DE69933419T2 - Dimmbare Beleuchtungseinrichtung mit einer Entladungslampe - Google Patents

Dimmbare Beleuchtungseinrichtung mit einer Entladungslampe Download PDF

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  • Circuit Arrangement For Electric Light Sources In General (AREA)
  • Discharge-Lamp Control Circuits And Pulse- Feed Circuits (AREA)

Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Beleuchtungsvorrichtung, insbesondere ein Profil-Spotlight oder eine ähnliche Beleuchtungsvorrichtung, die in der Lage ist, eine Beleuchtungseinheit unter Verwendung einer Entladungslampe gesteuert zu dimmen.
  • Beschreibung des Standes der Technik
  • Ein Theater, eine Halle, eine Schaufensterauslage oder ein ähnlicher Ort wird in zahlreichen Fällen von Beleuchtungseinheiten unter Verwendung von Halogenlampen beleuchtet. Metallhalogenid-Lampen besitzen einen höheren Emissionswirkungsgrad als Halogenlampen und können eine größere Lichtmenge bei geringerer Leistung emittieren, während sie nur minimale Wärme abstrahlen. Allerdings sind Metallhalogenid-Lampen, bei denen es sich um Entladungslampen handelt, elektrisch nur schwierig zu dimmen und eignen sich nicht für Profil-Spotlights, bei denen mehrere Beleuchtungseinheiten gleichzeitig auf verschiedene Weise zu dimmen sind.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Es ist daher ein Ziel der vorliegenden Erfindung, eine Beleuchtungsvorrichtung zu schaffen, die in der Lage ist, eine Mehrzahl von Entladungslampen verwendenden Beleuchtungseinrichtungen in verschiedener Weise zu dimmen.
  • Erfindungsgemäß umfasst, wie im Hauptanspruch angegeben, ein Beleuchtungssystem eine Mehrzahl Beleuchtungseinrichtungen, die miteinander in Kaskade angeordnet werden können; eine erste Steuereinrichtung, die mit mindestens einer der mehreren Beleuchtungseinrichtungen verbunden ist, um diese zu steuern; und eine Handeingabeeinrichtung, die an die erste Steuereinrichtung gekoppelt ist, um einen manuell eingegebenen Befehl an die erste Steuereinrichtung zu senden. Jede der mehreren Beleuchtungseinrichtungen umfasst ein Gehäuse, welches eine herausnehmbare Entladungslampe aufnimmt; einen im optischen Weg der Entladungslampe an deren Frontseite angeordneten Verschlußmechanismus zum physischen Öffnen oder Schließen des optischen Wegs, um dadurch das von der Entladungslampe ausgegebene Licht zu dimmen; eine Linse zum Konvergieren-Lassen des durch den Verschlußmechanismus hindurchgegangenen Lichts; eine das Gehäuse, den Verschlußmechanismus und die Linse aufnehmende Kapselung; und eine zweite Steuereinrichtung zum Steuern des Verschlußmechanismus, um dadurch das Licht zu dimmen. Ein Energieversorgungsteil und die zweite Steuereinrichtung sind mit einem entsprechenden Energieversorgungsteil und einer zweiten Steuereinrichtung über die Mehrzahl Beleuchtungseinrichtungen in Kaskade geschaltet. Die erste Steuereinrichtung generiert ansprechend auf den Befehl, ein Steuersignal, das bestimmt ist zum Festlegen einer der mehreren Beleuchtungseinrichtungen, wodurch die mehreren Beleuchtungseinrichtungen in gesteuerter Weise nach Maßgabe des über die Handeingabeeinrichtung eingegebenen Befehls gesteuert gedimmt werden. Jede der Beleuchtungseinrichtungen umfasst außerdem einen Energieversorgungsteil zum Speisen von Energie zu der Entladungslampe und die zweite Steuereinrichtung arbeitet, ansprechend auf ein Steuersignal zum Steuern des Energieversorgungsteils, um dadurch die Energiezufuhr vom Energieversorgungsteil zur Entladungslampe ein- und auszuschalten.
  • Die übrigen Ansprüche beziehen sich auf Weiterentwicklungen.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Die Ziele und Merkmale der Erfindung ergeben sich deutlicher aus der Lektüre der nachfolgenden detaillierten Beschreibung in Verbindung mit den begleitenden Zeichnungen, in welchen zeigen:
  • 1 ein schematisches Blockdiagramm einer Beleuchtungsvorrichtung als Ausführungsform der Erfindung;
  • 2 ein schematisches Blockdiagramm einer spezifischen Konfiguration einer Beleuchtungseinheit und einer Ballastbox, die in der dargestellten Ausführungsform enthalten sind;
  • 3 ein schematisches Blockdiagramm einer alternativen Ausführungsform der Erfindung; und
  • 4 ein schematisches Blockdiagramm einer spezifischen Konfiguration aus einer Beleuchtungseinheit und einer Ballastbox in der alternativen Ausführungsform.
  • BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • Nach 1 der Zeichnungen ist eine Beleuchtungsvorrichtung als Ausführungsform der Erfindung implementiert als beispielsweise Profil-Spotlightsystem. Wie dargestellt, enthält die Beleuchtungsvorrichtung N Beleuchtungseinheiten 10 (#1 bis #N) und eine Tastatur 12. N ist eine natürliche Zahl und kann beispielsweise den Wert „6" haben. Der Beleuchter kann die Beleuchtungseinheiten 10 über die Tastatur 12 in gesteuerter Weise dimmen. Die Beleuchtungseinheiten 10 können daher stark beleuchtende, ellipsenförmige Spotlights liefern.
  • Insbesondere sind N-Ballastboxen (#1 bis #N) an die N-Beleuchtungseinheiten 10 angeschlossen. Eine einzelne Steuerbox 16 ist mit den N-Ballastboxen 14 verbunden, um diese kollektiv zu steuern.
  • Wie in 2 gezeigt ist, enthält jede Beleuchtungseinheit 10 ein Reflektorgehäuse 18 und eine Entladungslampe 20, die herausnehmbar in dem Gehäuse 18 untergebracht ist. Die Entladungslampe 20 sollte vorzugsweise eine leistungsstarke Metallhalogenid-Lampe sein. Eine drehbare Hülse 24 und ein Linsentubus 26 befinden sich auf der optischen Achse 22 der Entladungslampe 20 in der dargestellten Weise. Der Linsentubus 26, der vorzugsweise eine konvexe Linse und eine plano-konvexe Linse enthält, kann von der Entladungslampe 20 stammendes Licht auf ein zu beleuchtendes Zielobjekt bündeln. Die Beleuchtungseinheit 10 mit dem Aufbau läßt sich in der Weise realisieren, daß man beispielsweise einen handelsüblichen Source-Four (Handelsname) unter Verwendung einer Halogenlampe modifiziert.
  • Die Hülse 24 ist um die optische Achse 22 drehbar, wobei sie ein austauschbares Diarähmchen haltert. Im dargestellten Ausführungsbeispiel sollte die Hülse 24 vorzugsweise in ihrem Iris-Schlitz einen beweglichen Iris-Verschluß 28 aufnehmen. Zwischen die Lampe oder Lichtquelle 20 einerseits und den Linsentubus oder die Sammellinse 26 andererseits ermöglicht der Iris-Blendenverschluß 28, das Licht 22 zu einem Fleck oder Spot mit gewünschtem Durchmesser und einer scharfen Kante auf einem gewünschten Gegenstand auszubilden. Ein Dauser-Verschluß 29 zum Dimmen ist auf der optischen Achse 22 des Linsentubus 26 vor diesem zusätzlich zu dem Iris-Verschluß 28 oder an dessen Stelle angeordnet. Der Dauser-Verschluß 29 sollte vorzugsweise von dem Typ mit einem Paar von Blendenplatten sein, die hier nicht dargestellt sind, von denen jede sechzehn Schlitze in Form eines Sägezahns besitzt. Die Blendenplatten stehen einander auf gegenüberliegenden Seiten des optischen Wegs 22 gegenüber. Ein nicht dargestellter Antriebsmotor bewirkt, daß die beiden Blendenplatten aufeinander zurücken oder voneinander abrücken, um die Größe des optischen Wegs 22 einzustellen, das heißt die Helligkeit des Lichts 22. Auf Wunsch können die beiden Blendenplatten ersetzt werden durch vier bis sechzehn Blenden- oder Schlitzplatten, hier nicht dargestellt, angeordnet um den optischen Weg herum, um zu diesem hin bewegbar und von diesem abrückbar zu sein.
  • Ein Blendentreiber 30 steuert die oben angesprochene Bewegung der Verschlüsse 28 und 29. Der Verschlußtreiber 30 enthält einen Motor oder einen Elektromagneten (nicht dargestellt), um die Verschlüsse 28 und 29 anzutreiben, wie dies schematisch durch Pfeile 72 angedeutet ist. Die Ballastbox 14 der Beleuchtungseinheit 10 enthält eine Verschlußsteuerung 34, die über eine Treiberleitung 32 an den Verschlußtreiber 30 angeschlossen ist. Die Ballastbox 14 enthält zusätzlich eine Energiequelle 38, die über eine Energieversorgungsleitung 36 an die Entladungslampe 20 angeschlossen ist. Beim dargestellten Ausführungsbeispiel sind die Beleuchtungseinheit 10 und die dazugehörige Ballastbox 14 in einer zugehörigen Kapselung aufgenommen, wie in 2 durch eine gestrichelte Linie angedeutet ist. Die Treiberleitung 32 und die Energieversorgungsleitung 36 sind abnehmbar an die Beleuchtungseinheit 10 und die Ballastbox 14 über nicht dargestellte Steckverbinder angeschlossen. Alternativ können die Beleuchtungseinheit 10 und die Ballastbox 14 gemeinsam in einem einzigen Kapselgehäuse untergebracht sein.
  • Die Energieversorgung 38 in der Ballastbox 14 enthält Ballast und einen Leistungsschalter (nicht dargestellt) ohne Schmelzsicherung, und sie spielt die Rolle einer Energieversorgungsschaltung zum Empfangen elektrischer Leistung von beispielsweise einer üblichen 100-Volt-Stromversorgung 40, vergleiche 1. Zu diesem Zweck ist die Energiequelle 38 mit ihrer Eingangsseite 42 über einen Netzschalter 44 an eine Versorgungsleitung 46 angeschlossen. Die Versorgungsleitung 46 ist mit dem öffentlichen Stromnetz 40 verbunden. Die Versorgungsleitung 46 ist auch mit der anderen oder Ausgangs-Versorgungsleitung 48 verbunden. Diese Versorgungsleitung 48 ist in lösbarer Weise mit der Eingangs-Versorgungsleitung 46 einer weiteren Ballastbox 14 in Kaskade verbunden, wie dies in 1 gezeigt ist.
  • Innerhalb der Ballastbox 14 ist die Verschlußsteuerung 34 mit ihrem Eingang 50 über einen Betriebsartschalter 52 an eine Steuerleitung 54 angeschlossen, die an einen in der Steuerbox 16 enthaltenen Steuerausgang 56 angeschlossen ist, vergleiche 1. Der Betriebsartschalter 52 ist ein Selektor, der es dem Beleuchter ermöglicht, entweder lokalen Steuerbetrieb zum Betätigen der Ballastbox 14 innerhalb der Reichweite des Beleuchters oder eine Fernbetriebssteuerung zur Fernbetätigung auszuwählen. Der Betriebsartschalter 52 bewirkt eine Einstellung auf den örtlichen Betrieb, wenn er die in 2 dargestellte Stellung einnimmt, bei Fernbetrieb nimmt er die entgegengesetzte Stellung ein. Der Eingang 50 der Verschlußsteuerung 34 sollte vorzugsweise der USITT-Norm (United States Institute for Theatre Technology, Inc.), DMX-512-Protokoll entsprechen, er kann beispielsweise über eine Schnittstelle RS-412 an einen Mehrzweck-Personal-Computer angeschlossen sein.
  • Die Verschlußsteuerung 34 besitzt einen weiteren Steuerausgang, der an die Energiequelle 38 angeschlossen ist. Die Verschlußsteuerung 34 dekodiert einen Befehl, der an ihren Eingang 50 gegeben wird, um ihn zu dekodieren, was weiter unten noch erläutert wird. Abhängig von dem dekodierten Befehl steuert die Verschlußsteuerung 34 die von der Energiequelle 38 der Lampe 20 zugeleitete elektrische Energie über die Steuerleitung 70, um die Lampe 20 einzuschalten, auszuschalten oder blinken zu lassen, je nach Wunsch. Gleichzeitig steuert die Verschlußsteuerung 34 den Motor und/oder den Elektromagneten des Verschlußtreibers 30, damit die Verschlüsse 28 und 29 geöffnet oder geschlossen werden. Die Verschlußsteuerung 34 besitzt zusätzlich eine Ausgangssteuerleitung 58, die in lösbarer Weise mit der entsprechenden Eingangssteuerleitung 54 einer weiteren Ballastbox 14 in Kaskade verbunden ist, wie dies in 1 gezeigt ist.
  • Erneut auf 1 bezugnehmend, besitzt die Steuerbox 16 M Ausgangssteuerleitungen 56, wobei M eine natürliche Zahl ist. Im dargestellten Ausführungsbeispiel ist also die Steuerbox 16 in der Lage, M Gruppen von N Paaren von Beleuchtungseinheiten 10 und Ballastboxen 14 aufzunehmen. Hieraus folgt, daß die Beleuchtungsvorrichtung die Möglichkeit bietet, maximal N × M Beleuchtungseinheiten in beispielsweise einem Theater, einer Halle, einem Schaufenster oder einem ähnlichen Ort anzuordnen und kollektiv über die Tastatur 15 zu steuern in Form von Blinken und Helligkeit/Dunkelheit. Im dargestellten Ausführungsbeispiel gibt es eine erste Gruppe mit Steuerkanälen #1 bis #6, eine zweite Gruppe mit Steuerkanälen #7 bis #12 usw.; eine fünfte Gruppe enthält #25 bis #30.
  • Die Steuerbox 16 enthält einen Selektor 60 mit M Ausgängen #1 bis #M, von denen jeder an eine spezielle Leitung von den Ausgangssteuerleitungen 56 angeschlossen ist. Der Selektor 60 transferiert ein an seinem Eingang 62 angelegtes Signal zu einer der M Ausgangssteuerleitungen 56 abhängig von dem Signal. Der Eingang 62 ist an einen Befehlsgeber 64 angeschlossen, dessen Eingang 66 mit dem Ausgang 68 der Tastatur 12 gekoppelt ist. Ansprechend auf ein Ausgangssignal von der Tastatur 12 erzeugt der Befehlsgeber 64 einen Befehl gemäß dem DMX-512-Protokoll zum Steuern der individuellen Beleuchtungseinheit 10. Die Steuerbox 16 kann in vorteilhafter Weise durch einen Mikrocomputer oder ein ähnliches Verarbeitungssystem realisiert sein. Beim dargestellten Ausführungsbeispiel ist die Steuerbox 16 in einer Umkapselung unabhängig von der Tastatur 12 und den Ballastboxen 14 aufgenommen.
  • Die Tastatur 12 enthält nicht dargestellte Tasten, die von dem Beleuchter zu bedienen sind. Wenn der Beleuchter irgendeine der Tasten betätigt, sendet die Tastatur 12 ein entsprechendes Signal über den Ausgang 68 an die Steuerbox 16. Die Tasten beinhalten Auswahlschalter zur Bestimmung irgendeiner der Beleuchtungseinheiten 10, außerdem Dimm-Schalter zum Einschalten oder zum Dimmen der festgelegten Beleuchtungseinheit 10 und zum Einstellen des Blinkintervalls der Beleuchtungseinheit 10. Die Tastatur 12 kann zusätzlich eine Anzeige enthalten, um die Zustände der Steuerbox 16 anzuzeigen.
  • Im Betrieb schaltet der Beleuchter zunächst die Netzschalter 44 der Ballastboxen 14 an, die den Beleuchtungseinheiten 10 zugeordnet sind, um kollektiv gesteuert zu werden. Darüber hinaus bringt der Beleuchter den Betriebsabschalter 52 in die Stellung für die Fernbedienung. Anschließend gibt der Beleuchter über die Tastatur 12 eine Anzahl oder einen Kanal ein, die einer der Beleuchtungseinheiten 10 zugeordnet ist, um diese einzuschalten, auszuschalten, zum Blinken zu bringen, oder die Beleuchtungsstärke zu steuern. Gleichzeitig gibt der Beleuchter ein, ob die bestimmte Beleuchtungseinheit 10 einzuschalten oder auszuschalten ist, in einen blinkenden Zustand gebracht werden soll und eine Beleuchtung bewirken soll. Signale bezüglich dieser bestimmten Bedingungen werden von der Tastatur 12 über die Leitung 68 und einer Leitung 66 an den Befehlsgeber 64 geleitet, welcher die Eingangssignale umwandelt in ein Signal repräsentativ für die zu steuernde Beleuchtungseinheit 10 und einen Befehl repräsentativ für die Steuerbedingungen. Der Befehl wird von dem Befehlsgeber 64 über den Ausgang 62 zu dem Selektor 62 geleitet. Der Selektor 60 transferiert den eingegebenen Befehl zu dem Ausgang 56, der der Gruppe zugeordnet ist, welche die betroffene Beleuchtungseinheit 10 beinhaltet, abhängig von dem DMX-512-Protokoll.
  • Der von dem Befehlsgeber 64 ausgegebene Befehl wird anschließend zu den N kaskadierten Ballastboxen 14 übertragen. In jeder Ballastbox 14 bestimmt die Verschlußsteuerung 34, ob der obige Befehl einen Befehl beinhaltet, der für die zu der Ballastbox 14 gehörige Beleuchtungseinheit 10 vorgesehen ist. Wenn ein solcher Befehl ansteht, übernimmt ihn die Verschlußsteuerung 34 und dekodiert den Befehl. Die Verschlußsteuerung 34 steuert basierend auf dem dekodierten Befehl die Energiezufuhr aus der Energiequelle 38 über die Steuerleitung 70 zu der Lampe 20, um dadurch die Lampe ein- oder auszuschalten oder in gewünschten Intervallen zum Blinken zu bringen. Darüber hinaus steuert die Verschlußsteuerung 34 den Motor und/oder den Elektromagneten des Verschlußtreibers 30, um jeden der Verschlüsse 28 und 29 in einem gewünschten Maß zu öffnen oder zu schließen und dadurch das Licht 22 mit der gewünschten Beleuchtungsstärke zu erhalten. Auf diese Weise kann der Beleuchter jede der M Gruppen von N Beleuchtungseinheiten 10 unabhängig von den anderen über die Tastatur 15 dimmen.
  • Nach den 3 und 4 ist eine alternative Ausführungsform der erfindungsgemäßen Beleuchtungsvorrichtung identisch mit den obigen Ausführungsformen, ausgenommen die folgenden Merkmale: wie dargestellt, enthält die beispielhafte Ausführungsform nicht die Tastatur 12 oder die Steuerbox 16. Jede Ballastbox 14 enthält keine Verschlußsteuerung 34. Jede Beleuchtungseinheit 10 enthält einen Verschlußbetrieb 80 anstelle des Verschlußtreibers 30. Bei diesem Aufbau kann diese Ausführungsform dem Beleuchter die Möglichkeit geben, von Hand die jeweilige Beleuchtungseinheit 10 über die zugehörige Ballastbox 14 ein- oder auszuschalten oder zum Blinken zu bringen. In den 3 und 4 sind gleiche Bauelemente wie in den 1 und 2 mit gleichen Bezugszeichen versehen und werden hier zur Vermeidung von Redundanz nicht noch einmal erläutert.
  • Wie in 4 gezeigt ist, kann der Beleuchter die Energiequelle 38 für jede Ballastbox 14 durch Handbetätigung des Netzschalters 44 ein- oder ausschalten. Die Verschlüsse 28 und 29 jeder Beleuchtungseinheit 10 können jeweils in der gleichen Weise wie in 2 konfiguriert sein. Bei dieser Ausführungsform sind die Verschlüsse 28 und 29 nicht elektrisch über den Verschlußtreiber 30 betrieben, sondern sie werden von Hand über die Verschlußbetätigung 80 bedient, wie schematisch durch Pfeile 82 angedeutet ist. Auf Wunsch kann entweder der Verschluß 28 oder der Verschluß 29 weggelassen werden.
  • Im Betrieb schaltet der Beleuchter von Hand den Netzschalter 44 der Ballastbox 14 ein, der der zu steuernden Beleuchtungseinheit 10 zugeordnet ist, um die Beleuchtungseinheit 10 einzuschalten, auszuschalten oder zum Blinken zu bringen. Außerdem bringt der Beleuchter den Betriebsartschalter 52 in 2 der Ballastbox 14 in die Stellung für den örtlichen Betrieb (auf die Seite des Überblendreglers). In diesem Zustand kann der Beleuchter die Verschlüsse 28 und 29 über die Verschlußbetätigung 80 zum Dimmen auf ein gewünschtes Maß öffnen oder schließen.
  • Zusammengefaßt: man sieht, daß die vorliegende Erfindung eine Beleuchtungsvorrichtung schafft, die in der Lage ist, einem Beleuchter das gesteuerte Dimmen mehrerer Beleuchtungseinheiten mit jeweils einer Entladungslampe in verschiedener Weise zu ermöglichen. Dieser unvorhersehbare Vorteil ergibt sich aus der Kombination eines Dauser-Verschlusses, eines Iris-Verschlusses oder einer ähnlichen mechanischen Dimm-Einrichtung und einer Metalhalogenid-Lampe oder einer ähnlichen Entladungslampe.

Claims (6)

  1. Beleuchtungssystem, umfassend eine Mehrzahl Beleuchtungseinrichtungen, die miteinander in Kaskade angeordnet werden können; eine erste Steuereinrichtung (16), die mit mindestens einer der mehreren Beleuchtungseinrichtungen verbunden ist, um diese zu steuern; und eine Handeingabeeinrichtung (12), die an die erste Steuereinrichtung (16) gekoppelt ist, um einen manuell eingegebenen Befehl an die erste Steuereinrichtung (16) zu senden; wobei jede der mehreren Beleuchtungseinrichtungen aufweist: ein Gehäuse (18), welches eine herausnehmbare Entladungslampe (20) aufnimmt; einen im optischen Weg der Entladungslampe (20) an deren Frontseite angeordneten Verschlußmechanismus (28) zum physischen Öffnen oder Schließen des optischen Wegs, um dadurch das von der Entladungslampe (20) ausgegebene Licht zu dimmen; eine Linse (26) zum Konvergieren des durch den Verschlußmechanismus (28) hindurchgegangenen Lichts; eine das Gehäuse (18), den Verschlußmechanismus (28) und die Linse (26) aufnehmende Kapselung; und eine zweite Steuereinrichtung (34) zum Steuern des Verschlußmechanismus (28), um dadurch das Licht zu dimmen; wobei die erste Steuereinrichtung (16), ansprechend auf den Befehl, ein Steuersignal generiert, bestimmt zum Festlegen einer der mehreren Beleuchtungseinrichtungen, wodurch die mehreren Beleuchtungseinrichtungen in gesteuerter Weise nach Maßgabe des über die Handeingabeeinrichtung (12) eingegebenen Befehls gesteuert gedimmt werden, dadurch gekennzeichnet, daß jede der Beleuchtungseinrichtungen außerdem einen Energieversorgungsteil (38) zum Speisen von Energie zu der Entladungslampe (20) aufweist; wobei der Energieversorgungsteil (38) und die zweite Steuereinrichtung (34) mit einem entsprechenden Energieversorgungsteil und einer zweiten Steuereinrichtung über die Mehrzahl Beleuchtungseinrichtungen in Kaskade geschaltet sind, und die zweite Steuereinrichtung, ansprechend auf ein Steuersignal zum Steuern des Energieversorgungsteils (38) arbeitet, um die Energiezufuhr von dem Energieversorgungsteil (38) zu der Entladungslampe (20) ein- und auszuschalten.
  2. Beleuchtungssystem nach Anspruch 1, bei dem jede der mehreren Beleuchtungseinrichtungen aufweist: einen ersten Verschlußmechanismus (28), der sich im optischen Weg der Entladungslampe (20) vor der Entladungslampe (20) befindet, um den optischen Weg physisch zu öffnen oder zu schließen und dadurch das von der Entladungslampe (20) abgegebene Licht zu dimmen; einen zweiten Verschlußmechanismus (29), der sich im optischen Weg der Entladungslampe (20) befindet, um einen optischen Weg, längs dessen sich das von der Linse (26) konvergierte Licht ausbreitet, physisch zu öffnen oder zu schließen; eine erste Kapselung zum Aufnehmen des Gehäuses (18), des ersten Verschlußmechanismus (28), des zweiten Verschlußmechanismus (29) und der Linse (26); eine zweite Kapselung zum Aufnehmen des Energieversorgungsteils (38) und der zweiten Steuereinrichtung (34); und wobei die zweite Steuereinrichtung (34), ansprechend auf ein Steuersignal, auch so arbeitet, daß vom ersten Verschlußmechanismus (28) und zweiten Verschlußmechanismus (29) mindestens einer gesteuert wird, um dadurch das Licht zu dimmen; und der Energieversorgungsteil (38) und die zweite Steuereinrichtung (34) mit einem entsprechenden Energieversorgungsteil und einer entsprechenden zweiten Steuereinrichtung über zweite Kapselungen der Mehrzahl Beleuchtungseinrichtungen in Kaskade angeordnet sind.
  3. Beleuchtungssystem nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Energieversorgungsteil (38) jeder der mehreren Beleuchtungseinrichtungen mit einer gemeinsam benutzten Energieversorgung (40) verbunden ist, wobei die zweite Steuereinrichtung (34) jeder der mehreren Beleuchtungseinrichtungen mit einer zweiten Steuereinrichtung einer anderen der mehreren Beleuchtungseinrichtungen in Kaskade geschaltet ist.
  4. Beleuchtungssystem nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Verschlußmechanismus (28) und der zweite Verschlußmechanismus (29) eine Irisblende bzw. einen Tauchverschluß enthalten.
  5. Beleuchtungssystem nach einem der Ansprüche 2 bis 4, weiterhin gekennzeichnet durch: einen Energieversorgungsschalter (44) zum selektiven Anschließen oder Unterbrechen der Energiezufuhr zu dem Energieversorgungsteil (38); und einen Modusschalter (52) zum Auswählen einer Fernbetriebsart, ansprechend auf das Steuersignal, oder einer lokalen Betriebsart, nicht- ansprechend.
  6. Beleuchtungssystem nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Entladungslampe (20) eine Metallhalogenidlampe umfasst.
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