DE69933655T2

DE69933655T2 - Zusatzlampe für operationsleuchte

Info

Publication number: DE69933655T2
Application number: DE69933655T
Authority: DE
Inventors: L. Richard Cincinnati BORDERS; C. Dennis Erie COON
Original assignee: Hill Rom Services Inc
Current assignee: Hill Rom Services Inc
Priority date: 1998-03-27
Filing date: 1999-03-19
Publication date: 2007-02-01
Anticipated expiration: 2019-03-20
Also published as: WO1999050591A1; CA2325543C; EP1064495B1; JP2002510134A; DE69933655D1; BR9909111A; CA2325543A1; AU3101099A; TW490543B; ATE343088T1; JP4475807B2; US6132062A; EP1064495A1

Description

Hintergrund und Zusammenfassung der Erfindung
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen chirurgischen Lichtapparat. Noch spezieller bezieht sich die vorliegende Erfindung auf einen chirurgischen Lichtapparat, der eine separate Arbeitsleuchte aufweist.
Chirurgische Leuchten, die in Operationssälen von Krankenhäusern verwendet werden, um chirurgische Stellen an Patienten zu beleuchten, sind bekannt. Viele chirurgische Leuchten sind an beweglichen Armmechanismen an einer Decke, einer Wand oder einem Stativ eines Krankenhauszimmers aufgehängt, um die Stellung der chirurgischen Leuchte relativ zum Patienten einstellen zu können. Es ist bei chirurgischen Leuchten üblich, dass sie in eine Position hinter einem Chirurgen gebracht werden, sodass sich der Kopf des Chirurgen zwischen der chirurgischen Leuchte und der chirurgischen Steile befindet. Chirurgische Leuchten, die einen kuppelförmigen Reflektor aufweisen, um Licht an die chirurgische Stelle um den Kopf des Chirurgen herum zu reflektieren, sind bekannt. Es ist wünschenswert, dass chirurgische Leuchten eine hohe Beleuchtungsstärke bieten, um Licht tief in eine Körperhöhle eines Patienten zu scheinen und einen durch die Einwirkung von Personal und Instrumenten verursachten Schattenwurf zu verhindern.
Es sind ebenso chirurgische Leuchten bekannt, die eine Hauptlichtquelle aufweisen, die sich innerhalb eines Leuchtengehäuses befindet und die zusätzliche Lampen aufweisen, die am Leuchtengehäuse angebracht sind und Zusatzlichtstrahlen in die entgegen gesetzte Richtung der Hauptlichtquelle liefern. Siehe das US-Patent Nr. 5.539.626. In dem '626er Patent wird der Strom alternativ über einen Wechselschalter an die Hauptlichtquelle oder an die Zusatzlichtquellen geliefert.
US 2297781 beschreibt ein weiteres Beispiel für eine chirurgische Lampe des oben beschriebenen Typs.
Die vorliegende Erfindung sieht einen chirurgischen Lichtapparat vor wie in den Ansprüchen beschrieben.
Der chirurgische Lichtapparat nach der vorliegenden Erfindung sieht die verbesserte Bauweise solcher bekannten chirurgischen Leuchten vor, an denen Zusatzleuchten direkt an einem Leuchtengehäuse angebracht sind. Die vorliegende Erfindung gestattet es, dass die Profilgröße des Strahlers so klein wie möglich ist, während weiterhin die Vorteile einer Zusatzbeleuchtung für den Raum geboten werden. Zusätzlich kann die Anbringung einer Zusatzlichtquelle auf dem Strahlengehäuse die Wärmeableitungskapazitäten des Strahlers reduzieren.
Der chirurgische Lichtapparat nach der vorliegenden Erfindung schließt eine Stützarmbaugruppe ein, die so konfiguriert ist, dass der Strahler mit einer Stützfläche, wie einer Decke, einer Wand oder einem Stativ, verbunden wird. Wie dargestellt schließt die Armbaugruppe einen oberen Arm, einen unteren Arm, der schwenkbar mit dem oberen Arm verbunden ist, und einen Bügel ein, der schwenkbar mit dem unteren Arm verbunden ist. Der Strahler ist bezüglich des Bügels schwenkbar, sodass die Stellung des Strahlers relativ zur chirurgischen Stelle in eine Vielzahl verschiedener Positionen einstellbar ist.
Der chirurgische Lichtapparat nach der vorliegenden Erfindung schließt eine Arbeitsleuchte ein, die auf der Stützarmbaugruppe angebracht ist, um eine Zusatzlichtquelle für den Raum bereitzustellen, wenn die chirurgische Leuchte nicht in Betrieb ist. Wie dargestellt ist die Arbeitsleuchte mit dem Bügel der Armbaugruppe verbunden. Die Regler für die Arbeitsleuchte sind auf einer gegenüber der Arbeitsleuchte liegenden Seite des Bügels angebracht. Zusätzlich können separate Regler für die Arbeitsleuchte an einem räumlich von der chirurgischen Leuchte entfernten Kontrollkasten angebracht werden, wenn dies gewünscht wird.
Die Arbeitsleuchte und die Regler nach der vorliegenden Erfindung befinden sich in einem kleinen Bereich auf dem Stützarm, räumlich von dem Strahler entfernt, um die Installation der Arbeitsleuchte und der Arbeitsleuchtenregler zu erleichtern. Daher kann die chirurgische Leuchte mit der Arbeitsleuchte als eine separate Option verkauft werden, da das Gehäuse des Strahlers nicht speziell modifiziert wird, um eine Zusatzleuchte aufzunehmen, wie dies in bekannten chirurgischen Leuchten der Fall ist.
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung werden dem Fachmann bei Betrachtung der nachfolgenden detaillierten Beschreibung bevorzugter Ausführungen, die derzeit für die besten Beispiele von Ausführungsarten der Erfindung gehalten werden, ersichtlich werden.
Kurzbeschreibung der Zeichnungen
Die detaillierte Beschreibung bezieht sich insbesondere auf die beigefügten Figuren; es zeigen:
1 eine Perspektivansicht eines chirurgischen Lichtsystems gemäß der vorliegenden Erfindung, in der ein erster chirurgischer Strahler, der mittels einer ersten Armbaugruppe an der Decke eines Krankenhauszimmers aufgehängt ist, ein zweiter chirurgischer Strahler, der mittels einer zweiten Armbaugruppe an der Decke eines Krankenhauszimmers aufgehängt ist, und ein Lichtkontrollkasten, der an einer Wand des Krankenhauszimmers angebracht ist, gezeigt werden;
2 eine Schnittansicht durch den ersten chirurgischen Strahler von 1, in der eine kuppelförmige äußere Abdeckung, ein kuppelförmiger Reflektor, der von der äußeren Abdeckung umgeben ist, eine Linse, die mit der äußeren Abdeckung verbunden ist, eine Lampenbaugruppe, die vom Reflektor und der Linse umgeben ist, und eine Griffbaugruppe, die mit der Lampenbaugruppe verbunden ist, gezeigt werden;
3 eine Aufsicht auf den ersten chirurgischen Strahler und die Armbaugruppe, die weiterhin die Lage einer Arbeitsleuchte auf der Armbaugruppe darstellt;
4 eine seitliche Aufsicht der 3; und
5 eine Unteransicht des Strahlers und der Armbaugruppe, in der die Regler für die Arbeitsleuchte und die chirurgische Leuchte dargestellt werden.
Detaillierte Beschreibung der Zeichnungen
Ein chirurgisches Lichtsystem 30 schließt eine erste Armbaugruppe 32, eine zweite Armbaugruppe 34, einen ersten Strahler 36, der mit der ersten Armbaugruppe 32 verbunden ist, und einen zweiten Strahler 38, der mit der zweiten Armbaugruppe 34 verbunden ist, ein, wie in 1 dargestellt wird. Die ersten und zweiten Armbaugruppen 32, 34 sind jeweils mit einem gemeinsamen Montageapparat 42 verbunden, der so konfiguriert ist, dass er an einer geeigneten Stützstruktur (nicht dargestellt) angebracht werden kann, die mit einer Decke 44 verbunden ist. Es versteht sich, dass die ersten und zweiten Strahler 36, 38 an einer jeden geeigneten Stützstruktur, wie einer Wand oder einem separaten Stativ, angebracht werden können. Jede Armbaugruppe 32, 34 schließt einen L-förmigen oberen Arm 46, einen unteren Arm 48 und einen Bügel 50 ein. Jeder obere Arm 46 ist unabhängig relativ zum Montageapparat 42 um eine vertikale Schwenkachse 52 schwenkbar. Jeder untere Arm 48 ist relativ zum entsprechenden oberen Arm 46 um eine entsprechende horizontale Schwenkachse 54 und um eine entsprechende vertikale Schwenkachse 53 schwenkbar, die von der Schwenkachse 52 räumlich getrennt ist. Zusätzlich ist jeder Bügel 50 relativ zum entsprechenden unteren Arm 48 um eine entsprechende Schwenkachse 56 schwenkbar, und jeder der Strahler 36, 38 ist relativ zum entsprechenden Bügel 50 um eine entsprechende Schwenkachse 58 schwenkbar. Daher sind die Armbaugruppen 32, 34 und die Strahler 36, 38 in verschiedene Positionen relativ zur Decke 44 bewegbar.
Jeder Strahler 36, 38 schließt ein kuppelförmiges Gehäuse 60, eine Linse 62, durch die Licht von dem entsprechenden Strahler 36, 38 scheint, und eine Griffbaugruppe 64 ein, wie in 1 dargestellt wird. Jede Griffbaugruppe 64 schließt einen Griff 66 ein, der von einem Chirurgen angefasst wird, um den entsprechenden Strahler 36, 38 und die verbundene Armbaugruppe 32, 34 in eine gewünschte Position zu bewegen. Jeder Strahler 36, 38 schließt eine Lampenbaugruppe 69 ein, welche eine Hauptglühbirne 68 und eine redundante oder Hilfsglühbirne 70 aufweist, wie in 2 mit Bezug auf den chirurgischen Strahler 36 dargestellt wird. Zusätzlich schließt jeder Strahler 36, 38 einen Reflektor 72 ein, der Licht reflektiert, das entweder von der Glühbirne 68 oder der Glühbirne 70 ausgestrahlt wird, um eine chirurgische Stelle an einem Patienten zu beleuchten. Die Hilfsglühbirne 70 bleibt ausgeschaltet, bis die Hauptglühbirne 68 durchbrennt und sodann die Hilfsglühbirne automatisch eingeschaltet wird. Daher ist jederzeit während der Benutzung des chirurgischen Lichtsystems 30 nur eine der Glühbirnen 68, 70 eingeschaltet. Jeder Strahler 36, 38 schließt außerdem einen Lichtabsorptionsfilterapparat 71 ein, wie in 2 mit Bezug auf den chirurgischen Strahler 36 dargestellt wird. Der Lichtabsorptionsfilter 71 ist aus speziellem Glas hergestellt, welches die meisten nahen und mittleren Infrarotemissionen von jeder der Glühbirnen 68, 70 filtert.
Die nachstehende Beschreibung des Strahlers 36 und der Betrieb des Strahlers 36 gelten ebenso für den Strahler 38 und den Betrieb des Strahlers 38, soweit dies nicht anderweitig angegeben wird. Außerdem, obwohl das chirurgische Lichtsystem 30 zwei Armbaugruppen 32, 34 und zwei Strahler 36, 38 einschließt, wie in 1 dargestellt, liegt es innerhalb des heute betrachteten Rahmens der vorliegenden Erfindung, dass eine unterschiedliche Anzahl Armbaugruppen und entsprechende Strahler vorgesehen werden. Zum Beispiel sind chirurgische Lichtsysteme mit nur einer Armbaugruppe und einem entsprechenden Strahler und chirurgische Lichtsysteme mit drei oder mehr Armbaugruppen und drei oder mehr entsprechenden Strahlern möglich.
Der Griff 66 einer jeden Griffbaugruppe 64 ist drehbar, um die Hauptglühbirne 68 und die Hilfsglühbirne 70 relativ zum Reflektor 72 nach oben und nach unten zu bewegen, wie durch den Doppelpfeil 73 in 2 dargestellt wird, und die Formgröße des reflektierten Lichtes einzustellen, das die chirurgische Stelle beleuchtet. Die Formgröße kann im Allgemeinen vorgestellt werden als der Umfang des von dem entsprechenden Strahler 36, 38 beleuchteten Bereichs. Zusätzlich schließt die Griffbaugruppe 64 einen Knopf 74 auf der unteren Seite des Griffs 66 ein, der gedrückt wird, um die Intensitätsstufe einzustellen, mit der das Licht von den Glühbirnen 68, 70 ausgestrahlt wird. Die Griffbaugruppe 64 schließt ein Abdeckschild oder ein Lichtkernpaneel 76 ein, das sich über dem Griff 66 befindet. Die Griffbaugruppe 64 schließt weiterhin einen ersten Satz von LEDs 78 und einen zweiten Satz von LEDs 80 ein, die von den entsprechenden Seiten das Paneel 76 aus sichtbar sind, um dem Benutzer Informationen darüber zu bieten, welche der Glühbirnen 68, 70 benutzt wird oder sich im Bereitschaftsmodus befindet, ob die Hilfsglühbirne 70 oder die Hauptglühbirne 68 die aktive Glühbirne ist und über die Intensitätsstufe, mit der Licht aus der jeweils aktiven Glühbirne 68 oder 70 ausgestrahlt wird. in bevorzugten Ausführungen handelt es sich bei den Glühbirnen 68, 70 jeweils um Wolframhalogenlampen.
Das chirurgische Lichtsystem 30 schließt einen Kontrollkasten 82 ein, der in 1 dargestellt ist, und der an einer Wand 84 oder einer anderen geeigneten Struktur angebracht wird und elektrisch mit den chirurgischen Strahlern 36, 38 verbunden ist, um den Betrieb der Glühlampen 68, 70 zu regeln. Der Kontrollkasten 82 schließt eine Kontrollschalttafel 86 ein, die über Knöpfe 88 und Sätze von LEDs 90 verfügt, welche jeweils mit dem entsprechenden Strahler 36, 38 verbunden sind. Jeder Satz von LEDs 90 ist ähnlich angeordnet und liefert dieselben Informationen wie die LEDs 78, 80 des entsprechenden Strahlers 36, 38. Zusätzlich wird jeder Knopf 86 gedrückt, um die Lichtintensität der entsprechenden Glühbirnen 68, 70 zu ändern, und zwar in derselben Weise wie der Knopf 74 des verbundenen Strahlers 36, 38 gedrückt wird, um die Lichtintensität der Glühbirnen 68, 70 zu ändern. Daher ist der Betrieb der Glühbirnen 68, 70 entweder mit der entsprechenden Griffbaugruppe 64 oder mit dem Kontrollkasten 82 regelbar.
Andere Funktionen des chirurgischen Lichtsystems 30 werden im Detail in den parallel anhängigen Patentanmeldungen 6 0176 597 mit dem Titel Reflector for Surgical Light Apparatus (Reflektor für einen chirurgischen Lichtapparat), 6 012 821 mit dem Titel Support Arm for a Surgical Light Apparatus (Stützarm für einen chirurgischen Lichtapparat), 6 443 596 mit dem Titel Surgical Lighting Apparatus with Improved Cooling (Chirurgischer Lichtapparat mit verbesserter Kühlung) und 6 402 351 mit dem Titel Controls for a Surgical Light Apparatus (Regler für einen chirurgischen Lichtapparat) beschrieben und dargestellt.
Unter Bezugnahme nunmehr auf 2 definiert der chirurgische Strahler 36 einen inneren Bereich oder eine Einfassung 100 zwischen Linse 62 und Reflektor 72. Linse 62 und Reflektor 72 sind über geeignete Befestigungselemente 102 mit äußerem Gehäuse 60 verbunden. Da der chirurgische Lichtapparat nach der vorliegenden Erfindung während einer Operation in einem Operationssaal verwendet wird, muss ein steriler Bereich auf dem Strahler 36 bereitgestellt werden. Der sterile Bereich 104, der in 2 dargestellt wird, ist üblicherweise der Bereich von Linse 62 und von Griffbaugruppe 64. Der sterile Bereich 104 kann durch Wischen oder Reinigen der Linse 62 und durch Sterilisieren der Griffbaugruppe durch Reinigen oder durch Autoklavierung und durch Bereitstellung einer sterilen Einweg-Abdeckung oder eines sterilen Einweg-Stulpens über dem Griff bewahrt werden.
Das chirurgische Lichtsystem 30 schließt eine Arbeitsleuchte 92 ein, die in den 1 und 3 bis 5 dargestellt ist. Der Kontrollkasten 82 kann optional einen Knopf 94 einschließen, der gedrückt wird, um die Arbeitsleuchte 92 ein- und auszuschalten. Der Bügel 50 von Armbaugruppe 32 schließt ein mittiges Verbindungsstück 106 ein, das schwenkbar mit dem unteren Arm 48 verbunden ist. Bügel 50 schließt weiterhin Arme 108 ein, die sich weg von dem Verbindungsstück 106 erstrecken. Distale Enden der Arme 108 sind mittels geeigneter Befestigungselemente 110 mit dem Gehäuse 60 des chirurgischen Strahlers 36 verbunden.
Wie in den 3 bis 5 dargestellt ist die Arbeitsleuchte 92 auf dem Verbindungsstück 106 des Bügels 50 räumlich von dem Gehäuse 60 des Strahlers 36 entfernt angebracht. Diese Montageposition für die Arbeitsleuchte 92 gestattet es, dass der Strahler frei von zusätzlichen Teilen ist, sodass ein Profil oder eine Größe des Strahlers 36 so klein wie möglich gehalten werden kann. Daher ist der Strahler während der Operation nicht im Weg. Zusätzlich liefert das Gehäuse 60 einen Wärmeableitungsbereich, der frei von zusätzlichen Bauelementen ist, welche den Wärmeableitungseffekt verringern könnten.
Die Anbringung der Arbeitsleuchte 92 auf dem Bügel 50 erleichtert die Bereitstellung der Arbeitsleuchte 92 als optionales Teil. Würde das Strahlergehäuse 60 speziell für die Arbeitsleuchte 92 ausgeformt, wäre es schwierig, die Arbeitsleuchte nicht in das Gehäuse 60 einzuschließen. Der Bügel 50 kann schnell modifiziert werden, um die Arbeitsleuchte 92 aufzunehmen, wenn die Option ausgewählt wird. Da die Kontrollkabel schon durch die Armbaugruppe 32 verlaufen, kann eine Öffnung für die Montage der Arbeitsleuchte 92 an der gewünschten Stelle ausgeformt werden.
Eine kuppelförmige Abdeckung 112 wird auf einer oberen Seite des Bügels 50 angebracht, wie in den 3 und 4 dargestellt wird. Eine Arbeitsleuchtenglühbirne 114 befindet sich innerhalb einer inneren Öffnung 116, die im Bügel 50 ausgeformt ist. Die Regler 117 für die Arbeitsleuchtenglühbirne 114 sind auf einer unteren Fläche des Bügels 50 angebracht, wie in 5 dargestellt wird. Die dargestellten Regler 117 schließen einen ersten Druckknopf 118 für das Einschalten der Arbeitsleuchte 92 und einen zweiten Druckknopf 120 für das Ausschalten der Arbeitsleuchte 92 ein. Zusätzlich kann der Auslöserknopf 94 auf Kontrollkasten 92 verwendet werden, um die Arbeitsleuchte 92 ein- und auszuschalten.

Claims

Chirurgischer Lichtapparat bestehend aus einem Strahler (36, 38), der eine Hauptlichtquelle (69) aufweist, und einer Armbaugruppe (32, 34), die mit dem Strahler (36, 38) verbunden ist, wobei die Armbaugruppe (32, 34) so konfiguriert ist, dass der Strahler (36, 38) auf einer Stütze angebracht ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Apparat eine Arbeitsleuchte (92) einschließt, die mit der Armbaugruppe (32, 34) zwischen dem Strahler (36, 38) und der Stütze verbunden ist.
Apparat nach Anspruch 1, der weiterhin einen Kontrollschalter (118, 119) umfasst, der mit der Armbaugruppe verbunden ist, um die Arbeitsleuchte (92) ein- und auszuschalten.
Apparat nach Anspruch 2, der weiterhin einen zweiten Kontrollschalter (94) umfasst, der an einer räumlich von der Armbaugruppe (32, 34) getrennten, entfernten Stelle angebracht ist, wobei der zweite Kontrollschalter (94) ebenfalls so konfiguriert ist, dass er die Arbeitsleuchte ein- und ausschaltet.
Chirurgischer Lichtapparat bestehend aus einem Strahler (36, 38), der eine Hauptlichtquelle (69) ausweist, und einer Armbaugruppe (32, 34), die mit dem Strahler (36, 38) verbunden ist, wobei die Armbaugruppe (32, 34) so konfiguriert ist, dass der Strahler auf einer Stütze befestigt ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Apparat eine Arbeitsleuchte (92), die mit der Armbaugruppe (32, 34) verbunden ist, einen Kontrollschalter (118, 119), der mit der Armbaugruppe verbunden ist, um die Arbeitsleuchte ein- und auszuschalten, und einen zweiten Kontrollschalter (94) umfasst, der an einer räumlich von der Armbaugruppe getrennten, entfernten Stelle angebracht ist, wobei der zweite Kontrollschalter (94) ebenfalls so konfiguriert ist, dass er die Arbeitsleuchte ein- und ausschaltet.
Apparat nach irgendeinem der vorangehenden Ansprüche, wobei die Armbaugruppe (32, 34) einen Bügel (50) einschließt, der schwenkbar mit dem Strahler (36, 38) verbunden ist, wobei die Arbeitsleuchte (92) mit dem Bügel (50) verbunden ist.
Apparat nach Anspruch 5 und abhängig von Anspruch 1, wobei die Arbeitsleuchte (92) eine Glühbirne einschließt, die so konfiguriert ist, dass sie Licht in einer Richtung weg von einer oberen Fläche des Bügels (50) ausstrahlt, und weiterhin einen Kontrollschalter (118, 119) umfasst, der an einer unteren Fläche des Bügels (50) angebracht ist, um die Arbeitsleuchte (92) ein- und auszuschalten.
Chirurgischer Lichtapparat bestehend aus einem Strahler (36, 38), der eine Hauptlichtquelle (69) aufweist, und einer Armbaugruppe (32, 34), die mit dem Strahler (36, 38) verbunden ist, wobei die Armbaugruppe (32, 34) so konfiguriert ist, dass der Strahler (36, 38) auf einer Stütze angebracht ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Apparat eine Arbeitsleuchte (92) einschließt, die mit der Armbaugruppe verbunden ist, wobei die Armbaugruppe einen Bügel (50) einschließt, der schwenkbar mit dem Strahler verbunden ist, die Arbeitsleuchte (92) mit dem Bügel (50) verbunden ist, und die Arbeitsleuchte (92) eine Glühbirne (114) einschließt, die so konfiguriert ist, dass sie Licht in einer Richtung weg von einer oberen Fläche des Bügels (50) ausstrahlt, sowie einen Kontrollschalter (118, 119), der auf einer unteren Fläche des Bügels (50) angebracht ist, um die Arbeitsleuchte ein- und auszuschalten.
Apparat nach irgendeinem der Ansprüche 5 bis 7, wobei die Armbaugruppe weiterhin ein erstes Armsegment (48), das schwenkbar mit dem Bügel (50) verbunden ist, und ein zweites Armsegment (46) einschließt, das schwenkbar mit dem ersten Armsegment (48) verbunden ist.
Apparat nach irgendeinem der vorangehenden Ansprüche, der weiterhin einen Griff (66) einschließt, der mit dem Strahler verbunden ist, wobei der Griff so geformt ist, dass er einen Auslöser (74) einschließt, der eine Intensität der Hauptlichtquelle (69) innerhalb des Strahlers einstellt.
Apparat nach Anspruch 9, wobei der Auslöser (74) die Hauptlichtquelle auch ein- und ausschaltet.
Apparat entweder nach Anspruch 9 oder Anspruch 10, wobei sich der Auslöser (74) in einem sterilen Bereich des Strahlers befindet.