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Die
vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zur Magnetisierung
von Straßenmarkierungen zur
Kommunikation von Straßeninformationen,
wie bspw. einen Zustand und eine Form bzw. ein Verlauf einer Straße oder
dergleichen, zu einem Fahrzeug.
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In
den letzten Jahren wurden verschiedene Typen von Techniken zum Realisieren
eines automatischen Fahrens eines Fahrzeugs vorgeschlagen. Bei diesen
Typen von Techniken wurde versucht, eine Fahrunterstützung durch
Liefern verschiedener Typen von Straßeninformationen zu einem Fahrzeug und
Kontrollieren eines Steuermechanismus, Beschleunigungsmechanismus
und eines Bremsmechanismus oder dergleichen in dem Fahrzeug gemäß den gelieferten
Informationen bereitzustellen (siehe bspw. japanische Patentanmeldung
Nr. 8-918314 von
dem vorliegenden Erfinder).
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Als
eine Technik zum Liefern von Straßeninformationen zu einem Fahrzeug
gibt es bspw. eine Technik, die eine magnetische Markierung verwendet (siehe
dazu US-Patent Nr. 5347456, eingereicht am 13. September 1994 und
internationale PCT Veröffentlichung
WO92/08176, eingereicht am 14. May 1992).
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Bei
dieser Technik sind eine Mehrzahl von magnetischen Markierungen,
die jeweils vorab mit N-Polarität
oder S-Polarität magnetisiert
sind, in einer Straße
eingebettet. In diesem Fall sind die magnetisierten Markierungen
zweidi mensional in einer Straße
gemäß einem
Muster folgenden Code entsprechend den Straßeninformationen eingebaut.
Durch Erfassen eines magnetischen Musters der magnetischen Markierung,
die in der Straße
eingebettet ist, werden Straßeninformationen
einem Fahrzeug zugeführt.
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Bei
der vorstehend beschriebenen Technik wird eine Markierung vorab
magnetisiert und die magnetisierte Markierung wird in einer Straße eingebettet.
Auf diese Weise des Einbettens einer magnetischen Markierung gibt
es jedoch das Problem, dass die Arbeit, die mit dem Einbetten der
magnetischen Markierungen verbunden ist, sehr beschwerlich ist. Dieses
Problem wird äußerst beschwerlich,
wenn versucht wird, auf eine voraussichtliche Erhöhung der
Informationen zu reagieren, die jedem Fahrzeug in der Zukunft zugeführt werden.
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Um
dies detaillierter zu beschreiben, wenn versucht wird, dem Fahrer
mehr verbesserte Fahrhilfen bereitzustellen, erhöht sich die Menge an Informationen,
die einer magnetischen Markierung hinzuzufügen sind. In diesem Fall ist
es notwendig, die Anzahl an magnetischen Markierungen, die in einer Straße entlang
einer lateralen Richtung sowie in einer longitualen Richtung der
Straße
eingebettet sind, zu erhöhen.
Wenn eine magnetische Markierung in einer Straße eingebettet wird, ist es
notwendig, magnetische Markierungen, die jeweils eine erforderliche Polarität haben,
von einer Anzahl von magnetischen Markierungen auszuwählen, die
jeweils mit N- oder S-Polarität
magnetisiert sind, und die Markierungen gemäß einem Muster folgenden Code
entsprechend Straßeninformationen
einzubetten. Somit wird, je größer die
Anzahl an magnetischen Markierungen, die einzubetten sind, ist,
die Arbeit zum Einbetten aufwendiger und beschwerlicher.
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Ebenfalls
ist bei der vorstehend beschriebenen Technik, wenn bspw. Straßeninformationen,
die einer magnetischen Markierung zugeordnet sind, nach Einbetten
zu ändern
sind, ein sehr aufwendiger Vorgang erforderlich. Es ist nämlich erforderlich,
die magnetischen Markierungen auszugraben, die bereits eingebettet
sind, und dann andere magnetische Markierungen, die einem Muster
folgen, das den neuen Straßeninformationen
entspricht, erneut einzubetten.
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Weiterhin
gab es bei der herkömmlichen Technik
kein Konzept zum Reinigen von Eisenstücken oder Eisenpulver, was
von der Einrichtung aufgrund eines magnetischen Leck- bzw. Kriechflusses von
einer magnetischen Markierung angezogen wird. Wenn jedoch eine magnetische
Straßenmarkierung in
einer Straße
eingebettet wird und da für
einen bestimmten Zeitraum gelassen wird, werden viele fremde Materialien
bzw. Fremdmaterialien oft an den Abschnitt der Straße angezogen,
wo die magnetische Markierung eingebettet ist, und in diesem Fall
wird der magnetische Fluss von der magnetischen Markierung beeinträchtigt,
was es unmöglich
macht, korrekte Informationen zu liefern.
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Um
auf dieses Problem zu reagieren, ist es vorstellbar, dass ein magnetischer
Kriechfluss von einer magnetischen Markierung auf einen schwachen Pegel
gesetzt wird, so dass, selbst wenn Fremdmaterialien daran angezogen
werden, die Materialien auf natürliche
Weise entfernt werden.
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Bei
dieser Konfiguration kann es jedoch Fälle geben, in denen ein magnetischer
Kriechfluss von einer magnetischen Markierung nicht von einem magnetischen
Sensor in einem Fahrzeug erfasst werden kann, so dass diese Konfiguration
nicht bevorzugt ist.
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Die
Druckschriften WO 92/08176 und
US
4 990 841 offenbaren magnetisch geführte Fahrzeuge.
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Die
Druckschrift
US 3 572 255 offenbart
eine Vorrichtung zum Aufbringen eines magnetisierbaren Farbstreifens
auf eine Straßenoberfläche und
zum Magnetisieren des Farbstreifens, um ein Magnetisierungsmuster
zum Übertragen
von Informationen zu vorbeifahrenden Fahrzeugen zu umfassen. Der
unabhängige
Anspruch ist gegenüber
diesem Dokument abgegrenzt.
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Die
Druckschrift
US 3 668 628 offenbart
magnetische Markierungen, die in oder auf einer Straße eingebaut
werden können
und vor oder nach einer solchen Installation magnetisiert werden.
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Die
vorliegende Erfindung erstrebt, ein magnetisches Straßenmarkierungssystem
bereitzustellen, das zumindest einige der technischen Probleme, die
voranstehend beschrieben sind, löst.
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Gemäß einem
Aspekt stellt die vorliegende Erfindung gemäß Anspruch 1 eine Vorrichtung
zur Magnetisierung einer Straßenmarkierung
bereit, die Straßeninformationen
für Fahrzeuge
zur Verfügung stell.
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Ein
magnetisierendes Mittel zum Magnetisieren einer Straßenmarkierung,
ein Codespeichermittel zum Speichern von Code entsprechend spezifizierten
Straßeninformationen
und ein Magnetisierungssteuermittel zum Steuern bzw. Kontrollieren
des magnetisierenden Mittels sind bereitgestellt. Das Magnetisierungssteuermittel
steuert das magnetisierende Mittel, so dass eine Straßenmarkierung
entsprechend einem Muster folgenden Code magnetisiert wird, der
in dem Codespeichermittel abgelegt ist. Damit wird die Straßenmarkierung durch
das magnetisierende Mittel gemäß einem
Muster folgenden Code entsprechend Straßeninformationen magnetisiert. Aufgrund
dieser Konfiguration kann im Vergleich zu einem Fall, in dem Straßenmarkierungen,
die jeweils eine erforderliche Polarität haben, von Straßenmarkierungen
ausgewählt
werden, die vorab magnetisiert und eingebettet sind, die mit dem
Einbetten von Straßmarkierungen
verbundene Arbeit einfach ausgeführt
werden.
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Eine
Straßenmarkierung,
die mit dem magnetisierenden Mittel magnetisiert ist, kann mit einem entmagnetisierenden
Mittel entmagnetisiert werden. Es kann ebenfalls ein Eingabemittel
zum Eingeben von Straßeninformationen
bereitgestellt werden, die auf einer Straßenmarkierung neu zu setzen
sind, und ein erneut schreibendes Mittel zum Codieren von Straßeninformationen,
die mit diesem Eingabemittel eingegeben werden, und zum erneuten
Schreiben der Straßeninformationen,
die in dem Codespeichermittel abgelegt sind, zu codierten Straßeninformationen.
Mit dieser Konfiguration kann eine magnetisierte Straßenmarkierung
entmagnetisiert werden, so dass, wenn Straßeninformationen zu aktualisieren
sind, es möglich
ist, eine Straßenmarkierung
einmal zu entmagnetisieren und dann erneut die Straßenmarkierung
gemäß einem
Muster folgenden Code zu magnetisieren, der den neuen Straßeninformationen
entspricht. Aufgrund dieser Konfiguration können Straßeninformationen einfach aktualisiert
werden.
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Weiterhin
kann eine Position einer Straßenmarkierung
mit einem Positionserfassungsmittel erfasst werden. Mit dieser Konfiguration
kann, selbst wenn die Position einer Straßenmarkierung nicht von der
Oberfläche
einer Straße,
in die die magnetische Markierung eingebettet ist, identifiziert
werden kann, die Position der Straßenmarkierung leicht erfasst werden,
so dass die Zuverlässigkeit
des Magnetisie rungs-/Entmagnetisierungsvorgangs für die Straßenmarkierungen
verbessert werden kann. Aufgrund dieses Merkmals kann die Arbeit
zum Einbetten der Straßenmarkierungen
sogar noch effizienter durchgeführt
werden. Ebenfalls ist die Konfiguration möglich, in der das Positionserfassungsmittel
nahe und innerhalb eines magnetischen Felds angeordnet ist, das
durch eine Erregungsspule erzeugt wird, und in der eine magnetische
Erfassungsspule zum Erfassen einer Variation des magnetischen Felds
darin bereitgestellt ist. Mit dieser Konfiguration kann die Position
einer Straßenmarkierung
durch Überprüfen einer Variation
eines magnetischen Felds erfasst werden, so dass die Position der
Straßenmarkierung
genau erfasst werden kann.
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Ebenfalls
können
Fremdmaterialien, die an eine Straßenmarkierung angezogen sind,
die durch das magnetisierende Mittel magnetisiert ist, mit einem
Reinigungsmittel entfernt werden. Mit dieser Konfiguration können Fremdmaterialien,
wie bspw. Eisenteilchen oder Eisenpulver, entfernt werden, so dass
die Informationen, die von der Straßenmarkierung bereitgestellt
werden, immer korrekt erhalten werden. Weiterhin kann ein Magnetisierter-Zustand Erfassungsmittel
zum Erfassen eines magnetisierten Zustands einer Straßenmarkierung,
die durch das magnetisierende Mittel magnetisiert ist, bereitgestellt werden.
Hiermit kann überprüft werden,
ob eine Straßenmarkierung
magnetisiert oder entmagnetisiert ist, so dass ein ordnungsgemäßer Betrieb
zum Magnetisieren oder Entmagnetisieren der Straßenmarkierung ausgeführt werden
kann. Aufgrund dieses Merkmals kann die Zuverlässigkeit der Arbeit des Einbettens
von Straßenmarkierungen
verbessert werden. Ebenfalls kann die magnetische Flussdichte von
einer Straßenmarkierung
durch das Erfassungsmittel für
den magnetisierten Zustand erfasst werden. Hiermit kann ein magnetisierter
Zustand gemäß der magnetischen
Flussdichte von einer Straßenmarkierung erfasst
werden. Ein kommerziell verfügbarer
magnetischer Sensor kann als das Erfassungsmittel für den magnetisierten
Zustand verwendet werden.
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Weiterhin
ist eine Konfiguration möglich,
in der eine Mehrzahl von Straßenmarkierungen
bei einem spezifizierten Abstand entlang einer seitlichen bzw. lateralen
Richtung einer Straße
vorgesehen ist, und eine Mehrzahl von magnetisierenden Mitteln ebenfalls
bei einem spezifizierten Abstand entlang der lateralen Richtung
der Straße
vorgesehen ist. Mit dieser Konfiguration kann eine Mehrzahl von
Straßenmarkierungen,
die entlang der lateralen Richtung einer Straße eingebettet sind, gleichzeitig
magnetisiert werden, so dass die Arbeit des Magnetisierens von Straßenmarkierungen
noch effizienter ausgeführt
werden kann. Es ist ebenfalls die Konfiguration möglich, bei
der eine Mehrzahl von Straßenmarkierungen
entlang der lateralen Richtung einer Straße vorgesehen ist und das magnetisierende
Mittel entlang der lateralen Richtung der Straße bewegt wird. Mit dieser
Konfiguration kann eine Mehrzahl von Straßenmarkierungen, die entlang
der lateralen Richtung einer Straße vorgesehen sind, ohne Bewegen der
Vorrichtung zum Magnetisieren von Straßenmarkierungen selbst magnetisiert
werden, so dass eine Mehrzahl von Straßenmarkierungen mit einer einfachen
Konfiguration magnetisiert werden kann. Es kann ebenfalls eine Vorrichtung
zum Durchführen des
Verfahrens zum Magnetisieren von Straßenmarkierungen auf ein Fahrzeug
geladen werden. Mit dieser Konfiguration kann die Arbeit des Einbettens
von Straßenmarkierungen
durch Antreiben des Fahrzeugs durchgeführt werden, so dass die Arbeit
einfacher durchgeführt
werden kann. Insbesondere beim automatischen Antreiben eines Fahrzeugs
kann eine zentrale Position jeder magnetisierten Markierung einfach
erfasst werden, und die Arbeit des Einbettens von Straßenmarkierungen
kann noch einfacher gestaltet werden.
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Somit,
zumindest in ihren bevorzugten Ausführungsformen:
- – macht
es die vorliegende Erfindung möglich, Straßenmarkierungen
einzubetten,
- – stellt
die vorliegende Erfindung ein Magnetisierungsverfahren für Straßenmarkierungen
bereit, das es möglich
macht, die Straßeninformationen einfach
zu ändern,
die einer Straßenmarkierung zugeordnet
sind, wenn diese in einer Straße
eingebettet ist,
- – stellt
die vorliegende Erfindung ein Magnetisierungsverfahren für eine Straßenmarkierung
bereit, das es möglich
macht, Fremdmaterialien zu entfernen, die durch einen magnetischen
Kriechfluss von einer Straßenmarkierung
angezogen sind, und kann dadurch die Zuverlässigkeit der Straßenmarkierung
verbessern, und
- – stellt
die vorliegende Erfindung ein Magnetisierungsverfahren für Straßenmarkierungen
bereit, das es möglich
macht, Straßenmarkierungen
einfach einzubetten, insbesondere wenn eine Vorrichtung zum Durchführen des
Magnetisierungsverfahrens der Straßenmarkierungen auf einem Fahrzeug
angebracht ist, das für
die Magnetisierung einer Straßenmarkierung
bestimmt ist, um einfach Straßeninformationen
zu ändern,
die jeder Straßenmarkierung
zugeordnet sind, und weiterhin Fremdmaterialien zu entfernen, die
an einer Straßenmarkierung
angezogen sind.
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Eine
Ausführungsform
der Erfindung wird nunmehr lediglich beispielhaft und unter Bezugnahme
auf die beigefügte
Zeichnung beschrieben.
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1 zeigt
in Draufsicht die allgemeine Konfiguration eines Straßenmarkierungseinbettungssystems
gemäß einer
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung.
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2 zeigt
in perspektivischer Ansicht die Konfiguration einer Straßenmarkierung.
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3 zeigt
ein Blockdiagramm, das die innere Konfiguration eines Fahrzeugs
wiedergibt, das zum Einbetten von Straßeninformationen vorgesehen
ist.
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4A zeigt
eine Ansicht, die die Konfiguration einer Markierungserfassungsvorrichtung
wiedergibt, in einem Fall, in dem das Fahrzeug, das für die Arbeit
des Einbettens von Straßenmarkierungen
vorgesehen ist, von vorne betrachtet wird, während 4B eine
Ansicht zeigt, die die Konfiguration der Markierungserfassungsvorrichtung
wiedergibt, wenn das Fahrzeug, das für die Arbeit des Einbettens
von Straßenmarkierungen
vorgesehen ist, von der Seite betrachtet wird.
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5A zeigt
eine Ansicht, die die Konfiguration einer Magnetisierungs-/Entmagnetisierungsvorrichtung
gemäß der vorliegenden
Erfindung darstellt, wenn das Fahrzeug, das für die Arbeit des Einbettens von
Straßenmarkierungen
vorgesehen ist, von vorne betrachtet wird, während 5B eine
Ansicht zeigt, die die Konfiguration der Magnetisierungs-/Entmagnetisierungsvorrichtung
wiedergibt, wenn das Fahrzeug, das zum Einbetten von Straßenmarkierungen vorgesehen
ist, von der Seite betrachtet wird.
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6A und 6B zeigen
Ansichten, die jeweils eine Magnetisierung einer Straßenmarkierung wiedergeben.
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7 zeigt
ein Schaltkreisdiagramm, das die Magnetisierungs-/Entmagnetisierungsvorrichtung
darstellt.
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8 zeigt
eine Ansicht, die die Konfiguration der Erfassungsvorrichtung für den magnetisierten Zustand
wiedergibt, wenn das Fahrzeug, das zum Einbetten von Straßenmarkierungen
vorgesehen ist, von vorne betrachtet wird.
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9 zeigt
ein Blockdiagramm, das hauptsächlich
die innere Konfiguration der Steuervorrichtung wiedergibt.
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1 zeigt
in Draufsicht die allgemeine Konfiguration eines Einbettungssystems
für eine
Straßenmarkierung
gemäß einer
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung. Dieses System zum Einbetten der Straßenmarkierung
wird zum Magnetisieren einer nicht magnetisierten Straßenmarkierung
verwendet, die in einer Straße
eingebettet ist, wie bspw. eine Fernstraße oder eine gewöhnliche
Straße
mit einem bestimmten Fahrzeug 2, das für die Arbeit des Einbettens
bestimmt ist, und zum Magnetisieren von Straßenmarkierungen 1,
um Straßeninformationen an
eine Markierungsgruppe 3 abzugeben, die eine Mehrzahl von
Straßenmarkierungen
umfasst.
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Die
Straßenmarkierung 1 ist
ein rechteckiger Körper,
der aus einem magnetischen Material gefertigt ist, wie bspw. Ferrit,
mit einer Größe von bspw.
5 cm (Breite) × 30
cm (Länge) × 1 cm (Dicke),
wie in 2 gezeigt ist. Ein Eisenstück (Joch bzw. Bügel) 4 zum
Sammeln eines magnetischen Kriechflusses von der Straßenmarkierung 1 ist
an eine Bodenoberfläche
der Straßenmarkierung 1 angebracht.
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Wenn
die Gruppe von Markierungen 3 eingebettet wird, werden
die Straßenmarkierungen 1 zweidimensional
in einer Mehrzahl von Reihen entlang einer lateralen Richtung W
der Straße
sowie entlang einer longitudinalen Richtung A der Straße eingebettet. In
diesem Fall ist es als ein Verfahren zum Einbetten der Gruppe von
Markierungen 3 vorstellbar, Straßenmarkierungen bei besonders
notwendigen Orten einzubetten, wie bspw. in der Nähe eines
Tunnels, unmittelbar vor einer scharfen Kurve oder an einem Ort mit
einem engen Sichtfeld in dem anfänglichen
Bereich, und dann die Positionen von eingebetteten Straßenmarkierungen
schrittweise gemäß der Notwendigkeit
auszuweiten.
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Ein
Abstand dw, mit dem Straßenmarkierungen
in der lateralen Richtung (Breitenrichtung) W der Straße versehen
sind, und ein Abstand da, mit dem Straßenmarkierungen in der longitudinalen
Richtung A der Straße
versehen sind, wird bei einem Wert gesetzt, der nicht geringer als
ein minimaler Abstand dmin ist (bspw. 20 cm), was eine magnetische
Interferenz zwischen benachbarten Straßenmarkierungen 1 ermöglicht.
Bspw. ist der Abstand dw auf 30 cm mit Abstand da auf 20 cm gesetzt.
Ebenfalls ist die Anzahl m von Reihen der Straßenmarkierungen 1 auf bspw.
5 gemäß einem
minimalen Wert einer Fahrzeugbreite sowie der Abstand da gesetzt.
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Ein
Abgeben von Straßeninformationen
an die Gruppe von Markierungen 3 wird bspw. durch Magnetisieren
der Straßenmarkierung 1 erreicht,
die bei der vordersten Position und bei der linken Kante einer Spur
in der Richtung, in der das bestimmte Fahrzeug 2, das zum
Einbetten von Straßenmarkierungen
vorgesehen ist, sich fortbewegt, als die Startmarkierung bereitgestellt,
und durch sukzessives Magnetisieren anderer Markierungen von dieser
Startmarkierung gemäß einem
Muster folgenden Code, der Straßeninformationen
entspricht.
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Obwohl
die vorstehende Beschreibung annimmt, dass eine Straßenmarkierung
in der Straße eingebettet
ist, kann eine als Band geformte Straßenmarkierung, die an eine
Straße
angeheftet ist, verwendet werden. Ebenfalls können anstelle von nicht magnetisierten
Straßenmarkierungen
diejenigen verwendet werden, die mit nur N-Polarität oder S-Polarität magnetisiert
sind.
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3 zeigt
ein Blockdiagramm, das die konzeptionelle Konfiguration des bestimmten
Fahrzeugs 2 wiedergibt, das für die Arbeit des Einbettens
von Straßenmarkierungen
bestimmt ist. Das bestimmte Fahrzeug 2 hat eine Steuereinheit 10,
die als ein Steuerungskern dient, die einen Computer einschließlich einer
CPU, einem ROM oder einem RAM umfasst.
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Das
bestimmt Fahrzeug 2 hat ebenfalls eine Erfassungseinheit 11 für eine Markierungsposition zum
Ausgeben eines Positionserfassungssignals entsprechend der Position
einer Straßenmarkierung 1.
Bei einer Position, die um einen ersten Abstand d1 von der Erfassungseinheit 11 für die Markierungsposition
nach hinten in einer longitudinalen Richtung des Fahrzeugs versetzt
ist, ist eine Magnetisierungs-/Entmagnetisierungseinheit 12 zum
Magnetisieren oder Entmagnetisieren der Straßenmarkierung 1 und
ebenfalls zum Entfernen von Fremdmaterialien bereitgestellt, die
an die Straßenmarkierung 1 aufgrund
deren Magnetismus anhaften. Bei einer Position, die um einen zweiten
Abstand d2 von der Magnetisierungs-/Entmagnetisierungseinheit 12 zurück bzw.
nach hinten in einer longitudinalen Richtung des Fahrzeugs versetzt
ist, ist eine Erfassungseinheit 13 für einen magnetisierten Zustand
zum Ausgeben eines Erfassungssignals für einen magnetisierten Zustand
bereitgestellt, das einen magnetisierten Zustand der Straßenmarkierung 1 anzeigt.
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Die
Steuereinheit 10 hat eine Straßeninformationsdatenbank mit
Straßeninformationen,
die der Straßenmarkierung 1 zu übermitteln
sind, die darin gespeichert sind (nicht in den Figuren gezeigt),
und dient dazu, einen Befehl zum Magnetisieren der Straßenmarkierung 1 zu
der Magnetisierungs- /Entmagnetisierungseinheit 12 in
Reaktion auf eine Ausgabe von der Erfassungseinheit 11 für die Markierungsposition
zu geben.
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Außerdem hat
das bestimmte Fahrzeug 2 eine Navigationsvorrichtung 14 zum
Erfassen der gegenwärtigen
Position des bestimmten Fahrzeugs 2 unter Verwendung des
GPS-(Global Positioning System: globales Positionierungssystem)
Navigationssystems. Insbesondere erfasst die Navigationsvorrichtung 14 die
gegenwärtige
Position des bestimmten Fahrzeugs 2, indem sogenannte kinematische Positionsvermessungstechniken,
basierend auf dem GPS-Navigationssystem, verwendet werden. Hiermit ist
es möglich,
die gegenwärtige
Position des bestimmten Fahrzeugs 2 mit einem maximalen
Fehler von bis zu einigen Zentimetern zu erfassen. Die Navigationsvorrichtung 14 gibt
Fahrzeugspositionsdaten, die die gegenwärtige Position davon anzeigen, zu
der Steuereinheit 10, wenn die gegenwärtige Position des bestimmten
Fahrzeugs 2 erfasst ist.
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Für die kinematische
Positionsmessung sei bspw. auf "Precise
Positions Survey System with Satellites", Seiten 166 bis 167, 15. November 1989,
Japan Survey Association, verwiesen.
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Außerdem hat
das bestimmte Fahrzeug 2 eine Eingabeeinheit 15 zum
Eingeben von Befehlsdaten, um verschiedene Typen von Befehlen in
die Steuereinheit 10 einzugeben. Die Befehlsdaten umfassen
bspw. Informationen zu neuen Straßen, die von Zeit zu Zeit zu ändern sind,
wie bspw. Informationen zu einer neuen Spur, wenn eine neue Spur
hinzugekommen ist, Informationen zu der Verbindung, wenn eine neue
Straße
in eine Straße
einmündet,
auf der ein Fahrzeug nunmehr fährt.
Befehlsdaten, die von der Eingabeeinheit 15 eingegeben
werden, werden zu der Steuereinheit 10 gereicht.
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4A zeigt
eine Ansicht, die die Konfiguration der Erfassungseinheit 11 für die Markierungsposition
wiedergibt, wenn das bestimmte Fahrzeug 2 von vorne betrachtet
wird. 4B zeigt eine Ansicht, die die
Konfiguration der Erfassungseinheit 11 für die Markierungsposition
darstellt, wenn das bestimmte Fahrzeug 2 von der Seite
betrachtet wird.
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Die
Erfassungseinheit 11 für
die Markierungsposition umfasst einen Positionserfassungssensor 21 zum
Erzeugen eines Positionserfassungssignals für eine Position der Markierung 1,
einen Polaritätsbestimmungssensor 22 zum
Ausgeben eines Polaritätsbestimmungssignals,
das eine Polarität
der Straßenmarkierung 1 anzeigt,
und einen Bewegungsmechanismus 23 zum Bewegen des Positionserfassungssensors 21 sowie
des Polaritätsbestimmungssensors 22 in
einer Richtung einer Spur hinauf und hinunter. Der Bewegungsmechanismus 23 hat einen
langen Basisabschnitt 23a, der entlang einer lateralen
Richtung des Fahrzeugs vorgesehen ist, und einen bewegbaren Abschnitt 23b,
der hoch und runter zu bewegen ist und ebenfalls in der longitudinalen
Richtung des Basisabschnitts 23a. Der Positionserfassungssensor 21 und
der Polaritätsbestimmungssensor 22 sind
an den bewegbaren Abschnitt 23b angefügt und können zwischen einer Bereitschaftsposition,
die durch eine durchgezogene Linie angezeigt ist, und einer Betriebsposition,
die durch eine doppelt gestrichelte Linie in der Figur angezeigt ist,
versetzt werden.
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Der
Positionserfassungssensor 21 ist aus einem leitfähigen Material,
wie bspw. Aluminium, gefertigt, und hat ein leitfähiges Schutzgehäuse 21a,
bei dem lediglich der untere Abschnitt geöffnet ist, eine Erregungsspule 21b,
die auf einer Deckenoberfläche des
leitfähigen
Schutzgehäuses 21a positioniert
ist, und zwei Erfassungsspulen 21c, die bei sym metrischen
Positionen innerhalb des leitfähigen
Schutzgehäuses 21a und
entlang einer Richtung vorgesehen sind, in die das Fahrzeug fährt.
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Als
nächstes
ist ein Prinzip zum Erfassen einer Position der Straßenmarkierung 1 beschrieben (es
sei bspw. auf "Movement
of and guidance for handicapped people and sensor technology. The
handicapped guidance system utilizing ferrite", Wakaumi, Yamauchi, Seiten 87 und 88,
Sensor Technology, Ausgabe August 1991, Band 11, Nr. 8 verwiesen). Ein
magnetisches Wechselfeld wird durch die Erregungsspule 21b erzeugt.
Dieses magnetische Wechselfeld wird nach unten entlang einer Deckenoberfläche und
einer Seitenoberfläche
des leitfähigen Schutzgehäuses 21a geführt. Wenn
die Straßenmarkierung 1 unter
dem Positionserfassungssensor 21 angeordnet ist, bildet
die Straßenmarkierung 1 ein umgekehrtes
magnetisches Feld, so dass sich der magnetische Feldbeitrag bzw.
die Feldverteilung nahe der Erfassungsspule 21c ändert.
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Magnetische
Flüsse,
die um die beiden Erfassungsspulen 21c erzeugt werden und
durch jede Spule gelangen, haben im wesentlichen denselben Wert,
wenn die Straßenmarkierung 1 bei
einer im wesentlichen zentralen Position zwischen den beiden Erfassungsspulen 21c angeordnet
ist. Andererseits, wenn die Straßenmarkierung 1 bei
einer Position näher
zu einer der Erfassungsspulen angeordnet ist, ist der magnetische
Fluss, der um die Erfassungsspule näher zu der Straßenmarkierung 1 erzeugt
wird, größer als
derjenige, der um die andere erzeugt wird.
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So
erfasst der Positionssensor 21 eine Änderung des magnetischen Flusses,
der durch jede Erfassungsspule 21c gelangt, als eine Änderung
einer Wechselspannung in der Spule mit einem Resonanzschaltkreis
und leitet weiterhin eine Differenz zwischen den beiden Wechselspannungen
in den beiden Spulen ab und gibt ein Signal aus, das die Differenz
als ein Positionserfassungssignal anzeigt.
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Als
Polaritätsbestimmungssensor 22 ist
es möglich,
bspw. einen magnetischen Feldsensor mit einem Hall-Element zu verwenden,
einen magnetischen Feldsensor, in dem eine Wheatstonebrücke mit
einem magnetoresistiven (MR) Element (MR: magneto resestive) gebildet
ist, oder ein Fluxgate- bzw. Flux-Gatter-Typ
eines magnetischen Feldsensors. Als Polaritätsbestimmungssensor 22 ist
einer mit einer Größe entsprechend
der magnetischen Kriechflussdichte von der Straßenmarkierung 1, der
ebenfalls zum Ausgeben eines Polaritätsbestimmungssignals geeignet
ist, das eine Polarität
des magnetischen Kriechflusses anzeigt, für diese Anwendung geeignet.
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5A zeigt
eine Ansicht, die die Konfiguration der Magnetisierungs-/Entmagnetisierungseinheit 12 wiedergibt,
wenn das bestimmte Fahrzeug 2 von vorne betrachtet wird,
und 5B zeigt eine Ansicht, die die Konfiguration der
Magnetisierungs-/Entmagnetisierungseinheit 12 wiedergibt,
wenn das bestimmte Fahrzeug 2 von der Seite betrachtet
wird.
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Die
Magnetisierungs-/Entmagnetisierungseinheit 12 umfasst eine
Magnetisierungs-/Entmagnetisierungsspule 31, bei der die
Spule um einen Spulenabschnitt 31a gewickelt ist, um ein
magnetisches Feld zu erzeugen, und einen magnetischen Schild- bzw.
Schutzabschnitt 31b aufweist, der aus einem leitfähigen Material
gefertigt ist, um den magnetischen Fluss zu sammeln, der durch den
Spulenabschnitt 31a erzeugt wird, eine Luftdüse 32,
von der Luft zum Entfernen von Eisenteilchen oder dergleichen abgesaugt
wird, und einen Bewegungsmechanismus 33 mit derselben Konfiguration
wie die jenige des Bewegungsmechanismus 23. Der magnetische Schutzabschnitt 31b und
die Luftdüse 32 sind
an dem bewegbaren Abschnitt 33b angebracht und können sich
zwischen der Bereitschaftsposition, die durch eine durchgezogene
Linie angezeigt ist, und einer Betriebsposition, die durch eine
doppelt gestrichelte Linie angezeigt ist, aufgrund dieser Konfiguration
bewegen.
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Wie
in 6A gezeigt ist, wenn ein Strom entlang einer ersten
Zufuhrrichtung R1 in dem Spulenabschnitt 31a fließt, wird
ein magnetisches Feld in dem Spulenabschnitt von dem Boden zu der
Decke erzeugt, wie durch die doppelt gestrichelte Linie gezeigt
ist. Dieses magnetische Feld magnetisiert die Straßenmarkierung 1 von
dessen Boden zu dessen Decke. Damit wird die obere Kante der Straßenmarkierung 1 mit
Polarität
N magnetisiert. Andererseits, wie in 6B gezeigt
ist, wenn der Strom in einer zweiten Zufuhrrichtung R2 in dem Spulenabschnitt 31a fließt, wird
ein magnetisches Feld von Decke bis Boden, das entgegen dem vorstehend
beschriebenen ist, gebildet, wie durch die doppelt gestrichelte
Linie angezeigt ist. Folglich wird die Straßenmarkierung 1 von
oben bis unten magnetisiert. Hiermit wird die obere Kante der Straßenmarkierung 1 mit
Polarität
S magnetisiert.
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Es
sollte bemerkt werden, dass, wenn die Straßenmarkierung 1 magnetisiert
ist, das erzeugte magnetische Feld eine Intensität haben muss, die etwa 3-mal
höher als
diejenige der Koerzitivkraft der Straßenmarkierung 1 ist.
Insbesondere wenn Ferrit als ein Material für die Straßenmarkierung verwendet wird,
da eine Koerzitivkraft von Ferrit etwa 280kAm–1 (3,5
kOe) ist, muss die Intensität
des erzeugten magnetischen Felds etwa 840 kAm–1 (10,5
kOe) oder mehr sein.
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Ein
Entmagnetisieren der Straßenmarkierung 1 wird
durch Erzeugen eines magnetischen Felds einer Intensität erreicht,
die im wesentlichen gleich einer Koerzitivkraft der Straßenmarkierung 1 in einer
Richtung ist, so dass eine Polarität der Straßenmarkierung 1 entgegengesetzt
derjenigen innerhalb des Spulenabschnitts 31a ist. Insbesondere
wird ein Strom in der zweiten Zufuhrrichtung R2 in dem Spulenabschnitt 31a erzeugt,
wenn die Straßenmarkierung 1 mit
Polarität
N magnetisiert wurde, und ein Strom wird in der ersten Zufuhrrichtung
R1 innerhalb der Spule 31a erzeugt, wenn die Straßenmarkierung mit
Polarität
S magnetisiert wurde.
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7 zeigt
ein Schaltkreisdiagramm, das die Konfiguration der Magnetisierungs-/Entmagnetisierungseinheit 12 wiedergibt
und zeigt hauptsächlich
eine Struktur zum Zuführen
eines elektrischen Stroms zu dem Spulenabschnitt 31a. Die
Magnetisierungs-/Entmagnetisierungseinheit 12 hat eine
Wechselstromquelle 41, einen AC/DC-Wandelschaltkreis 42 zum
Wandeln einer Wechselspannung, die in der Wechselstromquelle 41 erzeugt
wird, zu einer Gleichspannung (bspw. 2.000 V), und einen Ladeschaltkreis 45 mit
einem Ladeschalter 44, der EIN geschaltet ist, wenn ein
Kondensator 43 (bspw. 1 F) zu laden ist. Weiterhin umfasst
die Magnetisierungs-/Entmagnetisierungseinheit 12 einen
Magnetisierungs-/Entmagnetisierungsschaltkreis 49 mit
einem Entladeschalter 46, der EIN geschaltet ist, wenn
der Kondensator 43 zu entladen ist, einen Stromeinstellwiderstand 47 (mit
einem Widerstand von bspw. 0, 05 Ohm) und einen Auswahlschalter
zum Auswählen entweder
der ersten Zufuhrrichtung R1 oder der zweiten Zufuhrrichtung R2
als die Richtung, in der der entladene Strom in dem Spulenabschnitt 31a fließt.
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Wenn
der Kondensator 43 geladen ist, wird der Ladeschalter 44 EIN
geschaltet, wobei der Entladeschalter 46 und ein Au- Auswahlschalter 48 AUS geschaltet
sind. Andererseits, wenn ein Entladestrom zu der Magnetisierungs-/Entmagnetisierungsspule geführt wird,
wird der Entladeschalter 44 AUS geschaltet, wobei der Entladeschalter 46 EIN
geschaltet wird. In diesem Fall wird eine Anschlussklemme des Auswahlschalters 48 geschaltet,
indem entschieden wird, ob die Straßenmarkierung 1 mit
Polarität
N oder mit Polarität
S zu magnetisieren ist. Insbesondere um die Straßenmarkierung 1 mit
Polarität
N zu magnetisieren, wird der Auswahlschalter 48 mit einer Anschlussklemme
P1 verbunden. Folglich fließt
ein Strom entlang der ersten Zufuhrrichtung R1 in dem Spulenabschnitt 31a.
Damit wird die Straßenmarkierung 1 mit
Polarität
N magnetisiert. Andererseits, wenn die Straßenmarkierung 1 mit
Polarität
S zu magnetisieren ist, wird der Auswahlschalter 48 mit
eine Anschlussklemme P2 verbunden. Folglich fließt ein elektrischer Strom entlang
der zweiten Zufuhrrichtung R2 innerhalb des Spulenabschnitts 31a und
die Straßenmarkierung 1 wird
mit Polarität
S magnetisiert.
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8 zeigt
eine Ansicht, die die Konfiguration der Erfassungseinheit 13 für den magnetisierten Zustand
wiedergibt, wenn das bestimmte Fahrzeug 2 von vorne betrachtet
wird. Die Erfassungseinheit 13 für den magnetisierten Zustand
umfasst einen Erfassungssensor 51 für einen magnetisierten Zustand und
einen Bewegungsmechanismus 52 mit einer Konfiguration ähnlich derjenigen
des Bewegungsmechanismus 23. Der Erfassungssensor 51 für den magnetisierten
Zustand ist an einem bewegbaren Abschnitt 52b angebracht
und kann zwischen einer Bereitschaftsposition, die durch eine durchgezogene
Linie angezeigt ist, und einer Betriebsposition, die durch eine
doppelt gestrichelte Linie angezeigt ist, bewegt werden. Als Erfassungssensor 51 für den magnetisierten
Zustand kann bspw. ein Sensor mit derselben Konfigura tion wie der
Polaritätsbestimmungssensor 22 verwendet
werden.
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9 zeigt
ein Blockdiagramm, das vornehmlich die interne Konfiguration der
Steuereinheit 10 wiedergibt. Die Steuereinheit 10 hat
einen Markierungspositionserfassungsabschnitt 61 zum Erfassen
einer Kante einer Startmarkierung in einer longitudinalen Richtung
davon gemäß einem
Positionserfassungssignal, das von dem Positionserfassungssensor 21 gegeben
wird, und zum Ausgeben eines Triggersignals, und einen Steuerabschnitt 65 für ein automatisches
Treiben zum Steuern des Steuer- bzw. Lenkmechanismus 62,
einen Beschleunigungsmechanismus 63 und einen Bremsmechanismus 64 gemäß dem Triggersignal,
das von dem Markierungspositionserfassungsabschnitt 61 ausgegeben
wird, und Fahrzeugpositionsdaten, die von der Navigatinnsvorrichtung 14 ausgegeben
werden.
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Die
Steuereinheit 10 hat ebenfalls einen Magnetisierungs-/Entmagnetisierungstreiberabschnitt 67 zum
Treiben der Magnetisierungs-/Entmagnetisierungseinheit 12 unter
der Steuerung bzw. der Kontrolle des Steuerabschnitts 65 für das automatische Treiben
und ebenfalls gemäß einem
Polaritätsbestimmungssignal,
das von dem Polaritätsbestimmungssensor 22 ausgegeben
wird, sowie Straßeninformationen,
die in der Straßeninformationsdatenbank 66 abgelegt
sind, und einen Treiberabschnitt 68 zur Erfassung eines
magnetisierten Zustands zum Treiben eines Erfassungsabschnitts 13 für einen
magnetisierten Zustand unter der Steuerung des Steuerabschnitts 65 für das automatische
Treiben.
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Der
Steuerabschnitt 65 für
das automatische Treiben hat eine Magnetisierungs-/Entmagnetisierungsdatenbank 69,
in der Daten, die zum Magnetisieren und Entmagnetisieren erforderlich
sind, gespeichert sind. Die Daten umfassen Daten zu dem Fahrzeug
einschließlich
Informationen zu einem ersten Abstand d1 zwischen der Markierungspositionserfassungseinheit 11 und
der Magnetisierungs-/Entmagnetisierungseinheit 12 und Informationen
zu einem zweiten Abstand d2 zwischen der Magnetisierungs-/Entmagnetisierungseinheit 12 und
der Erfassungseinheit 13 für den magnetisierten Zustand, Markierungsdaten,
die mit jeder der Markierungen korrelieren, die die Gruppe 3 von
Markierungen bilden, und Straßenkartendaten.
Die Markierungsdaten umfassen Koordinatendaten, die eine geographische Breite
und eine geographische Länge
einer Startmarkierung der Gruppe 3 von Markierungen anzeigen, eine
Zahl von Straßenmarkierungen 1,
die die Gruppe 3 von Markierungen bilden, und die Abstände dw, da,
die den Abstand bzw. die Distanz zwischen benachbarten Straßenmarkierungen 1 anzeigen.
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Die
Straßeninformationendatenbank 66 speichert
Positionsinformationen, die relative Positionen auf der Straße anzeigen,
Straßenhorizontalinformationen,
die einen horizontalen Zustand einer Straße anzeigen, Spurinformationen,
die anzeigen, ob eine Straße
auf- oder absteigend ist, Abzweigungs- und Einmündungsinformationen, die anzeigen,
ob eine Straße
bei einem Punkt verzweigt ist oder einmündet, Breiteninformationen,
die die Breite einer Straße
anzeigen, Straßenkonstruktionsinformationen
und andere Typen von Informationen in einen codierten Zustand. Die
Straßeninformationen
werden in Zusammenhang zu jeder Position auf der Straße gespeichert.
Weiterhin werden die Informationen in Zusammenhang zu jeder Gruppe
von Markierungen gespeichert, die in einer Straße eingebettet sind.
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Straßeninformationen,
die in der Straßeninformationsdatenbank 66 abgelegt
sind, werden aktualisiert, wenn neue Straßeninformationen von der Eingabevorrichtung 15 eingegeben
werden. Um dies detaillierter zu beschreiben, es werden neue Straßeninformationen
zusammen mit Informationen, die eine Gruppe von Markierungen betreffen,
die dazu in Zusammenhang stehen bzw. korrelieren, von der Eingabevorrichtung 15 eingegeben.
Die eingegebenen Straßeninformationen
werden in der Steuereinheit 10 codiert und zu der Straßeninformationsdatenbank 66 geschrieben.
In diesem Fall schreibt die Steuereinheit 10 erneut Straßeninformationen
für eine
Gruppe von Markierungen, die mit den neuen Straßeninformationen mit den codierten
neuen Straßeninformationen
in Zusammenhang zu bringen sind.
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Als
nächstes
werden die Abläufe
der Steuereinheit 10 beschrieben. Die Steuereinheit 10 startet ihre
Abläufe,
wenn das bestimmte Fahrzeug 2 zu einer Position nahe der
Gruppe von Markierungen 3 von einem Arbeiter gefahren wird
und der Antriebsmodus wird zu automatisch über die Eingabevorrichtung 15 geschaltet.
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Der
Steuerabschnitt 65 für
das automatische Treiben treibt das bestimmte Fahrzeug gemäß Koordinatendaten
für eine
Startmarkierung und Straßenkartendaten,
die in der Magnetisierungs-/Entmagnetisierungsdatenbank 69 abgelegt
sind, und Positionsdaten für
das Fahrzeug, die von der Navigationsvorrichtung 14 gegeben
werden, an, so dass die Magnetisierungs-/Entmagnetisierungsspule 31 gerade oberhalb
der Startmarkierung ankommt. Insbesondere treibt der Steuerabschnitt 65 für das automatische Treiben
den Lenkmechanismus 62 und den Beschleunigungsmechanismus 63,
so dass der Positionserfassungssensor 21 gerade oberhalb
der Startmarkierung ankommt, und bewirkt, dass das bestimmte Fahrzeug
langsam die Straße
entlang fährt.
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Andererseits überwacht
der Markierungspositionserfassungsabschnitt 61 immer, um
zu überprüfen, ob
der absolute Wert eines Positionserfassungssignals, das von dem
Positionser fassungssensor 21 ausgegeben wird, geringer
als ein vorbestimmter Schwellenwert ist oder nicht. Wenn der absolute
Wert des Positionserfassungssignals geringer als der Schwellenwert
ist, kann betrachtet werden, dass der Positionserfassungssensor 21 auf
einer Kante der Startmarkierung in einer longitudinalen Richtung
davon positioniert wurde, so dass ein Triggersignal, das zu dem
Steuerabschnitt 65 für
das automatische Treiben ausgegeben wird, um die Daten zu übertragen,
dass der Positionssensor 21 bei einer zentralen Position
der Startmarkierung zu einem Zeitpunkt angeordnet ist, wenn der
Positionserfassungssensor 21 die Mitte von der Kante der
Straßenmarkierung
erreicht.
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Der
Steuerabschnitt 65 für
das automatische Treiben bestimmt von dem Zeitpunkt, wenn das Triggersignal
von dem Markierungspositionserfassungsabschnitt 61 gegeben
wird, nämlich
von dem Zeitpunkt, wenn der Positionserfassungssensor 21 bei der
Mitte der Startmarkierung ankommt, ob das bestimmte Fahrzeug 2 die
erste Distanz d1 zwischen der Markierungspositionserfassungseinheit 11 und der
Magnetisierungs-/Entmagnetisierungseinheit 12 gefahren
wurde oder nicht. Während
dieses Durchlaufs gibt der Polaritätsbestimmungssensor 22 ein Polaritätsbestimmungssignal
entsprechend der Polarität
der Straßenmarkierung 1 zu
dem Treiberabschnitt 67 für die Magnetisierung/Entmagnetisierung. Der
Steuerabschnitt 65 für
das automatische Treiben treibt den Bremsmechanismus 64,
um das bestimmte Fahrzeug 2 anzuhalten, wenn bestimmt ist,
dass das bestimmte Fahrzeug die erste Distanz d1 gefahren wurde.
Folglich wird die Magnetisierungs-/Entmagnetisierungsspule 31 gerade
oberhalb der Startmarkierung positioniert. Der Steuerabschnitt 65 für das automatische
Treiben gibt ein Triggersignal an den Treiberabschnitt 67 für das Magnetisieren/Entmagnetisieren,
wenn das bestimmte Fahrzeug angehalten ist.
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Wenn
ein Triggersignal von dem Steuerabschnitt 65 für das automatische
Treiben gegeben ist, treibt der Treiberabschnitt 67 für das Magnetisieren/Entmagnetisieren
den bewegbaren Abschnitt 33b, um die Magnetisierungs-/Entmagnetisierungsspule 31 abzusenken.
Dann wird die Richtung, in die der elektrische Strom zu dem Spulenabschnitt 31a zugeführt wird,
entsprechend den Straßeninformationen
bestimmt, die in der Straßeninformationsdatenbank 66 abgelegt
sind, und Strom wird dem Spulenabschnitt 31a in der bestimmten
Richtung zugeführt.
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Um
dies detaillierter zu beschreiben, wenn gemäß einem Polaritätsbestimmungssignal
bestimmt ist, das von dem Polaritätsbestimmungssensor 22 ausgegeben
wird, dass ein Straßensensor
nicht magnetisiert wurde, prüft
der Treiberabschnitt 67 für die Magnetisierung/Entmagnetisierung,
ob die Straßenmarkierung
mit Polarität
N oder mit Polarität
S gemäß den Straßeninformationen
zu magnetisieren ist. Und es wird ein Strom in einer Richtung entsprechend
einem Ergebnis dieser Bestimmung erzeugt. Der Treiberabschnitt 67 für die Magnetisierung/Entmagnetisierung
bestimmt auch, ob ein Ergebnis der Bestimmung mit einer Polarität entsprechend
den Straßeninformationen übereinstimmt,
wenn entweder Polarität
N oder Polarität
S entsprechend einem Polaritätsbestimmungssignal
bestimmt ist, das von dem Polaritätsbestimmungssensor 22 ausgegeben
wird. Wenn bestimmt wird, dass das Ergebnis der Bestimmung mit der
Polarität übereinstimmt,
die durch die Straßeninformationen
angezeigt ist, wird der Zustand, wie er ist, beibehalten. Wenn bestimmt
wird, dass das Ergebnis der Bestimmung nicht mit der Polarität übereinstimmt,
wird bestimmt, dass die Straßeninformationen
abweichend sind und die Startmarkierung wird entmagnetisiert, indem
ein Strom in der Richtung erzeugt wird, um die Polarität der Startmarkierung
zu beseitigen. Dann wird ein Strom zu dem Spulenabschnitt 31a geliefert,
so dass die Straßenmarkierung 1 mit
der richtigen Polarität
entsprechend den Straßeninformationen
magnetisiert wird.
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Wenn
ein Triggersignal von dem Abschnitt 65 für das automatische
Treiben gegeben wird, saugt der Treiberabschnitt 12 für das Magnetisieren/Entmagnetisieren
Luft über
die Luftdüse 32 ab.
Hiermit werden Eisenteilchen oder andere Fremdmaterialien, die an
einer Straße
aufgrund eines magnetischen Kriechflusses anheften, von der Straßenmarkierung 1 weggeblasen.
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Wenn
die Bearbeitung der Startmarkierung beendet ist, führt der
Treiberabschnitt 67 für
das Magnetisieren/Entmagnetisieren dieselbe Bearbeitung bei einer
weiteren Markierung neben der Startmarkierung in einer lateralen
Richtung der Straße
durch. Insbesondere bewirkt der Treiberabschnitt 67 für das Magnetisieren/Entmagnetisieren,
dass der bewegbare Abschnitt 33b sich um den Abstand dw
entlang dem Basisabschnitt 33a bewegt und dann herunter geht
und führt
die Magnetisierungs-/Entmagnetisierungsbearbeitung und die Luftabsaugbearbeitung durch,
die vorstehend beschrieben sind.
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Der
vorstehend beschriebene Ablauf wird wiederholt durchgeführt und
wenn der Magnetisierungs-/Entmagnetisierungsvorgang und der Luftabsaugvorgang
auf allen Straßenmarkierungen 1 abgeschlossen
sind, die in einer lateralen Richtung der Straße eingebettet sind, gibt der
Treiberabschnitt 67 für
die Magnetisierung/Entmagnetisierung ein Be- bzw. Verarbeitungsabschlussignal
zu dem Steuerabschnitt 65 für das automatische Treiben
aus.
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Wenn
das Verarbeitungsabschlussignal gegeben ist, treibt der Steuerabschnitt 65 für das automatische
Treiben den Beschleunigungsmechanismus 63, um wiederum
das bestimmte Fahrzeug 2 anzutreiben. Wenn das bestimmte
Fahrzeug 2 um eine Distanz entsprechend der zweiten Distanz
d2 bewegt wird, treibt der Steuerabschnitt 65 für das automatische
Treiben den Bremsmechanismus 64 an und hält das bestimmte
Fahrzeug 2 an. Mit diesem Vorgang wird der Erfassungssensor 51 für den magnetisierten Zustand
im wesentlichen unmittelbar oberhalb über der Straßenmarkierung 1 positioniert,
die durch die Magnetisierungs-/Entmagnetisierungsspule 31 magnetisiert
oder entmagnetisiert ist. Dann gibt der Steuerabschnitt 65 für das automatische
Treiben ein Triggersignal zu einem Zustandserfassungstreiberabschnitt 68.
Der Treiberabschnitt 68 für die Zustandserfassung, prüft den magnetisierten
Zustand der Straßenmarkierung 1 in
Reaktion auf das Ereignis, dass ein Triggersignal zu diesem gegeben
wurde. Insbesondere prüft
der Treiberabschnitt für
die Zustandserfassung, ob der erfasste magnetische Fluss mit dem
erwünschten
magnetischen Fluss übereinstimmt
oder nicht, und gibt ein Bestätigungssignal aus,
wenn die beiden magnetischen Flussdichten identisch sind, und gibt
ein Negationssignal aus, wenn die beiden magnetischen Flussdichten
nicht identisch sind.
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Der
Steuerabschnitt 65 für
das automatische Treiben gibt ein Befehlssignal zum Ausführen einer Bearbeitung
einer weiteren Straßenmarkierung 1 neben
der bearbeiteten Straßenmarkierung
in einer lateralen Richtung der Straße zu dem Treiberabschnitt 68 für die Zustandserfassung
aus, wenn ein Bestätigungssignal
gegeben ist. Andererseits wird, wenn ein negatives Signal gegeben
wird, das bestimmte Fahrzeug 2 zurück zu einer Position der Magnetisierungs-/Entmagnetisierungsspule 31 gerade
oberhalb der Straßenmarkierung 1 getrieben.
Dann wird der Treiberabschnitt 67 für die Magnetisierung/Entmagnetisierung
angewiesen, die Bearbeitung erneut durchzuführen.
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Der
Treiberabschnitt 68 für
die Zustandserfassung bewirkt, dass der bewegbare Abschnitt 52b sich
um den Abstand dw entlang dem Basisabschnitt 52a bewegt
und dann nach unten geht, wenn ein Befehlssignal von dem Steuerabschnitt 65 für das automatische
Treiben gegeben ist, und führt
dann dieselbe Bearbeitung durch.
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Die
Bearbeitung wird wiederholt durchgeführt und wenn die Bearbeitung
aller Straßenmarkierungen 1,
die entlang einer lateralen Richtung der Straße vorgesehen sind, abgeschlossen
ist, gibt der Treiberabschnitt 68 für die Zustandserfassung ein Verarbeitungsabschlussignal
zu dem Steuerabschnitt 65 für das automatische Treiben
aus.
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Der
Steuerabschnitt 65 für
das automatische Treiben treibt den Beschleunigungsmechanismus 63 in
Reaktion auf das Ereignis an, dass das Verarbeitungsabschlussignal
von dem Treiberabschnitt 68 für die Zustandserfassung gegeben
wurde, um das bestimmte Fahrzeug 2 wiederum anzutreiben,
und bewirkt, dass das bestimmte Fahrzeug sich um eine Distanz bewegt,
die durch Subtrahieren einer Länge (d1
+ d2) zwischen der Markierungspositionserfassungseinheit 11 und
dem Erfassungssensor 51 für den magnetisierten Zustand
von dem Abstand da erhalten wird, und treibt dann den Bremsmechanismus 64,
um das bestimmte Fahrzeug 2 anzuhalten. Folglich wird der
Positionserfassungssensor 21 im wesentlichen unmittelbar
oberhalb der Straßenmarkierung 1 in
der nächsten
Linie positioniert. Dann wird, nachdem durch den Markierungspositionserfassungssensor 61 bestätigt ist,
dass der Positionserfassungssensor 21 bei der Mitte der
Straßenmarkierung 1 positioniert
wurde, die Magnetisierungs-/Entmagnetisierungsbearbeitung
wieder gestartet.
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Die
Magnetisierungs-/Entmagnetisierungsbearbeitung bei einer Gruppe
von Markierungen 3 wird, wie vorstehend beschie ben ist,
ausgeführt,
und die gesamte Gruppe von Straßenmarkierungen
wird mit einem Satz von Straßeninformationen
in Zusammenhang gebracht.
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Wie
vorstehend beschrieben ist, werden bei dieser Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung Straßeninformationen
zu der Gruppe von Markierungen 3 durch magnetisierende
oder nicht magnetisierende Straßenmarkierungen 1 gemäß einem
Muster gegeben, das Straßeninformationen
entspricht, so dass, im Vergleich zu einem Fall, bei dem Straßenmarkierungen,
die jeweils vorab magnetisiert wurden, ausgewählt werden und gemäß einem
Muster entsprechend einem Code eingebettet sind, selbst wenn das
Volumen an Straßeninformationen
anwächst
und ebenfalls die Anzahl an Markierungen, die einzubetten sind,
sich erhöht,
die Arbeit des Einbettens von Straßenmarkierungen einfach durchgeführt werden
kann.
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Bei
dieser Ausführungsform
gibt es, da die nicht magnetisierte Straßenmarkierung 1 in
einer Straße
eingebettet ist, selbst in einem Fall, bei dem Straßenmarkierungen
bei einer höheren
Dichte angeordnet und eingebettet sind, keine Möglichkeit, dass die Arbeit
des Einbettens von Straßenmarkierungen
aufwendig wird.
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Um
dies detaillierter zu beschreiben, wenn die Straßenmarkierung 1 an
einer Stelle eingebettet ist, wo die Dicke eines Belags etwa 5 cm
beträgt, bspw.
auf einer Brücke,
ist es notwendig, dass die Dicke der Straßenmarkierung nicht mehr als
etwa 2 cm beträgt,
und in diesem Fall, um die erwünschte
magnetische Intensität
zu erreichen, ist es erforderlich, eine Straßenmarkierung 1 mit
einer großen
Länge von
etwa 30 cm zu verwenden.
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Andererseits
ist es, um den Umfang an Informationen größer oder die Informationsdichte
höher zu
gestalten, erwünscht, Straßenmarkierungen
bei einer möglichst
hohen Dichte bereitzustellen. Wenn die Länge jeder Straßenmarkierung
groß ist,
wird der Abstand zwischen den Straßenmarkierungen 1 kleiner,
und manchmal gibt es keine Möglichkeit
außer Straßenmarkierungen
mit im wesentlichen keinem Abstand bereitzustellen. In diesem Fall,
wenn die Straßenmarkierungen
magnetisiert wurden, stoßen sich
benachbarte Straßenmarkierungen
manchmal ab, was die Einbettungsarbeit kompliziert machen kann,
aber wenn die Straßenmarkierungen
noch nicht magnetisiert sind, wie in dieser Ausführungsform, tritt das Problem,
wie dies vorstehend beschrieben ist, nicht auf, so dass die Verarbeitbarkeit
nicht abnimmt.
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Außerdem kann
die Straßenmarkierung 1, sobald
diese magnetisiert und in einer Straße eingebettet ist, entmagnetisiert
werden, so dass, wenn es notwendig ist, Straßeninformationen erneut zu schreiben,
die Straßeninformationen überschrieben bzw.
erneut geschrieben werden können.
Aufgrund dieses Merkmals können
Straßeninformationen
einfach aktualisiert werden.
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Außerdem kann,
da Fremdmaterialien, die an eine Straße aufgrund eines magnetischen
Kriechflusses angezogen und angeheftet sind, von der Straßenmarkierung 1 entfernt
werden können,
ein magnetischer Kriechfluss von der Straßenmarkierung 1 auf
ein Fahrzeug bei einer erwünschten
Intensität
gereicht werden. Aufgrund dieses Merkmals wird es möglich, genaue
Straßeninformationen
zu liefern, was eine Verwirklichung eines hoch zuverlässigen Systems
ermöglicht.
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Außerdem kann,
da die Position der Straßenmarkierung 1 erfasst
werden kann, die Zuverlässigkeit
bei der Arbeit des Magnetisierens/Entmagnetisierens der Straßenmarkierung
verbessert werden. Aufgrund dieses Merkmals kann die Arbeit des
Einbettens der Straßenmarkierungen
effizienter durchge führt
werden. Außerdem
kann die Erfassung der Position der bisher nicht magnetisierten
Straßenmarkierung 1 einfach
durchgeführt
werden, indem die Beeinträchtigung
eines magnetischen Felds, das durch die Erregungsspule 21b erzeugt
wird, mit der Erfassungsspule 21c erfasst wird.
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Außerdem kann,
da ein Magnetisieren/Entmagnetisieren der Straßenmarkierung 1 bestätigt werden
kann, ein Hinzufügen
oder Wegnehmen von Straßeninformationen
genau durchgeführt
werden. Aufgrund dieses Merkmals kann die Zuverlässigkeit bei der Arbeit des
Einbettens von Straßenmarkierungen
verbessert werden.
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Weiterhin
kann ein magnetisierter oder entmagnetisierter Zustand der Straßenmarkierung 1 mit einem
kommerziell erhältlichen,
kostengünstigen Element
erfasst werden, wie bspw. mit einem MR-Element, das geeignet ist,
ein Signal proportional zu einer magnetischen Flussdichte auszugeben,
so dass eine Verringerung der Kosten möglich ist.
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Weiterhin
ist die Vorrichtung auf dem bestimmten Fahrzeug 2 angebracht
und das bestimmte Fahrzeug 2 wird automatisch angetrieben,
um jede Straßenmarkierung 1 zu
magnetisieren oder zu entmagnetisieren, so dass die Arbeitslast
eines Arbeiters wesentlich verringert werden kann. Aufgrund dieses
Merkmals wird die Arbeit des Einbettens der Straßenmarkierungen 1 einfacher.
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Eine
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung wurde vorstehend beschrieben, aber die Konfiguration
der vorliegenden Erfindung ist nicht auf das vorstehend Beschriebene
beschränkt.
Bei der vorstehend beschriebenen Ausführungsform ist lediglich eine
Magnetisierungs-/Entmagnetisierungseinheit 12 vorgesehen,
aber eine Mehrzahl von Magnetisierungs-/Entmagnetisierungseinheiten 12 kann in
der lateralen Richtung der Straße
vorgesehen sein. In diesem Fall muss der Abstand zwischen den Magnetisierungs-/Entmagnetisierungseinheiten 12 auf denselben
Abstand wie der Abstand dw der Straßenmarkierungen 1 in
der lateralen Richtung der Straße gesetzt
sein. Mit dieser Konfiguration kann, wenn eine Mehrzahl von Straßenmarkierungen 1 entlang der
longitudinalen Richtung der Straße eingebettet ist, die Mehrzahl
von Straßenmarkierungen
schubweise magnetisiert oder entmagnetisiert werden. Aus diesem
Grund kann die Arbeit des Magnetisierens/Entmagnetisierens der Straßenmarkierungen 1 effizient
durchgeführt
werden.
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Mit
der vorstehenden Konfiguration ist es notwendig, eine Mehrzahl von
Magnetisierungs-/Entmagnetisierungsspulen bereitzustellen, und aufgrund dieser
Notwendigkeit ist es unnötig
zu erwähnen, dass
die Magnetisierungs-/Entmagnetisierungsspule 31 mit
dem Bewegungsmechanismus 33 entlang einer lateralen Richtung
der Straße
bewegt wird, wie in dem vorstehend beschriebenen Beispiel, wenn
es bevorzugt ist, die Arbeit des Magnetisierens/Entmagnetisierens
mit verringerten Kosten durchzuführen.
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Die
Beschreibung der vorstehenden Ausführungsform nimmt einen Fall
an, bei dem Straßenmarkierungen
zum Geben von Straßeninformationen
für ein
Fahrzeug magnetisiert oder entmagnetisiert werden, aber die vorliegende
Erfindung kann leicht bei der Magnetisierung und Entmagnetisierung
von Straßenmarkierungen
angewandt werden, die eine Spur anzeigen, um zu verhindern, dass
ein Fahrzeug von einer Spur gerät,
auf der das Fahrzeug gegenwärtig fährt.