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Die
vorliegende Erfindung betrifft einen Gassensor, beispielsweise einen
Sauerstoffsensor, HC-Sensor, NOx-Sensor, etc., der einen zu detektierenden
Bestandteil, der in einem zu messenden Gas enthalten ist, detektiert.
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Herkömmlicherweise
(siehe zum Beispiel
DE 19703458 )
ist wie vorstehend als Gassensor ein Aufbau bekannt, wobei in einem
Metallgehäuse
ein Detektionselement angeordnet ist, das in Stab- oder Zylinderform
mit einem Detektionsabschnitt an einer Spitze ausgebildet ist, um
einen zu detektierenden Bestandteil zu detektieren. Bei einem Gassensor,
der Luft als Referenzgas verwendet, z. B. einem Sauerstoffsensor,
besteht die Notwendigkeit, einen Luft einleitenden Teil in dem Gehäuse, das
darin ein Detektionselement aufnimmt, oder in einem an einem hinteren
Ende des Gehäuses
angebrachten Filtertragzylinder vorzusehen. Ein solcher Luft einleitender Teil
kann zum Beispiel durch Öffnen
eines Gasdurchlasslochs in einer Hinterendseitenwand des Gehäuses oder
des Filtertragzylinders und dessen Bedecken mit einem Wasser abstoßenden Filter
gebildet werden. Mittlerweile gibt es den Fall, dass ein Luft einleitender
Teil durch ein Anschlussleitungseinführungsloch vorgesehen wird,
das in einer Gummidichtung ausgebildet ist, die eine Anschlussleitungsverlängerungsöffnung abdichtet.
Dies leitet Luft durch einen Spalt in das Gehäuse, der zwischen einem eine Anschlussleitungsaußenfläche abdeckenden
Beschichtungsmaterial und einem Anschlussleitungseinführloch ausgebildet
ist.
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Häufig kommt
es bei Gassensoren wie den vorstehenden vor, dass ein mit einem
Anschlussleitungseinführungsloch
ausgebildeter keramischer Separator in einem Gehäuse (oder Filtertragzylinder) vorgesehen
ist, um einen Kurzschluss zwischen Anschlussleitungen zu verhindern,
die sich von einem Detektionselement und einem Heizelement erstrecken.
Dieser keramische Separator ist in einer dem Gehäuse entsprechenden Zylinderform
ausgebildet und häufig
am hinteren Ende im Inneren des Gehäuses (oder Filtertragzylinders)
angeordnet, um an einer Seite positioniert zu sein, von der sich
eine Anschlussleitung erstreckt. Ein vorstehend erwähnter Luft
einleitender Teil ist dagegen an dem hinteren Ende des Gehäuses (oder
Filtertragzylinders) ausgebildet, und ein zwischen einer Außenumfangsfläche und
einer Innenumfangsfläche
des Gehäuses
(oder Filtertragzylinders) gegebener Spalt wird in vielen Fällen als
Durchlass für
die eingeleitete Luft genutzt. Unter Berücksichtigung eines neuen Trends
zur Verringerung der Sensorgröße ist es
aber erwünscht, dass
der Außendurchmesser
des Gehäuses
(oder Filtertragzylinders) auf die kleinstmögliche Größe reduziert wird. Somit wird
es schwierig, einen ausreichenden Spalt zwischen dem keramischen
Separator und dem Gehäuse
(oder Filtertragzylinder) zu sichern. Auch wenn man das Verkleinern
des Außendurchmessers
des keramischen Separators in Betracht zieht, gibt es in diesem
Fall unter der Annahme einer Sicherstellung einer Grundfunktion
eines keramischen Separators zur Verhinderung eines Kurzschlusses
zwischen den Anschlussleitungen eine Grenze bei der Größenreduzierung.
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Daher
besteht eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung darin, einen Gassensor
an die Hand zu geben, der Luft effizient in ein Gehäuse strömen lassen
kann, während
er in einem keramischen Separator eine ausreichende Achsschnittfläche aufweist,
um Anschlussleitungen dadurch treten zu lassen.
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EP 918215 offenbart einen
Gassensor mit einem keramischen Separator mit einer nicht kreisförmigen Außenquerschnittform.
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EP 899562 offenbart einen
Gassensor mit einem keramischen Separator mit Umfangsnuten in einer
Außenfläche eines
Flanschelements.
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Zur
Lösung
des vorstehenden Problems gibt die Erfindung einen Gassensor nach
Anspruch 1 an die Hand.
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Somit
hat der keramische Separator eine Außenform, die zumindest teilweise
von einem Kreis abweicht.
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In
den Begleitzeichnungen ist 8 ein Beispiel,
bei dem zum Beispiel der Hauptkörperteil
die Außenformlinie
SH aufweist, die an der Umriss bildenden Achsschnittebene in quadratischer
Form wiedergegeben ist. Bezüglich
der Außenform
SH sind Inkreise und umschriebene Kreise IC, OC um einen geometrischen
Schwerpunkt dargestellt, und ein Referenzkreis SC ist zwischen diesen
Kreisen abgebildet. Es ist verständlich,
dass die Außenformlinie SH
in einem Teil einwärts
des Referenzkreises SC liegt und in einem anderen Teil auswärts desselben liegt.
Dies gilt natürlich
für eine
Form, die zumindest teilweise von einer Kreisform abweicht (polygonal,
elliptisch, etc.), ohne auf die quadratische Außenformlinie SH oder eine regelmäßige geometrische
Form beschränkt
zu sein.
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D.
h. bei dem herkömmlichen
Gassensoraufbau ist der keramische Separator auf einer einen Umriss
bildendem Achsschnittebene ausnahmslos kreisförmig. Bei der Vergrößerung eines
Spalts, der mit einer Innenfläche
des Gehäuses
oder Filtertragzylinders festgelegt ist, gibt es wie vorstehend
erwähnt eine
Beschränkung.
Bei der vorliegenden Erfindung ist die Außenformlinie des keramischen
Separators an einer einen Umriss bildenden Achsschnittebene so ausgelegt,
dass sie von einem Kreis abweicht. Dies ermöglicht ein lokales Vergrößern des
Spalts zwischen der Außenumfangfläche des
keramischen Separators und der Innenfläche des Gehäuses oder Filtertragzylinders.
Dadurch wird ein Außenluftdurchlass
in das Gehäuse
effizient hergestellt, während dem
keramischen Separator eine ausreichende Achsschnittfläche zum
Einführen
von Anschlussleitungen verliehen wird.
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Wenn übrigens
der keramische Separator zum Beispiel einen Hauptkörperteil
in Säulenform und
einen geflanschten separatorseitigen Tragteil aufweist, der an einer
Außenumfangfläche des Hauptkörpers abstehend
ausgebildet ist, kann die Außenformlinie
an der den Umriss bildenden Achsschnittebene mindestens eine von:
Außenformlinie des
Hauptkörperteils
und Außenformlinie
des separatorseitigen Tragteils sein.
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In
der vorliegenden Beschreibung wird übrigens eine axiale Seite hin
zu einer Spitze des Detektionselements als „Vorderseite (Spitzenseite)" bezeichnet, während eine
gegenüberliegende
Seite dazu eine „Hinterseite
(Hinterendseite)" ist.
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Auf
diese Weise ist an einer Außenumfangsfläche des
keramischen Separators ein geflanschter separatorseitiger Tragteil
ausgebildet. An einer Hinterseite dieses separatorseitigen Tragteils
und an einer Hinterendseite des Filtertragzylinders ist ein Filter angeordnet,
der ein Durchtreten von Flüssigkeit sperrt,
aber Gas durchströmen
lässt.
Ein Gasverbindungteil ist axial in dem separatorseitigen Tragteil ausgebildet.
Dies ermöglicht
das gleichmäßige, schnelle
Einleiten der durch den Filter eingeleiteten Luft zu einem Innenraum
des Gehäuses
durch den Gasverbindungteil, der axial in dem separatorseitigen
Tragteil ausgebildet ist. Zudem ist der Filter vorgesehen, der ein
Strömen
von Flüssigkeit
sperrt, aber ein Gas durchströmen
lässt.
Zum Beispiel ist es bei Anbringung an einem Gasauslassrohr oder
dergleichen nahe einem Fahrzeugrad demgemäß möglich, Außenluft einzuleiten, selbst
wenn während Fahrt
bei Regen oder Wäsche
der Fahrzeugkarosserie Wasser spritzt. Der Gassensor kann demgemäß im Außendurchmesser
reduziert werden, ohne die Sensorleistung zu beeinträchtigen.
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Der
Gasverbindungteil kann einen Teil einer Verbindungsstrecke für Luft bilden,
die von dem Filter zu einer inneren Vorderseite des Gehäuses entlang der
Außenumfangsfläche des
keramischen Separators geleitet wird. Wenn durch den Filter eingeleitete Luft
durch eine kürzeste
Verbindungsstrecke zur inneren Vorderseite des Gehäuses eingeleitet
werden kann, wird auf diese Weise das Umwälzen von Luft als Referenzgas
gefördert,
so dass die Lüftungsleistung
verbessert wird, was die Detektion der Gaskonzentration mit Präzision ermöglicht.
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Ferner
kann der separatorseitige Tragteil in der Erfindung eine Außenumrisslinie
an der den Umriss bildenden Achsschnittebene haben, die eine polygonale
Form aufweist, wobei der Gasverbindungsteil zwischen einer Innenfläche des
Filtertragzylinders und einer Außenumfangsfläche des
separatorseitigen Tragteils in einer Form ausgebildet ist, die die
Außenformlinie
beinhaltet. In diesem Fall kann der Spalt zwischen der Außenumfangsfläche des
separatorseitigen Tragteils und der Innenfläche des Filtertragzylinders
lokal vergrößert werden,
wodurch ein Betrag an Austauschluft zum Innenraum des Gehäuses sichergestellt
wird. Da ferner die Außenformlinie an
der den Umriss bildenden Achsschnittebene in polygonaler Form vorliegt,
ist es möglich,
bezüglich
einer Umfangsrichtung einen homogenen Luftströmzustand vorzusehen.
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Weiterhin
kann der Gasverbindungsteil der Erfindung in einer flachen Ebene
oder Nut, die die Außenumfangsfläche bildet,
oder als Loch oder Porenform, die den separatorseitigen Tragteil
durchsetzt, gebildet werden. In jedem Fall kann der Gasverbindungsteil
während
des Bildens des keramischen Separators integral ausgebildet werden.
Somit ist die Fertigung einfach und kostengünstig.
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Optional
kann an der Hinterendseite des Gehäuses ein zylindrischer Filtertragteil
mit einer oder mehreren Gas einleitenden Poren ausgebildet sein, die
in einer Wand desselben ausgebildet sind, und ein Filter kann zum
Schließen
der Gas einleitenden Poren in dem Filtertragteil angeordnet sein,
um ein Durchströmen
von Flüssigkeit
zu sperren, aber ein Gas durchtreten zu lassen, wobei ein Gas einleitender
Strukturabschnitt ausgebildet ist, um Luft durch die Gas einleitenden
Poren und den Filter in das Gehäuse
einzuleiten; und
der Hauptkörperteil
des keramischen Separators kann an einer axial hinteren Seite des
Detektionselements zu einer Innenseite des Filtertragteils verlaufend
angeordnet sein, wobei ein zwischen der Außenumfangsfläche des
Hauptkörperteils
und der Innenumfangsfläche
des Filtertragteils ausgebildeter Spalt einen Teil eines Verbindungsdurchlasses
für die
durch den Filter zu der inneren Vorderseite des Gehäuses geleitete
Luft bildet.
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Weiterhin
ist der keramische Separator mit einem geflanschten separatorseitigen
Tragteil ausgebildet, der von einer Außenumfangsfläche des Hauptkörperteils
an einer axial mittleren Position absteht.
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Der
Hauptkörperteil
an dem separatorseitigen Tragteil kann an einer hinteren Stirnfläche des Gehäuses direkt
oder indirekt durch ein anderes Element in einem Zustand anliegen,
in dem ein Teil, der axial vor dem separatorseitigen Tragteil positioniert ist,
zu einer Innenseite des Hinterendes des Gehäuses eingeführt ist. Ein axial hinterer
Teil kann so ausgelegt sein, dass er zu einer Außenseite des Gehäuses ragt,
und der abstehende Teil kann durch den Filtertragteil bedeckt sein,
der in einer zylindrischen Form separat von dem Gehäuse ausgebildet
ist. Weiterhin kann ein Gasverbindungsteil in dem separatorseitigen
Tragteil axial ausgebildet sein, um ein Gas von der Innenseite des
Filtertragteils zu einer Innenseite des Gehäuses strömen zu lassen.
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Die
Erfindung wird unter Bezug auf die Begleitzeichnungen weiter beispielhaft
beschrieben. Hierbei zeigen:
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1 eine
Längsschnittansicht,
die einen Sauerstoffsensor zeigt;
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2 eine
Schnittansicht, die in Vergrößerung ein
Sauerstoffdetektionselementteil zeigt;
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3 eine
Schnittansicht, die in Vergrößerung einen
wesentlichen Teil von 1 zeigt;
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4 eine
Schnittansicht des vorderen Teils einer Filteranordnung;
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5 eine perspektivische Ansicht, die einen
nicht innerhalb des Schutzumfangs der Ansprüche liegenden keramischen Separator
zusammen mit seiner Abwandlung zeigt;
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6 eine
vergrößerte Schnittansicht
eines nicht innerhalb des Schutzumfangs der Ansprüche liegenden
Sauerstoffsensors, der den keramischen Separator von 5(b) verwendet;
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7 eine Schnittansicht, die eine Form an einer
Umriss bildenden Achsschnittebene eines Hauptkörperteils des keramischen Separators
zusammen mit seiner Abwandlung zeigt;
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8 eine
Ansicht zum Erläutern
eines Merkmals einer Außenlinienform
einer Umriss bildenden Achsschnittebenenform des Hauptkörperteils;
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9 eine Schnittansicht, die einige Abwandlungen
am Hauptkörperteil
der Umriss bildenden Achsschnittebenenform zeigt;
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10 eine perspektivische Ansicht, die eine
erste beanspruchte Ausführung
des separatorseitigen Tragteils des keramischen Separators und eine
Ansicht zum Erläutern
eines Merkmals einer Außenlinienform
der Umriss bildenden Achsschnittebenenform des separatorseitigen
Tragteils zeigt;
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11 eine
perspektivische Ansicht, die eine zweite beanspruchte Ausführung desselben zeigt;
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12 eine
perspektivische Ansicht, die eine dritte beanspruchte Ausführung desselben zeigt;
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13 eine
perspektivische Ansicht, die eine vierte beanspruchte Ausführung desselben zeigt;
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14 eine erläuternde Ansicht eines Prozesses
zum Zusammenbau einer Filteranordnung;
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15 eine
perspektivische Ansicht, die eine nicht beanspruchte Abwandlung
des separatorseitigen Tragteils des keramischen Separators zeigt; und
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16 eine
vergrößerte Schnittansicht
eines Sauerstoffsensors, der nicht innerhalb des Schutzumfangs der
Ansprüche
liegt, unter Verwendung des keramischen Separators von 15.
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Nun
werden Ausführungen
unter Bezug auf die Zeichnungen beschrieben.
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Unter
Bezug auf 1 wird ein Innenaufbau eines
Sauerstoffsensors als eine Ausführung
eines Gassensors veranschaulicht. Der Sauerstoffsensor 1 umfasst
ein Sauerstoffdetektionselement (Detektionselement) 2,
das durch ein Festelektrolytelement in einer hohlen Zylinderform
mit einem geschlossenen Ende gebildet wird, und ein Heizelement 3.
Das Sauerstoffdetektionselement 2 ist hohl aus einem Sauerstoffionen
leitenden Festelektrolyt basierend auf Zirkoniumoxid oder dergleichen
gebildet. Ein Metallgehäuse 10 ist
an einer Außenseite
des Sauerstoffdetektionselements 2 vorgesehen.
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Das
Gehäuse 10 weist
einen mit einem Gewindeteil 9b ausgebildeten Hauptkörper 9 zum
Befestigen des Sauerstoffsensors 1 an einem Montageteil,
beispielsweise einem Abgasrohr, einen in Innenverbindung mit einer Öffnung des
Hauptkörpers 9 verbundenen
Hauptzylinder 14 und einen an dem Hauptkörper 9 von
einer Seite gegenüber
dem Hauptzylinder 14 angebrachten Schutz 11 auf.
Das Sauerstoffdetektionselement 2 weist, wie in 2 gezeigt,
ein Paar Elektrodenschichten 2b, 2c auf, die porös ausgebildet
sind, z. B. aus Pt oder einer Pt-Legierung,
um nahezu die gesamten Innen- und Außenflächen desselben zu bedecken.
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Unter
Rückbezug
auf 1 ist der Hauptkörper 9 an der Öffnung an
einer hinteren Seite mit dem Hauptzylinder 14 durch einen
Ring 15 an einem Isolator 6 gekrimpt. Dieser Hauptzylinder 14 ist
durch Passen über
diesen mit einer Filteranordnung 16 versehen. Diese Filteranordnung 16 ist
an ihrer Hinterendöffnung
durch eine Dichtung 17 abgedichtet, die aus Gummi oder
dergleichen gebildet ist. Einwärts
davon ist ein keramischer Separator 18 vorgesehen. Anschlussleitungen 20, 21 für das Sauerstoffdetektionselement 2 sowie
Anschlussleitungen für das
(nicht dargestellte) Heizelement 3 sind den keramischen
Separator 18 und die Dichtung 17 durchsetzend
vorgesehen.
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Wie
in 3 gezeigt wird, weist der keramische Separator 18 mehrere
separatorseitige Leitungseinführungslöcher 72 (Anschlussleitungseinführloch),
die diesen axial zum Durchführen
der Anschlussleitungen 20, 21 durchsetzen, sowie
einen geflanschten separatorseitigen Tragteil 73 auf, der
in einer axial mittleren Position davon in einer Form ausgebildet
ist, die von einer Außenumfangsfläche absteht.
Der keramische Separator 18 ist an dem vorderen Teil des
separatorseitigen Tragteils 73 in einer Innenfläche des
hinteren Ende des Hauptzylinders 14 aufgenommen, so dass
er an einer Hinterendfläche
des Hauptzylinders 14 anliegt. Weiterhin ragt ein hinterer
Teil des Separatortragteils 73 von dem Hauptzylinder 14 nach
außen.
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Unter
Rückbezug
auf 1 ist eine Anschlussleitung 20 für das Sauerstoffdetektionselement 2 mit
der Elektrodenschicht 2c (2) elektrisch verbunden,
die mittels eines Konnektors an der Innenfläche des Sauerstoffdetektionselements 2 vorgesehen
ist. Die andere Anschlussleitung 21 ist dagegen mittels
eines anderen Konnektors 33 mit der Außenelektrodenschicht 2b (2)
des Sauerstoffdetektionselements 2 elektrisch verbunden.
Das Sauerstoffdetektionselement 2 wird durch das in diesem
platzierte Heizelement 3 aufgrund von Erwärmung aktiviert.
Das Heizelement 3 ist ein stabförmiges keramisches Heizelement
und weist einen Heizabschnitt 42 mit einem (nicht dargestellten)
Widerstandswärme
erzeugenden Teil auf, der durch eine (nicht dargestellte) Anschlussleitung
eingeschaltet wird, wodurch eine Spitze (Detektionsabschnitt) des Sauerstoffdetektionselements 2 erwärmt wird.
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Wie
in 3 gezeigt wird, nimmt die Filteranordnung 16 eine
Zylinderform an, die mit dem Hauptzylinder 14 (Gehäuse 10)
von einer hinteren Außenseite
verbunden ist, und ist mit einem Filtertragteil 51 (Filtertragzylinder)
mit einem Innenraum, der mit einer Außenseite des Hauptzylinder 14 verbunden
ist, sowie mit einer Wand, die mit mehreren Gas einleitenden Poren 52 ausgebildet
ist, versehen. An einer Außenseite
des Filtertragteils 51 ist ein zylinderförmiger Filter 53 vorgesehen,
um die Gas einleitenden Poren 52 zu schließen. Ferner
ist an einer Außenseite
des Filters 53 ein Hilfsfiltertragteil 54 vorgesehen,
der eine mit einer oder mehreren Hilfsgaseinleitungsporen 55 ausgebildete
Wand aufweist und den Filter 53 durch sandwichartiges Einschließen desselben
mit dem Filtertragteil 51 hält. Im Einzelnen sind die Gas
einleitenden Poren 52 und die Hilfsgaseinleitungsporen 55 in
jeder axial mittleren Position bei einem vorbestimmten Intervall
in einer entsprechenden Positionsbeziehung zueinander bezüglich des
Filtertragteils 51 und des Hilfsfiltertragteils 54 umlaufend
ausgebildet. Der Filter 53 ist in einer Weise angeordnet,
dass er den Filtertragteil 51 umlaufend umgibt. Der Filter 53 liegt übrigens
in einer porösen
Faserstruktur, zum Beispiel aus Polytetrafluorethylen (Produktname:
Goatex (Japan Goatex Co. Ltd.)), vor, die als wasserabstoßender Filter
aufgebaut ist, um ein Passieren einer wasserbasierten Flüssigkeit,
beispielsweise Wassertröpfchen,
durch diese zu sperren, lässt
aber Gas, wie Luft und/oder Wasserdampf, durchtreten. Übrigen sind
sowohl der Hauptzylinder 14 als auch der Filtertragteil 51 von
Zylinderform.
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Wie
in 4 gezeigt wird, weist der Hilfsfiltertragteil 54 ringförmige Filterkrimpteile 56, 57 auf (nachstehend
lediglich als Krimpteile 56, 57 bezeichnet), die
an Positionen ausgebildet sind, die eine Reihe der Hilfsgaseinleitungsöffnungen 55 und
jeweilige Seiten ihrer Achsen sandwichartig einschließen. Durch
die Krimpteile 56, 57 ist der Hilfsfiltertragteil 54 durch
den Filter 53 mit dem Filtertragteil 51 verbunden.
Ferner ist ein Spalt 58 zwischen einer Außenfläche des
Filtertragteils 51 und dem Filter 53 vorgesehen.
Der Filtertragteil 51 weist dagegen einen Stufenabschnitt 60 auf,
der in einem eigenen axial mittleren Abschnitt so ausgebildet ist,
dass er einen ersten Abschnitt 61, der bezüglich des
Stufenteils 60 axial davor positioniert ist, und einen
zweiten Abschnitt 62, der axial dahinter positioniert ist,
aufweist. Der zweite Abschnitt 62 ist mit kleinerem Durchmesser
ausgebildet als der erste Abschnitt 61. Die Gas einleitenden Poren 52 sind
in einer Wand des zweiten Abschnitts 62 ausgebildet. Weiterhin
hat der Hilfsfiltertragteil 54 einen Innendurchmesser,
der kleiner als ein Außendurchmesser
des ersten Abschnitts 61 des Filtertragteils 51 ist.
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Unter
Rückbezug
auf 3 bedeckt der Filtertragteil 51 den abstehenden
Teil des keramischen Separators 18, der bis zu einer Innenseite
des zweiten Abschnitts 62 herausgeführt ist, und ist so angeordnet,
dass er an dem Stufenabschnitt 60 an dem separatorseitigen
Tragteil 73 durch ein elastisches Metallelement 74 von
einer Gegenseite zu dem Hauptzylinder 14 anliegt. Der Filtertragteil 51 ist
dagegen an einer vorderen Seite oder an dem ersten Abschnitt 61 so
ausgelegt, dass er von einer Außenseite
den Hauptzylinder 14 (Gehäuse 10) übergreift. Der Übergreifabschnitt
weist einen Gehäusekrimpabschnitt 76 auf,
um den Filtertragteil 51 luftdicht mit dem Hauptzylinder 14 zu
verbinden.
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Der
Hilfsfiltertragteil 54 weist an seiner Außenseite
eine zylinderförmige
Schutzabdeckung 64 in einer diesen bedeckenden Weise auf.
Diese Schutzabdeckung 64 ist, wie in 3 gezeigt,
so ausgelegt, dass sie einen Gasaufnahmeraum 65 vorsieht,
und ist durch die Krimpabschnitte 66, 67 mit dem
Filtertragteil 51 verbunden. Wie übrigens in 4 gezeigt
wird, sind mehrere Nute 69 umlaufend bei einem vorbestimmten
Intervall in einer Außenumfangsfläche des
ersten Teils 61 ausgebildet, die als Gas einleitender Teil
zu einem Innenraum der Schutzabdeckung 64 dienen.
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Unter
Rückbezug
auf 3 ist der keramische Separator 18 so
platziert, dass er sich an seiner Hinterseite zu einem Innenraum
des Filtertragteils 51 und an seiner Vorderseite zu einem
Innenraum des Hauptzylinders 14 (Gehäuse 10) bezüglich einer
axialen Richtung des Sauerstoffdetektionselements 2 erstreckt.
Die Leitungen 20, 21 etc. sind in das separatorseitige
Anschlussleitungseinführloch 72 axial eingeführt. Die
Dichtung 17 ist dagegen in einer Hinterseitenöffnung 51a des
Filtertragteils 51 elastisch eingepasst, so dass er ein
dichtungsseitiges Anschlussleitungseinführloch 91 zum Einführen der
Anschlussleitungen 20, 21 etc. darin aufweist,
und sieht eine Abdichtung zwischen einer Außenfläche der Anschlussleitungen 20, 21 etc.
und einer Innenfläche des
Filtertragteils 51 vor.
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Die
hintere Stirnfläche
des keramischen Separators 18 ist axial hinter den Gas
einleitenden Öffnungen 52 positioniert.
Das hintere Ende ist mittig mit Spalt regulierenden Vorsprüngen 96 ausgebildet,
die Scheitelflächen
aufweisen, die mit einer Vorderfläche der Dichtung 17 in
engem Kontakt stehen. Aufgrund der Spalt regulierenden Vorsprünge 96 ist
zwischen der Dichtung 17 und dem keramischen Separator 18 ein
vorbestimmter Betrag eines Spalts 98 gegeben. Übrigens
können
die Spalt regulierenden Vorsprünge 96 in
einer Vorderfläche
der Dichtung 17 statt in der des keramischen Separators 18 ausgebildet
sein. Ferner ist ein Spalt 92 zwischen einer Innenumfangsfläche des
Filtertragteils 51 und einer Außenumfangsfläche des
keramischen Separators 18 vorgesehen. Das Gas von der Gas
einleitenden Öffnung 52 wird
in den Spalt 92 geführt
und weiter mittels eines in dem keramischen Separator 18 ausgebildeten
Gas einleitenden Teils 93 in das Gehäuse 10 eingeleitet. Im
Einzelnen weist der keramische Separator 18 eine axiale
Gasdurchlassdurchgangsbohrung 95, die separat zu den separatorseitigen
Anschlussleitungseinführlöchern 72 ausgebildet
ist, sowie eine an dessen hinterer Stirnseite ausgebildete Gasdurchlassnut 94 auf,
die mit einem Ende mit der Durchgangsbohrung 95 verbunden
ist und deren anderes Ende zur Außenfläche des keramischen Separators 18 geöffnet ist.
D. h. diese Gasdurchlassdurchgangsbohrung 95 und Gasdurchlassnut 94 bilden
einen Gas einleitenden Teil 93.
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Unter
Rückbezug
auf 1 ist der Hauptkörper 9 an seiner vorderseitigen Öffnung mit
einem zylinderförmigen
Schutzmontageteil 9a ausgebildet, an dem ein deckelförmiger Schutz 11 mit
einem vorbestimmten Abstand montiert ist, um eine Vorderseite (Detektionsabschnitt)
des Sauerstoffdetektionselements 2 zu bedecken. Der Schutz 11 ist
mit mehreren Gasdurchleitöffnungen 12 zum
Durchleiten eines Abgases ausgebildet.
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In
dem Sauerstoffsensor 1 wird Luft als Referenzgas durch
den Filter 53 des Hilfsfiltertragteils 54 eingeleitet.
Durch die Gasdurchleitöffnungen 12 des Schutzes 11 eingeleitetes
Abgas kommt dagegen mit einer Außenfläche des Sauerstoffdetektionselements 2 in
Kontakt. Das Sauerstoffdetektionselement 2 weist eine Sauerstoffkonzentrationsbatterieurspannung
auf, die von einer Sauerstoffkonzentrationsdifferenz zwischen Innen-
und Außenflächen desselben abhängt. Diese
Sauerstoffkonzentrationsbatterieurspannung wird als Detektionssignal
einer Sauerstoffkonzentration in dem Abgas von der Elektrodenschicht 2b, 2c (2)
durch die Anschlussleitungen 21, 20 entnommen.
Somit kann eine Sauerstoffkonzentration in einem Abgas detektiert
werden.
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Übrigens
kann ein Anbauen einer Filteranordnung 16 an dem Hauptzylinder 14 zum
Beispiel wie folgt erfolgen. D. h. wie in 14(a) gezeigt
wird ein elastisches Metallelement 74 in einen keramischen
Separator 18 eingeführt
und weiterhin wird der keramische Separator 18 an seiner
Vorderseite zu einem Hauptzylinder 14 eingeführt. Eine
Filteranordnung 16, die wie in 4 vorab
zusammengebaut wurde, wird dagegen außen an ihrem Filtertragteil 51 an
dem keramischen Separator 18 und dem Hauptzylinder 14 angebracht,
wie in 14(a) gezeigt wird. Übrigens
werden ein Sauerstoffdetektionselement 2, ein Heizelement 3 etc.
(1) zuvor in dem Hauptzylinder 14 montiert.
Die Anschlussleitungen 20, 21 etc. derselben werden
durch die separatorseitigen Anschlussleitungseinführlöcher 72 (3)
des keramischen Separators 18 geführt und können sich aus einer Öffnung des
hinteren Endes des Filtertragteils 51 erstrecken.
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Anschließend werden,
wie in 14(b) gezeigt, der Hauptzylinder 14 und
die Filteranordnung 16 durch eine axiale Kompressionskraft
angebracht. Dies bewirkt ein Zusammendrücken und Verformen des elastischen
Metallelements 74 zwischen dem Filtertragelement 51 und
dem separatorseitigen Tragabschnitt 73 des keramischen
Separators 18, was eine Treibkraft zum Einklemmen des keramischen Separators 18 zwischen
dem Hauptzylinder 14 und dem Filtertragteil 51 bewirkt.
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Unter
Beibehaltung dieses Zustands wird in dem Filtertragteil 51 und
dem Hauptzylinder 14 ein Gehäusekrimpabschnitt 76 zum
Verbinden derselben ausgebildet, wie in 14(c) gezeigt
wird. Dann wird, wie in 14(d) gezeigt,
der Filtertragteil 51 an der Öffnung seines hinteren Endes
durch eine Gummidichtung 17 eingesetzt und wird weiterhin
durch eine Schutzabdeckung 64 bedeckt, und die Krimpabschnitte 66 und 67 werden
wie in 14(e) gezeigt gebildet, wodurch
die Montage für
den Sauerstoffsensor 1 beendet ist.
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Als
Nächstes
weist, wie in 5(a) gezeigt, der keramische
Separator 18 einen Hauptteil 75 auf, der in einer
Form vorliegt, die sich zumindest teilweise von einer Kreisform
unterscheidet, im Einzelnen ein Quadrat in einer Achsenschnittform.
In dieser Ausführung
umfasst der Hauptkörperteil 75 (nachstehend,
siehe auch 3) zwei Teile, d. h. einen in
den zweiten Abschnitt 62 des Filtertragteils 51 einzuführenden
Teil 18a (nachstehend als „erster Teil" bezeichnet) und
einen zu einer Innenseite des Hauptzylinders 14 einzuführenden
Teil 18b (nachstehend als „zweiter Teil" bezeichnet). Die
quadratische Säulenform
in mindestens dem ersten Teil 18a ermöglicht das Sicherstellen eines
relativ großen
Spalts 92 zwischen diesem und einer Innenfläche des
Filtertragteils 51, wie in 7(a) gezeigt
wird, wodurch ein gleichmäßiges Strömen von
Luft gewährleistet
wird. Übrigens
kann der zweite Teil 18b des Hauptkörperteils 75 in einer
Kreisform ausgebildet werden. Auch wenn in 5(a) die
Spalt regulierenden Vorsprünge 96 auch
in quadratischer Säulenform
ausgebildet sind, können
diese auch in Kreiszylinderform oder anderen Formen ausgebildet
werden.
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Hier
weist der Sauerstoffsensor 1 der vorliegenden Ausführung wie
in 3 gezeigt an einer Außenseite des hinteren Endes
des Gehäuses 10 einen zylindrischen
Filtertragteil 51 (Filtertragzylinder) auf, der mit Gas
einleitenden Poren 52 in einer Wand desselben ausgebildet
ist und von einer hinteren Seite koaxial über dem Gehäuse 10 bedeckt ist.
Die Filteranordnung 16 ist mit einem Filter 53 ausgelegt,
um ein Durchströmen
von Flüssigkeit
zu sperren, lässt aber
ein Gas so durchtreten, dass die Gas einleitenden Poren 52 des
Filtertragteils 51 geschlossen werden. Somit wird ein Gas
einleitender Aufbauteil zum Einleiten von Außenluft in das Gehäuse 10 durch
die Gas einleitenden Poren 52 und den Filter 53 gebildet. Ferner
ist der Hauptkörperteil 75 des
Separators 18 so ausgelegt, dass sich der erste Teil 18a an der
Hinterseite zu einem Innenraum des Filtertragteils 51 erstreckt.
Weiterhin dient der Spalt 92, der zwischen einer Außenumfangsfläche des
ersten Teils 18a (Hauptkörperteil 75) und einer
Innenumfangsfläche des
Filtertragteils 51 gegeben ist, zum Bilden eines Teils
eines Verbindungsdurchlasses für
Außenluft, die
durch den Filter 53 in einen Innenraum des Gehäuses einzuleiten
ist. Da dieser Aufbau Außenluft zuerst
von der Seite des Filters 53 in den ausreichend breiten
Spalt 92 strömen
lässt,
kann das Strömen
der Außenluft
in dem Gehäuse 10 noch
gleichmäßiger gehalten
werden.
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Ferner
ist der Hauptkörperteil 75 des
keramischen Separators 18 an seiner hinteren Stirnfläche hinter
den Gas einleitenden Öffnungen 52 positioniert,
die in dem Filtertragteil 51 vorgesehen sind, und der Hauptkörperteil 75 weist
die Gasdurchlassdurchgangsbohrung 95 auf, die diesen axial
durchsetzend ausgebildet ist. In diesem Fall ist das durch die Gas
einleitenden Poren 52 eingeleitete Außengas durch den Spalt 92 zu
einem vorderen Abschnitt des Detektionselements 2 zu leiten.
Der Strömweg
ist wie folgt. D. h. die eingeleitete Außenluft strömt von dem Spalt 92 zu
einer hinteren Seite des keramischen Separators 18 und
weiter durch die Gasdurchlassdurchgangsbohrung 95 zu der
inneren Vorderseite des Detektionselements 2. Der polygonal-förmige Hauptkörperteil 75 (dessen
erster Teil 18a) des keramischen Separators 18 verwirklicht
ein gleichmäßiges Strömen von
Gas durch den Spalt 92.
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Hier
ist, wie in 5(a) und 3 gezeigt, der
keramische Separator 18 mit vier separatorseitigen Anschlussleitungseinführlöchern 72 ausgebildet, die
so ausgelegt sind, dass ihre Mitten an einem hypothetischen Kreis
C1 (separatorseitiger Teilkreis) positioniert sind, um die sich
von dem Sauerstoffdetektionselement 2 und dem Heizelement 3 erstreckenden
Anschlussleitungen durchzuführen.
Ferner ist die Gasdurchlassdurchgangsbohrung 95 in einem Bereich
ausgebildet, der von den vier separatorseitigen Anschlussleitungseinführlöchern 72 in
einem mittleren Teil des keramischen Separators 18 umgeben
ist. Weiterhin ist die Gasdurchlassnut 94 in einer Kreuzform
an einer Stelle ausgebildet, an der keine Beeinträchtigung
durch die vier separatorseitigen Anschlussleitungseinführlöcher 72 besteht.
Die Dichtung 17 berührt
an ihrer vorderen Stirnseite den keramischen Separator 18 in
einer Öffnungsstellung
der Gasdurchlassdurchgangsbohrung 95. Da aber die Gasdurchlassnut 94 ausgebildet
ist, wird die Luft nicht daran gehindert, von dem Spalt 92 zu
der Gasdurchlassdurchgangsbohrung 95 zu strömen.
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Ferner
ist in 3 die Dichtung 17 mit einem dichtungsseitigen
Anschlussleitungseinführloch 91 ausgebildet,
das an einem dichtungsseitigen Teilkreis positioniert ist. Der vorstehend
erwähnte
separatorseitige Teilkreis (Durchmesser D1) und der dichtungsseitige
Teilkreis (Durchmesser D2) werden so festgelegt, dass einer von
größerem Durchmesser als
der andere ist. In 3 ist zum Beispiel eine Beziehung
D1 > D2 gegeben. Wie
in 5(a) gezeigt wird, sind die
Spalt regulierenden Vorsprünge 96 in einem
Bereich ausgebildet, der an der Innenseite der separatorseitigen
Anschlussleitungseinführlöcher 72 positioniert
ist, die an einem separatorseitigen Teilkreis angeordnet sind. Auch
wenn die Anschlussleitungen durch Biegen zwischen der Dichtung 17 und dem
keramischen Separator 18 bewirkt werden, ist in diesem
Fall basierend auf dem Spalt regulierenden Vorsprung 96 zwischen
der Dichtung 17 und dem keramischen Separator 18 ein
Spalt 98 vorgesehen. Folglich ist die Möglichkeit geringer, das Problem
eines starken Biegens der Anschlussleitung auszulösen, was
zu einer Beschädigung
oder Ablösung
während
des Zusammenbaus des Sensors 1 führt. Selbst wenn auf die Dichtung 17 eine
axiale Presskraft wirkt, wird ferner durch die Spalt regulierenden
Vorsprünge 96 ein
Bewegen der Dichtung 17 unterbunden. Somit wird die Spaltgröße kaum
geändert
und es wird verhindert, dass ein starkes Biegen auf die Anschlussleitungen
ausgeübt
wird.
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7 zeigt Beispiele, dass der Hauptkörperteil 75 des
keramischen Separators 18 im Achsschnitt in unterschiedlicher
polygonaler Form hergestellt wird. 7(a) ist
wie bereits gezeigt in einer quadratischen Säulenform, 7(b) ist in dreieckiger Säulenform und 7(c) ist in einer hexagonalen Form. Wie daraus
ersichtlich ist, erfolgt, wenn der Hauptkörperteil 75 in Achsenform
in einer hexagonalen Form ausgebildet ist, durch Steigern der Anzahl an
Seiten eine Annäherung
an eine Kreisform. Dies bietet aber keine signifikante Wirkung beim
Vergrößern des
Spalts 92 zwischen diesem und dem Filtertragteil 51 (zweiter
Teil 62 desselben). Wie bei dem separatorseitigen Teilkreis,
bei dem die Anschlussleitungen zum Beispiel in einer Stückzahl von
vier vorliegen, verringert dagegen die dreieckige Säulenform von 7(b) die Größe des Teilkreises übermäßig. Demgemäß kann man
sagen, dass die quadratische Säulenform
als Form des Hauptkörperteils 75 für den keramischen
Separator 18 bevorzugt ist, da sie einen ausreichend großen Teilkreis
unter Gewährleistung eines
ausreichenden Spalts 92 sicherstellen kann.
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Wenn
in diesem Fall die Gas einleitenden Poren 52 entsprechend
den Schnittseiten des Hauptkörperteils 75 vorgesehen
werden, ist es möglich,
ein Gas zum Spalt 92 zwischen dem keramischen Separator 18 und
dem Filtertragteil 51 effizient einzuleiten. Wenn ferner
jeder Kante eine Abfasung oder Rundung verliehen wird, werden Probleme
wie Zerstörung
des Gehäuses
während
des Zusammenbaus gemindert.
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9 zeigt Beispiele, dass der Hauptkörperteil 75 im
Achsenschnitt in einer anderen Form als einer polygonalen Form hergestellt
ist. In 9(a) sind bezüglich einer
Achse des Kreisachsenschnitts Ausschnitte gegenüberliegend vorgesehen, wodurch
ein Paar flacher Abschnitte 75a, 75a gebildet
werden, die zueinander parallel sind. 9(b) ist
dagegen ein Beispiel, dass eine elliptische Form in einem Achsenschnitt
vorliegt.
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Ein
in 5(b) gezeigter keramischer Separator 18 ist
nicht mit einer Gas einleitenden Nut 94 oder einem Gas
einleitenden Teil 93 mit einer Gasdurchlassdurchgangsbohrung 95 etc.
ausgebildet. Ferner ist in einer Mitte an einer hinteren Stirnfläche des
keramischen Separators 18 ein Spalt regulierender Vorsprung 96 ausgebildet.
In diesem Fall ist, wie in 6 gezeigt,
ein Gasdurchlassspalt 99 (siehe 6) umlaufend
zwischen dem separatorseitigen Anschlussleitungseinführloch 72 und
den Anschlussleitungen 20, 21 etc. ausgebildet,
um einen Aufbau vorzusehen, mit dem die durch die Gas einleitenden Poren 52 eingeleitete
Luft von dem Spalt 72 durch den Gasdurchlassspalt 99 zu
dem Detektionselement 2 geleitet wird. Dies macht die Bildung
eines Gas einleitenden Teils 93 unnötig. Weiterhin ist es nicht
erforderlich, eine Nut 94 oder dergleichen auszubilden,
die sich zwischen den in 5(a) gezeigten
Spalt regulierenden Vorsprüngen 96 hindurch
erstreckt, was die Form vereinfacht und die Herstellung erleichtert.
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Bei
dem in 5(b) gezeigten keramischen Separator 18 können übrigens
wie in 5(c) gezeigt Gasdurchlassnute 94 gebildet
werden, die von Außenumfangskanten
der Stirnseiten derselben hin zu den jeweiligen separatorseitigen
Anschlussleitungseinführlöchern 72 gerichtet
sind. Dies macht das Strömen
von Luft zu dem Detektionselement 2 (1)
innerhalb des Gehäuses
weiterhin effektiver.
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In 10 bis 13 und 15 wird
eine Abwandlung des separatorseitigen Tragteils 73 des keramischen
Separators 18 gezeigt. Ein in 10 gezeigter
keramischer Separator 18 ist ein Beispiel, dass die Außenumfangsfläche des
geflanschten separatorseitigen Tragteils 73 einwärts einer Öffnungsinnenkante 14a des
Hauptzylinders 14 (Gehäuse 10)
positioniert ist, wodurch Einziehdurchlässe 80 (Gasverbindungsteil)
axial ausgebildet sind, um einen Zustand der Abdeckung einer Öffnung durch den
separatorseitigen Tragteil 73 teilweise zu beseitigen und
Luft zu einem Innenraum des Hauptzylinders 14 strömen zu lassen.
Der Einziehdurchlass 80 ist in Form einer flachen Oberfläche ausgebildet.
Dadurch wird ein verhältnismäßig großer Spalt 81 zwischen
einer Öffnungsinnenkante 14a des
Hauptzylinders 14 und einer Außenkante des separatorseitigen Tragteils 73 gebildet,
wodurch weiteres gleichmäßiges Strömen von
Gas sichergestellt wird. Der separatorseitige Tragteil 73 weist
hierin an seiner Außenumfangfläche mehrere
Einziehdurchlässe 80 auf,
die in Reihe in einer Umfangsrichtung ausgebildet sind, wodurch
eine polygonale Außenform
(in der vorliegenden Ausführung
quadratisch) vollständig
vorgesehen wird. Dies ermöglicht
das Ausbilden eines Gasstromzustands mit größerer Gleichmäßigkeit
bezüglich
einer Umfangsrichtung des separatorseitigen Tragteils 73.
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Mit
Nuten versehene Einziehdurchlässe 83 (Gasverbindungsteil)
können übrigens
in der Außenumfangsfläche des
separatorseitigen Tragteils 73 ausgebildet werden, wie
in 11 gezeigt wird. Ferner zeigt 12 ein
Beispiel mit Luftdurchlassöffnungen 84 an
Stelle der Einziehdurchlässe,
die durch den separatorseitigen Tragteil 73 axial tretend
ausgebildet sind. In jedem Beispiel sind die Einziehdurchlässe 83 oder
die Luftdurchlassöffnungen 84 (Gasverbindungsteil)
mehrfach bei einem vorbestimmten Intervall in der Umfangsrichtung
des separatorseitigen Tragteils 73 ausgebildet. Wenn die
Einziehdurchlässe
oder Luftdurchlassöffnungen
wie vorstehend in dem separatorseitigen Tragteil ausgebildet sind,
kann übrigens
der Hauptkörperteil 75 des
keramischen Separators 18 ohne eigenes Formen von axial
durchtretenden Luftdurchlässen
(z. B. Luftdurchlassnut 94 oder Luftdurchlassdurchgangsbohrung
in 3 oder Luftdurchlassspalt 99 in 6) aufgebaut
werden. Weiterhin kann der Hauptkörperteil 75 von 10(a) in einem kreisförmigen Zylinder ausgebildet
sein, wie in 13 gezeigt wird.
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Der
in 15 gezeigte keramische Separator 18 ist
mit geflanschten separatorseitigen Tragteilen 73 in einer
Form ausgebildet, die an dessen Außenumfangsfläche an einer
axial hinteren Seite in einteiliger Weise über den gesamten Umfang absteht.
Der keramische Separator 18 weist an einer Position, an
der er nicht die vier separatorseitigen Anschlussleitungseinführlöcher 72 beeinträchtigt,
Gasdurchlassnute 100 (Gasverbindungsteil) auf, die in einer
Kreuzform in Richtungen senkrecht zu einer Achse an einer hinteren
Endfläche
ausgebildet sind. Jede Gasdurchlassnut 100 erstreckt sich
bis zu dem Außenumfang
des hinteren Endes, von wo sie die Richtung ändert und sich hin zu einer
axial vorderen Seite entlang eines Außenumfangs des separatorseitigen
Tragteils 73 erstreckt.
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16 zeigt
ein Beispiel eines Sauerstoffsensors, der den keramischen Separator
von 15 enthält.
Ein zylindrisches Außenzylinderelement 101 (Filtertragzylinder)
an einer axial vorderen Seite ist mit großem Durchmesser ausgebildet
und über
einen Hauptkörper 9 (Gehäuse 10)
gesetzt. Das Außenzylinderelement 101 an
einer axial hinteren Seite ist dagegen mit kleinem Durchmesser ausgebildet
und nimmt darin den keramischen Separator 18 auf. Eine Dichtung 17 ist
in einer Öffnung
des hinteren Endes angebracht. Das Außenzylinderelement 101 weist
einen außenzylinderseitigen
Tragteil 102 auf, der den separatorseitigen Tragteil 73 des
keramischen Separators 18 aufnimmt und trägt. Die
Dichtung 17 weist eine in der radialen Mitte ausgebildete
Mitteldurchgangsbohrung 17b auf. Diese Mitteldurchgangsbohrung 17b nimmt
einen Filter 53 auf. Der Filter 53 weist eine
in einer Hinterendfläche
vorgesehene luftdurchlässige
Fläche
und einen zylindrischen Umfangsteil auf, der innen mit einer zylindrischen
Filtertragkomponente 53a ausgestattet ist.
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Bei
dem Sauerstoffsensor 1 von 16 wird Luft
als Referenzgas zu einer Innenfläche
(inneren Elektrodenschicht 2c) des Sauerstoffdetektionselements 2 durch
die luftdurchlässige
Endfläche → Luftdurchlassnut 73 des
keramischen Separators 18 → radialen Spalt S1, S2 zwischen
dem Außenzylinderelement 101 und
dem keramischen Separator 18 → hohlen Abschnitt 2a (siehe
Pfeil R in 16) geleitet. In 16 werden übrigen die
Teile, die denen von 3 oder 6 entsprechen,
durch die gleichen Bezugszeichen bezeichnet, wobei auf eine Erläuterung
derselben verzichtet wird.
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In 10 bis 13 und 15 ist
jeweils der Gasverbindungsteil (eingezogener Durchlassteil 83,
Luftdurchlassöffnung 84 oder
Luftdurchlassnut 100) mehrfach entlang einer Umfangsrichtung
bei einem vorbestimmten Intervall vorgesehen und in einer axialen
Richtung ausgebildet. Demgemäß bildet
dieser Gasverbindungsteil einen Teil eines Durchlasses für die von
dem Filter zu einer inneren Spitze des Gehäuses entlang der Außenumfangsfläche des
keramischen Separators 18 gelenkten Luft. Wenn übrigens
wie vorstehend ein Gasverbindungsteil in dem separatorseitigen Tragteil 73 ausgebildet
ist, ist ein Gasverbindungsteil (z. B. die Luftdurchlassnut 94 oder
die Luftdurchlassdurchgangsbohrung 95 in 3 oder
der Luftdurchlassspalt 99 in 6) nicht speziell
aufgebaut, die den Hauptkörperteil 75 des keramischen
Separators 18 durchsetzen (z. B. siehe 15 und 16).
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Die
vorstehend erläuterten
Sensorstrukturen sind analog auf andere Gassensoren als die Sauerstoffsensoren
anwendbar, z. B. HC-Sensoren oder NOx-Sensoren.
-
- 1
- Sauerstoffsensor
(Gassensor)
- 2
- Sauerstoffdetektionselement
(Detektionselement)
- 10
- Gehäuse
- 16
- Filteranordnung
(Gas einleitender Aufbauteil)
- 18
- keramischer
Separator
- 51
- Filtertragteil
(Filtertragzylinder)
- 52
- Gas
einleitende Poren
- 53
- Filter
- 72
- separatorseitiges
Anschlussleitungseinführloch
(Anschlussleitungseinführloch)
- 73
- separatorseitiger
Tragteil
- 75
- Hauptkörperteil
- 80,
83
- Einziehdurchlass
(Gasverbindungsteil)
- 84
- Luftdurchlassöffnung (Gasverbindungsteil)
- 92
- Spalt
- 95
- Gasdurchlassdurchgangsbohrung
- 100
- Gasdurchlassnut
(Gasverbindungsteil)
- 101
- Außenzylinderelement
(Filtertragzylinder)