DE69936498T2 - Gerät und verfahren zur verminderung des verhältnisses von spitzen- zu durchschnittsleistung der sendeleistungsstärke einer mobilstation - Google Patents

Gerät und verfahren zur verminderung des verhältnisses von spitzen- zu durchschnittsleistung der sendeleistungsstärke einer mobilstation Download PDF

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Description

  • Hintergrund der Erfindung
  • 1. Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich allgemein auf mobile Kommunikationssysteme und insbesondere auf eine Vorrichtung und ein Verfahren zum Reduzieren des Verhältnisses der Spitzenleistung zur Durchschnittsleistung der Sendeleistung einer Mobilstation in einem mobilen Kommunikationssystem.
  • 2. Beschreibung der verwandten Technik
  • Ein typisches mobiles CDMA-Kommunikationssystem konzentriert sich auf Sprachdienstleistungen, während ein mobiles 3G-Kommunikationssystem die zusätzlichen Dienstleistungen von hoher Sprachqualität, Hochgeschwindigkeitsdaten, bewegten Bildern und Internet-Browsing bietet. In einem solchen mobilen Kommunikationssystem besteht eine Funkverbindung aus einer Vorwärtsverbindung, die von einer Basisstation (BS) an eine Mobilstation (MS) gerichtet ist, sowie aus einer Rückwärtsverbindung, die von der MS and die BS gerichtet ist.
  • Tritt ein Nulldurchgang während des Spreizens und Modulierens beim Senden in einer Rückwärtsverbindung auf (die Phasenabweichung ist π), erhöht sich das Verhältnis der Spitzenleistung zur Durchschnittsleistung der Sendeleistung der Mobilstation (mobile Sendeleistung), wodurch ein neuer Anstieg erzeugt wird. Der neue Anstieg beeinträchtigt die Kommunikationsqualität der Verbindungen, die durch andere Teilnehmer hergestellt werden. Somit ist das Verhältnis der Spitzenleistung zur Durchschnittsleistung ein wichtiger Faktor der Ausführung und Leistung eines Leistungsverstärkers in einer MS.
  • Der Neuanstieg tritt aufgrund des Vorhandenseins eines linearen Anteils und eines nichtlinearen Anteils in einer charakteristischen Kurve eines Leistungsverstärkers einer Mobilstation auf. Wenn sich die mobile Sendeleistung erhöht, erzeugt ein Sendesignal der MS aufgrund der nicht-linearen Merkmale eine Störung im Frequenzbereich eines anderen Benutzers, wodurch das Phänomen des Neuanstiegs bewirkt wird.
  • Der Neuanstieg kann durch das Schrumpfen einer Zelle und das Senden eines Signals von einer MS in der Zelle an eine entsprechende BS auf einer niedrigeren Leistungsebene verhindert werden. Somit kann die mobile Sendeleistung flexibel gesteuert werden, wenn das Verhältnis der Spitzenleistung zur Durchschnittsleistung auf einen bestimmten Bereich beschränkt werden kann. Es ist jedoch nicht wirtschaftlich, eine Zelle körperlich zu schrumpfen, da dann für einen vorgegebenen Bereich mehr Zellen benötigt werden, und jede Zelle ihre eigenen Kommunikationsvorrichtungen erfordert. Siehe auch US-A-5.170.410 (Gressier et. al.).
  • Übersicht über die Erfindung
  • Dementsprechend ist es ein Ziel der vorliegenden Erfindung, eine Vorrichtung und ein Verfahren zum Reduzieren des Verhältnisses der Spitzenleistung zur Durchschnittsleistung der Sendeleistung einer Mobilstation in einem mobilen Kommunikationssystem zur Verfügung zu stellen.
  • Ein weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, ein Verfahren der flexiblen Steuerung der mobilen Sendeleistung durch die Begrenzung des Verhältnisses der Spitzenleistung zur Durchschnittsleistung auf einen bestimmten Bereich zur Verfügung zu stellen.
  • Ein weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, ein Verfahren zur flexiblen Variierung der Zellengröße in einem mobilen Kommunikationssystem zur Verfügung zu stellen, um dem neuen Anstieg entgegen zu wirken.
  • Noch ein weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, ein Verfahren zur Verbesserung der Merkmale der Autokorrelation eines Mehrwegesignals und der Merkmale der Kreuzkorrelation im Verhältnis zu anderen Benutzern zur Verfügung zu stellen.
  • Um diese und andere Ziele zu erreichen, werden eine Vorrichtung und ein Verfahren zum Reduzieren des Verhältnisses der Spitzenleistung zur Durchschnittsleistung einer mobilen Sendeleistung in einem mobilen Kommunikationssystem zur Verfügung gestellt. Die Vorrichtung und das Verfahren spreizen die mobilen Sendedaten durch eine komplexe Spreizsequenz. Die komplexe Spreizsequenz umfasst eine Vielzahl von Chips und wird generiert, um eine Phasendifferenz von 90° zwischen jeweils zwei aufeinander folgenden komplexen Chips in Reaktion auf eine PN(Pseudo Noise)-Sequenz aufzuweisen.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • 1 ist ein Blockdiagramm einer Mobilstation zur Durchführung des Verfahrens des Spreizens und Modulierens nach einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
  • 2 ist ein Blockdiagramm einer ersten Ausführungsform einer π/2 DPSK (Differentiale Phasenumtastung), die in 1 dargestellt wird;
  • 3A und 3B veranschaulichen die Signalkonstellation und den Phasenübergang der komplexen Spreizsequenzen nach der Struktur der Einrichtung zum Generieren einer π/2 DPSK, die in 2 dargestellt wird;
  • 4 ist ein Blockdiagramm einer zweiten Ausführungsform einer Einrichtung zum Generieren einer π/2 DPSK, die in 1 dargestellt wird;
  • 5A und 5B veranschaulichen die Signalkonstellation und den Phasenübergang der komplexen Spreizsequenzen nach der Struktur der Einrichtung zum Generieren einer π/2 DPSK, die in 4 dargestellt wird;
  • 6 ist ein Blockdiagramm einer Mobilstation in einem 3G IS-95-System, auf das das Verfahren zum Spreizen und Modulieren nach der vorliegenden Erfindung angewendet wird; und
  • 7 ist ein Blockdiagramm einer Mobilstation in einem W-CDMA-System (Breitband-Codemultiplexverfahren), auf das das Verfahren zum Spreizen und Modulieren nach der vorliegenden Erfindung angewendet wird.
  • Detaillierte Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen
  • Die bevorzugten Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung werden im Nachfolgenden mit Bezug auf die begleitenden Zeichnungen beschrieben. In den folgenden Beschreibungen werden bekannte Konstruktionen oder Funktionen nicht im Detail beschrieben, um die vorliegende Erfindung nicht unverständlich zu machen.
  • Die vorliegende Erfindung umfasst die folgenden neuen und innovativen Merkmale:
    • (1) Die mobil gesendete Leistung kann flexibel gesteuert werden, indem ihr Verhältnis der Spitzenleistung zur Durchschnittsleistung auf einen bestimmten Bereich begrenzt wird und damit die mobile Sendeleistung auf einen linearen charakteristischen Anteil in einer charakteristischen Kurve eines Leistungsverstärkers eingeschränkt wird.
    • (2) Es wird die Verschiebung der Phase einer komplexen Spreizsequenz um 180° (d. h. π) verhindert, um die mobile Sendeleistung im linearen Anteil der charakteristischen Kurve des Leistungsverstärkers beizubehalten.
    • (3) Die Phasendifferenz zwischen jeweils zwei aufeinander folgenden komplexen Chips einer komplexen Spreizsequenz (PNI und PNQ) beträgt 90° (d. h. π/2), um den Ausgangsleistungsbereich der Basisbandfilter zu begrenzen und damit das Verhältnis der Spitzenleistung zur Durchschnittsleistung der mobilen Sendeleistung zu reduzieren; und
    • (4) Die Merkmale der Autokorrelation eines Mehrwegesignals und die Merkmale der Kreuzkorrelation in Bezug auf andere Benutzer werden verbessert, indem eine Rückspreizung des Signals erfolgt, das eine komplexe Spreizeinrichtung durch eine Spreizsequenz PN2 passierte, die von einer Einrichtung zum Generieren eines PN-Codes generiert wurde.
  • Es wird in der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung richtig eingeschätzt, dass „π/2 DPSK (Differential Phase Shift Keying-Differentielle Phasenumtastung)" sich nicht auf eine typische DPSK bezieht und so benannt wurde, weil die komplexe Spreizsequenz PNI + jPNQ, die in der Einrichtung zum Generieren der π/2 DPSK generiert wurde, eine Phasenabweichung von π/2 für eine Chipdauer aufweist.
  • Mit Bezug auf 1 wird dort ein schematisches Blockdiagramm einer Mobilstation (MS) dargestellt, auf die bei der Beschreibung der Verfahren zum Spreizen und Modulieren der mobilen Sendedaten zum Reduzieren des Verhältnisses der Spitzenleistung zur Durchschnittsleistung einer mobilen Sendeleistung nach den Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung Bezug genommen wird. Ein komplexes Signal, einschließlich In-Phase-Daten, I-Daten, und Quadratur-Phase-Daten, Q-Daten, wird als erstes Eingangssignal auf eine komplexe Spreizeinrichtung 2 angelegt. Ein PNI-Generator 4 generiert eine Sequenz PNI und ein π/2 DPSK-Generator 6 generiert die komplexen Spreizsequenzen PNI und PNQ mit der Sequenz PNI, die vom PNI-Generator 4 empfangen wurde. Die komplexen Spreizsequenzen PNI und PNQ werden als ein zweites Eingangssignal an die komplexe Spreizeinrichtung 2 angelegt. Die Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, dass es keinen Nulldurchgang gibt, da die Phasendifferenz zwischen jeweils zwei aufeinander folgenden komplexen Chips der komplexen Spreizsequenz (PNI und PNQ) π/2 beträgt. Der Aufbau und die Wirkungsweise des π/2 DPSK-Generators 6 wird im Folgenden unter Bezugnahme auf 2 bis 5B im Detail beschrieben.
  • In 1 umfasst die komplexe Spreizeinrichtung 2 die Vervielfacher 8, 10, 12 und 14 sowie die Adder 16 und 18 für das komplexe Spreizen des komplexen Signals durch die komplexen Spreizsequenzen PNI und PNQ. Eine detaillierte Beschreibung der Funktionsweise der komplexen Spreizeinrichtung 2 ist in der koreanischen Patentanmeldung Nr. 98-7667 zu finden, die einen gemeinsamen Patentanmelder hat.
  • Die Vervielfacher 20-1 und 20-2 vervielfachen das resultierende In-Phase-Spreizsignal XI und das Quadratur-Phase-Spreizsignal XQ, das von der komplexen Spreizeinrichtung 2 durch eine Sequenz PN2 empfangen wird, die von einem PN2-Generator 21 für ein zusätzliches Spreizen generiert wird. In der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung sind die Sequenzen PN1 und PN2 unabhängig. Es wird ins Auge gefasst, dass die Sequenzen PN1 und PN2 eine PN-Sequenz erfordern können, die durch einen Benutzeridentifikationscode generiert wird. Und in dieser Erfindung kann die Vervielfachung der Ausgangsleistung der komplexen Spreizeinrichtung 2 durch PN 2 ein optionales Merkmal sein.
  • Die Ausgangsleistungen der Vervielfacher 20-1 und 20-2 unterliegen einem Basisbandfiltern durch die Basisbandfilter 22-1 und 22-2 und einer Verstärkungsregelung (GP) durch die Verstärkungsregler 24-1 bzw. 24-2. Dann vervielfachen die Mixeinrichtungen 26-1 und 26-2 die Ausgangsleistungen der Verstärkungsregler 24-1 und 24-2 durch ihre entsprechenden Träger, cos(2π f0 t) und sin(2π f0 t), für eine Aufwärtsumwandlung, und ein Adder 28 summiert die Ausgangsleistungen der Mixeinrichtungen 26-1 und 26-2.
  • Nach der vorliegenden Erfindung werden die Merkmale der Autokorrelation eines Mehrwegesignals und die Merkmale der Kreuzkorrelation in Bezug auf andere Benutzer durch das zweimalige Spreizen eines komplexen Eingangssignals verbessert: einmal durch die Sequenz PN1 und ein weiteres Mal durch die Sequenz PN2. Hier weisen die Sequenzen PN1, PN2, PNI und PNQ die gleiche Chiprate auf.
  • Wenn sich die Phase einer komplexen Ausgangsleistung der komplexen Spreizsequenz PNI + jPNQ von einem Spreizsequenzgenerator drastisch ändert (zum Beispiel von 0° auf 180°), wird dadurch eine Vergrößerung des Verhältnisses der Spitzenleistung zur Durchschnittsleistung der mobilen Sendeleistung bewirkt, was zu einem Neuanstieg führt und die Kommunikationsqualität eines anderen Benutzers beeinträchtigt.
  • Die Einrichtung zum Generieren der Spreizsequenz ist jedoch so konfiguriert, dass kein Nulldurchgang (keine Phasenabweichung π) beim Generieren der komplexen Spreizsequenz PNI + jPNQ in der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung entsteht.
  • 2 ist ein Blockdiagramm des π/2 DPSK-Generators 6, der nach der vorliegenden Erfindung als Einrichtung zum Generieren der Spreizsequenz vorgesehen ist. Der π/2 DPSK-Generator 6 zeichnet sich dadurch aus, dass eine maximale Phasendifferenz zwischen jeweils zwei aufeinander folgenden komplexen Chips der komplexen Spreizsequenz PNI + jPNQ π/2 beträgt.
  • Der π/2 DPSK-Generator 6 umfasst einen komplexen Funktionsrechner 32, einen komplexen Vervielfacher 34 und die Verzögerungsregister 36 und 38. Ein Vervielfacher 30 vervielfacht die PN-Chips der Sequenz PN1 um (+-)π/2 oder um (+-)3π/2. Es wird ins Auge gefasst, dass der Vervielfacher 30 jeden einzelnen PN-Chip der Sequenz PN1 um eine beliebige Phase im Bereich von (+-)π/2 oder (+-)3π/2 vervielfacht.
  • Der komplexe Funktionsrechner 32 erzeugt die komplexen Daten Re + jIm durch Bearbeiten der Ausgangsleistung jedes einzelnen phasenverschobenen PN-Chips des Vervielfachers 30 in einer komplexen Funktion exp(j[.]). Der komplexe Vervielfacher 34 komplex-vervielfacht die komplexen Daten Re + jIm durch die Werte (komplexe Daten), die von den Verzögerungsregistern 36 und 38 empfangen werden und gibt die Chip-Einheit mit der komplexen Spreizsequenz PNI + jPNQ aus. Das Verzögerungsregister 36 speichert den Wert PNI für eine Chipdauer, und das Verzögerungsregister 38 speichert den Wert PNQ für eine Chipdauer. Die Anfangswerte (komplexe Daten) der Verzögerungsregister 36 und 38 werden durch die (Gleichung 1) ermittelt:
    Verzögerungsregister 36 = Re[exp(jθ)]
    Verzögerungsregister 38 = Im[exp(jθ)],
    wobei θ ein beliebiger Wert sein kann, vorzugsweise π/4.
  • Angenommen, die nachfolgenden Chips der Sequenzen PN1 und PN2 sind {1, -1, 1, -1, ...} bzw. {-1, 1, -1, 1, ...} und die Anfangswerte der Verzögerungsregister 36 und 38 sind 1, dann sind die nachfolgenden Chips der komplexen Spreizsequenz PNI + jPNQ, die vom π/2 DPSK-Generator 6 generiert werden, {(-1 + j), (1 + j), (-1 + j), (1 + j), ...}, und die nachfolgenden Chips der Eingangsleistung einer komplexen Spreizsequenz in die Basisbandfilter 22-1 und 22-2 sind {(1 - j), (1 + j), (1 - j), (1 + j), ...}. Die Sequenzen PN1 und PN2 können Langcodes für die Benutzeridentifikation im 3G CDMA-System sein.
  • 3A und 3B veranschaulichen die Signalkonstellationen und Phasenübergänge der Ausgangsleistung der komplexen Spreizsequenzen PNI + jPNQ vom π/2 DPSK-Generator 6 und der Eingangsleistung der komplexen Spreizsequenz in die Basisbandfilter 22-1 bzw. 22-2. Mit Bezug auf 1 bis 3B beträgt für den ersten PN-Chip 1 der Sequenz PN1 die Ausgangsleistung des Vervielfachers 30 im π/2 DPSK-Generator 6 π/2, da die andere Eingangsleistung in den Vervielfacher 30 π/2 ist, und die Ausgangsleistung der komplexen Daten aus dem komplexen Funktionsrechner ejπ/2 beträgt, ausgedrückt als (0 + 1j) in der komplexen numerischen Formel (Re + jIm). Demzufolge erzeugt der komplexe Vervielfacher 34 die komplexen Daten (-1 + j) = (0 + j) × (1 + j). Hier ist (0 + j) die komplexe Datenausgangsleistung des komplexen Funktionsrechners 32 und (1 + j) ist der Anfangswert der Verzögerungsregister 36 und 38.
  • In 3A existieren die komplexen Daten (-1 + j) im zweiten Quadranten eines rechtwinkligen Koordinatensystems, das durch die realen Komponenten (Re) und imaginären Komponenten (Im) eines komplexen Signals definiert wird. Der reale Teil -1 der komplexen Daten (-1 + j) wird im Verzögerungsregister 36 für eine Chipdauer gespeichert, und der imaginäre Teil 1 wird im Verzögerungsregister 38 für eine Chipdauer gespeichert.
  • Für den zweiten PN-Chip -1 der Sequenz PN1 beträgt die Ausgangsleistung des Vervielfachers 30 im π/2 DPSK-Generator 6 -π/2, und die Ausgangsleistung der komplexen Daten aus dem komplexen Funktionsrechner 32 beträgt e-jπ/2, ausgedrückt als (0 - j) in der komplexen numerischen Formel (Re + jIm). Demzufolge erzeugt der komplexe Vervielfacher 34 die komplexen Daten (1 + j) = (0 - j) × (-1 + j). Hier ist (0 - j) die komplexe Datenausgangsleistung des komplexen Funktionsrechners 32 und (-1 + j) sind die vorherigen Werte der Verzögerungsregister 36 und 38.
  • In 3A existieren die komplexen Daten (1 + j) im ersten Quadranten des rechtwinkligen Koordinatensystems. Der reale Teil 1 der komplexen Daten (1 + j) wird im Verzögerungsregister 36 für eine Chipdauer gespeichert, und der imaginäre Teil 1 wird im Verzögerungsregister 38 für eine Chipdauer gespeichert. In dieser Weise ist die Ausgangsleistung der komplexen Daten vom komplexen Vervielfacher 34 (-1 + j) für den dritten PN-Chip 1 der Sequenz PN1 und (1 + j) für den vierten PN-Chip -1 der Sequenz PN1.
  • Weiterhin unter Bezugnahme auf 3A ist die komplexe Spreizsequenz PNI + jPNQ in den zweiten und ersten Quadranten des rechtwinkligen Koordinatensystems vorhanden, das durch die realen Komponenten (Re) und imaginären Komponenten (Im) eines komplexen Signals definiert wird, wobei die Phasendifferenz zwischen jeweils zwei aufeinander folgenden komplexen Chips π/2 beträgt.
  • Die Phasendifferenz π/2 zwischen jeweils zwei aufeinander folgenden komplexen Chips wird in einer komplexen Spreizsequenz beibehalten, die durch das Rückspreizen der Sequenz PN2 erhalten wird. Unter Bezugnahme auf 1 wird eine komplexe Spreizsequenz {(1 - j), (1 + j), (1 - j), (1 + j), ...} erzeugt, indem die Chips {(-1 + j), (1 + j), (-1 + j), (1 + j), ...} der komplexen Spreizsequenz PNI + jPNQ durch die Chips {-1, 1, -1, 1, ...} der Sequenz PN2 vervielfacht wird. Wie in 3B dargestellt wird, weist die Eingangsleistung der komplexen Spreizsequenz in die Basisbandfilter 22-1 und 22-2 die Phasendifferenz π/2 zwischen jeweils zwei aufeinander folgenden komplexen Chips auf, wie bei der komplexen Spreizsequenz PNI + jPNQ.
  • Da die Phasendifferenz zwischen jeweils zwei aufeinander folgenden komplexen Chips der komplexen Spreizsequenz gering ist, nämlich, wie in 3A und 3B angegeben, π/2 beträgt, wird das Verhältnis der Spitzenleistung zur Durchschnittsleistung der mobilen Sendeleistung nach der Bearbeitung in den Basisbandfiltern 22-1 und 22-2 reduziert und damit der Einfluss eines neuen Anstiegs verringert. Das führt zu dem Ergebnis, dass die Qualität und Leistung der Kommunikation verbessert werden.
  • Wenn die Eingangsleistung eines zuvor festgelegter Winkelwerts in den Vervielfacher 30 des π/2 DPSK-Generator 6 -3π/2 beträgt, weist die komplexe Spreizsequenz PNI + jPNQ ebenfalls die Signalkonstellation in 3A auf. Beträgt der Winkelwert -π/2 oder 3π/2, dann werden die Chips der komplexen Spreizsequenz PNI + jPNQ nacheinander in den gleichen Positionen abwechselnd im ersten und zweiten Quadranten gezeigt, beginnend mit dem ersten Quadranten in 3A.
  • 4 ist ein Blockdiagramm einer zweiten Ausführungsform des in 1 dargestellten π/2 DPSK-Generators 6. Wie bei der ersten Ausführungsform beträgt die maximale Phasendifferenz zwischen jeweils zwei aufeinander folgenden komplexen Chips der komplexen Spreizsequenz PNI + jPNQ (+-) π/2. Der π/2 DPSK-Generator 6 der zweiten Ausführungsform umfasst einen Adder 40, ein Verzögerungsregister 42 und einen komplexen Funktionsrechner 44. Der Adder 40 summiert einen PN-Chip der Sequenz PN1 mit der vorherigen Ausgangsleistung des Adder 40, die im Verzögerungsregister 42 gespeichert wurde. Es ist vorzuziehen, den Anfangswert des Verzögerungsregisters 42 auf 1/2 zu setzen. Der komplexe Funktionsrechner 44 erzeugt die komplexe Spreizsequenz PNI + jPNQ durch Bearbeiten der Ausgangsleistung des Adder 40 in einer komplexen Funktion exp[(j(π/2(.)))].
  • Die Phasenabweichung der komplexen Spreizsequenz PNI + jPNQ wird durch die (Gleichung 2) angegeben: L(PNI (k) + jPNQ (k) = θ(k) θ(k) = θ(k - 1) + π/2 PNI.
  • Es ist aus der Gleichung (2) zu erkennen, dass die Phase im aktuellen Chip der komplexen Spreizsequenz PNI + jPNQ die Summe der Phase in dessen vorherigen Chip und das Produkt des aktuellen Chips der Sequenz PNI multipliziert mit π/2 ist.
  • Angenommen, die nachfolgenden Chips der Sequenzen PN1 und PN2 sind {1, -1, 1, -1, ...} bzw. {-1, 1, -1, 1, ...} und der Anfangswert des Verzögerungsregisters 42 ist 1/2, dann sind die nachfolgenden Chips der komplexen Spreizsequenz PNI + jPNQ, die vom π/2 DPSK-Generator 6 generiert werden, {(-1 + j), (1 + j), (-1 + j), (1 + j), ...}, und die nachfolgenden Chips der Eingangsleistung der komplexen Spreizsequenz in die Basisbandfilter 22-1 und 22-2 sind {(1 - j), (1 + j), (1 - j), (1 + j), ...}. Die Sequenzen PN1 und PN2 können Langcodes für die Benutzeridentifikation im 3G CDMA-System sein.
  • 5A und 5B sind Ansichten, die die Signalkonstellationen und Phasenübergänge der Ausgangsleistung der komplexen Spreizsequenz PNI + jPNQ vom π/2 DPSK-Generator 6 und die Eingangsleistung in die Basisbandfilter 22-1 bzw. 22-2 veranschaulichen.
  • Unter Bezugnahme auf 1 bis 5B beträgt für den ersten PN-Chip 1 der Sequenz PN1 die Ausgangsleistung des Adder 40 3/2 (= 1 + 1/2), die für eine Chipdauer im Verzögerungsregister 42 gespeichert wird, und der komplexe Datenausgang vom komplexen Funktionsrechner 44 beträgt ej3π/4, ausgedrückt als (-1 + j) in der komplexen numerischen Formel (Re + jIm), sowie einen Chip der komplexen Spreizsequenz PNI + jPNQ. Hier existiert (-1 + j) im zweiten Quadranten eines in 5A dargestellten rechtwinkligen Koordinatensystems.
  • Für den zweiten PN-Chip -1 der Sequenz PN1 beträgt die Ausgangsleistung des Adder 40 ½ (= -1 + 3/2), welche für eine Chipdauer im Verzögerungsspeicher 42 gespeichert wird, und die Ausgangsleistung der komplexen Daten aus dem komplexen Funktionsrechner 44 beträgt ejπ/4, ausgedrückt als (1 + 1j) in der komplexen numerischen Formel (Re + jIm). Hierbei ist (1 + 1j) im ersten Quadranten des in 5A dargestellten rechteckigen Koordinatensystems vorhanden. In dieser Weise ist die Ausgangsleistung der komplexen Daten vom komplexen Funktionsrechner 44 (-1 + j) für den dritten PN-Chip 1 der Sequenz PN1 und (1 + j) für den vierten PN-Chip -1 der Sequenz PN1.
  • Weiterhin unter Bezugnahme auf 5A ist die komplexe Spreizsequenz PNI + jPNQ in den zweiten und ersten Quadranten des rechtwinkligen Koordinatensystems vorhanden, das durch die realen Komponenten (Re) und imaginären Komponenten (Im) eines komplexen Signals definiert wird, wobei die Phasendifferenz zwischen jeweils zwei aufeinander folgenden komplexen Chips π/2 beträgt.
  • Die Phasendifferenz π/2 zwischen jeweils zwei aufeinander folgenden komplexen Chips wird in einer komplexen Spreizsequenz beibehalten, die durch das Rückspreizen der komplexen Spreizsequenz PNI + jPNQ durch die Sequenz PN2 erhalten wird. (Es ist anzumerken, dass die komplexe Spreizsequenz ebenfalls durch die ursprüngliche Sequenz PN oder eine andere PN-Sequenz rückgespreizt werden kann.) Unter Bezugnahme auf 1 wird eine komplexe Spreizsequenz {(1 - j), (1 + j), (1 - j), (1 + j), ...} erzeugt, indem die Chips {(-1 + j), (1 + j), (-1 + j), (1 + j), ...} der komplexen Spreizsequenz PNI + jPNQ durch die Chips {-1, 1, -1, 1, ...} der Sequenz PN2 vervielfacht wird. Wie in 5B dargestellt wird, weist die Eingangsleistung der komplexen Spreizsequenz in die Basisbandfilter 22-1 und 22-2 die Phasendifferenz π/2 zwischen jeweils zwei aufeinander folgenden komplexen Chips auf, wie bei der komplexen Spreizsequenz PNI + jPNQ.
  • Da die Phasendifferenz zwischen jeweils zwei aufeinander folgenden komplexen Chips der komplexen Spreizsequenz gering ist, nämlich, wie in 5A und 5B angegeben, π/2 beträgt, wird das Verhältnis der Spitzenleistung zur Durchschnittsleistung der mobilen Sendeleistung nach der Bearbeitung in den Basisbandfiltern 22-1 und 22-2 reduziert und damit dem Phänomen eines neuen Anstiegs entgegen gewirkt. Das führt zu dem Ergebnis, dass die Qualität und Leistung der Kommunikation verbessert werden.
  • 6 ist ein Blockdiagramm einer MS in einem 3G IS-95-System, auf die das Verfahren zum Spreizen und Modulieren nach der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung angewendet wird. Rückwärtskommunikationskanäle umfassen einen Pilotkanal, der immer aktiviert ist, einen Steuerkanal, einen in einem spezifischen Frame deaktivierten Grundkanal sowie einen ergänzenden Kanal. Der Pilotkanal ist nicht moduliert und wird für die Ausführung der Anfangserfassung, zum Verfolgen des zeitlichen Verlaufs und für die Synchronisation eines Rake-Empfängers genutzt. Dies ermöglicht eine rückwärts verbundene, geschlossene Leistungssteuerung. Ein zugeordneter Steuerkanal sendet ein nicht kodiertes schnelles Leistungssteuerungsbit sowie kodierte Steuerungsinformationen. Diese zwei Arten von Informationen werden multiplext und auf einen Steuerkanal gesendet. Der Grundkanal wird verwendet, um RLP-Frames (Radio Link Protocol = Funkverbindungsprotokoll) und Paketdaten zu senden.
  • Die Kanäle werden mit Walsh-Codes für eine rechtwinklige Kanalisierung gespreizt. Die Signale der Steuer-, Ergänzungs- und Grundkanäle werden durch die entsprechenden Walsh-Codes in den Vervielfachern 50, 52 bzw. 54 vervielfacht. Die relativen Verstärkungsregler 56, 58 und 60 steuern die relative Verstärkung G0 der Ausgangsleistungen der Vervielfacher 50, 52 bzw. 54. Ein Adder 62 summiert ein Signal des Pilotkanals mit dem Signal des Steuerkanals, das vom relativen Verstärkungsregler 56 empfangen wird. Die summierten Informationen des Adder 62 wird als ein I-Kanal-Signal angelegt. Ein Adder 64 summiert einen Signalausgang des Ergänzungskanals vom relativen Verstärkungsregler 58 mit dem Signalausgang des Grundkanals vom relativen Verstärkungsregler 60. Die summierten Informationen des Adder 64 werden als Q-Kanalsignal zugewiesen.
  • Ein Signal, das auf den Pilot-, zugewiesenen Steuer-, Grund- sowie ergänzenden Kanälen gesendet wird, ist, wie in 1 dargestellt, ein komplexes Signal. Die Summe des Pilotkanals und des Steuerkanals wird als I-Kanal zugewiesen, und die Summe des Grundkanals und des Ergänzungskanals wird als Q-Kanal zugewiesen. Das komplexe Signal der I- und Q-Kanäle wird komplex gespreizt durch die komplexe Spreizsequenz PNI + jPNQ in der komplexen Spreizeinrichtung 2 der 6. Das komplexe Spreizsignal wird mit der Sequenz PN2 vervielfacht, das heißt, einem Langcode für die Benutzeridentifikation. Die daraus resultierende komplexe Spreizsequenz unterliegt einer Basisbandfilterung in den Basisbandfiltern 22-1 und 22-2 und wird durch die Verstärkungsregler 24-1 und 24-2, die Mischstufen 26-1 und 26-2 sowie den Adder 28 mit einem niedrigen Verhältnis der Spitzenleistung zur Durchschnittsleistung geschickt.
  • 7 ist ein Blockdiagramm einer MS in einem W-CDMA-System, auf die das Verfahren zum Spreizen und Modulieren nach der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung angewendet wird. In 7 werden ein Verkehrssignal auf einem zugeordneten physischen Datenkanal (DPDCH) sowie ein Steuersignal auf einem zugeordneten physischen Steuerkanal (DPCCH) gesendet. Der DPDCH wird mit einem Kanalisierungscode CD bei einer Chiprate in einem Vervielfacher 70 vervielfacht und als ein I-Kanal ausgewiesen. Der DPCCH wird mit einem Kanalisierungscode CC bei einer Chiprate in einem Vervielfacher 72 vervielfacht, in eine imaginäre numerische Form durch einen imaginären Operanden (.j) 74 umgewandelt und als ein Q-Kanal ausgewiesen. Hierbei sind CD und CC rechtwinklig zueinander ausgerichtete Codes. Die Kanäle I und Q bilden ein komplexes Signal. Das komplexe Signal wird durch die Spreizsequenz PNI + jPNQ in der komplexen Spreizeinrichtung 2 in 7 komplex gespreizt und mit der Sequenz PN2 vervielfacht; das heißt einem Langcode zur Benutzeridentifikation, der im PN2-Generator 21 erzeugt wird. Die daraus resultierende komplexe Spreizsequenz unterliegt einer Basisbandfilterung in den Basisbandfiltern 22-1 und 22-2 und wird durch die Verstärkungsregler 24-1 und 24-2, die Mischstufen 26-1 und 26-2 sowie den Adder 28 mit einem niedrigen Verhältnis der Spitzenleistung zur Durchschnittsleistung geschickt.
  • Nach der vorliegenden Erfindung wird, wie oben beschrieben, das Verhältnis der Spitzenleistung zur Durchschnittsleistung einer mobilen Sendeleistung auf einen bestimmten Bereich beschränkt, indem eine Phasendifferenz von 90° zwischen jeweils zwei aufeinander folgenden komplexen Chips einer komplexen Spreizsequenz gesichert wird. Demzufolge erscheint die mobile Sendeleistung nur in einem linearen Teil einer charakteristischen Kurve eines Leistungsverstärkers, wodurch gewährleistet wird, dass die mobile Sendeleistung und die Zellengröße flexibel gesteuert werden können. Darüber hinaus können die Autokorrelationsmerkmale eines Mehrwegesignals sowie die Kreuzkorrelationsmerkmale in Bezug auf andere Benutzer verbessert werden, indem eine Rücksprei zung des Signals, das eine komplexe Spreizeinrichtung passiert hat, durch eine andere PN-Sequenz, die von einem PN-Code-Generator erzeugt wird, erfolgt.
  • Während die Erfindung unter Bezugnahme auf bestimmte bevorzugte Ausführungsformen derselben dargestellt und beschrieben wurde, verstehen Kenner der Technik, dass verschiedene Änderungen in der Form und den Details hier vorgenommen werden können, ohne dass vom Umfang der Erfindung, wie sie in den beigefügten Ansprüchen definiert wird, abgewichen wird.

Claims (15)

  1. Verfahren zum Reduzieren des Verhältnisses der Spitzenleistung zur Durchschnittsleistung der Sendeleistung einer Mobilstation in einem Mobilkommunikationssystem, das die folgenden Schritte umfasst: Generieren einer komplexen Spreizsequenz mit einer Vielzahl von Chips und einer Phasendifferenz von 90° zwischen jeweils zwei aufeinander folgenden komplexen Chips in Reaktion auf jeden Chip einer PN(Pseudo Noise)-Sequenz; und Spreizen und Modulieren von Mobil-Sendedaten mit der komplexen Spreizsequenz.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, wobei der Schritt des Generierens der komplexen Spreizsequenz die folgenden Schritte umfasst: Multiplizieren der Chips der PN-Sequenz mit einem vorgegebenen Phasenwert, um phasenverschobene Chips zu erzeugen; Umwandeln der phasenverschobenen Chips in komplexe Daten unter Verwendung jedes der phasenverschobenen Chips als eine Phase; und Multiplizieren der umgewandelten komplexen Daten mit zuvor umgewandelten komplexen Daten, um die Vielzahl von Chips der komplexen Spreizsequenz zu generieren.
  3. Verfahren nach Anspruch 2, wobei der Schritt des Umwandelns eine komplexe Umwandlungsfunktion exp(j[·]) zum Umwandeln der phasenverschobenen Chips in komplexe Daten verwendet.
  4. Verfahren nach Anspruch 2, wobei der vorgegebene Phasenwert in dem Bereich von ∓ π/2 bis ∓ 3π/2 liegt.
  5. Verfahren nach Anspruch 1, wobei der Schritt des Generierens der komplexen Spreizsequenz die folgenden Schritte umfasst: Addieren jedes Chips der PN-Sequenz zu einem entsprechenden vorgespeicherten Chip, um addierte Chips zu erhalten, und Umwandeln der addierten Chips in komplexe Daten, um die Vielzahl von Chips der komplexen Spreizsequenz zu generieren.
  6. Verfahren nach Anspruch 5, wobei der Schritt des Umwandelns eine komplexe Funktion exp[j(π/2(·))] verwendet, um die addierten Chips in komplexe Daten umzuwandeln.
  7. Verfahren nach Anspruch 1, das des Weiteren den Schritt des Rückspreizens der gespreizten und modulierten Mobil-Sendedaten mit einer unabhängigen PN-Sequenz umfasst.
  8. Verfahren zum Reduzieren des Verhältnisses der Spitzenleistung zur Durchschnittsleistung der Sendeleistung einer Mobilstation in einem Mobilkommunikationssystem, die umfasst: eine Einrichtung zum Generieren einer komplexen Spreizsequenz, die eine komplexe Spreizsequenz mit einer Vielzahl von Chips und einer Phasendifferenz von 90° zwischen je zwei aufeinander folgenden Chips in Reaktion auf jeden Chip einer PN-Sequenz generiert; und eine Spreizeinrichtung zum Spreizen und Modulieren von Mobil-Sendedaten mit der komplexen Spreizsequenz.
  9. Vorrichtung nach Anspruch 8, wobei die Einrichtung zum Generieren einer komplexen Spreizsequenz umfasst: einen Multiplizierer zum Multiplizieren der Chips der PN-Sequenz mit einem vorgegebenen Phasenwert, um phasenverschobene Chips zu erzeugen; eine Einrichtung zum Generieren komplexer Daten, die die phasenverschobenen Chips unter Verwendung jedes der phasenverschobenen Chips als eine Phase in komplexe Daten umwandelt; und einen komplexen Multiplizierer zum Generieren der Vielzahl von Chips der komplexen Spreizsequenz durch Multiplizieren der umgewandelten komplexen Daten mit zuvor umgewandelten komplexen Daten.
  10. Vorrichtung nach Anspruch 9, wobei eine komplexe Funktion exp(j[·]) beim Umwandeln der phasenverschobenen Chips in komplexe Daten verwendet wird.
  11. Vorrichtung nach Anspruch 9, wobei der vorgegebene Phasenwert in dem Bereich von ∓ π/2 und ∓ 3π/2 liegt.
  12. Vorrichtung nach Anspruch 8, wobei die Einrichtung zum Generieren einer komplexen Spreizsequenz umfasst: einen Addierer zum Addieren jedes Chips der PN-Sequenz zu einem jeweiligen vorgespeicherten Chip, um addierte Chips zu erhalten; und eine Einrichtung zum Generieren komplexer Daten, die die Vielzahl von Chips der komplexen Spreizsequenz durch Umwandeln der addierten Chips in komplexe Daten generiert.
  13. Vorrichtung nach Anspruch 12, wobei eine komplexe Funktion exp[j(π/2(·))) beim Umwandeln der addierten Chips in komplexe Daten verwendet wird.
  14. Vorrichtung nach Anspruch 8, die des Weiteren eine Rückspreizeinrichtung zum Rückspreizen der gespreizten und modulierten Mobil-Sendedaten mit einer unabhängigen PN-Sequenz umfasst.
  15. Vorrichtung nach Anspruch 14, wobei die unabhängige PN-Sequenz der PN-Sequenz identisch ist.
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