DE69936797T2 - Zuführventil - Google Patents

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DE69936797T2
DE69936797T2 DE1999636797 DE69936797T DE69936797T2 DE 69936797 T2 DE69936797 T2 DE 69936797T2 DE 1999636797 DE1999636797 DE 1999636797 DE 69936797 T DE69936797 T DE 69936797T DE 69936797 T2 DE69936797 T2 DE 69936797T2
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Hirofumi Kawasaki-shi Kikuchi
Youichi Kunitachi-shi Nishimuro
Kunio Suginami-ku Machida
Hisashi Suwa-shi Nagano-ken Miyazawa
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    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
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Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Flüssigkeitszufuhr-Ventil, Insbesondere betrifft die vorliegende Erfindung ein Flüssigkeitszufuhr-Ventil, das als Tintentank-Ventil einer Tintenstrahl-Kopiervorrichtung geeignet ist, zu dem Zweck, ein Kopierkopfteil aus einer Tinten-Vorratskammer in günstiger Weise mit Tinte in einer Menge, die der Menge an Tinte entspricht, die zur Zeit des Kopierens von dem Kopierkopf bzw. Drucker abgegeben wird, zu versorgen.
  • Ein Flüssigkeitszufuhr-Ventil für einen Druckerkopf eines Tintenstrahl-Druckers des „ink-on-demand"-Typs (Tinte nach Bedarf), das die Merkmale des Oberbegriffs von Anspruch 1 aufweist, ist aus der EP 0 052 914 A bekannt.
  • Eine Tintenstrahl-Kopiervorrichtung wurde bisher mit einem Tintentank ausgestattet, die eine Tinten-Vorratskammer, die mit Tinte ausgefüllt wird, und auch einen Tintenzufuhrteil, der einen Kopierkopfteil mit Tinte versorgt, aufweist. Beispiele der Typen der Tintentanks schließen einen Typ, der so aufgebaut ist, dass Tinte einem Kopierkopf, der stationär auf einem Schlitten angebracht ist, durch überall in einer Tintenstrahl-Kopiervorrichtung angeordnete Schläuche zugeführt wird, und ein Tintentank ist frei anbringbar an und abnehmbar von der Vorrichtung, einen Typen, bei dem ein Tintentank einstückig mit einem Kopierkopf aufgebaut ist, und die resultierende integrierte Einheit frei anbringbar an und abnehmbar von einem Schlitten ist, und ähnliche Typen ein.
  • Im ersteren Typ des Tintentanks wird dem Kopierkopf Tinte zugeführt, indem dazwischen eine Wassersäulendifferenz bereitgestellt wird, während bei dem letzteren Typ dem Kopierkopf Tinte zugeführt wird, indem der Tintentank mit einer Unterdruckerzeugungsquelle versehen wird.
  • Es wurden in den letzten Jahren oftmals die Tintenstrahl-Kopiervorrichtungen vorgeschlagen, die aus Gründen der Miniaturisierung der Vorrichtungen sowie der Einfachheit der Wartungsarbeit den letzteren Typ des Tintentanks einsetzen.
  • Bei einem solchen Tintentank ist es notwendig, dass er in der Lage ist, in günstiger Weise Tinte in einer Menge, die der Menge an Tinte entspricht, die zur Zeit des Kopierens von dem Kopierkopf abgegeben wird, zuzuführen, und auch, dass er zur Zeit des Nicht-Kopierens frei von Tintenausfluss durch eine Abgabeöffnung ist.
  • Als ein Tintentank, der die oben erwähnten Anforderungen erfüllt, ist zum Beispiel ein Tintentank in der Form einer Patrone erhältlich, die frei anbringbar an und abnehmbar von einem Schlitten ist, und bei der ein Kopierkopf mit einem Tintentank integriert ist, und ein Absorptionsmittel (Schaum) ins Innere des Tanks gefüllt ist. Durch ein solches Absorptionsmittel, das ins Innere des Tanks gefüllt ist, wird es möglich gemacht, den Tintenmeniskus bei dem Tintenabgabeteil auf einem stabilen Pegel zu halten, und gleichzeitig wird es durch die Kapillarkraft des Absorptionsmittels möglich gemacht, die Tinte richtig in dem Tintentank aufzubewahren. In diesem Falle ist es notwendig, dass beinahe das gesamte Innere des Tintentanks mit dem Absorptionsmittel ausgefüllt ist. Somit wird, indem man gestattet, dass das Absorptionsmittel eine Menge an Tinte aufbewahrt, die etwas weniger ist als die maximal aufbewahrbare Menge davon, die Kapillarkraft des Absorptionsmittels genutzt, um einen Unterdruck im Innern zu erzeugen. Es wird daher möglich gemacht, die Menge der Tinte, die durch den Abgabeteil des Kopierkopfes und durch den Tintentankteil, das mit der Atmosphäre in Kontakt ist, ausfließt, zu minimieren, sogar in dem Fall, in dem ein mechanischer Stoß, wie etwa Vibration, oder ein Wärmestoß, wie etwa eine Temperaturänderung, dem Kopierkopf und dem Tintentank zugeführt werden.
  • Das vorgenannte Verfahren, bei dem der Tintentank innen beinahe vollständig mit einem Absorptionsmittel gefüllt ist, beinhaltet das Problem, dass der Unterdruck des Absorptionsmittels damit einhergehend den Tintenverbrauch steigert und die Menge an Tinte, die in dem Tintentank verbleibt, steigert, ohne, dass sie dem Kopierkopf zugeführt wird, wodurch eine geringe Ausnutzungseffizienz der Tinte bewirkt wird.
  • Um solche Probleme zu lösen, wird zum Beispiel eine Patrone für einen Tintenstrahl-Kopierkopf vorgeschlagen, die so aufgebaut ist, dass ein Tintenreservoir von einem Hohlraum bei einer Wand, die mit einer Verbindungsöffnung auf der unteren Seite eines Tintentanks ausgestattet ist, getrennt ist, und ein Schirmrückschlagventil ist beweglich in der Verbindungsöffnung installiert, um so die Tinte in dem Tintenreservoir in den Hohlraum abzugeben, indem es sich selbst zu dem Zeitpunkt, zu dem der Druck der Tinte in dem Tintenstrahl-Kopierkopf verringert wird, öffnet, wodurch die Tinte dem Tintenstrahl-Kopierkopf zugeführt wird [siehe JP-A-231 759/1987 und EP-A-0 238 829].
  • Gemäß dem oben genannten Aufbau wird es unnötig, ein Absorptionsmittel in der Patrone unterzubringen, wodurch man die wesentliche Unterbringungskapazität des Tintentanks vergrößern kann. Im Allgemeinen bleibt ein ernstes Problem mit dem oben genannten Aufbau ungelöst, nämlich dass das Schirmrückschlagventil einen Verschiebungswert aufweist, der zu hoch ist, um die an den Tintenkopf zuzuführende Tintenmenge präzise zu regulieren, wodurch es eine ungünstige Veränderung der zuzuführenden Tintenmenge und in der Folge eine Verschlechterung der Qualität der gedruckten Buchstaben verursacht.
  • Es gibt auch Probleme, dass im Zustand, in dem das Schirmrückschlagventil geöffnet ist, der Kopierkopf vollständig von dem Tintenreservoir isoliert ist, was den Druck in dem Hohlraum erhöht, die Dichtung an der Verbindung mit dem Kopierkopf zerstört, und dadurch einen Tintenausfluss verursacht, wenn die Tinte in dem Hohlraum volumetrisch durch die Änderung der Umwelttemperatur um ungefähr 2% bis 5%ausgedehnt wird; und dass in dem Zustand, in dem der Tintentank auf dem Kopierkopf montiert ist, der erhöhte Druck, wie oben erwähnt, als solches auf den Kopierkopf wirkt, was es unmöglich macht, einen Unterdruck zwischen dem Kopierkopf und dem Tintentank aufrecht zu erhalten, wodurch er einen Tintenausfluss durch den Kopierkopf verursacht.
  • Es gibt des Weiteren ein Problem, dass, da das Schirmrückschlagventil um mehrere zehn Millimeter Wassersäule nicht mit einer genügenden Ventilöffnungskraft versehen ist, die aufrechterhalten werden muss, um den Kopierkopf stabil mit der Tinte zu versorgen, es eine Befürchtung gibt, dass das Ventil als Reaktion auf das durch die Bewegung eines Schlittens verursachte Schwappen der Tinte geöffnet wird, wodurch es eine minderwertige Stabilität der gedruckten Buchstaben verursacht.
  • Um die vorstehenden Probleme, die bei einem solchen Schirmrückschlagventil unter solchen Bedingungen involviert sind, zu lösen, wird zum Beispiel ein Versuch gemacht, ein Tintentank-Ventil einzusetzen, das an der Position, die eine Tinten-Vorratskammer und ein Tinten-Zufuhrteil unterteilt, installiert wird, das durch die Druckdifferenz zwischen dem Tinten-Vorratstank und dem Tinten-Zufuhrteil bewegt wird und den Kopierkopf mit der Tinte, die in die Tinten-Vorratskammer gefüllt ist, versorgt.
  • Durch die Ausstattung des Tintentanks mit einem solchen Tintentank-Ventil wird es möglich gemacht, den Kopiertank sicher mit der Tinte zu versorgen, indem auf die leichten Druckdifferenzen zwischen dem Tinten-Vorratstank und dem Kopierkopf reagiert wird, ohne durch das Schwappen der Tinte durch die Bewegung des Schlittens beeinflusst zu werden, während der Unterdruck, der zum Drucken gut geeignet ist, zwischen dem Kopierkopf und einem Kopiermedium aufrechterhalten wird. Es wird des Weiteren möglich gemacht, dadurch zu verhindern, dass die Tinte wegen der Temperaturänderung durch die Tintenzufuhröffnung oder durch den Kopierkopf ausfließt.
  • Als Struktur des Tintentank-Ventils, das an einer Position, die die Tinten-Vorratskammer und das Tintenzufuhrteil teilt, installiert ist, wurden eine Vielfalt von Strukturen vorgeschlagen, von denen die Strukturen, wie sie jeweils in den 1 und 2 gezeigt werden, bevorzugt als Beispiel dienen.
  • 1 ist eine Querschnittsansicht, die ein Beispiel eines Tintentank-Ventils zeigt, während 2 eine teilweise Querschnittsansicht ist, die ein Beispiel eines scheibenförmigen Ventilkörpers zeigt, der in dem Tintentank-Ventil verwendet werden soll, Das Tintentank-Ventil C ist an der Position, die die Tinten-Vorratskammer A und den Tintenzufuhrteil B teilt, installiert, Der scheibenförmigen Ventilkörper 1, der in dem Tintentank-Ventil C verwendet werden soll, besteht aus einem scheibenförmigen elastischen Material, das in der Mitte eine Tintenzufuhröffnung 3 aufweist, und dessen umlaufender äußerer Abschnitt mit einem biegesteifen Material, wie etwa Polypropylen, verstärkt und daran angebracht ist, Der vorgenannte scheibenförmigen Ventilkörper 1 ist auf einer bewegbaren Auflage 5 gelagert, die mit einer Feder 6 ausgestattet ist, und liegt gegen einen feststehenden Ventilsitz 4 zur Zeit des Nichtkopierens an, während das Tintentank-Ventil C sich im geschlossenen Zustand befindet, Da die Tinte in dem Tintenzufuhrteil B zur Zeit des Kopierens dem Kopierkopf zugeführt wird, wird die Tinte darin verringert, um darin Unterdruck zu erzeugen. Infolgedessen bewegt sich die bewegbare Auflage 5 auf die Zusammendrückrichtung der Feder, und somit wird der scheibenförmigen Ventilkörper 1 von dem feststehenden Ventilsitz 4 getrennt und bringt das Tintentank-Ventil C in einen geöffneten Zustand, wodurch die Tinte in der Tinten-Vorratskammer A dem Tintenzufuhrteil B durch die Tintenzufuhröffnung 3 zugeführt wird. Wenn der Unterdruck in dem Tintenzufuhrteil B dadurch beseitigt wird, liegt der scheibenförmige Ventilkörper 1 wieder gegen den feststehenden Ventilsitz 4 durch die Wirkung der bewegbaren Auflage 5 an und stoppt damit die Zufuhr von Tinte an das Tintenzufuhrteil B.
  • Bezüglich des Tintentank-Ventils, das eine solche Struktur aufweist, ist es wichtig, dass das Tintentank-Ventil in der Lage ist, zur Zeit des Kopierens Tinte in einer Menge, die der Menge an Tinte entspricht, die zur Zeit des Kopierens von dem Kopierkopf abgegeben wird, zuzuführen. Um die vorgenannte Anforderung zu erfüllen, ist es wünschenswert, die Reaktionskraft im Falle der Deformation des in dem Tintentank-Ventil zu benutzenden scheibenförmigen Ventilkörpers abzuschwächen. Der in einem herkömmlichen Tintentank-Ventil zu verwendende scheibenförmige Ventilkörper, der gewöhnlich die Struktur, wie sie in 2 gezeigt wird, und ungefähr eine Wanddicke von 0,4 mm aufweist, hat jedoch Probleme dergestalt mit sich gebracht, dass die Reaktionskraft nicht notwendiger weise schwach ist im Falle der Deformation des scheibenförmigen Ventilkörpers, und gleichzeitig kann die Zufuhr der Tinte der Menge, die aus dem Kopierkopf abgegeben wird, nicht in genügendem Maße folgen, und ähnliche Probleme.
  • Unter solchen Umständen ist es die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Flüssigkeitszufuhr-Ventil bereitzustellen, das als ein Tintentank-Ventil gut geeignet ist, insbesondere in einer Tintenstrahl-Kopiervorrichtung, zu dem Zweck, einen Kopierkopfteil aus einer Tinten-Vorratskammer in günstiger Weise mit Tinte in einer Menge, die der Menge an Tinte entspricht, die zur Zeit des Kopierens von dem Kopierkopf abgegeben wird, zu versorgen.
  • Als Ergebnis von intensiver Forschung und Untersuchung, die durch die Erfinder angesammelt wurden, um die vorgenannten Aufgaben zu erreichen, wurde herausgefunden, dass die Reaktionskraft zur Zeit der Deformation eines scheibenförmigen Ventilkörpers durch die Verwendung eines scheibenförmigen Ventilkörpers abgeschwächt wird, bei dem die Dicke des ringförmigen Zwischenteils zwischen der Flüssigkeitszufuhröffnung und dem umlaufenden äußeren Abschnitt in radialer Richtung uneinheitlich gestaltet wurde, gegenüber einem herkömmlichen Ventilkörper, bei dem seine Dicke in der radialen Richtung einheitlich gestaltet wurde, und dass das Flüssigkeitszufuhr-Ventil, das den scheibenförmigen Ventilkörper verwendet, den oben erwähnten Aufgaben der vorliegenden Erfindung entsprechen kann.
  • Des Weiteren wurde herausgefunden, dass die Reaktionskraft zur Zeit der Deformation eines scheibenförmigen Ventilkörpers durch die Verwendung eines scheibenförmigen Ventilkörpers abgeschwächt wird, der mit wenigstens einem biegsamen Teil in der radialen Richtung zwischen der Flüssigkeitszufuhröffnung und dem umlaufenden äußeren Abschnitt ausgestattet ist, gegenüber einem herkömmlichen Ventilkörper, der mit keinem biegsamen Teil in der radialen Richtung ausgestattet ist, und dass das Flüssigkeitszufuhr-Ventil, das den scheibenförmigen Ventilkörper verwendet, den oben erwähnten Aufgaben der vorliegenden Erfindung entsprechen kann. Die vorliegende Erfindung wurde mit den vorstehenden Erkenntnissen und Informationen zustande gebracht.
  • Eine solche Aufgabe wird durch ein Flüssigkeitszufuhr-Ventil gelöst, das das Merkmal des unabhängigen Anspruchs 1 umfasst.
  • Verbesserungen und weitere Ausführungsformen der Erfindung sind Gegenstand der von Anspruch 1 abhängigen Ansprüche 2 bis 7.
  • Spezifisch stellt die vorliegende Erfindung ein Flüssigkeitszufuhr-Ventil bereit, das einen scheibenförmigen Ventilkörper umfasst, der in seiner Mitte eine Flüssigkeitszufuhröffnung umfasst und aus einem elastischen Material besteht, dessen umlaufender äußerer Abschnitt mit einem biegesteifen Material verstärkt und festgelegt ist, wobei die Flüssigkeitszufuhröffnung geschlossen ist, wenn der Ventilkörper gegen einen feststehenden Ventilsitz anliegt, um so der Flüssigkeitszufuhröffnung gegenüber zu liegen, und geöffnet ist, wenn der Ventilkörper von dem feststehenden Ventilsitz gelüftet ist, wobei die Dicke des ringförmigen Zwischenteils zwischen der Flüssigkeitszufuhröffnung und dem umlaufenden äußeren Abschnitt bei dem Ventilkörper in der radialen Richtung nicht einheitlich gestaltet ist.
  • Des Weiteren stellt die vorliegende Erfindung ein Flüssigkeitszufuhr-Ventil bereit, das einen scheibenförmigen Ventilkörper umfasst, der in seiner Mitte mit einer Flüssigkeitszufuhröffnung ausgestattet ist und der aus einem elastischen Material besteht, dessen umlaufender äußerer Abschnitt mit einem biegesteifen Material verstärkt und festgelegt sein ist, wobei die Flüssigkeitszufuhröffnung geschlossen ist, wenn der Ventilkörper gegen einen feststehenden Ventilsitz anliegt, um so der Flüssigkeitszufuhröffnung gegenüber zu liegen, und geöffnet ist, wenn der Ventilkörper von dem feststehenden Ventilsitz gelüftet ist, wobei der Ventilkörper mit wenigstens einem biegsamen Teil in Umfangsrichtung zwischen dem Flüssigkeitszufuhröffnung und dem umlaufenden äußeren Abschnitt in dem Ventilkörper ausgestattet ist.
  • Die Erfindung wird weiter anhand der beigefügten Zeichnungen erklärt, bei denen
  • 1 eine Querschnittsansicht ist, die ein Beispiel eines Tintentank-Ventils zeigt;
  • 2 eine teilweise Querschnittsansicht ist, die ein Beispiel eines scheibenförmigen Ventilkörpers zeigt, der in dem Tintentank-Ventil verwendet werden soll;
  • 3 eine teilweise Querschnittsansicht ist, die ein Beispiel eines scheibenförmigen Ventilkörpers zeigt, der mit einem biegsamen Teil ausgestattet ist, um den Versatz zur Zeit der Schrumpfung zu erklären;
  • 4 eine schematische Zeichnung ist, die eine Vorrichtung zur Messung der Reaktionskraft des scheibenförmigen Ventilkörpers zeigt;
  • 5 eine teilweise Querschnittsansicht ist, die ein Beispiel eines scheibenförmigen Ventilkörpers zeigt, der im Vergleichbeispiel 1 gemacht wurde;
  • 6 eine teilweise Querschnittsansicht ist, die den scheibenförmigen Ventilkörper zeigt, der im Beispiel 1 gemacht wurde;
  • 7 eine teilweise Querschnittsansicht ist, die den scheibenförmigen Ventilkörper zeigt, der im Beispiel 2 gemacht wurde;
  • 8 eine teilweise Querschnittsansicht ist, die den scheibenförmigen Ventilkörper zeigt, der im Beispiel 3 gemacht wurde;
  • 9 eine teilweise Querschnittsansicht ist, die den scheibenförmigen Ventilkörper zeigt, der im Beispiel 4 gemacht wurde;
  • 10 eine teilweise Querschnittsansicht ist, die den scheibenförmigen Ventilkörper zeigt, der im Beispiel 5 gemacht wurde;
  • 1 1 eine teilweise Querschnittsansicht ist, die den scheibenförmigen Ventilkörper zeigt, der im Beispiel 6 gemacht wurde;
  • 12 eine teilweise Querschnittsansicht ist, die den scheibenförmigen Ventilkörper zeigt, der im Beispiel 7 gemacht wurde.
  • Das Flüssigkeitszufuhr-Ventil gemäß der vorliegenden Erfindung ist mit einer solchen Struktur versehen, dass eine Flüssigkeitszufuhröffnung geöffnet bzw. geschlossen wird, wenn ein scheibenförmiger Ventilkörper, der in der Mitte mit der Flüssigkeitszufuhröffnung ausgestattet ist, an einem feststehenden Ventilsitz anliegt bzw. davon gelüftet wird, um somit der Flüssigkeitszufuhröffnung gegenüber zu liegen. Der vorgenannte scheibenförmige Ventilkörper ist aus einem elastischen Material aufgebaut, dessen umlaufender äußerer Abschnitt mit einem biegesteifen Material verstärkt und festgelegt ist.
  • Ein typisches Beispiel für das Flüssigkeitszufuhr-Ventil ist zum Beispiel das Tintentank-Ventil, wie es in 1 in der vorgenannten Tintenstrahl-Kopiervorrichtung gezeigt wird.
  • Im Folgenden wird eine detaillierte Beschreibung des Flüssigkeitszufuhr-Ventils gemäß der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf das zuvor erwähnte Tintentank-Ventil angegeben.
  • Das Tintentank-Ventil gemäß der vorliegenden Erfindung, ist an einer Position installiert, die eine Tinten-Vorratskammer A und ein Tintenzufuhrteil B wie in 1 gezeigt teilt, und der Funktionsmechanismus davon ist, wie er zuvor hier beschrieben wurde. Die Dicke des scheibenförmigen Ventilkörpers in dem Tintentank-Ventil liegt gewöhnlich im Bereich von 0,1 bis 0,5 mm, bevorzugt 0,2 bis 0,4 mm, ausschließlich der dünnwandigen Teile. Der Durchmesser der Flüssigkeits(tinten)zufuhröffnung liegt gewöhnlich im Bereich von 0,5 bis 2 mm.
  • Die Größe, das heißt, der Durchmesser des scheibenförmigen Ventilkörpers ist nicht spezifisch beschränkt, wird aber richtigerweise je nach den verschiedenen Umständen ausgewählt, gewöhnlich im Bereich von ungefähr 10 bis 30 mm.
  • Bei dem scheibenförmigen Ventilkörper der vorliegenden Erfindung ist es notwendig, die Dicke des ringförmigen Zwischenteils zwischen der Flüssigkeitszufuhröffnung und dem umlaufenden äußeren Abschnitt in der radialen Richtung nicht einheitlich zu gestalten, um die Reaktionskraft zur Zeit der Deformation des Ventilkörpers abzuschwächen.
  • Das Verfahren zur nichteinheitlichen Gestaltung der Dicke ist nicht spezifisch beschränkt, und es ist geeignet, um wenigstens einen dünnwandigen Abschnitt zu installieren, der eine richtige Breite aufweist, entlang einer Umfangsrichtung in dem ringförmigen Zwischenabschnitt zwischen der Flüssigkeitszufuhröffnung und dem umlaufenden äußeren Abschnitt, Ausführungsformen, die vom Standpunkt des Wirkeffekts besonders bevorzugt sind, sind (1) Installation eines dünnwandigen Abschnitts entlang einer Umfangsrichtung in der Nähe des umlaufenden äußeren Abschnitts (siehe 7); (2) Installation eines dünnwandigen Abschnitts entlang einer Umfangsrichtung in der Nähe der Flüssigkeitszufuhröffnung; und (3) Installation von dünnwandigen Abschnitten entlang einer Umfangsrichtung in den Nähen des umlaufenden äußeren Abschnitts bzw. der Flüssigkeitszufuhröffnung (siehe 8).
  • Bei den oben erwähnten Ausführungsformen (1) bis (3) beträgt die Dicke des dünnwandigen Abschnitts gewöhnlich 30 bis 70% der Dicke des dickwandigen Abschnitts, während die Breite des dünnwandigen Abschnitts nicht spezifisch beschränkt ist, jedoch üblicherweise im Bereich von 0,5 bis 20 mm liegt.
  • Indem man wenigstens einen dünnwandigen Abschnitt in dem scheibenförmigen Ventilkörper in der oben erwähnten Weise installiert, ist es möglich gemacht, die Reaktionskraft abzuschwächen, indem die Belastung zur Zeit der Deformation des Ventilkörper in den dünnwandigen Abschnitts konzentriert wird, spezifischer, so wenig wie 80% der Reaktionskraft im Falle des Fehlens eines dünnwandigen Abschnitts. In dem Fall, in dem der scheibenförmige Ventilkörper insgesamt dünn gemacht ist, wird, je dünner die Wanddicke, desto größer die Schrumpfung in der radialen Richtung zur Zeit des Spritzgießens, und im Ergebnis wird die Reaktionskraft nicht merklich abgeschwächt. Da dies der Fall ist, liegt die Breite des dünnwandigen Abschnitts bevorzugt innerhalb einer Größe, bei der die Schrumpfung in der radialen Richtung zur Zeit des Spritzgießens vernachlässigbar ist, insbesondere bevorzugt innerhalb des oben genannten Bereichs.
  • Es ist bei dem scheibenförmigen Ventilkörper der vorliegenden Erfindung vernünftig, wenigstens einen biegsamen Abschnitt in der radialen Richtung zwischen der Flüssigkeitszufuhröffnung und dem umlaufenden äußeren Abschnitt zu installieren, anstatt des vorgenannten dünnwandigen Abschnitts, um die Reaktionskraft zur Zeit der Deformation des Ventilkörpers abzuschwächen.
  • Das Verfahren zur Installation des vorgenannten biegsamen Abschnitts ist nicht spezifisch beschränkt. Bevorzugt wird wenigstens ein biegsamer Abschnitt, der insbesondere einen konkaven oder konvexen Querschnitt aufweist, in der Nähe des umlaufenden äußeren Abschnitts entlang einer Umfangsrichtung installiert. Ausführungsformen, die vom Standpunkt des Wirkeffekts besonders bevorzugt sind, sind (1) Installation eines biegsamen Abschnitts, der einen konkaven Querschnitt aufweist, entlang einer Umfangsrichtung in der Nähe des umlaufenden äußeren Abschnitts (siehe 9); (2) Installation von kontinuierlichen zwei biegsamen Abschnitten, die konkave bzw. konvexe Querschnitte haben, entlang einer Umfangsrichtung in der Nähe des umlaufenden äußeren Abschnitts (siehe 10 bis 12).
  • Indem man wenigstens einen biegsamen Abschnitt in dem scheibenförmigen Ventilkörper in der oben erwähnten Weise installiert, ist es möglich gemacht, die Reaktionskraft abzuschwächen, indem die Belastung zur Zeit der Deformation des Ventilkörper in den biegsamen Abschnitts konzentriert wird, spezifischer, so wenig wie ungefähr 30% der Reaktionskraft im Falle des Fehlens eines biegsamen Abschnitts. Des Weiteren kann der scheibenförmige Ventilkörper der vorliegenden Erfindung mit dem biegsamen Abschnitt ebenso wie mit dem oben genannten dünnwandigen Abschnitt ausgestattet sein.
  • Je nach Aufbau und dergleichen des biegsamen Abschnitts, wird die Deformation des scheibenförmigen Ventilkörpers wegen seiner Zusammenziehung stattfinden, gegebenenfalls zur Zeit des Spritzgießens, wodurch ein Versatz in der Mitte des Ventilkörpers verursacht wird (Versatz aufgrund von Schrumpfung). Da dies so ist, weist der biegsame Abschnitt bevorzugt den Aufbau auf, der in der Lage ist, den Versatz aufgrund von Schrumpfung zu minimieren.
  • 3 ist eine teilweise Querschnittsansicht, die ein Beispiel eines scheibenförmigen Ventilkörpers zeigt, der mit einem biegsamen Abschnitt ausgestattet ist, um den Versatz zur Zeit des Schrumpfens zu erklären, wobei der Abschnitt, der von den gepunkteten Linie umfasst wird, der Aufbau vor dem Schrumpfen ist, während der Abschnitt, der von der durchgängigen Linie umfasst wird, der Aufbau nach dem Schrumpfen ist. In der Erfindung wird der Versatz aufgrund von Schrumpfung auf den Tintenzufuhrteil zu als + (plus)-Versatz bezeichnet, und der zur Tinten-Vorratskammer wird als – (minus)-Versatz bezeichnet. Das Symbol 2 steht für ein biegesteifes Materialteil, das den umlaufenden äußeren Abschnitt des scheibenförmigen Ventilkörpers verstärkt und festlegt, und das Symbol 3 steht für eine (Flüssigkeits)zufuhröffnung.
  • Des Weiteren ist es bevorzugt, dass der scheibenförmigen Ventilkörper günstige Formtrenneigenschaften nach dem Spritzgießen aufweist, und somit, dass der Aufbau des biegsamen Abschnitts so gewählt wird, dass er seine Formtrenneigenschaften verbessert.
  • Von den scheibenförmigen Ventilkörpern, von denen jeder einen spezifischen Aufbau aufweist, wie er in den vorangegangenen 9 bis 12 dargestellt ist, wird der scheibenförmige Ventilkörper, der einen wie in 12 dargestellten Aufbau aufweist, bevorzugt, wenn man die Reaktionskraft, den Versatz aufgrund von Schrumpfung, die Formtrenneigenschaften und dergleichen in Betracht zieht.
  • Der scheibenförmige Ventilkörper in dem Flüssigkeitszufuhr-Ventil in der vorliegenden Erfindung besteht aus einem elastischen Material. Als das elastische Material wird ein thermoplastisches Elastomer verwendet, das ein Copolymer umfasst, das aus wenigstens einem Polymerblock, der eine aromatische Vinylverbindung als einen Hauptbestandteil enthält, und wenigstens einem Polymerblock, der eine konjugierte Dien-Verbindung als Hauptbestandteil enthält, besteht.
  • Beispiele des thermoplastischem Elastomer umfassen:
    • (1) ein Blockcopolymer aus krystallinem Polyethylen und statistischem Ethylen/Butylen-Styrol-Copolymer, wobei das Polyethylen hergestellt wird, indem man ein Blockcopolymer aus Polybutadien und statistischem Butadien-Styrol-Copolymer hydriert, und
    • (2) Ein Diblock-Copolymer aus krystallinem Polyethylen und Polystyrol; ein Triblock-Copolymer aus Styrol-Ethylen/Butylen (SEBS); ein Triblock-Copolymer aus Styrol-Ethylen/Propylen-Styrol (SEPS); speziell Blockcopolymer aus Styrol-Ethylen/Butylen-Styrol; Blockcopolymer aus Styrol-Ethylen/Propylen-Styrol, von denen jedes hergestellt wurde, indem ein Blockcopolymer aus Polybutadien und Polystyrol und ein Blockcopolymer aus Polyisopren und Polystyrol oder ein Blockcopolymer aus Polybutadien oder statistischem Ethylen-Butadien-Copolymer und Polystyrol hydriert wird.
  • Von diesen ist im Hinblick auf die Haltbarkeit ein hydriertes Blockcopolymer bevorzugt, das durch Hydrierung des Blockcopolymers hergestellt wird, das aus wenigstens einem Polymerblock, der eine aromatische Vinylverbindung als einen Hauptbestandteil enthält, und wenigstens einen Polymerblock, der eine konjugierte Dien-Verbindung als Hauptbestandteil enthält, besteht, wie es unter (2) enthalten ist, und das einen Zahlenmittelwert des Molekulargewichts von wenigstens 30.000 aufweist. Die obere Grenze des Zahlenmittelwerts des Molekulargewichts ist nicht spezifisch beschränkt, ist jedoch üblicherweise ungefähr 400,000.
  • Von dem bevorzugten hydrierten Blockcopolymer, das durch Hydrierung des Blockcopolymers hergestellt wird, das aus wenigstens einem (einem Segment) Polymerblock, der eine aromatische Vinylverbindung als einen Hauptbestandteil enthält, und wenigstens einen Polymerblock, der eine konjugierte Dien-Verbindung als Hauptbestandteil enthält, besteht, wie oben erwähnt, ist ein hydriertes Blockcopolymer, das durch Hydrierung des Blockcopolymers hergestellt wird, das aus wenigstens zwei Polymerblocks, die eine aromatische Vinylverbindung als einen Hauptbestandteil enthalten, und wenigstens einen Polymerblock, der eine konjugierte Dien-Verbindung als Hauptbestandteil enthält, besteht, noch bevorzugter, wobei als Beispiel für das Blockcopolymer Styrol-Butadien Styrol Blockcopolymer und Styrol-Isopren Styrol Blockcopolymer dient.
  • Ein Weichmacher kann wie gewünscht in das elastische Material, das in der vorliegenden Erfindung verwendet wird, eingemengt werden, um die Härte des oben erwähnten thermoplastischen Elastomers zu verringern. Der Weichmacher ist nicht spezifisch beschränkt, sondern kann zur Verwendung beliebig aus den Weichmachern, die bisher üblicherweise für Kunststoffe und Gummi eingesetzt wurden, ausgewählt werden.
  • Bei dem in der vorliegenden Erfindung zu verwendenden elastischen Material ist es bevorzugt, dass das hochmolekulare organische Material, aus dem dasselbe besteht, eine dreidimensionale kontinuierliche Netzwerk-Skelettstruktur aufweist. Des Weiteren weist die darin zu bildende dreidimensionale kontinuierliche Netzwerk-Skelettstruktur einen durchschnittlichen Durchmesser des Skeletts von höchstens 50 μm, bevorzugt höchstens 30 μm auf, und einen durchschnittlichen Durchmesser der Zelle (Netzwerk) von höchstens 500 μm, bevorzugt höchstens 300 μm, und einen volumetrischen Anteil an dem hochmolekularen organischen Material von höchstens 50 %, bevorzugt höchstens 33 % auf, wenn der volumetrische Anteil des hochmolekularen organischen Material definiert ist als [(Volumen des hochmolekularen organischen Materials)/(Volumen des hochmolekularen organischen Materials + Volumen des Weichmachers)] × 100 %.
  • Das elastische Material in der vorliegenden Erfindung kann mit einer wohlbekannten Harzkomponente und irgendwelchen verschiedenen Additiven vermengt werden, um verschiedene Eigenschaften zu verbessern. Als eine Harzkomponente sind zum Beispiel Poly(Phenylenether)Harz, Polyolefinharz, Polystyrolharz und dergleichen, alleine oder in Kombination damit verwendbar. Indem die Harzkomponente und/oder das Additiv hinzugefügt wird, wird es möglich gemacht, es fertig zu bringen, den Druckverformungsrest, Verarbeitbarkeit und Wärmebeständigkeit des in der vorliegenden Erfindung zu verwendenden elastischen Materials zu verbessern.
  • Beispiele für die Additive umfassen Flammhemmer, antimikrobielle Wirkstoffe, Lichtstabilisatoren, Ultraviolettstrahlenstabilisatoren, Antioxidationsmittel, anorganische Füllstoffe, organische Füllstoffe, Farbstoffe und Silikonöle.
  • Der in der vorliegenden Erfindung zu verwendende scheibenförmige Ventilkörper ist mit dem biegesteifen Material in seinem umlaufenden äußeren Abschnitt verstärkt und festgelegt, Es gibt keine spezifische Beschränkung für das oben erwähnte biegesteife Material, und es wird bevorzugt ein Kunststoff wie etwa Polypropylen verwendet.
  • Als das Verfahren zur Herstellung des scheibenförmigen Ventilkörpers kann ein Zweifarben-Spritzgussverfahren angewendet werden, das die Schritte des Schmelz-Spritzgießens eines Kunststoffs als das Basismaterial in eine Form, und dann des Schmelz-Spritzgießens des oben erwähnten elastischen Materials auf die Oberfläche des resultierenden Kunststoffgussteils, um so das elastische Material integral auf die Oberfläche des Kunststoffgussteil zu laminieren, umfasst, Alternativ kann ein Einsatz-Gussverfahren angewendet werden, das die Schritte des Schmelz-Spritzgießens eines Kunststoffs als das Basismaterial in eine Form; dann des Einsetzens des Gussteils in eine weitere Form; und anschließend des Schmelz-Spritzgießens des oben erwähnten elastischen Materials auf die Oberfläche des resultierenden Kunststoffgussteils, um so das elastische Material integral auf die Oberfläche des Kunststoffspritzgussteil zu laminieren, umfasst.
  • Das Flüssigkeitszufuhr-Ventil gemäß der vorliegenden Erfindung ist gut geeignet für die Verwendung als ein Tintentank-Ventil, insbesondere in einer Tintenstrahl-Kopiervorrichtung, und ist in der Lage, ein Kopierkopfteil aus einer Tinten-Vorratskammer in günstiger Weise mit Tinte in einer Menge, die der Menge an Tinte entspricht, die zur Zeit des Kopierens von dem Kopierkopf abgegeben wird, zu versorgen.
  • Im Folgenden wird die vorliegende Erfindung detaillierter unter Bezugnahme auf Vergleichsbeispiele und Arbeitsbeispiele beschrieben, die jedoch niemals die vorliegende Erfindung darauf beschränken sollen.
  • <Verfahren zur Messung der Reaktionskraft>
  • Messungen der Reaktionskräfte der scheibenförmigen Ventilkörper, die in den Vergleichs- und Arbeitsbeispielen hergestellt wurden, wurden gemäß der Prozedur, wie sie im Folgenden beschrieben wird, durchgeführt.
  • Zunächst wurde ein scheibenförmiger Ventilkörper 1 als ein Muster auf einem Präzisionsbelastungsmesser 11 mit hoher Messgenauigkeit platziert, wie in 4, einer schematischen Zeichnung einer Vorrichtung zum Messen der Reaktionskraft eines scheibenförmigen Ventilkörpers, gezeigt. Als nächstes wurde ein Prüfkörper 12, der an einer Präzisionsversatzmessvorrichtung mit hoher Messgenauigkeit befestigt war, abgesenkt, um den Punkt zu finden, bei dem der Belastungsmesser 11 gerade beginnt, einen Pluswert anzuzeigen, bei dem der Versatz des Musters als Null (0) angesehen wurde. Nachfolgend wurde dem scheibenförmigen Ventilkörper 1 mittels eines Probekörpers 12 ein vorbestimmter Versatz zugefügt, als die Belastung gemessen wurde, um die objektive Reaktionskraft zu bestimmen.
  • Anfertigungsbeispiel 1
  • Ein elastisches Material, das zur Herstellung von scheibenförmigen Ventilkörpern verwendet werden sollte, wurde in der folgenden Weise angefertigt. Spezifisch wurde ein elastisches Material angefertigt, indem 100 Gewichtsanteile Styrol-Ethylen/Propylen-Styrol-Triblock Copolymer (SEPS) {Zahlenmittelwert des Molekulargewichts von 100.000, Löslichkeitsparameter (SP-Wert) von 8,5}, 150 Gewichtsanteile von Öl auf Paraffinbasis {hergestellt von Idemitsu Kosan Co., Ltd., unter dem Markennamen „PW380", Zahlenmittelwert des Molekulargewichts von 750, Löslichkeitsparameter (SP-Wert) von 7,8} und 13 Gewichtsanteile von Polypropylenharz genügend miteinander verknetet werden. Das so angefertigte elastische Material wies eine Härte von 20 auf, gemessen gemäß JIS K 6301 (JIS: Japanese Industrial Standard, Japanischer Industrienorm).
  • Vergleichsbeispiel 1
  • Durch die Verwendung des elastischen Materials, wie es in dem vorangegangen Anfertigungsbeispiel 1 und aus Polypropylenharz und durch Zweifarben-Spritzgussverfahren erhalten wurde, wurde ein scheibenförmiger Ventilkörper angefertigt, der die Querschnittsform, wie sie in 5 gezeigt wird (eine halbe Querschnittsform), eine Flüssigkeitszufuhröffnung 3, die in seiner Mitte installiert war, und eine einheitliche Dicke von 0,4 mm aufwies, und dessen umlaufender äußerer Abschnitt verstärkt mit und befestigt an einem biegesteifen Material 2 war, das Polypropylenharz umfasste. Somit wurde die Beziehung zwischen dem Versatz und der Reaktionskraft des resultierenden scheibenförmigen Ventilkörpers erhalten. Die Ergebnisse werden in Tabelle 1 angegeben.
  • Beispiel 1
  • Durch die Verwendung des elastischen Materials, wie es in dem vorangegangen Anfertigungsbeispiel 1 und aus Polypropylenharz und durch Zweifarben-Spritzgussverfahren erhalten wurde, wurde ein scheibenförmiger Ventilkörper angefertigt, der die Querschnittsform, wie sie in 6 gezeigt wird (eine halbe Querschnittsform), eine Flüssigkeitszufuhröffnung 3, die in seiner Mitte installiert war, und einen breiten dünnwandigen Abschnitt, der eine Breite von 3,5 mm und eine Dicke von 0,2 mm entlang der Umfangsrichtung aufwies, und dessen umlaufender äußerer Abschnitt verstärkt mit und befestigt an einem biegesteifen Material 2 war, das Polypropylenharz umfasste. Somit wurde die Beziehung zwischen dem Versatz und der Reaktionskraft des resultierenden scheibenförmigen Ventilkörpers erhalten. Die Ergebnisse werden in Tabelle 1 angegeben.
  • Beispiel 2
  • Durch die Verwendung des elastischen Materials, wie es in dem vorangegangen Anfertigungsbeispiel 1 und aus Polypropylenharz und durch Zweifarben-Spritzgussverfahren erhalten wurde, wurde ein scheibenförmiger Ventilkörper angefertigt, der die Querschnittsform, wie sie in 7 gezeigt wird (eine halbe Querschnittsform), eine Flüssigkeitszufuhröffnung 3, die in seiner Mitte installiert war, und einen dünnwandigen Abschnitt, der eine Breite von 0,5 mm und eine Dicke von 0,2 mm in der Nähe des umlaufenden äußeren Abschnitts entlang der Umfangsrichtung aufwies, und dessen umlaufender äußerer Abschnitt verstärkt mit und befestigt an einem biegesteifen Material 2 war, das Polypropylenharz umfasste. Somit wurde die Beziehung zwischen dem Versatz und der Reaktionskraft des resultierenden scheibenförmigen Ventilkörpers erhalten. Die Ergebnisse werden in Tabelle 1 angegeben.
  • Beispiel 3
  • Durch die Verwendung des elastischen Materials, wie es in dem vorangegangen Anfertigungsbeispiel 1 und aus Polypropylenharz und durch Zweifarben-Spritzgussverfahren erhalten wurde, wurde ein scheibenförmiger Ventilkörper angefertigt, der die Querschnittsform, wie sie in 8 gezeigt wird (eine halbe Querschnittsform), eine Flüssigkeitszufuhröffnung 3, die in seiner Mitte installiert war, und dünnwandige Abschnitte, von denen jeder eine Breite von 0,5 mm und eine Dicke von 0,2 mm in den Nähen des umlaufenden äußeren Abschnitts bzw. des Flüssigkeitszufuhröffnungsabschnitts, entlang der Umfangsrichtung aufwies, und dessen umlaufender äußerer Abschnitt verstärkt mit und befestigt an einem biegesteifen Material 2 war, das Polypropylenharz umfasste. Somit wurde die Beziehung zwischen dem Versatz und der Reaktionskraft des resultierenden scheibenförmigen Ventilkörpers erhalten. Die Ergebnisse werden in Tabelle 1 angegeben.
  • Tabelle 1
    Figure 00200001
  • Wie aus Tabelle 1 ersichtlich sind die Werte der Reaktionskraft in den Beispielen 1 bis 3 im Allgemeinen geringer als die Werte der Reaktionskraft im Vergleichsbeispiel 1, und da der tatsächliche Versatz ungefähr 0, 2 mm beträgt, werden im Falle dessen, dass der Versatz 0, 2 mm ist, die Werte der Reaktionskraft im Beispiel 2 verringert, und deutlich im Beispiel 3, jedoch nicht verringert in Beispiel 1.
  • Beispiele 4 bis 7
  • Durch die Verwendung des elastischen Materials, wie es in dem vorangegangen Anfertigungsbeispiel 1 und aus Polypropylenharz und durch Zweifarben-Spritzgussverfahren erhalten wurde, wurden scheibenförmige Ventilkörper angefertigt, von denen jeder die Querschnittsformen, wie sie in 9 (eine halbe Querschnittsform in Beispiel 4), 10 (eine halbe Querschnittsform in Beispiel 5), 11 (eine halbe Querschnittsform in Beispiel 6), und 12 gezeigt werden (eine halbe Querschnittsform in Beispiel 7), eine Flüssigkeitszufuhröffnung 3, die in seiner Mitte installiert war, und wenigstens einen biegsamen Abschnitt in der Nähe des umlaufenden äußeren Abschnitts, entlang der Umfangsrichtung aufwies, und dessen umlaufender äußerer Abschnitt verstärkt mit und befestigt an einem biegesteifen Material 2 war, das Polypropylenharz umfasste. Somit wurde die Beziehung zwischen dem Versatz und der Reaktionskraft jedes der resultierenden scheibenförmigen Ventilkörper in dem Fall, in dem der Versatz 0,2 mm betrug, erhalten, und gleichzeitig wurde eine Messung des Versatzes aufgrund des Schrumpfens zur Zeit des Giessens für jeden der Ventilkörper durchgeführt. Die Ergebnisse werden in Tabelle 2 angegeben.
  • Tabelle 2
    Figure 00210001
  • Wie aus Tabelle 2 ersichtlich, sind die Werte der Reaktionskraft in den Beispielen 4 bis 7 im Allgemeinen ungefähr 30 % geringer als die Werte der Reaktionskraft im Vergleichsbeispiel 1; die Versätze aufgrund von Schrumpfen sind ziemlich groß in den Beispielen 4 und 6; wenn die Ergebnisse in Beispiel 5 mit denen in Beispiel 7 verglichen werden, wobei jedes einen kleinen Versatz aufgrund von Schrumpfen aufweist, sind die Formtrenneigenschaften in Beispiel 7 denen im Beispiel 5 überlegen, und dementsprechend führen die Ergebnisse zu dem Schluss, dass das Beispiel 7 das beste unter den Beispielen 4 bis 7 ist.

Claims (1)

  1. Flüssigkeitszufuhr-Ventil, insbesondere für einen Tinten-Tank einer Tintenstrahl-Kopiervorrichtung, um einen Kopierkopf mit Tinte entsprechend der Tintenmenge, die bei einem Kopiervorgang von dem Kopierkopf abgegeben wird, zu versorgen, wobei das Flüssigkeitszufuhr-Ventil (C) einen scheibenförmigen Ventilkörper (1) aus elastischem Material aufweist, der in der Mitte mit einer Zufuhröffnung (3) versehen ist, die geschlossen ist, wenn der Ventilkörper an einem der Zufuhröffnung gegenüberliegenden feststehenden Ventilsitz (4) anliegt, und geöffnet ist, wenn der Ventilkörper vom feststehenden Ventilsitz getrennt ist, dadurch gekennzeichnet, dass der umlaufende äußere Abschnitt des aus elastischem Material bestehenden Ventilkörpers (1) mit biegesteifem Material (2) verstärkt und festgelegt ist und dass mindestens ein biegsamer Teil, der einen konkaven Querschnitt aufweist, in der radialen Richtung des Ventilkörpers (1) zwischen dem umlaufenden äußeren Abschnitt, der mit biegesteifem Material (2) verstärkt und festgelegt ist, und der Zufuhröffnung (3) vorgesehen ist. Flüssigkeitszufuhr-Ventil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das den umlaufenden äußeren Abschnitt des Ventilkörpers (1) verstärkende und festlegende biegesteife Material (2) Polypropylen ist. Flüssigkeitszufuhr-Ventil nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das elastische Material des Ventilkörpers (1) ein thermoplastisches Elastomer umfasst, das ein Copolymer umfasst, das aus wenigstens einem Blockpolymer, das eine aromatische Vinyl-Verbindung als Hauptbestandteil enthält, und wenigstens einem Blockpolymer, das eine konjugierte Dien-Verbindung als Hauptkomponente enthält, gebildet ist. Flüssigkeitszufuhr-Ventil nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der scheibenförmige Ventilkörper (1) wenigstens einen in der Nähe des verstärkten umlaufenden äußeren Abschnitts davon in Umfangsrichtung verlaufenden biegsamen Teil aufweist. Flüssigkeitszufuhr-Ventil nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Aufbau wenigstens eines der biegsamen Teile einen kontinuierlichen konkaven und konvexen Querschnitt aufweist.
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