DE69714635T2 - Leistungsregelung in einer zellularen Kommunikationsanordnung - Google Patents

Leistungsregelung in einer zellularen Kommunikationsanordnung

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    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
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    • H04W52/00Power management, e.g. TPC [Transmission Power Control], power saving or power classes
    • H04W52/04TPC
    • H04W52/38TPC being performed in particular situations
    • H04W52/40TPC being performed in particular situations during macro-diversity or soft handoff

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  • Mobile Radio Communication Systems (AREA)

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein zellulares System, in dem Mobilstationen über Basisstationen miteinander kommunizieren, die in zugeordneten Dienstgebieten bzw. Versorgungsbereichen oder Zellen angeordnet sind. Die vorliegende Erfindung betrifft insbesondere ein Sendeleistungsregelungsverfahren in einem zellularen System, durch das eine Handoff- oder Handover-Steuerung bereitgestellt wird, gemäß der, wenn eine Mobilstation sich zwischen zwei Basisstationen bewegt, eine kontinuierliche Kommunikation der Mobilstation und eine Sendeleistungsregelung ermöglicht werden.
  • In einigen zellularen CDMA-(Code Division Multiplexed Access) Systemen wird eine als Soft-Handover-System bezeichnete Technik verwendet, gemäß der Inter-Zell-Links geschaltet werden, wenn eine sich zwischen Zellen bewegende Mobilstation sich der Grenzlinie zwischen den Zellen nähert, während gleichzeitig Kommunikationen mit mehreren Basisstationen fortgesetzt werden. Diese Technik ist im US-Patent Nr. 5101501 (Gilhousen et al., "Method and System for Providing a Soft Handoff in Communications in a CDMA Cellular Telephone System", 31. März 1992) detailliert beschrieben.
  • Im CDMA-System wird die gleiche Frequenz für mehrere Links verwendet, und die Empfangsleistung (oder Nutzwellen- bzw. Nutzsignalleistung) eines Signals auf einem bestimmten Link stellt eine Interferenzsignalleistung für andere Links dar. Daher führt in einem Uplink, über den das Signal durch eine Mobilstation übertragen und durch eine Basisstation empfangen wird, eine Zunahme der Nutzsignaleistung über einen vorgegebenen Wert hinaus zu einer höheren Interferenzleistung, wodurch die Link-Kapazität reduziert wird. Um dies zu verhindern, sollte die Sendeleistung der Mobilstation auf dem Uplink strikt gesteuert werden. Gemäß einer solchen Uplink-Sendeleistungsregelung mißt die Basisstation die Nutzsignalleistung, wobei, wenn die Nutzsignalleistung hoch ist, die Basisstation einen Steuerbefehl zum Reduzieren der Uplink-Sendeleistung an die Mobilstation überträgt, wohingegen sie einen Steuerbefehl zum Erhöhen der Uplink- Sendeleistung an die Mobilstation überträgt, wenn die Nutzsignalleistung niedrig ist. Dieses Sendeleistungsregelungsverfahren ist im US-Patent Nr. 5056109 (Gilhousen et al., "Method and Apparatus for Controlling Transmission Power in a CDMA Cellular Mobile Telephone System", 8. Okt. 1991) ausführlich beschrieben.
  • In einer Uplink-Sendeleistungsregelung messen mehrere Basisstationen während eines Soft-Handover-Vorgangs die Nutzsignalleistung von einer Mobilstation und übertragen unabhängig Steuerbefehle für die Uplink-Sendeleistungsregelung an die Mobilstation. Wenn die Mobilstation verschiedene Steuerbefehle empfängt, folgt sie bevorzugt einem Steuerbefehl zum Reduzieren der Sendeleistung. Dieses Verfahren ist in TIA/EIA Interim Standard, "Mobile Station-Base Station Compatibility Standard for Dual-Mode Wideband Spread Spectrum Cellular System" und TIA/EIA/95-A, Telecommunications Industry Association, Mai 1995, "6.6.6.2.7.2 Reverse Traffic Channel Power Control during Soft Handoff" beschrieben. Außerdem ist dargestellt, daß, wenn Steuerbefehle von Basisstationen verschieden sind, bevorzugt einem Steuerbefehl zum Reduzieren der Sendeleistung gefolgt wird, wodurch verhindert wird, daß in irgendeiner Basisstation ein Leistungsregelungs-Sollwert durch die Nutzsignalleistung überschritten wird, wodurch eine hohe Uplink-Kapazität erhalten wird. In diesem Verfahren ist es wichtig, die Wahrscheinlichkeit zu reduzieren, daß ein Steuersignal zum Reduzieren der Sendeleistung durch die Mobilstation nicht empfangen wird.
  • Im Downlink, über den ein Signal von der Basisstation übertragen und durch die Mobilstation empfangen wird, wird eine hohe Link-Kapazität durch eine Sendeleistungsregelung realisiert, die so ausgeführt wird, daß das Verhältnis zwischen der Nutzsignalleistung und der Interferenzsignalleistung einen vorgegebenen Wert annimmt. In der Uplink- Sendeleistungsregelung wird ein Steuerbefehl für die Uplink- Sendeleistungsregelung an die Mobilstation übertragen, indem der Downlink wie vorstehend beschrieben verwendet wird, wobei während des Soft-Handover-Vorgangs die Downlink-Sendeleistung so geregelt werden sollte, daß die Mobilstation von mehreren Basisstationen übertragene Steuerbefehle für die Uplink-Sendeleistungsregelung empfangen kann.
  • Ein hierfür geeignetes Verfahren besteht darin, die Downlink-Sendeleistung so zu regeln, daß die von den Basisstationen bereitgestellten Leistungspegel an der Mobilstation gleich sind. Bei diesem Verfahren stellen Basisstationen, die höhere Sendeleistungsverluste zur Mobilstation aufweisen, eine entsprechend höhere Sendeleistung ein. Durch Erhöhen der Sendeleistung nimmt jedoch die Interferenzsignalleistung zu und die Downlink-Kapazität ab. Die Reduktion der Downlink-Kapazität kann unterdrückt werden, indem die Sendeleistungspegel der Basisstationen so geregelt werden, daß sie gleich sind. Dieses Verfahren ist in "Tuning the Micro Diversity Performance in a DS-CDMA System" von Andersson, Proc. IEEE 44th Vehicular Technology Conference, Seiten 41- 45, Juni 1994 beschrieben.
  • Im vorstehend beschriebenen Sendeleistungsregelungsverfahren ist die Nutzsignalleistung, die von einer Basisstation, die einen hohen Übertragungsverlust aufweist, an die Mobilstation übertragen wird, jedoch niedrig. In diesem Fall werden die Wahrscheinlichkeit, daß der Steuerbefehl für die Uplink-Sendeleistungsregelung von der Basisstation nicht empfangen wird, und auch die Wahrscheinlichkeit, daß der Steuerbefehl zum Reduzieren der Uplink-Sendeleistung durch die Mobilstation nicht empfangen wird, erhöht.
  • Momentanwerte des Übertragungsverlusts ändern sich mit der Frequenz. In einem zellularen System, in dem für Uplink und Downlink verschiedene Frequenzen verwendet werden, sind daher die Übertragungsverluste im Uplink und Downlink verschieden. Dadurch kann aufgrund des niedrigen Uplink- Übertragungsverlusts, wenn der Steuerbefehl zum Reduzieren der Sendeleistung mit dem Steuer-Sollwert an der Basisstation übertragen wird, ein Fall auftreten, bei dem aufgrund eines hohen Sendeleistungsverlusts im Downlink die Nutzsignalleistung in der Mobilstation niedrig ist, was dazu führt, daß der Steuerbefehl zum Reduzieren der Sendeleistung durch die Mobilstation nicht empfangen wird.
  • Wenn die Steuerbefehle von allen anderen Basisstationen zu diesem Zeitpunkt Steuerbefehle zum Erhöhen der Sendeleistung sind, erhöht die Mobilstation die Sendeleistung. Dadurch wird die Nutzsignalleistung in der Basisstation übermäßig groß, wodurch die Interferenzsignalleistung zunimmt und die Uplink-Kapazität dieser Basisstation im Vergleich zu dem Fall reduziert wird, wenn die Sendeleistungsregelung ausgeführt wird, ohne daß ein Fehler beim Empfang des Steuerbefehls auftritt. In einem solchen Sendeleistungsregelungsverfahren, in dem die Empfangsleistungspegel von den Basisstationen gleich gemacht werden, wird die Wahrscheinlichkeit reduziert, daß alle Steuerbefehle für die Uplink- Sendeleistungsregelung empfangen werden, wodurch das Problem entsteht, daß die Uplink-Kapazität abnimmt.
  • In der EP-A-0671819 wird ein zellulares Mobilfunksystem beschrieben, wobei die Mobilstationen eine Einrichtung aufweisen, die Leistungsregelungsbits zum Identifizieren der Basisstation überwachen, die eine größere Anzahl von Bits über einen Senderahmen überträgt, und feststellt, daß diese Basisstation das höhere mittlere Leistungssignal über den Senderahmen empfangen hat.
  • Die WO-A-94/00927 betrifft ein System, in dem eine Basisstation, die mit einer Mobilstation kommuniziert, den Sendeleistungspegel eines Handover- oder Handoff-Befehls bei Bedarf erhöht. Im beschriebenen System erfaßt die Basisstation, wenn ein Handoff-Vorgang erforderlich ist, und überträgt den Handoff-Befehl mit einem ersten Leistungspegel. Wenn der Handoff-Befehl die Mobilstation nicht erreicht, überträgt die Basisstation nach Ablauf einer vorgegebenen Zeitdauer oder gemäß einem anderen vorgegebenen Triggerereignis den Handoff-Befehl mit einem zweiten, höheren Leistungspegel.
  • In der WO-A-95/12297 werden ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Reduzieren der mittleren Downlink-Sendeleistung von Basisstationen während der Übertragung von Soft-Handoff- Befehlen beschrieben.
  • Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Sendeleistungsregelungsverfahren bereitzustellen, durch das die in zellularen Systemen auftretenden, vorstehenden Probleme gelöst werden können und die Uplink-Sendeleistung in Verbindung mit einer Erhöhung der Uplink-Kapazität geregelt werden kann.
  • Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung wird durch die Merkmale der Patentansprüche gelöst.
  • Gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung wird ein zellulares System mit mehreren Zellen, mehreren Basistationen, die jeweils in einer zugeordneten Zelle angeordnet sind, und mehreren in den Zellen angeordneten Mobilstationen bereitgestellt, wobei die Mobilstationen jeweils in der Lage sind, einen Link oder Links für eine Kommunikation mit einer oder mehreren der Basisstationen einzurichten, wobei: wenn eine der Mobilstationen Links bezüglich mehreren der Basisstationen eingerichtet hat, die mehreren Basisstationen jeweils den Empfangsleistungspegel eines von einer Mobilstation übertragenen Signals messen, einen Steuerbefehl zum Regeln des Sendeleistungspegels des durch die Mobilstation übertragenen Signals bestimmen und den Steuerbefehl an die Mobilstation übertragen, und wobei die Mobilstation die Steuerbefehle von den mehreren Basisstationen empfängt und den Sendeleistungspegel gemäß einem Steuerbefehl regelt, durch den der Sendeleistungspegel minimal wird, und wobei, wenn eine der Basisstationen einen Steuerbefehl zum Reduzieren des Sendeleistungspegels an die Mobilstationen überträgt, der Sendeleistungspegel des durch die Basisstation übertragenen Signals bezüglich den anderen Fällen erhöht wird, in denen die Basisstationen einen Steuerbefehl zum Erhöhen des Sendeleistungspegels an die Mobilstation übertragen.
  • Die Basisstationen übertragen jeweils ein Pilotsignal, wobei eine der Mobilstationen, die Links bezüglich mehreren Basisstationen eingerichtet hat, die Empfangsleistungspegel der Pilotsignale der mehreren Basisstationen mißt und jeder der mehreren Basisstationen alle Empfangsleistungspegel der Pilotsignale mitteilt, und wobei, wenn jede der Basisstationen einen Steuerbefehl zum Reduzieren des Sendeleistungspegels überträgt und der Empfangsleistungspegel des eigenen Pilotsignals unter den Empfangsleistungspegeln der Pilotsignale der mehreren Basisstationen nicht am höchsten ist, der durch die Basisstation übertragene Sendeleistungspegel bezüglich den anderen Fällen erhöht wird, in denen die Basisstationen einen Steuerbefehl zum Erhöhen des Sendeleistungspegels an die Mobilstation übertragen.
  • Die Basisstationen übertragen jeweils ein Pilotsignal, wobei eine der Mobilstationen, die Links bezüglich mehreren Basisstationen eingerichtet hat, die Empfangsleistungspegel der Pilotsignale der mehreren Basisstationen mißt und den mehreren Basisstationen alle Empfangsleistungspegel der Pilotsignale mitteilt, und wobei, wenn jede der Basisstationen einen Steuerbefehl zum Reduzieren des Sendeleistungspegels überträgt und der Empfangsleistungspegels des eigenen Pilotsignals unter den Empfangsleistungspegeln der Pilotsignale der mehreren Basisstationen nicht am höchsten ist, der durch die Basisstation übertragene Sendeleistungspegel um einen Wert erhöht wird, der dem Verhältnis zwischen dem höchsten Empfangsleistungspegel eines der Pilotsignale der mehreren Basisstationen und dem Empfangsleistungspegel des eigenen Pilotsignals entspricht.
  • Gemäß einem anderen Aspekt der vorliegenden Erfindung wird ein Sendeleistungsregelungsverfahren für ein zellulares System mit mehreren Zellen, Basisstationen, die jeweils in einer zugeordneten Zelle angeordnet sind, einer mit den Basisstationen verbundenen Vermittlungsstation und mehreren in den Zellen angeordneten Mobilstationen bereitgestellt, wobei die Mobilstationen in der Lage sind, einen Link oder Links für eine Kommunikation mit einer oder mehreren der Basisstationen einzurichten, wobei: wenn eine der Mobilstationen Links bezüglich mehreren Basisstationen eingerichtet hat, die mehreren Basisstationen jeweils den Empfangsleistungspegel eines von der Mobilstation übertragenen Signals messen, die Vermittlungsstation einen Steuerbefehl zum Regeln des Sendeleistungspegels des durch die Mobilstation übertragenen Signals bestimmt, und die mehreren Basisstationen den bestimmten Steuerbefehl an die Mobilstation übertragen, und wobei die Mobilstation den Steuerbefehl empfängt und den Sendeleistungspegel auf der Basis des empfangenen Steuerbefehls regelt.
  • Wenn die Vermittlungsstation den Steuerbefehl zum Regeln des Sendeleistungspegels des durch die Mobilstation übertragenen Signals auf der Basis des Meßergebnisses in den mehreren Basisstationen bestimmt, bestimmen die Basisstationen jeweils tentativ einen Steuerbefehl zum Regeln des Sendeleistungspegels des durch die Mobilstation übertragenen Signals, und die Vermittlungsstation bestimmt einen der durch die mehreren Basisstationen tentativ bestimmten Steuerbefehle, durch den der Sendeleistungspegel des durch die Mobilstation übertragenen Signals minimal wird.
  • Die Basisstationen übertragen jeweils ein Pilotsignal, während eine der Mobilstationen Links bezüglich mehreren Basisstationen eingerichtet hat, wobei die Mobilstation die Empfangsleistungspegel der Pilotsignale der mehreren Basisstationen mißt und alle Empfangsleistungspegel den mehreren Basisstationen mitteilt, und wobei die Basisstation, die das Pilotsignal mit dem höchsten Empfangsleistungspegel überträgt, den bestimmten Steuerbefehl an die Mobilstation überträgt.
  • Andere Aufgaben und Merkmale der Erfindung werden anhand der folgenden Beschreibung unter Bezug auf die beigefügten Zeichnungen verdeutlicht.
  • Kurzbeschreibung der Zeichnungen
  • Fig. 1 zeigt eine schematische Ansicht zum Darstellen eines zellularen Systems, in dem eine erste Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Sendeleistungsregelungsverfahrens verwendet wird;
  • Fig. 2 zeigt ein Ablaufdiagramm zum Darstellen einer durch eine Basisstation ausgeführten Verarbeitung zum Bestimmen eines Downlink-Sendeleistungspegels durch Empfangen einer Rahmenfehlerratenmeldung oder -mitteilung von einer Mobilstation und zum Übertragen eines Steuerbefehls für die Uplink-Sendeleistungsregelung;
  • Fig. 3 zeigt ein Ablaufdiagramm zum Darstellen einer Verarbeitung, in der Basisstationen 21 und 22 den Downlink- Sendeleistungspegel P durch Empfangen einer Meldung oder Mitteilung über den Empfangsleistungspegel Q des Pilotsignals bestimmen, der für jeden Rahmen von den Mobilstationen 61 und 62 empfangen wird, und einen Steuerbefehl für eine Uplink-Sendeleistungsregelung übertragen;
  • Fig. 4 zeigt ein Ablaufdiagramm zum Darstellen einer Verarbeitung zum Bestimmen eines Sendeleistungspegelinkrements Padd in einer dritten Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Sendeleistungsregelungsverfahrens;
  • Fig. 5 zeigt ein Ablaufdiagramm zum Darstellen einer Verarbeitung, in der die Vermittlungsstation 71 die Steuerbefehle für die Uplink-Sendeleistungsregelung durch Empfangen einer Meldung oder Mitteilung über das Meßergebnis des Nutzsignalleistungspegels bestimmt und den bestimmten Steuerbefehl den Basisstationen 21 und 22 mitteilt;
  • Fig. 6 zeigt ein Ablaufdiagramm zum Darstellen einer Verarbeitung, in der die Vermittlungsstation 71 den Steuerbefehl für die Uplink-Sendeleistungsregelung durch Empfangen von Meldungen oder Mitteilungen über tentative Steuerbefehle von den Basisstationen 21 und 22 bestimmt und den Befehl den Basisstationen 21 und 22 mitteilt;
  • Fig. 7 zeigt ein Ablaufdiagramm zum Darstellen einer Verarbeitung, in der die Basisstationen 21 und 22 bestimmen, ob sie während eines Soft-Handover-Vorgangs ein Signal übertragen;
  • Fig. 8 zeigt ein Beispiel einer Rahmenstruktur zum Messen der Pilotsignalempfangsleistung durch eine Mobilstation im zellularen System von Fig. 1;
  • Fig. 9 zeigt ein Diagramm zum Erläutern des momentanen Wertes und des Mittenwertes der Empfangsleistung; und
  • Fig. 10 zeigt ein Beispiel einer Rahmenstruktur zum Übertragen/Empfangen von Information zwischen einer Basisstation und einer Mobilstation im zellularen System von Fig. 1.
  • Bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung
  • Fig. 1 zeigt eine schematische Ansicht eines zellularen Systems, in dem eine erste Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Sendeleistungsregelungsverfahrens verwendet wird. In diesem zellularen System besteht das Dienstgebiet aus mehreren Teilen oder Zellen 11, 12, ... mit entsprechenden, darin angeordneten Basisstationen 21, 22, .... In diesen Zellen befinden sich Mobilstationen 61, 62, .... Die Basisstationen 21, 22 sind mit einer Vermittlungsstation 71 verbunden, die mit dem Rest eines Netzwerk anderer Vermittlungsstationen (nicht dargestellt) verbunden ist. Obwohl nicht dargestellt, wird vorausgesetzt, daß dieses zellulare System viele andere Basisstationen aufweist, und daß sich in jeder Zelle viele Mobilstationen befinden.
  • Die Basisstationen 21, 22, ... übertragen jeweils Pilotsignale 31, 32, .... Die Mobilstationen 61, 62, ... messen die Empfangsleistungspegel Q der Pilotsignale 31, 32, ... durch in den Mobilstationen angeordnete Einheiten zum Messen des Empfangsleistungspegels. Die in den Mobilstationen 61, 62, ... vorgesehenen Einheiten zum Messen des Empfangsleistungspegels messen die Pilotsignale 31, 32, ..., die von mehreren Basisstationen 21, 22, ... übertragen werden, auf einer Zeitmultiplexbasis in jedem Rahmen, d. h. jedes Pilotsignal wird in einem kurzen Zeitschlitz gemessen, wie in Fig. 8 dargestellt. Im Fall von Fig. 8 besteht jeder Rahmen aus sechs Zeitschlitzen, so daß in jedem Rahmen höchstens sechs Pilotsignale gemessen werden können.
  • Wenn die Mobilstationen 61, 62, ... sich bewegen, ändert sich der Momentanwert des Empfangsleistungspegels Q jedes Pilotsignals innerhalb eines kurzen Zyklus mit der Zeit, wie in Fig. 9 dargestellt. Daher messen die Mobilstationen 61, 62, ... die Empfangsleistungspegel Q der Pilotsignale für die Rahmen, deren Anzahl einer Zeitdauer entspricht, die im Vergleich zur Zykluszeit der momentanen Änderung der Empfangsleistungspegel Q der Pilotsignale ausreichend lang ist, wenn die Mobilstationen 61, 62, ... sich bewegen, und erhalten die Mittenwerte der Meßwerte in den Zeitschlitzen.
  • Wenn eine Mobilstation mit einer Kommunikation beginnt, richtet sie einen Link zwischen sich und einer Basisstation ein, deren Pilotsignal den größten Mittenwert des Empfangsleistungspegels aufweist (nachstehend als primäre Basisstation bezeichnet). Wenn eine Basisstation (nachstehend als sekundäre Basisstation bezeichnet) vorhanden ist, deren Pilotsignal einen Mittenwert des Empfangsleistungspegels aufweist, der um einen vorgegebenen Handover-Schwellenwert größer ist als der Mittenwert des Empfangsleistungspegels des Pilotsignals der primären Basisstation, richtet die Mobilstation auch einen Link für eine Kommunikation zwischen sich und der sekundären Basisstation ein. Während einer Kommunikation können sich die Empfangsleistungspegel Q der Pilotsignale ändern, wenn die Mobilstationen 61, 62, ... sich bewegen. Die primären und sekundären Basisstationen ändern sich, wenn die Basisstation mit dem höchsten Mittenwert des Empfangsleistungspegels des Pilotsignal sich ändert, wenn die sekundäre Basisstation nicht mehr als solche qualifiziert ist, und wenn eine andere Basisstation sich als sekundäre Basisstation qualifiziert hat.
  • Wenn die Mobilstation 61 erfaßt, daß z. B. das Pilotsignal 31 den höchsten Empfangsleistungspegel Q aufweist, und daß die Differenz zwischen den Empfangsleistungspegeln Q der Pilotsignale 32 und 31 innerhalb des Handover-Schwellenwertes liegt, werden ihre primären und sekundären Basisstationen durch die Basisstationen 21 bzw. 22 gebildet. Die Basisstationen 21 und 22 übertragen Downlink-Signale 41a und 41b an die Mobilstation 61, und die Mobilstation 61 überträgt ein Uplink-Signal 51 an die Basisstationen 21 und 22.
  • Andererseits ist, wenn die Mobilstation 62 erfaßt, daß das Pilotsignal 31 den höchsten Empfangsleistungspegel Q aufweist, die Basisstation 21 die primäre Basisstation. In diesem Fall überschreitet die Differenz zwischen den Empfangsleistungspegeln Q der Pilotsignale 32 und 31 den Handover-Schwellenwert, so daß keine sekundäre Basisstation der Mobilstation 22 vorhanden ist. Zu diesem Zeitpunkt kommuniziert die Mobilstation 62 durch Uplink- und Downlink-Signale 42 bzw. 52 mit der Basisstation 21.
  • In diesem zellularen System übertragen die Basisstationen 21, 22, ... und die Mobilstationen 61, 62, ... Daten in getrennten Rahmen jeweils mit einer konstanten Datenmenge durch Bereitstellen eines Fehlererfassungscodes in jedem Rahmen.
  • Die Basisstationen 21 und 22 weisen jeweils eine Leistungspegelmeßeinrichtung (nicht dargestellt) zum Messen des entsprechenden Nutzsignalleistungspegels auf, und sie messen die Nutzsignalleistungspegel immer dann, wenn sie durch die Mobilstationen 61 und 62 übertragene Rahmen empfangen.
  • Die Mobilstationen 61 und 62 weisen jeweils eine Rahmenfehlerratenmeßeinheit (nicht dargestellt) auf. Immer wenn die Mobilstationen 61 und 62 von den Basisstationen 21 und 22 übertragene Rahmen empfangen, erfassen sie Fehler in den Rahmendatencodes unter Verwendung von Fehlererfassungscodes, und immer wenn sie eine vorgegebene Anzahl von Rahmen empfangen, berechnen sie die Rate von Rahmen, die Fehler enthalten (Rahmenfehlerrate).
  • Die Basisstationen 21 und 22, die die primäre und die sekundäre Basisstation der Mobilstation 61 bilden, die einen Soft-Handover-Vorgang ausführt, übertragen Downlink-Signale 41a und 41b, die mit Ausnahme eines Steuerbefehls zur Uplink-Sendeleistungsregelung die gleichen Daten darstellen, an die Mobilstation 61. Die Mobilstationen 61 und 62 weisen jeweils einen Synthetisator (nicht dargestellt) zum Synthetisieren der gleichen Signale auf, die von mehreren Basistationen 21, 22, ... übertragen werden, und synthetisieren die empfangenen Downlink-signale 41a und 41b unter Verwendung des Synthetisators. Die Rahmenfehlerratenmeßeinheit berechnet die Rahmenfehlerrate vom synthetisierten empfangenen Signal. Die Mobilstation 61 teilt die von der Rahmenfehlerratenmeßeinheit erhaltene Rahmenfehlerrate den Basisstationen 21 und 22 mit. Ähnlicherweise teilt die Mobilstation 62 der Basisstation 21 die Rahmenfehlerrate mit.
  • Nachstehend wird das Ablaufdiagramm erläutert. Im Ablaufdiagramm sind die Leistungspegel in Dezibel angegeben.
  • Fig. 2 zeigt ein Ablaufdiagramm zum Darstellen einer durch eine Basisstation ausgeführten Verarbeitung zum Bestimmen eines Downlink-Sendeleistungspegels durch Empfangen der Rahmenfehlerratenmeldung von einer Mobilstation und zum Übertragen eines Steuerbefehls für eine Uplink- Sendeleistungsregelung. Gemäß Fig. 2 weist diese Verarbeitung zum Übertragen eines Steuerbefehls für eine Uplink- Sendeleistungsregelung auf: einen Schritt 201 zum Initialisieren des Sendeleistungspegels, einen Schritt 202 zum Entscheiden, ob eine Rahmenfehlerrate empfangen wird, einen Schritt 203 zum Entscheiden, ob die Rahmenfehlerrate einen vorgegebenen Wert überschreitet, einen Schritt 204 zum Erhöhen des Sendeleistungspegels, einen Schritt 205 zum Entscheiden, ob die Rahmenfehlerrate einen vorgegebenen Wert unterschreitet, einen Schritt 206 zum Reduzieren des Sendeleistungspegels, einen Schritt 207 zum Entscheiden, ob ein Meßwert des Downlink-Leistungspegels des Nutzsignals größer ist als ein vorgegebener Steuer-Sollwert, einen Schritt 208 zum Setzen eines Steuerbefehls zum Reduzieren des Sendeleistungspegels, einen Schritt 209 zum Inkrementieren des Sendeleistungspegels, einen Schritt 210 zum Setzen eines Steuerbefehls zum Erhöhen des Sendeleistungspegels, einen Schritt 211 zum Einstellen des Sendeleistungspegels und einen Schritt 212 zum Übertragen des Steuerbefehls für die Sendeleistungsregelung.
  • Die vorstehend dargestellte erste Ausführungsform eines Sendeleistungsregelungsverfahrens wird nachstehend in Verbindung mit der Operation des zellularen Systems beschrieben.
  • Wenn die Basisstationen 21 und 22 eine Kommunikation mit den Mobilstationen 61 und 62 beginnen, setzen sie den Downlink-Sendeleistungspegel Pf, der durch die Rahmenfehlerrate bestimmt ist, auf einen Anfangswert Pf&sub0; (Schritt 201). Die Rahmenfehlerrate wird den Basisstationen in vorgegebenen Intervallen von den Mobilstationen 61 und 62 mitgeteilt. Wenn die Basisstationen 21 und 22 eine aktuelle Rahmenfehlerrate empfangen (Schritt 202) und feststellen, daß die Rate höher ist als ein vorgegebener Wert (Schritt 203), erhöhen die Basisstationen 21 und 22 den durch die Rahmenfehlerrate bestimmten Downlink-Sendeleistungspegel Pf um ΔP (> 0) (Schritt 204). Wenn die Rahmenfehlerrate kleiner ist als der vorgegebene Ratenbereich (Schritt 205), reduzieren die Basisstationen 21 und 22 den durch die Rahmenfehlerrate bestimmten Downlink-Sendeleistungspegel Pf um ΔP (Schritt 206). Wenn in Schritt 202 festgestellt wird, daß keine aktuelle Rahmenfehlerate vorhanden ist, führen die Basisstationen 21 und 22 einen Schritt 207 aus, ohne den durch die Rahmenfehlerrate bestimmten Downlink-Sendeleistungspegel zu ändern.
  • Wenn in Schritt 207 festgestellt wird, daß das Meßergebnis D des Uplink-Leistungspegels des Nutzsignals, der für jeden Rahmen gemessen wird, höher ist als ein Steuer- Sollwert T, stellen die Basisstationen 21 und 22 einen Steuerbefehl zum Reduzieren des Sendeleistungspegels als Steuerbefehl für eine Uplink-Sendeleistungsregelung bereit (Schritt 208) und setzen (Pf + Padd) als Downlink-Sendeleistungspegel P (Schritt 209). In dieser Ausführungsform wird das Sendeleistungspegelinkrement Padd auf einen vorgegebenen Wert gesetzt. Wenn das Meßergebnis D des Uplink- Leistungspegels des Nutzsignals kleiner ist als der vorgegebene Steuer-Sollwert T, stellen die Basisstationen 21 und 22 einen Steuerbefehl zum Erhöhen des Sendeleistungspegels als Steuerbefehl für die Uplink-Sendeleistungsregelung bereit (Schritt 210) und setzen den Downlink-Sendeleistungspegel P auf den durch die Rahmenfehlerrate bestimmten Pegel Pf (Schritt 211). Dann übertragen die Basisstationen 21 und 22 einen Steuerbefehl für die Uplink-Sendeleistungsregelung mit dem Downlink-Sendeleistungspegel P an die Mobilstationen 61 und 62 (Schritt 212) und wiederholen dann die Routine von Schritt 202.
  • Die Mobilstation 62 regelt den Uplink-Sendeleistungspegel gemäß dem durch die Basisstation 21 übertragenen Steuerbefehl für die Uplink-Sendeleistungsregelung.
  • Die Mobilstation 61, die gleichzeitig Links bezüglich beiden Basisstationen 21 und 22 eingerichtet hat, empfängt dagegen die durch diese Basisstationen 21 und 22 übertragenen Steuerbefehle für die Uplink-Sendeleistungsregelung. Wenn die beiden empfangenen Steuerbefehle einen verschiedenen Inhalt haben, regelt die Mobilstation 61 den Uplink-Sendeleistungspegel gemäß ihrem Steuerbefehl zum Reduzieren des Uplink- Sendeleistungspegels.
  • In der ersten Ausführungsform des Sendeleistungsregelungsverfahrens empfangen die primäre und die sekundäre Basisstation während des Soft-Handover-Vorgangs die gleiche Rahmenfehlerratenmeldung und führen die gleiche Steuerung des durch die Rahmenfehlerrate bestimmten Downlink-Sendeleistungspegels Pf aus. Daher stellen die Basisstationen 21 und 22 einen durch die Rahmenfehlerrate bestimmten gleichen Downlink-Sendeleistungspegel Pf bereit. Wenn ein Steuerbefehl zum Reduzieren des Uplink-Sendeleistungspegels an die Mobilstationen 61 und 62 übertragen wird, wird der Downlink- Sendeleistungspegel P auf einen Wert gesetzt, der um das Sendeleistungsinkrement Padd höher ist als der durch die Rahmenfehlerrate bestimmte Downlink-Sendeleistungspegel Pf. Dadurch kann die Wahrscheinlichkeit reduziert werden, daß die Mobilstationen 61 und 62 den Steuerbefehl zum Reduzieren des Uplink-Sendeleistungspegels nicht empfangen, wodurch die Uplinks oder andere Links übermäßig beeinflußt würden.
  • Nachstehend wird eine zweite Ausführungsform eines Sendeleistungsregelungsverfahrens beschrieben.
  • Das zellulare System, in dem die zweite Ausführungsform eines Sendeleistungsregelungsverfahrens verwendet wird, hat die gleiche Konstruktion wie das zellulare System, in dem die erste Ausführungsform eines Sendeleistungsregelungsverfahrens verwendet wird. Die einzigen Unterschiede bestehen in einem Programmteil, in dem die Mobilstationen 61 und 62 den Empfangsleistungspegel Q von Pilotsignalen während der Kommunikation den Basisstationen 21 und 22 mitteilen, und in einem Programmteil, in dem die Basisstationen 21 und 22 Steuerbefehle für die Uplink-Sendeleistungsregelung durch Bestimmen des Downlink-Sendeleistungspegels P übertragen.
  • Die Mobilstation 61 mißt den Empfangsleistungspegel Q der von den Basisstationen 21 und 22, die die primäre und die sekundäre Basisstation bilden, übertragenen Pilotsignale 31 und 32 und teilt den gemessenen Leistungspegel Q der Pilotsignale mit.
  • Die Zeitdauer, die für die Messung des Empfangsleistungspegels Q jedes Pilotsignals erforderlich ist, wird so eingestellt, daß sie kürzer ist als die Zeitdauer, die zum Messen des Mittenwertes des Empfangsleistungspegels des Pilotsignals benötigt wird. Das zum Mitteilen des Meßergebnisses erforderliche Zeitintervall wird so eingestellt, daß es kürzer ist als das Zeitintervall zum Aktualisieren der primären und der sekundären Basisstation. In dieser Ausführungsform haben der in Fig. 8 dargestellte Meßsignalrahmen für das Pilotsignal und der in Fig. 10 dargestellte Sende- /Empfangsrahmen die gleiche Länge. Die Mobilstationen 61 und 62 messen die Empfangsleistungspegel Q der Pilotsignale der Basisstationen 21 und 22 einmal in jedem in Fig. 8 dargestellten Rahmen und teilen das Meßergebnis den Basisstationen 21 und 22 für jeden Sende-/Empfangsrahmen mit.
  • Durch diese Anordnung wird der Einfluß momentaner Änderungen des Empfangsleistungspegels Q des Pilotsignals im wesentlichen vom Mittenwert des Empfangsleistungspegels Q des Pilotsignals eliminiert, der zum Bestimmen der primären und der sekundären Basisstation verwendet wird, der Einfluß ist jedoch aufgrund der kurzen Meßzeit im für jeden Rahmen gemessenen Empfangsleistungspegel Q des Pilotsignals vorhanden. Daher ist hinsichtlich des für jeden Rahmen gemessenen Empfangsleistungspegels Q des Pilotsignals, anders als für den Mittenwert, der höchste Empfangsleistungspegel Q möglicherweise nicht derjenige des Pilotsignals der primären Basisstation.
  • Fig. 3 zeigt ein Ablaufdiagramm zum Darstellen einer Verarbeitung, in der die Basisstationen 21 und 22 den Downlink-Sendeleistungspegel P durch Empfangen der Mitteilung über den für jeden Rahmen gemessenen Empfangsleistungspegel Q des Pilotsignals von den Mobilstationen 61 und 62 bestimmen und einen Steuerbefehl für die Uplink-Sendeleistungsregelung übertragen. Gemäß Fig. 3 weist die Verarbeitung zum Übertragen eines Steuerbefehls für eine Uplink-Sendeleistungsregelung auf: einen Schritt 301 zum Initialisieren des Sendeleistungspegels, einen Schritt 302 zum Entscheiden, ob eine Rahmenfehlerrate empfangen wurde, einen Schritt 303 zum Entscheiden, ob die Rahmenfehlerate einen vorgegebenen Wert überschreitet, einen Schritt 304 zum Inkrementieren des Sendeleistungspegels, einen Schritt 305 zum Entscheiden, ob die Rahmenfehlerate kleiner ist als ein vorgegebener Wert, einen Schritt 306 zum Reduzieren des Sendeleistungspegels, einen Schritt 307 zum Entscheiden, ob ein Meßwert des Downlink-Leistungspegels des Nutzsignals größer ist als ein Steuer-Sollwert, einen Schritt 308 zum Setzen eines Steuerbefehls zum Reduzieren der Sendeleistung, einen Schritt 309 zum Entscheiden, ob der Leistungspegel des eigenen Pilotsignals maximal ist, einen Schritt 310 zum Inkrementieren des Sendeleistungspegels, einen Schritt 311 zum Setzen eines Steuerbefehls zum Erhöhen des Sendeleistungspegels, einen Schritt 312 zum Einstellen des Sendeleistungspegels und einen Schritt 313 zum Übertragen des Steuerbefehls.
  • Nachstehend wird die zweite Ausführungsform eines Sendeleistungsregelungsverfahrens in Verbindung mit der Operation des zellularen Systems beschrieben.
  • Wenn die Basisstationen 21 und 22 mit der Kommunikation mit den Mobilstationen 61 und 62 beginnen, setzen sie den durch die Rahmenfehlerrate bestimmten Downlink-Sendeleistungspegel Pf auf einen Anfangswert Pf&sub0; (Schritt 301). Die Rahmenfehlerrate wird in einem vorgegebenen Intervall durch die Mobilstationen 61 und 62 mitgeteilt. Wenn die Basisstationen 21 und 22 eine aktuelle Rahmenfehlerrate empfangen (Schritt 302) und feststellen, daß die Rate höher ist als ein vorgegebener Ratenbereich (Schritt 303), erhöhen sie den durch die Rahmenfehlerrate bestimmten Downlink- Sendeleistungspegel Pf um ΔP (Schritt 304). Wenn die Rate niedriger ist als der vorgegebene Wert (Schritt 305), reduzieren die Basisstationen 21 und 22 den durch die Rahmenfehlerrate bestimmten Downlink-Sendeleistungspegel Pf um ΔP (Schritt 306). Wenn in Schritt 302 festgestellt wird, daß keine aktuelle Rahmenfehlerrate vorhanden ist, lassen die Basisstationen 21 und 22 den durch die Rahmenfehlerrate bestimmten Downlink-Sendeleistungspegel Pf unverändert, und die Verarbeitung schreitet zu Schritt 307 fort.
  • Wenn in Schritt 307 festgestellt wird, daß das Meßergebnis D des für jeden Rahmen gemessenen Uplink-Sendeleistungspegels des Nutzsignals höher ist als der Steuer- Sollwert T, stellen die Basisstationen 21 und 22 einen Steuerbefehl zum Reduzieren des Sendeleistungspegels als Steuerbefehl für die Uplink-Sendeleistungsregelung bereit (Schritt 308). Wenn in Schritt 309 festgestellt wird, daß der Empfangsleistungspegel Q des eigenen Pilotsignals nicht maximal ist, stellen die Basisstationen (Pf + Padd) als Downlink- Sendeleistungspegel (Schritt 310) ein. In dieser Ausführungsform wird das Sendeleistungspegelinkrement Padd auf einen vorgegebenen Wert gesetzt. Wenn in Schritt 309 festgestellt wird, daß der Empfangsleistungspegel Q des eigenen Pilotsignals den höchsten Pegelwert aufweist, setzen die Basisstationen 21 und 22 den Downlink-Sendeleistungspegel P auf den durch die Rahmenfehlerrate bestimmten Downlink- Sendeleistungspegel Pf (Schritt 312).
  • Wenn in Schritt 307 festgestellt wird, daß das Meßergebnis D des Uplink-Sendeleistungspegels des Nutzsignals kleiner ist als der Steuer-Sollwert T, stellen die Basisstationen 21 und 22 einen Steuerbefehl zum Erhöhen des Sendeleistungspegels als Steuerbefehl für die Uplink-Sendeleistungsregelung bereit (Schritt 311) und setzen den Downlink-Sendeleistungspegel P auf den durch die Rahmenfehlerrate bestimmten Downlink-Sendleistungspegel Pf (Schritt 312). Die Basisstationen 21 und 22 übertragen den Steuerbefehl für die Uplink-Sendeleistungsregelung mit dem Downlink-Sendeleistungspegel P an die Mobilstationen 61 und 62 (Schritt 313) und wiederholen die Routine von Schritt 302.
  • In der zweiten Ausführungsform eines Sendeleistungsregelungsverfahrens erhöhen die Basisstationen 21 und 22, wenn sie den Steuerbefehl zum Reduzieren des Uplink-Sendeleistungspegels an die Mobilstationen 61 und 62 übertragen, den Downlink-Sendeleistungspegel P um das Sendeleistungspegelinkrement Padd dann, und nur dann, wenn es ansonsten hochgradig wahrscheinlich ist, daß die Mobilstationen 61 und 62 den Steuerbefehl zum Reduzieren des Uplink-Sendeleistungspegels nicht empfangen, weil der Empfangsleistungspegel Q des eigenen Pilotsignals nicht der höchste Pegel ist. Dadurch kann die Wahrscheinlichkeit einer übermäßigen Interferenz im Uplink, die dadurch auftritt, daß der Steuerbefehl zum Reduzieren des Uplink-Sendeleistungspegels in der Mobilstation 61, 62 nicht empfangen wird, reduziert werden und kann außerdem die Erhöhung der Interferenzleistung aufgrund einer Erhöhung des Downlink-Sendeleistungspegels P unterdrückt werden.
  • Nachstehend wird eine dritte Ausführungsform eines Sendeleistungsregelungsverfahrens beschrieben.
  • Das zellulare System, in dem die dritte Ausführungsform eines Sendeleistungsregelungsverfahrens verwendet wird, hat die gleiche Konstruktion wie das zellulare System, in dem die zweite Ausführungsform eines Sendeleistungsregelungsverfahrens verwendet wird, und auch der Programmteil, in dem die Basisstationen den Steuerbefehl für die Uplink-Sendeleistungsregelung durch Bestimmen des Downlink-Sendeleistungspegels P bestimmen, wie durch das Ablaufdiagramm von Fig. 3 dargestellt, ist gleich. Ein Unterschied besteht in der Weise der Bestimmung des Sendeleistungspegelinkrements Padd. Im einzelnen wird das Sendeleistungspegelinkrement Padd auf der Basis des Empfangsleistungspegels Q des Pilotsignals der eigenen Basisstation und demjenigen der anderen Basisstation bestimmt.
  • Fig. 4 zeigt ein Ablaufdiagramm zum Darstellen einer Verarbeitung zum Bestimmen des Sendeleistungspegelinkrements Padd in der dritten Ausführungsform eines Sendeleistungsregelungsverfahrens. Gemäß Fig. 4 weist die Verarbeitung zum Bestimmen des Sendeleistungspegelinkrements Padd auf: einen Schritt 401 zum Empfangen einer Mitteilung über den Empfangsleistungspegel eines Pilotsignals, einen Schritt 402 zum Setzen eines Empfangsleistungspegels des eigenen Pilotsignals, einen Schritt 403 zum Setzen des Empfangsleistungspegels des Pilotsignals einer anderen Basisstation, einen Zählwertinitialisierungsschritt 404, einen Schritt 405 zum Setzen eines maximalen Empfangsleistungspegels, einen Schritt 406 zum Entscheiden, ob der Zählwert einen vorgegebenen Wert erreicht hat, einen Schritt 407 zum Inkrementieren des Zählwertes, einen Schritt 408 zum Vergleichen des Empfangsleistungspegels und einen Schritt 409 zum Setzen einer Sendeleistungspegelinkrements.
  • Die dritte Ausführungsform eines Sendeleistungsregelungsverfahrens wird nachstehend in Verbindung mit der Operation des zellularen Systems beschrieben.
  • In der dritten Ausführungsform eines Sendeleistungsregelungsverfahrens empfangen die Basisstationen 21 und 22, ähnlich wie bei der zweiten Ausführungsform eines Sendeleistungsregelungsverfahrens, die Mitteilungen über die Empfangsleistungspegel Q der Pilotsignale der primären und der sekundären Basisstation von den Mobilstationen 61 und 62 (Schritt 401). Die Basisstationen 21 und 22 setzen dann die von den Mobilstationen 61 und 62 mitgeteilten Empfangsleistungspegel des eigenen Pilotsignals auf Q&sub0; (Schritt 402), während der Empfangsleistungspegel des Pilotsignals der anderen Basisstation auf Qi gesetzt wird (wobei i 1, 2, ..., N-1, N ist und der Summe aus der Anzahl primärer und sekundärer Basisstationen entspricht) (Schritt 403).
  • Die Basisstationen 21 und 22 setzen dann einen Zählwert i auf "1" (Schritt 404) und setzen den maximalen Empfangsleistungspegel Qmax des Pilotsignals auf Qi (Schritt 405). Wenn der Zählwert i nicht gleich (N-1) ist (Schritt 406), erhöhen die Basisstationen 21 und 22 den Zählwert i um "1" (Schritt 407). Wenn der Empfangsleistungspegel Qi des Pilotsignals größer ist als der maximale Leistungspegel Qmax, setzen die Basisstationen 21 und 22 den maximalen Leistungspegel Qmax auf Qi (Schritt 408). Wenn der Empfangsleistungspegel Qi des Pilotsignals kleiner ist als der maximale Leistungspegel Qmax, wiederholen die Basisstationen 21 und 22 die Routine oder Verarbeitung von Schritt 406. Wenn in Schritt 406 festgestellt wird, daß der Zählwert i gleich (N-1) ist, setzen die Basisstationen 21 und 22 das Sendeleistungspegelinkrement Padd auf (Qmax-Q&sub0;) (Schritt 409), und die Routine wird beendet. Auf die vorstehend beschriebene Weise wird der Maximalwert Qmax des Empfangsleistungspegels Qi des Pilotsignals erhalten, und das Sendeleistungspegelinkrement Padd wird auf Padd = Qmax - Q&sub0; gesetzt.
  • Durch die dritte Ausführungsform eines Sendeleistungsregelungsverfahrens können die gleichen Wirkungen erzielt werden wie durch die zweite Ausführungsform eines Sendeleistungspegelregelungsverfahrens. In der dritten Ausführungsform eines Sendeleistungsregelungsverfahrens wird, wenn der Empfangsleistungspegel Q&sub0; des eigenen Pilotsignals nicht am höchsten ist, wodurch veranlaßt wird, daß ein Steuerbefehl zum Reduzieren des Uplink-Sendeleistungspegels an die Mobilstationen 61 und 62 übertragen wird, der Downlink- Sendeleistungspegel P der Basisstation mit dem höchsten empfangenen Sendeleistungspegel Qi des Pilotsignals um einen Wert erhöht, der dem Wert entspricht, um den der empfangene Sendeleistungspegel Q&sub0; des eigenen Pilotsignals niedriger ist, d. h. die Sendeleistung wird erhöht. Daher wird das Messergebnis D des Leistungspegels des Nutzsignals in den Mobilstationen 61 und 62 dem von der anderen Basisstation erhaltenen Steuerbefehl für die Uplink- Sendeleistungsregelung gleichgesetzt. Der Downlink- Sendeleistungspegel P wird um einen Wert erhöht, der zum Reduzieren der Wahrscheinlichkeit, daß die Mobilstationen 61 und 62 den Steuerbefehl zum Reduzieren des Uplink- Sendeleistungspegels nicht empfangen, erforderlich ist. Dadurch kann die Downlink-Interferenzsignalleistung weiter reduziert werden.
  • Nachstehend wird eine vierte Ausführungsform eines Sendeleistungsregelungsverfahrens beschrieben.
  • Das zellulare System, in dem die vierte Ausführungsform eines Sendeleistungsregelungsverfahrens verwendet wird, hat eine ähnliche Konstruktion wie das in Fig. 1 dargestellte zellulare System, in dem die erste Ausführungsform eines Sendeleistungsregelungsverfahrens verwendet wird.
  • Auch in der vierten Ausführungsform eines Sendeleistungsregelungsverfahrens übertragen die Basisstationen 21 und 22, ähnlich wie in der ersten Ausführungsform eines Sendeleistungsregelungsverfahrens, ihre Pilotsignale 31 und 32, messen die Mobilstationen 61 und 62 den Mittenwert des Empfangsleistungspegels der Pilotsignale 31 und 32, und werden gemäß dem Meßergebnis primäre und sekundäre Basisstationen für jede Mobilstation 61 und 62 bestimmt.
  • In diesem zellularen System weisen die Basisstationen 21 und 22 jeweils eine Meßeinheit (nicht dargestellt) zum Messen des Uplink-Leistungspegels des Nutzsignals auf. Im Downlink übertragen die Basisstationen 21 und 22 das Signal mit einem vorgegebenen Sendeleistungspegel P an die Mobilstationen 61 und 62 unabhängig davon, ob ein Soft- Handover-Vorgang ausgeführt wird.
  • Die Basisstationen 21 und 22, die während des Soft- Handover-Vorgangs die primäre und die sekundäre Basisstation der Mobilstation 61 bilden, messen den Uplink-Sendeleistungspegel des Nutzsignals der Mobilstation 61 und teilen das Meßergebnis einer Vermittlungsstation 71 mit.
  • Fig. 5 zeigt ein Ablaufdiagramm zum Darstellen einer Verarbeitung, in der die Vermittlungsstation 71 die Steuerbefehle für eine Uplink-Sendeleistungsregelung durch Empfangen der Mitteilung über das Meßergebnis des Sendeleistungspegels des Nutzsignals bestimmt und den bestimmten Steuerbefehl den Basisstationen 21 und 22 mitteilt. Gemäß Fig. 5 weist die Verarbeitung zum Mitteilen des Steuerbefehls für die Uplink-Sendeleistungsregelung auf: einen Schritt 501 zum Empfangen einer Mitteilung über das Meßergebnis des Leistungspegels des Nutzsignals, einen Schritt 502 zum Empfangen einer Mitteilung über den Steuer-Sollwert, einen Zählwertinitialisierungsschritt 503, einen Schritt 504 zum Entscheiden, ob eine Differenz zwischen dem Meßergebnis und dem Steuer-Sollwert größer ist als null, einen Schritt 505 zum Entscheiden ob der Zählwert einen Endwert erreicht hat, einen Schritt 506 zum Inkrementieren des Zählwertes, einen Schritt 507 zum Setzen eines Steuerbefehls zum Erhöhen des Sendeleistungspegels, einen Schritt 508 zum Setzen eines Steuerbefehls zum Reduzieren des Sendeleistungspegels und einen Schritt 509 zum Mitteilen des Steuerbefehls.
  • Die vierte Ausführungsform eines Sendeleistungsregelungsverfahrens wird nachstehend in Verbindung mit der Operation des zellularen Systems beschrieben.
  • Die Vermittlungsstation 71 empfängt die Mitteilungen über das Meßergebnis Di (i = 0, ..., N-1) bezüglich des Leistungspegels des Nutzsignals von den Basisstationen 21 und 22 (Schritt 501). Die Vermittlungsstation 71 empfängt außerdem die Mitteilungen über den Steuer-Sollwert Ti (i = 0, ..., N-1) des Leistungspegels des Nutzsignals von den Basisstationen 21 und 22 (Schritt 502). Der Steuer-Sollwert Ti des Leistungspegels des Nutzsignals ist fixiert und für die Basisstationen 21 und 22 gleich.
  • Die Vermittlungsstation 71 setzt dann den Zählwert i auf "0" (Schritt 503). Dann prüft die Vermittlungsstation 71 in einem Schritt 504 die Differenz (Di - Ti) zwischen dem Meßergebnis Di des Leistungspegels des Nutzsignals einer i-ten Basisstation und dem Steuer-Sollwert Ti des Leistungspegels des Nutzsignals. Wenn (Di - Ti) nicht größer ist als "0", wird der Zählwert i mit (N-1) verglichen (Schritt 505). Wenn die verglichenen Werte nicht gleich sind, wird der Zählwert i um "1" erhöht (Schritt 506), und die Routine wird von Schritt 504 wiederholt. Wenn in Schritt 505 festgestellt wird, daß der Zählwert i gleich (N-1) ist, setzt die Vermittlungsstation 71 den Steuerbefehl für die Uplink- Sendeleistungsregelung auf einen Befehl zum Erhöhen des Sendeleistungspegels (Schritt 507). Wenn in Schritt 504 nicht festgestellt wird, daß (Di - Ti) größer ist als "0", setzt die Vermittlungsstation 71 den Steuerbefehl für die Uplink- Sendeleistungsregelung auf einen Befehl zum Reduzieren des Sendeleistungspegels (Schritt 508). Die Vermittlungsstation 71 teilt den bestimmten Steuerbefehl für die Uplink- Sendeleistungsregelung den primären und sekundären Basisstationen mit (Schritt 509).
  • Die Basisstationen 21 und 22 teilen den von der Vermittlungsstation 71 mitgeteilten Steuerbefehl für die Uplink-Sendeleistungsregelung über den Downlink den Mobilstationen 61 und 62 mit, und die Mobilstationen 61 und 62 steuern den Uplink-Sendeleistungspegel gemäß dem Steuerbefehl.
  • In der vierten Ausführungsform eines Sendeleistungsregelungsverfahrens übertragen die primäre und die sekundäre Basisstation die gleichen Steuerbefehle für die Uplink- Sendeleistungsregelung. Dadurch kann, wenn mindestens einer der Befehle empfangen wird, der Uplink-Sendeleistungspegel auf den Leistungspegel des Nutzsignals geregelt werden, ohne daß eine übermäßige Interferenzsignalleistung bezüglich einer der Basisstationen 21 und 22 auftreten kann, auch wenn der andere Befehl nicht empfangen wird. Auf diese Weise kann die Uplink-Kapazität erhöht werden.
  • In der vierten Ausführungsform eines Sendeleistungsregelungsverfahrens wird der Downlink-Sendeleistungspegel P auf einen festen Wert eingestellt. Wie vorstehend in Verbindung mit der ersten Ausführungsform eines Sendeleistungsregelungsverfahrens beschrieben wurde, messen die Mobilstationen 61 und 62 jedoch die Rahmenfehlerrate, und die Basisstationen 21 und 22 empfangen die Mitteilungen oder Meldungen über das Meßergebnis und steuern den Downlink-Sendeleistungspegel gemäß der Mitteilung oder Meldung.
  • Nachstehend wird eine fünfte Ausführungsform eines Sendeleistungsregelungsverfahrens beschrieben.
  • Das zellulare System, in dem die fünfte Ausführungsform eines Sendeleistungsregelungsverfahrens verwendet wird, hat eine ähnliche Konstruktion wie das in Fig. 1 dargestellte zellulare System, in dem die erste Ausführungsform eines Sendeleistungsregelungsverfahrens verwendet wird.
  • Ähnlich wie im zellularen System, in dem die erste Ausführungsform eines Sendeleistungsregelungsverfahrens verwendet wird, übertragen die Basisstationen 21 und 22 die Pilotsignale 31 und 32, messen die Mobilstationen 61 und 62 den Mittenwert des Empfangsleistungspegels der Pilotsignale, und werden die primären und sekundären Basisstationen für eine Kommunikation mit den Mobilstationen 61 bzw. 62 gemäß dem Meßergebnis bestimmt.
  • Im zellularen System, in dem die fünfte Ausführungsform eines Sendeleistungsregelungsverfahrens verwendet wird, weisen die Basisstationen 21 und 22 jeweils eine Meßeinheit (nicht dargestellt) zum Messen des Uplink-Sendeleistungspegels des Nutzsignals auf.
  • Im Downlink übertragen die Basisstationen 21 und 22 ein Signal mit einem Downlink-Sendeleistungspegel P an die Mobilstationen 61 und 62 unabhängig davon, ob ein Soft- Handover-Vorgang ausgeführt wird.
  • Wenn die Differenz (Di - Ti) zwischen dem Meßergebnis Di des Leistungspegels des Nutzsignals und dem Steuer-Sollwert Ti größer ist als "0", setzen die Basisstationen 21 und 22 jeweils einen Befehl zum Reduzieren des Sendeleistungspegels als tentativen Steuerbefehl für die Sendeleistungsregelung.
  • Wenn die Differenz (Di - Ti) kleiner ist als "0", setzen die Basisstationen einen Befehl zum Erhöhen des Sendeleistungspegels als tentativen Steuerbefehl. Die tentativen Steuerbefehle werden der Vermittlungsstation 71 mitgeteilt.
  • Fig. 6 zeigt ein Ablaufdiagramm zum Darstellen einer Verarbeitung, in der die Vermittlungsstation 71 den Steuerbefehl für eine Uplink-Sendeleistungsregelung durch Empfangen der Mitteilungen über die tentativen Steuerbefehle von den Basisstationen 21 und 22 bestimmt und den Befehl den Basisstationen 21 und 22 mitteilt. Gemäß Fig. 6 weist die Verarbeitung zum Mitteilen des Steuerbefehls für die Uplink- Sendeleistungsregelung auf: einen Schritt 601 zum Empfangen einer Mitteilung über den tentativen Steuerbefehl, einen Schritt 602 zum Entscheiden, ob der Steuerbefehl ein Steuerbefehl zum Reduzieren des Sendeleistungspegels ist, einen Schritt 603 zum Setzen eines Steuerbefehls zum Reduzieren des Sendeleistungspegels, einen Schritt 604 zum Setzen eines Steuerbefehls zum Erhöhen des Sendeleistungspegels und einen Schritt 605 zum Mitteilen des Steuerbefehls.
  • Die fünfte Ausführungsform eines Sendeleistungsregelungsverfahrens wird nachstehend in Verbindung mit der Operation des zellularen Systems beschrieben.
  • Die Vermittlungsstation 71 empfängt Mitteilungen über die tentativen Steuerbefehle von den primären und sekundären Basisstationen 21 und 22 (Schritt 601). Dann bestimmt die Vermittlungsstation 71, wenn in Schritt 602 festgestellt wird, daß mindestens einer der tentativen Steuerbefehle ein Befehl zum Reduzieren des Sendeleistungspegels ist, daß der Steuerbefehl für die Uplink-Sendeleistungsregelung ein Befehl zum Reduzieren des Sendeleistungspegels ist (Schritt 603). Wenn alle tentativen Steuerbefehle Steuerbefehle zum Erhöhen des Sendeleistungspegels sind, bestimmt die Vermittlungsstation 71, daß der Steuerbefehl für die Sendeleistungsregelung ein Befehl zum Erhöhen des Sendeleistungspegels ist (Schritt 604). Die Vermittlungsstation 71 teilt den bestimmten Steuerbefehl für die Sendeleistungsregelung den Basisstationen 21 und 22 mit, die die primäre bzw. die sekundäre Basisstation bilden (Schritt 605).
  • Die Basisstationen 21 und 22 teilen den von der Vermittlungsstation 71 mitgeteilten Steuerbefehl für die Uplink-Sendeleistungsregelung über den Downlink den Mobilstationen 61 und 62 mit, und die Mobilstationen 61 und 62 steuern den Uplink-Sendeleistungspegel gemäß dem Steuerbefehl.
  • In der fünften Ausführungsform eines Sendeleistungsregelungsverfahrens übertragen die primären und sekundären Basisstationen den gleichen Steuerbefehl für die Uplink- Sendeleistungsregelung. Dadurch kann, wenn mindestens einer der Befehle empfangen wird, der Uplink-Sendeleistungspegel auf den Nutzsignalleistungspegel geregelt werden, ohne daß eine übermäßige Interferenzsignalleistung bezüglich einer der Basisstationen 21 und 22 auftreten kann, auch wenn der andere Befehl nicht empfangen wird. Auf diese Weise kann die Uplink-Kapazität erhöht werden.
  • Nachstehend wird eine sechste Ausführungsform eines Sendeleistungsregelungsverfahrens beschrieben.
  • Das zellulare System, in dem die sechste Ausführungsform des Sendeleistungsregelungsverfahrens verwendet wild, hat eine ähnliche Konstruktion wie das in Fig. 1 dargestellte zellulare System, in dem die erste Ausführungsform eines Sendeleistungsregelungsverfahrens angewendet wird.
  • Ähnlich wie in der ersten Ausführungsform eines Sendeleistungsregelungsverfahrens, übertragen die Basisstationen 21 und 22 ihre Pilotsignale 31 und 32, und die Mobilstationen 61 und 62 messen den Mittenwert des Empfangsleistungspegels der Pilotsignale und bestimmen die primären und sekundären Basisstationen für eine Kommunikation mit den Mobilstationen 61 bzw. 62 gemäß dem Meßergebnis.
  • Im zellularen System, in dem die sechste Ausführungsform eines Sendeleistungsregelungsverfahrens verwendet wird, weisen die Basisstationen 21 und 22 jeweils eine Meßeinheit (nicht dargestellt) zum Messen des Uplink-Sendeleistungspegels des Nutzsignals auf.
  • Im Downlink übertragen die Basisstationen 21 und 22 das Kommunikationssignal mit einem vorgegebenen Downlink- Sendeleistungspegel P an die Mobilstationen 61 und 62 unabhängig davon, ob ein Soft-Handover-Vorgang ausgeführt wird.
  • Die Basisstationen 21 und 22, die die primäre bzw. die sekundäre Basisstation der Mobilstation 61 bilden, die den Handover-Vorgang ausführt, messen den Uplink-Sendeleistungspegel des Nutzsignals der Mobilstation 61 und teilen das Meßergebnis der Vermittlungsstation 71 mit.
  • Die Vermittlungsstation 71 empfängt die Mitteilungen über das Meßergebnis Di des Nutzsignalleistungspegels und bestimmt den Steuerbefehl für die Uplink-Sendeleistungsregelung und teilt den bestimmten Steuerbefehl den Basisstationen 21 und 22 mit.
  • Die Mobilstation 61 mißt die Empfangsleistungspegel Q der von den Basisstationen 21 und 22, die die primäre und die sekundäre Basisstation bilden, übertragenen Pilotsignale 31 und 32 und teilt den beiden Basisstationen 21 und 22 die gemessenen Leistungspegel Q mit.
  • Die Zeitdauer, die für die Messung der Empfangsleistungspegel Q der Pilotsignale erforderlich ist, wird so eingestellt, daß sie kürzer ist als die Zeitdauer, die zum Messen des Mittenwertes jedes der Empfangsleistungspegel der Pilotsignale benötigt wird. Das zum Mitteilen des Meßergebnisses erforderliche Zeitintervall wird so eingestellt, daß es kürzer ist als das Zeitintervall zum Aktualisieren der primären und der sekundären Basisstation. In der sechsten Ausführungsform eines Sendeleistungsregelungsverfahrens haben, ähnlich wie in der zweiten Ausführungsform eines Sendeleistungsregelungsverfahrens, der in Fig. 6 dargestellte Meßrahmen für das Pilotsignal und der in Fig. 10 dargestellte Sende-/Empfangsrahmen die gleiche Länge, und die Mobilstationen 61 und 62 messen die Empfangsleistungspegel Q der Pilotsignale der Basisstationen 21 und 22 einmal in jedem in Fig. 8 dargestellten Rahmen und teilen das Meßergebnis den Basisstationen 21 und 22 für jeden Sende-/Empfangsrahmen der Mobilstationen 61 und 62 mit. D. h., daß der für jeden Rahmen gemessene Empfangsleistungspegel Q des Pilotsignals von der primären Basisstation nicht am höchsten sein muß.
  • Fig. 7 zeigt ein Ablaufdiagramm zum Darstellen einer Verarbeitung, in der die Basisstationen 21 und 22 bestimmen, ob sie während eines Soft-Handover-Vorgangs ein Signal übertragen. Gemäß Fig. 7 weist die Verarbeitung auf: einen Schritt 701 zum Empfangen einer Mitteilung über den Empfangsleistungspegel eines Pilotsignals, einen Schritt 702 zum Setzen des Empfangsleistungspegels des eigenen Pilotsignals, einen Schritt 703 zum Setzen des Empfangsleistungspegels des Pilotsignals einer anderen Basisstation, einen Zählwertinitialisierungsschritt 704, einen Schritt 705 zum Setzen des maximalen Empfangsleistungspegels, einen Schritt 706 zum Vergleichen des Empfangsleistungspegels, einen Schritt 707 zum Setzen des maximalen Empfangsleistungspegels, einen Schritt 708 zum Entscheiden, ob der Zählwert einen Wert erreicht hat, einen Schritt 709 zum Inkrementieren des Zählwertes, einen Schritt 710 zum Vergleichen des Empfangsleistungspegels und einen Downlink-Signalübertragungsschritt 711.
  • Die sechste Ausführungsform eines Sendeleistungsregelungsverfahrens wird nachstehend in Verbindung mit der Operation des zellularen Systems beschrieben.
  • In der sechsten Ausführungsform eines Sendeleistungsregelungsverfahrens empfangen die Basisstationen 21 und 22, ähnlich wie in der dritten Ausführungsform eines Sendeleistungsregelungsverfahrens, die Mitteilungen über die Empfangsleistungspegel Q der Pilotsignale der primären und der sekundären Basisstation von den Mobilstationen 61 und 62 (Schritt 701). Dann setzen die Basisstationen 21 und 22 den von den Mobilstationen 61 und 62 mitgeteilten Empfangsleistungspegel des eigenen Pilotsignals auf Q&sub0; (Schritt 702) und den Empfangsleistungspegel des Pilotsignals der anderen Station auf Qi (i = 1, ..., N-1, wobei N die Summe aus der Anzahl primärer und sekundärer Basisstationen ist) (Schritt 703).
  • Die Basisstationen 21 und 22 setzen dann den Zählwert i auf "1" und setzen den maximalen Empfangsleistungspegel Qmax des Pilotsignals auf "0" (Schritt 705). Wenn in Schritt 706 festgestellt wird, daß der Empfangsleistungspegel Qi des Pilotsignals größer ist als der maximale Leistungspegel Qmax, setzen die Basisstationen 21 und 22 den maximalen Leistungspegel Qmax auf Qi (Schritt 707) und vergleichen den Zählwert i mit (N-1). Wenn i ungleich (N-1) ist, erhöhen die Basisstationen 21 und 22 den Zählwert i um "1" (Schritt 709). Die Routine wird dann von Schritt 706 wiederholt. Wenn in Schritt 706 festgestellt wird, daß der Empfangsleistungspegel Qi des Pilotsignals kleiner ist als der maximale Leistungspegel Qmax, führen die Basisstationen 21 und 22 einen Schritt 708 aus.
  • Wenn in Schritt 708 festgestellt wird, daß der Zählwert i gleich (N-1) ist, führen die Basisstationen 21 und 22 einen Schritt 710 zum Vergleichen des maximalen Leistungspegels Qmax mit dem Empfangsleistungspegel Q&sub0; des eigenen Pilotsignals aus. Wenn der Empfangsleistungspegel Q&sub0; des eigenen Pilotsignals größer ist als der maximale Leistungspegel Qmax, überträgt die eigene Station Downlink-Signale 41a, 41b und 42 (Schritt 711). Wenn in Schritt 710 festgestellt wird, daß der Empfangsleistungspegel Q&sub0; des eigenen Pilotsignals kleiner ist als der maximale Leistungspegel Qmax, überträgt die andere Basisstation Signale, während die eigene Basisstation keine Signale überträgt.
  • Wie dargestellt, empfangen die Basisstationen 21 und 22 während eines Soft-Handover-Vorgangs Mitteilungen über die Empfangsleistungspegel Q der Pilotsignale der primären und der sekundären Basistationen von den Mobilstationen 61 und 62, wobei, wenn der Empfangsleistungspegel Q des eigenen Pilotsignals am höchsten ist, die Basisstationen den von der Vermittlungsstation 71 mitgeteilten Steuerbefehl für eine Uplink-Sendeleistungsregelung über den Downlink den Mobilstationen 61 und 62 mitteilen, damit die Mobilstationen 61 und 61 den Uplink-Sendeleistungspegel gemäß dem Steuerbefehl für die Uplink-Sendeleistungsregelung regeln.
  • Die sechste Ausführungsform eines Sendeleistungsregelungsverfahrens kann in einem zellularen System verwendet werden, in dem nur eine der primären und sekundären Basisstationen ein Downlink-Signal gemäß den in den Mobilstationen 61 und 62 Empfangsleistungspegeln Q der Pilotsignale überträgt, und der Uplink-Sendeleistungspegel kann auf den Leistungspegel des Nutzsignals geregelt werden, ohne daß eine übermäßige Interferenzsignalleistung bezüglich einer der Basisstationen 21 und 22 auftritt, auch wenn keine anderen Befehle empfangen werden, so daß die Uplink-Kapazität erhöht werden kann.
  • In allen vorstehend beschriebenen Ausführungsformen muß der gewünschte Steuerpegel in der Uplink-Sendeleistungsregelung weder für alle Basisstationen gleich noch ein fester Wert sein, d. h., der Steuer-Sollwert kann gemäß den Interferenzsignalleistungspegeln in den Basisstationen eingestellt werden. Für die Uplink-Sendeleistungsregelung können außerdem die Basisstationen das Verhältnis zwischen dem Leistungspegel des Nutzsignals und dem Leistungspegel des Interferenzsignals messen, anstatt den Leistungspegel des Nutzsignals zu messen und den Steuerbefehl für die Sendeleistungsregelung für die Mobilstationen so zu bestimmen, daß das Leistungspegelverhältnis zwischen dem Nutzsignal und dem Interferenzsignal konstant ist.
  • Wie vorstehend beschrieben wurde, kann erfindungsgemäß verhindert werden, daß Mobilstationen Signalübertragungen über den Uplink mit einem übermäßigen Sendeleistungspegel ausführen, und kann die Uplink-Kapazität während eines Handover-Vorgangs für alle Fälle erhöht werden, in denen das Sendeleistungsregelungsverfahren verwendet wird, um die Sendeleistungspegel in den Basisstationen gleich zu machen, wenn keine Downlink-Sendeleistungsregelung ausgeführt wird, und wenn nur eine einzige Basisstation ein Signal über den Downlink überträgt.
  • Für Fachleute ist ersichtlich, daß innerhalb des durch die Ansprüche definierten Schutzumfangs der Erfindung Änderungen in der Konstruktion und Modifikationen der Ausführungsformen vorgenommen werden können. Die vorstehende Beschreibung und die beigefügten Zeichnungen dienen lediglich zur Darstellung und Erläuterung. Die vorstehende Beschreibung soll als Erläuterung und nicht im einschränkenden Sinn verstanden werden.

Claims (6)

1. Sendeleistungsregelungsverfahren zur Verwendung in einem zellularen System mit mehreren Zellen (11, 12), Basisstationen (21, 22), die jeweils in einer zugeordneten Zelle angeordnet sind, und mehreren in den Zellen angeordneten Mobilstationen (61, 62), wobei die Mobilstationen (61, 62) jeweils dazu in der Lage sind, einen Link oder Links für eine Kommunikation mit einer oder, mehreren der Basisstationen (21, 22) einzurichten; wobei:
wenn eine der Mobilstationen Links bezüglich mehreren der Basisstationen eingerichtet hat, die mehreren Basisstationen jeweils den Empfangsleistungspegel eines von der Mobilstation übertragenen Signals messen, einen Steuerbefehl zum Regeln des Sendeleistungspegels des durch die Mobilstation übertragenen Signals bestimmen und den Steuerbefehl an die Mobilstation übertragen, und wobei die Mobilstation die Steuerbefehle von den mehreren Basisstationen empfängt und den Sendeleistungspegel gemäß einem Steuerbefehl regelt, gemäß dem der Sendeleistungspegel minimal wird, und wobei, wenn eine der Basisstationen einen Steuerbefehl zum Reduzieren des Sendeleistunsgpegels an die Mobilstation überträgt, der Sendeleistungspegel des durch die Basisstation übertragenen Signals bezüglich anderen Fällen erhöht wird, in denen die Basisstationen einen Steuerbefehl zum Erhöhen des Sendeleistungspegels an die Mobilstation übertragen.
2. Sendeleistungsregelungsverfahren nach Anspruch 1, wobei die Basisstationen (21, 22) jeweils ein Pilotsignal übertragen, wobei eine der Mobilstationen, die Links bezüglich mehreren der Basisstationen eingerichtet hat, die Empfangsleistungspegel der Pilotsignale der mehreren Basisstationen mißt und jeder der mehreren Basisstationen (21, 22) alle Empfangsleistungspegel der Pilotsignale mitteilt, und wobei, wenn jede der Basisstationen einen Steuerbefehl zum Reduzieren des Sendeleistungspegels überträgt und der Empfangsleistungspegel des eigenen Pilotsignals unter den Empfangsleistungspegeln der Pilotsignale der mehreren Basisstationen nicht am höchsten ist, der durch die Basisstation übertragene Sendeleistungspegel bezüglich den anderen Fällen erhöht wird, in denen die Basisstationen einen Steuerbefehl zum Erhöhen des Sendeleistungspegels an die Mobilstation übertragen.
3. Sendeleistungsregelungsverfahren nach Anspruch 1, wobei die Basisstationen (21, 22) jeweils ein Pilotsignal übertragen, wobei eine der Mobilstationen (61, 62), die Links bezüglich mehreren der Basisstationen eingerichtet hat, die Empfangsleistungspegel der Pilotsignale der mehreren Basisstationen mißt und den mehreren Basisstationen alle Empfangsleistungspegel der Pilotsignale mitteilt, und wobei, wenn jede der Basisstationen einen Steuerbefehl zum Reduzieren des Sendeleistungspegels überträgt und der Empfangsleistungspegel des eigenen Pilotsignals unter den Empfangsleistungspegeln der Pilotsignale der mehreren Basisstationen nicht am höchsten ist, der durch die Basisstation übertragene Sendeleistungspegel um einen Wert erhöht wird, der dem Verhältnis zwischen dem höchsten Empfangsleistungspegel der Pilotsignale der mehreren Basisstationen und dem Empfangsleistungspegel des eigenen Pilotsignals entspricht.
4. Sendeleistungsregelungsverfahren zur Verwendung in einem zellularen System mit mehreren Zellen (11, 12), Basisstationen (21, 22), die jeweils in einer zugeordneten Zelle angeordnet sind, einer mit den Basisstationen (21, 22) verbundenen Vermittlungsstation (71) und mehreren in den Zellen angeordneten Mobilstationen (61, 62), wobei die Mobilstationen (61, 62) jeweils dazu in der Lage sind, einen Link oder Links für eine Kommunikation mit einer oder mehreren der Basisstationen (21, 22) einzurichten, wobei:
wenn eine der Mobilstationen Links bezüglich mehreren der Basisstationen (21, 22) eingerichtet hat, die mehreren Basisstationen (21, 22) jeweils den Empfangsleistungspegel eines von einer Mobilstation übertragenen Signals messen, die Vermittlungsstation (71) einen Steuerbefehl zum Regeln des Sendeleistungspegels des durch die Mobilstation (61, 62) übertragenen Signals bestimmt, und die mehreren Basisstationen (21, 22) den bestimmten Steuerbefehl an die Mobilstation übertragen, und wobei die Mobilstation (61, 62) den Steuerbefehl empfängt und den Sendeleistungspegel auf der Basis des empfangenen Steuerbefehls regelt.
5. Sendeleistungsregelungsverfahren nach Anspruch 4, wobei, wenn die Vermittlungsstation (71) den Steuerbefehl zum Regeln des Sendeleistungspegels des durch die Mobilstation übertragenen Signals auf der Basis des Meßergebnisses in den mehreren Basisstationen (21, 22) bestimmt, die Basisstationen jeweils tentativ einen Steuerbefehl zum Regeln des Sendeleistungspegels des durch die Mobilstation übertragenen Signals bestimmen und die Vermittlungsstation (71) einen der durch die mehreren Basisstationen (21, 22) tentativ bestimmten Steuerbefehle bestimmt, durch den der Sendeleistungspegel des durch die Mobilstation übertragenen Signals minimal wird.
6. Sendeleistungsregelungsverfahren nach Anspruch 4, wobei die Basisstationen (21, 22) jeweils ein Pilotsignal übertragen, während eine der Mobilstationen (61, 62) Links bezüglich mehreren der Basisstationen eingerichtet hat, die Mobilstation die Empfangsleistungspegel der Pilotsignale der mehreren Basisstationen mißt und den mehreren Basisstationen alle Empfangsleistungspegel mitteilt, und wobei die Basisstation, die das Pilotsignal mit dem höchsten Empfangsleistungspegel überträgt, den bestimmten Steuerbefehl an die Mobilstation überträgt.
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