden können.
70026
Claims (12)
1. Behältnis zur Aufnahme von Verbandsmaterial, insbesondere
für Kraftfahrzeug-Verbandkästen, bestehend aus einer in mehrere Aufnahmetasten abgeschweißten Plastikfolie,
Γ) dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahmetaschen des Behältnisses
nach dem Einbringen des Verbandmaterials luftdicht verschlossen und durch eingelegte Aufreißfäden (15,
2Ji) wieder zu öffnen sind.
2. Behältnis nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
als Aufreißfaden Textilfaden, Kunststoff-Fäden anderer
Festigkeit oder Drähte eingelegt sind.
3. Behältnis nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die AufreißfUden (l~, 2k) im Verschlußbereich der
Aufnahmetaschen festgelegt sind und als Aufreißhalter (16, 25, 27) an den Aufnahmetaschen und/oder dem Behältnis
vorstehen.
k. Behältnis nach Anspruch 1 bis 3>
dadurch gekennzeichnet, daß im \rerschlußbereich aller Aufnahmetaschen ein gemeinsamer
Aufreißfaden eingelegt ist.
5. Behältnis nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,
daß jede Aufnahmetaste durch einen getrennten Aufreißfaden
zu öffnen ist-
6. Behältnis nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Behältnis aus einer Plastikbahn besteht, die an
beiden Längsseiten bis zur Mitte überlappend eingeschlagen ist.
~ 6 - a Il 72*
7. «Behältnis nach Anspruch 6, dadurch sich überlappenden Teile der Plastiktüte
einem eingelegten Aufreißfaden (15) luftdicht
der verbunden sind (13).
β. Behältnis nach Anspruch 6 und 7» dadurch daß die Auf nähme taschen durch querverlauf ende Schweißnaht e (12) abgeteilt sind.
9. Behältnis aach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, 3ββ
die Abteilung durch zwei in Abstand verlaufende j
Schweißnähte (12) vorgenommen ist. -i-v *"
10. Behältnis nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet*
daß das Behältnis aus einer doppellagigen Plastilcbahn
besteht, die an der offenen Längsseite luftdicht verschlossen ist und einen oder mehrere Aufreißfaden (2%)
festlegt.
11. Behältnis nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis
10, dadurch gekennzeichnet, daß in den Bereich der quer*-
geiichteten Schweißnähte (12) zur Abteilung der Aufnabaetaschen
zusätzliche Reißfäden (26) eingelegt sind, über die die einzelnen Aufnahmetaschen vom Behältnis abtrennbar sind.
12. Behältnis nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis
11, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnaluaetaochen unterschiedliche Größe aufweisen.
7002^08
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE7002608U DE7002608U (de) | 1970-01-27 | 1970-01-27 | Behaeltnis zur aufnahme von verbandmaterial, insbesondere fuer kraftfahrzeugverbandkaesten. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE7002608U DE7002608U (de) | 1970-01-27 | 1970-01-27 | Behaeltnis zur aufnahme von verbandmaterial, insbesondere fuer kraftfahrzeugverbandkaesten. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7002608U true DE7002608U (de) | 1970-05-06 |
Family
ID=34128738
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE7002608U Expired DE7002608U (de) | 1970-01-27 | 1970-01-27 | Behaeltnis zur aufnahme von verbandmaterial, insbesondere fuer kraftfahrzeugverbandkaesten. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE7002608U (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE9400932U1 (de) * | 1994-01-20 | 1994-05-11 | Franz Kalff Gmbh, 53881 Euskirchen | Nothilfepackung |
-
1970
- 1970-01-27 DE DE7002608U patent/DE7002608U/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE9400932U1 (de) * | 1994-01-20 | 1994-05-11 | Franz Kalff Gmbh, 53881 Euskirchen | Nothilfepackung |
EP0672403A1 (de) * | 1994-01-20 | 1995-09-20 | FRANZ KALFF GmbH | Nothilfepackung |
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