DE699691C - Garbenverteilvorrichtung - Google Patents

Garbenverteilvorrichtung

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DE699691C
DE699691C DE1939K0154391 DEK0154391D DE699691C DE 699691 C DE699691 C DE 699691C DE 1939K0154391 DE1939K0154391 DE 1939K0154391 DE K0154391 D DEK0154391 D DE K0154391D DE 699691 C DE699691 C DE 699691C
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DE
Germany
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grain
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Expired
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DE1939K0154391
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English (en)
Inventor
Kurt Kaschadt
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C A Klinger A G
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C A Klinger A G
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01FPROCESSING OF HARVESTED PRODUCE; HAY OR STRAW PRESSES; DEVICES FOR STORING AGRICULTURAL OR HORTICULTURAL PRODUCE
    • A01F12/00Parts or details of threshing apparatus
    • A01F12/10Feeders
    • A01F12/14Feeders with band-cutters

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Threshing Machine Elements (AREA)

Description

Es sind Ferneinleger bekannt, bei welchen einige umlaufende Messerpaare (mit ziehendem Schnitt) die Garben aufschneiden und dann auf eine besondere Einlegevorrichtung werfen, die die aufgeschnittenen Garben verteilt der Dreschtrommel von Dreschmaschinen zuführen soll. Weiter sind Ferneinleger bekannt, die mittels umlaufender Messer ein Aufschneiden von Gafben und mittels eines besonderen umlaufenden Verteilers die aufgeschnittenen Garben über der Dreschtrommel verteilen sollen und bei denen an der dem endlosen Förderer gegenüberliegenden Seite der Dreschmaschine eine Leitwand angeordnet ist, die schräg nach unten und" außen gerichtet ist.
Alle diese Vorrichtungen haben den Nachteil, daß dieselben nicht vollkommen sicher aufschneiden und dieaufgeschnittenen Garben nicht gleichmäßig über die Trommelbreite verteilen. Gegenstand der Erfindung ist eine Garbenverteilervorrichtung, bei der die vorbezeichneten Mängel beseitigt sind.
Auf der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand dargestellt wie folgt:
Abb. I Garbenverteilvorrichtung im Längsschnitt,
Abb. II Garben verteilvorrichtung in der Draufsicht mit aufgebrochener Decke,
Abb. III schematische Darstellung.
Durch Messerräder 1 bis 5, bei denen die benachbarten Messer 15 der einzelnen Scheiben derart versetzt zueinander angeordnet /■-■ sind, daß sie insgesamt eine drallartige Anordnung ergeben, werden die Garben beim Zerreißen der Garbenbänder gleichzeitig zerteilt und mit großer Geschwindigkeit gegen eine oder mehrere Verteilerbleche 6 und .7 geworfen, die die Form einer der Dresehtrommel zugeneigten Bodenfläche haben. Dadurch, daß diese Bleche mittels Schrauben 8 einzeln einstellbar sind, kann die Auswurfbahn des Getreides so gesteuert werden, daß man einen Teil des Getreides nach der rechten (Abb. I und II, Blech 7) und den anderen Teil nach der linken Trommelhälfte (Blech 6)

Claims (3)

verteilt und damit jede Stelle der eigentlichen Dreschtrommel gleichmäßig bestreuen kann. Die Arbeitsweise ist folgende: Die unaufgeschnittenen Garben werden auf das Transportband 9 geworfen, welches dieselben den Messerscheiben ι bis 5 zuführt. Diese Messerscheiben sind mit einer Anzahl auswechselbarer Messer 15 besetzt. Mehrere Messerscheiben sitzen auf einer gemeinsamen ίο Welle 13. Diese Messerscheiben sind so auf der Welle befestigt, daß die einzelnen Messer 15 einer Reihe nicht gleichmäßig, sondern nacheinander in die Garbe einschlagen, wodurch beim Zerreißen der Garbenbänder Stöße vermieden werden. Gleichzeitig zerteilen die Messer die Garbe und werfen die Getreidehalme, sowie die Messer eingreifen, verteilt und aufgelockert aus (-Abb. III). Die Verteilerbleche verteilen den aufgelockerten ao Getreidestrom dadurch, daß ein Teil des Getreides durch das Verteilerblech 7 nach der rechten Trommelhälfte und der andere Teil durch das1 Verteilerblech 6 nach der linken Hälfte geleitet wird. Die Einstellung der Verteilerbleche wird den verschiedenen Getreidesorten, je nach Halmlänge, entsprechend eingestellt. Werden dieselben nach der Dreschtrommel zu tiefer gestellt, dann wird das Getreide mehr nach der linken Seite geleitet; werden dieselben höher gestellt, dann wird die Hauptmasse mehr auf die rechte Trommelhälfte geleitet. Werden die Verteilerbleche ungleich (s. Abb. I, II und III) eingestellt, dann teilt sich der Getreidestrom, und die gesamte Trommelbreite wird gleichmäßig beschickt. Da die Einstellung der Bleche zueinander von der Länge des Getreides abhängig ist, sind die Verteilerbleche 6 und 7 einzeln einstellbar. Die Gleichmäßigkeit der Verteilung kann noch ♦ dadurch gesteigert werden, daß die Verteilerbreche 6 und 7 an den Enden nochmals unterteilt sein können, so daß diese Enden 18 bis 19 und 16 bis 17 den bereits geteilten Getreidestrom nochmals unterteilen. Auch diese Enden sind bogenförmig der Dreschtrommel 10 zugeneigt, wodurch das Getreide der Dreschtrommel zugeführt wird. Pa τ en ta N S P R ü cn E:
1. Garbenverteilvorrichtung mit Verteilerblech, bei' der mehrere mit Messern versehene Scheiben auf gemeinsamer Welle angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß das Verteilerblech· verstellbar ausgestattet ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere einzeln verstellbare Verteilerbleche vorgesehen sind, die an ihren Enden eingeschnitten sein können, um jedes Ende einzeln abzubiegen.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß zur Erhöhung der Verteüerwirkung die benachbarten Messer der einzelnen Scheiben derart ver-
' setzt zueinander angeordnet sind, daß sie insgesamt eine drall artige Anordnung ergeben. 7"
Hierzu ι Blatt Zeichnungen
DE1939K0154391 1939-05-11 1939-05-11 Garbenverteilvorrichtung Expired DE699691C (de)

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DE (1) DE699691C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE935097C (de) * 1953-10-16 1955-11-10 H & W Fritzen Maschinenfabrik Garbenzubringer mit Bandaufschneider fuer Langdreschmaschinen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE935097C (de) * 1953-10-16 1955-11-10 H & W Fritzen Maschinenfabrik Garbenzubringer mit Bandaufschneider fuer Langdreschmaschinen

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