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Gebiet der Erfindung
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Die
Erfindung bezieht sich allgemein auf das Gebiet der Warnsysteme
und Warnverfahren, in ihren bevorzugten Ausführungsformen auf Warnsysteme und
Warnverfahren durch Nutzung von zellularen, personengebundenen Kommunikationssystemen oder
drahtloser Telekommunikationstechnik, um eine Warnung an eine Person
abzugeben.
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Hintergrund der Erfindung
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In
den letzten Jahrzehnten hat die Wissenschaft der Meteorologie rasante
Fortschritte gemacht, die eine zunehmend präzise Erkennung und Vorhersage
von schweren und gefährlichen
Unwettern erlaubt. Insbesondere sind Doppler Radarsysteme und hoch
auflösende
Satelliten entwickelt worden, die eine frühe Detektierung von Tornados
und schweren Unwettern und die exakte Verfolgung ihrer Zugbahnen
erlauben. Der National Westher Service (NWS) und die National Oceanographic
and Atmospheric Administration (NOAA) geben nun routinemäßig Warnungen
vor schweren oder tornadoartigen Stürmen vorab heraus, um Personen
zu warnen und Leben zu retten. Jedoch müssen diese Warnungen oder „Alarmsignale" um effektiv zu sein,
an die vorgesehenen Empfängern übermittelt
und von diesen in Empfang genommen werden.
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Einige
Lokalbehörden
und Stadtverwaltungen verwenden Sirenensysteme des Zivilschutzes um
Personen innerhalb des örtlich
begrenzten Bereichs des Sirensystems im Fall schwerer Unwetter, Naturkatastrophen,
Krieg oder anderer Notfallbedingungen mit Warnungen zu versorgen.
Allerdings werden wetterbezogene Warnungen landläufig meist durch das NOAA Wetter-Funksystem
zur Verfügung gestellt,
das landesweit über
die Radiosender vierundzwanzig Stunden am Tag in Betrieb ist, um
kontinuierlich Wetterinformationen direkt von den lokalen Büros des
National Westher Service zu übertragen. Das
NOAA Westher Radio system sendet außerdem Alarmsignale für das Emergency
Alert System (EAS), das von der Federal Communication Commission
unterhalten wird, um Notfallwarnungen für alle Arten von Gefahren,
einschließlich – aber nicht
beschränkt auf – Erdbeben,
Vulkanausbrüche,
schwere Unwetter und Atomkriege zur Verfügung zu stellen. Das NOAA Westher
Radio system hat mehr als 450 Sendeanlagen, die weite Bereiche in
jedem der 50 Staaten, die angrenzenden Küstengewässer, Puerto Rico, die U.S.
Virgin Islands und die U.S. Pacific Territories abdecken. Bedauerlicherweise
erfordert der Empfang von Warnmeldungen des Emergency Alert System über das
NOAA Westher Radio system allgemein einen speziellen Funkempfänger oder
Funkscanner, der in Lage ist diese Notfallwarnsignale aufzunehmen.
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Tonaktivierbare
Alarmempfänger
werden üblicherweise
verwendet, um Sendungen des NOAA Westher Radio zu überwachen,
um Warnungen vor schwerem Unwetter sowie Notfall- und Zivilschutzalarmsignale
zur Verfügung
zu stellen. Ein tonaktivierbarer Alarmempfänger überwacht stetig die NOAA Weather
Radio Sendungen auf einen charakteristischen 1050 Hertz Notfallalarmton.
Als Reaktion auf den Empfang eines Notfallalarmtons erzeugt der
tonaktivierbare Alarmempfänger
eine hörbare
und/oder sichtbare Warnung und schaltet ein auf die NOAA Westher
Radio Sendung eingestellten Rundfunkempfänger ein. Seitdem jede der
NOAA Westher Radio Stationen ihre Funksignale in einem relativ umfangreichen
geographischen Gebiet aussendet, leiden ältere tonaktivierbare Alarmempfänger an
dem Nachteil fälschlicherweise
auf Alarmmeldungen zu reagieren, während die Gegebenheit, die
den Notfallalarm betrifft, ausschließlich für andere geographische Gebiete
innerhalb des Sendegebiets der jeweiligen NOAA Westher Radiostation
bestimmt ist, die den Alarmton aussendet.
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Neuere
NOAA Westher Radio Empfänger, bekannt
als „SAME
Empfänger", umfassen ein als Specific
Area Enconding (SAME – Nachrichtenverschlüsselung
für ein
bestimmtes Gebiet) bekanntes Merkmal, um die Häufigkeit falscher Alarmmeldungen
zu reduzieren. Ein SAME-Empfänger erkennt
in einem Notfallsendesignal eine charakteristische digitale Ortskennzahl,
die einen genauen Ort bezeichnet, für den die Alarmsignale relevant
sind. Wenn ein SAME-Empfänger einmal
durch einen Benutzer programmiert ist, ausschließlich auf eine charakteristische
digitale Ortskennzahl für
ein Gebiet des Benutzers zu antworten, schaltet eine SAME-Empfänger nur
nach Empfang eines Notfallsendesignals, das eine SAME-Ortskennzahl enthält, die
mit dem zuvor programmierten Digitalcode übereinstimmt, in den Alarmmodus.
Folglich kommen SAME-Empfänger gewöhnlich an
einem einzelnen ortsfesten Standort zum Einsatz, beispielsweise
zu Hause oder im Büro. Während diese
SAME-Empfänger an
ortsfesten Standorten nützlich
sind, sind sie nicht besonders zweckmäßig, wenn sie von dem Ort wegbewegt
werden, für
den sie programmiert worden sind. Desweiteren können viele Menschen, die einen
Videorekorder (VCR) nicht programmieren können, es schwierig oder unbequem
finden den SAME-Empfänger
zu programmieren.
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Als
eine Alternative zu SAME-Empfängern schlagen
einige Personen vor, dass zellulare oder Personal Communication
System (PCS – Personalkommunikationsnetz)
Funktelefonnetze zum Einsatz kommen sollen, um Notfallalarmsignale
an Menschen zu übermitteln,
die zellulare oder PCS-Funktelefone haben, weil zellulare und PCS-Funktelefonnetze
typischerweise Kurzstrecken-Transceiver (oder Sender) verwenden,
die Versorgungsbereiche haben, oder Zellen einer einigermaßen kleinen
Größe, die
dabei die Übermittlung
von Notfallwarnsignalen an Personen in ausgewählten Bereichen, die von bestimmten
Funksendern bedient werden, ermöglicht.
Wie vorgeschlagen würde
die Übermittlung
von Notfallwarnsignalen in ausgewählte lokale Gebiete durch Aktivierung
nur der zellularen oder PCS-Transceiver erreicht, die eine Abdeckung
für das
genaue geografische Gebiet zur Verfügung stellen, für den der
Notfallalarm relevant ist, anstatt die Übertragung, Vorprogrammierung
und Erkennung einer charakteristischen digitalen Ortskennzahl entsprechend
dem geografischen Gebiet, für
das der Notfallalarm relevant ist, zu verlangen. Bis vor kurzem
jedoch hatten Funktelefonnetze nicht die Fähigkeit zur Übertragung alphanumerischer
Nachrichten, die erforderlich wäre, um
eine Notfallalarm-Nachricht tatsächlich
zu verteilen. Demgegenüber
haben konventionelle Personenrufanlagen die Fähigkeit, alphanumerischen Nachrichten
zu unterstützen,
jedoch weisen sie Versorgungsbereiche auf, die viel zu groß sind,
um den Grad an erforderlicher geografischer Genauigkeit zur Verfügung zu
stellen, um ortsspezifische Notfallalarm-Nachrichten zu übermitteln.
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Neue
zellulare und PCS-Funktelefonnetzwerke werden derzeit in ganz Nordamerika
und Europa eingesetzt oder sind eingesetzt worden, die fähig sind,
alphanumerische Nachrichten zu übertragen, und
die Versorgungsbereiche haben, die genügend geografische Genauigkeit
zur Verfügung
stellen, um sie zu idealen Vehikeln für die Übermittlung von standortspezifischen
Notfallalarm-Nachrichten zu machen. Durch Benutzen der neueren zellularen
und PCS-Netze kann ein Netzbetreiber Nachrichten an ein zellulares
oder PCS-Telefon
senden, dass in irgendeiner einzelnen Zelle oder irgendeiner Gruppe von
Zellen, die von dem Sende-Empfänger
(Transceiver) des Netzwerkes bedient werden, vorhanden ist. Folglich
haben einige Personen jüngst
vorgeschlagen, dass diese zellularen und PCS-Netzwerke zur Übertragung standortspezifischer
Notfallalarm-Nachrichten an die zellularen oder PCS-Telefonhörer von
individuellen Benutzern verwendet werden durch Wählen der Telefonnummer, die
mit jedem Telefonhörer
assoziiert ist und verwendet werden bei Beantwortung durch den zelluaren
oder PCS-Handapparat, durch Übermittlung
der Notfallalarm-Nachricht an den Handapparat.
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Während zellulare
oder PCS-Telekommunikationssysteme ein effektives Vehikel zum Übertragen
von standortspezifischen Notfallalarm-Nachrichten sein können, ermöglichen
solche Systeme die Übermittlung
von Notfallalarm-Nachrichten an lediglich jene, die verstehen können, wie
sie solche Nachrichten mittels ihrer Funktelefone bekommen. Gegenwärtig müssen Personen,
um derartige Nachrichten zu bekommen, ihren Weg durch eine Unzahl
von Symbolen finden (was viele Personen nicht tun können) und
dann alle ihre Nachrichten durchsehen, um die Notfallalarm-Nachrichten
aus den anderen Nachrichten zu identifizieren. Darüber hinaus
setzt die Zusendung von Notfallalarm-Nachrichten über zellulare oder
PCS-Telekommunikationssysteme voraus, dass Personen ihre Handapparate
in der Nähe
und eingeschaltet haben (und nicht erschöpft in der Batterieleistung
sind). Bedauerlicherweise schalten Personen oft ihre Handapparate
aus, vergessen diese nachzuladen oder lassen ihre Handapparate beispielsweise
im Auto, während
sie zuhause oder bei der Arbeit sind. Folglich kann ein System versagen, dass
sich auf zellulare oder PCS-Handapparateempfänger verlässt, um
Notfallalarm-Nachrichten zu empfangen, eine große Anzahl an Personen über das
Vorhandensein einer Notfallbedingung zu benachrichtigen.
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Weitere ähnliche
Schwierigkeiten wohnen der Übermittlung
von Informationen oder Nachrichten inne, die sich auf militärische oder
andere Tätigkeiten (d.h.
eine andere Art des „Alarms") beziehen. Zum Beispiel,
wenn eine Abteilung des Militärs
seine Reservisten informieren muss, ihren Dienst am Sonntag statt
am Sonnabend abzuleisten, wie die Reservisten ursprünglich benachrichtigt
wurden, kontaktiert die Abteilung jeden Reservisten einzeln per
Telefon, um den Reservisten mit derartigen Informationen zu versorgen,
wodurch ein beträchtlicher
Einsatz an Arbeit erfordert wird, um eine derartige Tätigkeit
auszuführen.
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Daher
gibt es ein Bedürfnis
in der Industrie nach einer Vorrichtung und einem Verfahren wodurch Personen
zellulare oder PCS-Übertragungen
von standortspezifischen Alarminformationen zuverlässig empfangen
können,
ohne dass die Verwendung von zellularen oder PCS-Handapparaten erforderlich
ist. Darüber
hinaus besteht ein Bedürfnis
für eine
Vorrichtung und ein Verfahren, wodurch Personen zellulare oder PCS-Übertragungen
von standortspezifischen Alarminformationen zuverlässig empfangen können, ohne
von den Personen zu verlangen, komplizierte Rückgewinnungsschritte oder unbequeme Empfängerprogrammierschritte
durchzuführen.
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Zusammenfassung der Erfindung
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US-A-5565909 offenbart
ein System umfassend: Mindestens einen Sender eines drahtlosen bidirektionalen
Kommunikationsnetzes, das eine Mehrzahl an Kommunikationskanälen aufweist,
wobei der Sender angepasst ist, um standortspezifische Alarminformationen
zur Verfügung
zu stellen, die einer für Personen
in einem ausgewählten
geografischen Gebiet relevanten Alarmbedingung zugeordnet ist, wobei
die standortspezifischen Alarminformationen in die ausgewählten geografischen
Gebiete durch mindestens einen Sender übertragen werden,
eine
Alarmierungs-Vorrichtung umfasst:
einen Empfänger, der
angepasst ist, Übertragungen auf
einem Kommunikationskanal aus einer Mehrzahl von Kommunikationskanälen aus
dem drahtlosen bidirektionalen Kommunikationsnetzwerk zu empfangen;
eine
periphere Einrichtung, die betrieben werden kann, den Benutzer über das
Vorhandensein einer relevanten Alarmbedingung zu informieren; und
eine
Steuereinheit, die kommunikativ mit dem Empfänger und der peripheren Einrichtung
verbunden ist.
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Gemäß der vorliegenden
Erfindung ist eine derartige Vorrichtung dadurch gekennzeichnet,
dass der Empfänger
keine Benutzereingabe von Daten erfordert, die den Ort der Alarmierungsvorrichtung identifizieren;
und dadurch, dass
die Steuereinheit betrieben werden kann,
kontinuierlich einen Kommunikationskanal des drahtlosen bidirektionalen
Kommunikationsnetzes zu überwachen, ausschließlich für den Empfang
einer Übertragung von
standortspezifischen Alarminformationen vom Sender, der das ausgewählte geografische
Gebiet des Benutzers bedient und um die periphere Einrichtung als
Antwort auf den Empfang der Übertragung standortspezifischer
Alarminformationen zu bedienen.
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In
Kürze beschrieben,
stellt die vorliegende Erfindung ein System und Verfahren zum Empfangen eines
standortspezifischen Alarms (d.h. ein Alarm, gerichtet auf und maßgeblich
für ein
bestimmtes geografisches Gebiet) und zum Informieren eines Benutzers,
der seh- oder hörgeschädigt sein
kann, über das
Vorhandensein und die Schwere des Alarms. Genauer erlaubt die vorliegende
Erfindung einem Benutzer, Daten zu empfangen, die sich auf einen Alarm
beziehen, der über
bestimmte Sender, die innerhalb eines zellularen, PCS- oder kabellosen
Telefonkommunikationsnetzes wirken, übertragen worden ist, wodurch
der Empfang eines standortspezifischen Alarms (und einer dem Alarm
zugeordneten Textnachricht) erlaubt wird, ohne den Benutzer aufzufordern,
Daten in die Alarmvorrichtung einzugeben, die repräsentativ
für oder
identifizierend für
den Ort der Vorrichtung sind. Ferner kann die vorliegende Erfindung
hörbare
Geräusche
hohen Dezibel-Pegels und blinkendes Blitzlicht hoher Intensität, das Alarmen
des höchsten
Schweregrades entspricht und die hörbare Geräusche niedrigen Dezibel-Pegels
und niedriger Blitzlichtintensität über eine
Leuchtdiode, die zu Alarmen einer weniger schweren Stufe gehören, erzeugen.
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In Übereinstimmung
mit einer bevorzugten Ausführungsform
kann die Vorrichtung der vorliegenden Erfindung einen Mikrocomputer
umfassen, der den Betrieb der Alarmeinrichtung gemäß den Anweisungen
eines darin gespeicherten Computerprogramms steuert, das darin gespeichert
ist. Der Empfänger
empfangt vorzugsweise digitale PCS-Übertragungen,
die über
ein PCS- oder zellulares Telekommunikationsnetz übertragen werden. Der Mikrocomputer
hat eine zentrale Prozessoreinheit, und eine Überwachungsschaltung ist im
Stande, den Empfänger
einzustellen, Übertragungen
so vorhanden auf den Funkkanälen
zu empfangen, die von der zentralen Prozessoreinheit identifiziert
wurden, die Signalstärke
zugeordneter Übertragungen
zu bestimmen, die auf derartigen Funkkanälen empfangen werden, die Anwesenheit
eines digitalen Steuerkanals auf einem Funkkanal zu erkennen, und
Signalstärkeinformationen,
digitale Steuerkanalinformationen und Funk-Kurznachrichten, die vom Empfänger empfangen
werden, an die zentrale Prozessoreinheit zu übermitteln.
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Gemäß einer
bevorzugten Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung, umfasst die Alarmeinrichtung ferner eine
Mehrzahl peripherer Einrichtungen, und der Mikrocomputer umfasst
ferner die periphere Gerätesteuereinheit,
die mit der Mehrzahl peripherer Einrichtungen verbindet. Die Mehrzahl
peripherer Einrichtungen umfasst eine Flüssigkeitskristallanzeige, einen
Hoch-Pegel-Lautsprecher, einen Niedrig-Pegel-Lautsprecher, ein Blitzlicht
hoher Intensität
und eine Leuchtdiode niedriger Intensität. Der Mikrocomputer steuert, über die
periphere Gerätesteuereinheit
die Tätigkeit
der Mehrzahl peripherer Einrichtungen, gemäß der Schwere eines Zustands, der
durch einen Alarm identifiziert wird. Beispielsweise löst der Mikrocomputer
die Produktion eines hörbaren
Geräusches über den
Hoch-Pegel-Lautsprecher mit einem hohen Dezibel-Pegel und Blinken
des Blitzlichts hoher Intensität
aus, um einen Benutzer vor dem Bestehen eines „Stufe Eins"-Alarms (d.h. die schwerste
oder wichtigste Alarmbedingung) zu alarmieren. Gleichermaßen löst der Mikrocomputer
die Produktion eines hörbaren
Geräusches über den Niedrig-Pegel-Lautsprecher mit
einem niedrigen Dezibel-Pegel und Blinken der Leuchtdiode niedriger
Intensität
aus, um einen Benutzer vor dem Bestehen eines „Stufe Zwei"-Alarms (d.h., einer
weniger schweren oder weniger wichtigen Alarmbedingung) zu warnen.
Der Mikroprozessor veranlasst außerdem über die periphere Gerätesteuereinheit
die Anzeige von Textinformationen, die als Teil einer Alarmnachricht
empfangen werden, auf der Flüssigkeitskristallanzeige.
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Die
Alarmeinrichtung ist gemäß einer
bevorzugten Ausführungsform
betriebsbereit, Übertragungen
von einem zellularen, PCS- oder kabellosen Telekommunikationsnetz
kontinuierlich zu überwachen. Dementsprechend
ist die Alarmeinrichtung mit einer elektrischen Steckdose verbunden,
um elektrische Leistung im Normalbetrieb zu erhalten, umfasst aber eine
Batteriepufferungs- und Ladeschaltung, um den Betrieb der Alarmeinrichtung
zu gewährleisten, selbst
im Fall eines Stromausfalls. Darüber
hinaus ist in der bevorzugten Ausführungsform die Alarmeinrichtung
kontinuierlich in Betrieb, während
sie mit elektrischer Leistung versorgt wird, hat keinen Ein/Aus-Schalter
und kann demnach nicht einfach von einem Benutzer deaktiviert werden,
im Gegensatz zu einem zellularen oder PCS-Telefonhandapparat. Die
Alarmeinrichtung umfasst jedoch einen Reset-Taster, der einem Benutzer
erlaubt, die einmal gemeldeten hörbaren
und sichtbaren Alarme oder eine Alarmbedingung zu deaktivieren oder
zu stoppen. In der bevorzugten Ausführungsform ist die Alarmeinrichtung
an einer Wandsteckdose montierbar, in einer Art und Weise, die im
Wesentlichen gleich der eines konventionellen Rauchdetektors ist.
In einer alternativen Ausführungsform
hat die Alarmeinrichtung ein Gehäuse,
das der Einrichtung erlaubt, sich oben auf einem Tisch oder einer
anderen Oberfläche
zu befinden, in einer Art und Weise, die im Wesentlichen gleich
zu der eines konventionellen Wetterfunkempfängers ist. In einer alternativen
bevorzugten Ausführungsform
umfasst die Alarmeinrichtung eine Mehrzahl peripherer Einrichtungen,
die an von der Alarmeinrichtung abgelegenen Stellen lokalisierbar
sind.
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Die
vorliegende Erfindung stellt außerdem ein
Verfahren zur Verfügung,
umfassend:
Betreiben einer Einrichtung, die einen Empfänger aufweist,
worin der Empfänger
keine Benutzereingabe von Daten, die den Ort von der Einrichtung
identifizieren, benötigt,
und eine periphere Einrichtung, um standortspezifische Alarminformationen
zu empfangen, die zu einer Alarmbedingung gehören, die von einem drahtlosen
bidirektionalen Kommunikationsnetz übermittelt werden, das eine
Mehrzahl Kommunikationskanäle
aufweist, um einen Benutzer über das
Vorhandensein einer Alarmbedingung zu informieren;
Auswählen eines
Kommunikationskanal aus der Mehrzahl Kommunikationskanäle aus dem
kabellosen bidirektionalen Kommunikationsnetz;
Überwachen
des ausgewählten
Kommunikationskanals mit dem Empfänger für eine Übertragung, die standortspezifische
Alarminformationen umfasst, die zu der Alarmbedingung gehören, von
einem Sender des drahtlosen bidirektionalen Kommunikationsnetzes,
der ein ausgewähltes
geografisches Gebiet des Benutzers zum Empfang davon bedient; und
Betreiben
der peripheren Einrichtung, um dem Benutzer nach der Erkennung einer Übertragung,
die standortspezifische Alarminformationen beinhaltet, die Alarmbedingung
zu melden.
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Gemäß einem
Verfahren der bevorzugten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung arbeitet die Alarmeinrichtung entsprechend
den Befehlen eines Computerprogramms, das sich in dem Mikrocomputer
befindet und einen Selbsttest während
des Einschaltens ausführt,
um festzustellen, ob die Alarmeinrichtung ordentlich funktoniert.
Die Alarmeinrichtung untersucht dann, durch Zusammenwirken von dem
Mikrocomputer, der Überwachungsschaltung und
dem Empfänger,
einen werkseitig vorbestimmten Satz von Funkkanälen, der einen Bereich von
Kanälen
umfasst, die durch kompatible zellulare oder PCS-Telekommunikations-netze
genutzt werden, um den Kanal mit dem zellularen oder PCS-Sender assoziierten
Kanal zu identifizieren, der auf einem digitalen Steuerkanal sendet
und der die stärkste
Signalstärke
an dem Ort der Alarmeinrichtung hat. Die Alarmeinrichtung rastet
dann ein und überwacht
passiv den auswählten
Kanal auf digitale Alarmsignale in der Form von Rundfunk-Kurzmitteilungen.
Weil die Alarmeinrichtung PCS-Netzwerksendungen passiv überwacht,
sollte die Benutzung von der Alarmeinrichtung nicht zur Folge haben,
dass der Benutzer periodische Benutzungsgebühren vom dem Netzwerkprovider
entstehen lässt.
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Vorzugsweise
identifiziert die Alarmeinrichtung, nach Detektieren und Empfangen
einer Rundfunk-Kurznachricht, ob die Rundunk-Kurznachricht eine
Alarmnachricht enthält.
In diesem Fall analysiert die Alarmeinrichtung dann die Alarmnachricht
und bestimmt den Schweregrad des Alarms, der durch die Alarmmeldung
gekennzeichnet ist. Wenn der Alarm ein „Stufe Eins"-Alarm ist, betätigt die
Alarmeinrichtung wie oben beschrieben, den Hoch-Pegel-Lautsprecher zur Erzeugung eines
höchst
aufdringlichen Geräusches
hohen Dezibel-Pegels,
im Wesentlichen ähnlich
dem eines konventionellen Rauchmelders (d.h. ein Geräusch, dass
sogar den härtesten
Schläfer
veranlassen würde
aufzuwachen), und das Blitzlicht hoher Intensität zur Erzeugung blinkenden,
hoch intensiven, hellen Lichts. Wenn der Alarm ein „Stufe
Zwei"-Alarm ist,
betätigt die
Alarmeinrichtung wie oben beschrieben, den Niedrig-Pegel-Lautsprecher
zur Erzeugung eines weniger aufdringlichen „Zwitscher"-Geräusches niedrigen
Dezibel-Pegels und die Leuchtdiode niedriger Intensität zum Erzeugen
weniger intensiven, weniger hellen, blinkenden Lichts. Ungeachtet
des Schweregrades des Alarms extrahiert die Alarmeinrichtung eine
textförmige
Informationsnachricht gegebenenfalls aus der Alarmnachricht und
gibt die textförmige
Informationsnachricht auf der Flüssigkeitskristallanzeige
aus, um einem Benutzer mit einer genaueren Erklärungen hinsichtlich der Art
der Alarmmeldung zu versorgen. Wenn der Benutzer erst einmal hinsichtlich
der Existenz und Art des Alarms informiert worden ist, kann die
Erzeugung von hörbaren
Geräuschen
und die Generierung von blinkendem Licht durch den Benutzer durch
Niederdrücken des
Reset-Tasters, der teilweise an der Alarmeinrichtung hervorsteht,
beendet werden.
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Dementsprechend
ist es ein Ziel der vorliegenden Erfindung, eine Vorrichtung und
ein Verfahren zur Verfügung
zu stellen, um standortspezifische Alarminformationen zu empfangen,
ohne dass es erforderlich ist, dass ein Benutzer repräsentative
Daten über
den Standort des Benutzers eingibt.
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Ein
weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, eine Vorrichtung
und ein Verfahren zum Empfangen standortspezifischer Alarminformationen,
die nicht auf einen festen Ort beschränkt sind, zur Verfügung zu
stellen.
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Noch
eine weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, eine Vorrichtung
für das
Empfangen standortspezifischer Informationen zur Verfügung zu stellen,
die von einem alten Ort zu einem neuen Ort bewegt werden kann, ohne
Umprogrammierung oder die Eingabe repräsentativer Daten über den
neuen Standort zu erfordern.
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Noch
ein weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, eine Vorrichtung
zum Empfangen standortspezifischer Alarminformationen zur Verfügung zu
stellen, die selbst die stärkste
Quelle für
derartige Alarminformationen identifiziert.
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Noch
ein weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, eine Vorrichtung
zum Empfangen standortspezifischer Alarminformationen zur Verfügung zu
stellen, die selbst die Frequenz identifiziert, auf der die Alarminformation
gesendet oder übertragen
wird.
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Noch
ein weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, eine Vorrichtung
und ein Verfahren zum Empfangen standortspezifischer Alarminformationen
zur Verfügung
zu stellen, das die verschiedenen Stufen der Schwere, die mit den
Alarmsignalen verbunden sind, identifiziert.
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Noch
ein weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, eine Vorrichtung
und ein Verfahren zum Empfangen standortspezifischer Alarminformationen
zur Verfügung
zu stellen, die verschiedene sensorische Ausgaben erzeugen, die
den verschiedenen Stufen der Schwere oder Wichtigkeit von Alarmsignalen
entsprechen.
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Noch
ein weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, eine Vorrichtung
und ein Verfahren zum Empfangen standortspezifischer Alarminformationen
zur Verfügung
zu stellen, das kontinuierlich in Betrieb ist, es sei denn, dass
es von einem Benutzer an einen bestimmten Ort bewegt wird.
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Noch
ein weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, eine Vorrichtung
und ein Verfahren zum Empfangen standortspezifischer Informationen zur
Verfügung
zu stellen, das ununterbrochen über eine
externe elektrische Stromquelle in Betrieb ist und das eine interne
Batteriepufferung für
die Verwendung während
Netzausfällen
hat.
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Noch
ein weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, eine Vorrichtung
und ein Verfahren zum Empfangen standortspezifischer Alarminformationen
zur Verfügung
zu stellen, das eine Textnachricht anzeigt, die den Alarm betrifft,
zu dem die Alarminformation gehört.
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Andere
Ziele, Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden beim
Lesen und Verstehen der vorliegenden Beschreibung in Verbindung mit
den angehängten
Zeichnungen ersichtlich werden.
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Kurzbeschreibung der Zeichnungen
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1 ist
eine bildliche Darstellung einer Alarmeinrichtung gemäß einer
bevorzugten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung.
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2 ist
ein Blockschaltbilddarstellung der Alarmeinrichtung der 1,
die deren wesentlichen Komponenten zeigt.
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3 ist
eine schematische Darstellung des Programmbereichs des nicht flüchtigen
Programmspeichers der Alarmeinrichtung in 1.
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4 ist
eine schematische Darstellung des Datenbereichs des nicht flüchtigen
Datenspeichers der Alarmeinrichtung in 1.
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5 ist
eine schematische Darstellung des Datenbereichs des flüchtigen
Datenspeichers der Alarmeinrichtung in 1.
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6 ist
eine bildliche Darstellung eines beispielhaften PCS-Alarm-Übertragungssystems gemäß einer
bevorzugten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung.
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7 ist
eine schematische Darstellung der Daten einer digitalen Alarmnachricht
gemäß einer bevorzugten
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung.
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8 ist eine Flussdiagrammdarstellung eines
Hauptteils eines Computerprogramms der Alarmeinrichtung gemäß einem
Verfahren der bevorzugten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung.
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9 ist eine Flussdiagrammdarstellung einer
Selbsttest-Routine des Computerprogramms der Alarmeinrichtung gemäß eines
Verfahrens der bevorzugten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung.
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10 ist
eine Flussdiagrammdarstellung einer Alarmroutine hoher Stufe des
Computerprogramms der Alarmeinrichtung gemäß eines Verfahrens der bevorzugten
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung.
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11 ist
eine Flussdiagrammdarstellung einer Alarmroutine niedriger Stufe
des Computerprogramms der Alarmeinrichtung gemäß eines Verfahrens der bevorzugten
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung.
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12 ist
eine Flussdiagrammdarstellung einer Zeitgeber-Unterbrechungsbehandlungsroutine des
Computerprogramms der Alarmeinrichtung gemäß eines Verfahrens der bevorzugten
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung.
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13 ist
eine Flussdiagrammdarstellung einer Rücksetz-Unterbrechungsbehandlungsroutine des
Computerprogramms der Alarmeinrichtung gemäß eines Verfahrens der bevorzugten
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung.
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14 ist
eine Blockdiagrammdarstellung eines ersten Teils einer Alarmeinrichtung
in einer alternativ bevorzugten Ausbildungsform, die deren die Hauptkomponenten
zeigt.
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15 ist
eine Blockdiagrammdarstellung des ersten Teils der Alarmeinrichtung
in 14 und einer Mehrzahl entfernt gelegener peripherer
Einrichtungen eines zweiten Teils der Alarmeinrichtung.
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Detaillierte Beschreibung
der bevorzugten Ausführungsformen
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Bezug
nehmend auf die Abbildungen, in denen gleiche Ziffern überall in
den verschiedenen Ansichten gleiche Komponenten repräsentieren,
wird eine Alarmeinrichtung 20 in Übereinstimmung mit einer Vorrichtung
der bevorzugten Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung in bildgleicher Form in 1 und
im Blockdiagrammform in 2 gezeigt. Die Alarmeinrichtung 20 umfasst
ein Gehäuse 22 und einen
Mikrocomputer 24, Empfänger 26,
Diversity-Empfangsantenne 28, Netzteil 30 und
eine Batteriepufferung 32, die sich in darin befinden.
Vorzugsweise ist das Gehäuse 22 aus
einem beständigen Kunststoffmaterial
hergestellt, und die Alarmeinrichtung 20 ist durch Verwendung
eines elektrischen Steckers 34, der sich auf der Rückseite
des Gehäuse 22 befindet,
direkt in eine elektrische Steckdose einsteckbar, wodurch die Notwendigkeit,
die Apparatur zu montieren, und die Schwierigkeiten der Montage des
Gehäuse 22 an
einer Wand, vermieden werden. Gemäß der Vorrichtung der bevorzugten
Ausführungsform
ist der Empfänger 26 angepasst,
digitale Signale, die innerhalb des Bereichs von Kanälen, die für zellulare,
PCS- oder andere drahtlose Kommunikationen in dem Gebiet, in dem
die Alarmeinrichtung 20 zum Einsatz kommt, genutzt werden,
zu empfangen. Zum Beispiel – und
nicht zur Einschränkung – ist der
Empfänger 26 angepasst,
digitale Signale auf Kanälen,
die empfangsseitig Frequenzen in dem (i) 969 MHz bis 994 MHz Bereich,
(ii) 1840 MHz bis 1865 MHz Bereich, (iii) 1930,72 MHz bis 1945 MHz
Bereich, (iv) 1950,72 bis 1965 MHz Bereich oder (v) 1975,72 bis
1990 MHz Bereich aufweisen, zu empfangen. Es versteht sich hingegen,
dass der Schutzbereich der vorliegenden Erfindung ähnliche
Empfänger
umfasst, die angepasst sind, um zellulare, PCS- oder drahtlose digitale Signale in
irgendeinem Frequenzbereich zu empfangen.
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Die
Alarmeinrichtung 20 umfasst darüber hinaus eine Mehrzahl peripherer
Einrichtungen 36, die elektrisch mit dem Mikrocomputer 24 verbunden
sind und eine externe Antenne 38, die einen ersten Teilbereich
aufweist, der sich innerhalb des Gehäuses 22 befindet,
und einem zweiten Teilbereich, der sich außerhalb des Gehäuse 22 erstreckt.
Eine externe Antenne 38, zulässig in Übereinstimmung mit der bevorzugten
Ausführungsform,
ist eine gummibeschichtete Antenne, allgemein bekannt als „rubber
duck antenna" (Gummienten-Antenne),
die häufig
in zellularen, PCS- oder drahtlosen Telefonen gefunden wird.
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Die
Mehrzahl peripherer Einrichtungen 36 umfasst eine Flüssigkeitskristallanzeige 36a,
die sich in dem Gehäuse 22,
angrenzend an eine Öffnung 40 in
dem Gehäuse 22,
ermöglicht,
dass die Flüssigkeitskristallanzeige 36a von
außerhalb
des Gehäuses
sichtbar ist. Vorzugsweise ist die Flüssigkeitskristallanzeige 36a von
hinten beleuchtet, um die Lesbarkeit der Flüssigkeitskristallanzeige 36a zu
verbessern. Die Flüssigkeitskristallanzeige 36a hat
eine nahe der rechten Seite der Anzeige 36a befindliche Signalstärkeanzeige 37.
Die Signalstärkeanzeige 37 umfasst
eine Mehrzahl an Flüssigkeitskristall-Balken 39,
die im wesentlichen in vertikaler Richtung angeordnet sind, die
der Mikrocomputer 24 ansteuert, um die Balken 39 zu
verdunkeln und dadurch die Signalstärke des stärksten Kanals anzuzeigen, der
von der Alarmeinrichtung 20 an dem dann vorliegenden Ort der
Einrichtung empfangen wird. Eine stärkere Signalstärke wird
durch Ansteuern und Abdunkeln einer größeren Anzahl Balken 39 angezeigt,
während
ein schwächeres
Signal durch Ansteuerung und Abdunkel einer kleineren Anzahl Balken 39 angezeigt
wird.
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Die
Mehrzahl peripher Einrichtungen 36 umfasst des Weiteren
einen Hochpegel-Lautsprecher 36b und
einen Niedrigpegel-Lautsprecher 36c, die sich innerhalb
des Gehäuse 22 an
Positionen nahe entsprechender gitterartiger Öffnungen 42, 44 in
dem Gehäuse 22 befinden,
die es hörbaren
durch die Lautsprecher 36b, 36c erzeugten Geräuschen erlauben
aus dem Gehäuse
in die Umgebung hinauszutreten, die die Alarmeinrichtung 20 umgibt.
In Übereinstimmung
mit der bevorzugten Ausführungsform
umfasst der Hochpegel-Lautsprecher 36b einen
Lautsprecher, im Wesentlichen ähnlich
zu denen, die man in Rauchdetektoren findet, die einen kontinuierlichen oder
pulsierenden Ton hohen Dezibelpegels erzeugt, der ausreichend laut
zum Aufwecken einer schlafenden Person ist. Der Niedrigpegel-Lautsprecher 36c gemäß der bevorzugten
Ausführungsform
umfasst einen Lautsprecher, der, sobald entsprechend in Betrieb
gesetzt, ein periodisches „zwitscherartigen" Geräusch abgibt,
das im Wesentlichen ähnlich
zu dem Geräusch
ist, das von den Lautsprechern ausgesandt wird, die in tragbaren
Funkrufempfängern
eingesetzt werden.
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Die
Mehrzahl peripher Einrichtungen 36 umfasst zusätzlich ein
Blitzlicht 36d hoher Intensität und eine Leuchtdiode (LED – Light
Emitting Diode) niedriger Intensität 36e, die sich innerhalb
des Gehäuse 22 befinden
und durch eine mit einem Fenster bedeckte Öffnung 46 von außerhalb
des Gehäuses 22 sichtbar
sind. Das Blitzlicht 36d hoher Intensität umfasst gemäß der Vorrichtung
der vorliegenden Ausführungsform
eine herkömmliche
Xenon-Blitzlichtröhre, die
in einer periodischen Art und Weise gepulst werden kann, um in Betrieb
alle ein bis zwei Sekunden ein helles Blitzlicht zu produzieren,
wodurch es der Alarmeinrichtung 20 ermöglicht wird, die Aufmerksamkeit
einer hörgeschädigten Person
auf sich zu ziehen. Die Leuchtdiode niedriger Intensität 36e umfasst
gemäß der Vorrichtung
der bevorzugten Ausführungsform
eine herkömmliche
rote Leuchtdiode, die in einer ähnlichen
Art und Weise gepulst werden kann wie die, die bei dem Blitzlicht 36d hoher
Intensität
verwendet wird. Die Mehrzahl peripherer Einrichtungen 36 umfasst
ferner einen Rücksetztaster 36f,
der sich durch eine Öffnung
in dem Gehäuse 22 erstreckt,
so dass er von einem Benutzer der Alarmeinrichtung 20 heruntergedrückt werden
kann.
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Der
Mikrocomputer 24 umfasst vorzugsweise eine nach Kundenwunsch
gefertigte Einrichtung, die im Wesentlichen ähnlich den Mikrocomputern ist, die
sich in zellularen, PCS- oder drahtlosen Telefonen befinden und
umfasst, darin integriert, eine zentrale Prozessoreinheit (CPU – Central
Processing Unit) 60, eine Überwachungsschaltung 62,
einen nichtflüchtigen
Programmspeicher 64, einen nichtflüchtigen Datenspeicher 66,
einen flüchtigen
Datenspeicher 68, eine periphere Gerätesteuereinheit 70 und
einen rückwärts zählenden
Zeitgeber 72. Der nichtflüchtige Programmspeicher 64,
veranschaulicht in 3, speichert ein Computerprogramm 200,
das einen Hauptteil 210, eine Selbsttest-Routine 400, eine
hochstufige Alarmroutine 500, eine niederstufige Alarmroutine 600,
eine Zeitgeber-Unterbrechungsbehandlungs-Rountine 700 und
eine Rücksetz-Unterbrechungsbehandlungs-Routine 800 aufweist,
die die CPU 60, wie unten beschrieben ausführt, um
die Alarmeinrichtung 20 zu veranlassen gemäß einem
Verfahren der bevorzugten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zu arbeiten.
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Der
nichtflüchtige
Datenspeicher 66, veranschaulicht in 4,
speichert Werte für
den Startkanalbezeichner 76 und den Endkanalbezeichner 78 aus
dem Bereich der Kanäle,
die von dem Empfänger 26 auf
das Vorhandensein eines digitalen Steuerkanals, wie unten beschrieben, überwacht
oder abgesucht werden sollen. Der nichtflüchtige Datenspeicher 66 speichert
des Weiteren den Wert der Testkanalschrittweite 80 und
eine Mehrzahl Empfangsfrequenzen 82, die in einer eineindeutigen
Beziehung mit Kanälen
entsprechen, die möglicherweise
von dem Empfänger 26 überwacht
werden sollen (d.h. so, dass die Empfangsfrequenz 82a dem
ersten zum Überwachen
möglichen
Kanal entspricht, die Empfangsfrequenz 82b dem zweiten
zum Überwachen möglichen
Kanal entspricht und die Empfangsfrequenz 82n dem n-ten
zum Überwachen
möglichen Kanal
entspricht). Gemäß der bevorzugten
Ausführungsform
speichert der nichtflüchtige
Datenspeicher 66 eine Mehrzahl an Empfangsfrequenzen 82,
die zu den Kanälen
gehören,
die den empfängerseitigen Frequenzen
in (i) dem Bereich 969 MHz bis 994 MHz, (ii) dem Bereich 1840 MHz
bis 1865 MHz, (iii) dem Bereich 1930,72 bis 1945 MHz, (iv) dem Bereich 1950,72
MHz bis 1965 MHz oder (v) dem Bereich 1975,72 MHz bis 1990 MHz zugeordnet
sind. Der nichtflüchtige
Datenspeicher 66 speichert des Weiteren eine Selbtsttestzeitdauer 81,
die die Menge an Zeit bestimmt, die die Selbsttest-Routine 400 an
verschiedenen Schritten während
der Ausführung
verzögert.
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Der
flüchtige
Datenspeicher 68, veranschaulicht in 4,
speichert eine Mehrzahl von Kanalbezeichnern 84 und eine
Mehrzahl von Signalstärkewerten 86,
die in einer Liste oder Tabelle 88 der Mehrzahl von Kanalbezeichnern/signalstärke-Paaren 90 geordnet
sind. Jedes Kanalbezeichner/signalstärke-Paar 90 umfasst
einen Kanalbezeichner 84 und einen entsprechenden Signalstärkewert 86,
die eine Zahl repräsentieren,
um einen gefundenen digitalen Steuerkanal und den zugeordneten Signalstärkewert 86 (hier
auch als „Signalstärke" bezeichnet), der
von dem Empfänger 26 und
der Überwachungsschaltung 62 wie
unten beschrieben erkannt wurde, zu identifizieren. Der flüchtige Datenspeicher 66 speichert
ferner einen Testkanalbezeichner 91 und einen Zeiger 93 auf
den ausgewählten
digitalen Steuerkanal wie unten beschrieben (hier auch als ein „Alarmkanalzeiger 93" bezeichnet).
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Gemäß der bevorzugten
Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung ist die periphere Gerätesteuereinheit 70 eine
intelligente Steuereinheit, die, zu entsprechenden Zeiten wie unten
beschrieben, Signale erzeugt, die erforderlich sind, um den Betrieb jeder
peripheren Einrichtung 36 der Mehrzahl peripherer Einrichtungen 36,
wie hier beschrieben, zu veranlassen. Zum Beispiel – und nicht
zur Einschränkung – erzeugt
die periphere Steuereinheit 70, wenn erforderlich, notwendige
Signale, um den Hochpegel-Lautsprecher 36b zu veranlassen,
einen aufdringlichen Ton zu erzeugen, der den tiefsten Schläfer aufwecken
sollte, den Niedrigpegel-Lautsprecher 36c „Zwitscher"-Geräusche zu
erzeugen und das Blitzlicht 36d hoher Intensität und die
Leuchtdiode 36e niedriger Intensität zum Blinken zu veranlassen. Die
periphere Steuereinheit 70 beendet ferner, zu entsprechenden
Zeiten, wie unten beschrieben, die Erzeugung von Signalen, die den
Betrieb beispielsweise des Hochpegel-Lautsprechers 36b,
des Niedrigpegel-Lautsprechers 36c, des Blitzlichts 36d hoher
Intensität
und der Leuchtdiode 36e niedriger Intensität veranlassen.
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Der
rückwärts zählende Zeitgeber 72 umfasst
gemäß der bevorzugten
Ausführungsform
einen Zeitgeber, der durch die CPU 60 programmierbar ist,
um zu beginnen, Zeit von einer Anfangszeit rückwärts zu zählen, die dem rückwärts zählenden
Zeitgeber 72 von der CPU 60 zur Verfügung gestellt
wurde. Beim Erreichen von Null erzeugt der rückwärts zählende Zeitgeber 72 ein
Unterbrechungssignal, das an die CPU 60 übermittelt
wird. Der Rücksetztaster 36f erzeugt
ebenfalls ein Unterbrechungssignal, das an die CPU 60 übermittelt
wird.
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Der
Mikrocomputer 24 umfasst, wie in 2 dargestellt,
ferner einen Rechnerbus 74, der die CPU 60 und
die Überwachungsschaltung 62,
nichtflüchtigen
Programmspeicher 64, nichtflüchtigen Datenspeicher 66,
flüchtigen
Datenspeicher 68, periphere Steuereinheit 70 und
rückwärts zählenden
Zeitgeber 72 für
die Übermittlung
von Adress-, Daten- und Steuersignalen (einschließlich Unterbrechungssignalen)
untereinander verbindet. Die Überwachungsschaltung 62 ist
kommunikativ durch Signalleitungen 92 mit dem Empfänger 26 verbunden.
Der Empfänger 26 ist
elektrisch, über
entsprechende Signalleitungen 94, 96 mit der Diversity-Empfangsantenne 28 und
der externen Antenne 38 verbunden. Die periphere Steuereinheit 70 ist
kommunikativ mit der Flüssigkeitskristallanzeige 36a,
dem Hochpegel-Lautsprecher 36b, dem Niedrigpegel-Lautsprecher 36c, dem
Blitzlicht 36d hoher Intensität, der Leuchtdiode (LED) 36d niedriger
Intensität
und dem Rücksetztaster 36f durch
entsprechende Signalleitungen 98, 100, 102, 104, 106, 108 verbunden.
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Das
Netzteil 30 ist über
elektrische Leitungen 110 mit einem Netzstecker 34 für die Aufnahme
von wechselstromförmiger
elektrischer Leistung verbunden. Das Netzteil 30 wandelt
die wechselstromförmige
elektrische Leistung in gleichstromförmige elektrische Leistung
bei angemessenen Spannungen um. Das Netzteil 30 verbindet
außerdem
den Mikrocomputer 24, den Empfänger 26 und eine Mehrzahl
peripherer Einrichtungen 36, wo es für die Zufuhr gleichstromförmiger elektrischer
Leistung bei angemessenen Spannungen erforderlich ist (wenngleich
nicht in 2 gezeigt). Das Netzteil 30 umfasst
darin eine Lade- und
Umschaltschaltung 112, die an die Batteriepufferung 32 bidirektional
durch Leitungen 114 angeschlossen ist. Immer wenn der Alarmeinrichtung 20 wechselstromförmige elektrische
Leistung geliefert wird, lädt
die Lade- und Umschaltschaltung 112 während des Betriebs die Batteriepufferung 32,
wenn erforderlich, durch Zufuhr gleichstromförmiger elektrischer Leistung
an die Batteriepufferung 32 durch Leitungen 114 auf.
Alternativ versorgt, immer wenn der Alarmeinrichtung 20 keine
wechselstromförmige elektrische
Leistung geliefert wird (beispielsweise aufgrund eines Ausfalls
des Elektrizitätsversorgungsunternehmens
oder anderen Netzausfalls), die Batteriepufferung 32 die
Lade- und Umschaltschaltung 112 mit gleichstromförmiger elektrischer
Leistung über
die Leitungen 114 für
nachfolgende Lieferung an den Mikrocomputer 24, den Empfänger 26 und
die Mehrzahl peripherer Einrichtungen 36, wo erforderlich.
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Gemäß der Vorrichtung
der bevorzugten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung umfasst der Empfänger 26 ferner jene
Empfänger,
die geeignet sind, digitale zellulare, PCS- oder drahtlose Telekommunikationssignale
zu empfangen, denen Alarmnachrichten 130 (unten beschrieben)
zugeordnet sind, die von zellularen, PCS- oder drahtlosen Telekommunikationssendern 120 übertragen
werden, die auf Türmen 122,
die positioniert sind, um zellulare, PCS- oder drahtlose Telekommunikationsdienste für jeweilige
lokal begrenzte und identifizierbare geografische Gebiete 124,
wie bildhaft in 6 dargestellt, zur Verfügung zu
stellen. Die Alarmnachrichten 130 werden vor ihrem Empfang
von einem Empfänger 26 von
einem Alarmnachrichtensystem erzeugt. Ein Alarmnachrichtensystem
wird üblicherweise
von einer staatlichen Instanz betrieben und umfasst Telekommunikationsanlagen,
Computerhardware und Computerprogramme, die (i) einen Alarm von
einer Quelle, beispielsweise dem Notfallalarmsystem oder dem National
Weather Service oder dem Verteidigungsministerium empfängt, (ii)
bestimmt, ob eine oder mehrere Alarmnachricht(en) 130,
die dem Alarm zugeordnet ist/sind, übertragen werden soll(en),
(iii) die entsprechenden Telekommunikationssender 120 erkennt
(und demzufolge die geografischen Gebiete 124), zu denen
die Alarmnachricht(en) 130 geliefert werden soll(en), (iv)
Alarmnachricht(en) 130 entsprechend erstellt und aufbereitet
und (v) die Alarmnachricht(en) 130 an ein zellulares, PCS-
oder drahtloses Telekommunikationsnetz zur Routenplanung der Alarmnachricht(en) 130 an den/die
erkannten Telekommunikationssender 120 übermittelt, der/die nachfolgend
die Alarmnachricht(en) 130 an ihr(e) entsprechendes/ent-sprechenden
geografisches/geografischen Gebiet(e) 124 übermittelt/übermitteln.
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Die
Alarmnachrichten 130, die vom Empfänger 26 empfangen
und, wie unten beschrieben, entsprechend derer die Alarmeinrichtung 20 arbeitet, umfassen,
gemäß der bevorzugten
Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung, Nachrichten 130, die von dem Alarmnachrichtensystem
gemäß dem Rundfunkkurznachrichtensystem
im Format einer PCS-Kurznachricht
(dargestellt durch die schematische Darstellung der Daten in 7)
kodiert werden. Jede Alarmnachricht 130 umfasst einen Nachrichtenkennsatz 132,
der anzeigt, dass die Nachricht 130 Alarmdaten enthält und die
generelle Stufe des Alarms anzeigt. Vorzugsweise umfasst der Kennsatz 132 acht
(8) Bytes an Daten, die einen drei (3) Byte Absatzgebietscode 134,
einen zwei (2) Byte Bereichscode 136, einen zwei (2) Byte
Alarmstufencode 138 und einen ein (1) Byte Datumsstempel 140 umfassen.
Der Absatzgebietscode 134 umfasst Daten, die den regionalen
Bedarf festlegen, für
den die Alarmnachricht 130 gedacht ist (d.h. der regionale Bedarf
umfasst eine Mehrzahl an Telekommunikationssendern 120,
die sich in der geografischen Region befinden, die durch den regionalen
Absatzgebietscode festgelegt wird). Der Bereichscode 136 umfasst
Daten, die die jeweiligen Telekommunikationssender 120 innerhalb
des regionalen Absatzgebiets bestimmen, an den die Alarmnachricht 130 übertragen
werden soll. Zusammen werden der Absatzgebietscode und der Bereichscode 136 von
dem zellularen, PCS- oder drahtlosen Telekommunikationsnetzwerk,
wie oben beschrieben, für
Routenplanung und Datenübertragung
der Alarmnachricht 130 zu dem/den Telekommunikationssender(n) 120 und geografischen
Gebieten 124 genutzt, die von dem Alarmnachrichtensystem
als zutreffend erkannt werden.
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Der
Alarmstufencode 138 jeder Alarmnachricht 130 umfasst
Daten, die die Schwere und Art der Alarmbedingung feststellen. Das
EAS AM & FM Handbuch,
veröffentlicht
von der Federal Communication Commission of the United States, unterteilt
die Alarme (hier als „Alarmmeldungen" bezeichnet), die von
dem Emergency Alert System („EAS" – Notfallalarmsystem) ausgesandt
werden in drei (3) generelle Stufen der Schwere. Ein „Stufe
Null" Notfallalarm (d.h.
angedeutet durch eine Alarmnachricht 130, in der der Alarmstufencode 138 einen
Wert von vier (4) aufweist) zeigt das Vorhandensein keiner Notfallalarmbedingungen
an und dass vorangegangene Notfallalarme nicht länger gültig oder nicht länger in
Kraft sind. Ein „Stufe
Eins" Alarm (d.h.
angedeutet durch eine Alarmnachricht 130, in der der Alarmstufencode 138 einen
Wert von fünf
(5) aufweist) zeigt in dem geografischen Gebiet 124, auf
das sich die Notfallnachricht 130 bezieht und zu dem sie übermittelt
wird, das Vorhandensein einer Notfallsituation an, die eine außerordentliche
Bedrohung für
die Sicherheit des Lebens oder des Eigentums, wie etwa – aber nicht
beschränkt
auf – das
Vorhandensein oder das bevorstehende Vorhandensein eines Tornados, Überflutung, Feuer,
Ausstoß gefährlicher
Stoffe, industrieller Explosionen oder nuklearer Zwischenfälle darstellt.
Ein „Stufe
Zwei" Notfallalarm
(d.h. angedeutet durch eine Alarmnachricht 130, in der
der Alarmstufencode 138 einen Wert von sechs (6) aufweist)
zeigt die Herausgabe einer Unwetterbeobachtung oder das einer bestimmten
Notfallbedingung an, die in dem geografischen Gebiet 124 in
Betracht kommt, an das der Notfallalarm mittels Telekommunikationssendern 120 übertragen
wird.
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Gemäß den bevorzugten
Ausführungsformen
umfasst der Alarmstufencode 138, wenn zweckmäßig, andere
Werte als die oben beschriebenen Werte, um andere Arten von Alarmen
und den entsprechenden Schweregrad einer solch anderen Art des Alarms
zu kennzeichnen. Beispielsweise zeigt ein „Stufe Null" Militäralarm (d.h.
angedeutet durch eine Alarmnachricht 130, in der der Alarmstufencode 138 einen
Wert von sieben (7) aufweist) für
das geografische Gebiet 124, auf das sich die Alarmnachricht 130 bezieht
und zu dem sie übermittelt
wird, das Vorhandensein eines äußerst wichtigen
militärischen Alarms
an (als Beispiel, einen Alarm, der es erforderlich macht, dass alle
Militärpersonen
im aktiven Dienst und Reservisten sich unverzüglich bei ihren Stützpunkten
melden). Ein „Stufe
Zwei" Militäralarm (d.h.
angedeutet durch eine Alarmnachricht 130, in der der Alarmstufencode 138 einen
Wert von acht (8) aufweist) zeigt für das geografische Gebiet 124,
auf das sich die Alarmnachricht 130 bezieht und zu dem sie übermittelt
wird, das Vorhandensein eines weniger wichtigen Militäralarms
an (als Beispiel einen Alarm, der alle Reservisten auffordert am
Sonntag anstatt am Samstag anzutreten). Es versteht sich, dass der
Schutzbereich der vorliegenden Erfindung andere Arten und Schweregrade
von Alarmen umfasst, die andere Werte als Alarmstufencode 138 aufweisen.
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Jede
Alarmnachricht 130 umfasst darüber hinaus eine Textnachrichtenfolge 142,
die auf den Nachrichtenkopf 132 folgt. Die Textnachrichtenfolge 142 umfasst
vorzugsweise eine Höchstzahl
von 160 ASCII-Textzeichen zur Anzeige auf der Flüssigkeitskristallanzeige 36a der
Alarmeinrichtung 20 und stellt ausführlichere Informationen und
Anweisungen bezogen auf eine Alarmbedingung zur Verfügung. Da jede
Alarmnachricht 130 durch einen oder mehrere jeweilige Telekommunikationssender 120 zu
Alarmeinrichtungen 20 übertragen
wird, die in einem bestimmten identifizierbaren geografischen Gebiet 124 vorhanden
sind, sind Informationen, die für
das geografischen Gebiet 124 relevant sind, in die Textnachrichtenfolge 142 einschließbar. Zum
Beispiel – und nicht
zur Einschränkung – wird,
sobald ein Tornado von Meteorologen erkannt wurde, der auf einer
Bahn auf, beispielsweise, die Dunwoody Gemeinde in Georgia zusteuert,
eine Alarmnachricht 130 in das Gebiet gesendet und übermittelt,
das eine Textnachrichtfolge 142 umfasst, die eine Textnachricht
wie beispielsweise „SUCHE
UMGEHEND SCHUTZ – EIN TORNADO
KANN UNMITTELBAR IM GEBIET VON DUNWOODY, GEORGIA BEVORSTEHEN" speichert. Andere
typische Alarmnachrichtentextfolgen 142 umfassen zum Beispiel – und nicht
zur Einschränkung – Nachrichten
wie beispielsweise „SCHWERE
GEWITTER WERDEN SICH INNERHALB VON 30 MINUTEN IN IHR GEBIET BEWEGEN", „FLUTARTIGE ÜBERSCHWEMMUNGEN SIND
IN IHREM GEBIET MÖGLICH", „ALLE ALARME
FÜR IHR
GEBIET SIND ERLOSCHEN", „EIN ENTKOMMENER
STRAFGEFANGENER IST IN IHREM GEBIET AUF FREIEM FUSS – BITTE
ALLE TÜREN
UND FENSTER VERSCHLIESSEN",
oder andere relevante Nachrichten.
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Die
Alarmeinrichtung 20 arbeitet gemäß einem bevorzugten Verfahren
der vorliegenden Erfindung, wie in den 8–13 veranschaulicht.
Als Reaktion darauf, dass ein Benutzer den Stecker 34 in eine
elektrische Steckdose steckt, beginnt die Alarmeinrichtung 20 den
Betrieb im Schritt 212, wo die CPU 60 des Mikrocomputers 24 anfängt, die
Anweisungen des Hauptteils 210 des Computerprogramms 200 auszuführen, das
sich im nicht flüchtigen
Programmspeicher 64 befindet, wodurch die Alarmeinrichtung 20 veranlasst
wird, wie in 8 dargelegt, zu arbeiten.
Nach Ausführen
verschiedener Initialisierungstätigkeiten,
führt die
CPU 60 im Schritt 214 die Anweisungen einer Selbsttest-Routine 400 (veranschaulicht
in 9) aus, die die Fähigkeit
der Alarmeinrichtung 20 testet, Nachrichten auf der Flüssigkeitskristallanzeige 36a anzuzeigen,
entsprechende Töne
am Hochpegel-Lautsprecher 36b und Niedrigpegel-Lautsprecher 36c zu
erzeugen und Blinklicht von dem Blitzlicht hoher Intensität 36d und
der Leuchtdiode niedriger Intensität 36e hervorzurufen. Bis
Abschluss der Ausführung
der Anweisungen der Selbsttestroutine 400 schreitet der
Ablauf der Alarmeinrichtung 20 zum Schritt 216 fort.
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Die
CPU 60 liest vom nicht flüchtigen Datenspeicher 66 im
Schritt 216 den Startkanalbezeichner 76 aus der
Reihe der Kanäle,
die von dem Empfänger 26 auf
das Vorhandensein eines digitalen Steuerkanals überwacht oder überprüft werden
sollen. Die CPU 60 setzt den Testkanalbezeichner 91 des
flüchtigen
Datenspeichers 68 auf den Wert des Startkanalbezeichners 76 und
setzt dann die Überwachungsschaltung 62 und
Empfänger 26 zum Überwachen
oder Überprüfen des
Testkanals, der durch den Testkanalbezeichner 91 festgestellt
wird durch (i) Feststellen der Empfangsfrequenz 82, die
dem Testkanal entspricht, durch Ausführung eines Nachschlagetabellen-Vorgangs,
des den Testkanalbezeichner 91 und die Mehrzahl von im
nicht flüchtigen
Datenspeicher 66 gespeicherten Empfangsfrequenzen 82 verwendet
und durch (ii) Übermitteln
der nachgeschlagenen Empfangsfrequenz 82 an die Überwachungsschaltung 62 über den
Datenbus 74. Die Überwachungsschaltung 62 setzt
dann die Frequenz, die von dem Empfänger 26 empfangen
werden soll durch Übermittlung
der Empfangsfrequenz 82 an den Empfänger 26 über Signalleitungen 92. Der
Empfänger 26 leitet
dann den Empfang von Signalen auf der Empfangsfrequenz 82 ein
und stellt der Überwachungsschaltung 62 die
Ausgabe auf Signalleitungen 92 zur Verfügung, einschließlich der
Signalstärke
des Kanals, der gegenwärtig
vom Empfänger 26 überwacht
wird.
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Nach
Empfangen der Ausgabe vom Empfänger 26 analysiert
die Überwachungsschaltung 62 im Schritt 220 die
Ausgabe von dem Empfänger 26,
um zu bestimmen, ob ein digitaler Steuerkanal in dem Testkanalbezeichner
vorhanden ist, der durch den Testkanalbezeichner 91 festgestellt
worden ist. In diesem Fall informiert die Überwachungsschaltung 62 die
CPU 60 entsprechend und die CPU 60 speichert den
Testkanalbezeichner 91 in der Mehrzahl der Kanalbezeichner 84 des
flüchtigen
Datenspeichers 68 im Schritt 222. Die CPU 60 liest
dann im Schritt 224 den Signalstärkewert 86 von der Überwachungsschaltung 62 über den
Datenbus 74 und speichert den Signalstärkewert 86 im flüchtigen
Datenspeicher 68 in Verbindung mit dem in Schritt 222 (d.h. als
ein Kanalbezeichner-/Signalstärkepaar 90 der Mehrzahl
an Kanalbezeichner-/Signalstärkepaaren 90)
gespeicherten Testkanalbezeichner 91. Wenn nicht, bestimmt
die CPU 60 im Schritt 226, ob der Testkanalbezeichner 91 dem
Endkanalbezeichners 78 gleicht. Wenn der Testkanalbezeichner 91 dem Endkanalbezeichner 78 nicht
gleicht, inkrementiert die CPU 60 den Testkanalbezeichner 91 des
flüchtigen
Datenspeichers 68 um die Testkanal-Schrittweite 80 des nicht flüchtigen
Datenspeichers 66 im Schritt 228 und springt zurück zum Schritt 218,
um die Überwachungsschaltung 62 und
Empfänger 26 einzustellen,
den Testkanal zu überwachen
oder zu überprüfen, der
von dem inkrementierten Testkanalbezeichner 91 festgelegt
worden ist.
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Wenn
die CPU 60 im Schritt 226 feststellt, dass der
Testkanalbezeichner 91 dem Endkanalbezeichner 78 gleicht,
sind alle Kanäle
auf das Vorhandensein eines digitalen Steuerkanals untersucht worden,
und die CPU 60 legt dann im Schritt 230 fest,
ob irgendwelche digitalen Steuerkanäle beim Durchsehen der Tabelle 88 der
Mehrzahl an Kanalbezeichner-/signalstärke-Paaren 90 auf
das Vorhandensein von Kanalbezeichnern 84 und Signalstärkewerten 86 gefunden
worden sind. Wenn die CPU 60 im Schritt 230 ermittelt,
dass keine digitalen Steuerkanäle
gefunden worden sind (d.h., dass die Tabelle 88 keine Kanalbezeichner 84 und
Signalstärkewerte 86 enthält), weist
die CPU 60 im Schritt 232 die periphere Gerätesteuereinheit 70 an, „KEIN DIENST
VERFÜGBAR" auf der Flüssigkeitskristallanzeige 36a anzuzeigen.
Die CPU 60 springt dann zurück zu Schritt 216.
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Wenn
die CPU 60 im Schritt 230 feststellt, dass ein
digitaler Steuerkanal gefunden worden ist, dann analysiert und vergleicht
die CPU 60 im Schritt 236 die Signalstärkewerte 86,
die im flüchtigen
Datenspeicher 68 gespeichert sind, um den digitalen Steuerkanal
zu identifizieren und auszuwählen,
der den stärksten
Signalstärkewert 86 (wobei
der damit ermittelte digitale Steuerkanal hier als der „Alarmkanal" bezeichnet wird)
aufweist. Im Schritt 238 speichert die CPU 60 den
Kanalbezeichner 84 des Alarmkanals als den Alarmkanalzeiger 93 im
flüchtigen
Datenspeicher 68. Als nächstes
stellt die CPU 60 im Schritt 240 die Überwachungsschaltung 62 zum Überwachen
des Alarmkanals durch Abfragen der Empfangsfrequenz 82,
die dem Alarmkanal (hier bezeichnet als „Alarmkanal-Empfangsfrequenz)
zugeordnet ist, unter Verwendung des Alarmkanalzeigers 93 und
der Mehrzahl an Empfangsfrequenzen 82, die im nicht flüchtigen
Datenspeicher 66 gespeichert sind und durch Übermittlung
der Alarmkanal-Empfangsfrequenz an die Überwachungsschaltung 62 über den
Datenbus 74 ein. Die Überwachungsschaltung 62 stellt
dann den Empfänger 26 ein,
Signale auf der Alarmkanal-Empfangsfrequenz durch Übermitteln
der Alarmkanal-Empfangsfrequenz an den Empfänger durch Signalleitungen 92 zu
empfangen.
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Fortschreitend
zu Schritt 242, veranlasst die CPU 60 die grafische
Anzeige der Signalstärke
des Alarmkanals durch Anweisen der peripheren Steuereinrichtung 70,
die entsprechenden Balken 39 der Signalstärkeanzeige 37 der
Flüssigkeitskristallanzeige 36a anzusteuern.
Indem die Signalstärke
des Alarmkanals grafisch angezeigt wird, ermöglicht die Alarmeinrichtung 20 einem
Benutzer, die Alarmeinrichtung 20 an andere Orte (zum Beispiel
in das Haus des Benutzers) zu bewegen und jede Veränderung
in der Signalstärke
zu erkennen, wodurch einem Benutzer ferner ermöglicht wird, einen Ort für die Alarmeinrichtung 20 auszuwählen, an
dem die Alarmeinrichtung 20 die maximal mögliche Signalstärke für den Alarmkanal
empfängt.
Als nächstes,
im Schritt 244 weist die CPU 60 die periphere
Steuereinrichtung 70 per Datenbus 74 an, das Wort „BEREIT" in dem alphanumerischen
Teil der Flüssigkeitsanzeige 36a anzuzeigen.
Als Reaktion übermittelt
die periphere Steuereinrichtung 70 über Signalleitungen 98 einen
entsprechenden Befehl an die Flüssigkeitskristallanzeige 36a,
wobei die Flüssigkeitskristallanzeige 36a veranlasst
wird, das Wort „BEREIT" anzuzeigen.
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Gemäß dem Verfahren
der bevorzugten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung überwacht
die Überwachungsschaltung 62 im
Schritt 246 komntinuierlich den Alarmkanal auf das Vorhandensein
einer Funkkurzmitteilung bis die Überwachungsschaltung 62 eine
Rundfunkkurzmitteilung erkennt. Nach Erkennen einer Rundfunkkurzmitteilung benachrichtigt
die Überwachungsschaltung 62 die CPU 60 über den
Empfang der Rundfunkkurzmitteilung im Schritt 248, und
die CPU 60 liest als Reaktion den Kennsatz 132 der
Rundfunkkurzmitteilung. Die CPU analysiert im Schritt 250 den
Kennsatz 132 und bestimmt durch Vergleichen des Formats
und der Daten der empfangenen Rundfunkkurzmitteilung mit dem Format
und den Datenwerten, die der CPU 60 als zugehörig zu einer
Alarmnachricht 130 bekannt sind, ob die Rundfunkkurzmitteilung
eine Alarmnachricht 130 ist. Wenn die CPU 60 feststellt,
dass die Rundfunkkurzmitteilung keine Notfallalarmnachricht 130 ist,
verzweigt die CPU 60 zurück zum Schritt 246, um
das Überwachen
des Alarmkanals fortzusetzen. Wenn die CPU 60 feststellt,
dass die Rundfunkkurzmitteilung eine Alarmnachricht 130 ist,
identifiziert die CPU 60 die Alarmstufe der Alarmnachricht 130 durch Extrahieren
des Alarmstufencodes 138 aus der Alarmnachricht 130 im
Schritt 252.
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Fortfahrend
zum Schritt 254 bestimmt die CPU 60, ob der Alarmstufencode 138 zu
einem „Stufe
Null" Notfallalarm
(d.h. der Alarmstufencode 138 weist einen Wert von 4 auf)
gehört.
Wenn die CPU feststellt, dass die Alarmnachricht 130 eine
Nachricht für
einen „Stufe
Null" Notfallalarm
ist, übermittelt
die CPU 60 im Schritt 256 einen Befehl an die
periphere Steuereinrichtung 70 über den Datenbus 74,
wobei sie die periphere Steuereinrichtung 70 anweist, die Erzeugung
aller Töne
aus allen Lautsprechern 36b, 36c anzuhalten. Als
Reaktion beendet die periphere Steuereinrichtung 70 die
Erzeugung und Bereitstellung von Signalen auf den Signalleitungen 100, 102, um
die Erzeugung von Tönen
durch den Hochpegel-Lautsprecher 36b bzw.
den Niedrigpegel-Lautsprecher 36c zu beenden. Darauf übermittelt
die CPU 60 im Schritt 258 einen Befehl an die
periphere Steuereinrichtung 70 über den Datenbus 74,
um die periphere Steuereinrichtung 70 anzuweisen, das Blinken
des Blitzlichts 36d hoher Intensität und der Leuchtdiode niedriger
Intensität 36e anzuhalten.
Die periphere Steuereinrichtung 70 beendet als Reaktion die
Erzeugung und die Bereitstellung von Signalen auf den Signalleitungen 104, 106,
wodurch das Blinken des Blitzlichts 36d hoher Intensität und der Leuchtdiode 36e niedriger
Intensität
gestoppt wird. Die CPU 60 springt dann zum Schritt 246 zurück und nimmt
die Überwachung
des Alarmkanals wieder auf.
-
Wenn
die CPU 60 im Schritt 254 feststellt, dass der
Alarmstufencode 138 nicht zu einem „Stufe Null" Notfallalarm gehört, bestimmt
die CPU 60 im Schritt 260, ob der Alarmstufencode 138 zu
einem „Stufe
Eins" Notfallalarm
gehört.
In diesem Fall führt die
CPU 60 im Schritt 262 einen Aufruf der hochstufigen
Alarmroutine 500 aus und beginnt die Ausführung entsprechend
der hochstufigen Alarmroutine 500, wie unten beschrieben,
um die Erzeugung eines Tones hohen Dezibelpegels an dem Hochpegel-Lautsprecher 36b und
das Blinken des Blitzlichts 36d hoher Intensität zu veranlassen.
Nach Beendung der hochstufigen Alarmroutine 500 springt
die CPU 60 zurück
zum Schritt 246 und nimmt die Überwachung des Alarmkanals
wieder auf. Wenn die CPU 60 im Schritt 260 feststellt,
dass der Alarmstufencode 138 nicht einem „Stufe
Eins" Notfallalarm
entspricht, setzt die CPU 60 den Ablauf mit Schritt 264 fort.
-
Im
Schritt 264 bestimmt die CPU 60, ob der Alarmstufencode 138 zu
einem „Stufe
Zwei" Notfallalarm
gehört.
In diesem Fall führt
die CPU 60 einen Aufruf der niedrigstufigen Alarmroutine 600 im
Schritt 266 aus und beginnt die Ausführung entsprechend der niedrigstufigen
Alarmroutine 600, wie unten beschrieben, um die Erzeugung
eines „Zwitscher-Tones" am Niedrigpegel-Lautsprecher 36c und
das Blinken der Leuchtdiode 36e niedriger Intensität zu veranlassen.
Nach Beendung der niedrigstufigen Alarmroutine 600 springt
die CPU 60 zurück
zum Schritt 246 und nimmt die Überwachung des Alarmkanals
wieder auf. Wenn die CPU 60 im Schritt 264 feststellt,
dass der Alarmstufencode 138 nicht zu einem „Stufe
Eins" Notfallalarm
gehört,
setzt die CPU 60 den Ablauf mit Schritt 266 fort.
-
Die
CPU 60 bestimmt im Schritt 268, ob der Alarmstufencode 138 zu
einem „Stufe
Eins" Militäralarm gehört. In diesem
Fall führt
die CPU 60 eine Aufruf im Schritt 270 der hochstufigen
Alarmroutine 500 aus und beginnt die Ausführung entsprechend
der hochstufigen Alarmroutine 500, wie unten beschrieben,
um die Produktion eines Tones hohen Dezibelpegels am Hochpegel-Lautsprecher 36b und
das Blinken des Blitzlichts 36d hoher Intensität zu veranlassen.
Nach Beendung der hochstufigen Alarmroutine 500 springt
die CPU 60 zurück
zum Schritt 246 und nimmt die Überwachung des Alarmkanals
wieder auf. Wenn die CPU 60 im Schritt 268 feststellt,
dass der Alarmstufencode 138 nicht zu einem „Stufe
Eins" Militäralarm gehört, setzt
die CPU 60 den Ablauf mit Schritt 272 fort.
-
Im
Schritt 272 bestimmt die CPU 60, ob der Alarmstufencode 138 zu
einem „Stufe
Zwei" Militäralarm gehört. In diesem
Fall führt
die CPU 60 einen Aufruf im Schritt 274 der niedrigstufigen
Alarmroutine 600 aus und beginnt die Ausführung entsprechend der
niedrigstufigen Alarmroutine 600, wie unten beschrieben,
um die Produktion eines „Zwitscher-Tones" am Niedrigpegel-Lautsprecher 36c und
das Blinken der Leuchtdiode 36e niedriger Intensität zu veranlassen.
Nach Beendung der niederstufigen Alarmroutine 600 springt
die CPU 60 zurück
zum Schritt 246 und nimmt die Überwachung des Alarmkanals
wieder auf Wenn die CPU 60 im Schritt 272 feststellt,
dass der Alarmstufencode 138 nicht zu einem „Stufe
Eins" Notfallalarm
gehört,
springt die CPU 60 zurück
zum Schritt 246 und nimmt die Überwachung des Alarmkanals
wieder auf.
-
9 zeigt die Selbsttestroutine 400 gemäß des Verfahrens
der bevorzugten Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung, die Schritte umfasst, die die CPU 60 ausführt, sobald
die Alarmeinrichtung 20 die Selbsttest-Routine 400 im
Schritt 214 aus dem Hauptteil 210 des Computerprogramms 200 aufruft. Nach
Ausführen
von Initialisierungstätigkeiten
im Schritt 402 übermittelt
die CPU 60 im Schritt 404 einen Befehl an die
periphere Steuereinrichtung 70 über den Datenbus 74,
wobei die periphere Steuereinrichtung 70 angewiesen wird,
den Text „SELBSTTEST
IM GANGE" auf der
Flüssigkeitskristallanzeige 36a anzuzeigen.
Die periphere Steuereinrichtung 70 übermittelt dann entsprechende
Signale an die Flüssigkeitskristallanzeige 36a durch
die Signalleitungen 98. Als Reaktion zeigt die Flüssigkeitskristallanzeige 36a den
Text „SELBSTTEST
IM GANGE" an. Dann übermittelt
die CPU 60 in den Schritten 406 und 408 Anweisungen
an die periphere Steuereinrichtung 70 über den Datenbus 74,
der die periphere Steuereinrichtung 70 anweist, angemessene
Signale auf den Signalleitungen 100, 104 zu erzeugen,
die den Hochpegel-Lautsprecher 36b veranlassen, Töne hohen Dezibelpegels
zu erzeugen bzw. das Blitzlicht 36d hoher Intensität, periodisch
zu blinken. Nach Verzögerung
um die Zeitdauer, die in der Selbsttest-Zeitdauer 81 des
nicht flüchtigen
Datenspeichers 66 gespeichert ist im Schritt 410, übermittelt
die CPU 60 in den Schritten 412 und 414 Befehle
an die periphere Steuereinrichtung 70, wobei die periphere
Steuereinrichtung 70 angewiesen wird, die Erzeugung von
entsprechenden Signalen auf entsprechenden Signalleitungen 100, 104 zu
beenden und demzufolge den Hochpegel-Lautsprecher 36b bei der Erzeugung
von Tönen
hohen Dezibel-Pegels und das Blitzlicht 36d hoher Intensität beim Blinken
zu stoppen.
-
Weiter
im Schritt 416 steuert die CPU 60 die periphere
Steuereinrichtung 70 durch die Übermittlung eines Befehls zwischen
ihnen über
den Datenbus 74, um die Erzeugung eines Tones niedrigen
Dezibel-Pegels am Niedrigpegel-Lautsprecher 36c zu initiieren.
Als Reaktion erzeugt die periphere Steuereinrichtung 70 entsprechende
Signale auf den Signalleitungen 102, die den Niedrigpegel-Lautsprecher veranlassen,
damit zu beginnen, Töne
niedrigen Dezibel-Pegels zu erzeugen. Als nächstes sendet die CPU 60 im
Schritt 420 eine Anweisung an die periphere Steuereinrichtung 70 über den
Datenbus 74, die die periphere Steuereinrichtung 70 anweist,
mit dem Blinken der Leuchtdiode 36e niedriger Intensität zu beginnen.
Die periphere Steuereinrichtung 70 erzeugt als Reaktion
entsprechende Signale auf den Signalleitungen 106, die
die Leuchtdiode 36e niedriger Intensität veranlassen, periodisch zu
blinken. Nach Verzögerung
im Schritt 422 um eine Zeitdauer, die der im nicht flüchtigen
Datenspeicher 66 gespeicherten Selbsttest-Zeitgeber-Dauer 81 gleich
ist, übermittelt
die CPU 60 Befehle an die periphere Steuereinrichtung 70 über den
Datenbus 74 in den Schritten 424 und 426,
die die periphere Steuereinrichtung 70 ansteuern, die Erzeugung
des Tones niedrigen Dezibel-Pegels und des blinkenden Lichts zu
stoppen. In Reaktion auf die Befehle beendet die periphere Steuereinrichtung 70 die
Erzeugung von Signalen auf entsprechenden Signalleitungen 102, 106,
wodurch die Erzeugung des Tones niedrigen Dezibel-Pegels durch den
Niedrigpegel-Lautsprecher 36c und das Blinken der Leuchtdiode 36e niedriger
Intensität
gestoppt werden.
-
Die
CPU 60 überträgt im Schritt 428 eine
Anweisung über
den Datenbus 74 an die periphere Steuereinrichtung 70,
die die Steuereinrichtung 70 anweist, die Anzeige des Textes „SELBSTTEST
ERFOLGREICH ABGESCHLOSSEN" auf
der Flüssigkeitskristallanzeige 36a zu
veranlassen. Die periphere Steuereinrichtung 70 erzeugt
dann entsprechende Signale auf den Signalleitungen 98,
einschließlich
Signalen, die den Text „SELBSTTEST
ERFOLGREICH ABGESCHLOSSEN" repräsentieren,
um zu veranlassen, dass diese Wörter
auf der Flüssigkeitskristallanzeige 36a erscheinen.
Als Reaktion zeigt die Flüssigkeitskristallanzeige
den Text „SELBSTTEST
ERFOLGREICH ABGESCHLOSSEN" an.
Als nächstes verzögert die
CPU 60 im Schritt 430 um eine Zeitdauer, die der
in dem nicht flüchtigen
Datenspeicher 66 gespeicherten Selbst-Test-Zeitdauer entspricht,
vor der Rückkehr
im Schritt 432, die Ausführung gemäß dem Hauptteil 210 des
Computerprogramms 200.
-
10 zeigt
die hochstufige Alarmroutine 500 gemäß dem Verfahren der bevorzugten
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung, das Schritte umfasst, die die CPU 60 ausführt, sobald
die Alarmeinrichtung 20 die hochstufige Alarmroutine 500 in den
Schritten 262 und 270 aus dem Hauptteil 210 des
Computerprogramms 200 aufruft. Nach Ausführen verschiedener
Initialisierungstätigkeiten
im Schritt 502 übermittelt
die CPU 60 einen Befehl im Schritt 504 und über den
Datenbus 74 an die periphere Steuereinrichtung 70,
wobei sie periphere Steuereinrichtung 70 anweist, die Erzeugung
eines Tones hohen Dezibel-Pegels am Hochpegel-Lautsprecher 36b zu
beginnen. Als Reaktion erzeugt und versorgt die periphere Steuereinrichtung 70 durch
die Signalleitungen 100 entsprechende Signale an den Hochpegel-Lautsprecher 36b,
wodurch der Hochpegel-Lautsprecher 36b veranlasst wird,
einen kontinuierlichen Ton hohen Dezibel-Pegels zu erzeugen. In einem
alternativen Verfahren der vorliegenden Erfindung veranlasst die
periphere Steuereinrichtung 70 den Hochpegel-Lautsprecher 36b nicht
kontinuierliche Töne
hohen Dezibel-Pegels zu erzeugen.
-
Im
Schritt 506, übermittelt
die CPU 60 gleichermaßen
einen Befehl über
den Datenbus 74 an die periphere Steuereinrichtung 70,
wobei sie die periphere Steuereinrichtung 70 anweist, mit
dem Blinken des Blitzlichts 36d hoher Intensität zu beginnen. Als
Reaktion erzeugt die periphere Steuereinrichtung 70 entsprechende
Signale und stellt diese über
die Signalleitungen 104 für das Blitzlicht 36d hoher
Intensität
bereit, wodurch das Blitzlicht 36d hoher Intensität veranlasst
wird, mit einer periodischen Frequenz zu blinken. In einem alternativen
Verfahren der vorliegenden Erfindung veranlasst die periphere Steuereinrichtung 70 das
Blitzlicht 36d hoher Intensität zum Blinken in einer nicht
periodischen Art und Weise.
-
Weiter
im Schritt 508 gewinnt die CPU 60 die Textnachrichtzeichenfolge 142 aus
der Alarmnachricht 130 und übermittelt die gewonnen Nachrichtzeichenfolge 142 (und
einen Befehl zum Anzeigen der gewonnenen Textnachrichtzeichenfolge 142)
an die periphere Steuereinrichtung 70 über den Datenbus 74.
Die periphere Steuereinrichtung 70 übermittelt dann entsprechende
Signale, die die gewonnene Textnachrichtzeichenfolge 142 beinhalten,
durch die Signalleitungen 98 an die Flüssigkeitskristallanzeige 36a,
um die gewonnene Textnachrichtenfolge 142 zu veranlassen,
auf der Flüssigkeitskristallanzeige 36a zu
erscheinen. Nach Anzeigen der gewonnenen Textnachrichtzeichenfolge 142 auf
der Flüssigkeitskristallanzeige 36a setzt
die CPU 60 im Schritt 510 den rückwärts zählenden
Zeitgeber 72 durch Übersenden
entsprechender Anweisungen an den rückwärts zählenden Zeitgeber 72 über den
Datenbus 74, um gemäß der bevorzugten
Ausführungsformen
für eine
Dauer von zwei (2) Stunden mit dem Rückwärtszählen zu beginnen, während der
die gewonnene Textnachrichtzeichenfolge 142 auf der Flüssigkeitskristallanzeige 36a angezeigt
bleibt. In Schritt 512 nimmt die CPU 60 dann die
Ausführung
gemäß dem Hauptteil 210 des
Computerprogramms 200 nach dem Schritt, der für die Ausführung der
Schritte der hochstufigen Alarmroutine 500 aufgerufen wird,
wieder auf.
-
11 zeigt
die niedrigstufige Alarmroutine 600 gemäß dem Verfahren der bevorzugten
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung, die Schritte umfasst, die die CPU 60 durchführt, wenn
die Alarmeinrichtung 20 die niedrigstufige Alarmroutine 600 in den
Schritten 226 und 274 des Hauptteils 210 des Computerprogramms 200 aufruft.
Nach Durchführen verschiedener
Initialisierungstätigkeiten
im Schritt 602 übermittelt
die CPU 60 im Schritt 604 und über den Datenbus 74 einen
Befehl an die periphere Steuereinrichtung 70, wobei die
periphere Steuereinrichtung 70 angewiesen wird, die Erzeugung
eines „Zwitscher"-Tones niedrigen Dezibel-Pegels am Niedrigpegel-Lautsprecher 36c zu
beginnen. Als Reaktion erzeugt und versorgt die periphere Steuereinrichtung 70 durch
die Signalleitungen 102 den Niedrigpegel-Lautsprecher 36c mit
entsprechenden Signalen, wodurch der Niedrigpegel-Lautsprecher 36c veranlasst
wird, einen „Zwitscher"-Ton niedrigen Dezibel-Pegels zu erzeugen.
In einem alternativen Verfahren der vorliegenden Erfindung veranlasst die
periphere Steuereinrichtung 70 den Niedrigpegel-Lautsprecher 36c einen
kontinuierlichen Ton niedrigen Dezibel-Pegels zu erzeugen.
-
Im
Schritt 606 übermittelt
die CPU 60 gleichermaßen
einen Befehl über
den Datenbus 74 an die periphere Steuereinrichtung 70,
wobei die periphere Steuereinrichtung 70 angewiesen wird,
mit dem Blinken der Leuchtdiode 36e niedriger Intensität zu beginnen.
Die periphere Steuereinrichtung 70 erzeugt und stellt als
Reaktion entsprechende Signale über
die Signalleitungen 106 für die Leuchtdiode 36e niedriger
Intensität
bereit, wodurch die Leuchtdiode 36e niedriger Intensität zum Blinken
mit einer periodischen Frequenz veranlasst wird. In einem alternativen
Verfahren der vorliegenden Erfindung veranlasst die periphere Steuereinrichtung 70 die
Leuchtdiode 36e niedriger Intensität zum Blinken in einer nicht
periodischen Art und Weise.
-
Weiter
im Schritt 608 gewinnt die CPU 60 die Textnachrichtzeichenfolge 142 aus
der Alarmnachricht 130 und übermittelt die gewonnene Textnachrichtzeichenfolge 142 (und
einen Befehl zum Anzeigen der gewonnenen Textnachrichtzeichenfolge 142) über den
Datenbus 74 an die periphere Steuereinrichtung 70.
Die periphere Steuereinrichtung 70 übermittelt dann entsprechende
Signale, einschließlich der
gewonnenen Textnachrichtzeichenfolge 142 durch Signalleitungen 98 an
die Flüssigkeitskristallanzeige 36a,
um die gewonnene Textnachrichtzeichenfolge zu veranlassen, auf der
Flüssigkeitskristallanzeige 36a zu
erscheinen. Nach Anzeige der gewonnenen Textnachrichtzeichenfolge 142 auf
der Flüssigkeitskristallanzeige 36a setzt
die CPU 60 im Schritt 610 den rückwärts zählenden
Zeitgeber 72 durch Übersenden
entsprechender Anweisungen über
den Datenbus 74 an den rückwärts zählenden Zeitgeber 72 über den
Datenbus 74, um mit dem Rückwärtszählen, gemäß den bevorzugten Ausführungsformen,
für eine
Dauer von zwei (2) Stunden zu beginnen, während der die gewonnene Textnachrichtzeichenfolge 142 auf
der Flüssigkeitskristallanzeige 36a angezeigt
bleibt. Dann nimmt die CPU 60 im Schritt 612 die
Ausführung,
gemäß dem Hauptteil 210 des
Computerprogramms 200 nach dem Schritt, der die Ausführung der
Schritte der niedrigstufigen Alarmroutine 600 aufgerufen
hat, wieder auf.
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12 zeigt
die Zeitgeber-Unterbrechungsbehandlungsroutine 700 gemäß dem Verfahren
der bevorzugten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung, die Schritte umfasst, die die CPU 60 ausführt, wenn
der rückwärts zählende Zeitgeber 72 das Rückwärtszählen bis
Null beendet und stellt ein asynchrones Unterbrechungssignal für die CPU 60 über den
Datenbus 74 zur Verfügung.
Nach Durchführung verschiedener
Initialisierungstätigkeiten
im Schritt 702 übermittelt
die CPU 60 im Schritt 704 und über den Datenbus 74 einen
Befehlan die periphere Steuereinrichtung 70, wobei die
periphere Steuereinrichtung 70 angewiesen wird, die Flüssigkeitskristallanzeige 36a zu
löschen
und dann das Wort „BEREIT" auf der Flüssigkeitskristallanzeige 36a anzuzeigen. Die
periphere Steuereinrichtung 70 übermittelt dann entsprechende
Signale, einschließlich
des Wort „BEREIT" durch die Signalleitungen 98 an
die Flüssigkeitskristallanzeige 36a,
um das Löschen
allen auf der Flüssigkeitskristallanzeige 36a vorhandenen
Textes zu veranlassen und zu veranlassen, dass das Wort „BEREIT", auf der Flüssigkeitskristallanzeige 36a erscheint.
Als Reaktion löscht
die Flüssigkeitskristallanzeige 36a den
ganzen Text und zeigt dann das Wort „BEREIT" an. Die CPU 60 nimmt im Schritt 706 die
Ausführung
gemäß dem Hauptteil 210 des Computerprogramms 200 wieder
auf.
-
13 zeigt
die Rücksetz-Unterbrechungsbehandlungsroutine 800 gemäß dem Verfahren
der bevorzugten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung, die Schritte umfasst, die die CPU 60 ausführt, wenn
der Rücksetz-Taster 36f von
einem Benutzer heruntergedruckt wird (d.h. um die Erzeugung aller
Geräusche
und aller Blinklichter anzuhalten), und die periphere Steuereinrichtung 70 stellt
als Reaktion über
den Datenbus 74 ein asynchrones Unterbrechungssignal für die CPU 60 zur
Verfügung.
Nach Durchführen
verschiedener Initialisierungstätigkeiten im
Schritt 802 übermittelt
die CPU 60 im Schritt 804 über den Datenbus 74 einen
Befehl an die periphere Steuereinrichtung 70, wobei die
periphere Steuereinrichtung 70 angewiesen wird, die Erzeugung
aller Töne
an allen Lautsprechern 36b, 36c anzuhalten. Als
Reaktion beendet die periphere Steuereinrichtung 70 die
Erzeugung und Bereitstellung von Signalen auf den Signalleitungen 100, 102,
um die Erzeugung von Tönen
am Hochpegel-Lautsprecher 36b und Niedrigpegel-Lautsprecher 36c zu
beenden. Dann übermittelt
die CPU 60 im Schritt 806 über den Datenbus 74 einen
Befehl an die periphere Steuereinrichtung 70, wobei die
periphere Steuereinrichtung 70 angewiesen wird, das Blinken
des Blitzlichts 36d hoher Intensität und der Leuchtdiode 36e niedriger
Intensität
anzuhalten. Die periphere Steuereinrichtung 70 beendet
als Reaktion die Erzeugung und Bereitstellung von Signalen auf den
Signalleitungen 104, 106, wodurch das Blinken
des Blitzlichts 36d hoher Intensität und der Leuchtdiode 36e niedriger
Intensität
angehalten wird. Nach Anhalten der Erzeugung aller Blinklichter
nimmt die CPU 60 im Schritt 808 die Ausführung gemäß dem Hauptteil 210 des Computerprogramms 200 wieder
auf.
-
Es
versteht sich, dass sich der Begriff „PCS", wie hier gebraucht, auf beliebige
geografisch verteilte Kurzstreckenfunkempfängersysteme bezieht, ähnlich zu
denen, die im Allgemeinen in zellularen oder mobilen PCS-Telekommunikationsnetzen
und Ähnlichem
verwendet werden. Es versteht sich ferner, dass der Schutzbereich
der vorliegenden Erfindung Alarmeinrichtungen umfasst, die mit anderen
digitalen drahtlosen Telekommunikationsnetzen arbeiten und die Funknachrichten
empfangen, die mittels Formaten, Protokollen, geografischen Bezeichnern
und Schweregrad-Indikatoren anders als die, die von dem Funkkurznachrichtensystem
oder von dem EAS AM & FM
Handbuch definiert werden, formatiert und übertragen werden.
-
14 zeigt
eine Alarmeinrichtung 20',
gemäß einer
Vorrichtung einer alternativen bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung für
den Gebrauch bei Einrichtungen, wo hörbare Töne und Blinklicht an Personen übermittelt
werden sollen, die sich weit entfernt vom Ort der Alarmeinrichtung 20' befinden. Die
Alarmeinrichtung 20' ist
im Wesentlich ähnlich
zu der Alarmeinrichtung 20 der bevorzugten Ausführungsform,
ausgenommen dass die Alarmeinrichtung 20' ferner eine externe periphere
Schnittstelle 75' umfasst,
die mit der periphere Steuereinrichtung 70' und einer Mehrzahl entfernter
peripherer Einrichtungen 37a', 37b', 37c' (siehe 15)
verbunden ist. Jede Mehrzahl von entfernten peripheren Einrichtungen 37' umfasst eine
entfernt gelegene Flüssigkeitskristallanzeige 36aa', einen entfernt
gelegenen Hochpegel-Lautsprecher 36bb', einen entfernt gelegenen Niedrigpegel-Lautsprecher 36cc', ein entfernt
gelegenes Blitzlicht 36dd' hoher
Intensität,
eine entfernt gelegene Leuchdiode 36ee' niedriger Intensität und einen
entfernt gelegenen Rücksetz-Taster 36ff,
der die externe periphere Schnittstelle 75' über entsprechende Signalleitungen 99', 101', 103', 105', 107', 111' verbindet.
-
Gemäß der alternativen
bevorzugten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung funktioniert die Vorrichtung der alternativen
bevorzugten Ausführungsform,
gezeigt in den 14 und 15, gemäß einem
Verfahren der alternativen bevorzugten Ausführungsform, das im Wesentlichen ähnlich zu dem
Verfahren der bevorzugten Ausführungsform
ist, ausgenommen das, wenn Töne,
Blinklicht und Textanzeigen durch die Mehrzahl peripherer Einrichtungen 36' erzeugt werden,
die innerhalb des Gehäuses oder
aus dem Gehäuse 22' der Alarmeinrichtung 20' vorspringend
gelegen sind, Töne,
Blinklicht und Textanzeigen gleichzeitig von allen peripheren Einrichtungen
der Mehrzahl entfernt gelegener peripher Einrichtungen 37a', 37b', 37c' als Antwort
auf Signale erzeugt werden, die auf den Signalleitungen 109' durch die periphere
Steuereinrichtung 70' erzeugt werden
und von der externen peripheren Schnittstelle 75' an die Mehrzahl
entfernt gelegener peripherer Einrichtungen 37a', 37b', 37c' übermittelt
werden. Gleichermaßen
erfolgt, wenn die Beendigung von Tönen, Blinklicht und Anzeigen
von durch die Mehrzahl an peripheren Einrichtungen 36', die innerhalb des
Gehäuses
oder aus dem Gehäuse 22' der Alarmeinrichtung 20' herausragend
gelegen sind, auftritt, gleichzeitig die Beendigung von Tönen, Blinken
des Lichts und Anzeigen von Textinformationen bezüglich der
Mehrzahl an entfernt gelegenen peripheren Einrichtungen 37a', 37b', 37c' als Reaktion
auf Signale, die auf den Signalleitungen 109' von der peripheren Einrichtung 70' erzeugt werden
und durch die externe periphere Schnittstelle 75 an die
Mehrzahl entfernt gelegener peripherer Einrichtungen 37a', 37b', 37c' übermittelt
werden.
-
Während die
Erfindung ausführlich
mit besonderer Bezugnahme auf ihre am meisten bevorzugten Ausführungsformen
beschrieben worden ist, versteht es sich, dass Variationen und Modifikationen innerhalb
des Schutzbereichs der Erfindung ausgeführt werden können, wie
darin zuvor beschrieben und wie in den angehängten Ansprüchen definiert ist. Die entsprechenden
Strukturen, Materialien, Handlungen und Entsprechungen aller Mittel
oder Schritte zuzüglich
Funktionselementen, so vorhanden, in den nachstehenden Ansprüchen sind
gedacht, um jedwede Struktur, Material oder Handlungen zum Ausführen der
Funktionalität
zusammen mit anderen Anspruchsbestandteilen wie speziell beansprucht,
zu umfassen.