DE699432C - enkter bzw. ungetraenkter fester Isolierung - Google Patents

enkter bzw. ungetraenkter fester Isolierung

Info

Publication number
DE699432C
DE699432C DE1935G0091079 DEG0091079D DE699432C DE 699432 C DE699432 C DE 699432C DE 1935G0091079 DE1935G0091079 DE 1935G0091079 DE G0091079 D DEG0091079 D DE G0091079D DE 699432 C DE699432 C DE 699432C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
cable
tape
jacket
waves
power
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE1935G0091079
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DE1935G0091079 priority Critical patent/DE699432C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE699432C publication Critical patent/DE699432C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01BCABLES; CONDUCTORS; INSULATORS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR CONDUCTIVE, INSULATING OR DIELECTRIC PROPERTIES
    • H01B7/00Insulated conductors or cables characterised by their form
    • H01B7/17Protection against damage caused by external factors, e.g. sheaths or armouring
    • H01B7/18Protection against damage caused by wear, mechanical force or pressure; Sheaths; Armouring
    • H01B7/22Metal wires or tapes, e.g. made of steel
    • H01B7/226Helicoidally wound metal wires or tapes

Landscapes

  • Insulated Conductors (AREA)

Description

  • Starkstromkabel mit füssigkeits- bzw. massegetränkter bzw. ungetränkter fester Isolierung Es sind elektrische Kabel mit flüssigkeits-bzw. - massegetränkter Isolierung bekannt die zur Verbesserung der elektrischen Eigenschaften ihres Dielektrikums in Rohren angeordnet werden, , die mit Druckgas gefüllt sind. Der Nachteil derartiger Anordnungen liegt in der Verwendung besonderer Druckrohrleitungen, die die Anlage verteuern und die Zugängigkeit zum Kabel erschweren.
  • Es sind ferner Starkstromkabel bekannt, auf die auf mechanischem Wege radiale Drücke ausgeübt werden. Diese Drücke werden bei der bekannten Ausführungsart dadurch- erzeugt, daß die aus Metall bestehende Bandage warm auf das Kabel aufgebracht wird und beim Erkalten schrumpft. Diese Anordnung hat den Nachteil, daß die auf das-Kabel ausgeübte Kraft sich außerordentlich stark bei Volumenänderungen des Kabels verändert. .
  • Die Erfindung bezieht 'sich auf Starkstromkabel mit flüssigkeits- bzw. massegetränkter bzw. 'ungetränkter fester Isolierung; auf welche ein allseitiger, über. Atmosphärendruck hinausgehender radialer Druck ausgeübt wird. Die Erfindung besteht darin, daß dieser radiale Druck durch eine elastische metallische Umhüllung ausgeübt-wird, welche niit radial ausgebildeten, im wesentlichen in Richtung der Kabelachse sich erstreckenden Wellungen versehen und mit Verspannung aufgebracht ist. Durch diese Anordnung'yNird erreicht, daß die Längung der Umhüllung durch die in Umfangsrichtung wirkenden Kräfte wesentlich größer ist als die Längung eines glatten Mantels gleichen Stoffes. Bei einer Dehnung der Umhüllung tritt keine reine Zugdehnung, sondern eine Verformung der Wellung auf. Im Gegensatz zu den be. kannten Anordnungen kann hierdurch eine weiche Federung der Umhüllung erreicht werden, so daß die durch die Verspannung gegebene Umfangskraft und damit die auf das Kabel wirkenden Radialkräfte durch die geringen Längenänderungen des Umfangs infolge Temperaturschwankungen keine wesentlichen Änderungen des radialen Druckes auf das Kabel bewirken können.
  • Die gewellte Umhüllung kann aus einem ununterbrochenen Wellrohrmantel bestehen. Ein derartiges Kabel besitzt eine geringere Biegsamkeit als ein normales Kabel: Bei Verlegung kürzerer Strecken, z. B. in Schaltstationen oder in Industrieanlagen, ist ohne weiteres eine Verlegung des mit der Umhüllung versehenen Kabels möglich. Hierbei ist sogar die größere Eigensteifigkeit des Kabels von Vorteil, wie z. B. bei selbsttragender Verlegung. Die Umhüllung wird in diesen Fällen in größeren Längen aufgebracht, dit bei der Herstellung des Kabels durch Schwe.ißung o. dgl. unter V orspannung miteinander verbunden werden. Es ist auch möglich, das Kabel ohne Mantel zu verlegen und erst am Verlegungsorte mit der erfindungsgemäßen Umhüllung zu versehen. Eine weitere vorteilhafte Ausführungsform der Erfindung ergibt sich; wenn die gewellte Umhüllung durch ein gewelltes, mit Überlappung schraubenförmig gewickeltes Me 11 band hergestellt ist, wobei die Kabelse@el@ durch einen flüssigkeitsdichten Mantel abgeschlossen ist. Das Band wird auf das Kabel unter Vorspannung aufgewickelt. Dabei ist es günstig, die Bandgänge beim Aufwickeln einander überlappen zu lassen. Dabei wird die Wellung derart ausgebildet, daß das näher am Kabel liegende innere Band sich mögliellst dicht an das Barüberliegende Band anlegt.
  • Eine besonders vorteilhafte Ausführung zeigen die Abb. r und z, in denen der Kabelmantel abgerollt dargestellt ist. i ist Glas eigentliche Kabel. Die Wellen in jedem Querschnitt passen genau ineinander. Daß trotzdem eine Überlappung möglich ist, wird erreicht durch die keilförmige Ausbildung der Wellen 3. Es ist natürlich möglich, zwischen beiden Schichten eine dünne elastische Zwischenlage vorzusehen, um das Kabel selbst vor atmosphärischen Einflüssen zu schützen: Ferner ist es, vorteilhaft, um ein gleichmäßiges Anpressen des federnden Bandes zu erreichen, zwischen' dem Band und der Kabeloberfläche ein elastisches Band d. mit aufzuwickeln, das einen: flach dreieckigen oder trapezförmigen Querschnitt besitzt und das den Raum zwischen dem infolge der Überlappung schräg liegenden Band und der Kabeloberfläche ausfüllt. Es kann auch das Kabel i selbst an der Oberfläche mit derartig geformten Schraubengängen versehen werden.
  • Die Wellen werden vorteilhaft so tief ausgeführt und am Fuß 5 enger als am Kopf 6 gemacht, damit beim Überlappen eine vorübergehende Verformung der Wellen erfolgt, die nachdem Umfassen der Barunterliegenden Welle angenähert ihre Form wieder annehmen. Dadurch wird eine gegenüber der in der Umfangsrichtung wirkenden Zugkraft formschlüssige Verbindung einander überlappender Gänge erreicht, so daß das mit Vorspannung -aufgewickelte Band keiner besonderen Haltevorrichtungen am Kabel bedarf.
  • Es ist vorteilhaft, die Richtung der Wellung des Bandes seinem Steigungswinkel am Kabel derart anzupassen, daß die Wellung am Kabel im wesentlichen parallel zur Achse verläuft. Es kann jedoch günstig sein, eine geringe Neigung der Wellung gegenüber der Achsrichtung vorzusehen, die dem Bestreben Aes Bandes, seine Ganghöhe zu verringern, entgegenwirkt. Es kann deshalb u. U. das Band einfach quer zu seiner Längsrichtung gewellt werden. Mit Rücksicht auf eine einfache Herstellung ist eine eingängige Bewicklung mit geringer Steigung vorteilhaft. Die Biegsamkeit des Kabels ist um so größer, je schmaler das Band ist. Es kommen auch mehrgängige Bewicklungen mit größerer Steigung in Betracht. Bei Biegung des Kabels vermindert sich die Überlappung an der ,,ßeren Seite und vergrößert sich an der inneren Seite des Kabels.
  • Die Umhüllung selbst muß korrosionssicher ausgebildet oder vor Korrosion durch eine weitere Umhüllung geschützt sein. Als Metall kann nichtrostender Stahl; Bronze ö. dgl. verwendet werden. Es kann auch normaler Stahl angewendet werden mit gegen Rostbildung schützenden metallischen, lackartigen oder anderen Überzügen. Besser ist es jedoch, das Kabel mit der Druckumhüllung durch einen. dichten Überzug vor Korrosion zu schützen. Die Wellentäler werden dabei durch nachgiebigen Beilauf ausgefüllt.
  • Bei Mehrphasenkabeln ist es möglich, jede Phase einzeln mit einer federnden Umhüllung zu versehen. Es muß stets durch eineu Barunterliegenden -dichten Mantel, vorzugsweise Bleima@titel, verhindert werden, daß das Isoliermittel in die Zwickelräume herausgedrückt wird. Dieser Mantel muß den Volumenänderungen gleichfalls nachgeben können. Deshalb ist es vorteilhaft, auch ihn in an sich bekannter Weise mit einer Wellung zu versehen, um eine plastische Dehnung zu verhindern. Es ist deshalb günstiger, für den Dichtungsmantel organische elastische Stoffe zu verwenden, wie z. B. Gummi; polymerisierte Acrylsäurederivate u. dgl.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Starkstromkabel mit flüssigkeits-bzw. massegetränkter bzw. urigetränkter fester Isolierung, auf welche ein allseitiger; über Atmösphärendruck hinausgehender radialer Druck ausgeübt wird, dadurch gekennzeichnet, daß dieser radiale Druck durch eine elastische metallische Umhüllung ausgeübt wird, welche mit radial ausgebildeten, im wesentlichen in der Kabelachse sich erstreckenden Wellungen versehen und mit Vorspannung aufgebracht ist.
  2. 2. Starkstromkabel nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die gewellte Umhüllung aus einem ununterbrochenen Wellrohrm.antel besteht.
  3. 3. Starkstromkabel nach Anspruch z, dadurch gekennzeichnet, daß die Kabelseele durch einen flüssigkeitsdichten Mantel abgeschlossen und die gewellte Umhüllung durch ein gewelltes, mit Überlappüng schraubenförmig gewickeltes Metallband hergestellt ist. q..
  4. Starkstromkabel nach Anspruch 3; dadurch gekennzeichnet, daß das Band derart gewellt ist, da.ß die Wellen am Teil des Bandes, der am Kabel anliegt, schmaler sind als die Wellen am Teil des Bandes, der darübexliegt, so daß Wellenberge und Wellentäler ineinandergreifen.
  5. 5. Starkstromkabel nach Anspruch q., dadurch gekennzeichnet, daß die Wellen des Bandes schwach keilförmig ausgebildet sind.
  6. 6. Starkstromkabel nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Wellen am Fuß schmaler sind als am Kopf, so daß beim Überlappen eine vorübergehende Verformung. der Wellen erfolgt, die nach dem Umfassen ihre Form annähernd wieder annehmen.
  7. 7. Starkstromkabel nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Wellung etwa um den Neigungswinkel der Aufwicklung gegen die Querrichtung des Bandes versetzt ist, so daß die Wellung des aufgewickelten Bandes angenähert in Richtung der Kabelachse verläuft. B. Starkstromkabel nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den einzelnen Lagen des federnden Bandes elastische Dichtungsbänder .gelegt sind. g. Starkstromkabel nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Kabel und dem federnden Mantel ein elastisches Band von keilförmigem Querschnitt zur Druckaufnahme aufgewickelt ist. io. Starkstromkabel nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der federnde Metallmantel von einer elastiscben wasserdichten Hülle umgeben ist.
DE1935G0091079 1935-08-28 1935-08-28 enkter bzw. ungetraenkter fester Isolierung Expired DE699432C (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE1935G0091079 DE699432C (de) 1935-08-28 1935-08-28 enkter bzw. ungetraenkter fester Isolierung

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE1935G0091079 DE699432C (de) 1935-08-28 1935-08-28 enkter bzw. ungetraenkter fester Isolierung

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE699432C true DE699432C (de) 1940-11-29

Family

ID=7139404

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE1935G0091079 Expired DE699432C (de) 1935-08-28 1935-08-28 enkter bzw. ungetraenkter fester Isolierung

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE699432C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2514189A1 (fr) * 1981-10-02 1983-04-08 Cables De Lyon Geoffroy Delore Procede de fabrication de cable moyenne tension sous gaine elastomere et cable obtenu par ce procede

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2514189A1 (fr) * 1981-10-02 1983-04-08 Cables De Lyon Geoffroy Delore Procede de fabrication de cable moyenne tension sous gaine elastomere et cable obtenu par ce procede

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE1901069A1 (de) Koaxiale Mehrfachrohranordnung
DE2064053A1 (de) Rohrförmiges metallisches Gebilde mit Schraubenlinien- oder ringförmiger Wellung
EP0110445A1 (de) Mantelelement für Lichtwellenleiter
DE3635515C2 (de) Wärmeisoliertes Leitungsrohr
DE3307865A1 (de) Waermeisoliertes leitungsrohr und verfahren zu seiner herstellung
DE699432C (de) enkter bzw. ungetraenkter fester Isolierung
DE3030125A1 (de) Biegsames huellrohr fuer ein elektrisches kabel
DE2525495A1 (de) Langer und flexibler mikrowellenleiter
DE2042183C3 (de)
DE2042183B2 (de) Biegsamer schlauch
DE10021523C2 (de) Rohr
DE3018781A1 (de) Thermisch isoliertes leitungsrohr
DE2161839A1 (de) Rohranordnung
DE710205C (de) Schlauchartige Huelle, insbesondere fuer Zug- und Druckuebertragungsmittel
DE2108673A1 (de) Kabel
DE3029545A1 (de) Biegbares waermeisoliertes leitungsrohr
AT157911B (de) Elektrische Kabelanlage mit in Rohrleitungen aus keramischen oder Glasrohren eingezogenen Kabeln.
DE2460954C3 (de) Wassergekühltes Hochspannungsenergiekabel mit äußerer thermischer Isolation
DE871020C (de) Starkstromflachkabel
DE3129455C2 (de) Innen wassergekühltes Hochleistungskabel und Verfahren zu dessen Herstellung
DE975276C (de) Elektrischer Wickelkondensator mit laengs- und quergereckten Kunststoffolien als Dielektrikum
DE29711868U1 (de) Leitungsrohr zum Transport petrochemischer Medien
DE2219535A1 (de) Elektrisches flachkabel, insbesondere hochspannungsseekabel
DE695568C (de) Rohrbogen-Dehnungsausgleicher
DE2340077A1 (de) Rohrleitung zum transport fluessiger oder gasfoermiger erwaermter oder gekuehlter medien