DE7002020U - Elektrischer kleinmotor. - Google Patents

Elektrischer kleinmotor.

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DE7002020U
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Description

40/69 PLI Ba/Li
21.1.1970
ROBERT BOSCH ELEKTRONIK OMBH Berlin und Stuttgart
Elektrischer Kleinmotor
Die Neuerung betrifft einen elektrischen Kleinmotor, beispielsweise für den Antrieb von ausfahrbaren Teleskop-Fahrzeugantennen, alt einem Gehäuse, das einen aus einem Permanentmagneten oder einer Feldwicklung bestehenden ringförmigen Stator und einen in dem Stator umlaufenden Rotor mit Welle und Kollektor aufnimmt·
: ' Elektromotoren dieser Art sind für den vorgenannten Zweck meist mit anderen Bauteilen des Antriebs in einem an einer solchen Teleskopantenne angebrachten Gehäuse angeordnet una sollen eögliehst ein geringes Gewicht und eine kompakte Bauform haben, damit man eine kleine und leichte Antenne herstellen kann, die sich auch für den Einsatz in kleineren Kraftfahrzeugen mit engen Einbauverhältnissen eignet. Aufierdem müssen derartige Motoren äuflerst robust im Aufbau sein, um den Bedingungen des Fahrzeugbetriebes zu entsprechen. Beispielswelse müssen die Einzelteils im Gehäuse soloher Motoren so sicher gehaltert bzw. befestigt sein, dafi sie auch bei stärkeren Erschütterungen ihre Lage nicht verändern können. Ferner ist es im Hinblick auf eine preiswerte Teleskopantenne erforderlioh, daJ diese Motoren einfach und billig in der Herstellung sind.
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Aus den aufgezeigten Anforderungen ergibt sieh für die Neuerung die Aufgabe» einen elektrischen Kleinmotor der beschriebenen Art se su gestalten» daß die Einzeltelle des Motors In ein alt eines Mindestmaß an Katerlaiaufwand hergestelltes Gehäuse einfach und schnell montiert werden können und In des Gehäuse zuverlässig und dauerhaft gehaltert bzw. befestigt sind.
Eine besonders einfache und kostensparende Lösung ergibt eich gemäß der Neuerung» wenn das Gehäuse von zwei In einer axialen Ebene zusammengesetzten Längshalbsohalen aus Kunststoff gebildet ist und in den beiden L&ngsh&lbeehalen Halterungsmittel für die Teile des Motors derart angeformt sind» daß die lediglich In die Längshalbachalen eingelegten Teile ausschließlich von diesen Halterungsmitteln der zusammengesetzten LXngshalbsohalen gehalten sind. Bei einem Gehäuse In dieser sogenannten HaIbsohalenbauwelse tee?"* man den Innenraum mit in beiden Längshalb— schalen angeordneten Anformungen und/oder Ausformungen den Abmaßen der Motorteile so anpassen» daß duroh das Zusammenwirken beider Hälften des Gehäuses die Teile mit ausreichender Sicher» holt gehaltert sind.
In weiterer Ausgestaltung der Neuerung 1st es vorteilhaft» die beiden aus Kunststoff hergestellten-» beispielsweise gespritzten» Längshalbsohalen In Form und Größe gleich sind· Man hat für beide Längshalbsohalen dann nur ein Spritsteil» das man mittels eines einzigen Werkzeuges» beispielsweise einer Sprits-
• *
form» herstellen kann» was in fertigungstechnischer HIaIeBt eine große Vereinfachung bedeutet·*
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Beim Zusammenbau des neuerungsgemäßen Motors lassen sich die Einzelteile mit wenigen Handgriffen ohne Verwendung von HiIfβ-werkzeugen und besonderen Befestigungsmitteln, z. B. Sohrauben, in einfachster Weise in eine der beiden Längshalbsohalen einlegen« wobei die Teile ihre bestisüsungsgemäSe Lage einnehmen, indem sie sioh an den mit Anformungen und/oder Ausformungen ausgestalteten Wandungen der Längshalbsohale abstützen. Ober die gewissermaßen vorjustierten Teile wird dann nur nooh die andere Längshalbsohale gestülpt.
Nach einer Weiterbildung der Neuerung ist es zweckmäßig, wenn die beiden Längshalbschalen an ihren aneinanderllegenden Rändern ihre gegenseitige Lage festlegende Justiermittel, beispielsweise stiftförmlge Erhöhungen und diese aufnehmende Vertiefungen, haben. Die Längshalbsohalen lassen sioh durch diese
>15 Maßnahmen dann bedeutend leiohter deckungsgleich zusammensetzen.
Schließlich müssen die beiden zusammengesetzten Längshalbschalen in dieser Lage nooh miteinander befestigt werden. Eine im Hinblick auf kurze Montagezeiten besonders günstige Befestigungsmögliohkeit ergibt sich naoh einem anderen Merkmal der Neuerung - dadurch, daß das von den beiden Längshalbschalen gebildete Gehäuse an jeder Stirnseite einen axial angeformten Ansatz hat und auf die beiden Ansätze ring- oder klammerförmige Befestigungsmittel aufgeschoben sind, derart daß allein die Befestigungsmittel die beiden Längshalbsohalen zusammenhalten.
Hierbei
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Hierbei hat es sioh als praktisoh erwiesen, die Ansätze mit zylindrischem Querschnitt auszubilden und als Befestigungsmittel relativ breite« gesohlitzte Federringe, beispielsweise aus Stahu oder Bronze, zu verwenden. Durohmesser der Ansätze und Ringe sind so gewählt, dafl die Ringe einen strammen Sitz auf den Ansätzen haben.
Die axialen Ansätze an den Stirnseiten des Gehäuses dienen Jedoch nicht nur zum gegenseitigen Verspannen der Längshalbsohalen, sondern sind nach einem weiteren Merkmal der Neuerung entweder unmittelbar als Lager für die Welle des Rotors oder als Aufnahmen für Lagerbüchsen oder dergleichen für die Welle ausgebildet. Das hat den Vorteil, daß man bei Motorin mit geringer Belastung, insbesondere bei solchen für Kurzzeltbetrieb, die Welle des Rotors direkt In zylindrischen axialen Ausformungen entsprechenden Durchmessers in den Ansätzen des Gehäuses lagern kann. Eine der zylindrischen Ausformungen ist als nach außen offenes Durchgangslooh für das aus dem Gehäuse herausragende antriebsseitige Ende der Welle ausgebildet, während die andere zylindrische Ausformung ein als Widerlager für die Welle dlenendes Sackloch ist.
Für den Fall, daß die Welle unmittelbar in den axialen Ansätzen gelagert werden soll, empfiehlt es sich, das Spritzteil aus einem beispielsweise mit Kreide oder Molybdänzusätzen angereicherten Acetatoopolymerysat herzustellen, weil diese Stoffe die entsprechenden Lagereigenschaften besitzen.
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Bei höher belasteten Motoren können die Längshalbsohalen z, B. aus Polykarbonat» glasfaserverstärktem Polyamid oder Polystyrol bestehen und die zylindrischen Ausnehmungen in den axialen Ansätzen des Gehäuses als Aufnahmen für Lagerteile« z.B. für ■. Kalottenlager, geformt sein.
Weitere vorteilhafte Ausbildungen der Neuerung bestehen darin, daß das Gehäuse in axialer Riohtung im wesentlichen aus zwei Absohnitten verschiedenen Durchmessers besteht» von denen der erste» im Durchmesser größere und zylindrische Abschnitt den Stator umschließt, während der zweite» im Durchmesser kleinere und zylindrische oder konische Abschnitt den Kollektor des Rotors aufnimmt, und daß an diesem zweiten Abschnitt des Gehäuses zwei» an den Längshalbsohalen angeformte radiale und diametral gegenüberliegende» die Gehäusewandung durchdringende rohrförmige Führungen bzw. Halterungen für die Kohlebürsten des Kollektors angebracht sind.
Duroh die im Durohmesser verschiedenen» den Konturen der Notorteile entsprechenden Abschnitte des Gehäuses erhält man bei größtmöglicher Ausnutzung der ineinander übergehenden Innenräume und durch eine relativ dünne» aber ausreichend stabile Wandung des Gehäuses eine angestrebte kompakte Form für den neuerungsgemäßen Motor» dessen günstige äußere Abmessungen eine raumsparende Anordnung in dem Antriebsgehäuse einer Teleskopantenne ermöglichen·
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Die rohrförmigen Führungen bzw. Halterungen «lad aa Umfaaag ...., , zweiten Abschnitte? des OehMuses derart diametral gegenüber· liegend angebracht, dafi sie von der Trennebene der bcidsft * Gehäusehalbsohalen in zwei gleiche HSIf ten geteilte werden. Si· haben je nach Fom der Kohlebürsten einen zylindrischen oder ■ehreckigen Querschnitt und k&men zweofrmttfllgerwelce alt den Längahalbsohalen einteilig ausgebildet sein·
Zu» Andrttcken der Kohlebürsten an den Kollektor des Rotors kann ein den zweiten Abschnitt des Gehäuses uBgreifender Federbügel vorgesehen sein, der Bit seinen beiden Enden ftuf die Kufieren Stirnseiten der in die rohrförmigen Führungen bzw. Halterungen eingesetzten Kohlebürsten einwirkt und diese gegen den Kollektor drückt. Hierdurch ergibt sich eine besonders einfache Ausführung«· form, die den Vorteil hat, dafl *an besonders gelagerte und be« festig ce Andruokuittel, beispielsweise Sohraubenfedern, für dl· Kohlebürsten einspart. Damit die Enden des Federbügele ungehindert auf die Kohlebürsten einwirken können^ sind In den Führungen bzw. Halterungen aohaparallele Schlitze vorgesehen. In denen die Enden des Federbügels frei beweglich find.
Weitere Einzelheiten und zwecknüSige Weiterbildungen der »Teuerung* die auch aus des Ansprüchen hervorgehen* besiahea «*.«!» im wesentlichen auf die Ausgestaltung der Oeh&usewandungen und sind nachstehend anhand eines in der Zeichnung dargestellten
ι -
Ausführungsbeispiels des neuerungsgeaSSen Motors nKher besdtrieben und erllutert.
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Se zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines kompletten Motors in ungefähr naturlicher Größe,
Fig. 2 eine Draufsicht auf die Innenseite einer Längshalbschale des Oehäuses des In Fig. 1 dargestellten Motors in ungefähr natürlicher OrUBe und
Fig. 5 eine perspektivische Ansieht des Motors in auseinandergezogener Darstellung, die Einzelteile in Montageriohtung angeordnet.
Ein elektrischer Kleinmotor für den Antrieb von ausfahrbaren '
' ' Teleskopantennen hat gemäß Fig. 1 ein mit 1 bezeichnetes Gehäuse« -j
das aus zwei gleichförmigen und gleichgroßen Längshalbsohalen 2 j
aus gespritztem Kunststoff zusammengesetzt ist und als Befesti- ■ gungsmittel zwei geschlitzte Ringe 3 aus Federstahl hat. An Je
einer Stirnseite 4, 5 hat das Gehäuse 1 einen zylindrischen An- }.
satz 6 bzw. 7, auf den je ein Ring 3 stramm aufgeschoben ist.
7002?2*
ragt,
In einem ersten zylindrischen Abschnitt 8 des Oehäuses 1 ist ein ' H als Stator 9 dienender permanenter Ringmagnet eingebettet und ;]
fest gehaltert. Ein in diesem umlaufender Rotor 10 hat einen Kollektor 11 üblicher Bauart« für den ein zweiter, im Durchmesser
kleinerer Abschnitt 12 des Oehäuses 1 konisch ausgebildet ist.
Mit 1? 1st eine Well« des Rotors 10 bezeichnet» deren antriebeseitiges Ende l4 aus den al· Lager 15 dienenden Ansatz 6 heraus-
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ragt» während das andere Ende l6 der Welle 1? in einem ebenfalls als Lager dienenden Sackloch 17 des Ansatzes 7 derart drehbar ist« daß sioh eine Stirnseite l8 der Welle 1? gegen den Boden 19 des Saokloches 17 abstützen kann (Fig. 2 und 3).
An dem zweiten Abschnitt 12 des Gehäuses 1 sind zwei die
Gehäusewandung durchdringende« sioh diametral gegenüberliegend· rohrförmlge Führungen bzw. Halterungen 20 als Aufnahmen für Kohlebürsten 21 angeformt. Die Führungen bzw. Halterungen 20 haben einen rechteckigen Querschnitt und werden auf derselben axialen Ebene halbiert wie das Gehäuse 1, das heißt, sie werden ebenfalls von den beiden Längshalbsohalen 2 gebildet (Fig. 2 und 3). Damit die Kohlebürsten 21 von außen zugänglich sind, ist Je ein senkrecht zur axialen Ebene des Gehäuses 1 verlaufender« durchgehender und bis an die Gehäusewandung reichender Schlitz vorgesehen, der als Aufnahme und Führung für einen Federbügel 25 dient. Der in diesem Fall aus Federdraht bestehende Bügel 23 umgreift den konischen Abschnitt 12 des Gehäuses 1 und drückt mit seinen abgebogenen Isolierten Enden 24 auf äußere Stirnseiten 25 der Kohlebürsten 21, die In den Führungen bzw· Halterungen frei verschiebbar sind und dadurch auf den Kollektor 11 des Motors einwirken·
Am Ende des konisohen Abschnitts 12 ragen zwei als Lötanschlüsse" geformte Blechstreifen 26 diametral gegenüberliegend aus der Gehäusewanäung heraus, die duroh kurze, duroh spaltartige Durchbrttohe 31 hlndurohgefUhrte Kabellitze 27 mit der jeweils zugeordneten Kohlebürste 21 elektrisch verbunden sind·
Schließlich
1 I ! 1 Il
•■lilt
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21.1.1970
Schließlich sind in beiden Abschnitten 8« 12 des Gehäuses 1 noch fensterartige Ausnehmungen 28, 29 zur Gewichtsverringerung bzw· zur Belüftung angeordnet. Einfache Verstärkungsrippen 30 kann man beim Einbau des Motors, z.B. in ein Antriebsgehäuse für Teleskopantennen« zur Führung und Lagesicherung verwenden.
Fig. 2 zeigt die Innenseite einer Längshalbsohale 2. Im Bereich des ersten zylindrischen Abschnittes 8 ist der Radius der gewölbten Innenwandung 52 gleich dem des Stators 9, so daß seine I Außenseite flächig anliegt. Die Innenwandung 32 ist den ringförmigen Stator 9 entsprechend nutenartig ausgeformt und fixiert diesen In axialer Richtung. Ferner 1st eine achsparallele Rippe vorgesehen» die den Stator 9 gegen Drehung festlegt, indem sie in eine in der Außenfläche des Stators 9 angebrachte Nut 34 (Fig. 3) eingreift, wenn man den Stator 9 in eine Längshalbsohale 2 einsetzt.
Die Stirnseite 4 des zylindrischen Abschnittes 8 1st etwas nach außen ge wo* Ibt, damit der Rotor 10 frei umlaufen kann« und geht in den Ansatz 6 über, der als Lager 15 ein Durohgangelooh hat« In der wölbung sind Öffnungen 35 zur Belüftung und Materialersparnis vorgesehen.
An dem zweiten konischen Abschnitt 12 befinden sich die diametral gegenüber angeformten Hälften der Führungen bzw. Halterungen 20 für die Kohlebürsten 21, die mit der Längshalbsehale 2 aus einem Spritzteil bestehen und den Kohlebürsten 21 eine sichere Führung an dem Kollektor 11 gewährleisten· Die Stirnseite 5 geht in den
AnaatK 7
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Ansatz 7 über* der als Lager fur die Welle 13 ein Saoklooh 17 aufweist. Der Boden 19 dient als Widerlager für dl· Welle 13· Oegen eine axiale Verschiebung der Welle 13 In die andere Richtung 1st ein In Fig. 3 angedeuteter Sicherungsring 36 an der Welle 13 vorgesehen· dessen Widerlager eine innere Stirnfläche 37 des Ansätzee 6 ist.
Die Längshalbschale 2 (Flg. 2) hat ferner ?n der Wandung ihrer Stirnseite 5 zwei diametrale, nach außen offene sohlitzartige Nuten 38 als Aufnahmen für die Blechstreifen 26. Die Basisflächen der Nuten 38 sind an den inneren geschlossenen finde etna· tiefer abgesetzt« so daß man die an ihrem einen Bade verbreiterten Blechstreifen 26 in der jeweils zugeordneten Nut 38 fest- i legen kann. Am Rande der Längshalbsehale 2 sind stlftförmige Erhöhungen 39 und dazu passende Vertiefungen 40 in einer solchen . Anordnung angeformt» daß jeweils eine Erhöhung 39 einer Vertiefung 40 gegenübersteht, wenn man zwei Längahtlbsohalen 2 zn eines Gehäuse 1 zusammensetz»· Man kann so die gegenseitige Lage der beiden Jehäusehälften bei der Montage einfach und schnell feat· legen.
Bei der Montage des Motors wird man zweckmäßlgerwelse so vorgehen« daß man, wie In 71g. 3 dargestellt, zuerst den Stator In die gezeichnete Lage über den Rotor 10 bringt und dann beide Teile gleichzeitig in eine der LBngshalbeohalen Z9 vorzugsweise in die in der Zeichnung untere» einlegt. Panaoh werden die
Kohlebürsten 21 in die Führungen bzw. Halterungen 80 gelegt und
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die Blechstreifen 26 In die Nuten 38 gesteokt. Die Litzen 27 legen sloh dann genau in die DurohbrUohe 31 hinein. Anschließend wird die andere, in der Zeiohnung obere Längshalbsohale 2 dar-Ubergestülpt, und beide Gehäusehälften werden in der von den Erhöhungen 39 und Vertiefungen 40 bestimmten Lage deckungsgleich zusammengedrückt. Man schiebt dann die beiden federnden Ringe 3 über die Ansätze 6, 7, die zur Erleichterung des AufSchiebens an den Kanten abgeschrägt sind. Beide Oehäusehälften sind damit gegeneinander verspannt. '■
Nun klemmt man nur noch den Federbügel 23 über die äußeren Stirnselten 25 der Kohlebürsten 21 und beendet damit die Montage; der ν Motor ist betriebsbereit. .,
Wenn der Federbügel 23 aus elektrisch leitendem Material besteht, ; muß man bei der Montage der Kohlebürsten noch Jede Stirnseite IS mit einem Isolierplättchen 4l abdecken. Man kann jedoch auoh den , · Federbügel 23 selbst in irgendeiner Weise isolieren.
Die Vorteile des neuerungsgemäßen Motors bestehen darin, daß man J neben einem geringen Gewicht und einer kompakten äußeren Form ein einfaches und billig herzustellendes Gehäuse erhält, das sioh SO bequem und zeitsparend von Hand montieren läßt. Außerdem kann man aufwendige Befestigungsmittel imd in bestimmten Fällen besondere Lager für die Welle des Rotors einsparen.
Der neuerungsgemäße Motor, dessen zweiteiliges Gehäuse in der gezeichneten Ausführung in einer axialen Ebene zusammengesetzt
a. t ι
W69 - 12 - PLI Ba/Li
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ist, kann auoh dahingehend abgewandelt werden« dafl man zwei auf einer quer zur Aoheriohtung verlaufenden Ebene zusammensetzbare HalbEchalen fUr das Gehäuse verwendet·
Weiterhin kann man auoh den Federbügel 2? für die Kohlebürsten nach einer entspreohenden Umgestaltung der Längehalbschalen 2 durch die bei herkömmlichen Motoren üblichen Druckfedern ersetzen.
Die Gehäusehälften können natürlich auch miteinander versohraubt werden. Jedoch kompliziert man damit dann wieder das einfache Spritzteil. Insbesondere die Montage wird aufwendiger« well bei einer Befestigung mittels Schrauben in Jedem Fall ein Hilfswerkzeug« beispielsweise ein Schraubenzieher« benötigt wird.

Claims (1)

  1. 40/69 - 1 - PLI Ba/Li
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    Sohutzansprüohe
    1. Elektrischer Kleinmotor, beispielsweise für den Antrieb von ausfahrbaren Teleskop-Fahrzeugantennen« mit einem Oehäuse, das einen aus einem Permanentmagneten oder einer Feldwicklung bestehenden ringförmigen Stator und einen in dem Stator umlaufenden Rotor mit Welle und Kollektor aufnimmt, daduroh gekennzeichnet. daß das Gehäuse (l) von zwei in einer
    axialen Ebene zusammengesetzten Längshalbsohalen (2) aus
    Kunststoff gebildet ist un& in den beiden Längshalbsohalen (2) Halterungsmittel für die Teile des Motors derart angeformt sind, daB die lediglich in die Längshalbsohalen (2)
    eingelegten Teile ausschließlich von diesen Halterungsmitteln der zusammengesetzten Längshalbsohalen (2) gehalten sind.
    2. Kleinmotor nach Anspruch 1, daduroh gekennzeichnet, daß die beiden aus Kunststoff hergestellten, beispielsweise gespritzten, Längshalbschalen (2) in Oröße und Form gleich
    sind.
    5. Kleinmotor naoh Anspruch 1 oder 2, daduroh gekennzeichnet, daß das von den beiden zusammengesetzten Längshalbschalen (2) gebildete Gehäuse (l) an Jeder Stirnseite (4, 5) einen axial angeformten Ansatz (6, 7) hat und auf die beiden Ansätze
    (6, 7) ring- oder klammerförmige Befestigungsmittel aufgeschoben sind, derart daß allein die Befestigungsmittel die beiden Längshalbsohalen (2) zusammenhalten·
    40/69
    PLI Cl.
    4. Kleinmotor naoh Anspruoh 1 oder 2, dadurch gokuunselohMft, die beiden Längshalbsohalen (2) miteinander verschraubt beispielsweise alttels durch an den Stirnseiten (*, 5) de» Gehäuses (l) angeformte axiale Ansätze (6, 7) geführte Schrauben»
    5· Kleinmotor naoh einem der Ansprttohe 1 bis 4, tiadureh zeichnet« dal die beiden Längshalbsohalen (2) an ihren anelnanderliegenden Randern ihre gegenseitige Lage festlegende Justiermittel, beispielsweise stiftförmig© BrnbUimgen (59) und diese aufnehmende Vertiefungen (40), haben.
    6. Kleinmotor naoh einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Ansätze (6« 7) an den Stirnselten (4» 5) des Gehäuses (1) entweder unmittelbar als Lager (15» 17) für uie Welle (13) des Rotors (IC) oder als Aufnahmen für Lagerbüchsen oder dergleichen für die Welle (13) ausgebildet sind·
    7. Kleinmotor naoh Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet« daB das Gehäuse (1) in axialer Richtung im wesentlichen aus zwei Abschnitten (8, 12) verschiedenen Durchmessers besteht, von denen der erste, im Durohmesser gröfiere und zylindrisohe Abschnitt (8) den Stator (9) UBschlieSt, wShräJöd uör äüsitw» im Durchmesser kleinere un3 zylindrisohe oder konische Abschnitt (12) den Kollektor (11) des Rotors (10) aufnimmt.
    40/69
    PLI Ba/Li 21.1.1970
    8e Kleinmotor naoh Anspruch 7* dadurch gekennzeichnet, daß die Innenwandung (52) der zusammengesetzten Längshalbschalen (2) in dem ersten« den Stator (9) umsohließenden Absohnitt (8) des Gehäuses (1) den Au6enaboraeeungen des Stators (9) angepaßt ist und den Stator (9) in radialer und axialer Riohtung festlegt.
    9· Kleinmotor nach Anepruoh 7 oder 8, daduroh gekennzeichnet« daß die Innenwandung (52) der Längshalbschalen (2) wenigstens eine aohsparallele Rippe (53) hat, die in eine in der Außenfläche des Stators (9) angebrachte Nut (34) eingreift und den Stator (9) gegen Drehung festlegt.
    10· Kleinmotor naoh Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß an dem zweiten, den Kollektor (11) aufnehmenden Absohnitt (12) des Gehäuses (l) zwei, an den Längshalbschalen (2) angeformte radiale und diametral gegenüberliegende, die Gehäusewandung durchdringende rohrförmige Führungen bzw. Halterungen (20) für die Kohlebürsten (21) des Kollektors (11) angebracht sind.
    11. Kleinmotor nach Anspruch 10, daduroh gekennzeichnet, daß ein den zweiten Absohnitt (12) des Gehäuses (l) umgreifender Federbügel (25) vorgesehen ist, der mit seinen beiden Enden (24) auf die äußeren Stirnseiten (25) der in die rohrförmigen Führungen bzw. Halterungen (20) eingesetzten Kohlebürsten (21) einwirkt und diese gegen den Kollektor
    (11) drüokt.
    I Il ... * '
    ,7
    40/69 - 4 - PLI Ba/Li
    21.1.1970
    12« Kleinmotor nach Anspruch 10« dadurch gekennzeichnet« daß in den rohrförmigen Führungen bzw. Halterungen (20) für die Kohlebürsten (21), die Kohlebürsten (21) gegen den Kollektor (11) drückende Federn» beispielsweise Schraubenfedern, gelagert sind.
    13· Kleinmotor nach einem der Ansprüche 7 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß in der zylindrischen Wandung des ersten, im Durchmesser größeren Abschnittes (8) und in der zylindrischen oder konischen Wandung des zweiten, im Durchmesser kleineren Absohnittes (12) des Gehäuses (1) fensterartige Ausnehmungen (28 und 29) vorgesehen sind.
    14. Kleinmotor nach einem der Ansprüohe 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß in der ein Lager (15) für die Welle (13) des Rotors (10) enthaltenden, stirnseitigen Wandung des ersten Absohnittes (8) des Gehäuses (l) symmetrisch zueinander um den Ansatz (6) der Stirnseite (4) herum angeordnete Offnungen (35) vorgesehen sind·
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Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2533263A1 (de) * 1975-07-25 1977-01-27 Frankl & Kirchner Lagerung fuer eine in mindestens einem tragkoerper gelagerte drehbare welle, insbesondere fuer elektrische kleinmotoren
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