-
GEBIET DER
ERFINDUNG
-
Die
vorliegende Erfindung betrifft ein Informationsanzeigesystem, das
zur Verwendung in einer Arbeitsumgebung ausgestaltet ist, durch
die eine oder mehrere Arbeitsstationen zur Verfügung gestellt wird.
-
RÜCKBEZUG
AUF VERWANDTE ANMELDUNGEN
-
Die
folgenden U.S. Patentanmeldungen werden durch Bezugnahme benannt
und hier durch Bezugnahme eingeführt:
- (a) Serien-Nr. ... (Anwaltsakte Nr. 26167-562)
mit dem Titel "Information
Display System" und
hiermit angemeldet;
- (b) Serien-Nr. ... (Anwaltsakte Nr. 26167-563) mit dem Titel "Work Station" und hiermit angemeldet; (c)
Serien-Nr. ... (Anwaltsakte Nr. 26167-564) mit dem Titel "Work Environment" und hiermit angemeldet;
(d) Serien-Nr. ... (Anwaltsakte Nr. 26167-568) mit dem Titel "Display Board System" und hiermit angemeldet;
(e) Serien-Nr. ... (Anwaltsakte Nr. 26167-569) mit dem Titel "Display Board System" und hiermit angemeldet.
-
HINTERGRUND
DER ERFINDUNG
-
In
einer großen
Arbeitsumgebung ist es allgemein bekannt, einen Gruppenarbeitsplatz
zu definieren, der unterteilt oder auf andere Weise angeordnet werden
kann, um ein oder mehrere Arbeitsgebiete zur Verwendung durch einzelne
Arbeiter oder kleine Gruppen von Arbeitern zu schaffen. Arbeitsgebiete
sind normalerweise konfiguriert, um eine oder mehrere Arbeitsstationen
zu bilden, und zwar durch Anordnung von einem oder mehreren Möbelstücken, wie
zum Beispiel Plattenwände,
Arbeitsflächen,
Aufbewahrungseinheiten, Stühle
oder Sitzgegenstände, etc.,
und zwar allgemein in einer solchen Art und Weise, die dazu gedacht
ist, um Arbeiter in einer breiten Vielfalt von individuellen Aktivitäten oder
Gruppenaktivitäten
zu unterstützen.
Normalerweise sind diese bekannten Anordnungen nicht optimal zur
Verwendung in einer dynamischen Arbeitsumgebung geeignet, in der
individuelle Räume
und Gruppenräume ideal
für eine
schnelle Konfiguration und Rekonfiguration durch die Arbeiter selbst
in einer sehr effizienten Weise ausgestaltet sind, wie dies für verschiedene
individuelle Aktivitäten
oder Gruppenaktivitäten erforderlich
ist. In neuerer Zeit sind diese dynamischen Arbeitsumgebungen, die
durch die Forderung nach Flexibilität, rekonfigurierbare Arbeitsgebiete und
die Fähigkeit
charakterisiert sind, eine breite Vielfalt an Aktivitäten von
sowohl einzelnen Arbeitern als auch Projektteams variierender Größen zu unterstützen, üblich geworden
und beinhalten normalerweise mehrere mobile Formen solcher Möbelstücke.
-
Bei
all diesen Arbeitsplätzen
ist es normalerweise erforderlich, dass eine Flut von Informationen aufgenommen
werden muss, die häufig
in der Form von Dokumenten vorliegen, die von den Arbeitern erzeugt,
verwendet oder geteilt werden. In bekannten Arbeitsumgebungen ist
es in der Tat allgemein bekannt, für die Anzeige von Informationen
zu sorgen, um die individuellen oder gemeinsamen Aktivitäten von
einem oder mehreren Arbeitern zu unterstützen. Der grundsätzliche
Zweck von einem System zur Anzeige von Informationen besteht darin,
die "Informationsdarstellung" zu erleichtern,
um eine organisatorische Rahmeneinrichtung für die Darstellung von Informationen
zur Verfügung
zu stellen, die es frei ermöglicht,
Informationen zu sammeln, Informationen darzustellen und Informationen
einzubehalten, wenn diese für
ein Individuum oder für
eine Gruppe bedeutsam oder wichtig sind. Diese Aufgabe wird am Besten
durch ein System gelöst,
das es ermöglicht,
dass aktuelle Informationen gut sichtbar angezeigt werden und einfach
zugänglich
sind. Bekannte Anordnungen für
die Anzeige von Informationen in einer Arbeitsumgebung, in der normalerweise
sowohl vertikale Flächen
als auch horizontale Flächen
verwendet werden, die in der Arbeitsumgebung vorgesehen sind, erreichen
jedoch diesen und andere gewünschte Zwecke
nicht vollständig.
Dies ist insbesondere in einer dynamischen Arbeitsumgebung der Fall.
-
Bei
einigen typischen Arbeitsumgebungen ist es sehr üblich, Informationen auf "feststehenden" oder "statischen" vertikalen Flächen anzuzeigen,
wie zum Beispiel Wände
in voller Höhe,
Plattenwände
in Teilhöhe
oder Ähnliches.
Feststehende Wände
bilden normalerweise die räumliche
Unterteilung des Arbeitsplatzes und bieten im Übrigen eine stabile vertikale
Fläche
für die
gut sichtbare Anzeige von Informationen (z.B. Platz für das "Anheften" von Informationen).
Da jedoch die Anzahl an vertikalen Wandflächen begrenzt ist, die verfügbar sind,
um zur Anzeige von Informationen verwendet zu werden, ist die Menge
an Informationen, die angezeigt werden können, ebenfalls begrenzt. Darüber hinaus
sind feststehende Wände
nicht leicht rekonfigurierbar, um Arbeitsgebiete zu bilden, da die
Rekonfiguration des Arbeitsplatzes allgemein ein zeitraubender und
arbeitsintensiver Vorgang ist, der die Fähigkeiten der Arbeiter selbst übersteigt
und eine beträchtliche
Menge an Vorausplanung sowie die Verwendung von Werkzeugen und anderen
Einrichtungen erforderlich macht. Da feststehende Wände effektiv
nicht verlagerbar sind und nicht typisch für die Anzeige von Informationen
angeordnet sind, ist deren Wirksamkeit zusätzlich beschränkt. Außerdem bieten
die allgemein bekannten Verfahren zur Darstellung von Informationen an
feststehenden Wänden
bei solchen bekannten Anordnungen beispielsweise keine organisatorischen
Rahmeneinrichtungen, die gut geeignet sind, um ein optimales Ausmaß an Informationsdarstellung
zu bieten. Gemäß allgemein
bekannter Anordnungen ist der visuelle Effekt oder die "Szenerie", die in der Arbeitsumgebung
durch Informationen geboten wird, die auf vertikalen Wänden und
Flächen
angezeigt wird, in vielen Fällen
statisch und konstant "auf
der Anzeige" und
kann beispielsweise kaum erneuert oder ausgetauscht werden, wenn
Diagramme in relativ unzugänglichen
Positionen angeordnet sind. In anderen Fällen führt die Art und Weise, in der die
Informationen auf der vertikalen Fläche angezeigt werden, dazu,
dass sie flüchtig
und leicht verschwommen sind, und zwar beispielsweise dann, wenn
Informationen auf eine weiße
Wand geschrieben werden. Das heißt, feststehende Wände sind nicht
in der Lage, auf adäquate
Weise eine optimale "Darstellung
von Informationen" zu
bieten oder die Notwendigkeit von Rekonfigurationen in einer dynamischen
Arbeitsumgebung zu unterstützen.
-
Es
ist ebenfalls sehr üblich,
Informationen auf horizontalen Flächen anzuzeigen und zu speichern,
wie diese zum Beispiel durch Schreibtische, Tische, Regaleinheiten
oder ähnliches
in Stapeln oder Schichten zur Verfügung gestellt werden. Unter der
Voraussetzung jedoch, dass das Ausmaß an horizontalen Flächen in
einer Arbeitsumgebung begrenzt ist, werden solche Informationen
häufig "gestapelt" oder durch andere
Informationen überdeckt, wobei
andere Information Vorzug – mit
oder ohne Absicht – gegenüber den
Informationen darunter haben. Da Schichten von Informationen auf
der horizontalen Fläche
erzeugt werden, ist es für
Arbeiter üblich,
eine Praxis anzuwenden, bei der Informationen unter anderen Informationen
nur dann zum Ansehen präsentiert
werden, wenn dies erforderlich ist. Da Informationen, die auf diese
Weise dargestellt werden, üblicherweise
durch deren Zugänglichkeit
gekennzeichnet sind, werden solche Informationen oft vergessen, verloren
oder verlegt, wenn "Schichten" neu angeordnet,
und zwar insbesondere in Situationen, in denen große oder
variierende Mengen an Informationen relativ zu dem verfügbaren Arbeitsplatz
verwendet werden. Außerdem,
wenn eine horizontale Fläche
auf diese Weise verwendet wird, werden Arbeiter ihres Platzes beraubt,
der besser als eine Arbeitsfläche
verwenden kann als als Aufbewahrungsort für Informationen mit geringerer
Wichtigkeit. Die Verwendung einer horizontalen Fläche auf
diese Weise ist mit der dynamischen Arbeitsumgebung nicht konsistent,
in der Informationen üblicherweise
verwendet, angezeigt und in sehr effizienter Weise gespeichert werden,
und wo Arbeitsflächen
von mehr als einem Arbeiter geteilt werden (bei denen jeder Zugang
zu völlig
verschiedenen Sätzen
von Informationen haben muss oder möchte).
-
Hängende Anzeigeplattensysteme
stellen einen Versuch dar, die Vorteile von Wichtigkeit und Zugänglichkeit
zu erreichen, die weder durch die Verwendung feststehender Wände oder
Arbeitsflächen erreicht
werden. Jedoch erreichen aufgehängte
Anzeigeplattensysteme nicht die optimalen "Informationsbeständigkeits"-Attribute, und zwar speziell in solchen
Situationen, bei denen eine große
Menge an Informationen relativ zum verfügbaren Arbeitsplatz vorhanden
ist. Hängende
Anzeigeplattensysteme dienen dem Versuch, eine weniger permanente,
aber hervorstechende, vertikale Fläche zur Verfügung zu stellen,
auf denen in einem Arbeitsgebiet Informationen angezeigt werden
können.
Hängende
Anzeigeplattensysteme wurden entwickelt, um Informationen in verschiedenen
Formaten unter Verwendung einzelner Platten darzustellen, die tragbar
sind und in geschichteten Anordnungen oder in anderen Anordnungen
angezeigt werden können.
Diese Konfigurationen können
Anordnungen beinhalten, um ein Ausmaß an rekonfigurierbarer Raumaufteilung
zu bieten, und die mobilen Anzeigeplatten ermöglichen es, dass Informationen
erneuert oder ausgetauscht werden können. Aber die Mobilität von Anzeigeplatten
in solchen Systemen macht es schwierig, eine organisatorische Rahmeneinrichtung
zu "verwalten", um ein optimales
Ausmaß an
Informationsdarstellung zu erreichen oder um die Wände für eine wirksame Raumunterteilung
zu verwenden. Obwohl solche Systeme eine breite Vielfalt an Montagestrukturen beinhalten
können,
wie zum Beispiel Projektoren oder andere Strukturen, die eine breite
Vielfalt an Konfigurationen ermöglichen,
bietet keine davon eine optimale Rahmeneinrichtung für eine solche
Handhabung.
-
Es
wäre folglich
vorteilhaft, ein Informationsanzeigesystem zur Verwendung in einer
Arbeitsumgebung zur Verfügung
zu stellen, mit Hilfe derer die wirksame Verwendung, Anzeige und
Speicherung von Informationen in der Arbeitsumgebung erleichtert wird.
Es wäre
ebenfalls vorteilhaft, ein Informationsanzeigesystem zur Verfügung zu
stellen, das effektiver die "Informationsdarstellung" – das Sammeln und Aufbewahren
von Informationen, die für
ein Individuum oder für
eine Gruppe bedeutsam sind – erleichtert,
so dass Informationen auf einfache Weise verfügbar sind und "freigegeben" werden können, wenn sie
erforderlich sind, und wieder "verdeckt" und auf bequeme
Weise sicher gelagert werden können, wenn
sie nicht erforderlich sind. Es wäre weiterhin vorteilhaft, ein
Informationsanzeigesystem zu haben, mit Hilfe dessen die Verwaltung
und die Verwendung von Informationen auf vertikalen Flächen erleichtert und
eine große
Anzahl an Anzeigeflächen
bereitgestellt wird, während
ein minimaler Teil des Arbeitsplatzes belegt wird. Es wäre außerdem vorteilhaft, ein
Informationsanzeigesystem zu haben, durch welches ein organisatorisches
Schema zum Trennen, Identifizieren und Verbinden von in Beziehung
stehenden aber getrennten Feldern von angezeigten Informationen
zur Verfügung
stellt. Es wäre
ferner vorteilhaft, eine Arbeitsstation zur Verfügung zu stellen, und zwar unter
Verwendung des Informationsanzeigesystems und zugehöriger Strukturen,
um Arbeitsgebiete zu schaffen, die auf einfache Weise zur Verwendung
durch einzelne Arbeiter, kleine Gruppen von Arbeitern und große Gruppen
von Arbeitern konfiguriert und rekonfiguriert werden können. Es
wäre ferner
vorteilhaft, eine Arbeitsumgebung zur Verfügung zu stellen, die das Informationsanzeigesystem beinhaltet,
so dass Arbeitsstationen und Arbeitsgebiete dynamisch konfiguriert
und rekonfiguriert werden können.
Es wäre
außerdem
vorteilhaft, ein Informationsanzeigesystem zur Verwendung in einer
Arbeitsumgebung zu haben, das die wirksame und vollständige Transformation
des sichtbaren Zusammenhangs von einem Arbeitsplatz oder einer Arbeitsstation
während
des Übergangs
zwischen Projekten, Aufgaben oder persönlichen Fristen im Verlauf
eines Arbeitstages oder einer Arbeitswoche bietet. Es wäre ferner
vorteilhaft, ein Informationsanzeigesystem zur Verwendung in einer
Arbeitsumgebung zu haben, das eine Anordnung und Aufteilung von
Anzeigewänden
zur Verfügung
stellt, die einen räumlichen
Eindruck oder Umhüllung
für eine
einzelne Person oder eine kleine Gruppe bewirken, die die Information sieht.
-
Die
US-A-5,181,334 offenbart ein Informationsanzeigesystem mit einem
Schienensystem, das ausgestaltet ist, um an einer im Wesentlichen
vertikalen Montagestruktur angebracht zu werden; einer Vielzahl
von Anzeigeplatten, die mit dem Schienensystem gekoppelt sind, und
zwar für
eine Schwenkbewegung wie auch für
eine Seitwärtsbewegung
bezüglich
der Montagestruktur, wobei zumindest eine Anzeigeplatte der Vielzahl
von Anzeigeplatten ausgestaltet ist, um selektiv Informationen zwecks
Anzeige darzustellen, und zwar durch Bewegung der Vielzahl an Anzeigeplatten.
-
Die
US-A-5,511,348 offenbart ein Möbelsystem,
das ausgestaltet ist, um Gruppenaktivitäten in offenen Ebenen zu unterstützen. Eine
Vielzahl von Säulen
hält abstützend einen Überkopf-Rahmen
am Boden eines Gebäudes
in einer freistehenden Weise in einer bestimmten Höhe, allgemein über der
Durchschnittshöhe
eines Benutzers. Eine Vielzahl von einzelnen Platten ist vorgesehen,
wobei jede Platte konstruiert ist, um eine einfache, manuelle Verschiebung derselbigen
durch einen erwachsenen Benutzer zu ermöglichen. Die Platten sind manuell
zwischen verschiedenen Anordnungen rekonfigurierbar, um effizient
und effektiv verschiedene Gruppenaktivitäten zu unterstützen. Vorzugsweise
sind die Platten ausgestaltet, um eine Trennfunktion zu bieten,
um zumindest einen Teil des Arbeitsplatzes visuell zu trennen und/oder
um eine Anzeigefunktion zu bieten, um Gruppenkommunikationen zu
erleichtern.
-
ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
-
Diese
Erfindung betrifft ein Informationsanzeigesystem nach Anspruch 1.
-
Die
vorliegende Erfindung betrifft außerdem ein Informationsanzeigesystem.
Das Informationsanzeigesystem beinhaltet zumindest eine Schiene
und eine Vielzahl von Anzeigewänden,
die für
eine Bewegung bezüglich
der zumindest einen Schiene angebracht sind. Die Anzeigewände sind
von der zumindest einen Schiene in einer vertikalen Höhe freitragend gehalten,
um unter den Anzeigewänden
für einen
sitzenden Arbeiter einen Freiraum zu bieten.
-
Die
vorliegende Erfindung betrifft ferner ein Informationsanzeigesystem.
Das Informationsanzeigesystem enthält ein Schienensystem, das
ausgestaltet ist, um an einer Montagestruktur angebracht zu werden,
und eine Vielzahl von Containern, die mit dem Schienensystem gekoppelt
sind, um bezüglich der
Montagestruktur bewegt zu werden. Jeder der Vielzahl von Containern
ist ausgestaltet, um eine erste Anzeigeplatte und eine zweite Anzeigeplatte
zur Verfügung
zu stellen. Jede der Anzeigeplatten ist ausgestaltet, um Informationen
darzustellen, und die Informationen können selektiv durch Bewegung
der Vielzahl von Containern zwecks Anzeige dargestellt werden.
-
Die
vorliegende Erfindung betrifft außerdem einen Arbeitsplatz in
einem Informationsanzeigesystem. Der Arbeitsplatz beinhaltet eine
Montagestruktur und ein Schienensystem, das ausgestaltet ist, um an
der Montagestruktur angebracht zu werden. Eine Vielzahl von Anzeigeplatten
ist mit dem Schienensystem zwecks Bewegung entlang des Schienensystems
gekoppelt. Ein Kopplungsgebiet ist entlang des Schienensystems angeordnet
und konfiguriert, um zumindest teilweise zumindest eine der Anzeigeplatten
zu verdecken.
-
Die
vorliegende Erfindung betrifft außerdem eine Arbeitsstation,
die einen Arbeitsplatz in einem Informationsanzeigesystem definiert.
Der Arbeitsplatz beinhaltet mindestens eine Nutzmittel-Abgrenzung,
die zur Bewegung entlang eines vorbestimmten Pfades um das Arbeitsgebiet
ausgebildet ist, um selektiv Arbeitsmittel für zumindest einen Bereich des
Arbeitsgebiets zu liefern.
-
Die
vorliegende Erfindung betrifft ferner eine feste Nutzflächen-Arbeitsumgebung
in einem Informationsanzeigesystem, die ausgestaltet ist, um eine Gruppe
von Arbeitern zu unterstützen,
die sich Informationen teilen, die auf einer Vielzahl von Anzeigeplatten
enthalten sind. Die Arbeitsumgebung ist mit der Vielzahl von Anzeigeplatten
versehen, die für eine
Bewegung entlang zumindest einer Schiene zwischen einer ersten Anordnung
und mindestens einer zweiten Anordnung montiert sind. Die erste
Anordnung ermöglicht
es einem Arbeiter, im Wesentlichen die gesamte verfügbare Nutzfläche zu verwenden,
die zweite Anordnung ermöglicht
es einer Vielzahl von Arbeitern, sich die verfügbare Nutzfläche zu teilen,
um so die Benutzung der Nutzfläche
durch Arbeiter zu erleichtern, die sich in der Arbeitsumgebung befinden.
-
BESCHREIBUNG
DER FIGUREN
-
1 ist
eine perspektivische Ansicht von einer Arbeitsumgebung gemäß einem
Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung.
-
2A ist
eine perspektivische Ansicht von einem Informationsanzeigesystem
gemäß einem Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung.
-
2B ist
eine perspektivische Ansicht von einem Arbeitsplatz, der in einer
herkömmlichen
Arbeitsumgebung vorgesehen ist.
-
2C ist
eine perspektivische Ansicht von einem Arbeitsplatz, der in einer
Arbeitsumgebung vorgesehen ist, mit einem Informationsanzeigesystem
gemäß einem
Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung.
-
3A bis 3D sind
perspektivische Ansichten von einer Arbeitsstation gemäß einem
Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung.
-
4A ist
eine Vorderansicht von einer Arbeitsstation gemäß einem Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung.
-
4B ist
eine Seitenansicht von der Arbeitsstation aus 4A.
-
5 ist
eine perspektivische Ansicht von einer Arbeitsumgebung gemäß einem
Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung, die eine Arbeitsstation zur Verfügung stellt,
die zur Verwendung durch einen einzelnen Arbeiter konfiguriert ist.
-
6 ist
eine perspektivische Ansicht von der Arbeitsumgebung aus 5,
wobei die Arbeitsstation zur Verwendung durch den einzelnen Arbeiter konfiguriert
ist.
-
7A ist
eine perspektivische Ansicht von der Arbeitsumgebung aus 5,
durch die Arbeitsstationen zur Verfügung gestellt werden, die zur
Verwendung durch zwei unabhängig
voneinander arbeitende Arbeiter konfiguriert sind.
-
7B ist
eine perspektivische Ansicht von der Arbeitsumgebung aus 5,
durch die Arbeitsstationen zur Verfügung gestellt werden, die zur
Verwendung durch drei unabhängig
voneinander arbeitende Arbeiter konfiguriert sind.
-
8 ist
eine perspektivische Ansicht von der Arbeitsumgebung aus 5,
durch die eine Arbeitsstation zur Verfügung gestellt wird, die zur
Verwendung durch eine Gruppe von zwei Arbeitern konfiguriert ist,
die zusammen arbeiten.
-
9 ist
eine perspektivische Ansicht von der Arbeitsumgebung aus 5,
wobei die Arbeitsstation zur Verwendung durch eine Gruppe von fünf gemeinsam
arbeitenden Arbeitern konfiguriert ist.
-
10 ist
eine perspektivische Ansicht von der Arbeitsumgebung aus 5,
wobei die Arbeitsstation durch Neuanordnung der Anzeigewände rekonfiguriert
ist.
-
11A ist eine teilweise perspektivische Ansicht
von einer Arbeitsstation gemäß einem
Ausführungsbeispiel
in einem sicheren Zustand.
-
11B und 11C sind
teilweise perspektivische Ansichten von der Arbeitsstation aus 11A in einem offenen Zustand.
-
11D ist eine teilweise perspektivische Ansicht
von der Arbeitsstation aus 11A in
einem im Wesentlichen privaten Zustand.
-
12 ist
eine perspektivische Ansicht von einer Arbeitsumgebung in einem
verstauten und inaktiven Zustand.
-
13 ist
eine Draufsicht von der Arbeitsumgebung aus 12 in
einem ersten aktiven Zustand.
-
14 ist
eine Draufsicht von der Arbeitsumgebung aus 12 in
einem zweiten aktiven Zustand.
-
15A ist eine Draufsicht von der Arbeitsumgebung
aus 12 in einem dritten aktiven Zustand.
-
15B ist eine perspektivische Ansicht von der Arbeitsumgebung
aus 15A (ohne Arbeiter).
-
16A ist eine perspektivische Ansicht von einer
Arbeitsstation mit einer Nutzmittel-Abgrenzung und einem Kopplungsgebiet
gemäß einem
bevorzugten Ausführungsbeispiel.
-
16B ist eine perspektivische Ansicht von einer
Arbeitsstation mit einer Nutzmittel-Abgrenzung und einem Kopplungsgebiet
gemäß einem
alternativen Ausführungsbeispiel.
-
17 ist
eine perspektivische Ansicht von einem Informationsanzeigesystem
gemäß einem
anderen Ausführungsbeispiel.
-
18A bis 18C sind
schematische Darstellungen von Containern, die mit einem Informationsanzeigesystem
gemäß einem
Ausführungsbeispiel
in Beziehung stehen, wobei die Anschlag-Anordnungen für die mit
den Containern in Beziehung stehenden Anzeigewände angegeben sind.
-
19 ist
eine perspektivische Ansicht von einem Container von einem Informationsanzeigesystem
gemäß einem
Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung.
-
20A ist eine perspektivische teilweise Explosionsansicht
von der Montagebaugruppe des Containers des Informationsanzeigesystems
aus 19.
-
20B ist eine rückwärtige teilweise
Draufsicht von der Montagebaugruppe.
-
20C und 20D sind
Querschnittsdraufsichten der Montagebaugruppe.
-
20E ist eine perspektivische Ansicht von der Montagebaugruppe.
-
21A bis 21C sind
perspektivische teilweise Explosionsansichten des Containers des
Informationsanzeigesystems aus 19.
-
22 und 23A und 23B sind perspektivische teilweise Explosionsansichten
von einem Container, der mit einem Informationsanzeigesystem gemäß einem
bevorzugten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung in Beziehung steht.
-
24A ist eine perspektivische Ansicht von dem Container
des Informationsanzeigesystems aus 22,
die die Installation der Anzeigewände zeigt.
-
24B ist eine teilweise perspektivische Ansicht
des Containers aus 22 und 24A.
-
25 ist eine perspektivische teilweise Explosionsansicht
von einem Informationsanzeigesystem gemäß einer alternativen Ausführung.
-
26 ist eine perspektivische teilweise Explosionsansicht
von einem Container von einem Informationsanzeigesystem gemäß einer
alternativen Ausführung.
-
27A bis 27C sind
schematische seitliche Draufsichten des Containers aus 26.
-
27D und 27E sind
perspektivische Teilansichten von dem Container aus 27A bis 27C,
die eine Anordnung zur Installation von einem Briefkastenschlitz
zeigen.
-
28 ist eine teilweise Querschnittsansicht von
einer Anzeigewand, die mit dem Container des Informationsanzeigesystems
aus 27A bis 27C in
Beziehung steht.
-
29 bis 32 sind
perspektivische Ansichten einer Arbeitsstation gemäß einer
alternativen Ausführung
der vorliegenden Erfindung.
-
33 ist eine teilweise Draufsicht von einer Gelenk- und Schienenanordnung
für die
Arbeitsstation aus den 29 bis 32.
-
DETAILLIERTE
BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSBEISPIELE
-
Unter
Bezugnahme auf die Figuren ist ein Informationsanzeigesystem zur
Verwendung zusammen mit einer Arbeitsumgebung gezeigt, die eine oder
mehrere Arbeitsstationen gemäß bevorzugter und
anderer beispielhafter Ausführungen
der vorliegenden Erfindung beinhalten kann. Zu Zwecken von beispielhaften
oder alternativen Ausführungen
der vorliegenden Erfindung kann die Arbeitsumgebung von irgendeinem
Typ sein, durch den allgemein ein Arbeitsplatz für einen oder mehrere Arbeiter
zur Verfügung
gestellt wird. Der Arbeitsplatz kann unterteilt oder auf andere
Weise angeordnet sein, um ein oder mehrere Arbeitsgebiete zur Verwendung
durch die Arbeiter zur Verfügung
zu stellen, die in irgendeiner einer breiten Vielfalt von individuellen
Aktivitäten
oder Gruppenaktivitäten
eingebunden sein können,
wie sie beispielsweise durch Mitglieder eines Projektteams oder
einer Abteilung durchgeführt
werden können.
Die Arbeitsstationen können
in der Arbeitsumgebung konfiguriert sein, indem diese ein oder mehrere
Möbelstücke in dem
Arbeitsgebiet beinhaltet, um die Arbeiter und deren Aktivitäten zu unterstützen. Wie
in den Figuren dargestellt, kann das Informationsanzeigesystem zur
Verwendung in der Arbeitsumgebung angepasst sein oder Arbeitsstationen
in einer breiten Vielfalt von Anordnungen beinhalten, die jeweils
die einzelnen oder gemeinsamen Aktivitäten von einem oder mehreren
Arbeitern unterstützen
sollen, um beispielsweise die effiziente Erzeugung, Verwendung und
Speicherung von Informationen zu erleichtern oder die Konfiguration
und Rekonfiguration von Arbeitsgebieten für die Aktivitäten zu erleichtern.
-
Gemäß einem
besonders bevorzugten Ausführungsbeispiel
ist die Arbeitsumgebung zumindest teilweise durch Gebäudewände und/oder
durch ein System von Plattenwänden
definiert, wie zum Beispiel teilhohe Unterteilungen, von denen jede
eine Montagestruktur für
das Informationsanzeigesystem bereitstellen kann. Wie unter Bezugnahme
auf die Ausführungsbeispiele
gezeigt, können
die Arbeitsumgebung und die zugehörigen Arbeitsstationen angeordnet
sein, um irgendwelche einer breiten Vielfalt von Möbelstücken und
anderen zugehörigen Elementen
zu beinhalten, einschließlich
zusätzlicher Plattenwände, die
in irgendeiner von einer breiten Vielfalt an Ausrichtungen konfiguriert
sind, Stühle oder
andere Sitzgegenstände,
Speicher- oder Kistenprodukte, Tische oder andere Arbeitsflächen, Beleuchtungsprodukte
oder Systeme, sowie andere Einrichtungen, elektronische Vorrichtungen
oder Computervorrichtungen sowie andere bekannte Systeme (mit zugehörigen Anschlüssen, wie
zum Beispiel Verkabelung) und in der Arbeitsumgebung zu verwenden.
Gemäß alternativen
Ausführungen
können
irgendeine oder mehrere Möbelstücke eine Montagestruktur
für das
Informationsanzeigesystem zur Verfügung stellen.
-
Unter
Bezugnahme auf 1 ist eine Arbeitsumgebung 2a,
die einen Arbeitsraum definiert, gemäß einem Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung gezeigt. Die Arbeitsgebiete, die Arbeitsstationen 4a und 4b beinhalten,
sind in dem Arbeitsplatz vorgesehen, der durch die Arbeitsumgebung 2a definiert
ist. Die Arbeitsstationen 4a und 4b, die entlang einer
vertikalen Plattenwand 282 gebildet sind, die auf dem Boden 118 steht,
kann zur Verwendung durch einen oder mehrere Arbeiter 114 konfiguriert sein
(zwei Arbeiter sind gezeigt, die unabhängig in separaten Arbeitsgebieten
arbeiten) und beinhaltet ein oder mehrere Möbelstücke. Die Arbeitsstation 4a beinhaltet
eine Regaleinheit 14, einen mobilen Tisch 16 und
einen Stuhl 18; die Arbeitsstation 4b beinhaltet
einen mobilen Aktenwagen 20, einen mobilen Tisch 16 und
einen Stuhl 18. Die Arbeitsumgebung 2a beinhaltet
ferner ein Informationsanzeigesystem 6 und eine Nutzmittel-Abgrenzung 24,
die mit einer der Arbeitsstationen 4a und 4b in
Beziehung stehen kann.
-
Das
Informationsanzeigesystem 6 beinhaltet eine Vielzahl an
Informationen enthaltenen Strukturen, wie als Container 8 dargestellt.
Jeder Container 8 hat zwei seitliche Platten, die als rechte
Anzeigeplatte 44 und als linke Anzeigeplatte 44 gezeigt
sind; wobei jede Anzeigeplatte 44 eine Außenfläche 40 und
eine Innenfläche 42 hat;
wobei jeder Container 8 somit zwei Außenflächen 44 und zwei Innenflächen 42 für die Anzeige
oder Darstellung von Informationen hat. Jeder Container 8 ist
mit einem Schienensystem gekoppelt, das als ein Satz von horizontalen Schienen 30 gezeigt
ist, die durch eine Montagebaugruppe an einer Montagestruktur montiert
sind, die als Plattenwand 282 gezeigt ist. Gemäß einer
besonders bevorzugten Ausgestaltung, wie in 1 gezeigt,
beinhaltet die Montagebaugruppe einen Gleitmechanismus, der ausgestaltet
ist, um eine seitwärts gerichtete
Bewegung des Containers entlang des Schienensystems zu ermöglichen,
sowie einen Schwenkmechanismus, der ausgestaltet ist, um eine Schwenkbewegung
von jeder Anzeigeplatte um eine vertikale Achse bezüglich der
Montagestruktur zu ermöglich.
Gemäß einer
bevorzugten Ausgestaltung ist jeder Anzeigeplatte des Containers
mit dem Schwenkmechanismus gekoppelt, so dass jede Anzeigeplatte
bezüglich
der anderen Anzeigeplatte geschwenkt werden kann. Ein Kopplungsgebiet 38,
das zusammen mit der Regaleinheit 14 gezeigt ist, stellt einen
definierten und teilweise abgedeckten Raum bzw. eine Umhüllung für die bequeme
Lagerung von einem oder mehreren Containern 8 (sowie auch
für andere
Möbelstücke, wie
beispielsweise der mobile Tisch 16) in der Arbeitsstation 4a zur
Verfügung.
-
Eine
Nutzmittel-Abgrenzung 24 ist mit dem Schienensystem gekoppelt,
das als eine horizontale Schiene 31 gezeigt ist, die an
der Seite der Plattenwand 282 montiert ist. Die Nutzmittel-Abgrenzung 24 ist
aus einem "L"-förmigen Rahmen
mit einem horizontalen Rahmenbauteil, das als Träger 49 gezeigt ist,
und einem vertikalen Rahmenbauteil gebildet, das als Säule 50 gezeigt
ist. Die Nutzmittel-Abgrenzung 24 beinhaltet eine Montagebaugruppe 52a mit einem
Gleitmechanismus 54 (mit einem oder mehreren Gleitblöcken), der
mit der horizontalen Schiene 31 eingreift, und ein Schutzdach 55,
das mit leichten Befestigungen 56 in Beziehung steht, die
an dem Träger 49 angebracht
sind; wobei die Nutzmittel-Abgrenzung 24 außerdem eine
Bodenradbaugruppe 58 (z.B. eine Schwenkrolle oder ähnliches)
an der Basis der Säule 50 aufweist.
Wie gezeigt, ist die Nutzmittel-Abgrenzung 24 für eine Gleitbewegung
entlang der Plattenwand 282 an der horizontalen Schiene 31 und
einer Rollbewegung entlang des Bodens 118 an der Radbaugruppe
konfiguriert. Gemäß einer
besonders bevorzugten Ausgestaltung ist die Nutzmittel-Abgrenzung konfiguriert,
um Nutzmittel (d.h. Sprache, Leistung, Daten, etc.) oder Verbindungseinrichtungen
für Nutzmittel
zur Verwendung in dem Arbeitsgebiet zur Verfügung zu stellen, siehe 16A und 16B.
-
Es
sei angemerkt, dass gemäß einer
bevorzugten Ausgestaltung das Informationsanzeigesystem und dessen
zugehörige
Elemente leicht und einfach angeordnet werden können, um ein oder mehrere Arbeitsstationen
oder Arbeitsgebiete mit verschiedenen Größen in dem Arbeitsplatz zu
konfigurieren oder zu rekonfigurieren, die sich in einer Arbeitsumgebung
befinden, zum Beispiel durch selektive Anordnung der Container und/oder
Anzeigeplatten des Informationsanzeigesystems, der Nutzmittel-Abgrenzung
und dem Kopplungsgebiet oder anderen zugehörigen Möbelstücken, um einen oder mehrere
Arbeiter in individuellen Aktivitäten oder Gruppenaktivitäten zu unterstützen. Gemäß alternativer
Ausgestaltungen kann das Kopplungsgebiet durch irgendeine von einer
breiten Vielfalt von Strukturen oder Möbelstücken zur Verfügung gestellt
werden, und zwar allein oder in Kombinationen, die angeordnet sind,
um einen Platz zur Verfügung
zu stellen, wo Container und/oder Anzeigeplatten und Möbelstücke gelagert werden
können.
In dem Ausführungsbeispiel
von 1 sind zwei Arbeitsstationen 4a und 4b gebildet, wobei
jede konfiguriert ist, um einzelne Arbeiter 114 und 116 zu
unterstützen,
die in unabhängige
Arbeiten eingebunden ist, und zwar unter Verwendung von Informationen,
die auf den Anzeigeplatten dargestellt sind, die durch das Informationsanzeigesystem
zur Verfügung
gestellt werden.
-
Wie
in 1 und in anderen Figuren gezeigt, können Informationen,
die auf den Anzeigeplatten enthalten sind, wahlweise offengelegt
oder verdeckt werden, und zwar durch selektive Anordnung der relativen
Positionen der Container bezüglich
anderer Container oder zugehöriger
Möbelstücke oder
durch selektive Anordnung des Schwenkzustands der mit den Containern
in Beziehung stehenden Anzeigeplatten. Wenn die Anzeigeplatten so
ausgerichtet sind, dass die Innenfläche von einer Anzeigeplatte des
Containers benachbart zueinander und in paralleler Ausrichtung bezüglich der
anderen Anzeigeplatte des Containers gezogen sind, dann spricht
man davon, dass sich der Container in einem "geschlossenen" Zustand befindet und die Informationen
auf jeder der inneren Flächen "verdeckt" sind. Wenn eine Anzeigeplatte
des Containers um die vertikale Achse aus der parallelen Ausrichtung
bezüglich
der anderen Anzeigeplatte des Containers geschwenkt wird, dann spricht
man davon, dass sich der Container in einem "offenen" Zustand befindet und die auf beiden Innenflächen enthaltenen
Informationen "freigelegt" sind (sofern sie
nicht auf andere Weise gegen Betrachtung verdeckt oder geschützt sind).
Jede Anzeigeplatte des Containers kann unabhängig um 90 Grad aus dem geschlossenen
Zustand verschwenkt werden; wenn jede Anzeigeplatte um 90 Grad verschwenkt
ist, so dass die Anzeigeplatten mit 180 Grad gegenüberliegen,
dann befindet sich der Container in einem "vollständig offenen" Zustand, und die Informationen
auf beiden inneren Flächen
sind "freigelegt", wobei Informationen
auf beiden äußeren Flächen "verdeckt" sind. Unter Bezugnahme
auf 1 ist der Container 8 geschlossen, und
die Container 8a und 8b sind teilweise offen (wobei
eine Anzeigeplatte um 90 Grad bezüglich der anderen Anzeigeplatte
verschwenkt ist); wobei kein Container vollständig offen gezeigt ist. Wie
gesehen werden kann, kann irgendeine Anzahl von kombinierten Ausrichtungen
von Anzeigeplatten bewirken, dass Informationen "verborgen" oder "verdeckt" sind, abhängig davon, welche gegebene
Fläche
sichtbar ist. Wie gezeigt ist, kann eine Anzeigeplatte ein oder
mehrere Anzeigewände
beinhalten oder daraus hergestellt sein, normalerweise selektiv
entfernbare Wände oder
Bögen,
die Informationen enthalten, die gezeigt werden sollen oder auf
denen Informationen angebracht werden können.
-
2A zeigt
die Basiselemente der Informationsanzeigesysteme 6a und 6b gemäß einem
ersten Ausführungsbeispiel
und einem zweiten Ausführungsbeispiel.
Gemäß dem ersten
Ausführungsbeispiel
beinhaltet das Informationsanzeigesystem 6a Container 8 mit
einer Montagebaugruppe 32, die konfiguriert ist, um an
einem Schienensystem angebracht zu werden, und ein Paar horizontale
Schienen 30 aufweist. Gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel
beinhaltet das Informationsanzeigesystem 6b Container 9 mit
einer Montagebaugruppe 33, die konfiguriert ist, um an
einem Schienensystem angebracht zu werden, das eine einzige horizontale
Schiene 30 aufweist. Wie gezeigt, ermöglichen es sowohl die Montagebaugruppe 32 als
auch die Montagebaugruppe 33, dass die zugehörigen Container 8 bzw. 9 bezüglich der
jeweiligen Montagestruktur schwenkbar bewegt werden können. Gemäß dem ersten
Ausführungsbeispiel
stellt jeder Container 8a zwei schwenkbar gekoppelte Anzeigeplatten 44 zur
Verfügung
(d.h. wie in 1 gezeigt). Gemäß dem zweiten
Ausführungsbeispiel
beinhaltet jeder Container 9 eine einzelne Anzeigeplatte 44a,
die zwei Außenflächen 40 zur
Verfügung
stellt (aber keine Innenflächen).
Die einzelne Anzeigeplatte 44a ist mit der Montagebaugruppe 33a gekoppelt,
um eine Schwenkbewegung bezüglich
der Montagestruktur zu ermöglichen.
Wie offensichtlich ist, werden gemäß jedem Ausführungsbeispiel
Informationen, die an einer Außenfläche der
Anzeigeplatte eines Containers enthalten ist, üblicherweise freigelegt und
sichtbar, können
aber verdeckt werden, wenn dieser Container eng benachbart zu einem
anderen Container angeordnet ist (oder wenn er in einem geeigneten Kopplungsgebiet
oder mit engem Abstand zu einer Wand oder einem anderen Möbelstück angeordnet ist).
Gemäß einer
bevorzugten Ausgestaltung, und zwar unabhängig von der Anzahl der Anzeigeplatten, beinhaltet
das Informationsanzeigesystem Container, die es ermöglichen,
dass Informationen, die auf den Anzeigeplatten dargestellt sind,
freigelegt oder verdeckt werden können.
-
Wie
in 2A und 2C gezeigt,
wird durch die Container 8 des Informationsanzeigesystems 6 die
Darstellung von Informationen in einer raumeffizienten, vertikalen
Ausrichtung erreicht. Als Ergebnis kann durch die Verwendung des
Informationsanzeigesystems der vollständig vertikal ausgerichtete
und wichtige Platz, der für
die Anzeige von Informationen in einer Arbeitsumgebung wichtig ist, im
Vergleich zu herkömmlichen
Arbeitsumgebungen erhöht
werden, die nicht das Informationsanzeigesystem beinhalten. Unter
Bezugnahme auf 2B ist eine herkömmliche
Arbeitsumgebung 2x als ein Raum gezeigt (d.h. zum Zwecke
eines Beispiels ein Raum mit den Abmessungen von 18 Fuß mal 21 Fuß). Die
herkömmliche
Arbeitsumgebung 2x hat vier vertikale Wände (sichtbar sind drei Wände 282) und
einen Boden 118; wobei die herkömmliche Arbeitsumgebung 2a ein
feststehendes vertikales Wandanzeigegebiet und einen festen Wert
ein Arbeitsplatz oder Nutzfläche
hat. Wie gezeigt, kann die herkömmliche
Arbeitsumgebung 2x, wobei sich jede der drei Wände 282 in
Gebrauch befindet, eine feste Anzahl von Anzeigewänden 10 beinhalten
(z.B. gezeigt als 19 Anzeigewände), die an den Wänden montiert
sein können,
entlang der Wände
aufgehängt sein
können
oder in einer verschiebbaren Schnittstelle, etc. (in jedem Fall
verläuft
jede Anzeigewand parallel zu der Wand, an der sie montiert ist).
(Zum Zwecke eines Beispiels hat jede Anzeigewand die Abmessungen
von drei Fuß mal
vier Fuß.)
Unter Bezugnahme auf 2c ist eine Arbeitsumgebung 2y als ein
Raum gezeigt, der ein Informationsanzeigesystem 6 gemäß einer
beispielhaften Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung beinhaltet.
Obwohl die Arbeitsumgebung 2y ansonsten hinsichtlich der
Größe zur herkömmlichen
Arbeitsumgebung 2x identisch ist und daher das gleiche
Ausmaß an
vertikaler Wandanzeigefläche
und Bodenfläche
hat, wird durch Installation des Informationsanzeigesystems 6 an
einer einzigen Wand 282 eine wesentlich erhöhte Anzahl von
Anzeigewänden 10 zur
Verfügung
gestellt, die in der Arbeitsumgebung 2y enthalten sein
können.
Wie in dem Ausführungsbeispiel
gezeigt, stellt das Informationsanzeigesystem 6 eine Gesamtzahl
von 112 Anzeigewänden
4 (vier, die mit entsprechenden Anzeigeplatten von jedem der 28 Container
in Beziehung stehen) an einer einzigen Wand 282 zur Verfügung; in
der herkömmlichen
Umgebung 2x beinhaltet die einzige Wand 282 lediglich
sieben Anzeigewände 10 (obwohl
alle drei sichtbaren Wände
lediglich eine Gesamtzahl von 19 Anzeigewänden zeigen).
Wie in dem Vergleich von 2B und 2C gezeigt,
wird gemäß einer
bevorzugten Ausgestaltung durch das Informationsanzeigesystem die
Menge an Informationen erhöht,
die zwecks Anzeige in einer Arbeitsumgebung dargestellt werden können, was
zu einem ansonsten festen Ausmaß an
Randfläche
oder vertikaler Oberfläche
führt.
Wie in 2C und anderen Figuren gezeigt,
wird durch das Informationsanzeigesystem außerdem die Verwaltung eines
vergleichsweise großen
Datenvolumens zwecks Zugriff, Anzeige und Speicherung in einer gegebenen
Arbeitsumgebung erleichtert.
-
Unter
Bezugnahme auf 4A und 4B ist
ein Ausführungsbeispiel
von einer Arbeitsstation 4b gezeigt, die ein Informationsanzeigesystem
beinhaltet. Das Informationsanzeigesystem 6 weist Container 8d, 8e, 8f, 8g, 8h, 8i, 8j und 8k auf,
die entlang eines Satzes von Schienen 30 bewegbar befestigt sind,
die an einer Plattenwand 280 montiert sind.
-
4A und 4B zeigen
die räumliche Beziehung
zwischen den Containern, einer Nutzmittel-Abgrenzung 24,
einer Regaleinheit 14, die ein Kopplungsgebiet 38a zur
Verfügung
stellt, sowie einem Arbeiter 114 und anderen Möbelstücken, einschließlich einer
Plattenwand 280, eines Tisches 16, eines Stuhls 18 und
einer mobilen Akteneinheit 20, in einer Arbeitsstation 4d.
Wie in 4A gezeigt, sitzt der Arbeiter 114 auf
einem Stuhl 18 an einem Tisch 16, durch den eine
horizontale Arbeitsfläche 66 zur Verfügung gestellt
wird, und zwar direkt unter dem offenen Container 8g, so
dass der Arbeiter 114 in die Informationen "eingetaucht" ist, die auf den
Anzeigewänden 10a und 10b dargestellt
sind, als wäre
der Arbeiter in Beziehung zu Informationen, die an den relativ feststehenden
Wänden
einer herkömmlichen Arbeitsstation
angebracht sind. Gemäß einer
besonders bevorzugten Ausgestaltung, wie in 4A und 4B gezeigt,
sind die Container konfiguriert und installiert, um entlang des
Schienensystems in der Arbeitsstation über der Höhe der horizontalen Arbeitsflächen und
anderen Möbelstücken in
dem Arbeitsgebiet frei bewegbar zu sein, und zwar unter den zugehörigen Nutzmittel-Abgrenzungen
oder anderen Strukturen.
-
Wie
in 4B gezeigt, beinhaltet der Container 8g eine
Montagebaugruppe 32, die konfiguriert ist, um eine Längsbewegung
entlang des Satzes von Schienen 30 zu ermöglichen,
die an der Seite der Plattenwand 280 montiert sind. Die
Montagebaugruppe 32 beinhaltet einen Satz von Gleitmechanismen 34 (jeweils
so gezeigt, dass sie einen Gleitblock aufweisen), der mit einem
entsprechenden Satz von Schienen 30 eingreift. Die Montagebaugruppe 32 weist
außerdem
einen Schwenkmechanismus 36 auf, der eine unabhängige Schwenkbewegung
von jeder Anzeigeplatte 44 des Container 8g bezüglich der
Plattenwand 28 ermöglicht
(siehe z.B. 18A bis 18C sowie 20A bis 20E),
und zwar von dem geschlossenen Zustand in dem vollständig geöffneten
Zustand. Der Container 8 kann einen Verriegelungsmechanismus 48 aufweisen,
der eingreifen kann, um den Container 8 in dem geschlossenen Zustand
zu halten; wobei der Verriegelungsmechanismus 48 Elemente
hat, die mit jeder Anzeigeplatte des Containers in Beziehung steht,
und die außer Eingriff
gebracht werden müssen,
um zu ermöglichen,
dass der Container 8 geöffnet
wird (siehe z.B. 21C).
-
Wie
ebenfalls in 4B gezeigt, enthält die Nutzmittel-Abgrenzung 24 eine
Montagebaugruppe 52, die konfiguriert ist, um eine Längsbewegung
entlang des als eine Schiene 31 gezeigten Schienensystems
zu ermöglichen,
das an der Oberseite der Plattenwand 280 montiert ist.
Die Montagebaugruppe 52 weist einen Gleitmechanismus 54 auf,
der einen gezeigten Gleitblock 102 aufweist, der mit der
Schiene 31 eingreift. Die Montagebaugruppe 52 enthält außerdem eine
Hilfsmittelzuführung,
gezeigt als eine flexible Leitung 74, durch einen Durchgang 106 in
der Oberseite der Plattenwand 280, um zu ermöglichen, dass
Hilfsmittel (z.B. Sprache, Energie, Daten, etc.) von der Plattenwand 280 oder
durch die Hilfsmittel-Abgrenzung 24 in die Arbeitsstation 4b geliefert werden
(siehe auch 16A und 16B).
Es ist gezeigt, dass der horizontale Träger 49 der Hilfsmittel-Abgrenzung 24 in
einer Höhe über anderen
Möbelstücken in
der Arbeitsstation 4d angeordnet ist; wobei der horizontale
Träger 49 außerdem ein Schutzdach 55 und
Beleuchtungsbefestigungen 56 zum Beleuchten der Arbeitsstation 4b aufweist.
Es ist gezeigt, dass eine vertikale Säule 50 der Hilfsmittel-Abgrenzung 24 mit
einem seitlichen Abstand außerhalb
der anderen Möbelstücke in der
Arbeitsstation 4b angeordnet ist; wobei die vertikale Säule 50 außerdem eine
Radbaugruppe 58 aufweist, die auf dem Boden 118 rollt,
um eine Verlagerung der Hilfsmittel-Abgrenzung 24 entlang
der Schiene 31 zu erleichtern; wobei die vertikale Säule 50 außerdem ein oder
mehrere Anschlüsse
für Sprache,
Energie und Daten zwecks Verwendung in der Arbeitsstation 4b zur
Verfügung
stellen kann (siehe z.B. 16A und 16B). Die Hilfsmittel-Abgrenzung 24 ist
entlang der Schiene 31 ohne Behinderung von entweder den Containern
(z.B. Container 8b, 8e, 8f, 8g, 8h, 8i, 8j und 8k)
oder der Regaleinheit 14 (die das Kopplungsgebiet 38a für die Container
zur Verfügung
stellt) frei bewegbar ist. Die Hilfsmittel-Abgrenzung 24 kann selbst
als "gekoppelt" betrachtet werden,
wenn sie sich über
der Regaleinheit 14 befindet. Gemäß alternativer Ausgestaltungen
kann die Hilfsmittel-Abgrenzung in einem Kopplungsgebiet "gekoppelt" sein, dass durch
eine Struktur vorgesehen ist, die größer ist als die Hilfsmittel-Abgrenzung
oder die andererseits vollständig
oder teilweise in der Lage ist, die Hilfsmittel-Abgrenzung (und
auch die Container) aufzunehmen.
-
Unter
Bezugnahme auf 3A bis 3D ist
die Arbeitsstation 4c mit einem zugehörigen Informationsanzeigesystem 6 in
einer Arbeitsumgebung gemäß einem
Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung gezeigt. Die Arbeitsstation 4c enthält eine Basis-Plattenwand 280 und
ein Kopplungsgebiet 38a, das als zwei Plattenwandabschnitte 62 und 64 (z.B.
die teilhohen Wände,
die eine abdeckende "Plattenabdeckung" bilden) gezeigt
ist, für
die Container 8d, 8e, 8f, 8g, 8h, 8i, 8j und 8k des
Informationsanzeigesystems 6. Die Arbeitsstation 4c enthält außerdem einen
mobilen Tisch und eine mobile Aufbewahrungseinheit 260.
Eine dekorative Fläche
oder eine funktionale Oberflächenbehandlung
(z.B. gezeigt als trocken abwischbare "weiße" Wand 280) kann
an der Basisplattenwand 280 zwischen den Schienen 30 installiert
sein, um eine zusätzliche
vertikale Fläche
in der Arbeitsstation 4c zur Verfügung zu stellen, die zur Anzeige
von Informationen ausgestaltet ist.
-
3A bis 3B zeigen
die Fähigkeit
des Informationsanzeigesystems 6, eine effiziente und vollständige Transformation
des visuellen Zusammenhangs oder der "Szenerie" von einem Arbeitsgebiet zu bewirken,
das eine gezeigte Arbeitsstation 4c enthält, beispielsweise
zwischen Projekten, Aufgaben und persönlichen Fristen im Verlauf
eines Arbeitstages oder einer Arbeitswoche, etc.. Sowohl die territoriale
Erscheinung (z.B. Platzzuweisung oder Aufteilung oder Ausrichtung
von Arbeitern) und die zusammenhängende
Erscheinung (z.B. die Art und Weise sowie der Zweck der Informationen,
ob funktional oder dekorativ) der Arbeitsstation kann unter Verwendung
des Informationsanzeigesystems verändert werden, und zwar abhängig davon,
ob die Informationen und der Inhalt und die Beziehung von jedem
Container mit anderen Containern und mit Möbelstücken in der Arbeitsstation
verändert
werden können.
Gemäß einer
bevorzugten Ausgestaltung erleichtert das Informationsanzeigesystem
sowohl die "physikalische"/territoriale Rekonfiguration
als auch die "visuelle"/zusammenhängende Rekonfiguration in
der Arbeitsumgebung oder der Arbeitsstation auf viele Arten und
Weisen, einschließlich
der folgenden: die physikalische Bewegung der Container (nicht nur zum
Unterteilen des Arbeitsplatzes in Arbeitsgebiete verschiedener Größen, sondern
auch zum Offenlegen oder Verdecken von Informationen, die auf den Innenflächen oder
Außenflächen der
Container dargestellt sind); durch Öffnen und Schließen der
Container, um Informationen offenzulegen oder zu verbergen, die
auf den Innenflächen
oder Außenflächen der
Container dargestellt sind; durch Veränderung der Anzeigeplatten,
die mit den Containern in Beziehung stehen; oder durch Verändern oder
Modifizieren der Informationen, die auf den Anzeigewänden vorhanden
sind. Gemäß einem
bevorzugten Ausführungsbeispiel
beinhaltet das Informationsanzeigesystem Anzeigeplatten, die in
der Lage sind, angeordnet zu werden und die bemessen und proportioniert
sind, um einen räumlichen
Eindruck für
individuelle Arbeiter oder Gruppen von Arbeitern zu bewirken, die
die dargestellten Informationen betrachten. Wie aus 3A bis 3D offensichtlich
ist, ist es nicht notwendig, Plattenwände oder andere Möbelstücke zu verlagern,
die allgemein als "feststehend" betrachtet werden,
wenn sie in der Arbeitsumgebung installiert sind (oder die ansonsten
nicht leicht neu positioniert werden können).
-
Wie
in 3A bis 3D gezeigt,
ist die "Szenerie", die in der Arbeitsstation 4c durch
das Informationsanzeigesystem dargestellt ist, das acht Container
beinhaltet, leicht rekonfigurierbar. In 3A sind
alle acht Container in einem Kopplungsgebiet 38a gespeichert,
so dass nur eine äußere Fläche 40 von
einem Container 8k sichtbar ist; die Außenfläche 40 trägt ein dekoratives
Bild 69a. In 3B ist ein Container 8k von
dem Kopplungsgebiet 38a zu einem Kopplungsgebiet 38b wegbewegt (ein
nicht abgedeckter aber identifizierbarer Platz über der mobilen Speichereinheit 21);
zwei Container 8j und 8k sind offen, so dass vier
innere Flächen 42a, 42b und 42c in
der Arbeitsstation 4c sichtbar sind (obwohl lediglich drei
Innenflächen
in 3B sichtbar sind), und zwar zusammen mit der Außenfläche 40;
ein funktionales Bild 71a und drei dekorative Bilder 69a, 69b und 69c sind
gezeigt. In 3C sind zwei Container 8k und 8j aus
dem Kopplungsgebiet 38a in das Kopplungsgebiet 38b wegbewegt;
zwei Container 8j und 8i sind offen, so dass vier
innere Flächen 42c, 42d und 42e in
der Arbeitsstation 4c sichtbar sind (obwohl nur drei innere
Flächen
in 3C sichtbar sind), zusammen mit einer Außenfläche 40;
drei funktionale Bilder 71a, 71b und 71c und
ein dekoratives Bild 69d sind gezeigt. In 3D wurden
vier Container 8k, 8j, 8h und 8i aus
dem Kopplungsgebiet 38a in das Kopplungsgebiet 38b wegbewegt;
zwei Container 8a und 8g sind offen, so dass vier
innere Flächen 42f, 42g und 42h in
der Arbeitsstation 4c sichtbar sind (obwohl nur drei Innenflächen in 3D sichtbar
sind), zusammen mit einer Außenfläche 40;
drei funktionale Bilder 71d, 71e und 71f sowie
ein dekoratives Bild 69e sind gezeigt.
-
Es
sei angemerkt, dass die Informationen, Bilder und Anordnungen, die
in 3A bis 3D gezeigt
sind, lediglich exemplarisch sind (und im Wesentlichen schematisch).
Gemäß einer
bevorzugten Ausgestaltung können
die Innenflächen
und Außenflächen der
Anzeigeplatten, die mit den Containern in Beziehung stehen, mit
irgendeiner von einer breiten Vielfalt von Informationen und Bildern,
funktional und/oder dekorativ, ganz oder teilweise, versehen sein,
und zwar mit der Absicht, einem oder mehreren Arbeitern eine Atmosphäre zur Verfügung zu
stellen, die Projektarbeit, Instruktion, Pause und Erholung etc.
erleichtert. Die Arbeitsstation selbst kann eine größere oder
kleinere Anzahl von Containern und/oder Anzeigeplatten beinhalten,
die bewegbar sind und in irgendeiner von einer breiten Vielfalt
von Anordnungen angeordnet werden können.
-
Unter
Bezugnahme auf 5 bis 15B sind
beispielhafte Ausgestaltungen von Arbeitsumgebungen und Arbeitsstationen
gezeigt, die das Informationsanzeigesystem beinhalten. Wie in den
Figuren gezeigt, kann sowohl die territoriale Erscheinung (d.h.
Anordnung) wie auch die zusammenhängende Erscheinung der Arbeitsumgebung
und der zugehörigen
Arbeitsstationen leicht und einfach konfiguriert und rekonfiguriert
werden, und zwar durch Anordnen der Basiselemente des Informationsanzeigesystems,
der Nutzmittel-Abgrenzung und anderer mobiler Möbelstücke. Eine Platztrennung oder "territoriale" Rekonfiguration
von Arbeitsplätzen
und Arbeitsgebieten macht keine Neuanordnung von irgendwelchen "fest stehenden" Elementen erforderlich,
wie zum Beispiel Plattenwände
oder andere Möbelstücke, die
allgemein als "feststehend" erachtet werden,
wenn sie in der Arbeitsumgebung installiert sind, so dass wesentliche
Anstrengungen (z.B. Demontieren, Anheben, etc.) oder Werkzeuge für die Verlagerung
erforderlich sind. Außerdem
erfordert eine territoriale Rekonfiguration nicht, dass einzelne Anzeigeplatten
von dem Informationsanzeigesystem abgenommen und unabhängig neu
angeordnet werden müssen.
Eine visuelle Modifikation oder "zusammenhängende" Rekonfiguration
von Arbeitsplätzen und
Arbeitsgebieten mit verschiedenen Größen kann auf ähnliche
Weise bewirkt werden, ohne dass irgendwelche "feststehenden" Elemente in der Arbeitsumgebung neu
angeordnet werden müssen oder
es erforderlich ist, abgenommene Anzeigeplatten unabhängig zu
handhaben. Gemäß bevorzugter Ausgestaltungen,
und zwar am Anschluss an die anfängliche
Installation der "feststehenden" Möbelstücke und
des Informationsanzeigesystems und der zugehörigen Elemente in der Arbeitsumgebung,
können
der einzelne Arbeiter oder die Arbeiter selektiv den Arbeitsplatz
in ein oder mehrere Arbeitsgebiete und Arbeitsstationen konfigurieren
und rekonfigurieren, oder sie können
die Container selektiv anordnen, um Informationen freizugeben oder
zu verdecken, die auf den zugehörigen
Anzeigeplatten vorhanden sind, wenn sie benötigt werden, um ihre Aktivität bzw. Aktivitäten zu unterstützen. Als
eine Folge, und wie in 5 bis 15B gezeigt,
ist die Arbeitsumgebung für
eine flexible und dynamische Konfiguration und Rekonfiguration ausgestaltet,
um eine breite Vielfalt von Arbeitern zu unterstützen, die in einer breiten Vielfalt
von Aufgaben und Aktivitäten
involviert sind, die die Erzeugung, Verwendung und Speicherung auch
von einer großen
Menge an Informationen erforderlich machen können.
-
5 bis 10 zeigen
eine Arbeitsumgebung 2c in der Form eines Arbeitsplatzes
für eine
einzelne Person oder eine kleine Gruppe. Die Arbeitsumgebung 2c weist
eine Basisplattenwand 280 und zwei Endplattenwände 290 und 292 auf,
zusammen mit einer Regaleinheit 14 an jedem seitlichen Ende
(und jede wird als "feststehende" Struktur betrachtet),
wodurch zwei allgemein symmetrische Arbeitsplätze 3a und 3b definiert
werden (ein Arbeitsplatz an jeder Seite der Basisplattenwand 280),
die, zu Zwecken eines Beispiels, betrachtet werden können, um
ein festes Ausmaß an
Nutzfläche
zur Verfügung
zu stellen (z.B. Abmessungen von 6 Fuß mal 16 Fuß). Der Arbeitsplatz 3a beinhaltet
ein Informationsanzeigesystem 6a mit einer Vielzahl an
Containern 8b, 8e, 8f, 8g, 8h, 8i, 8j und 8k.
Der Arbeitsplatz 3a stellt außerdem Kopplungsgebiete 38a und 38b für die durch
die Plattenwände 290 und 292 definierten Container
sowie die zugehörigen
Regaleinheiten 14 zur Verfügung. Der Arbeitsplatz 3a beinhaltet
außerdem
einen mobilen Tisch 16 sowie einen oder mehrere Stühle 18.
Unter Verwendung von 5 bis 10 stellt
der Arbeitsplatz 3a der Arbeitsumgebung 2c Merkmale
dar, die durch das Informationsanzeigesystem 6a gemäß einem
Ausführungsbeispiel der
vorliegenden Erfindung zur Verfügung
gestellt werden, einschließlich
der Konfiguration von Arbeitsgebieten und Arbeitsstationen zur Verwendung
durch einen oder mehrere Arbeiter, sowie die Anordnungen von Containern
zum Freigeben und Verdecken von Informationen, die auf Anzeigeplatten
dargestellt sind (d.h. innere Flächen
und äußere Flächen), die
mit den Containern in Beziehung stehen.
-
Unter
Bezugnahme auf 5 ist der Arbeitsplatz 3a konfiguriert,
um ein Arbeitsgebiet mit einer einzelnen Arbeitsstation 4e zur
Verwendung durch einen einzelnen Arbeiter 114 zur Verfügung zu
stellen, der auch einen Stuhl 18 am Tisch 16 in
der Nähe des
Kopplungsgebiets 38a sitzt.
-
Der
Arbeiter 114 hat geöffnete
Container 8f und 8g, während die anderen Container
geschlossen sind; zwei Container sind in jedem Kopplungsgebiet 38a und 38b gelagert.
Der Arbeiter 114 hat eine verfügbare Verwendung eines Nutzflächenabschnitts 118a (gezeigt
in gestrichelten Linien), der dem gesamten Ausmaß an feststehender Nutzfläche entspricht,
die in dem Arbeitsplatz 3a zur Verfügung steht; jedoch ist ein
Arbeitsbereich 119 (gezeigt in gestrichelten Linien) des
Arbeitsplatzes, der tatsächlich von
dem Arbeiter 114 verwendet wird, ein Bruchteil vom Nutzflächenabschnitt 118a.
Wie in 6 gezeigt, hat der Arbeiter 114 die Arbeitsstation 4e rekonfiguriert,
kann aber immer noch den Nutzflächenabschnitt 118a benutzen.
Der Arbeiter 14 arbeitet mit offenen Containern 8i und 8j und
hat sich mit dem Tisch 16 und dem Stuhl 18 in
die Mitte des Arbeitsplatzes näher
zu dem Kopplungsgebiet 38b bewegt. Fünf Container 8b, 8e, 8f, 8g und 8h sind
geschlossen und sind in die Nähe
des Kopplungsgebiets 38a bewegt (wobei drei Container "gekoppelt" sind); zwei Container 8j und 8k sind
geschlossen und in dem Kopplungsgebiet 38b "gekoppelt". Der Arbeitsbereich 119 des
Arbeitsgebiets, das von dem Arbeiter 114 benutzt wird,
ist etwas größer als
das in 5 (und ist an das gegenüberliegende Ende der Arbeitsstation 4e verschoben).
-
Unter
Bezugnahme auf 7A ist der Arbeitsplatz 3a konfiguriert,
um zwei Arbeitsgebiete und zwei Arbeitsstationen 4f und 4g für zwei Arbeiter 114c und 114d zur
Verfügung
zu stellen, die sich die feststehende Nutzfläche teilen, aber unabhängig arbeiten.
Der offene Container 8g und der geschlossene Container 8h bilden
eine "Grenze" zwischen den Arbeitsstationen 4f und 4g.
Der Arbeiter 114c sitzt auf einem Stuhl 18a am
Tisch 16a und verwendet beim Arbeiten an dem offenen Container 8f einen Nutzflächenabschnitt 118b (gezeigt
in gestrichelten Linien); der Arbeiter 114d sitzt auf einem
Stuhl 18b und verwendet beim Verschieben des Containers 8h den
anderen Nutzflächenabschnitt 118c (gezeigt
in gestrichelten Linien). Jeder Arbeiter 114c und 114d hat
drei Container in den Kopplungsgebieten 38a bzw. 38b.
Unter Bezugnahme auf 7B ist der Arbeitsplatz 3a für eine unabhängige Benutzung
durch drei Arbeiter 114g, 114h und 114i in
drei Arbeitsgebieten konfiguriert. Der Arbeiter 114g (stehend)
belegt den Nutzflächenabschnitt 118i (gezeigt
in gestrichelten Linien) in der Mitte des Arbeitsplatzes 3a und arbeitet
an dem offenen Container 8a und an dem geschlossenen Container 8g.
Die Arbeiter 114h und 114i sitzen und arbeiten
an Anzeigewänden
nahe der Kopplungsgebiete 38b bzw. 38a in den
Nutzflächenabschnitten 118k bzw. 118j (gezeigt
in gestrichelten Linien).
-
Unter
Bezugnahme auf 8 ist der Arbeitsplatz 3a konfiguriert,
um eine Arbeitsstation 4h zur Verfügung zu stellen, die von einer
kleinen Gruppe von zwei Arbeitern 114e (stehend) und 114f (sitzend) verwendet
wird, die gemeinsam als Gruppe an einem offenen Container 8g arbeiten
(mit einem Winkel von 45 Grad teilweise geöffnet) und sich Informationen teilen,
die auf den Anzeigewänden 10a und 10b (d.h. Innenflächen) dargestellt
sind. Der offene Container definiert einen mittleren Nutzflächenabschnitt 118d (gezeigt
in gestrichelten Linien). An jeder Seite des offenen Containers 8g sind
Nutzflächenabschnitte 118e und 118f definiert,
die von den Arbeitern 114e und 114f nicht genutzt
werden, in denen sich aber andere Container befinden. Unter Bezugnahme
auf 9 ist ein Arbeitsplatz 3a konfiguriert,
um eine einzelne Arbeitsstation 4i zur Verfügung zu
stellen, die von einer großen
Gruppen von Arbeitern 114 benutzt wird (z.B. ein Projektteam,
das ein Meeting abhält). Wie
gezeigt, wird der Nutzflächenabschnitt 118g (gezeigt
in gestrichelten Linien), der von einer Gruppe von Arbeitern 114 verwendet wird,
bezüglich
der festen Nutzfläche
nach außen
erweitert, der in dem Arbeitsplatz 3a vorhanden ist. Die
Aufmerksamkeit der Arbeiter 114 ist auf einen vollständig geöffneten
Container 8g gerichtet, auf dem Informationen, die alle
interessieren, auf Anzeigewänden 10a und 10b (d.h. Innenflächen) in
der Mitte des Arbeitsplatzes 3a dargestellt sind; offene
Container 8f und 8h direkt benachbart zu dem vollständig geöffneten
Container 8g werden ebenfalls verwendet; die übrigen Container sind
in Kopplungsgebieten 38a und 38b gelagert.
-
Unter
Bezugnahme auf 10 ist ein Arbeitsplatz 3a in
einem Übergangs-
oder Rekonfigurationszustand gezeigt, wobei eine Anzeigewand 10b von
dem Container 8g von einem Arbeiter 114j entfernt
wird. Ein anderer Arbeiter 114k entfernt die Anzeigewände 10c zwecks
alternativer Verwendung oder Lagerung. Ein anderer Arbeiter 114m bringt
Ersatz-Anzeigewände 10d (mit
geringerer Größe) zwecks
Montage an den Containern 8g und 8f. Wie in 5 bis 10 gemeinsam
gezeigt, und gemäß einer
bevorzugten Ausgestaltung, ermöglicht
das Informationsanzeigesystem 6a mehrere "Verfahren" der selektiven Transformation
von physikalischem Raum und visuellen Effekten in einem Arbeitsplatz: Unterteilung
von physikalischem Raum und/oder Veränderung des visuellen Effekts
durch Verlagerung von Containern (z.B. zusammen mit anderen Containern
und/oder Möbelstücken); Unterteilung
von physikalischem Raum und/oder Veränderung des visuellen Effekts
durch Öffnen
oder Schließen
von Containern, um Informationen offenzulegen oder zu verdecken;
Veränderung
des visuellen Effekts durch Entfernen oder Austauschen, beispielsweise
Wechseln, von Anzeigewänden,
die mit einem Container in Beziehung stehen; und Veränderung
des visuellen Effekts durch Überarbeiten
des Inhalts von Informationen (z.B. neu schreiben, löschen, anheften)
auf Anzeigewänden,
die mit einem Container in Beziehung stehen.
-
11A bis 11D zeigen
in einer Arbeitsumgebung eine Arbeitsstation 4i eines Typs,
der ähnlich
dem ist, der in 5 und 6 gezeigt
ist und der für
einen einzelnen Arbeiter konfiguriert ist (nicht gezeigt), und zwar
gemäß einem
Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung. Die Arbeitsstation 4i beinhaltet
eine Basisplattenwand 280, eine Regaleinheit 14,
durch die ein Kopplungsgebiet 38a für Container 8b, 8e, 8f, 8g, 8h, 8i, 8j,
und 8k des Informationsanzeigesystems zur Verfügung gestellt
wird, und einen mobilen Tisch 16. Die Arbeitsstation 4i beinhaltet
außerdem
eine Nutzmittel-Abgrenzung 24, die mit der Oberseite der
Plattenwand 280 an einer Schiene 30 für eine Schiebebewegung
gekoppelt ist. Wie in 11A und 11D gezeigt, beinhaltet die Arbeitsstation 4i auch
eine zurückziehbare
Unterteilung, die als Sichtschutzwand 78 gezeigt ist (z.B.
von einem Typ, der gemäß der beispielhaften
Ausführung ähnlich einer
Rolltür
ist, aber gemäß alternativer
Ausführungen
aus irgendeinem Abschirmmaterial hergestellt sein kann). Die Sichtschutzwand 78 ist
in einer vertikalen Aussparung 80 in der Regaleinheit 14 installiert
und kann wahlweise aus der Aussparung 80 herausgezogen
(wie in 11A und 11D gezeigt)
oder in die Aussparung 80 zurückgeschoben werden (wie in 11B und 11C gezeigt),
und zwar durch einen Handgriff 82 (der ein Verriegelungselement
aufweisen kann, wie zum Beispiel ein Haken oder Verschluss, um die
Sichtschutzwand 78 mit einem zusammenwirkenden Verriegelungselement
in Eingriff zu halten, das mit der Plattenwand oder der Nutzmittel-Abgrenzung
oder einer anderen Struktur in Beziehung steht). Wie in 11A gezeigt, sind die Container 8b, 8e, 8f, 8g, 8h, 8i, 8j und 8k in
dem Kopplungsgebiet 38a gelagert, und die Nutzmittel-Abgrenzung 24 ist über dem
Kopplungsgebiet 38a gelagert, die Sichtschutzwand 78 kann
herausgezogen werden (z.B. entlang des gesamten Kopplungsgebiets
gezogen werden), um die Container und irgendwelche Möbelstücke in dem
Kopplungsgebiet 38a zu verdecken und zu schützen. Die
Arbeitsstation 4i befindet sich daher in einem gesicherten
Zustand (beispielsweise kompakt gesichert in Abmessungen von 3 Fuß mal 7
Fuß).
In 11B ist die Sichtschutzwand 78 (nicht
sichtbar) in die vertikale Aufnahme 80 zurückgeschoben,
so dass die Inhalte des Kopplungsgebiets 38a, der Container 8b, 8e, 8f, 8g, 8h, 8i, 8j und 8k sowie
die mobile Aufbewahrungseinheit 14 sichtbar sind. In 11C ist die Arbeitsstation "geöffnet", wobei der vollständig geöffnete Container 8k und
der offene Container 8j sichtbar sind und der mobile Tisch 16 sowie
die mobile Aufbewahrungseinheit 260 ebenfalls sichtbar
und zur Benutzung verfügbar
sind. In 11D wird die Nutzmittel-Abgrenzung 24 verwendet
(entlang ihrer Schiene verlagert), um ein Kopplungsgebiet 38c für einen
geschlossenen Container 8g über der mobilen Aufbewahrungseinheit 260 zur
Verfügung
zu stellen. Die Sichtschutzwandwand 78 ist in Richtung
auf die vertikale Säule 50 der
Nutzmittel-Abgrenzung 24 herausgezogen, um einen Nutzflächenabschnitt 118m (gezeigt
in gestrichelten Linien) zu definieren, in dem ein Arbeiter (nicht
gezeigt) zumindest ein begrenztes Ausmaß an Privatsphäre haben
kann. Gemäß einer bevorzugten
Ausgestaltung kann die zurückziehbare Sichtschutzwand
aus irgendeinem Material hergestellt oder irgendeine Konstruktion
haben und ist ausgestaltet, um ein gewisses Maß an Sicherheit zu bieten (z.B.
ist in einer nichtbenutzten oder geschlossenen Arbeitsstation) und
eine Privatsphäre
(in einer benutzten Arbeitsstation) zur Verfügung zu stellen.
-
12 bis 15B zeigen eine Arbeitsumgebung 2b in
Form eines Arbeitsplatzes, der als Projektteam-Platz 3c gezeigt
und konfigurierbar ist, um Arbeiter zu unterstützen, die sowohl in individuellen Aktivitäten als
auch in Gruppenaktivitäten
eingebunden sind, indem Arbeitsgebiete zur Verfügung gestellt werden, die für Aktivitäten geeignet
sind. Die Arbeitsumgebung 2d beinhaltet einen Satz von
Basisplattenwänden 280,
die jeweils ein Informationsanzeigesystem 6 beinhalten.
Jedes Informationsanzeigesystem 6 weist eine Vielzahl von
Containern 8b, 8e, 8f, 8g, 8h, 8i, 8j und 8k sowie 8m, 8n, 8p, 8q, 8r, 8s, 8t und 8u (die
zur Bewegung entlang der Schienen 30 ausgestaltet sind)
und zwei Paare von Nutzmittel-Abgrenzungen 24a und 24b sowie 24c und 24d auf
(die zur Bewegung entlang der Schienen 31 ausgestaltet
sind). Die Arbeitsumgebung 2b beinhaltet Regaleinheiten 14 sowie
einen Plattenwandabschnitt 88 ("L"-förmige "Platten-Abdeckung") und einen Plattenwandabschnitt 90 ("T"-förmige "Plattenabdeckung"), die jeweils konfiguriert
sind, um Kopplungsgebiete 38a und 38b für die Container
und die Nutzmittel-Abgrenzungen zur Verfügung zu stellen. In der Arbeitsumgebung 2d sind
auch mobile Tische 16, mobile Aufbewahrungseinheiten 260 und mobile
Aktenwagen 20 enthalten.
-
In 12 ist
die Arbeitsumgebung 2b in einem nichtaktiven Zustand gezeigt,
wie dies normalerweise zum Beispiel spät am Abend oder früh am Morgen
der Fall sein kann, wenn keine Arbeiter da sind. Alle Container
und jede der Nutzmittel-Abgrenzungen sind in ihren jeweiligen Kopplungsgebieten
gesichert und gelagert. In 13 bis 15B ist die Arbeitsumgebung 2d in verschiedenen
beispielhaften aktiven Zuständen
gezeigt. In 13 sind vier Arbeiter 114n, 114m, 114p und 114q in
der Arbeitsumgebung 2d eingetroffen und arbeiten unabhängig, wie dies
beispielsweise normalerweise am Morgen der Fall ist, wenn man sich
auf ein späteres
Meeting vorbereitet. Der Arbeitsplatz 3c ist in Nutzflächenabschnitte 118m, 118n, 118p und 118q zur
unabhängigen
Benutzung durch jeden Arbeiter 114n, 114m, 114p bzw. 114q unterteilt.
Der Arbeiter 114n ist bei der Arbeit, und zwar in einer
offenen und relativ großen
Arbeitsstation 4j; die Arbeiter 114m und 114p sind
bei der Arbeit, und zwar in offenen und mittelgroßen Arbeitsstationen 4k bzw. 4m;
der Arbeiter 114q ist in einer relativ kleinen aber privaten
Arbeitsstation 4n bei der Arbeit (unter Verwendung einer
Sichtschutzwand 78 (gezeigt in gestrichelten Linien)).
Jeder Arbeiter verwendet Container und Nutzmittel-Abgrenzungen zwecks
Verwendung von Informationen und Durchführung der Unterteilung der
festen Nutzfläche
in der Arbeitsumgebung 2d. In 14 ist
eine kleine Gruppe von Arbeitern 114 in der Arbeitsumgebung 2d eingetroffen,
wie dies beispielsweise während
eines Meetings eines Projektteams (z.B. große Gruppe) der Fall ist. Die
Container 8f bis 8h sowie 8n bis 8q werden
verwendet und geöffnet,
um ein maximales Ausmaß an
Informationen darzustellen, das auf zugehörigen Anzeigewänden dargestellt
ist (z.B. im Sinne einer "Kino-Anzeige"). Ein großer Team-Meeting-Platz,
der einen großen
zentralen Nutzflächenabschnitt
belegt, ist durch die Anordnung der Container und Nutzmittel-Abgrenzungen
geschaffen, und die meisten Arbeiter befinden sich in dem Team-Meeting-Platz.
Drei Arbeiter 114r, 114s und 114t arbeiten
jeweils unabhängig
in drei getrennten Nutzflächenabschnitten 118r, 118s bzw. 118t in der
Nähe der
Kopplungsstationen 38a und 38b (wie dies beispielsweise
der Fall sein kann, wenn eine Anzeigewand für die spätere Präsentation in einem Team-Meeting-Platz
angezeigt oder vorbereitet wird).
-
In 15A hält
sich eine kleinere Gruppe von Arbeitern in einer Arbeitsumgebung 2d auf,
wie dies normalerweise zum Beispiel für eine Gruppenkonferenz der
Fall ist, die auf ein Projekt-Team-Meeting folgt. Ein Gruppenkonferenz-Platz,
der einen großen
Nutzflächenabschnitt 118u belegt
(siehe auch 15B), wird durch Verwendung
von (im Vergleich zu 14) bewegten Nutzmittel-Abgrenzungen 24a und 24b und
durch Verwendung von Containern 8a und 8i zur
Verfügung
gestellt, um eine maximale Offenlegung von Informationen zu ermöglichen, die
auf dazugehörigen
Anzeigewänden
dargestellt sind (z.B. im Sinne einer "Kino-Anzeige"). Es sind zwei Arbeiter 114u und 114j gezeigt,
die unabhängig und
privat in separaten Nutzflächenabschnitten 118z und 188x arbeiten,
die durch Nutzmittel-Abgrenzungen 24a und 24d,
Regaleinheiten 14a und 14b (die als Kopplungsgebiete 38a und 38b funktionieren) und
durch geschlossene Container 8g bzw. 8t definiert
sind. Die Nutzflächenabschnitte 118z und 118x werden
durch Verwendung einer Sichtschutzwand 78a bzw. 78b privat
gemacht (in 15A in gestrichelten Linien
gezeigt). Ein Nutzflächenabschnitt 118w wird
von einem einzelnen Arbeiter 114t verwendet, der an einem
mobilen Tisch 16 in einem Kopplungsgebiet 38a sitzt.
Ein Nutzflächenabschnitt 118y wird
gemeinsam von zwei Arbeitern 114d und 114x verwendet,
die gemeinsam arbeiten. Wie in 12 bis 15D gezeigt, ist die Arbeitsumgebung gemäß einer
bevorzugten Ausgestaltung einfach konfiguriert und rekonfiguriert,
um Arbeitsplätze
und Arbeitsstationen für
einzelne Arbeiter, kleine Gruppen und große Gruppen von Arbeitern zur
Verfügung
zu stellen, die in einer breiten Vielfalt von Arten von Projekttätigkeiten
eingebunden sind.
-
Unter
Bezugnahme auf 16A und 16B sind
Ausführungsbeispiele
von Nutzmittel-Abgrenzungen 24 bzw. 24z gezeigt,
die mit einer Plattenwand 280 in Beziehung stehen. In 16A hat die Nutzmittel-Abgrenzung 24 einen
horizontalen Träger 49 und
eine vertikale Säule 50.
Der Träger 49 beinhaltet
Beleuchtungsbefestigungen 56 und ein Schutzdach 55;
die Säule 50 beinhaltet
eine Nutzmittel- Zuführzone 92,
die ein gezeigtes Telefon 94 sowie Ausgänge 96 zur Lieferung
von Sprache, Leistung und Datensignalen hat (z.B. Ausgänge oder
Verbindungen herkömmlichen
Typs). Die Nutzmittel-Zuführzone 92 weist
ferner einen Infrarotanschluss 98 auf, um mit einem tragbaren
Computer 100 zu kommunizieren, der auf einem mobilen Tisch 16 angeordnet ist.
Die Nutzmittel-Abgrenzung 24 weist eine Montagebaugruppe 82 mit
Gleitblöcken 102 auf,
die mit einer Schiene 31 an der Oberseite der Plattenwand 280 zusammenwirken.
(Die Schiene 31 weist außerdem einen "Anschlag" auf, der als Block 104A gezeigt
ist, um zu verhindern, dass die Nutzmittel-Abgrenzung 24 von
der Schiene 31 abgleitet.) Ein Nutzmittel-Zufuhr, gezeigt
als flexible Leitung 74, ist ebenfalls in der Montagebaugruppe 52 vorgesehen,
um mit der Nutzmittel-Zuführzone 92 der
Säule 50 zu kommunizieren.
Die flexible Leitung 74 bewegt sich entlang der Oberseite
de Plattenwand 280 in einer Rinne oder Aussparung 106 (gezeigt
in gestrichelten Linien), wenn die Nutzmittel-Abgrenzung 24 verfahren
wird (d.h. entlang der Schiene 31 gleitet). Die flexible
Leitung 74 beinhaltet Sprach-, Strom- und Daten-Kabel (schematisch
gezeigt) und verläuft
durch die Plattenwand 280. (Gemäß einer besonders bevorzugten
Ausgestaltung ist die flexible Leitung von einem Typ, der unter
dem Namen CONDUFLEX verfügbar
ist, erhältlich über KabelSchepp
Cable Carrier Systems.) Die Säule 50 der
Nutzmittel-Abgrenzung 24 weist ferner eine Radbaugruppe 58 an
ihrer Basis und einen Handgriff 108 an ihrer Seitenwand
auf.
-
Außerdem ist
in 16A ein Kopplungsgebiet 38e in Form eines
Schranks 12 gezeigt (dargestellt in gestrichelten Linien),
der eine zurückziehbare Unterteilung
aufweist, die als aufrollbare Sichtschutzwand 78 gezeigt
ist (die durch Federkraft zurückgezogen
werden kann). Die Sichtschutzwand 78 ist an einer Rolle 112 vorgesehen
und besteht aus einem verstärkten
Gewebematerial und verläuft
durch eine vertikale Aussparung 80 in dem Schrank 12.
Die Trennwand 78 beinhaltet einen Riegel 116,
der mit einem Griff 108 der Nutzmittel-Abgrenzung 24 eingreift, um
die Sichtschutzwand 78 in einer herausgezogenen Position
zu halten, um so einen privaten Raum in der zugehörigen Arbeitsstation
zu definieren. Wenn der Riegel 116 von dem Griff 108 außer Eingriff
kommt, dann wird die Sichtschutzwand 78 durch Federkraft
durch die vertikale Aussparung 80 und auf die Rolle 112 in
dem Schrank 12 zurückgezogen.
-
Die
Nutzmittel-Abgrenzung 26 ist in 16B gezeigt,
und zwar gemäß einer
alternativen Ausgestaltung (bezüglich
gewisser Aspekte ähnlich
der Nutzmittel-Abgrenzung 24z, die in 16A gezeigt ist). Die Montagebaugruppe 52b der
Nutzmittel-Abgrenzung 26 beinhaltet einen Satz Räder 38,
die in einer Schiene laufen, die als eine Nut 120 in der Oberseite
der Plattenwand 280 gezeigt ist, um eine Translationsbewegung
(d.h. Rollen) der Nutzmittel-Abgrenzung 24z bezüglich der
Plattenwand 280 zu ermöglichen.
In der Nutzmittel-Abgrenzung 24z wird eine zurückziehbare
Unterteilung, gezeigt als eine Sichtschutzwand 78, auf
einer Rolle 112 in der Säule 50 der Nutzmittel-Abgrenzung 24z zur
Verfügung
gestellt; ein Riegel 116 an dem Schrank 12 (gezeigt
in gestrichelten Linien) greift mit einem Griff 108 der
Nutzmittel-Abgrenzung 24z ein, um die Sichtschutzwand 78 in
einer herausgezogenen Position (d.h. gegen die Federkraft) zu halten,
um so einen Platz in der zugehörigen
Arbeitsstation zu definieren. Ferner ist gemäß der alternativen Ausgestaltung
von 16 gezeigt, dass der Träger 50 der
Nutzmittel-Abgrenzung 26 unter dem Schutzdach 79 zwei Fluoreszenzbeleuchtungsbefestigungen 60 aufweist.
-
Gemäß einer
besonders bevorzugten Ausgestaltung haben die Rahmenbauteile der
Nutzmittel-Abgrenzung (z.B. der horizontale Träger und die vertikale Säule) eine
Konstruktion, die ähnlich
dem Platzrahmensystem ist, das im US-Patent 5,511,348 mit dem Titel "Möbelsystem", die hier durch Bezugnahme eingeführt wird,
sowie in der anhängigen US-Patentanmeldung
Nummer 08/621,164 offenbart ist, angemeldet am 22. März 1996
mit dem Titel "Möbelsystem", das hier durch
Bezugnahme eingeführt wird,
und das in dem CONJUNCTIONTM Space Frame
verwendet wird, erhältlich
von Steelcase Inc., Grand Rapids Michigan. Gemäß alternativer Ausgestaltungen
können
die Nutzmittel-Abgrenzung und deren zugehörige Elemente (z.B. Rahmenbauteile, Montagebaugruppe,
Nutzmittel-Zuführzone,
Beleuchtungsbefestigungen, Schutzdach, Sichtschutzwand, etc.) irgendwelche
von einer breiten Vielfalt von Konstruktionen haben.
-
Gemäß alternativer
Ausgestaltungen kann die Montagestruktur für das Informationsanzeigesystem
irgendeine einer breiten Vielfalt von Strukturen haben. Beispielsweise
ist eine Montagestruktur unter Bezugnahme auf 17 als
eine Regaleinheit 28 gezeigt, die für das Informationsanzeigesystem 6 vorgesehen
ist. Container 8 des Informationsanzeigesystems 6 sind
mit einem Satz von Schienen 30 gekoppelt, die an der Regaleinheit 28 (vorne
und hinten) durch eine Montagebaugruppe 32 montiert sind (z.B.
von einem Typ wie in 1 gezeigt). Anschläge, die
als Blöcke 104b gezeigt
sind, sind an den Enden von jeder Schiene 30 vorgesehen,
um die Bewegung der Container 8 anzuhalten (d.h. um ein
Entgleisen der Container zu verhindern). Die Regaleinheit 28 hat
außerdem
eine Öffnung 124 in
ihrer Basis zwischen den Schenkeln 126, die konfiguriert
ist, um das Durchführen
eines mobilen Tisches (oder eines ähnlichen mobilen Möbelstücks) mit
einer Höhe
unterhalt der Container 8 zu ermöglichen. Die Regaleinheit 28 ermöglicht Zugriff
auf Regale 128 sowie auf die Anzeige (zum Beispiel offengelegt
oder verdeckt) von Informationen, die auf den Anzeigewänden 10 der Container 8 dargestellt
sind. Die Regaleinheit 28 stellt außerdem eine Arbeitsfläche 68 (in
Form eines Regals 128) direkt unter der Unterseite der
Container 8 zur Verfügung.
Gemäß anderer
alternativer Ausgestaltungen kann die Montagestruktur durch ein
Platzrahmensystem aus vertikalen Säulen und horizontalen Trägern zur
Verfügung
gestellt werden, an denen das Schienensystem angebracht ist.
-
Wie
in anderen Figuren gezeigt, können
die Anzeigeplatten gemäß einer
bevorzugten Ausgestaltung, die mit den Containern des Informationsanzeigesystems
in Beziehung stehen, schwenkbar gekoppelt sein, so dass eine Anzeigeplatte
bezüglich
der anderen Anzeigeplatte verschwenkt werden kann (innerhalb eines
bestimmten Bewegungspfades von z.B. 90°). 18A bis 18C sind schematische Diagramme, die dazu dienen,
die Bewegung der Container und der zugehörigen Anzeigeplatten des Informationsanzeigesystems
gemäß einem
Ausführungsbeispiel
darzustellen. Wie in 18A gezeigt, wenn ein Container 8b geschlossen
ist (wobei beide Anzeigeplatten in einem geschlossenen Zustand parallel
verlaufen), führt
eine seitwärts
auf den Container 8d aufgebrachte Kraft dazu, dass der
Container 8b an einer Montagebaugruppe 32 entlang
des Schienensystems oder der Schiene 30 verlagert oder verschoben
wird (wobei der Container 8b aber nicht geöffnet wird).
Wie in 18B gezeigt, um einen Container 8e zu öffnen (nachdem
er entriegelt ist), wird eine Trennkraft relativ zu jeder Anzeigeplatte 46a und 46b aufgebracht.
Gemäß einer
besonders bevorzugten Ausgestaltung hat der Container einen "Anschlag"-Mechanismus (z.B.
eine Rast-Anordnung),
die eine taktile Angabe liefert, wenn eine Anzeigeplatte um 45° aus ihrer
geschlossenen Position ver schwenkt ist, und bei einer weiteren Aufbringung der
Trennkraft wird ein positiver Anschlag zur Verfügung gestellt, wenn eine Anzeigeplatte
aus ihrem geschlossenen Zustand um 90° verschwenkt ist. Wie in 18C gezeigt, befindet sich der Container 8e in
einem vollständig
geöffneten
Zustand, da jede Anzeigeplatte 46a und 46b aus
ihrer geschlossenen Position um 90° verschwenkt wurde. Wenn sich
der Container in einem vollständig
offenen Zustand befindet, dann führt
eine Kraft, die an einer geeigneten Position (d.h. bei oder nahe
der Montagebaugruppe) schräg
auf den Container aufgebracht wird, dazu, dass der Container entlang
der Spur oder Schiene verlagert oder verschoben wird. Um den Container
in seinem geschlossenen Zustand zurückzuversetzen, muss eine Schließkraft in
entgegengesetzter Richtung zur Trennkraft angewendet werden.
-
19 bis 28 zeigen
die Konstruktion von einem Container und einer Anordnung von Anzeigeplatten
des Informationsanzeigesystems gemäß einer bevorzugten Ausgestaltung
und weiterer Ausführungsbeispiele
der vorliegenden Erfindung. Es ist jedoch wichtig anzumerken, dass
obwohl bevorzugte und beispielhafte Ausgestaltungen gezeigt sind,
das Informationsanzeigesystem gemäß alternativer Ausgestaltungen
irgendeine von einer Vielzahl von Typen von Informationen enthaltenden
Strukturen haben kann (die durch die in den Figuren gezeigten Container
nur schematisch dargestellt sind), mit einer breiten Vielfalt von
Konstruktionen und irgendeinem von einer breiten Vielfalt von zugehörigen Mechanismen,
neben denen, die gezeigt und beschrieben sind, die aber alle in
den Schutzbereich der vorliegenden Erfindung fallen. Auf ähnliche
Weise ist es wichtig anzumerken, dass die Anzeigeplatten (die in
den Figuren schematisch dargestellt sind) konfiguriert werden können, um
Anzeigewände
oder zugehörige
Strukturen oder Elemente zu umfassen, und zwar in einer breiten
Vielfalt von Formaten neben jenen, die gezeigt und beschrieben sind,
wobei alle diese in den Schutzbereich der vorliegenden Erfindung fallen
sollen. Gemäß alternativer
Ausgestaltungen kann irgendeiner von einer breiten Vielfalt von
Anzeigewand-Trägern
oder Montageschnittstellen in dem Container verwendet werden.
-
Gemäß einer
besonders bevorzugten Ausgestaltung, die in 19 gezeigt
ist, hat jeder Container zwei Anzeigewandträger, die als seitliche Armbaugruppen 130a und 130b gezeigt
sind (in 19 in gestrichelten Linien gezeigt),
die eine Struktur des Containers für jede zugehörige seitliche
Anzeigeplatte bilden. Wie in 19 gezeigt,
können
die Anzeigewände 10i und 10j sowie 10k und 10m an
jeder Seite von jeder seitlichen Armbaugruppe 130a bzw. 130b installiert
werden, so dass eine Gesamtzahl von vier Anzeigewänden in
dem Container installiert werden kann. Der Container stellt eine
Innenfläche 42 und eine
Außenfläche 40 (in 19 nicht
zu sehen) an jeder Seite der seitlichen Armbaugruppen nach 130a von 130b zur
Verfügung.
-
Unter
Bezugnahme auf 19 kann ein Drahtrahmenhalter 134 ebenfalls
in dem Container durch Haken 136 installiert sein, die
um das äußere Rohr 176 des
Schwenkmechanismus 36 der Montagebaugruppe 32 des
Containers passen (gemäß alternativer
Ausgestaltungen kann ein Satz von zusammenwirkenden Drahtrahmen-Verriegelungsbauteilen
vorgesehen sein, um den Drahtrahmenhalter an dem äußeren Rohr 176 zu
halten). Der Container weist außerdem
eine zusätzliche
Anzeigeplatte auf, die als eine durchscheinende Folienwand 140 gezeigt
ist und einen Rahmen mit einem Satz von oberen und unteren Nuten
hat (gezeigt in gestrichelten Linien), die auf dem oberen und unteren
Rahmenbauteilen 142 des Drahtrahmenhalters 134 gleiten. Die
Platte 140 stellt eine durchsichtige Auflage 146 zur
Verfügung
(die z.B. Indizes zur Verwendung in Verbindung mit Informationen
zeigen kann, die sich auf Innenflächen des Containers befinden).
Wie aus 19 offensichtlich, können gemäß alternativer Ausgestaltungen
andere Zusatzeinrichtungen in einem Container auf dem Drahtrahmenhalter
installiert werden, wie zum Beispiel Unterteilungen, Beutel, Tabletts,
etc.
-
In
der beispielhaften Ausgestaltung von 19 beinhaltet
der Container einen Verriegelungsmechanismus 147, um die
Inhalte des Containers zu sichern, wenn sich dieser im geschlossenen
Zustand befindet. Wie gezeigt ist, weist der Verriegelungsmechanismus 147 einen
Schlitz 148 an einer schwenkbar montierten Frontkappe 150 der
Anzeigeplatte 46a des Containers auf, die mit einem Riegel 214 eingreift,
der von einem Vorderteil 154 der Anzeigeplatte 46b des
Containers vorsteht. Durch Eingreifen der Verriegelungselemente
werden die Inhalte des Containers gesichert; ein Außereingriffkommen
ermöglicht
es, dass der Container geöffnet
wird. Gemäß einer
bevorzugten und alternativen Ausgestaltung kann eines von einer
breiten Vielfalt von zusammenwirkenden Verriegelungselementen oder
anderen Verriegelungsmechanismen verwendet werden, die für den Fachmann
offensichtlich sind, der diese Offenbarung liest.
-
Wie
in 20A bis 20E gezeigt,
beinhaltet die Montagebaugruppe gemäß einer bevorzugten Ausgestaltung
sowohl einen Verschiebe- oder Gleitmechanismus 34 sowie
einen Schwenkmechanismus 36. Der Gleitmechanismus 34 beinhaltet
einen Satz von Gleitblöcken 102 (z.B.
oben und unten), die mit einem entsprechenden Satz von Schienen 30 eingreifen,
die an einer Montagestruktur angebracht sind, wie beispielsweise
einer Wand. (Gemäß einer bevorzugten
Ausgestaltung weist der Gleitmechanismus der Montagebaugruppe und
der Schiene ein lineares Führungssystem
auf, das unter dem Namen AccuGlide von Linear Motion Systems Division
von Thomson Industries, Inc. erhältlich
ist.) Wie gezeigt, kann die Schiene 30 mit Kugelarretierungen 164 versehen
sein, die eine taktile oder hörbare
Mitteilung und eine leichte Haltekraft vermitteln, wenn sie mit dem
Gleitblock 102 in Kontakt kommen; die Schiene 30 kann
auch eine visuelle Anzeige 166 geben, die die Distanzen
der Verlagerung oder die Position des Containers entlang der Schiene 30 anzeigt.
Gemäß alternativer
Ausgestaltungen kann die Seitwärtsbewegung
der Container bezüglich
der Montagestrukturen mit Hilfe irgendeines von einer Vielfalt von
anderen Mechanismen bewirkt werden, gleiten oder rollen, wie zum
Beispiel rotierende Räder,
die in einer Nut laufen, etc.. Es sei angemerkt, dass die Montagebaugruppen
für sowohl
die Container des Informationsanzeigesystems als auch für andere
mobile Elemente, wie zum Beispiel Nutzmittel-Abgrenzungen sich Teile oder wesentliche
Konstruktionselemente teilen können.
-
Unter
Bezugnahme auf 20A bis 20E ist
jede seitliche Armbaugruppe 130a und 130b des
Containers mit einem Schwenkmechanismus 36 der Montagebaugruppe
gekoppelt, so dass eine seitliche Armbaugruppe 130a bezüglich der
anderen seitlichen Armbaugruppe 130b schwenken kann. An
jedem Gleitblock 102 der Montagebaugruppe ist eine Hülse 162 mit
einer feststehenden Basis montiert (z.B. durch Befestigungsmitteln,
die als Schrauben gezeigt sind). Wie in 20A gezeigt, weist
der Schwenkmechanismus 36 ein feststehendes inneres Rohr 170,
das an jedem Ende in der Basishülse 162 (durch
Befestigungsmittel, die als Schrauben gezeigt sind) installiert
ist, und ein paar äußere Rohre 176a und 176b auf,
die jeweils mit einem Basisrahmenbauteil 180 einer seitlichen
Armbaugruppe in Beziehung stehen. Jedes der äußeren Rohre 176a und 176b ist
(in einer versetzten Weise, wie in 21A und 21B gezeigt) an einem Basisrahmen 180 von
jeder seitlichen Armbaugruppe 130a und 130b montiert
und über
das feststehende innere Rohr 170 eingesetzt; jedes der äußeren Rohre 176a und 176b ist
ferner unabhängig
bezüglich
des feststehenden inneren Rohres 170 in einem gewünschten
Bewegungsbereich drehbar. Die äußeren Rohre 176a und 176b haben
Einschnitte 198 (z.B. kleine Index-Zähne), die leicht mit der Schnittstelle eingreifen,
wenn sie an dem feststehenden inneren Rohr 170 installiert
sind, um beim normalen Betrieb ein geringes Ausmaß an Haltekraft
zwischen jeder seitlichen Armbaugruppe 130a und 130b zu
bewirken (das aber überwunden
werden kann, wenn eine Anzeigeplatte selektiv bezüglich der
anderen Anzeigeplatte verschwenkt wird).
-
Das
feststehende innere Rohr weist eine Reihe von Schlitzen 182 auf,
die ein Profil haben, das als Rastprofil 184 gezeigt ist
und in die die gewindelosen Enden 186 von Führungsstiften 174,
die (in Löchern 187)
mit den äußeren Rohren 176a und 176b verschraubt
befestigt sind, in das innere feststehende Rohr 170 eingesetzt
sind. Das Rastprofil 184 der Schlitze 182 ist
geformt (wie gezeigt), um eine Zusammenwirkung mit den Führungsstiften 174 zu
bewirken und um den Bewegungspfad von jeder seitlichen Armbaugruppe
des Containers zu definieren. Unter Bezugnahme auf 20A, 20B und 20E haben die Rastprofile 184 abgerundete
Enden 185, die durch ein flaches Mittelteil verbunden sind.
In 20C und 20D,
die das Zusammenwirken von dem oberen äußeren Rohr 176a und
dem unteren äußeren Rohr 176b mit
dem inneren Rohr 170 zeigen, endet der Bewegungspfad für jede seitliche
Armbaugruppe mit einem physikalischen Anschlag, wenn jede seitliche
Armbaugruppe in eine bestimmte bezeichnete Position geschwenkt ist
(z.B. der geschlossene Zustand sowie 90 Grad von dem geschlossenen
Zustand); das Rastprofil kann auch eine Form haben, um einen taktilen "Anschlag" oder "Unterbrechung" (z.B. eine leichte
Haltekraft) und eine hörbare
Rückmeldung
vorzusehen, wenn die entsprechende seitliche Armbaugruppe in eine
andere bestimmte Position geschwenkt ist (beispielsweise 45 Grad
von dem geschlossenen Zustand). Gemäß einer bevorzugten Ausgestaltung
beinhaltet der mittlere Bereich des Rastprofils ein nachgiebiges
Material und hat eine etwas geringere Breite als der Durchmesser
der gewindelosen Enden der Führungsstifte, wobei
die abgerundeten Enden im Wesentlichen den gleichen Durchmesser
haben wie die gewindelosen Enden der Führungsstifte.
-
Unter
Bezugnahme auf 21A bis 21C sind
die seitlichen Armbaugruppen 130a und 130b des
Containers gemäß einem
Ausführungsbeispiel
gezeigt. Jede der seitlichen Armbaugruppen 130a und 130b hat
eine ähnliche
Konstruktion, die einen Basisrahmen 180, der mit einem äußeren Rohr 176a und 176b gekoppelt
ist, einen Endrahmen 188 sowie obere und untere, äußere Rahmenbauteile 190a und 190b aufweist.
Der Endrahmen 188 ist an den distalen Enden von (und dazwischen) den
oberen und unteren äußeren Rahmenbauteilen 190a und 190b montiert.
Wie gezeigt ist, haben die oberen und unteren äußeren Rahmenbauteile 190a und 190b eine
kanalförmige
Gestalt mit Halteschlitzen 194, in denen der Endrahmen 188 befestigt
ist, um eine Endrahmenbaugruppe 196 zu bilden (in 21C gezeigt). Die Endrahmenbaugruppe 196 wird
dann auf dem Basisrahmen 180 geschoben, der obere und untere
Schienen zur Verfügung
stellt, die sicher und einstellbar die oberen und unteren Rahmenbauteile 190a und 190b der
Endrahmenbaugruppe 196 in einer relativ fest passenden
Reibungsverbindung halten). Der Endrahmen 188 und der Basisrahmen 180 haben
jeweils Federklemmen 198 (beinhalten z.B. Federelemente
oder ein nachgiebiges Material, das eine Federwirkung verursacht). Wie
in 21C gezeigt, sind die Anzeigewände 10i, 10j, 10k und 10m (gezeigt
in gestrichelten Linien) sicher aber lösbar in dem Container durch
Federklemmen 198 gehalten, die mit einem nachgiebigen Bereich
eingreifen, der vorgesehen ist, um die Kanten von jeder Anzeigewand
fest "zu greifen", wenn die Endrahmenbaugruppe 196 eng
anliegend und vollständig
auf den Basisrahmen 180 geschoben ist. Aufgrund der Einstellbarkeit
(z.B. verschiebbare Einstellung) der seitlichen Armbaugruppe können Anzeigewände verschiedener
Größen in dem
Container installiert werden. (Wie in 23B gezeigt,
können
Anzeigewände
entweder im Landschafts- oder Portrait-Format installiert werden.) Außerdem kann
die Höhe
oder die Position der Anzeigewände
in (z.B. gehalten durch) dem Container in vertikaler Richtung eingestellt
werden. Wie in 19 gezeigt, können die
Federklemmen visuelle Indikatormarkierungen aufweisen (z.B. beispielsweise
in Form einer Kerbe oder Linie), die mit einer Index-Markierung
oder Linie an der Anzeigewand übereinstimmt,
um die beabsichtigte Anordnung der Anzeigewand in dem Container
zu erleichtern.
-
Wie
in 21A gezeigt, hat eine vordere Kappe 150 der
seitlichen Armbaugruppe 130a obere und untere Vorsprünge 204,
die jeweils einen Schwenkstift 206 aufweisen, um auf oberen
und unteren Vorsprüngen 208 an
den Enden der oberen und unteren äußeren Rahmenbauteile 190a und 190b einer
Endrahmenbaugruppe 196 installiert zu werden, die jeweils
eine entsprechende Öffnung 210a haben, in
die ein Schwenkstift (nicht gezeigt) zwecks Schwenkbewegung einschnappen
kann. Die vordere Kappe 150 hat eine Fläche 212, auf der ein
Etikett oder eine andere Bezeichnung angebracht werden kann. Wie
in 21B gezeigt, wird durch das
vordere Teil 154 ein Griff 300 zur Verfügung gestellt;
das vordere Teil 154 weist obere und untere Vorsprünge 216 auf,
die jeweils eine Öffnung 210b haben,
in die die Enden 208 der oberen und unteren Vorsprünge 210a an
den Enden der oberen und unteren äußeren Rahmenbauteile 190a und 190b des
anderen Endes der Rahmenbaugruppe 196 eingreifen. Die Öffnung 210b an
dem vorderen Teil 154 kann mit den Vorsprüngen 210a einrasten
oder festklemmen.
-
Unter
Bezugnahme auf 22 bis 24A ist
eine alternative Ausgestaltung eines Containers gezeigt, der hinsichtlich
seiner wesentlichen Elemente dem in 21A bis 21C gezeigten Container ähnlich ist. Der Container 8w weist
ein Paar seitliche Armbaugruppen 132a und 132b auf,
die jeweils einen Basisrahmen 180 (wie in 21A bis 21C)
und eine Endrahmenbaugruppe 196 haben. Die Endrahmenbaugruppe 196 hat
einen vorderen Griff 312 (mit einer "["-Form).
Jeder vordere Griff 312 hat eine gekrümmte Aussparung 201;
in einem der vorderen Griffe eines Containers kann ein Verriegelungselement
installiert sein, beispielsweise ein Zylinderschloss 200 (z.B.
ein mit einem Schlüssel
betätigter Hebel),
wodurch eine herkömmliche
Verriegelung bewirkt werden kann, wobei ein vorderer Griff an einem anderen
vorderen Griff befestigt wird. Unter Bezugnahme auf 24A und 24B weist
der Container eine Aufnahme auf, die als eine "Briefkastenschlitz"-Aufnahme 220 gezeigt ist,
die von der Vorderseite des Containers am vorderen Griff 312 zugänglich ist.
Die Aufnahme 220 ist in dem Endrahmen zwischen dem oberen
und unteren äußeren Rahmenbauteil 190 ausgebildet
(und hat eine Größe, die
ausgestaltet ist, um ein ausreichendes Volumen an "Post" aufzunehmen, d.h.
Papierbögen,
Umschläge,
Magazine und andere Publikationen, etc.). Eine Aufnahme 220 kann
in Verbindung mit jeder seitlichen Armbaugruppe 132a oder 132b und
des Containers vorgesehen sein.
-
Unter
Bezugnahme auf 25 kann gemäß einer alternativen Ausgestaltung
ein Container des Informationsanzeigesystems Träger oder seitliche Armbaugruppen 132a und 132b aufweisen,
die konfiguriert sind, um eine Anzeigewandanordnung zu verwenden,
die vier Anzeigewände 10n, 10p, 10q und 10r aufweist
(mit einer kleineren Größe, z.B.
ein Viertel der Größe der regulären Anzeigewände), zum Beispiel
entweder im Portrait-Format oder im Landschafts-Format. Die seitlichen
Armbaugruppen haben jeweils eine mittig angeordnete Federklemme 220 (mit
einer "+"-Form), die in der
Lage ist, mit jeder von vier schmaleren Anzeigewänden einzugreifen und diese
sicher "zu halten", und zwar in Kombination
mit Federklammern 198 des Basisrahmens 180 und
des Endrahmens 196. Die Klemme 122 kann (z.B.
durch eine Press- oder "Rast"-Verbindung) in jedem der Schlitze 181a oder 181b des
Basisrahmens 180 installiert sein, falls erforderlich,
und zwar abhängig
von der Größe und der
Ausrichtung der Anzeigewände
(siehe 25).
-
26 bis 27 zeigen
einen Container 8y gemäß einer
alternativen Ausgestaltung des Informationsanzeigesystems. Der Container 8y ist
konfiguriert, um eine einzige Anzeigewand 10w zu halten, und
ist mit einer einzigen Schiene 30 durch eine Montagebaugruppe
gekoppelt, die einen Gleitmechanismus 34 (von einem Typ
der ähnlich
dem ist, der in 20 gezeigt ist und
der einen Führungsblock 102 und
eine Basishülse 162x aufweist)
und einen Schwenkmechanismus 136 aufweist. Die Basishülse 162x der
Montagebaugruppe weist einen Satz von Magneten 226 an einer
seitlichen Fläche 128 und
einen entsprechenden Metallstreifen (nicht sichtbar) an der anderen
seitlichen Fläche 230 auf,
so dass ein oder mehrere benachbarte Container miteinander verbunden
oder "gruppiert" werden können (siehe z.B. 2A).
Der Schwenkmechanismus 36 beinhaltet ein Rahmenrohr 304,
das in ein zentrales vertikales Loch 244 in der Basishülse 162x eingesetzt
ist. Das Rahmenrohr 304 hat eine Kappe 236 mit
einem sternförmigen
oberen Profil, dass durch eine Reihe von dreieckigen Index-Rippen 240 oder
Vorsprüngen gebildet
ist, die mit einem entsprechenden Muster von Index-Schlitzen 242 eingreifen,
die am Umfang von dem Loch 244 in der Basishülse 162x vorgesehen
sind, wenn das Rahmenrohr 170 in das Loch 244 eingesetzt
ist. Das Rahmenrohr 170 weist einen länglichen axialen Schlitz 306 auf,
in dem eine seitliche Armbaugruppe, gezeigt als eine Rahmenplatte 246, durch
eine Reihe von Gewinde-Befestigungsmitteln 174a installiert
und befestigt werden kann. Die Rahmenplatte 246 hat eine
Basis 250, von der eine Reihe von diagonalen Fingern 252 vorsteht.
-
Die
Anzeigewand 10w hat zwei flache Außenflächen mit einem mittleren Kern,
durch den eine Reihe von diagonalen Durchgängen 254 (siehe 28) zur Verfügung
gestellt wird, die an allen Kanten der Anzeigewände offen sind (aus ästhetischen oder
anderen Gründen
müssen
die Durchgänge
jedoch nicht an allen Kanten der Wände offen sein). Gemäß einer
besonders bevorzugten Ausgestaltung ist die Anzeigewand eine starre
strukturierte Platte aus Polycarbonat von einem Typ, der unter dem
Namen "CO-EX" von CO-EX Corp.
in Rocky Hill, Connecticut, erhältlich
ist, oder hat eine andere ähnliche Konstruktion,
die von anderen Lieferanten verfügbar ist.
Wie in 27A bis 27C gezeigt,
passen die diagonalen Finger 252 der Rahmenplatte 246 in
entsprechende diagonale Durchgänge 254,
um die Anzeigewand 10w in dem Container 8y zu
befestigen. Wie in 27A bis 27C gezeigt,
kann die Anzeigewand im Landschafts-Format, im Portrait-Format oder
in irgendeiner von einer breiten Vielfalt von Ausrichtungen und
verschiedenen Höhen
installiert werden (vorgegeben durch die Durchgänge). Gemäß alternativer Ausgestaltungen
kann die Anzeigewand mit einer größeren oder kleineren Anzahl
von Durchgängen
mit irgendeiner von einer Vielfalt von Größen, Mustern und Ausrichtungen
versehen sein.
-
Die
Schwenkeinstellung der Anzeigewand 10w in dem Container 8y wird
durch ein anhebbares Rahmenrohr 170 in dem Loch 244 der
Basishülse 162 bewirkt,
um die Index-Vorsprünge 240 von
den Index-Schlitzen 242 außer Eingriff zu bringen, wobei dann
das Rahmenrohr 170 in eine andere Einstellposition gebracht
wird, in der die Index-Vorsprünge 240 mit
den Index-Schlitzen 244 eingreifen
können
und das Rahmenrohr 170 zurück in das Loch 234 abgesenkt
wird; acht diskrete Einstellpositionen, beabstandet in Intervallen
von 45 Grad, sind gemäß dem Ausführungsbeispiel
vorgesehen (aber gemäß anderer
alternativer Ausgestaltungen können
andere Einstellpositionen vorgesehen sein).
-
Unter
Bezugnahme auf 27A bis 27E können Zusatzeinrichtungen,
wie zum Beispiel ein vertikaler Griff 312, ein Kugelgriff 314 oder eine
Aufnahmebox 322 (die jeweils an der Anzeigeplatte durch
Finger oder Vorsprünge 318 angebracht werden,
die in die diagonalen Durchgänge 254 eingesetzt
werden) für
eine Anzeigewand vorgesehen sein, wie in 26 gezeigt. 27D und 27E zeigen
eine Aufnahmebox 322, die zur Anbringung an der Anzeigewand 10w ausgestaltet
ist. Die Anzeigebox 322 hat einen großen mittleren Schlitz, der
als ein "Post"-Schlitz 220 gezeigt
ist, sowie obere und untere Öffnungen 324,
durch die horizontale Arme 326 von einem Haltebauteil 327 eingesetzt
sind; um die Aufnahmebox 322 an der Anzeigewand 10w zu montieren,
sind diagonale Arme 328 des Haltebauteils 327 in
Durchgänge 254 der
Anzeigewand 10w eingesetzt. Ein Gegenstand 221 (z.B.
ein Blatt Papier) kann in den Schlitz 220 eingesetzt und
in der Aufnahmebox 322 gehalten werden.
-
29 bis 32 zeigen
eine mobile Arbeitsstation 4p, die ein Informationsanzeigesystem 6 und
eine Nutzmittel-Abgrenzung 24 aufweist,
und zwar gemäß einem
Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung. Die mobile Arbeitsstation 4p beinhaltet
eine Regaleinheit 14 (auf einem Satz von Schwenkrollen 58),
durch die ein Kopplungsgebiet 38a für Container 8 des
Informationsanzeigesystems 6 zur Verfügung gestellt wird. Die Container 8 sind
mit einem Satz von internen Schienen 30 gekoppelt, die an
einer Endwand 284 der Regaleinheit 14 und einer Basiswand 286 montiert
sind, und zwar für
eine Seitwärtsbewegung
in der mobilen Arbeitsstation 4p. Wie gezeigt ist, ist
die Basiswand 286 (auf einem Satz von Schwenkrollen 58)
schwenkbar mit der Regaleinheit 14 durch Gelenke gekoppelt
(wie in 33 gezeigt). Die Nutzmittel-Abgrenzung 24 ist
durch eine Montagebaugruppe 52 (gezeigt als eine vertikale Montageplatte
mit einem Gleitblock) mit einem Schienensystem gekoppelt, gezeigt
als ein Satz von externen Schienen 31, die an vertikalen
Flächen
von sowohl der Endwand 284 der Regaleinheit 14 als auch
an der Basiswand 286 montiert sind, und zwar für eine Seitwärtsbewegung
innerhalb eines definierten Verfahrweges. Die Endwand 284 (auf
einem Satz von Schwenkrollen 58) ist schwenkbar mit der
Basiswand 286 gekoppelt, wie in 29 und 30 gezeigt.
Wie in 30 gezeigt, werden durch einen Satz
von Griffen 294 "Anschläge" an den Enden der externen
Schienen 31 zur Verfügung
gestellt. Die Nutzmittel-Abgrenzung 24 weist einen horizontalen Träger 49 auf,
der sich von der vertikalen Montageplatte 52 in die Arbeitsstation 4p erstreckt;
der Träger 49 stellt
eine Montagestruktur für
ein Schutzdach 55 und für
Beleuchtungsbefestigungen 56 zur Verfügung. Die Regaleinheit 14 dient
auch als Kopplungsgebiet 38a für die Nutzmittel-Abgrenzung 24.
Ein mobiler Tisch 16 kann in der Arbeitsstation 4p vorgesehen
sein.
-
Details
des Gelenks und der Schiene für
die mobile Arbeitsstation 4p gemäß einer besonders bevorzugten
Ausgestaltung sind schematisch in 33 gezeigt.
Schienen 30 für
die Container sind an der Innenseite der Basiswand 286 und
der Endwand 284 montiert; externe Schienen 31 für die Nutzmittel-Abgrenzung 24 sind
an der Außenseite
der Basiswand 286 und der Endwand 284 montiert.
Gelenke 296 sind in internen Schienen 30 enthalten;
ein Bereich der internen Schiene 30 (befestigt an der Basiswand 286)
erstreckt sich entlang des Übergangsbereichs von
Basiswand 286 und Endwand 284. Eine Freiraumöffnung 298 ermöglicht es,
dass der Schienenbereich 30 einen Freiraum zur Endwand 284 hat, wenn
eine Schwenkbewegung hinsichtlich der Basiswand 286 erfolgt.
Diagonal zulaufende Enden der äußeren Schienen 31,
die sich teilen, wenn die mobile Arbeitsstation gelagert wird, sind
angeordnet, um die Nutzmittel-Abgrenzung 24c gegen ein
Herausgleiten aus der gekoppelten Position zu halten. (Gemäß alternativer
Ausgestaltungen können
andere Gelenk- und Schienenmechanismen verwendet werden, um die
gewünschte
Gelenkwirkung zu erreichen, während
die vollständige
Benutzung von Schienen für
die Container und Nutzmittel-Abgrenzung
erleichtert wird.)
-
Unter
Bezugnahme auf 31 und 32 kann
eine mobile Arbeitsstation 4p (geschlossen und komprimiert)
zwecks Transport und Lagerung durch Speichern von Containern 8 und
der Nutzmittel-Abgrenzung 24 in dem Kopplungsgebiet 38a gelagert (welches
eine ausreichende innere Kapazität
hat) und dann durch Falten der Endwand 284 auf die Regaleinheit 14 an
den Gelenken 298 gelagert werden, so dass die Basiswand 286 und
die Seitenwand 285 die Regaleinheit 14 umschließen (ein
Verriegelungs- oder Arretiermechanismus kann vorgesehen sein, um
die mobile Arbeitsstation in dem gelagerten Zustand und/oder dem
offenen Zustand zu sichern). Wenn die mobile Arbeitsstation 4p für Transport
oder Lagerung gespeichert ist, kann sie unter Verwendung von Griffen 294 geschoben
oder gezogen werden. 32 zeigt, dass obwohl jede
Arbeitsstation eine "alleinstehende" Einheit ist, Gruppen
von Arbeitsstationen auf bequeme Art und Weise in Beziehung zueinander
angeordnet werden können,
und zwar zu Zwecken der Lagerung.
-
Gemäß einer
bevorzugten Ausgestaltung stellt das Informationsanzeigesystem eine
organisatorische Rahmeneinrichtung zur Verfügung, die die effiziente Verwendung,
Anzeige und Speicherung von Informationen und Schichten von Informationen auf
Anzeigeplatten in der Arbeitsumgebung verbessern soll (z.B. "Informations-Erhaltung", und zwar unabhängig von
dem Format, in dem die Informationen an den zugehörigen Anzeigewänden angeordnet sind).
Gemäß einer
bevorzugten Ausgestaltung des Informationsanzeigesystems weist jede
Anzeigeplatte zumindest eine Anzeigewand auf, die ausgestaltet ist,
Informationen zu enthalten oder darzustellen. Wie für den Fachmann
offensichtlich, der diese Offenbarung liest, können die Anzeigewände in irgendeiner von
einer breiten Vielfalt von Formaten vorgesehen sein, oder sie können ausgestaltet
sein, um Informationen in einer breiten Vielfalt von Formaten und/oder Medien
darzustellen; eine breite Vielfalt von Konfigurationen ist für das Informationsanzeigesystem
möglich,
und zwar unter Verwendung von Variationen hinsichtlich Größe, Form,
Orientierung, Anordnung, Montageeinrichtungen und Strukturen, etc.,
sowie Veränderungen
hinsichtlich der Verwendung der Anzeigewände. Gemäß einer bevorzugten Ausgestaltung
erleichtert das Informationsanzeigesystem die dynamische Konfigurierbarkeit
und Rekonfigurierbarkeit von Arbeitsplätzen, Arbeitsstationen und
Arbeitsumgebungen hinsichtlich der territorialen Erscheinung und
der zusammenhängenden
Erscheinung (z.B. als Szenerie oder "Sätze", die in einem Theaterstück rekonfiguriert
werden können).
-
Gemäß alternativer
Ausgestaltungen kann das Informationsanzeigesystem durch eine breite Vielfalt
von Montage anordnungen implementiert werden, die eine Seitwärtsbewegung
der Container und der zugehörigen
Anzeigewände
bezüglich
einer breiten Vielfalt von Montagestrukturen ermöglichen, beispielsweise Böden, Wände, Plattenwände, Systemmöbel, Abstandsrahmen,
andere Möbelstücke, etc. Die
Vielfalt von Montagestrukturen, die mit dem Informationsanzeigesystem
verwendet werden können, zeigen
die Flexibilität
und Anpassbarkeit des Informationsanzeigesystems an eine breite
Vielfalt von Arbeitsumgebungen. Obwohl in den Ausführungsbeispielen
die Montagebaugruppe und das Schienensystem für die Container des Informationsanzeigesystems
vorzugsweise für
eine lineare Bewegung entlang der Montagestruktur ausgestaltet sind,
kann das Schienensystem des Informationsanzeigesystems gemäß alternativer
Ausgestaltungen außerdem für eine vollständige oder
teilweise kurvenförmige Bewegung
konfiguriert sein (z.B. falls erforderlich, um an eine gekrümmte Wand
oder eine andere Montagestruktur allein oder in Kombination angepasst
zu sein, um die Bewegung der Container von einer Ausrichtung oder
Ebene in einer Arbeitsumgebung in eine andere zu ermöglichen.)
-
Es
ist wichtig anzumerken, dass die Verwendung der Begriffe "Anzeigeplatte" oder "Anzeigewand" nicht als einschränkende Begriffe
zu deuten sind, insofern als irgendeine "Platte" oder "Wand" oder
eine ähnliche
Struktur mit einer dekorativen oder funktionalen Verwendung oder
Anwendung im Schutzbereich dieses Begriffs liegen soll. Beispielsweise
soll die Verwendung des Begriffs "Anzeigewand" als eine Bezugnahme auf irgendeine "Wand" oder Struktur dienen,
die synonym auch mit dem Begriff "Arbeitswand" oder mit anderen ähnlichen Begriffen beschrieben
werden kann. Gemäß einer
bevorzugten Ausgestaltung sind die Anzeigeplatte oder die Anzeigewand
in einer allgemein symmetrischen Basisform konfiguriert, so dass
die Bezeichnung von einer "vorderen
Fläche" und einer "hinteren Fläche" im Wesentlichen
beliebig ist und von der Ausrichtung in dem Informationsanzeigesystem
abhängt.
Beispielhafte Anzeigewände
können
aus irgendeinem einer Vielfalt von Materialien hergestellt sein
oder können
verschiedene Größen und
Formen, Konstruktionen (mit einer Vielfalt an Eigenschaften, wie Gewicht,
Stabilität,
Starrheit, akustische Eigenschaften, Brennbarkeit, etc., geeignet
für die
beabsichtigte Anwendung) sowie Montageschnittstellen aufweisen. Wie
für denjenigen
offensichtlich, der diese Offenbarung liest, können die Außenflächen der Anzeigewände mit
einer breiten Vielfalt von Oberflächenbehandlungen versehen sein
(z.B. haftend oder dauerhafter Klebstoff, durchsichtige Folienschicht
oder "Fotoalbum", durchsichtige Folien-"Tasche", beschreibbare durchsichtige
Folie, Kork oder Haftwand, Pin-Wand, Magnetwand, Schreibwand, trocken
abwischbare oder "weiße" Wand, Papier oder
Papierblock, Projektionsschirm, grafische Anzeige, Stoff, etc.),
und zwar in einer breiten Vielfalt von Kombinationen (d.h. eine
Fläche
unterscheidet sich ganz oder teilweise von der anderen Fläche), die
für eine
breite Vielfalt von funktionalen und dekorativen Zwecken geeignet
oder angepasst sind, und zwar gemäß den bevorzugten oder alternativen
Ausführungsbeispielen
der vorliegenden Erfindung. Gemäß einer
bevorzugten Ausgestaltung sind die Anzeigewände und die zugehörigen Strukturen
und Systeme konfiguriert, und zwar für einfache und flexible Anwendung (z.B.
Aufzeichnen, Ablegen, Umwandeln, Speichern, etc.), Anzeige (z.B.
Teilen und Kommunizieren) und Speicherung – Informationserhaltung – sowie
für Montage
und Entfernung von zugehörigen
Montagestrukturen (wie Container).
-
Es
ist ebenfalls wichtig anzumerken, dass die Verwendung des Begriffs "Information" bedeutet, dass jeglicher
Typ von Medien oder jeglicher Typ von Darstellung abgedeckt ist,
der mit einer Anzeigewand (oder Arbeitswand) in Beziehung stehen
kann.
-
Obwohl
lediglich wenige Ausführungsbeispiele
der vorliegenden Erfindung in dieser Offenbarung detailliert beschrieben
wurden, ist für
den Fachmann, der diese Offenbarung liest, offensichtlich, dass
einige Modifikationen hinsichtlich der Ausführungsbeispiele möglich sind
(wie z.B. Variationen hinsichtlich Größen, Strukturen, Formen und
Proportionen der verschiedenen Elementen, Werte von Parametern,
Montageanordnungen oder Verwendung von Materialien), ohne von den
neuartigen Lehren und Vorteilen der Erfindung abzuweichen. Folglich
sollen all diese Modifikationen in den Schutzbereich der Erfindung
fallen, der durch die beiliegenden Patentansprüche definiert ist. Weitere
Ersetzungen, Modifikationen, Veränderungen
oder Weglassungen können hinsichtlich
der Konstruktion, der Betriebsbedingungen und Anordnung der bevorzugten
Ausgestaltungen erfolgen, ohne vom Schutzbereich der Erfindung abzuweichen,
der in den beiliegenden Patentansprüchen definiert ist.