DE69938372T2 - Verfahren und Vorrichtung zur Videokodierung - Google Patents

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Toshiaki 1-1 Shibaura 1-chome Watanabe
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Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Videokodierer und ein Videokodierungsverfahren. Genauer bezieht sich die vorliegende Erfindung auf einen Videokodierer und ein Videokodierungsverfahren, wodurch Bildrahmen durch zyklisches Einfügen einer intrarahmen-kodierten Region in jeden der Bildrahmen aufgefrischt werden.
  • Ein Video-Codec (Kodierer/Dekodierer) hat ein Problem, dass wenn Fehler in Bitströmen in Kommunikationskanälen und Speichersystemen gemischt sind, Bilddaten nicht korrekt dekodiert werden können, wobei Verschlechterung der Bildqualität verursacht wird. Mit Übertragungskanälen geringer Bitrate und Funknetzen insbesondere treten Bitfehler und Zellenverlust leicht auf. Es ist deshalb erforderlich, Fehlerwiderstandsfähigkeit zu erhöhen.
  • Es gibt einige Gegenmaßnahmen gegenüber Fehlern. Eine der effektiven Gegenmaßnahmen besteht darin, Bildrahmen durch zyklisches Einfügen in die Bildrahmen einer Bildregion, in der Intrarahmenkodierung durchgeführt wird, aufzufrischen. Eine derartige Bildregion kann unabhängig von anderen Rahmen dekodiert werden und wird somit nicht durch Fehler beeinträchtigt, die in Bitströmen in den anderen Rahmen gemischt sind. Deshalb erlaubt die Verwendung des Auffrischungsverfahrens zum zyklischen Einfügen einer Intrarahmenkodierungs-Bildregion in jeden von Bildrahmen, die Fehlerwiderstandsfähigkeit zu erhöhen.
  • Als ein Auffrischungsverfahren ist ein Verfahren bekannt, das Intraschnitt (intrasclice) genannt wird. Z. B. wird mit MPEG-2-Video (ISO-IEC CD 13818-2) eine Umschaltung zwischen einem Intrarahmenkodierungsmodus (Intra-Modus) und einem Interrahmenkodierungsmodus (Inter-Modus) in Einheiten von 16 × 16 Pixeln (Makroblock) durchgeführt. Z. B. wurde ein auf Intraschnitt basiertes Auffrischungsverfahren vorgeschlagen, durch das von einem Rahmen, der aus vertikalen 30 Makroblöcken und horizontalen 44 Makroblöcken besteht, eine Region bestehend aus zwei Makroblockzeilen (Makroblocklinien) (vertikale zwei Makroblöcke x horizontale 44 Makroblöcke) in dem Intra-Modus kodiert wird, die intrarahmen-kodierte Region um zwei Zeilen jeden Rahmen verschoben wird und 15 Rahmen einen Zyklus bilden.
  • In diesem Intraschnittschema wird, wenn eine Suche nach dem Bewegungsvektor durchgeführt wird, der mit einem Makroblock in Verbindung steht, der in einer Region über der intrarahmen-kodierten Region des aktuellen Rahmens vorhanden ist, der zu kodieren ist, der Suchbereich von dem vorherigen Rahmen, der als der Bezugsrahmen dient, eingeschränkt, und die Suche wird nicht von der nicht-aufgefrischten Region durchgeführt.
  • Z. B. wird die Suche nach Bewegungsvektoren für Makroblöcke in dem aktuellen Rahmen so eingeschränkt, dass von Makroblöcken in dem vorherigen Rahmen Makroblöcke in entsprechenden Stellen zu der intrarahmen-kodierten Region in dem aktuellen Rahmen nicht in der Bewegungsvektor-Suchregion enthalten sind. In dem Fall von Intraschnitt, worin die Richtung der Auffrischung von oben nach unten ist, werden deshalb alle Bewegungsvektoren, die von unten nach oben gerichtet sind, eingeschränkt. Derartige Einschränkungen erlauben, dass Rahmen in dem schlechtesten Fall durch den (2 Zyklen – 1)-ten Rahmen von einem Rahmen, worin Fehler aufgetreten sind, vollständig aufgefrischt werden, und erlauben, das Fehlerausbreitung konvergiert.
  • Angenommen z. B., dass der Zyklus von Intraschnitt vier Rahmen ist und Fehler in dem ganzen Bitstrom in dem ersten Rahmen in einem Zyklus von vier Rahmen aufgetreten sind. In diesem Fall werden bei Kodierung eines Makroblocks in einem eingegebenen Rahmen in dem Inter-Modus nur Makroblöcke, die, von Makroblöcken in dem Bezugsrahmen, vorhanden sind in der gleichen Stelle wie und der Region über diesem Makroblock, der zu kodieren ist in dem eingegebenen Rahmen für die Bewegungsvektorssuche verwendet. Somit konvergiert der Bereich, durch den sich die Effekte von Fehlern ausbreiten, mit der untersten Region in dem Rahmen.
  • Die Zahl von kodierten Bits in dem Intra-Modus ist zweimal oder mehr größer als die in dem Inter-Modus, wenn die gleichen Quantisierungsparameter verwendet werden. Da es Einschränkungen in Übertragungsraten gibt, ist es erforderlich, dass die Übertragungsrate von Bitströmen auf einen gewissen Wert oder geringer begrenzt wird. Wenn das auf Intraschnitt basierte Auffrischungsschema verwendet wird, ist es deshalb erforderlich, die Zahl von kodierten Bits um den Betrag entsprechend dem Intraschnitt, der einzufügen ist, zu reduzieren, indem Quantisierungsparameter größer als in dem Fall gemacht werden, wo kein Intraschnitt eingefügt wird. Dies bildet jedoch eine ernsthafte Ursache von Verschlechterung von Bildqualität.
  • Wie in der japanischen ungeprüften Patentveröffentlichung Nr. 9-247682 auf dem Weg eines Beispiels offenbart, wurden vor kurzem mehrere adaptive Auffrischungsschemata vorgeschlagen, die nur Regionen in einer Szene adaptiv auffrischen, die eine große Bewegung aufweisen, um dadurch die Einfügungszahl von Intrakodierungsregionen zu reduzieren. Für unbewegte (stille) Regionen ohne Bewegung können Fehlerverdeckungstechniken eingesetzt werden, durch die entsprechende Regionen in dem vorherigen Rahmen in den aktuellen Rahmen eingebettet werden. Durch adaptive Auffrischung nur von Regionen, die in der Bewegung groß sind, wird es somit möglich, eine Reduzierung von Informationsinhalt zu bewirken, während die Fehlerwiderstandsfähigkeit aufrechterhalten wird.
  • Die herkömmlichen adaptiven Auffrischungsschemata teilen ein Problem, dass die Bewegung, die intra-kodierte Regionen in einer Szene haben, nicht betrachtet werden.
  • D. h. die herkömmlichen adaptiven Auffrischungsschemata übernehmen das Prinzip, dass sobald eine Region durch eine intra-kodierte Region aufgefrischt ist, sie nicht aufgefrischt wird, bis eine neue Bewegung, die mit dieser Region in Verbindung steht, erfasst wird. Somit wird, sobald eine Region in dem Intra-Modus kodiert ist, sie eindeutig als eine unbewegte Regionen in diesem Punkt betrachtet und aus dem Auffrischungsbereich ausgeschlossen, bis eine neue Bewegung, die mit dieser Region in Verbindung steht, erfasst wird.
  • Aus diesem Grund fallen in dem Fall, dass wenn ein Szenenwechsel auftritt und das Bild nach dem Szenenwechsel unbewegt ist, intra-kodierte Regionen in dem Szenenwechselrahmen wegen Fehlern während einer Übertragung zu dem Decoder heraus, Fehlerwiederherstellung wird verzögert, was zu einem ernsthaften Problem führt. Dies wird in 11 veranschaulicht.
  • In 11 wird angenommen, dass ein Szenenwechsel in einem Rahmen N + 1 auftritt, und es keine Bewegung für eine Weile in Regionen von Makroblock MBi in nachfolgenden Rahmen gibt. Im allgemeinen wird die Umschaltung zwischen Kodierungsmodi, wie etwa dem Intra-Modus und dem Inter-Modus, auf einer Basis Makroblock für Makroblock gemäß dem Grad von zeitlicher Kor relation in einem eingegebenen Videosignal adaptiv durchgeführt. Wenn z. B., wie ein Szenenwechsel, eine drastische Anderung in dem Bild auftritt, sodass Korrelation zwischen vorherigen und aktuellen Rahmen vollständig verloren geht, wird der Intra-Modus verwendet. Somit werden die meisten der Makroblöcke in dem Szenenwechselrahmen N + 1 in dem Intra-Modus kodiert. Wenn der herkömmliche Typ einer adaptiven Auffrischung von oben nach unten in einem Vier-Rahmen-Zyklus von Rahmen N + 2 durchgeführt wird, ist in Rahmen N + 2 der Makroblock MBi wiederum aufzufrischen, wie gezeigt. Da der Makroblock MBi in dem vorherigen Rahmen N + 1 in dem Intra-Modus kodiert ist, wird jedoch die Auffrischung des Makroblocks MBi in Rahmen N + 2 unvermeidlich übersprungen. In diesem Fall wird der Inter-Modus als der Kodierungsmodus für den Makroblock MBi in Rahmen N + 2 gewählt. Da es jedoch keine Bewegung gibt, wird tatsächlich der nicht-kodierte Modus verwendet, in dem der entsprechende Makroblock in dem vorherigen Rahmen für eine Anzeige verwendet wird, ohne kodiert zu werden.
  • Danach kommt MBi für eine Auffrischung in Rahmen N + 6 erneut an die Reihe. Es sei denn, es wird in dem Makroblock MBi bis zu diesem Zeitpunkt eine Bewegung erfasst, wird die Auffrischung des Makroblocks in Rahmen N + 6 ebenso übersprungen.
  • Somit wird der Makroblock MBi für eine lange Zeit nicht aufgefrischt. Falls der Makroblock MBi in dem Szenenwechselrahmen N + 1 wegen Übertragungsfehlern ausfällt, kann deshalb korrekte Information nach einem Szenenwechsel für Regionen des Makroblocks MBi nicht erhalten werden, sodass das Bild in dem vorherigen Rahmen N vor dem Szenenwechsel angezeigt wird, wie es ist.
  • In Literaturstelle EP 0485798A2 werden ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Auffrischen von bewegungskompensierten sequenziellen Videobildern beschrieben. Hier wird ein Bildbe reich während der Übertragung einer Menge von bewegungskompensierten sequenziellen Videobildern aufgefrischt. Die Videobilder sind in eine Vielzahl von benachbarten Regionen unterteilt. Der Bildbereich während eines Auffrischungszyklus wird durch Übermitteln einer unterschiedlichen Region in jedem aufeinanderfolgende Videobild der Menge ohne Bewegung des Kompensation aufgefrischt. Bewegungskompensation der zuvor aufgefrischten Regionen des Bildbereiches während des Auffrischungszyklus wird auf einen Bereich beschränkt, der die zuvor aufgefrischte Region enthält. Videobilddaten von einer aktuellen Region, die aufgefrischt wird, werden zur Verwendung durch den Decoder bei ihrer Identifikation als nicht-bewegungskompensierte Daten kodiert.
  • In Literaturstelle EP 0712252A1 wird eine Bewegungsbildkodierungs- und Dekodierungseinrichtung beschrieben. Diese wird als eine Einrichtung beschrieben, die ein Bild effizient auffrischen kann und Bildverschlechterung korrigieren kann, die durch einen Kodierer in einer kurzen Zeit verursacht wird. Um dies zu tun, ist sie mit einem Regionenformmessungsmittel versehen, das die Form einer Bewegungskompensationsregion misst, durch Unterscheiden des Bewegungskompensationsbereiches von der anderen Region in einem Bild eines Rahmens. Sie ist auch versehen mit einem Bewegungsrichtungsschätzungsmittel, das die Bewegungsrichtung basierend auf dem geschätzten Startpunkt der Bewegungsrichtung in der Bewegungskompensationsregion schätzt. Eine Auffrischungsoperation wird in der geschätzten Bewegungsrichtung von dem Startpunkt der geschätzten Bewegungsrichtung in der Bewegungskompensationsregion durchgeführt. In dem Fall, wo ein Fehler in einem Block auftritt, meldet ein Codefehlerblocknummermeldemittel die Blocknummer und einen Auffrischungsstartpunkt. Die Literaturstelle fährt mit einer Beschreibung fort, dass die Auffrischungsoperation entweder nur in dem geschätzten Bewegungsvektor oder in dem geschätzten Bewegungsvektor, aber begrenzt auf jene Blöcke, die den Bewegungskompensationsbereich enthalten oder zu ihm gehören, ausgeführt werden kann. Dies erlaubt, dass jene Blöcke in dem statischen Bereich nicht der Auffrischungsoperation unterzogen werden, wobei erlaubt wird, dass die Auffrischungsoperation auf eine effizientere Art und Weise ausgeführt wird.
  • In Literaturstelle USA 4827338 wird ein hybrider Kodierungsprozess durch Transformation, für die Übertragung von Bildsignalen, beschrieben. Hier werden die Bilder, die zu übertragen sind, durch eine Sequenz von Rahmen definiert, wobei jeder Rahmen eine Menge von in einer Matrix organisierten Blöcken enthält, jeder Block eine Menge von digitalen Daten enthält, die in Matrixform organisiert sind und einen Teil des Bildes darstellen. Der Prozess umfasst die Stufen zum Transformieren jedes Blocks in dem Frequenzbereich, Quantifizieren des transformierten Koeffizienten jedes Blocks, Evaluieren des Datenvolumens, das für eine Kodierung des transformierten Blocks durch statistische Kodierung im Intrarahmenmodus notwendig ist, Evaluieren des Datenvolumens, falls für eine Kodierung des transformierten Blocks durch statistische Kodierung im Interrahmenmodus notwendig, Vergleichen der Datenvolumina und Entscheiden des Kodierungsmodus. Die Beschreibung fährt fort, über eine Entscheidungseinheit zu sprechen, die über den Kodierungsmodus für jeden Block entscheidet, abhängig von Signalen von dem Verarbeitungsmittel und dem Bewegungserfassungsmittel. Sie steuert auch die Adressierung eines Speichers, und kann Auffrischen gegenwärtig transformierter Blöcke vermeiden, die bereits den Speicher enthalten. Das Bewegungserfassungsmittel ist von einem herkömmlichen Wesen, wobei lediglich der Block auf Unterschiede zwischen dem aktuellen transformierten Block und dem entsprechenden Block des vorangehenden Rahmens analysiert wird.
  • Wie oben beschrieben, erfordert das herkömmliche auf Intraschnitt basierte Auffrischungsschema, was den Betrag von Kodierung beträchtlich erhöht, Quantisierungsparameter groß zu machen, um Kodierung in der gleichen Rate zu erzielen, wobei sich die Bildqualität verschlechtert.
  • Außerdem wird mit den adaptiven Auffrischungsschemata, um nur Bewegungsregionen aufzufrischen, da keine Auffrischung für eine Weile nach einem Szenenwechsel durchgeführt wird, Fehlerwiederherstellung in dem Fall verzögert, dass Fehler in dem Szenenwechselrahmen gemischt sind, wobei die Qualität eines angezeigten Bildes verschlechtert wird.
  • Wenn der Bewegungsvektorsuchbereich eingeschränkt wird, um Fehlerwiederherstellung durch Auffrischung sicherzustellen, können des weiteren korrekte Bewegungsvektoren abhängig von der Bildbewegung nicht gefunden werden, wobei sich die Bildqualität verschlechtert.
  • Es ist ein Ziel der vorliegenden Erfindung, einen Videokodierer und ein Videokodierungsverfahren bereitzustellen, die gestatten, dass die Effekte von Übertragungsfehlern abgeschwächt werden und dadurch die Bildqualität verbessert wird, ohne Erhöhung des Umfangs von Kodierung.
  • Gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung wird ein Videokodierer vorgesehen, umfassend: Kodierungsmittel zum selektiven Durchführen eines Intrarahmenkodierungsmodus für Intrarahmenkodierung eines eingegebenen Videosignals, eines Interkodierungsmodus für Interrahmenkodierung und eines nicht-kodierten Modus, worin keine Kodierung durchgeführt wird und der vorherige Rahmen für eine Anzeige verwendet wird; Modusauswahlmittel zum adaptiven Auswählen eines Kodierungsmodus unter den Kodierungsmodi für jede vorbestimmte Region in dem eingegebenen Videosignal; und wobei das Kodierungsmittel ent hält Intrarahmenkodierungsmittel für Intrarahmenkodierung von aufzufrischenden Regionen, die durch ein Auffrischungsbestimmungsmittel bestimmt sind, gekennzeichnet durch: Auffrischungssteuermittel zum Erfassen einer Bewegungsregion von innerhalb eines Rahmens und Einrichten einer intrarahmen-kodierten Region für eine Auffrischung in einem Abschnitt eines Auffrischungsbereiches in dem nächsten Rahmen, der die Bewegungsregion enthält, wobei das Auffrischungssteuermittel enthält Bestimmungsmittel zum Bestimmen, ob jede der intrarahmen-kodierten Regionen, die kodiert sind durch das Kodierungsmittel in dem Intrarahmenkodierungsmodus in dem vorherigen Rahmen, zu einer Bewegungsregion oder einer Stillregion gehört, und das Auffrischungsbestimmungsmittel reagiert auf eine Bestimmung des Bestimmungsmittels zum Einbeziehen von intrarahmen-kodierten Regionen, die zu der Bewegungsregion in dem Auffrischungsbereich gehören, und Ausschließen von intrarahmen-kodierten Regionen, die zu der Stillregion gehören, aus dem Auffrischungsbereich, und das Kodierungsmittel Mittel zum zyklischen Einfügen der intrarahmen-kodierten Regionen in jeden von Bildrahmen gemäß einer vorbestimmten Auffrischungszyklusperiode enthält.
  • Dieser Videokodierer setzt ein adaptives Auffrischungsschema voraus, das nur eine Bewegungsregion innerhalb eines Rahmens als eine Auffrischungsbereich auswählt und eine intra-kodierte Region in einen Teil des Auffrischungsbereiches einfügt. D. h. eine unbewegte Region wird aus dem Auffrischungsbereich ausgeschlossen. Im Vergleich mit dem normalen Intraschnitt wird somit, da die unbewegte Region nicht aufgefrischt wird, die Zahl von Makroblöcken, die in dem Intra-Modus zu kodieren sind, verringert und bei der gleichen Rate können die Quantisierungsparameter entsprechend klein gemacht werden, was hilft, die Bildqualität zu verbessern.
  • Bei Bestimmung des Auffrischungsbereiches wird ferner, anders als bei der herkömmlichen Auffrischung, die Bewegung der intra-kodierten Region in dem Rahmen berücksichtigt.
  • D. h. es wird eine Untersuchung des Grades von Korrelation zwischen jeder von Bildregionen, die in dem Intra-Modus kodiert sind, und der entsprechenden Bildregion in dem vorherigen Rahmen durchgeführt, und es wird eine Bestimmung davon gemacht, zu welcher einer Bewegungsregion mit Bewegung und einer unbewegten Region ohne Bewegung die Bildregion gehört. Basierend auf dem Ergebnis dieser Bestimmung wird der Auffrischungsbereich bestimmt. In diesem Fall wird die intra-kodierte Region, die zu der Bewegungsregion gehört, in den Auffrischungsbereich in dem nächsten Rahmen aufgenommen, und die intra-kodierte Region, die zu der unbewegten Region gehört, wird aus dem Auffrischungsbereich in dem nächsten Rahmen ausgeschlossen, sodass Fehlerwiederherstellung durch Auffrischung durchgeführt werden kann, selbst wenn die intra-kodierte Region, die zu der Bewegungsregion gehört, durch Fehler während einer Übertragung zu dem Kodierer ausfällt. Durch dynamisches Ändern des Auffrischungsbereiches auf einer Basis Bildregion für Bildregion gemäß dem Vorhandensein oder Fehlen von Bewegung der intra-kodierten Region in dem vorherigen Rahmen wird somit fortgesetzt, eine intra-kodierte Bildregion, falls sie eine Bewegungsregion ist, als den Auffrischungsbereich auszuwählen, bis sie später erneut intra-kodiert und betrachtet wird, zu einer unbewegten Region zu gehören. Somit wird in derartigen Situationen, da es einen Szenenwechselrahmen gibt und das Bild nach dem Szenenwechsel unbewegt ist, ein intra-kodierter Makroblock in dem Szenenwechselrahmen als eine Bewegungsregion behandelt und in einem vorbestimmten Zeitpunkt aufgefrischt, der durch den Auffrischungsbereich bestimmt wird. Selbst wenn ein Intra-Makroblock in dem Szenenwechselrahmen während Übertragung zu dem Decoder ausfällt, kann deshalb Fehlerwiederherstellung basierend auf Auffrischung relativ früh durchgeführt werden.
  • Die vorliegende Erfindung stellt ferner einen Videokodierer bereit, wobei wenn die intrarahmen-kodierten Regionen mehr als eine vorbestimmte Zahl, die zu der Bewegungsrichtung gehören, in einem Rahmen enthalten sind, das Auffrischungssteuermittel bestimmt, dass der Rahmen ein Szenenwechselrahmen ist und wechselt in dem nächsten Rahmen die Stelle, in der eine intrarahmen-kodierte Region für eine Auffrischung eingerichtet ist, um die zyklische Auffrischungsoperation in einem Ende des nächsten Rahmens zu beginnen.
  • Allgemein enthält der Szenenwechselrahmen einen großen Umfang von Kodierung, und daher gibt es eine hohe Wahrscheinlichkeit von Fehlern, die eingemischt sind, vorausgesetzt, dass die Wahrscheinlichkeit des Auftretens eines Fehlers unverändert bleibt. Wenn Fehler eingemischt sind, kann, da Korrelation zwischen aktuellen und vorherigen Rahmen verloren geht, eine Technik, wie Fehlerverdeckung, nicht verwendet werden. Durch Identifizieren eines Szenenwechsels und Beginnen einer Auffrischungsoperation in einem Ende des Rahmens wird es, selbst wenn Fehler in dem Szenenwechsel Rahmen auftreten, möglich, von den Fehlern im schlechtesten Fall in einem Auffrischungszyklus einer vorbestimmten Zahl von Rahmen wiederherzustellen.
  • Außerdem stellt die vorliegende Erfindung einen Videokodierer bereit, wobei wenn eine Region in dem nächsten Rahmen, die sich in der gleichen Stelle wie die intrarahmen-kodierten Region für eine Auffrischung in dem vorherigen Rahmen befindet, in dem Interkodierungsmodus zu kodieren ist, das Auffrischungssteuermittel ein Sperrmittel zum Sperren einer Bewegungsvektorssuche nur nach Bewegungsvektoren von einer Bewegungsregion in dem vorherigen Rahmen, die durch das Auffri schungssteuermittel bestimmt wird, enthält, wobei die Bewegungsvektoren in Bewegungsvektoren in der Richtung entgegengesetzt zu der Richtung der Auffrischung enthalten sind.
  • Um Fehlerwiederherstellung in (2 Zyklen – 1) Malen sicherzustellen, sperrt, wie zuvor beschrieben, das herkömmliche Intraschnittschema die Suche nach Bewegungsvektoren in der Richtung entgegengesetzt zu der Richtung der Auffrischung vollständig. Bei der unbewegten Region gibt es eine geringe Möglichkeit, dass Fehler eingemischt sind. Durch Entfernen der unbewegten Region aus dem Bewegungsvektor-Suchbereich wird somit der Bewegungsvektor-Suchbereich eingeengt, was eine Verbesserung der Bildqualität bewirkt.
  • Diese Zusammenfassung der Erfindung beschreibt nicht notwendigerweise alle notwendigen Merkmale, sodass die Erfindung auch eine Teilkombination dieser beschriebenen Merkmale sein kann.
  • Die Erfindung kann aus der folgenden detaillierten Beschreibung vollständiger verstanden werden, wenn in Verbindung mit den begleitenden Zeichnungen aufgenommen, in denen:
  • 1 ein Blockdiagramm eines Videokodierers gemäß einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist;
  • 2 ein Flussdiagramm für den Kodierungsprozess in dem Videokodierer von 1 ist;
  • 3 eine schematische Darstellung einer Auffrischungsoperation ist, die horizontale Makroblockzeilen verwendet;
  • 4 eine schematische Darstellung einer Auffrischungsoperation ist, die vertikale Makroblockzeilen verwendet;
  • 5 eine schematische Darstellung einer Auffrischungsoperation in Einheiten einer festen Zahl von Makroblöcken ist;
  • 6 ein Diagramm zur Verwendung bei der Erläuterung der Auffrischungsoperation des Videokodierers von 1 ist;
  • 7 ein Diagramm zur Verwendung bei der Erläuterung der Auffrischungsoperation des Videokodierers von 1 ist, wenn es einen Szenenwechsel gibt;
  • 8 ein Diagramm zur Verwendung bei der Erläuterung von Einschränkungen in dem Bewegungsvektor-Suchbereich in dem Videokodierer von 1 ist;
  • 9 eine schematische Darstellung eines Funkkommunikationssystems ist, auf das die vorliegende Erfindung angewendet wird;
  • 10 ein Beispiel einer Operationsform des Funkkommunikationssystems von 9 ist; und
  • 11 ein Diagramm zur Verwendung bei der Erläuterung der Operation eines herkömmlichen adaptiven Auffrischungsschemas ist.
  • In 1 wird ein eingegebenes Videosignal in Makroblöcke in einer Blockbildungsschaltung 11 unterteilt. Das eingegebene Videosignal, das in Makroblöcke unterteilt ist, tritt in einen Subtrahierer 12 ein, wo das eingegebene Videosignal und ein Vorhersagevideosignal, das später zu beschreiben ist, subtrahiert werden und ihre Differenz ein Vorhersagerest-Fehlersignal liefert. Eines von beiden des Vorhersagerestsignals und des eingegebenen Videosignals von der Blockbildungsschaltung 11 wird durch einen Modusauswahlschalter 13 ausgewählt und dann diskreter Kosinustransformation in einer DCT-Schal tung 14 unterzogen. DCT-Koeffizientendaten, die in der DCT-Schaltung 14 erhalten werden, werden in einer Quantisierungsschaltung 15 quantisiert. Die Ausgabe der Quantisierungsschaltung 15 wird in zwei geteilt; eine wird in einem Kodierer variabler Länge 25 nach variabler Länge kodiert.
  • Die andere der geteilten Ausgaben der Quantisierungsschaltung 15 wird in einer Dequantisierungsschaltung 16 und Umkehr-DCT(IDCT) Schaltung 17 in einer Sequenz dequantisiert und DCT-kodiert, und dann in einem Addierer 18 zu einem Vorhersagebildsignal von einem Schalter 21 addiert, wobei dadurch ein lokales dekodiertes Signal erzeugt wird. Das lokale dekodierte Signal wird in einen Rahmenspeicher 19 gespeichert und dann in eine Bewegungskompensationsschaltung 20 eingespeist. Die Bewegungskompensationsschaltung führt den Bewegungskompensationsprozess, wie etwa Bewegungserfassung und Bewegungsvektorssuche, auf der Basis von Korrelation zwischen dem eingegebenen Videosignal und dem Videosignal in dem vorherigen Rahmen, der in dem Rahmenspeicher 19 gespeichert ist, durch, wobei dadurch das Vorhersagevideosignal erzeugt und notwendige Information zu einem Modusselektor 22 und einer Auffrischungsbestimmungsschaltung 23 gesendet wird.
  • Eine Kodierungssteuerschaltung 24, die für Ratensteuerung verwendet wird, steuert Kodierung auf der Basis kodierter Information von einer Kodierersektion 28 und des Pufferbetrages von einem Ausgangspuffer 17 und sendet notwendige Information zu der Kodiererschaltung variabler Länge 25. In der Kodiererschaltung variabler Länge 25 wird DCT-Koeffizienteninformation zusammen mit Bewegungsvektorinformation und Modusinformation MODE kodiert. Bilddaten, die durch die Kodierung erzeugt werden, werden zu einer Multiplexerschaltung 26 gesendet, wo sie mit kodierten Sprachdaten und anderen kodierten Daten kombiniert werden, und das resultierende multiplexte Signal wird dann als kodierte Daten (Bitstrom) über einen Übertra gungskanal mit der Übertragungsrate, die in dem Ausgangspuffer 27 geglättet wird, übertragen.
  • Die Modusselektorschaltung 22 führt eine adaptive Auswahl zwischen Makroblöcken für Interrahmenkodierung und Makroblöcken für Intrarahmenkodierung basierend auf Vorhersageinformation P von der Bewegungskompensationsschaltung 20 durch, die den Grad von Intermakroblockkorrelation anzeigt.
  • Für Intrarahmenkodierung wird der Schalter 13 zu einem Anschluss A durch Modusauswahlschalterinformation M umgeschaltet, und der Schalter 21 wird zu einem Anschluss A durch Schalterinformation S umgeschaltet. Für Interrahmenkodierung wird andererseits der Schalter 13 zu Anschluss B umgeschaltet, und der Schalter 21 wird zu Anschluss B umgeschaltet.
  • Kodierungsmodi enthalten einen Intramodus (INTRA) für Intrarahmenkodierung, einen Intermodus (INTER) für Interrahmenkodierung und einen Nicht-Kodierungsmodus (NOT_CODED), worin entsprechende Makroblockinformation in dem vorherigen Rahmen für eine Anzeige verwendet wird wie sie ist. Eine Auswahl wird unter diesen Kodierungsmodi auf einer Basis Makroblock für Makroblock adaptiv durchgeführt. Normalerweise wird der INTRA-Modus in dem Fall ausgewählt, wo es keine Interrahmenkorrelation gibt. Wenn Interrahmenkorrelation für eine Vorhersage eingesetzt werden kann, wird der INTER-Modus ausgewählt. Wenn es keine Änderung in einem Bild gibt und daher Kodierung unnötig ist, wird der Modus NOT_CODED ausgewählt.
  • Wenn die Auffrischungsbestimmungsschaltung 23 eine Instruktion abgibt, Auffrischung durchzuführen, wählt außerdem die Modusauswahlschaltung 23 den INTRA-Modus.
  • Die Modusauswahlschaltinformation MODE, die einen Kodierungsmodus anzeigt, der durch die Modusauswahlschaltung 22 ausge wählt wird, wird zu der Kodierungsschaltung variabler Länge 25 und der Auffrischungsbestimmungsschaltung 23 gesendet. Die Auffrischungsbestimmungsschaltung führt eine Bestimmung bezüglich dessen durch, ob jeder Makroblock in eine Auffrischungsregion einzubeziehen ist oder nicht, auf der Basis des ausgewählten Kodierungsmodus, der durch den Modusauswahlmodus MODE angezeigt wird, und des Vorhandenseins oder Fehlens von Bewegung in intrarahmen-kodierten Makroblöcken. Basierend auf dem Ergebnis dieser Bestimmung wird bestimmt, ob Auffrischung durchzuführen ist oder nicht.
  • Das heißt die vorliegende Ausführungsform setzt das adaptive Auffrischungsschema voraus, das nur Bewegungsregionen in jedem Rahmen als einen Auffrischungsbereich auswählt. Bei einer Bestimmung des Auffrischungsbereiches wird jedoch, anders als in dem herkömmlichen adaptiven Auffrischungsschema, die Bewegung eines Bildes über Rahmen in jedem Intramakroblock, der in dem INTRA-Modus kodiert ist, betrachtet. In diesem Fall wird für einen Intramakroblock, für den die Bestimmung ist, dass er zu einer Bewegungsregion gehört, seine Region in den Auffrischungsbereich in dem nächsten Rahmen einbezogen, sodass die Auffrischung Wiederherstellung von Fehlern bereitstellen wird, selbst wenn der Makroblock selbst durch Fehler während einer Übertragung zu dem Decoder ausfällt. Ein Intramakroblock, für den die Bestimmung ist, dass er zu einer unbewegten Region gehört, wird aus dem Auffrischungsbereich in dem nächsten Rahmen ausgeschlossen. Auf diese Art und Weise wird der Auffrischungsbereich in dem nächsten Rahmen auf einer Basis Makroblock für Makroblock gemäß dem Vorhandensein oder Fehlen von Bewegung des Bildes in jedem Intramakroblock in dem vorherigen Rahmen dynamisch geändert.
  • 2 ist ein Flussdiagramm für die Verarbeitungsoperation der Auffrischungsbestimmungsschaltung 23, das die Operation zum Durchführen zyklischer Auffrischung durch Verschieben der INTRA-Kodierungsregion von oben nach unten in Einheiten einer horizontalen Makroblockzeile von Rahmen zu Rahmen veranschaulicht.
  • Hier stellen i und j Adressen in der vertikalen bzw. horizontalen Richtung in dem Rahmen eines Makroblocks, der zu kodieren ist, dar. V_NMB und H_NMB stellen die Zahlen von Makroblöcken in der vertikalen bzw. horizontalen Richtung in dem Rahmen dar. N ist die Zählung in einem Zähler, die eine Makroblockzeile einer Auffrischungsstelle anzeigt.
  • Ein zweidimensionales Feld D[i][j] enthält Elemente zum Managen von Auffrischungssteuerinformation, die für jeden Makroblock anzeigt, ob er zu einer Bewegungsregion gehört, die Auffrischung benötigt, oder nicht, auf der Basis der Historie von Bewegungsregionen-/Stillregionenbestimmungen für jeden Makroblock. Die Auffrischungssteuerinformation für einen Makroblock, in dem Umschreiben durchgeführt wurde, nämlich einen Makroblock, für den die Bestimmung Bewegungsregion wegen dem Vorhandensein einer Bildänderung ist, wird auf FALSE (FALSCH) gesetzt. Die Auffrischungssteuerinformation für einen Makroblock, für den die Bestimmung ist, dass es keine Änderung in einem Bild gibt, wird auf TRUE (WAHR) gesetzt.
  • Das FALSE zeigt an, dass der entsprechende Makroblock gegenwärtig zu einer Bewegungsregion gehört. Es sei denn, das FALSE wird zu dem TRUE umgeschrieben, wird dieser Makroblock in einem spezifischen Rahmen, der durch den Auffrischungszyklus bestimmt wird, aufgefrischt.
  • Der Zähler SC, der in der Auffrischungsbestimmungsschaltung 23 vorgesehen ist, zählt die Zahl von INTRA-Makroblöcken, für die die Bestimmung Bewegungsregion ist, für den Zweck einer Bestimmung eines Szenenwechsels.
  • Vor einem Start der Kodierung wird zuerst der Zählerwert N, um die Auffrischungsstelle zu finden, auf 0 initialisiert (Schritt S101).
  • Als Nächstes wird der Zähler SC für eine Szenenwechselbestimmung auf 0 initialisiert, bevor ein eingegebener 1 Rahmen kodiert wird (Schritt S102).
  • In Schleife 1 und Schleife 2 werden die Auffrischungsbestimmung und der Kodierungsprozess für jeden Makroblock in dem Rahmen durchgeführt. In Schleife 2, die aus Schritten S104 bis S114 besteht, wird eine Verarbeitung in der gleichen Makroblockzeile in der horizontalen Richtung durchgeführt. Durch Verschachtelung von Schleife 2 innerhalb von Schleife 1, die aus Schritten S103 und S104 besteht, wird die Makroblockzeile, die ein Objekt der Verarbeitung ist, von oben nach unten verschoben, wobei dadurch ein Rahmen in seiner Gesamtheit verarbeitet wird.
  • In Schritt S105 wird eine Untersuchung bezüglich dessen durchgeführt, ob zwei Bedingungen erfüllt sind oder nicht: (1) der Rest der Division des Auffrischungszählerwertes N durch die Zahl von Makroblöcken in der vertikalen Richtung, V_NMB, ist gleich Adresse i eines Makroblocks, der gegenwärtig ein Objekt der Kodierung ist; und (2) der Wert des Feldes D[i][j] ist FALSE. Falls der Makroblock, der im Begriff ist kodieren zu werden, zu der Makroblockzeile gehört, die aufzufrischen ist, dann ist N modulo V_NMB gleich i, der Adresse des Makroblocks, der im Begriff ist kodieren zu werden. Falls außerdem der Feldwert D[i][j] FALSE ist, dann wird entschieden, dass der Makroblock, der im Begriff ist kodieren zu werden, zu einer Bewegungsregion gehört, die aufgefrischt werden muss.
  • Falls N modulo V_NMB gleich der Adresse i des Makroblocks ist, der im Begriff ist kodieren zu werden, und der Feldwert D[i][j] FALSE ist, was die Notwendigkeit der Auffrischung anzeigt, dann wird deshalb die Auffrischung bestimmt und die Kodierungsmodusinformation MODE wird zu dem INTRA-Modus umgeschrieben (Schritt S106).
  • Nach dem Kodierungsprozess (Schritt S107) wird eine Kodierungsmodusbestimmung durchgeführt (Schritt S108), und dann wird das Feld D[i][j] durch einen Kodierungsmodustyp aktualisiert.
  • Falls der MODE INTRA ist, dann wird, um zu bestimmen, ob der Makroblock unbewegt ist, die Summe (SAD) von Absolutwerten von Vorhersageresten des Makroblocks, für den der Bewegungsvektor, der sich aus der Bewegungskompensationsschaltung 20 ergibt, (0, 0) ist, mit einer Schwelle TH verglichen (Schritt S109). D. h. es wird eine Untersuchung bezüglich dessen gemacht, zu welchem Grad sich der Makroblock, der in dem INTRA-Modus kodiert ist, von dem Makroblock der gleichen Adresse in dem vorherigen Rahmen unterscheidet. Falls SAD größer als TH ist, ist die Bestimmung, dass das Bild in Bewegung ist. In diesem Fall wird der entsprechende Feldwert D[i][j] auf FALSE gesetzt, was die Notwendigkeit von Auffrischung anzeigt (Schritt S110), und die Zählung in dem Zähler SC für eine Szenenwechselbestimmung wird um eins inkrementiert (Schritt S111). Falls andererseits SAD nicht größer als TH ist, wird bestimmt, dass der Makroblock unbewegt ist. In diesem Fall wird der entsprechende Feldwert D[i][j] auf TRUE gesetzt, was anzeigt, dass es keine Notwendigkeit einer Auffrischung gibt (Schritt S112).
  • Falls der MODE INTER ist, wird entschieden, dass es eine Bewegung in dem Makroblock gibt, und dann wird der entspre chende Feldwert D[i][j] auf FALSE gesetzt, was die Notwendigkeit einer Auffrischung anzeigt (Schritt S113).
  • Falls der MODE NOT_CODED ist, wird das Feld D[i][j] nicht aktualisiert und die Operation geht zu der nächsten Schleife.
  • Als ein Ergebnis wird der Feldwert D[i][j] nur auf TRUE umgeschrieben, wenn ein Makroblock in einer unbewegten Region aufgefrischt wird. D. h. wenn bestimmt wird, dass ein Makroblock, der in dem INTRA-Modus kodiert ist, zu einer Bewegungsregion gehört, oder wenn ein Makroblock in dem INTER-Modus kodiert ist, wird der Feldwert D[i][j] auf FALSE gehalten und es wird fortgesetzt, den Makroblock als einen Auffrischungsbereich auszuwählen, bis der Makroblock in der gleichen Stelle in dem nachfolgenden Rahmen als der Makroblock in dem INTRA-Modus erneut kodiert wird und es bestimmt wird, dass er zu einer unbewegten Region gehört.
  • Nach der Terminierung von Schleife 1 und Schleife 2, d. h. wenn Kodierung für einen Rahmen abgeschlossen ist, wird der Zählerwert SC für eine Szenenwechselbestimmung mit einer Schwelle E verglichen (Schritt S116). Falls SC > E, wird entschieden, dass der Rahmen, für den Kodierung abgeschlossen wurde, nicht ein Szenenwechselrahmen ist, in dem eine Szene wechselt. In diesem Fall wird, um die Auffrischungszeile um eins vorzurücken, (N + 1) durch V_NMB geteilt und der Rest wird als ein neuer Wert für N gesetzt (Schritt S117). Falls andererseits SC nicht größer als E ist, wird entschieden, dass der Rahmen, für den Kodierung abgeschlossen wurde, ein Szenenwechselrahmen ist. In diesem Fall wird N auf 0 zurückgesetzt (Schritt S118), wobei dadurch erlaubt wird, dass die Auffrischungsoperation von oben des nächsten Rahmens neu gestartet wird.
  • In dem Kodierungsprozess (Schritt S107) sperrt die Bewegungskompensationsschaltung 20 Bewegungskompensation von einer Bewegungsregion unter nicht-aufgefrischten Regionen in dem Bezugsrahmen, um ein Vorhersagebildsignal zu erzeugen.
  • In der obigen Beschreibung wird die Auffrischungsoperation basierend auf horizontalen Makroblockzeilen durchgeführt, wie in 3 gezeigt. Alternativ kann, wie in 4 gezeigt, die Auffrischungsoperation basierend auf vertikalen Makroblockzeilen durchgeführt werden. In einem derartigen Fall ist es nur erforderlich, dass die Division von N durch V_NMB in Schritten S105 und S117 durch die Division von N durch H_NMB, oder die Zahl von Makroblöcken in der horizontalen Richtung, ersetzt wird.
  • D. h. mit vertikaler Auffrischung werden in Schritt S105 Bestimmungen von (J:N mod H_NMB) und (D[i][j]: FALSE) durchgeführt. Mit anderen Worten wird eine Prüfung bezüglich dessen durchgeführt, ob die zwei Bedingungen beide erfüllt sind: (1) der Rest der Division des Auffrischungszählerwertes, N, durch die Zahl von Makroblöcken in der horizontalen Richtung, H_NMB, ist gleich der Adresse j eines Makroblocks, der im Begriff ist kodiert zu werden; und (2) der entsprechende Feldwert D[i][j] wurde auf FALSE gesetzt. Wenn der Makroblock, der im Begriff ist kodiert zu werden, zu einer Makroblockzeile gehört, die aufzufrischen ist, wird der Rest der Division von N durch H_NMB gleich der Adresse i dieses Makroblocks sein. Wenn der Feldwert D[i][j] auf FALSE gesetzt wurde, bedeutet es, dass der Makroblock zu einer Bewegungsregion gehört, die aufgefrischt werden muss.
  • Wenn in Schritt S105 N mod H_NMB gleich der Adresse j des Makroblocks ist, der im Begriff ist kodiert zu werden, und außerdem der entsprechende Feldwert D[i][j] FALSE anzeigt, wird somit die Kodierungsmodusinformation MODE zu dem INTRA- Modus umgeschrieben, sodass eine Auffrischungsoperation durchgeführt wird.
  • In dem obigen Beispiel wird die Auffrischung auf einer Basis einer horizontalen Zeile oder einer vertikalen Zeile durchgeführt. Alternativ kann die Auffrischung in Einheiten einer vorgeschriebenen Zahl von Makroblöcken durchgeführt werden, wie in 5 gezeigt. In diesem Fall werden in Schritt S105 Bestimmungen bezüglich (i × V_NMB + j)/RN: N mod ((i × V_NMB + j)/RN) mod D[i][j]: FALSE durchgeführt.
  • Genauer wird der obige Auffrischungsmodus jede horizontale Zeile oder vertikale Zeile durchgeführt, die Auffrischung kann aber in Einheiten einer vorbestimmten Zahl (R × N) von Makroblöcken durchgeführt werden, wie in 5 gezeigt. In diesem Fall werden in Schritt S105 ((i × V_NMB + j)/RN: N mod(V_NMB × H_NMB)/RN) and (D[i][j] : FALSE) bestimmt. Mit anderen Worten zeigt der Wert, der durch Dividieren der Adresse (i × V_NMB + j) des Makroblocks, der zu kodieren ist, durch die vorbestimmten Zahl (R × N) erhalten wird, eine Ordnung an, in der die Region aufzufrischen ist. Es wird bestimmt, ob zwei Bedingungen: eine, dass ein Wert gleich dem Rest ist, der durch den Wert des Auffrischungszählers N durch die Zahl ((V_NMB × H_NMB)/RN) von Regionen erhalten wird, die aufzufrischen sind, und die andere, dass der Wert des Feldes D[i][j] "FALSE" ist, hergestellt sind oder nicht. Falls der Makroblock, der gegenwärtig zu kodieren ist, zu dem Makroblock gehört, der aufzufrischen ist, ist der Wert, der durch Dividieren der Adresse (i × V_NMB + j) des Makroblocks, der zu kodieren ist, durch die vorbestimmte Zahl (RN) erhalten wird, gleich dem Rest, der erhalten wird durch Dividieren des Wertes des Zählers N durch die Zahl ((V_NMB × H_NMB)/RN) von Regionen, die innerhalb des Rahmens aufzufrischen sind. Falls der Wert des Feldes D[i][j] "FALSE" ist, wird auch bestimmt, dass der entsprechende Makroblock, der zu kodieren ist, zu der Bewegungsregion gehört, die aufzufrischen ist.
  • Deshalb wird in Schritt S106, falls der Wert, der durch Dividieren der Adresse (i × V_NMB + j) des Makroblocks, der zu kodieren ist, durch die vorbestimmte Zahl RN erhalten wird, gleich dem Rest ist, der erhalten wird durch Dividieren des Wertes des Zählers N durch die Zahl ((V_NMB × H_NMB)/RN) von Regionen, die innerhalb des Rahmens aufzufrischen sind, und der Wert des Feldes D[i][j] "FALSE" ist, was die Notwendigkeit der Auffrischung anzeigt, bestimmt, dass die Auffrischung durchgeführt werden muss, und dann wird die Kodierungsmodusinformation MODE zu dem INTRA-Modus umgeschrieben.
  • Wie oben beschrieben, wird in dieser Ausführungsform bestimmt, ob ein Makroblock aufzufrischen ist, basierend darauf, ob er umgeschrieben wurde als ein Ergebnis einer Änderung in einem Bild, nachdem es zuletzt aufgefrischt wurde. In diesem Punkt ist die wichtige Sache zu bestimmen, falls ein INTRA-Kodierungsmakroblock einschließlich Makroblöcken, die zuvor aufgefrischt wurde, in dem INTER-Modus kodiert ist, er NOT_CODED wird. Falls er so bestimmt werden kann, gehört der INTRA-Kodierungsmakroblock zu einer unbewegten Region. Selbst wenn er ausfällt, können die Effekte durch Verwenden des entsprechenden Makroblocks in dem unmittelbar vorangehenden Rahmen wie er ist unterdrückt werden. Falls nicht, ist der Makroblock in einer Bewegungsregion vorhanden. Falls er ausfällt, werden somit die Effekte dann ernsthaft. Falls der Makroblock in einer unbewegten Region vorhanden ist und nicht umgeschrieben wurde, muss der aufgefrischt werden.
  • 6 zeigt eine Auffrischungsoperation für horizontale Makroblockzeilen einer Rahmensequenz. In diesem Beispiel wird angenommen, dass die Zyklusperiode der Auffrischung vier Rah men ist und die Auffrischungsoperation von oben nach unten des Rahmens durchgeführt wird.
  • In 6 setzen sich anschließend zu dem INTRA-Makroblock MBi in einer unbewegten Region, der in Rahmen N aufgefrischt wird, NOT_CODED Makroblöcke, die zu einer unbewegten Region gehören, durch vier fortlaufende Rahmen entsprechend dem Zyklus der Auffrischung fort. In diesem Fall wird in Rahmen N + 1 das entsprechende Feld D[i][j] auf TRUE aufrechterhalten, was anzeigt, dass es keine Notwendigkeit einer Auffrischung gibt; somit wird die Auffrischung des Makroblocks MB1 in Rahmen N + 1 übersprungen. Da dem INTRA-Makroblock Mni + 3 in einer unbewegten Region, der in Rahmen N + 3 aufgefrischt wird, NOT_CODED Makroblöcke bis Rahmen N + 6 folgen, wird gleichermaßen der Makroblock MBi + 3 in Rahmen N + 7 übersprungen. Falls jedoch der Makroblock MBi + 3 in Rahmen N + 7 übersprungen wird, wird er jedoch, da er in dem INTER-Modus kodiert ist, in dem nächsten Auffrischungszyklus aufgefrischt.
  • Deshalb stellt diese Ausführungsform Wiederherstellung von Fehlern in, in dem schlechtesten Fall, einer (2 Zyklen – 1) Zahl von Rahmen sicher.
  • 7 zeigt eine Auffrischungsoperation, wenn es einen Szenenwechsel gibt.
  • Wenn ein Szenenwechsel in Rahmen N + 1 auftritt, werden im wesentlichen alle Makroblöcke in Rahmen N + 1 in dem INTRA-Modus kodiert. In diesem Fall wird, da jeder INTRA-Makroblock in einer Bewegungsregion vorhanden ist, der entsprechende Feldwert D[i][j] auf FALSE gesetzt, was die Notwendigkeit einer Auffrischung anzeigt. Selbst wenn die Intra-Makroblöcke in Rahmen N + 1 wegen Fehlern während einer Übertragung zu dem Decoder ausfallen, kann somit Fehlerwiederherstellung danach relativ früh durchgeführt werden.
  • In der vorliegenden Ausführungsform wird, wie zuvor beschrieben, wenn bestimmt wird, dass ein Rahmen ein Szenenwechselrahmen ist, nachdem er kodiert wurde, die Auffrischungsstelle auf den Anfangswert in dem nächsten Rahmen zurückgesetzt, sodass die zyklische Auffrischung oben in dem nächsten Rahmen gestartet wird. In dem Fall der Auffrischung von oben nach unten wird deshalb die Auffrischung in der obersten Makroblockzeile in Rahmen N + 2 folgend dem Szenenwechselrahmen N + 1 gestartet.
  • Allgemein involviert der Rahmen, in dem ein Szenenwechsel auftritt, eine große Menge von Kodierung und hat daher eine große Wahrscheinlichkeit, dass ein Fehler eingemischt ist, unter der gleichen Wahrscheinlichkeit des Auftretens des Fehlers. In dem Fall, wo Fehler eingemischt sind, kann eine effektive Technik, wie etwa Verdeckung, wegen dem Fehlen einer Korrelation mit dem vorherigen Rahmen nicht verwendet werden. Wenn kein Szenenwechsel besonders betrachtet wird, wird die auf Auffrischung beruhende Wiederherstellung in dem schiechtesten Fall eine (2 Zyklen – 1) Zahl von Rahmen brauchen. Durch Starten der Auffrischung von oben des Rahmens unmittelbar nach einem Szenenwechsel, wie in dieser Ausführungsform, kann jedoch Wiederherstellung in dem schlechtesten Fall in einem Zyklus durchgeführt werden, wie in 7 gezeigt, selbst wenn der Szenenwechselrahmen Fehler enthält.
  • 8 zeigt eine Beziehung zwischen INTRA-Kodierungsregionen, die durch Auffrischung eingefügt werden, und unbewegten Regionen.
  • Wie zuvor beschrieben, beschränkt bei einer Suche nach dem Bewegungsvektor, der mit einem Makroblock in Verbindung steht in einer Region 1 über einer Intra-Kodierungsregion in dem aktuellen Rahmen N + 2, das herkömmliche System den Suchbereich von dem vorherigen Rahmen N + 1, der als der Bezugsrahmen dient, und sperrt Bewegungskompensation von der gesamten Region 2, die noch nicht aufgefrischt wurde.
  • Für die unbewegte Region gibt es jedoch wenig Notwendigkeit, Bewegungskompensation zu sperren, da es eine geringe Möglichkeit gibt, dass Fehler eingemischt sind. In der vorliegenden Ausführungsform wird deshalb, um Einschränkungen in dem Bewegungsvektor-Suchbereich zu erleichtern und dadurch die Bildqualität zu verbessern, die Bewegungsvektorsuche mit Bezug auf unbewegte Regionen (J1 in Rahmen N, j2 in Rahmen N + 1 und J3 in Rahmen N + 2) in der Region 2 gestattet. Dies wird implementiert, indem der Auffrischungsbestimmungsschaltung 23 erlaubt wird, Bewegungsregionen und unbewegte Regionen in der Region 2 in dem Bezugsrahmen unter Verwendung des Feldes D[i][j] zu untersuchen und die Bewegungskompensationsschaltung 20 zu instruieren, die Suche nach nur den Bewegungsregionen zu sperren. Die Richtung der Auffrischung kann nicht nur von oben nach unten, sondern auch von unten nach oben oder von links nach rechts sein. In diesem Fall ist es erforderlich, die Suche nach, von Bewegungsvektoren in der Richtung entgegengesetzt zu der Richtung der Auffrischung, nur Bewegungsvektoren von Regionen zu sperren, die als Bewegungsregionen betrachtet werden.
  • Die erste Ausführungsform wurde als Aktualisierung des Feldes D[i][j] auf den Wert TRUE beschrieben, der anzeigt, dass es keine Notwendigkeit einer Auffrischung gibt, sobald wie ein unbewegter INTRA-Makroblock erscheint. Die Bedingungen können strenger gemacht werden, derart, dass falls ein unbewegter INTRA-Makroblock n Mal (n > 1) erscheint, er betrachtet werden kann, zu einer unbewegten Region zu gehören. In diesem Fall kann, selbst wenn ein INTRA-Makroblock in einer Stelle in n fortlaufenden Rahmen ausfällt, Fehlerwiederherstellung durch Auffrischung durchgeführt werden.
  • Obwohl die Ausführungsform im Sinne einer Kodierung auf einer Rahmenbasis beschrieben wurde, ist die vorliegende Erfindung außerdem gleichermaßen auf Kodierung auf einer Feldbasis anwendbar.
  • Als Nächstes wird eine zweite Ausführungsform der vorliegenden Erfindung nachstehend beschrieben.
  • 9 zeigt eine Konfiguration eines Funkkommunikationssystems, das den Videokodierer der vorliegenden Erfindung verwendet. Das Funkkommunikationssystems enthält ein Videoübertragungssystem 120 und ein Videowiederaufbausystem 130. Bildinformation wird von dem Videoübertragungssystem zu dem Videowiederaufbausystem über ein Netz 140 transferiert, das mit einer Basisstation 141 versehen ist.
  • Das Videoübertragungssystem 120 umfasst eine Videosignal-Eingabesektion 121, eine Informationsquellen-Kodierersektion 122 mit einer robusten Prozessorsektion 123, eine Übertragungsleitungs-Kodierersektion 123, eine Übertragungsleitungs-Kodierersektion 124 und eine Funksektion 125. In der Informationsquellen-Kodierersektion werden Bewegungskompensation, diskrete Kosinustransformation (DCT), Quantisierung und so weiter durchgeführt. In der Übertragungsleitungs-Kodierersektion werden Fehlererfassung und Korrekturverarbeitung in kodierten Daten durchgeführt. Die Informationsquellen-Kodierersektion hat den Videokodierer von 1, und der robuste Prozessor implementiert die oben beschriebenen Auffrischungssteuerfunktionen.
  • Das Videowiederaufbausystem 130 umfasst eine Funksektion 131, eine Informationsquellen-Decodersektion 133 mit einem robusten Prozessor 134 und eine Videosignal-Ausgabesektion 135. Die Informationsquellen-Decodersektion ist angepasst, Bit ströme zu dekodieren, die durch den Videokodierer von 1 erhalten werden. Der robuste Prozessor 134 hat Fehlerverdeckungsfunktionen.
  • 10 zeigt eine Form einer Operation des Funkkommunikationssystems gemäß der zweiten Ausführungsform. Wie gezeigt, wird Videoinformation unter Endgeräten 50, wie etwa Laptop-Computern 151 und Desktop-Computern 152, über ein Kommunikationsnetz 140 mit Basisstationen 141, 142 und 143 übertragen.
  • Bildinformation, die durch eine Kamera 151a als eine Bildinformations-Eingabesektion eingefangen wird, die in dem Laptop-Computer 151 installiert ist, wird durch den Informationskodierer kodiert, der in den Computer eingebaut ist. Die kodierten Daten, die von der Informationsquellen-Kodierersektion ausgegeben werden, und andere Sprachinformation und Daten werden zusammen multiplext und dann per Funk von der Funksektion und einer Antenne 151b, die in den Computer eingebaut ist, übertragen. Die übertragene Bildinformation wird zu dem Netz 140 durch eine nahe der Basisstationen 141 bis 143 zu dem Netz 140 gesendet und dann durch die Antenne 152a des Zielcomputers 152 durch eine nahe der Basisstationen empfangen. Die empfangene Information wird in die Bildkodierungsinformation, Sprachinformation und Daten demultiplext. Die Bildkodierungsinformation wird durch die Informationsquellen-Decodersektion, die in den Computer eingebaut ist, kodiert und dann auf der Anzeige des Computers angezeigt.
  • Bildinformation, die durch die Kamera 152b eingefangen wird, wird auf die gleiche Art und Weise wie oben unter Verwendung der Informationsquellen-Kodierersektion kodiert. Die kodierte Information und andere Sprachinformation und Daten werden zusammen multiplext und dann per Funk von der Antenne 152a übertragen. Das übertragene Funksignal wird durch die Antenne 151a durch das Netz 140 empfangen. Die empfangene Information wird in die Bildkodierungsinformation und andere Sprachinformation und Daten demultiplext. Die Bildkodierungsinformation wird durch die Informationsquellen-Decodersektion in dem Computer dekodiert und dann auf seiner Anzeige angezeigt.
  • Wie oben beschrieben, können gemäß der vorliegenden Erfindung, durch Implementieren der adaptiven Auffrischungsinformation zum Bestimmen des Auffrischungsbereiches auf der Basis einer Bestimmung, ob eine intra-kodierte Bildregion entweder eine Bewegungsregion oder eine unbewegte Region ist, die Effekte von Übertragungsfehlern ohne Erhöhung des Umfangs von Kodierung verringert werden, wobei somit erlaubt wird, die Bildqualität zu erhöhen. Durch Rücksetzen der Auffrischungsstelle auf die Anfangsstelle in dem Rahmen unmittelbar folgend einem Szenenwechselrahmen kann außerdem frühe Fehlerwiederherstellung in dem Fall des Ausfalls des Szenenwechselrahmens wegen Übertragungsfehlern durchgeführt werden.

Claims (17)

  1. Ein Videokodierer, umfassend: Kodierungsmittel (28) zum selektiven Durchführen eines Intrarahmenkodierungsmodus für Intrarahmenkodierung eines eingegebenen Videosignals, eines Interkodierungsmodus für Interrahmenkodierung und eines nicht-kodierten Modus, worin keine Kodierung durchgeführt wird und der vorherige Rahmen für eine Anzeige verwendet wird; Modusauswahlmittel (22) zum adaptiven Auswählen eines Kodierungsmodus unter den Kodierungsmodi für jede vorbestimmte Region in dem eingegebenen Videosignal; und wobei das Kodierungsmittel enthält Intrarahmenkodierungsmittel für Intrarahmenkodierung von aufzufrischenden Regionen, die durch ein Auffrischungsbestimmungsmittel bestimmt sind, gekennzeichnet durch: Auffrischungssteuermittel (23) zum Erfassen einer Bewegungsregion von innerhalb eines Rahmens und Einrichten einer intrarahmen-kodierten Region für eine Auffrischung in einem Abschnitt eines Auffrischungsbereiches in dem nächsten Rahmen, der die Bewegungsregion enthält, wobei das Auffrischungssteuermittel enthält Bestimmungsmittel zum Bestimmen, ob jede der intrarahmen-kodierten Regionen, die kodiert sind durch das Kodierungsmittel in dem Intrarahmenkodierungsmodus in dem vorherigen Rahmen, zu einer Bewegungsregion oder einer Stillregion gehört, und das Auffrischungsbestimmungsmittel reagiert auf eine Be stimmung des Bestimmungsmittels zum Einbeziehen von intrarahmen-kodierten Regionen, die zu der Bewegungsregion in dem Auffrischungsbereich gehören, und Ausschließen von intrarahmen-kodierten Regionen, die zu der Stillregion gehören, aus dem Auffrischungsbereich, und das Kodierungsmittel Mittel zum zyklischen Einfügen der intrarahmen-kodierten Regionen in jeden von Bildrahmen gemäß einer vorbestimmten Auffrischungszyklusperiode enthält.
  2. Ein Videokodierer nach Anspruch 1, wobei wenn die intrarahmen-kodierten Regionen über eine vorbestimmte Zahl, die zu der Bewegungsregion gehören, in einem Rahmen enthalten sind, das Auffrischungssteuermittel (23) bestimmt, dass der Rahmen ein Szenenwechselrahmen ist und in dem nächsten Rahmen die Stelle ändert, in der eine intrarahmen-kodierte Region für eine Auffrischung eingerichtet ist, um die zyklische Auffrischungsoperation in einem Ende des nächsten Rahmens zu starten.
  3. Ein Videokodierer nach Anspruch 1, wobei das Auffrischungssteuermittel (23) die Stelle, in der die intrarahmen-kodierte Region für eine Auffrischung eingerichtet ist, für jeden Rahmen zyklisch verschiebt.
  4. Ein Videokodierer nach Anspruch 3, wobei das Auffrischungssteuermittel (23) die intrarahmen-kodierte Region in der vertikalen Richtung eines Rahmens auf einer Makroblocklinienbasis für jeden Rahmen verschiebt.
  5. Ein Videokodierer nach Anspruch 3, wobei das Auffrischungssteuermittel (23) die intrarahmen-kodierte Region in der horizontalen Richtung eines Rahmens auf einer Makroblocklinienbasis für jeden Rahmen verschiebt.
  6. Ein Videokodierer nach Anspruch 3, wobei das Auffrischungssteuermittel (23) die intrarahmen-kodierte Region in der horizontalen Richtung eines Rahmens in Einheiten einer vorbestimmten Zahl von Makroblöcken für jeden Rahmen verschiebt.
  7. Ein Videokodierer nach Anspruch 3, wobei wenn die intrarahmen-kodierten Regionen über eine vorbestimmte Zahl, die zu einer Bewegungsregion gehören, in einem Rahmen enthalten sind, das Auffrischungssteuermittel (23) bestimmt, dass der Rahmen ein Szenenwechselrahmen ist und in dem nächsten Rahmen die Stelle ändert, in der die intrarahmen-kodierte Region für eine Auffrischung eingerichtet ist, um die zyklische Auffrischungsoperation in einem Ende des nächsten Rahmens zu starten.
  8. Ein Videokodierer nach Anspruch 3, wobei wenn eine Region in dem nächsten Rahmen, die sich in der gleichen Stelle befindet wie die intrarahmen-kodierte Region für eine Auffrischung in dem vorherigen Rahmen, in dem intervenierenden Modus zu kodieren ist, das Auffrischungssteuermittel enthält ein Verhinderungsmittel zum Verhindern einer Bewegungsvektorsuche nur für Bewegungsvektoren von einer Bewegungsregion in dem vorherigen Rahmen, die durch das Auffrischungssteuermittel bestimmt wird, wobei die Bewegungsvektoren in Bewegungsvektoren in der Richtung entgegengesetzt zu der Richtung einer Auffrischung enthalten sind.
  9. Ein Videokodierer nach Anspruch 1, wobei das Auffrischungssteuermittel (23) konfiguriert ist zu bestimmen, dass jede der inter-kodierten Regionen, die in den Interkodierungsmodus durch das Kodierungsmittel kodiert sind, eine Bewegungsregion ist und den Auffrischungsbereich zu bestimmen, der jede inter-kodierte Region enthält.
  10. Ein Videokodierer nach Anspruch 1, wobei das Kodierermittel enthält eine Bewegungskompensationsschaltung zum Erfassen einer Bewegung auf einer Basis Makroblock für Makroblock aus einer Korrelation zwischen aktuellen und vorherigen Rahmen, um Vorhersageinformation zu generieren, und die Modusauswahlschaltung (22) eine adaptive Auswahl zwischen einem Makroblock, der in dem Interkodierungsmodus zu kodieren ist, und einem Makroblock, der in dem Intrarahmenkodierungsmodus zu kodieren ist, auf der Basis der Vorhersageinformation, die den Grad der Korrelation anzeigt, durchführt.
  11. Ein Videokodierungsverfahren, die Schritte umfassend zum: selektiven Kodieren eines eingegebenen Videosignals in einem Intrarahmenkodierungsmodus, einem Interrahmenkodierungsmodus und einem Nicht-Kodierungsmodus, worin keine Kodierung durchgeführt wird und der vorherige Rahmen für eine Anzeige verwendet wird; adaptives Auswählen eines der Kodierungsmodi für jede Bildregion in dem eingegebenen Videosignal; Erfassen einer Bewegungsregion von innerhalb eines Rahmens; Einrichten einer intrarahmen-kodierten Region für eine Auffrischung in einem Abschnitt eines Auffrischungsbereiches in dem nächsten Rahmen, der die Bewegungsregion enthält; Bestimmen, ob jede der intrarahmen-kodierten Regionen, die in dem Intrarahmenkodierungsmodus in dem vorherigen Rahmen kodiert sind, zu einer Bewegungsregion oder einer Stillregion gehört; Bestimmen eines Auffrischungsbereiches in dem nächsten Rahmen basierend auf einer Bestimmung des Bestimmens zum Einbeziehen von intrarahmen-kodierten Regionen, die zu der Bewegungsregion gehören, in dem Auffrischungsbereich und Ausschließen von intrarahmen-kodierten Regionen, die zu der Stillregion gehören, aus dem Auffrischungsbereich; Intrarahmenkodierung von aufzufrischenden Regionen, die enthalten sind in dem Auffrischungsbereich in dem nächsten Rahmen; und zyklisches Einfügen der intrarahmen-kodierten Regionen in jeden von Bildrahmen gemäß einer vorbestimmten Auffrischungszyklusperiode.
  12. Ein Videokodierungsverfahren nach Anspruch 11, ferner umfassend Bestimmen, dass der Rahmen ein Szenenwechselrahmen ist und Ändern in dem nächsten Rahmen der Stelle, in der die intrarahmen-kodierte Region für eine Auffrischung eingerichtet ist, um die zyklische Auffrischungsoperation in einem Ende des nächsten Rahmens zu starten, wenn die intrarahmen-kodierten Regionen mehr als eine vorbestimmte Zahl, die zu der Bewegungsregion gehören, in einem Rahmen enthalten sind.
  13. Ein Videokodierungsverfahren nach Anspruch 11, ferner umfassend Verschieben der Stelle der intrarahmen-kodierten Region für eine Auffrischung zyklisch für jeden Rahmen.
  14. Ein Videokodierungsverfahren nach Anspruch 13, wobei die intrarahmen-kodierte Region in der vertikalen Richtung eines Rahmens auf einer Makroblocklinienbasis für jeden Rahmen verschoben wird.
  15. Ein Videokodierungsverfahren nach Anspruch 13, ferner umfassend Bestimmen, dass der Rahmen ein Szenenwechselrahmen ist und Ändern in dem nächsten Rahmen der Stelle, in der die intrarahmen-kodierte Region für eine Auffrischung eingerichtet ist, um die zyklische Auffrischungsoperation in einem Ende des nächsten Rahmens zu starten, wenn die intrarahmen-kodierten Regionen mehr als eine vorbestimmte Zahl, die zu einer Bewegungsregion gehören, in einem Rahmen enthalten sind.
  16. Ein Videokodierungsverfahren nach Anspruch 13, ferner umfassend Verhindern einer Bewegungsvektorsuche nur für Bewegungsvektoren von einer Bewegungsregion in dem vorherigen Rahmen, wenn eine Region in dem nächsten Rahmens, die sich in der gleichen Stelle befindet wie die intrarahmenkodierte Region für eine Auffrischung in dem vorherigen Rahmen in dem Interkodierungsmodus zu kodieren ist, wobei die Bewegungsvektoren in Bewegungsvektoren in der Richtung entgegengesetzt zu der Richtung einer Auffrischung enthalten sind.
  17. Ein Videokodierungsverfahren nach Anspruch 11, wobei der Auffrischungsbereich-Bestimmungsschritt enthält Bestimmen, dass jede von interrahmen-kodierten Regionen eine Bewegungsregion ist, und Bestimmen des Auffrischungsbereiches, der jede der interrahmen-kodierten Regionen enthält.
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