DE69937267T2 - Verfahren zum Feststellen der Wirksamkeit eines Systems zum Mischen von Chemikalien - Google Patents

Verfahren zum Feststellen der Wirksamkeit eines Systems zum Mischen von Chemikalien Download PDF

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    • G01MEASURING; TESTING
    • G01NINVESTIGATING OR ANALYSING MATERIALS BY DETERMINING THEIR CHEMICAL OR PHYSICAL PROPERTIES
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    • G01N21/17Systems in which incident light is modified in accordance with the properties of the material investigated
    • G01N21/25Colour; Spectral properties, i.e. comparison of effect of material on the light at two or more different wavelengths or wavelength bands
    • G01N21/27Colour; Spectral properties, i.e. comparison of effect of material on the light at two or more different wavelengths or wavelength bands using photo-electric detection ; circuits for computing concentration
    • G01N21/272Colour; Spectral properties, i.e. comparison of effect of material on the light at two or more different wavelengths or wavelength bands using photo-electric detection ; circuits for computing concentration for following a reaction, e.g. for determining photometrically a reaction rate (photometric cinetic analysis)

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Description

  • Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen automatischen chemischen Analysator zum Bestimmen von flüssigen biologischen Proben. Insbesondere gibt die vorliegende Erfindung ein Verfahren an, um vor einer endgültigen chemischen Analyse der Probe zu bestimmen, ob ein bestimmter Grad der Mischungsgleichmäßigkeit zwischen flüssigen Laborreagentien und einer Patientenprobe erreicht wurde.
  • Hintergrund der Erfindung
  • Im analytischen und diagnostischen Bereich besteht die Notwendigkeit, flüssige Laborreagentien und eine Patientenprobe während und vor der chemischen Analyse gleichmäßig miteinander zu mischen, und es ist bekannt, dass Ultraschallenergie verwendet werden kann, um erfolgreich für ein solches Mischen zu sorgen. Die Quelle der Ultraschallenergie ist typischerweise eine Sonotrode, ein relativ längliches Element, das infolge einer Umwandlung eines elektrischen Anregungssignals in eine mechanische Schwingung mit einer Ultraschallfrequenz schwingt. In der Anwendung wird die Ultraschallenergie in eine Reaktionskammer eingekoppelt, die das oder die flüssigen Laborreagentien und die Patientenprobe in einer zu mischenden Lösung enthält, was zur Erzeugung von Zonen mit relativ hoher Schallenergie innerhalb der Zusammensetzung führt. Leider hat die Erfahrung gezeigt, dass das Ultraschallmischen einer solchen Zusammensetzung aus verschiedenen Gründen, zu denen zu wenig Energie, eine zu kurze Mischzeit oder ein unzweckmäßig geformtes Mischgefäß gehören, unzureichend sein kann. In diesen Fällen kann unzureichendes Mischen zu Zonen der Ungleichmäßigkeit innerhalb der zu analysierenden flüssigen Lösung (Probe und Reagentien) führen und während der chemischen Analyse einen unerwünschten Grad der Ungenauigkeit einführen. Ein Ansatz zur Lösung dieses Problems besteht darin, das Ultraschallmischen während einer Zeitdauer durchzuführen, die größer ist als die Minimalzeit, die zum Erreichen des gewünschten Grades der Gleichmäßigkeit vorbestimmt ist, doch hat ein solcher Ansatz einen nachteiligen Einfluss auf den Durchsatz. Dementsprechend wäre es vorteilhaft, ein Verfahren anzugeben, um zu bestimmen, ob die auf eine Lösung innerhalb eines Gefäßes angewendete Mischungsenergie zu der gewünschten Gleichmäßigkeit des Mischens der Probe mit flüssigen Reagentien geführt hat. Wenn nicht, können dort Zonen mit nichthomogener Lösung verbleiben, und in diesem Fall kann das Bedienpersonal alarmiert werden, um einen ansonsten nicht nachweisbaren nachteiligen Einfluss auf die Genauigkeit einer angegebenen Probenanalyse zu verhindern.
  • US 4,612,289 offenbart ein Verfahren zum Analysieren einer flüssigen Probe zur quantitativen Bestimmung eines in der Probe enthaltenen Analyten, das Folgendes umfasst:
    • (1) einen Schritt des Messens einer Lichtintensität der flüssigen Probe, bevor man die flüssige Probe eine Reaktion zur Bestimmung eines Extinktionswerts (L) eingehen lässt;
    • (2) einen Schritt des Hinzufügens von Reagens zu der flüssigen Probe, wodurch die Reaktion zur Bestimmung des Analyten eingeleitet wird, und dann des Messens der Lichtintensität des resultierenden flüssigen Gemischs in mehreren Wiederholungen;
    • (3) einen Schritt des Berechnens eines effektiven Grenzwerts (L) aus dem im Messschritt (1) erhaltenen Extinktionswert (Ls) und einem auf dem Reagens beruhenden Extinktionswert (Lt); und
    • (4) einen Schritt des Berechnens eines Analysewerts des gewünschten Analyten während eines vorbestimmten Zeitintervalls, nur bis die Messwerte in Schritt (2) den effektiven Grenzwert erreicht haben.
  • Die vorliegende Erfindung gibt ein Verfahren an, um zu bestimmen, ob ein gewünschter Grad der Mischungsgleichmäßigkeit von chemischen Reagentien und einer flüssigen Probe erreicht wurde, indem man eine erste Lichtmenge misst, die absorbiert wird, wenn das Licht eine vorbestimmte Zeitspanne vor der Durchführung einer endgültigen Probenanalysemessung durch ein Gefäß tritt, das eine gemischte Lösung der Probe und des Reagens enthält. Die erste absorbierte Lichtmenge wird mit einer zweiten Lichtmenge verglichen, die absorbiert wird, wenn das Licht zu einem Zeitpunkt durch das Gefäß tritt, wenn eine endgültige Probenanalysemessung durchgeführt wird. Es hat sich Folgendes gezeigt: Wenn das Verhältnis zwischen der ersten und der zweiten Menge des absorbierten Lichts größer ist als ein vorbestimmter Prozentwert, hat ein ausreichendes Mischen der Probe stattgefunden. Insbesondere gibt die Erfindung ein Verfahren zur Bestimmung des Grades der Mischungseffizienz einer flüssigen Lösung in einem Reaktionsgefäß in einem chemischen Analysator an, wobei das Gefäß wenigstens ein Reagens sowie eine flüssige Probe, die eine kinetisch kontrollierte Reaktion zwischen diesen aufrechterhalten kann, enthält, wobei das Verfahren Folgendes umfasst:
    Messen einer ersten Lichtmenge, die innerhalb der Lösung absorbiert wird, zu einem ersten Zeitpunkt, nachdem die Reaktion beginnt;
    Messen einer zweiten Lichtmenge, die innerhalb der Lösung absorbiert wird, zu einem zweiten Zeitpunkt bei Beendigung der Reaktion;
    dadurch gekennzeichnet, dass das Verfahren weiterhin Folgendes umfasst:
    Bestimmen, dass das Mischen ausreichend gleichmäßig ist, wenn das Verhältnis zwischen der ersten und der zweiten gemessenen Menge an absorbiertem Licht größer ist als ein vorbestimmter Wert; oder
    Bestimmen, dass das Mischen nicht ausreichend gleichmäßig ist, wenn das Verhältnis zwischen der ersten und der zweiten gemessenen Menge an absorbiertem Licht kleiner ist als ein vorbestimmter Wert.
  • Kurzbeschreibung der Figuren
  • 1 ist eine schematische Draufsicht auf einen automatischen Analysator, bei dem die vorliegende Erfindung mit Vorteil angewendet werden kann.
  • 2 ist eine graphische Darstellung eines analytischen Endpunktassays des ersten Typs, der analytisch ausreichendes Mischen aufweist.
  • 3 ist eine graphische Darstellung eines analytischen Endpunktassays, der analytisch unzureichendes Mischen aufweist.
  • 4 ist eine graphische Darstellung von Signalabsorptionsverhältnissen, die für ein ausreichendes Mischen der Probe und der Reagentien, das beispielhaft für die vorliegende Erfindung für den Assay von 2 ist, typisch sind.
  • 5 ist eine graphische Darstellung von Signalabsorptionsverhältnissen, die für ein unzureichendes Mischen der Probe und der Reagentien, das beispielhaft für die vorliegende Erfindung für den Assay von 3 ist, typisch sind.
  • 6 ist eine graphische Darstellung von Ereignissen in einem zweiten Typ von analytischem Endpunktassay, der analytisch ausreichendes Mischen aufweist.
  • 7 ist eine graphische Darstellung von Ereignissen in einem zweiten Typ von analytischem Endpunktassay, der analytisch unzureichendes Mischen aufweist.
  • 8 ist eine graphische Darstellung von Signalabsorptionsverhältnissen, die für ein ausreichendes Mischen der Probe und der Reagentien, das beispielhaft für die vorliegende Erfindung für den Assay von 6 ist, typisch sind.
  • 9 ist eine graphische Darstellung von Signalabsorptionsverhältnissen, die für ein unzureichendes Mischen der Probe und der Reagentien, das beispielhaft für die vorliegende Erfindung für den Assay von 7 ist, typisch sind.
  • Ausführliche Beschreibung der Erfindung
  • 1 zeigt schematisch die Elemente eines herkömmlichen automatischen chemischen Analysators 10, der Folgendes umfasst: ein Probengefäßkarussell 12, das eine Menge von Probengefäßen 14 trägt, ein Küvettenkarussell 16, das geeignet ist, eine Menge von Reaktionsgefäßen oder Küvetten 18 aufzunehmen, und eine Menge von Reagensflüssigkeitskartuschen 20, die so gezeigt sind, wie sie sich unterhalb eines ausgeschnittenen Teils eines Deckels 22 befinden, der verschiedene temperierte Bereiche abdeckt. Bei den Reagenskartuschen 20 handelt es sich vorzugsweise um einen Behälter mit mehreren Kammern, wie solche, die von Dade Behring Inc., Newark, DE, unter dem Handelsnamen FLEXTM vertrieben werden. Die Reaktionsküvetten 18 werden durch Herausziehen von zwei Bändern aus klarer Folie mit unterschiedlicher Zusammensetzung aus einer Küvettenfolienpatrone, die nicht gezeigt ist, auf den Rand des Küvettenkarussells 16 gebildet. Das Küvettenkarussell 16, das vorzugsweise in Form eines Rades vorliegt, weist etwa hundert getrennte Küvetten 18 auf, wobei die Innenwand jeder Küvette 18 eine Öffnung hat, um den Durchtritt von Licht zu ermöglichen. Auf der Oberseite der Küvette 18 bleibt eine kleine Öffnung frei, um die Zugabe von Reagensflüssigkeit und Probenflüssigkeit zu ermöglichen. Ein Probenflüssigkeitsarm 24 und ein Waschhilfsmittel 26 befinden sich in der Nähe des Probengefäßkarussells 12 und des Küvettenkarussells 16. Der Probenflüssigkeitsarm 24 trägt einen herkömmlichen Probenflüssigkeitskopf 28 und einen Ultraschallmischmechanismus 30 und ist auf einer drehbaren Welle montiert, so dass die Bewegung des Probenflüssigkeitsarms 24 einen Bogen beschreibt, der die drei Komponenten 14, 18 und 26 schneidet. Einzelheiten sind im US-Patent 4,863,693 der Anmelderin zu finden.
  • Ein Flüssigkeitsreagensarm 25 ist oberhalb des Küvettenkarussells 16 so montiert, dass er eine Drehbewegung relativ dazu ausführen kann, so dass es möglich ist, den Reagensarm 25 zufällig auf jeder ausgewählten Winkelposition oberhalb des Küvettenkarussells 16 anzuordnen. Der Flüssigkeitsreagensarm 25 trägt auch einen herkömmlichen Reagensflüssigkeitskopf 27, der geeignet ist, Reagensflüssigkeit aus einer geeigneten Reagensflüssigkeitskartusche 20 zu saugen und Reagensflüssigkeit innerhalb einer vorbestimmten Küvette 18 zu deponieren. Der Kopf 27 umfasst weiterhin einen Ultraschallmischmechanismus 31, der zum Hydratisieren, Aufsaugen, Ausgeben und Mischen von Reagentien verwendet wird. Jeder der Ultraschallmischmechanismen 30 und 31 beinhaltet einen Sonotrodenteil mit einer länglichen Form und ein dazugehöriges Paar von piezoelektrischen Kristallen und geeignete Elektronik. Die Schwingungsfrequenzen werden so eingestellt, dass sie mit der natürlichen Parallelresonanzfrequenz der Ultraschallmechanismen 30 und 31 zusammenfallen. Einzelheiten der Konstruktion der Mischer sind in der Technik bekannt und umfassen typischerweise einen piezoelektrischen λ/2-Ultraschallprobensignalwandler, der durch O-Ringe in den Reagensarm 25 und den Probenarm 24 montiert ist, und eine λ/2-Spitze, die durch eine Koppelmutter am Signalwandlerkörper befestigt ist. Die Spitze und der Signalwandlerkörper enthalten einen axialen Flüssigkeitsdurchlass, der in einem rechtwinkligen Rohrverschraubungsanschluss im Signalwandlerkörper austritt. Ein Paar von Motoren kann eingesetzt werden, um den Reagensarm 25 zu drehen und ihn vertikal zu verschieben, so dass der Reagensarm 25 Zugang zu jeder der Küvetten 18 haben kann.
  • Zur Durchführung der Ultraschallmischfunktionen werden piezokeramische Scheiben, die zum Beispiel piezoelektrische Bleizirconattitanat(PZT)-Keramikscheiben umfassen, werden elektrisch so betrieben, dass sie die Mischanordnung 30 zum Schwingen bringen. Der Signalwandler, die Mutter und die Spitze bilden eine aufeinander abgestimmte mechanische Anordnung, die so ausgebildet ist, dass sie mit einer Frequenz in der Nähe ihrer natürlichen Longitudinalschwingungsfrequenz schwingt. Der elektronische Antriebsschaltkreis, der an diesen Signalwandler angepasst ist, ist so ausgebildet, dass er die natürliche Longitudinalschwingungsfrequenz der Anordnung zur Resonanz bringt, und verwendet eine Phasenrückkopplungsschleife, um die Resonanzfrequenz aufrechtzuerhalten. Die Werte der Antriebsspannung werden so gewählt, dass man Spitzenschwingungsamplitudenwerte erhält, und diese werden durch die piezoelektrische Konstante und die Kapazität der piezokeramischen Scheiben bestimmt, zum Beispiel wird eine Antriebsspannung im Bereich von 300 bis 400 Volt verwendet, um eine Maximum-zu-Maximum-Spitzenschwingungsamplitude von 51 bis 76 μm (2 bis 3 mil) zu erhalten, wobei die beispielhaften PZT-Scheiben eine piezoelektrische Konstante im Bereich von etwa 200 × 10–9 m/V und eine Kapazität von etwa 1250 pF aufweisen, gemessen bei einer Frequenz von 1 kHz.
  • Eine Reaktionsüberwachungsvorrichtung 32, wie ein Photometer, befindet sich unterhalb des Küvettenkarussells 16 und ist an einem herkömmlichen Antriebsmotor so montiert, dass sie eine unabhängige Drehbewegung relativ dazu ausführen kann. Die Reaktionsüberwachungsvorrichtung 32 umfasst typischerweise eine Quelle für einen Lichtstrahl, verschiedene Linsen, eine durch einen geeigneten Antriebsmotor angetriebene Filterradanordnung und einen Photodetektor, der neben dem äußeren Rand einer Küvette 18 montiert ist. Vorzugsweise wird ein System eingesetzt, wie es im US-Patent Nr. 5,128,103 der Anmelderin beschrieben ist. Ein abfragender Lichtstrahl tritt durch die verschiedenen Linsen und wird durch einen ausgewählten Filter im Rad fokussiert und dann mittels eines Spiegels durch die Innenwand jeder Küvette 18 auf den Photodetektor gerichtet. In einer kommerziell erhältlichen Ausführungsform werden zehn Filter bereitgestellt, die nominelle Strahlungstransmissionen, die innerhalb von ±3 nm auf den Wellenlängen 293, 340, 383, 405, 452, 510, 540, 577, 600 und 700 nm zentriert sind, und Bandbreiten auf halber Signalhöhe von weniger als 12 nm aufweisen. Die vom Photodetektor erzeugte Spannung ist direkt proportional zur Menge der einfallenden Strahlung bei der filtrierten Wellenlänge.
  • Wegen der beschriebenen Konstruktionsbeziehung ist das Instrument 10 gemäß der vorliegenden Erfindung vorteilhafterweise in der Lage, die Lichtextinktion, die bei verschiedenen Wellenlängen während des Durchgangs von Licht durch das in der Reaktionsküvette 18 enthaltene Reaktiuonsfluid auftritt, zu messen, wodurch die Reaktion überwacht wird, die in jeder Küvette 18 stattfindet, welche sich auf irgendeinem vorbestimmten Punkt auf dem Küvettenkarussell 16 befindet. So kann zu jedem Zeitpunkt während des Assayvorgangs, einschließlich vor der Zugabe von Reagensflüssigkeiten zur Küvette 18, nach der Zugabe von Reagensflüssigkeiten zur Küvette 18, nach der Zugabe von Probenflüssigkeiten zu der flüssige Reagentien enthaltenden Küvette 18, während des Mischens von Reagens und Probenflüssigkeiten innerhalb der Küvette 18, die Lichtextinkti on, die als Ergebnis einer chemischen Reaktion auftritt, photometrisch bestimmt werden, und zwar neben der Lichtextinktion, die zu einem Zeitpunkt bestimmt wird, wenn die Lösung innerhalb der Küvette 18 ein vorbestimmtes finales Endpunktstadium erreicht. Bei der Herstellung solcher photometrischer Messungen misst die Reaktionsüberwachungsvorrichtung 32 die resultierende Extinktion oder Trübung der Lösung, die in der Küvette 18 enthalten ist, unter Verwendung wohlbekannter analytischer Verfahren. Die photometrischen Ablesungen werden an einen Computer übermittelt, wo die Ablesungen unter Verwendung wohlbekannter Techniken in Analytenkonzentrationseinheiten umgerechnet und angezeigt oder aufgezeichnet werden können.
  • Eine Kombination von Flüssigkeiten, im Allgemeinen Probe und Reagens plus andere Flüssigkeiten, die gleichmäßig gemischt werden sollen, können mit Hilfe des Probenarms 24 bzw. des Reagensarms 25 in die Küvette 18 eingeführt werden. Am häufigsten wird eine Reagensflüssigkeitslösung anfangs mit Hilfe eines Reagenskopfs 27 in eine Küvette 18 ausgegeben und gemischt, wobei man Ultraschallenergie verwendet, die von dem Ultraschallmechanismus 31 bereitgestellt wird, der am Reagensarm 25 befestigt ist, während der Reagensarm 25 in die Küvette 18 abgesenkt wird. Durch die Betätigung des Ultraschallmechanismus 31 wird Ultraschallenergie in die Lösung innerhalb der Küvette 18 eingeführt und richtet die Energie im Wesentlichen axial zur Küvette 18 unter Erzeugung eines Bereichs mit relativ hoher Ultraschallenergie innerhalb der Küvette 18, in den die zu mischenden Flüssigkeiten eingeschlossen sind. Die Ultraschallenergie kann kontinuierlich oder in Schüben mit einer relativ konstanten oder variablen Frequenz angewendet werden.
  • Anschließend an das Mischen des Reagens innerhalb der Küvette 18 wird eine Probenflüssigkeitslösung unter Verwendung des Probenkopfs 28 in die Küvette 18 ausgegeben und gemischt, wobei man Ultraschallenergie verwendet, die von dem Ultraschallmechanismus 30 bereitgestellt wird, der am Probenarm 24 befestigt ist. Durch die Betätigung des Ultraschallmechanismus 30 entsteht innerhalb der Küvette 18 ein ähnlicher Bereich mit hoher Ultraschallenergie, in den die zu mischenden Flüssigkeiten eingeschlossen sind. Infolge der Beschrän kung der Probe und der Reagentien auf die energiereiche Zone, wird ein Hochgeschwindigkeitsmischen der Flüssigkeiten aufgrund der Anwendung von Ultraschallenergie erreicht. Zeiten zum Mischen der Probe und der Reagentien von weniger als einer Sekunde sind möglich.
  • Im Falle von Endpunktsreaktion-Analysemesstechniken hat sich gezeigt, dass die ausreichende Gleichmäßigkeit des Ultraschallmischens zum Erreichen von analytisch korrekten Messergebnissen bestimmt werden kann, indem man die Reaktionsextinktion (RA) zu einem Zeitpunkt, an dem etwa 50–70% der Reaktionszeit abgelaufen sind, zu der Reaktionsextinktion zu einem späteren Endzeitpunkt in Bezug setzt, wenn die Reaktion beendet ist, ein Zeitpunkt, der allgemein als Reaktionsendpunkt bekannt ist. Bei solchen Endpunktstechniken wird typischerweise die Anwesenheit eines Markers überwacht, der eine Konzentration aufweist, die mit der Analytenkonzentration zusammenhängt, oder man überwacht die photometrischen Absorptionseigenschaften des Analyten, während der Analyt aufgrund der Anwesenheit eines Enzyms oder dergleichen in eine nicht photometrisch absorbierende Spezies umgewandelt wird. Der Marker wird während einer chemischen Reaktion zwischen einer Probe, von der man annimmt, dass sie einen Analyten enthalten könnte, und verschiedenen Reagentien erzeugt. Es ist entscheidend, eine ausreichende Gleichmäßigkeit des Mischens zwischen Probe und den Reagentien herzustellen, da sonst die Menge des Markers oder das Ausmaß der Umsetzung zu einer nichtabsorbierenden Spezies die in der Probe vorhandene Menge des Analyten möglicherweise nicht korrekt wiedergibt. Die folgenden beiden Beispiele veranschaulichen die vorliegende Erfindung.
  • Ein erstes beispielhaftes Beispiel für diese Technik zur Überprüfung der Gleichmäßigkeit des Mischens beinhaltet einen Assay, bei dem die Absorption während des Messvorgangs zunimmt, einen Assay, der allgemein als "positiver Absorptionsassay" bekannt ist. Ein Beispiel für einen solchen "positiven Absorptionsassay" ist eine Messung zur Bestimmung der Menge an Glucose in einer Probe unter Verwendung eines Verfahrens, bei dem Enzyme eingesetzt werden, um die Spezifität zu erhöhen, typischerweise unter Verwendung von entweder Glucose- Oxidase- oder Hexokinase-Reaktionen. Das Hexokinaseverfahren beinhaltet zwei miteinander gekoppelte Reaktionen, bei denen Hexokinase die Phosphorylierung von Glucose durch Adenosin-5'-triphosphat (ATP) zu Glucose-6-phosphat katalysiert, das durch Glucose-6-phosphat-Dehydrogenase (G-6-PDH) unter gleichzeitiger Reduktion von Nicotinamidadenindinucleotidphosphat (NADP) zu 6-Phosphogluconolacton oxidiert wird. NAADP wird zu NADPH reduziert, und die Glucosekonzentration wird mit Hilfe einer bekannten bichromatischen Endpunkttechnik bestimmt.
  • In einem solchen beispielhaften Assay, der in 2 gezeigt ist, beginnen die analytischen Messungen mit einer anfänglichen RAt1-Ablesung der Extinktion durch eine Küvette 18 zum Zeitpunkt t1 vor der Einführung von Flüssigkeiten und Reagentien, so dass man ein Paar von "Grundlinien"-Reaktionsextinktionsmessungen RA erhält, die bei zwei Wellenlängen λ1 und λ2 durchgeführt werden, wobei die erste Wellenlänge λ1 so gewählt wird, dass sie charakteristisch für das markierte Nebenprodukt der Reaktion der Probe und der Reagentien innerhalb der Küvette 18 ist, und die zweite Wellenlänge λ2 so gewählt wird, dass sie charakteristisch für Küvette 18 und potentiell störende Substanzen innerhalb der Küvette 18 und/oder Diskrepanzen der optischen Messung, die zwischen der Lichtquelle, der Küvette und den Photodetektoren existieren können, ist. Die zweite Wellenlänge λ2 ist allgemein auch als "Blindwellenlänge" bekannt und ist in erster Linie charakteristisch für das eingesetzte analytische System. In diesem beispielhaften Beispiel beträgt für eine Glucoseanalyse unter Verwendung von NADPH als Marker die erste Wellenlänge λ1, die so gewählt wird, dass sie der Reaktion zuzuordnen ist, bekanntermaßen etwa 340 nm, und die zweite Wellenlänge λ2 wird so gewählt, dass sie eine Extinktion anzeigt, die nicht mit dem Analyten zusammenhängt, typischerweise bei etwa 383 nm. Das hier verwendete Symbol RAtn steht für die Differenz zwischen einer Reaktionsextinktionsmessung RAtn(λ1), die bei λ1 gemessen wird, und einer Reaktionsextinktionsmessung RAtn(λ2), die bei λ2 gemessen wird, wobei t den Zeitpunkt der jeweiligen Messung identifiziert.
  • Wenige Sekunden nach t1, gewöhnlich zwischen 10 und 30 Sekunden später, zu einem Zeitpunkt tr werden bekannte Volumina von Reagentien und gereinigtem Wasser in die Küvette 18 eingeführt. 2 zeigt die Wirkung auf die überachte Reaktionsextinktion als scharfer Anstieg zum Zeitpunkt der Zugabe der Reagentien und des Wassers. Im Falle von Assays mit einer kinetisch kontrollierten Geschwindigkeit bewirkt Ultraschallmischen bekanntermaßen einen hohen Grad der Gleichmäßigkeit des Mischens. Es wurde experimentell bestimmt, dass das Ultraschallmischen von Reagens und Wasser unter Verwendung eines Ultraschallmischers 31 mit einer herkömmlichen Struktur, wie der oben beschriebene, unter Verwendung von gepulsten Anwendungen von Ultraschallenergie analytisch korrekte Ergebnisse liefert. Typischerweise wird Ultraschallmischen über einen Zeitraum von etwa einer Sekunde in einer gleichmäßig beabstandeten Reihe von zehn 30-ms-Pulsanwendungen von Ultraschallenergie unter Verwendung eines Spannungswerts von 325 Volt (Wechselstrom) mit Stromzufuhr durch ein selbstresonantes Stromquellennetzwerk durchgeführt.
  • Dann erfolgt eine Probenzugabe in die Küvette 18 zum Zeitpunkt ts etwa 30 Sekunden nach t2 unter Verwendung des Probenkopfs 28, wie es in 2 gezeigt ist, wobei der Probenkopf 28 einen Ultraschallmischer 30 mit einer herkömmlichen Struktur, wie sie oben beschrieben wurde, unter Verwendung von gepulsten Anwendungen von Ultraschallenergie umfasst, die so bestimmt wird, dass analytisch korrekte Ergebnisse entstehen. Die Wirkung auf die Reaktionsextinktion RA in einem "positiven Absorptionsassay" wird nach Zugabe der Probe zu dem oder den zuvor gemischten Reagentien und Wasser als zunehmende photometrische Absorption beobachtet. In Assays, die durch kinetische Prinzipien reguliert werden, folgt nach der Probenzugabe ein Mischen mit gepulstem Ultraschall. Bei kommerziellen Anwendungen einer solchen Glucoseanalyse wird nach der Probenzugabe die Proben-Reagentien-Wasser-Lösung mittels Ultraschall unter Verwendung des Ultraschallmischers 30 während eines Zeitraums von etwa einer halben Sekunde in einer gleichmäßig beabstandeten Reihe von fünf 40-ms-Pulsanwendungen von Ultraschallenergie unter Verwendung eines Spannungswerts von 375 Volt gemischt. Wenn er bei etwa 375 Volt betrieben wird, kann die durchschnittliche Leistung, die von dem Ultraschallmischmechanismus 30 aufgenommen wird, aus Spannungs- und Stromdaten zu etwa 3 Watt bestimmt werden, so dass während eines zyklischen Betriebs mit 100% Auslastung über einen Zeitraum von 0,5 Sekunden etwa 1,5 Joule Energie an den Ultraschallmischer 30 abgegeben werden. Messungen, die in Bezug auf die Wärmemenge durchgeführt werden, die unter Verwendung des Ultraschallmischers 30 auf die Flüssigkeit innerhalb einer Küvette 18 übertragen wird, zeigen an, dass etwa 30% der gesamten Energie innerhalb von internen Teilen des Ultraschallmischers 30 verbraucht werden und dass etwa 60% der Gesamtenergie auf die Flüssigkeit übertragen wird. Eine zweite Extinktionsmessung RAt2, die der Küvette 18 plus den hinzugefügten Reagentien und Wasser zugeordnet werden kann, wird zum Zeitpunkt t2 bei den beiden bichromatischen Wellenlängen λ1 und λ2 durchgeführt.
  • Nach diesem Mischen erfolgt eine Endpunkt-Reaktionsextinktionsmessung RAt3, die der Küvette 18 plus den Assayreagentien und Wasser und der Probe zugeordnet werden kann, von der empirisch bestimmt werden kann, dass sie ausreicht, um eine vollständige Beendigung der Reaktion zu ermöglichen, und die zu einem Zeitpunkt t3 etwa 180 Sekunden nach der Zugabe der Probe in die Küvette 18 bei den beiden bichromatischen Wellenlängen durchgeführt wird. In diesem Fall ist die Endpunkt-Reaktionsextinktion somit dann durch Formel 1 definiert.
  • Endpunkt-Reaktionsextinktion = [RAt3 – RAt1] – [RAt2 – RAt1], Formel 1wobei die Reaktionsextinktion zum Zeitpunkt RAtn definiert ist durch RAtn = RAtn(λ1) – RAtn(λ2) für den Zeitpunkt t1, t2, t3 usw.
  • Wegen der Anwesenheit von zusätzlicher Flüssigkeit in Küvette 18 nach der Zugabe von Probe und Wasser wird in einem Endpunktsmessungsverfahren typischerweise eine Volumenkorrektur eingesetzt, um die erhöhte Extinktion, die sich aus der zusätzlichen Flüssigkeit in Küvette 18 ergibt, sowie die "Hintergrundabsorption" durch die Küvette 18 zu berücksichtigen. Dies ist ein wohlbe kanntes Verfahren, bei dem eine Formel wie die folgende Formel 2 verwendet wird:
    In Bezug auf Hintergrund und Volumen (H & V) korrigierte Endpunkt-Reaktionsextinktion, RAtn (B & V) = [RAt3 – RAt1] – [RAt2 – RAt1] × V2/V3, Formel 2wobei V2 das bekannte Volumen von Reagens und Wasser in der Küvette 18 zum Zeitpunkt t2 ist und V3 das bekannte Volumen von Reagens und Wasser plus Probe und Wasser in der Küvette 18 zum Zeitpunkt t3 ist. Alle RA-Messungen werden hier so berechnet, dass eine solche Hintergrund- und Volumenkorrektur durchgeführt wird.
  • Die vorliegende Erfindung führt eine neue Reaktionsmessung RAt4 zu einem Zeitpunkt nach der Einführung der Probe in die Küvette 18 und vor der Messung der Endpunkt-Reaktionsextinktion RAt3 ein, so dass der relative Wert einer Reaktionsextinktionskurve während der Reaktion in Verbindung mit dem endgültigen Reaktionsextinktions-Endpunktwert verwendet werden kann, um zu bestimmen, ob durch das Ultraschallmischverfahren ein ausreichender Grad der Mischungseffizienz erreicht wurde. Wie in 2 gezeigt und später beschrieben wird, wurde bestimmt, dass der Zeitpunkt t4 innerhalb eines Bereichs so ausgewählt werden kann, dass dann, wenn das Verhältnis von RAt4 zu RAt3 in einem Bereich von etwa 98% bis 102% liegt, eine ausreichende gleichmäßige Durchmischung des Reagens, Wassers und der Probe erreicht wurde, so dass man ein analytisch annehmbares Testergebnis erhält. Ähnlich wurde bestimmt, dass der Zeitpunkt t4 innerhalb eines Bereichs so ausgewählt werden kann, dass dann, wenn das Verhältnis von RAt4 zu RAt3 kleiner als etwa 95% ist, eine unzureichende gleichmäßige Durchmischung des Reagens, Wassers und der Probe erreicht wurde, was zu einem analytisch unannehmbaren Testergebnis führt.
  • Wir beziehen uns wiederum auf 2. In einer beispielhaften Erläuterung der vorliegenden Erfindung nähert sich eine kinetisch kontrollierte Glucosereaktion einer Endpunktsvervollständigung zu einem Zeitpunkt t4, der so gewählt wird, dass er im Bereich etwa 50–70% des Zeitintervalls zwischen ts und t3 liegt, und eine neue Reaktionsextinktionsmessung RAt4, die zum Zeitpunkt t4 durchgeführt wird, kann mit der Endpunkt-Reaktionsextinktionsmessung RAt3 verglichen werden, und die Differenz zwischen den beiden Reaktionsextinktionsmessungen kann verwendet werden, um die ausreichende Durchmischung der analysierten Probe unter Verwendung von Reaktionsextinktionsmessungen zu bestimmen. In diesem Beispiel wird die zu analysierende Probe zu einem Zeitpunkt ts etwa sechzig Sekunden nach tr zu der Küvette gegeben, und nach dieser Zugabe erfolgt ein gepulstes Ultraschallmischen unter Verwendung des Mischers 30, in diesem Fall eines Glucoseassays während eines Zeitraums von etwa einer halben Sekunde in einer gleichmäßig beabstandeten Reihe von fünf 40-ms-Pulsanwendungen von Ultraschallenergie wiederum bei einem Spannungswert von etwa 375 Volt, wobei die Zeiten und die Ultraschallenergieniveaus empirisch so bestimmt werden, dass man eine ausreichende Gleichmäßigkeit des Mischens erhält, das "analytisch korrekte Messungen" ergibt. Der hier eingesetzte Ausdruck "analytisch korrekte Messungen" soll Fälle definieren, bei denen das Mischen von Probe und Reagentien ausreichend gleichmäßig erfolgt, so dass keine nachteiligen messbaren Einflüsse auf die Genauigkeit des durchzuführenden Assays auftreten.
  • Eine Endpunkt-Extinktionsmessung RAt3, die der Küvette 18 plus dem oder den Reagentien sowie Wasser und Probe zugeordnet werden kann, kann dann bei den beiden bichromatischen Wellenlängen λ1 und λ2 zu einem Zeitpunkt t3 von etwa 180 Sekunden nach ts, dem Zeitpunkt der Probenzugabe, durchgeführt werden, wobei t3 empirisch so bestimmt wird, dass es ausreicht, um zu ermöglichen, dass die Reaktion nach der Zugabe der Probe in die Küvette 18 im Wesentlichen vollständig abgelaufen ist. Aus einer Untersuchung der Kurve geht hervor, dass bei der Bestimmung der Endpunkt-Reaktionsextinktion der subtrahierte Term [RAt2 – RAt1] repräsentativ für eine Extinktion aufgrund der Küvette, Reagens und Wasser ohne Probenwirkungen ist.
  • Dagegen zeigt 3 die Wirkung auf die Reaktionsextinktion RA in einem "positiven Absorptionsassay" in einer Situation der "unzureichenden Durchmischung", in der die Differenz zwischen ts und t3 etwa 180 s beträgt, und wenn entweder: (1) keine Ultraschallenergie durch den Mischer 30 auf eine Reaktionslösung angewendet wurde, die Glucose in 300 μl gereinigtem Wasser und 56 μl Hexokinase, Adenosin-5'-triphosphat (ATP) und Glucose-6-phosphat-Dehydrogenase (G-6-PDH) enthielt; oder wenn (2) Ultraschallenergie durch den Mischer 30 während einer 20-ms-Pulsanwendung von Ultraschallenergie unter Verwendung eines Spannungsniveaus von 375 Volt angewendet wurde, eines Energieniveaus, das bekanntermaßen etwa 10% des normalen Energieniveaus beträgt, von dem zuvor bestimmt wurde, dass es eine analytisch annehmbare Gleichmäßigkeit des Mischens ergibt.
  • 4 zeigt eine Reihe von Verhältnissen zwischen RAt3 und RAt4, die zu verschiedenen Zeitpunkten für t4 in einer kinetisch kontrollierten "positiven Absorptionsreaktion", während sich die Reaktion einer Endpunktsvervollständigung zu einem Zeitpunkt t3 annähert, unter Bedingungen des ausreichenden Ultraschallmischens bestimmt wurden, was zu analytisch korrekten Messergebnissen führte. In dieser Reaktion beträgt die Differenz zwischen ts und t3 etwa 180 s, und es wurde ein annehmbares Mischen durchgeführt, wobei der Ultraschallmischmechanismus 30 bei einem Spannungswert von 375 Volt während eines Zeitraums von etwa einer halben Sekunde in einer gleichmäßig beabstandeten Reihe von fünf 40-ms-Pulsanwendungen von Ultraschallenergie verwendet wurde, wie es oben beschrieben ist und bekanntermaßen zu einem analytisch annehmbaren Mischen führt. Die Daten wurden an einer Gruppe von 5 verschiedenen Proben bestimmt. In diesem Fall zeigt dieselbe Reihe von Verhältnissen zwischen RAt3 und RAt4, die zu verschiedenen Zeitpunkten während einer Reaktion bestimmt wurden, dass das Verhältnis zwischen RAt4 und RAt3 zu einem Zeitpunkt t4 innerhalb eines Bereichs von etwa 50–70% des Endpunkts t3 größer ist als etwa 98%.
  • Dagegen zeigt 5 die Reihe von Verhältnissen zwischen RAt4 und RAt3, die zu verschiedenen Zeitpunkten für t4 für das oben beschriebene Beispiel des "unzureichenden Mischens" bestimmt wurden, wenn entweder keine Ultraschallenergie angewendet wurde oder wenn ein Energieniveau des Ultraschallmischens verwendet wurde, das bekanntermaßen etwa 10% des normalen Energieniveaus beträgt, welches bekanntermaßen eine analytisch annehmbare Gleichmäßigkeit des Mischens erzeugt. Für diese beiden Fälle des "schwachen" Mischens zeigt sich im Allgemeinen, dass das Verhältnis zwischen RAt4 und RAt3 zum Zeitpunkt t4 im Allgemeinen kleiner als etwa 95% ist. Für diese beiden Fälle des "schwachen" Mischens ist klar, dass das Verhältnis zwischen RAt4 und RAt3 zu einem Zeitpunkt t4 innerhalb eines Bereichs von etwa 50–70% des Endpunkts t3 im Allgemeinen kleiner als etwa 95% ist. In einigen Ausnahmefällen wurde das Verhältnis zwischen RAt4 und RAt3 höher als etwa 95% gemessen, aber in diesen Fällen zeigte sich, wenn es auch nicht ganz verstanden wird, dass die Messungen einen anormal großen Wertebereich haben.
  • Ein zweites beispielhaftes Beispiel für diese Technik der Bestätigung der Gleichmäßigkeit des Mischens beinhaltet einen Assay, bei dem die photometrische Absorption von Licht, das durch die Reagentien-Wasser-Probe-Lösung geleitet wird, während des Assayverfahrens abnimmt, im Allgemeinen als Ergebnis eines Verlusts der Absorptionseigenschaften eines Analyten bei einer bestimmten Wellenlänge. Solche Assays sind als "negative Absorptionsassays" bekannt. Ein Beispiel für einen solchen "negativen Absorptionsassay" ist ein diagnostischer in-vitro-Assay für die quantitative Bestimmung von Harnsäure in Serum, Plasma und Urin. In dem Assay wird Harnsäure, die bei 293 nm stark absorbiert, durch die gezielte Zugabe von Uricase in Allantoin umgewandelt, das bei 293 nm nicht absorbiert. Die Menge an negativer oder verringerter Extinktion bei 293 nm, die durch das Verschwinden der Harnsäure verursacht wird, ist also direkt proportional zur ursprünglichen Konzentration von Harnsäure in der Probe. Solche "negativen Absorptionsassays" können unter Verwendung einer bichromatischen Endpunktmessung ähnlich wie die Technik, die im oben genannten Glucoseassay beschrieben ist, durchgeführt werden.
  • Ein kommerziell erhältlicher "negativer Absorptionsassay", in diesem Fall für Harnsäure, ist in 6 gezeigt. Wiederum beginnen analytische Messungen mit einer Anfangsablesung RAt1 zum Zeitpunkt t1 einer Extinktion durch eine Küvette 18 vor der Einführung von Flüssigkeiten und Reagentien, so dass man ein Paar von "Grundlinien"-Extinktionsmessungen RAt1 bei den beiden Wellenlängen λ1 und λ2 erhält, wobei λ1 bei 293 nm ausgewählt wird und λ2, die "Blindwellenlänge", bei 700 nm ausgewählt wird. Wenige Sekunden nach t1, gewöhnlich zwischen 10 und 25 Sekunden später zu einem Zeitpunkt tr, werden bekannte Volumina von Reagentien und gereinigtem Wasser in die Küvette 18 eingeführt. 6 zeigt die Wirkung auf die überwachte Reaktionsextinktion als scharfe Zunahme, gefolgt von einer allmählichen Abnahme, die zum Zeitpunkt ts der Zugabe der Probe zu den zuvor miteinander kombinierten Assayreagentien und dem Wasser beginnt. Wiederum zeigte sich, dass Ultraschallmischen unter Verwendung von gepulsten Energieanwendungen wirksam einen hohen Grad der Gleichmäßigkeit des Mischens ergibt. Es wurde experimentell bestimmt, dass ein erstes Ultraschallmischen von Reagens und Wasser mit Hilfe des Mischers 31, wenn es über einen Zeitraum von etwa einer halben Sekunde in einer gleichmäßig beabstandeten Reihe von zehn Pulsanwendungen von Ultraschallenergie während etwa 5 ms unter Verwendung eines Spannungswerts von 325 Volt durchgeführt wird, zu einem zufriedenstellend gleichmäßigen Mischen von Reagentien und Wasser führt. Eine Probe, die auf die Gegenwart von Harnsäure analysiert werden soll, wird zum Zeitpunkt ts etwa 60 Sekunden nach tr hinzugefügt, und nach dieser Zugabe erfolgt ein gepulstes Ultraschallmischen mit Hilfe des Mischers 30 in diesem Harnsäureassay während eines Zeitraums von etwa einer halben Sekunde in einer gleichmäßig beabstandeten Reihe von fünf 40-ms-Pulsanwendungen von Ultraschallenergie bei einem Spannungswert von etwa 375 Volt, wobei die Zeiten und die Ultraschallenergieniveaus empirisch so bestimmt werden, dass sie eine Gleichmäßigkeit des Mischens erzeugen, die zu "analytisch korrekten Messungen" führt. In kommerziellen Anwendungen einer solchen Harnsäureanalyse, wie sie in 6 gezeigt ist, wird eine Endpunkt-Reaktionsextinktionsmessung RAt3, die der Küvette 18 plus dem ersten Reagens und Wasser und der Probe zugeordnet werden kann, zum Zeitpunkt t3 durchgeführt, in diesem Fall nach einer verstrichenen Zeit von etwa 300 Sekunden nach der Probenzugabe. Die Zeit, die man verstreichen lässt, bevor eine Endpunktsmessung bei t3 durchgeführt wird, wird empirisch so ausgewählt, dass sie ausreicht, um eine im Wesentlichen vollständige Beendigung der Reaktion nach der Zugabe der Probe in die Küvette 18 zu ermöglichen. Es wird dieselbe Endpunkt-Reaktionsextinktion gemessen wie im vorigen Beispiel, wobei wiederum Formel 1 verwendet wird.
  • Wie bereits oben für den Fall einer "positiven Absorptionsreaktion" beschrieben wurde, hat sich auch gezeigt, dass bei "negativen Absorptionsassays" der Reaktionsextinktionswert, der während der Zeit der Reaktion bestimmt wurde, im Vergleich zum endgültigen Endpunkt-Reaktionsextinktionswert verwendet werden kann, um den Grad der Mischungseffizienz zu bestätigen. Wie in 6 gezeigt ist, kann, während sich die Reaktion einer Endpunktsvervollständigung zu einem Zeitpunkt t4 annähert, der so gewählt wird, dass er in etwa 50–70% des Zeitintervalls zwischen ts und t3 liegt, eine neue Reaktionsextinktionsmessung RAt4, die zum Zeitpunkt t4 durchgeführt wird, mit der Endpunkt-Reaktionsextinktionsmessung RAt3 verglichen werden, und das Verhältnis von RAt4 zu RAt3 kann verwendet werden, um die ausreichende Durchmischung der analysierten Probe unter Verwendung von Reaktionsextinktionsmessungen zu bestimmen. Wie in 8 gezeigt ist und später beschrieben wird, wurde Folgendes bestimmt: Wenn der Zeitpunkt t4 innerhalb dieses Bereichs ausgewählt wird und wenn das Verhältnis von RAt4 zu RAt3 in einem Bereich von etwa 98% bis 102% liegt, ist das gleichmäßige Mischen von Reagens, Wasser und Probe ausreichend gleichmäßig, so dass eine analytisch annehmbare Gleichmäßigkeit des Mischens erreicht wird. Die Daten wurden an einer Gruppe von fünf verschiedenen Proben bestimmt.
  • Im Gegensatz zu 6 zeigt 7 eine Situation der "unzureichenden Durchmischung" in demselben "negativen Absorptionsassay" für Harnsäure bei verschiedenen Zeitwerten für t4, wenn t3 300 s beträgt und die Ergebnisse des analytisch unannehmbaren Mischens, wenn entweder: (1) keine Ultraschallenergie durch den Mischer 30 auf eine Reaktionslösung angewendet wurde, die Harnsäure in Lösung mit Uricase enthielt; oder wenn (2) Ultraschallenergie durch den Mischer 30 während einer 20-ms-Pulsanwendung von Ultraschallenergie bei einem Spannungsniveau von etwa 375 Volt angewendet wurde, eines Energieniveaus, das bekanntermaßen etwa 10% des normalen Energieniveaus beträgt, das bekanntermaßen es eine analytisch annehmbare Gleichmäßigkeit des Mischens ergibt.
  • 8 zeigt eine Reihe von Verhältnissen zwischen RAt4 und RAt3, die so bestimmt wurden, wie es für den "negativen Absorptionsassay" von 6 für Harnsäure gezeigt wurde, wobei man Energieniveaus des Ultraschallmischens verwendete, die bekanntermaßen "analytisch korrekte Messungen" ergeben. In diesem Fall eines analytischen "negativen Absorptionsassays" machen die zeitabhängigen Verhältnisse zwischen RAt4 und RAt3, die zu verschiedenen Zeitpunkten t4 während einer Reaktion bestimmt wurden, klar, dass das Verhältnis zwischen RAt4 und RAt3 zu einem Zeitpunkt t4 gleich etwa 50–70% der Differenz zwischen ts und dem Endpunkt t3 in einem Bereich von etwa 98% bis 102% ist. Dagegen zeigt 9 die Reihe von Verhältnissen zwischen RAt4 und RAt3, die in 7 gezeigt sind, bei Ultraschallenergieniveaus, die bekanntermaßen etwa 10% des normalen Energieniveaus betragen, das bekanntermaßen es eine analytisch annehmbare Gleichmäßigkeit des Mischens ergibt. Bei diesen Fällen des "unzureichenden Mischens", und wie sich auch im Falle des "positiven Absorptions"-Glucoseassays zeigt, zeigt sich im Allgemeinen, dass die Differenz zwischen RAt4 und RAt3 zum Zeitpunkt t4 gleich etwa 50–70% der Differenz zwischen ts und dem Endpunkt t3 kleiner als etwa 95% ist. In einigen Ausnahmefällen wurde das Verhältnis zwischen RAt4 und RAt3 höher als etwa 95% gemessen, aber in diesen Fällen zeigt sich, wenn es auch nicht ganz verstanden wird, dass die Messungen einen anormal großen Wertebereich haben.

Claims (11)

  1. Verfahren zur Bestimmung des Grades der Mischungseffizienz einer flüssigen Lösung in einem Reaktionsgefäß in einem chemischen Analysator, wobei das Gefäß wenigstens ein Reagens sowie eine flüssige Probe, die eine kinetisch kontrollierte Reaktion zwischen diesen aufrechterhalten kann, enthält, wobei das Verfahren Folgendes umfasst: Messen einer ersten Lichtmenge, die innerhalb der Lösung absorbiert wird, zu einem ersten Zeitpunkt, nachdem die Reaktion beginnt; Messen einer zweiten Lichtmenge, die innerhalb der Lösung absorbiert wird, zu einem zweiten Zeitpunkt bei Beendigung der Reaktion; dadurch gekennzeichnet, dass das Verfahren weiterhin Folgendes umfasst: Bestimmen, dass das Mischen ausreichend gleichmäßig ist, wenn das Verhältnis zwischen der ersten und der zweiten gemessenen Menge an absorbiertem Licht größer ist als ein vorbestimmter Wert; oder Bestimmen, dass das Mischen nicht ausreichend gleichmäßig ist, wenn das Verhältnis zwischen der ersten und der zweiten gemessenen Menge an absorbiertem Licht kleiner ist als ein vorbestimmter Wert.
  2. Verfahren gemäß Anspruch 1, wobei der erste Zeitpunkt eine Zeitspanne im Bereich von etwa 50–70 Prozent der Differenz zwischen dem Zeitpunkt, wenn die Reaktion beginnt, und dem Zeitpunkt der Beendigung der Reaktion darstellt.
  3. Verfahren gemäß Anspruch 1, wobei der vorbestimmte Wert zum Bestimmen, dass das Mischen ausreichend gleichmäßig ist, etwa 95% beträgt.
  4. Verfahren gemäß Anspruch 1, wobei der vorbestimmte Wert zum Bestimmen, dass das Mischen nicht ausreichend gleichmäßig ist, etwa 95% beträgt.
  5. Verfahren gemäß Anspruch 1, wobei die flüssige Lösung in einem Reaktionsgefäß Reagentien für einen Assay enthält.
  6. Verfahren gemäß Anspruch 5, wobei der Assay ein Assay ist, bei dem die Lichtabsorption während des Messverfahrens zunimmt.
  7. Verfahren gemäß Anspruch 6, wobei der Assay ein Assay für Glucose ist.
  8. Verfahren gemäß Anspruch 5, wobei der Assay ein Assay ist, bei dem die Lichtabsorption während des Messverfahrens abnimmt.
  9. Verfahren gemäß Anspruch 8, wobei der Assay ein Assay für Harnsäure ist.
  10. Verfahren gemäß Anspruch 1, wobei das Messen der Lichtmenge, die innerhalb der Lösung absorbiert wird, eine Lichtmessung umfasst, die bei zwei Wellenlängen vorgenommen wird, wobei die erste Wellenlänge charakteristisch für die Reaktion der Probe und der Reagentien ist und die zweite Wellenlänge charakteristisch für das Reaktionsgefäß und störende Substanzen innerhalb des Gefäßes ist.
  11. Verfahren gemäß Anspruch 5, wobei der Assay ein Assay für Glucose oder Harnsäure ist.
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