DE69934205T2 - Mobile Funkstation - Google Patents

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    • Y02TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
    • Y02DCLIMATE CHANGE MITIGATION TECHNOLOGIES IN INFORMATION AND COMMUNICATION TECHNOLOGIES [ICT], I.E. INFORMATION AND COMMUNICATION TECHNOLOGIES AIMING AT THE REDUCTION OF THEIR OWN ENERGY USE
    • Y02D30/00Reducing energy consumption in communication networks
    • Y02D30/70Reducing energy consumption in communication networks in wireless communication networks

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  • Mobile Radio Communication Systems (AREA)

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine mobile Funkstation, wie etwa ein GSM-(globales System für mobile Kommunikation)Mobiltelefon, und insbesondere eine Funkbasisstationsüberwachungssteuerung durch die mobile Funkstation.
  • In dem GSM-System reserviert jede Funkbasisstation alle n Mehrfachrahmen vier TDMA-Rahmen als einen Paging-Kanal. Der Wert von n kann für eine bestimmte Funkbasisstation auf jeden Wert von 2 bis 9 eingestellt werden. Ein einzelner Block von Paging-Kanalrahmen ist lang genug, damit die mobile Funkstation bezüglich jedes ankommenden Rufs auf ihre aktuelle Funkbasisstation horcht und von zwei benachbarten Funkbasisstation in jedem Rahmen empfängt und die Signalstärken davon mißt. Auf diese Weise kann die von acht benachbarten Funkbasisstationen empfangene Signalstärke in allen n Mehrfachrahmen überwacht werden.
  • Wenn in jedem Paging-Kanal-TDMA-Rahmen zwei Überwachungsarbeitsgänge durchgeführt werden, wird eine beträchtliche Menge an Leistung verschwendet, wenn die Mobilstation zum Beispiel in der Mitte einer Zelle ist, wo es unwahrscheinlich ist, daß ein Handoff an eine benachbarte Funkbasisstation unmittelbar erforderlich ist.
  • Obwohl es andererseits einfach einzurichten ist, daß weniger Überwachungsarbeitsgänge durchgeführt werden, hat dies die Auswirkung, daß sich die Leistungsfähigkeit der Zellenneuauswahl verschlechtert.
  • In EP-A-0 812 119 ist ein Verfahren zum Betreiben einer Mobilstation in einer Bereitschaftsbetriebsart offenbart, das die Schritte aufweist: Messen eines gegenwärtig zugewiesenen Kanals und mindestens eines anderen gegenwärtig nicht zugewiesenen Kanals, Erkennen, daß die Mobilstation ortsfest geworden ist, und Beenden der Messungen des minde stens einen anderen gegenwärtig nicht zugewiesenen Kanals. Das Verfahren umfaßt den Schritt der Überwachung der Änderungsgeschwindigkeit von mindestens einer Empfangssignalstärkeanzeige (RSSI) für den der Mobilstation zugewiesenen digitalen Steuerkanal, während weiterhin Nachbarkanalmessungen gemacht werden. Wenn die Änderungsgeschwindigkeit der RSSI unter einem vorbestimmten Schwellwert ist und bleibt, erklärt die Mobilstation sich selbst als ortsfest.
  • Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine mobile Funkstation für die Verwendung in einem Mobilfunknetz zur Verfügung zu stellen, wobei die Häufigkeit, mit der benachbarte Funkbasisstationen überwacht werden, zu Leistungseinsparungszwecken verringert werden kann, ohne die Leistungsfähigkeit der Zellenneuauswahl maßgeblich zu verschlechtern.
  • Die Empfangsfeldstärken einer aktuellen Zelle und von Signalen, die von zur aktuellen Zelle benachbarten Funkbasisstationen gesendet werden, werden regelmäßig gemessen. Wenn die Empfangsfeldstärke einer aktuellen Zelle geringer als ein vorher bestimmter erster Schwellwert ist, wird eine Abnahmegeschwindigkeit der Feldstärke der aktuellen Zelle bestimmt. Wenn die Abnahmegeschwindigkeit einen zweiten Schwellwert überschreitet, welcher die maximal annehmbare tatsächliche Abnahme des Signals zwischen regelmäßigen Messungen darstellt, werden die Empfangsfeldstärken von Signalen gemessen, die von einer maximalen Anzahl Funkbasisstationen gesendet werden, die vorher aus benachbarten Funkbasisstationen bestimmt wurden. Wenn die Empfangsfeldstärke einer aktuellen Zelle über dem ersten Schwellwert ist oder die Abnahmegeschwindigkeit unter dem zweiten Schwellwert ist, werden die Empfangsfeldstärken von Signalen gemessen, die von einer Anzahl von Funkbasisstationen gesendet werden, welche geringer als die Maximalzahl aus den benachbarten Funkbasisstationen ist.
  • Die obige und andere Aufgaben, Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden aus der folgenden Beschreibung auf der Grundlage der beigefügten Zeichnungen, welche Beispiele für bevorzugte Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung darstellen, offensichtlich, wobei:
  • 1 ein Diagramm ist, das ein zellulares Funktelekommunikationsnetzwerk mit einer mobilen Funkstation der vorliegenden Erfindung zeigt;
  • 2 ein Blockschaltbild ist, das eine Ausführungsform einer in 1 gezeigten mobilen Funkstation 30 zeigt;
  • 3 ein Zeitdiagramm ist, das zeigt, wie die PCH-TDMA-Rahmen getrennt sind;
  • 4 ein Flußdiagramm ist, das den Betrieb für die Bestimmung der Frequenz einer Empfangsfeldstärke der in 2 gezeigten mobilen Funkstation zeigt;
  • 5a ein Zeitdiagramm ist, das zeigt, wie innerhalb eines einzigen PCH-TDMA-Rahmens mehrere Messungen durchgeführt werden;
  • 5b ein Zeitdiagramm ist, das einen PCH-TDMA-Rahmen zeigt, wenn nur eine einzige Messung durchgeführt wird;
  • 6 ein Zeitdiagramm ist, das zeigt, wie Messungen zwischen verfügbaren PCH-TDMA-Rahmen verteilt werden, wenn die Betriebsart der Empfangsfeldstärke-Meßeinheit 41 auf eine herabgesetzte Überwachungsbetriebsart eingestellt ist.
  • Wie in 1 gezeigt, umfaßt dieses Netzwerk Funkbasisstationen 20-1 ~ 20-n, die Zellen 10-1 ~ 10-n als Betreuungsbereiche haben, und die in der Zelle 10-6 vorhandene mobile Funkstation 30.
  • Hier ist in 1 nur eine mobile Funkstation gezeigt, in dem Betreuungsbereich sind jedoch mehrere mobile Funkstationen vorhanden.
  • Die mobile Funkstation 30 umfaßt, wie in 2 gezeigt, eine Antenne 31 und eine HF-Stufe 32, die Daten und Steuersignale von Funkbasisstationen 20-1 ~ 20-n in dem Netzwerk empfangen und ein Signal an die Funkbasisstation senden, eine digitale Signalverarbeitungseinheit (DSP-Einheit) 33, die ein empfangenes Signal in ein digitales Signal umwandelt und das digitale Signal vorübergehend speichert, eine CPU 34 mit einem RAM 35 und einem ROM 36, die das digitale Signal verarbeitet und Benutzerbefehle von einem (nicht gezeigten) Tastenfeld empfängt, und ein SIM-Modul (SIM: Single Instruction Multiple data stream = ein Befehl mit mehreren Datenströmen) 37, das mit der CPU 34 verbunden ist und auf bekannte Weise mit der CPU 34 kommuniziert. Ferner ist die digitale Signalverarbeitungseinheit 33 für viele der grundlegenden logischen Operationen der mobilen Funkstation 30 verantwortlich.
  • Die digitale Signalverarbeitungseinheit 33 hat eine Empfangsfeldstärke-Meßeinheit 41, die eine Empfangsfeldstärke eines von der aktuellen Basisstation gesendeten Signals und eine Empfangsfeldstärke eines Signals mißt, das von einer Funkbasisstation gesendet wird, die zur aktuellen Funkbasisstation benachbart ist. Die Empfangsfeldstärke-Meßeinheit 41 hat zwei Meßbetriebsarten, von denen eine Meßbetriebsart eingestellt ist. Eine Betriebsart ist eine vollständige Überwachungsbetriebsart, welche die Empfangsfeldstärken von Signalen mißt, die von einer maximalen Anzahl vorher bestimmter Funkbasisstation unter den benachbarten Funkbasisstationen gesendet werden. Die andere Betriebsart ist eine herabgesetzte Überwachungsbetriebsart, welche die Empfangsfeldstärke eines Signals mißt, das von einer Anzahl von Funkbasisstationen gesendet wird, die geringer als die maximale Anzahl aus den benachbarten Funkbasisstationen ist.
  • Die CPU 34 hat einen Empfangsfeldstärkevergleicher 51, welcher die Einrichtung für den zweiten Vergleich ist und die von der Empfangsfeldstärke-Meßeinheit 41 gemessene Empfangsfeldstärke eines Signals einer aktuellen Zelle mit einem vorher bestimmten ersten Schwellwert vergleicht, eine Bestimmungseinheit 52 für die Abnahmegeschwindigkeit der Empfangsfeldstärke, welche die Abnahmegeschwindigkeit der Empfangsfeldstärke einer aktuellen Zelle aus einem von der Empfangsfeldstärke-Meßeinheit 41 gemessenen Wert bestimmt, einen Vergleicher 53 für die Abnahmegeschwindigkeit der Empfangsfeldstärke, welcher eine Einrichtung für den ersten Vergleich ist und die von der Bestimmungseinheit 52 für die Abnahmegeschwindigkeit der Empfangsfeldstärke bestimmte Abnahmegeschwindigkeit mit einem vorher bestimmten zweiten Schwellwert vergleicht, und eine Betriebsart-Auswahleinheit 54, welche die Betriebsart der Empfangsfeldstärke-Meßeinheit 41 auf der Grundlage des Ergebnisses des Abnahmegeschwindigkeitsvergleichs durch den Vergleicher 53 für die Abnahmegeschwindigkeit der Empfangsfeldstärke einstellt. Die CPU 34 pflegt eine Liste benachbarter Funkbasisstationskennungen und der Frequenzen, auf denen ihre Steuerkanäle arbeiten, die als die BA-Liste (BA: BCCH Allocation = BCCH-Zuweisung) bekannt ist. Die BA-Liste wird auf der Grundlage von Daten gepflegt, die von der aktuellen Funkbasisstation gesendet werden.
  • Die CPU 34 pflegt in der BA-Liste auch einen gespeicherten Wert der letzten gemessenen Signalstärke für jede der Funkbasisstationen 20-1 ~ 20-n.
  • Die aktuelle Funkbasisstation stellt auch Daten bereit, welche die Zeitspanne, die Paging-Kanal-TDMA-Rahmen (PCH-TDMA-Rahmen) trennt, als eine Zahl von 2 bis 9 kennzeichnen, welche die Zeitspanne in Form der Anzahl von GSM-Mehrfachrahmen darstellt, die in der Zeitspanne auftreten. Wenn die Anzahl (bs_pa_mfrms) gleich 2 ist, ist in abwechselnden Mehrfachrahmen ein PCH-Rahmen. Wenn die Anzahl gleich 9 ist, gibt es acht Mehrfachrahmen zwischen den Mehrfachrahmen, die einen PCH-Rahmen enthalten.
  • 3 ist ein Zeitdiagramm, das zeigt, wie die PCH-TDMA-Rahmen getrennt sind.
  • Die Funkbasisstationen 20-1 ~ 20-n stellen auch Daten bereit, welche die Position des PCH-Rahmens in einem Mehrfachrahmen kennzeichnen, dies ist jedoch nicht einschlägig für die vorliegende Erfindung, und im weiteren wird darauf kein Bezug genommen.
  • Wenn eine mobile Funkstation 30 im Leerlaufbetrieb ist (d.h. kein Ruf durchgeschaltet ist), mißt die digitale Signalverarbeitungseinheit 33 herkömmlicherweise die Empfangsfeldstärken von Signalen, die von den benachbarten Funkbasisstationen gesendet werden mit der Frequenz von zwei derartigen Messungen in jedem PCH-Rahmen.
  • Auf diese Weise werden die Daten über die Empfangsfeldstärke von Signalen, die von den benachbarten Funkbasisstationen gesendet werden, so aktuell wie möglich gehalten, so daß die mobile Funkstation 30, wenn ein Handoff erforderlich ist, bereits alle Daten hat, die sie benötigt, um eine neue Funkbasisstation aus der BA-Liste auszuwählen und den Handoff zu beginnen.
  • In der nun beschriebenen Anordnung wird die Frequenz der Messung der Empfangsfeldstärken eines Signals, das von den benachbarten Funkbasisstationen gesendet wird, im Normalbetrieb verringert, so daß durch derartiges Messen verwendete Leistung gespart wird, es sei denn, ein Handoff wird als unmittelbar erforderlich beurteilt.
  • 4 ist ein Flußdiagramm, das den Betrieb für die Bestimmung der Frequenz einer Empfangsfeldstärke der in 2 gezeigten mobilen Funkstation 30 zeigt.
  • Am Beginn dieser Routine wird in Schritt S1 eine Variable n_mons auf einen Wert von 1 gesetzt, und eine Variable mon_n_in_5pch wird auf einen Wert gesetzt, der entsprechend dem Wert des Parameters bs_pa_mfrms, auf den vorher Bezug genommen wurde, bestimmt wird.
  • Wie in 4 gezeigt, wird der Wert von mon_n_in_5pch auf den ganzzahligen Teil von fünf Neunteln von bs_pa_mfrms plus 0,5 gesetzt. Auf diese Weise wird mon_n_in_5pch 1, wenn bs_pa_mfrms seinen minimalen Wert (2) hat, oder 5, wenn bs_pa_mfrms seinen maximalen Wert (9) hat, und wird sich entsprechend zwischen diesen Grenzen ändern.
  • Der Empfangsfeldstärkevergleicher 51 vergleicht in Schritt S2 einen serv_level der Empfangsfeldstärke des von der Funkbasisstation der aktuellen Zelle gesendeten Signals, die von der Empfangsfeldstärke-Meßeinheit 41 gemessen wird, mit einem vorher bestimmten ersten Schwellwert thresh (zum Beispiel –90 d Bm).
  • Wenn ein serv_level der Empfangsfeldstärke geringer als der Schwellwert ist, wird in Schritt S3 ein Wert delta_eff, der die tatsächliche Abnahme einer Empfangsfeldstärke der aktuellen Zelle seit der Messung der Empfangsfeldstärke darstellt, berechnet. Delta_eff = delta_serve × n_neigh/4 × 5/mon_n_in_5pchwobei delta_serve die tatsächliche Abnahme der Signalstärke seit der vorhergehenden Messung ist und n_neigh die Anzahl von in der BA-Liste aufgeführten Funkbasisstationen ist.
  • Der Vergleicher 53 für die Abnahmegeschwindigkeit der Empfangsfeldstärke vergleicht in Schritt S4 den berechneten Wert von delta_eff mit einem Schrittwert (z.B. 12 dB), der die maximal annehmbare tatsächliche Abnahme des Signals zwischen Überwachungen darstellt.
  • Wenn der Wert von delta_eff überschritten wird, wird in Schritt S5 der Wert von n_mons auf 2 (seinen Maximalwert) gesetzt, und der Wert von mon_n_in_5pch wird auf 5 (seinen Maximalwert) gesetzt.
  • Wenn in Schritt S2 ein serv_level der Empfangsfeldstärke nicht geringer als der erste Schwellwert ist oder wenn der Wert von delta_eff den Schrittwert nicht überschreitet, endet die Routine.
  • Danach werden der Wert für eine Mehrfachrahmenzählung und eine PCH-Rahmenzählung, die von dem DSP verwendet werden, um zu bestimmen, ob die Überwachung in einem bestimmten PCH-Rahmen durchgeführt werden soll, in Schritt S6 zurückgesetzt.
  • Die Auswahleinheit 54 der CPU 34 verwendet die Variablen n_mons und mon_n_in_5pch, um die Betriebsart für die Empfangsfeldstärke-Meßeinheit 41 auszuwählen.
  • 5a ist ein Zeitdiagramm, das zeigt, wie mehrere Messungen innerhalb eines einzigen PCH-TDMA-Rahmens durchgeführt werden. Und 5b ist ein Zeitdiagramm, das einen PCH-TDMA-Rahmen zeigt, wenn nur eine einzige Messung durchgeführt wird.
  • Wenn n_mon auf 2 gesetzt wird, stellt die Betriebsart-Auswahleinheit 54 die Betriebsart der Empfangsfeldstärke-Meßeinheit 41, wie in 5a gezeigt, für die zwei malige Messung innerhalb eines einzelnen PCH-Rahmens ein. Und wenn n_mon auf 1 gesetzt wird, stellt die Betriebsart-Auswahleinheit 54 die Betriebsart der Empfangsfeldstärke-Meßeinheit 41, wie in 5b gezeigt, für die einmalige Messung innerhalb eines einzelnen PCH-Rahmens ein.
  • 6 ist ein Zeitdiagramm, das zeigt, wie Messungen zwischen verfügbaren PCH-TDMA-Rahmen verteilt werden, wenn die Empfangsfeldstärke-Meßeinheit 41 auf einen herabgesetzten Überwachungsbetrieb eingestellt ist.
  • Wenn der Wert von mon_n_in_5pch auf 1 gesetzt wird, wird, wie in 6 gezeigt, nur der erste mögliche PCH-Schlitz in jedem Block von fünf PCH-Schlitzen zum Messen einer Empfangsfeldstärke verwendet. In den anderen 4 PCH-Blöcken werden keine Messungen durchgeführt.
  • Wenn der Wert von mon_n_in_5pch auf 2 gesetzt wird, werden die ersten zwei Rahmen zum Messen einer Empfangsfeldstärke verwendet und so weiter bis zu 5.
  • Die CPU 34 pflegt getrennte Zählungen von Mehrfachrahmen, die sie regelmäßig zurücksetzt, um sich in die Lage zu versetzen, die Messung von Empfangsfeldstärken synchronisiert zu halten. Dies sind die Zählungen, die von der CPU 34 zurückgesetzt werden, wenn die vollständige Überwachungsbetriebsart begonnen wird.
  • In der obigen Ausführungsform wird der Wert mon_n_in_5pch auf einen Wert gesetzt, der entsprechend dem Wert des Parameters bs_pa_mfrms bestimmt wird, aber mon_n_in_5pch kann aus einer Nachschlagetabelle abgeleitet werden.
  • Während eine bevorzugte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung unter Verwendung spezifischer Begriffe beschrieben wurde, dient eine derartige Beschreibung lediglich veranschaulichenden Zwecken, und es versteht sich, daß Änderungen und Variationen durchgeführt werden können, ohne den Schutzbereich der folgenden Patentansprüche zu verlassen.

Claims (8)

  1. Mobile Funkstation, die aufweist: eine Meßeinrichtung (41) zum Messen, die ausgestattet ist mit: einer vollständigen Überwachungsbetriebsart, die Empfangsfeldstärken eines Signals mißt, das von einer maximalen Anzahl vorher aus benachbarten Funkbasisstationen bestimmter Funkbasisstationen gesendet wird, und eine herabgesetzte Überwachungsbetriebsart, die eine Empfangsfeldstärke eines Signals mißt, das von einer Anzahl von Funkbasisstationen gesendet wird, die geringer als die genannte maximale Anzahl unter den benachbarten Funkbasisstationen ist, um regelmäßig eine Empfangsfeldstärke einer aktuellen Zelle und von Signalen, die von zu der aktuellen Zelle benachbarten Funkbasisstationen gesendet werden, in einer der zwei Betriebsarten zu messen; eine Bestimmungseinrichtung (52) zum Bestimmen der Abnahmegeschwindigkeit der von der Meßeinrichtung (41) gemessenen Empfangsfeldstärke der aktuellen Zelle; eine erste Vergleichseinrichtung (53) zum Vergleichen der von der Bestimmungseinrichtung (52) bestimmten Abnahmegeschwindigkeit mit einem Schwellwert, der die maximale annehmbare tatsächliche Abnahme des Signals zwischen Überwachungen darstellt; eine zweite Vergleichseinrichtung zum Vergleichen der von der Meßeinrichtung (41) gemessenen Empfangsfeldstärke der aktuellen Zelle mit einem vorher bestimmten zweiten Schwellwert, wobei: die Bestimmungseinrichtung (52) nur dann geeignet ist, die Abnahmegeschwindigkeit der Empfangsfeldstärke der aktuellen Zelle zu bestimmen, wenn die von der Meßeinrichtung (41) gemessene Empfangsfeldstärke der aktuellen Zelle geringer als der zweite Schwellwert ist; und eine Auswahleinrichtung (54) zum Auswählen der vollständigen Überwachungsbetriebsart der Meßeinrichtung (41), wenn die von der Meßeinrichtung (41) gemessene Abnahmegeschwindigkeit der Empfangsfeldstärke der aktuellen Zelle den Schwellwert überschreitet, und Auswählen der herabgesetzten Überwachungsbetriebsart, wenn die von der Meßeinrichtung (41) gemessene Abnahmegeschwindigkeit der Empfangsfeldstärke der aktuellen Zelle den Schwellwert nicht überschreitet.
  2. Mobile Funkstation nach Anspruch 1, wobei die Meßeinrichtung (41) geeignet ist, von den Funkbasisstationen eine Anzeige für die Frequenz von Zeitschlitzen, die für das Messen der Empfangsfeldstärke verfügbar sind, zu empfangen.
  3. Mobile Funkstation nach Anspruch 2, wobei die Meßeinrichtung (41) fähig ist, Empfangsfeldstärken von Signalen zu messen, die von mehr als einer benachbarten Funkstation in einem einzigen Zeitschlitz gesendet werden.
  4. Mobile Funkstation nach Anspruch 3, wobei die Meßeinrichtung (41) geeignet ist, in der vollständigen Überwachungsbetriebsart eine maximale Anzahl der Empfangsfeldstärken in jedem verfügbaren TDMA-Rahmen zu messen.
  5. Mobile Funkstation nach Anspruch 4, wobei die Meßeinrichtung (41) geeignet ist, in dem herabgesetzten Überwachungsbetrieb Empfangsfeldstärken in einem TDMA-Rahmen zu messen.
  6. Mobile Funkstation nach Anspruch 5, wobei die Meßeinrichtung (41) geeignet ist, in dem herabgesetzten Überwachungsbetrieb Empfangsfeldstärken in dem ausgewählten verfügbaren Zeitschlitz zu messen.
  7. Mobile Funkstation nach Anspruch 6, wobei die Auswahl der Anzahl von Zeitschlitzen zum Messen der Empfangsfeldstärken durch die Anzeige der Frequenz von verfügbaren Zeitschlitzen bestimmt wird.
  8. Verfahren für die Verwendung in einer mobilen Funkstation nach einem der Ansprüche 1 bis 7, wobei das Verfahren die folgenden Schritte aufweist: Bestimmen der Abnahmegeschwindigkeit der Empfangsfeldstärke einer aktuellen Zelle; Vergleichen der Abnahmegeschwindigkeit mit einem Schwellwert, der die maximal annehmbare tatsächliche Signalabnahme zwischen Überwachungen darstellt; Vergleichen der Empfangsfeldstärke der aktuellen Zelle mit einem vorher bestimmten zweiten Schwellwert, wobei die Abnahmegeschwindigkeit der Empfangsfeldstärke der aktuellen Zelle nur bestimmt wird, wenn die Empfangsfeldstärke der aktuellen Zelle geringer als der zweite Schwellwert ist; und Auswählen einer vollständigen Überwachungsbetriebsart, wenn die Abnahmegeschwindigkeit der Empfangsfeldstärke der aktuellen Zelle den Schwellwert überschreitet, und Auswählen einer herabgesetzten Überwachungsbetriebsart, wenn die Abnahmegeschwindigkeit der Empfangsfeldstärke der aktuellen Zelle den Schwellwert nicht überschreitet, wobei die vollständige Überwachungsbetriebsart die Empfangsfeldstärken eines Signals mißt, das von einer maximalen Anzahl vorher aus benachbarten Funkbasisstationen bestimmter Funkbasisstationen gesendet wird, und die herabgesetzte Überwachungsbetriebsart eine Empfangsfeldstärke eines Signals mißt, das von einer Anzahl von Funkbasisstationen gesendet wird, die geringer als die genannte maximale Anzahl unter den benachbarten Funkbasisstationen ist, wobei die Empfangsfeldstärke der aktuellen Zelle und von Signalen, die von zu der aktuellen Zelle benachbarten Funkbasisstationen gesendet werden, in einer der zwei Betriebsarten regelmäßig gemessen werden.
DE69934205T 1999-02-08 1999-02-08 Mobile Funkstation Expired - Lifetime DE69934205T2 (de)

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