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Technisches
Gebiet
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Die
vorliegende Erfindung betrifft ein Herstellungsverfahren für ein Laminat
aus einem Phenolharzschaum. Insbesondere betrifft die vorliegende
Erfindung ein Herstellungsverfahren für ein Laminat aus einem Phenolharzschaum,
welches auf mindestens einer seiner Seiten/Flächen ein Faservlies aus synthetischen
Fasern aufweist, welches im Wesentlichen ohne eine Haftschicht haftet,
und welches bezüglich
eines Auslaufens des Phenolharzes auf die äußere Oberfläche und bezüglich durch Verfärbung hervorgerufener
Flecken vermindert ist, bezüglich
der Haftfestigkeit des Obermaterials hervorragend ist und als Wärmeisolierplatte
im Bauwesen verwendbar ist.
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Hintergrundtechnik
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Ein
Laminat aus Phenolharzschaum, erhalten durch Anhaften eines Obermaterials
wie Kraftpapier oder eines Faservlieses aus Glasfasern an mindestens
eine Fläche/Seite
eines als Kernmaterial dienenden Phenolharzschaums, ist bekannt
("Phenolic resin
foam", Kogyo Zairyo,
33(7), 75–80
(1985); "Recent
trend in chemistry and technique of phenolic foam", Plastics, 38(2),
50–59
(1987)).
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Das
für ein
Laminat eines Phenolharzschaums verwendete Obermaterial spielt eine
Rolle dahingehend, dass damit der Phenolharzschaum, der ein relativ
brüchiges
Material ist, bedeckt wird, wodurch dieser vor Kratzern oder Rissen
durch äußere Kräfte geschützt wird.
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Als
ein übliches
Verfahren zur kontinuierlichen Herstellung eines Laminats aus einem
Phenolharzschaum ist zum Beispiel ein Verfahren bekannt, umfassend
die kontinuierlicher Abgabe eines expandierbaren Phenolharzgemischs
auf ein durchlaufendes Rückenflächenmaterial,
Bedecken des so abgegebenen Gemischs mit einem Frontoberflächenmaterial,
um ein Endlos laminat zu bilden, Durchlaufenlassen des erhaltenen
kontinuierlichen Laminats durch Doppelbeförderungsvorrichtungen bzw.
Doppeltransportbänder,
die auf eine vorbestimmte Temperatur eingestellt sind, in eingeklemmter
Form, und dann Expandieren und Härten.
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Die
Obermaterialien in dem oben beschriebenen Herstellungsverfahren
haben die Funktionen eines Trägers
(rückseitiges
Oberflächenmaterial)
und einer Bedeckung (frontseitiges Oberflächenmaterial) für das nicht-gehärtete expandierbare
Phenolharzgemisch und erlauben die kontinuierliche Übertragung
des Gemischs auf Doppelbeförderungsvorrichtungen,
wobei eine kontinuierliche Herstellung durchgeführt werden kann.
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Eine
andere Funktion der Obermaterialien ist es, zu ermöglichen,
ein Schaumlaminat in der so genannten "Split-Liner-Methode" mit einer Gelenkstruktur zu versehen,
wobei ein Verbundstoff, umfassend einen Schaum, und ein Obermaterial
und eine an der Frontoberfläche
und rückseitigen
Oberfläche
des Schaums haftende Schicht, wie in dem Mikrofilm von JP-U-A-1-60-4107
beschrieben (der Begriff "JP-U-A" bedeutet hier eine "ungeprüfte veröffentlichte
Japanische Gebrauchsmusteranmeldung"), von der Frontoberfläche zur
rückseitigen
Oberfläche
gekerbt wird, jedoch nicht durchgehend, und dann unter Druck zwischen
Trägerrahmen eingesetzt
wird, die einen engeren Abstand als die Breite des Laminats aufweisen.
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Ein
Obermaterial aus Papier wie Kraftpapier, welches bisher am häufigsten
verwendet wurde, weist das Problem auf, dass aufgrund einer unzureichenden
Haftung an einem Phenolharzschaum das Obermaterial dazu neigt, sich
während
der Handhabung des Laminats abzuschälen. Insbesondere wenn ein
steifer Schaum wie Phenol als Kernmaterial in der oben beschriebenen "Split-Liner-Methode" verwendet wird,
wird eine Kerbe über
den gesamten Querschnitt des Schaumanteils gemacht, um eine Gelenkstruktur
zu realisieren, und der Gelenkbereich wird im Wesentlichen nur durch
das Obermaterial gebildet, sodass das Obermaterial dazu neigt, sich
an diesen Bereich abzuschälen,
was ein Problem verursacht. Obermaterial aus Papier weist ein anderes
Problem dahingehend auf, dass sich aufgrund einer minderwertigen
Wasserbeständigkeit
das Obermaterial bei Regen, wenn das Laminat draußen verwendet
oder aufbewahrt wird, oder im Fall einer Taukondensation auf dem
Laminat unter bestimmten Bedingungen abschält.
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Die
Verwendung eines Faservlieses aus Glasfasern oder eines Gewebes
aus anorganischen Fasern als Obermaterial ist durch den Nachteil
begleitet, dass diese eine geringe Zugfestigkeit aufweisen und dazu neigen,
trotz einer recht hohen Haftfestigkeit an einem Phenolharzschaum
leicht zu zerreißen.
Insbesondere wenn die "Split-Liner-Methode" verwendet wird,
besteht die Tendenz, dass an dem Gelenkstrukturbereich Rissprobleme
auftreten. Weiterhin verursacht die Verwendung eines Faservlieses
aus Glasfasern oder eines Gewebes aus anorganischen Fasern als Obermaterial
ein Problem bei den Handhabungseigenschaften bei Verwendung des
resultierenden Laminats.
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FR-A-2391334
offenbart ein Laminat aus einem Phenolharzschaum mit einem Faservlies
aus synthetischen Fasern, welches durch ein Gieß- oder Injektionstyprahmenformverfahren
hergestellt wird.
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Ein
Ziel der vorliegenden Erfindung ist es daher, ein Laminat aus einem
Phenolharzschaum bereitzustellen, mit dem die oben beschriebenen
Nachteile überwunden
werden können,
welches bezüglich
des Auslaufens des Phenolharzes auf die äußere Oberfläche und bezüglich durch Verfärbung hervorgerufener
Flecken des Laminats vermindert ist, welches eine hervorragende
Produktqualität
und Haftfestigkeit auf dem Obermaterial aufweist und, im Unterschied
zu herkömmlichen
Verfahren, die Verwendung eines wirtschaftlichen Faservlieses aus
synthetischen Fasern mit einem geringen Grundgewicht erlaubt; sowie
ein Herstellungsverfahren und Konstruktionsverfahren hierfür bereitzustellen.
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Offenbarung
der Erfindung
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Im
Hinblick auf das Erreichen des oben beschriebenen Ziels haben die
vorliegenden Erfinder ausgiebige Untersuchungen durchgeführt und
die vorliegende Erfindung fertig gestellt. Die vorliegende Erfindung
betrifft Folgendes.
- (1) Verfahren zur Herstellung
eines Laminats aus einem Phenolharzschaum, umfassend das kontinuierliche
Abgeben einer expandierbaren Harzzusammensetzung, welche ein Phenolharz,
ein oberflächenaktives
Mittel, ein Schäumungsmittel
und einen Katalysator umfasst, auf ein Laufflächenmaterial bzw. durchlaufendes
Obermaterial, Beschichten der erhaltenen Zusammensetzung mit einem
Obermaterial und Expandieren und Härten der Zusammensetzung, wobei
ein Faservlies aus synthetischen Fasern mit einer Faserfeinheit
von 0,01 bis 3 Denier und einem Basisgewicht von 15 g/m2 bis
80 g/m2 als das Obermaterial eingesetzt
wird.
- (2) Verfahren zur Herstellung eines Laminats aus einem Phenolharzschaum
nach (1) oben, wobei das Faservlies aus synthetischen Fasern ein
Polyester-Langfaser-Faservlies oder ein Polypropylen-Langfaser-Faservlies
ist, welches durch ein Spinnvliesverfahren (Spun-Bonding-Verfahren)
hergestellt wurde.
- (3) Verfahren zur Herstellung eines Laminats aus einem Phenolharzschaum
nach (1) ober, wobei die expandierbare Harzzusammensetzung eine
Dichte von 0,3 g/cm2 oder weniger aufweist.
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Einer
der größten Unterschiede
zwischen den herkömmlichen
Verfahren und den Verfahren der vorliegenden Erfindung ist, dass
als Obermaterial für
einen Phenolharzschaum in den herkömmlichen Verfahren lediglich
die Verwendung eines Faservlieses aus synthetischen Fasern mit einer
Faserfeinheit von mindestens 6,5 bis 7,5 Denier (26 bis 30 μm im Fall
von Polyesterfasern) untersucht wurde, während in der vorliegenden Erfindung
ein Faservlies aus synthetischen Fasern mit einer Faserfeinheit
von 0,01 bis 3 Denier und einem Basisgewicht (Gewicht pro Einheitsfläche) von
15 g/m2 bis 80 g/m2 verwendet
wird.
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Eine
erste Funktion der Elemente der vorliegenden Erfindung, die von
der herkömmlichen
Technik verschieden ist, ist es, eine große Verbesserung der Beständigkeit
eines Obermaterials gegen das Auslaufen eines expandierbaren Phenolharzes
hervorzubringen, wodurch ein Schaumlaminat bereitgestellt wird,
welches ein Faservlies aus synthetischen Fasern mit einem geringeren
Basisgewicht als herkömmliche
Faservliese bereitgestellt wird, welches frei von durch Verfärbung hervorgerufene
Flecken ist und hervorragend bezüglich
der Produktqualität
ist. Eine zweite Funktion ist, die Haftfestigkeit des Obermaterials
an dem Phenolharzschaum zu verbessern, wodurch gleichzeitig zwei
Eigenschaften erreicht werden, das heißt eine hervorragende Produktqualität und eine
hohe Haftfestigkeit des Obermaterials an dem Phenolharzschaum.
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Kurze Beschreibung
der Zeichnungen
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1 ist
eine grafische Darstellung, die eine Beziehung zwischen der Faserfeinheit
und dem Basisgewicht eines Faservlieses und die Bewertung der Auslaufbeständigkeit
zeigt.
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2 ist
eine grafische Darstellung, die eine Beziehung zwischen der Faserfeinheit
und dem Grundgewicht eines Faservlieses und der Haftfestigkeit des
Obermaterials an dem Kernmaterial erläutert.
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3(a) ist eine schematische Ansicht, die ein Konstruktionsbeispiel
eines erfindungsgemäß hergestellten
Schaumlaminats erläutert, 3(b) ist eine Querschnittsansicht entlang einer
Linie A-A' von 3(a), 3(c) ist
eine Querschnittsansicht entlang einer Linie B-B' von 3(a),
und 3(d) ist eine Querschnittsansicht,
die ein Beispiel einer Struktur mit einem Obermaterial zeigt, das
an beiden Enden des Laminats von dem Kernmaterial hervorsteht.
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4(A) ist eine schematische Ansicht, die ein anderes
Konstruktionsbeispiel eines erfindungsgemäß hergestellten Schaumlaminats
zeigt, 4(b) ist eine Querschnittsansicht
entlang einer Linie A-A' von 4(a), und 4(c) ist
eine Querschnittsansicht entlang einer Linie B-B' von 4(a).
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5 ist
eine schematische Ansicht, die ein Verfahren zur Messung der Haftfestigkeit
eines Obermaterials zeigt.
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In
den Zeichnungen bedeuten die Bezugsziffern Folgendes: 1:
Schaumlaminat, 2: Kerbe, 3: Trägerrahmen, 4: Phenolharzschaum, 5:
Ausschnitt, 6: Faservlies aus synthetischen Fasern und 7:
Kraftmessgerät.
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Beste Ausführungsformen
der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung wird ausführlicher
beschrieben.
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1 zeigt
drastische Verbesserungswirkungen der Beständigkeit gegenüber einem
Auslaufen eines expandierbaren Phenolharzes, was ein Faservlies
aus synthetischen Fasern (Polyesterfasern) mit niedriger Faserfeinheit
mit sich bringt. Die Auslaufbeständigkeit
in 1 wurde gemäß den unten
beschriebenen Standards bewertet. Mit 8 als Maximalwert ist die
Auslaufbeständigkeit
desto besser, je größer der
Wert ist, das heißt
je geringer das Auslaufen des Phenolharzes zur äußeren Oberfläche des
Obermaterials ist.
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Anhand
von 1 ist erkennbar, dass in der Beziehung zwischen
der Faserfeinheit und der Auslaufbeständigkeit die Auslaufbeständigkeit
eine drastische Verbesserung zeigt, wenn die Faserfeinheit von 4
Denier auf 2,5 Denier abnimmt.
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Spezifisch
weist bei einem Basisgewicht von 15 g/m2 ein
Faservlies aus synthetischen Fasern mit einer Faserfeinheit von
2,5 Denier oder weniger in der Bewertung der Auslaufbeständigkeit
eine Auslaufbeständigkeit
von 3 oder größer auf.
Ein Faservlies mit einer Faserfeinheit von 4 Denier oder größer wies
andererseits eine Auslaufbeständigkeitsbewertung
von 1 bei einem Grundgewicht von 20 g/m2 oder
weniger auf. Aufgrund eines starken Auslaufens des nicht-gehärteten expandierbaren
Phenolharzes haftet das Phenolharz an dem Band einer Beförderungsvorrichtung,
wodurch eine kontinuierliche Herstellung verhindert wurde.
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Um
die Auslaufbeständigkeitsbewertung
von 7 zu erfüllen,
was als ein hervorragender Wert für ein Produkt angesehen wird,
erfordert ein Faservlies mit einer Faserfeinheit von 4 Denier oder
größer ein
Basisgewicht von etwa 70 g/m2. Andererseits
ist für
ein Faservlies mit einer Faserfeinheit von 2,5 Denier oder weniger,
ein Basisgewicht von 30 g/m2 ausreichend.
Dies weist daraufhin, dass dessen Verwendung für ein Laminat aus einem Phenolharzschaum
wirtschaftlich hervorragend ist.
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Es
ist erforderlich, dass bei dem Obermaterial ein expandierbares Phenolharz
nicht ausläuft
(dass es eine Beständigkeit
gegen Auslaufen aufweist), da bei einem Auslaufen des ungehärteten expandierbaren
Phenolharzes, welches kontinuierlich abgegeben wurde, auf die Außenseite
des Obermaterials dieses an dem Bandbereich von Doppelbeförderungsvorrichtungen
haftet, was eine Haftung eines Endloslaminats an dem Band verursacht,
wodurch eine kontinuierliche Produktion verhindert wird. Selbst
wenn das Auslaufen des expandierbaren Phenolharzes aus dem Obermaterial
nicht so stark ist, dass ein Produktionsproblem hervorgerufen wird,
verbleibt das ausgelaufene Harz als rote Spuren nach dem Härten des
Laminats, womit die Produktqualität vermindert wird.
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Wenn
ein Faservlies aus synthetischen Fasern als Obermaterial in herkömmlichen
Verfahren eingesetzt wurde, war der Abstand zwischen benachbarten
Fasern nicht eng, sodass nicht-gehärtetes expandierbares Phenolharz
im Wesentlichen zu einem Auslaufen neigte. Es war daher notwendig,
ein Faservlies aus synthetischen Fasern mit einem großen Basisgewicht
(Gewicht pro Einheitsfläche)
zu verwenden, wenn eine Auslaufbeständigkeit notwendig war.
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Selbst
wenn ein Auslaufen des Phenolharzes auf die äußere Oberfläche des Faservlieses durch
Erhöhung
des Grundgewichts des Faservlieses auf einen ausreichenden Wert
erhöht
wurde, trat ein anderer Nachteil auf, wie zum Beispiel eine Verminderung
der Haftfestigkeit zwischen dem Obermaterial und dem Phenolharzschaum.
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Weiterhin
nahmen die Kosten des Faservlieses proportional zum Basisgewicht
zu, sodass bei dem herkömmlichen
Verfahren ein Faservlies aus synthetischen Fasern, welches eine
Auslaufbeständigkeit
aufwies, unvermeidbar teuer und daher unwirtschaftlich wurde.
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2 zeigt
einen Einfluss der Faserfeinheit und des Basisgewichts auf ein Faservlies
aus synthetischen Fasern (Polyesterfasern) auf die Haftfestigkeit
zwischen einem Phenolharzschaum und dem Faservlies.
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In 2 ist
die zweite Funktion des Elements der vorliegenden Erfindung erläutert, mit
anderen Worten die Wirkungen der Verwendung eines Faservlieses aus
synthetischen Fasern mit einem geringen Basisgewicht und einer kleinen
Faserfeinheit zur Verbesserung der Haftfestigkeit zwischen dem Faservlies
und dem Phenolharzschaum. Wie man anhand von 2 sieht,
ist, wenn ein Faservlies mit einer Faserfeinheit von 4 Denier oder
größer verwendet
wird, die Haftfestigkeit an dem Phenolharzschaum auf einem zufriedenstellenden
Wert von etwa 140 g/3 cm Breite oder größer bei einem Basisgewicht
von 30 g/m2 oder weniger, während die
Festigkeit bei einem Basisgewicht von 40 g/m2 oder
größer absinkt
und unzureichend wird.
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Eine
geringfügige
Absenkung der Haftfestigkeit wird mit einer Zunahme des Basisgewichts
von 15 g/m2 auf 30 g/m2 beobachtet,
wenn ein Faservlies mit einer Faserfeinheit von 2,5 Denier oder
weniger verwendet wird. Die Absenkung ist nicht so groß, dass
eine Störung
in der Praxis verursacht wird. Die ausreichende Festigkeit wird
ohne eine Verschlechterung der Haftfestigkeit selbst bei einem Basisgewicht
von größer als
30 g/m2 beibehalten.
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Um
eine ausreichende Haftfestigkeit unter Verwendung eines Faservlieses
mit einer Faserfeinheit von 4 Denier oder größer zu erreichen, muss das
Faservlies ein kleineres Basisgewicht aufweisen, was jedoch ein Obermaterial
mit unzureichender Auslaufbeständigkeit
ergibt. In diesem Fall trat ein Auslaufen eines Phenolharzes auf
die äußere Oberfläche auf,
und das so erhaltene Laminat war hinsichtlich der Qualität des Erscheinungsbilds
nicht hervorragend. Es war daher unmöglich, gleichzeitig eine Haftfestigkeit
und Auslaufbeständigkeit
zu erreichen. Andererseits ermöglicht
es die Verwendung des Faservlieses der vorliegenden Erfindung mit einer
Faserfeinheit von 0,01 bis 3 Denier, sowohl die Auslaufbeständigkeit
des Faservlieses als auch eine Verbesserung der Haftfestigkeit zu
erreichen. Dies ist möglich,
da eine Absenkung der Haftfestigkeit ausgeprägt geringfügig ist, selbst wenn das Basisgewicht
des Faservlieses groß wird.
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Wie
oben beschrieben, muss von den Gesichtspunkten einer Auslaufbeständigkeit
und Haftung das Faservlies aus synthetischen Fasern in der vorliegenden
Erfindung eine Faserfeinheit von 0,01 bis 3 Denier aufweisen, bevorzugt
ungefähr
2,5 Denier oder weniger. Eine Faserfeinheit von weniger als 0,01
Denier ist nicht bevorzugt, da der Herstellungsschritt eines solchen
Faservlieses merklich kompliziert wird. Demgemäß hat das Faservlies aus synthetischen
Fasern in der vorliegenden Erfindung eine Faserfeinheit von nicht
weniger als 0,01 Denier, aber nicht größer als 3 Denier, bevorzugter
nicht weniger als 0,01 Denier, aber nicht größer als 2,5 Denier.
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In
der vorliegenden Erfindung weist das Faservlies aus synthetischen
Fasern ein Basisgewicht innerhalb eines Bereichs von 15 g/m2 bis 80 g/m2 auf.
Basisgewichte von weniger als 15 g/m3 sind
nicht bevorzugt, da die Auslaufbeständigkeit bei derartigen Basisgewichten
minderwertig wird. Ein Faservlies wird teuer, wenn dessen Basisgewicht
80 g/m2 überschreitet,
sodass ein solches Basisgewicht aus wirtschaftlichen Gesichtspunkten
nicht bevorzugt ist.
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Das
Faservlies aus synthetischen Fasern, das in der vorliegenden Erfindung
verwendbar ist, ist aus einem Material wie Polyester, Polypropylen
oder Polyamid hergestellt, und es besteht keine Einschränkung bezüglich dessen
Natur. Vom Gesichtspunkt der physikalischen Eigenschaften ist ein
Faservlies aus Polyester oder Polypropylen bevorzugt verwendbar.
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Faservliese
werden über
ihre Herstellungsverfahren in verschiedene Arten klassifiziert.
Im Allgemeinen werden sie über
das Faser-an-Faser-Haftverfahren in Nasstypen, Hafttypen (chemische
Verbindung), vernadelte Typen (needle punch type), Stitch-Bond-Typen,
wärmeverbundene
Typen (thermal-bond type), Spun-Lace-Typen, Schmelzblastypen und
Spun-Bond-Typen eingeteilt. Hierunter wird in der vorliegenden Erfindung
ein gesponnenes (spun-bonded) Faservlies bevorzugt verwendet, da
es durch eine Serienproduktion, beginnend von der Bahnbildung aus
einem geschmolzenen und gereckten Faden bis zur thermischen Verbindung
massenproduziert werden kann, dessen Verwendung aufgrund eines lösungsmittelfreien
und daher einfachen Herstellungsverfahrens ohne Eintauchen in einen
Haftstoff wirtschaftlich ist, und es aufgrund der langen Endlosfasern,
aus denen es gebildet wird, trotz eines geringen Basisgewichts hochgradige
physikalischen Eigenschaften (zum Beispiel Zugfestigkeit) aufweist.
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Bei
dem Spun-Bonding-verfahren wird ein geschmolzenes Polymer aus einer
Spinndüse
mit vielen kleinen Löchern
extrudiert, und eine Anzahl der erhaltenen Filamente wird gekühlt, verstreckt
und abgenommen, um sie auf einem Netz aufzunehmen, wodurch eine
Bahn gebildet wird. Bei dieser Stufe ist eine der wichtigsten Punkte
bei dem Herstellungsverfahren, wie durch Spleißen des Filaments ein gleichförmiges Gewebe/eine
gleichförmige
Bahn gebildet wird. Spleißverfahren
wie Spleißen
nach der Aufnahme mittels Luftstromdiffusion mittels einer Luftstromdiffusionsvorrichtung,
Spleißen
durch Koronaentladung, insbesondere durch Einführen einer Filamentgruppe in
das Koronaentladungsfeld und dadurch Elektrifizieren und Spleißen einer Filamentgruppe
durch Reibungselektrifizierung durch elektrostatische Aufladung
durch Erzeugen von Reibung zwischen der Filamentgruppe mit einer
Metallwand.
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In
dem Spun-Bonding-Verfahren wird die Faserfeinheit in der Schmelzspinnstufe
bestimmt. Zu den diese Faserfeinheit bestimmenden Faktoren gehören der
Durchmesser jedes Lochs einer Spinndüse, das Aufnahmeverhältnis, die
Kühlgeschwindigkeit
und die dem Rohmaterialpolymer eigenen Spinneigenschaften sowie
auch der Ausgewogenheit mit den Spleißeigenschaften des Filaments.
Eine Verminderung der Faserfeinheit ohne eine Absenkung der Schmelzextrusionsproduktivität verschlechtert üblicherweise
die Schmelzspinnstabilität,
und gleichzeitig werden die Spleißeigenschaften von Fasern vermindert.
Demgemäß gibt es
einen geeigneten Bereich für
wirtschaftlich erhältliche
Faserfeinheiten.
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Der
Phenolharzlaminatschaum gemäß der vorliegenden
Erfindung kann bevorzugt mittels eines Laminierverfahrens hergestellt
werden, insbesondere durch Vermischen eines oberflächenaktiven
Mittels, eines Schäumungsmittels
und eines Katalysators mit einem Phenolharz, kontinuierlich Abgeben
des resultierenden Gemischs als eine expandierbare Zusammensetzung
auf ein Laufflächenmaterial
bzw. durchlaufendes Obermaterial, Bedecken der so abgegebenen Zusammensetzung
mit einem anderen Obermaterial und anschließend Vervollständigen der
Expansion und des Härtens.
In diesem Verfahren werden die Obermaterialien an den Schaum durch
Haftkraft des Phenolharzes selbst angehaftet, sodass ein Haftmittel
nicht notwendig ist. Unter verschiedenen Laminierverfahren ist ein
solches unter Anwendung eines Schaumverfahrens zur kontinuierlichen
Abgabe einer expandierbaren Zusammensetzung bevorzugter. Die expandierbare
Zusammensetzung wird üblicherweise
in flüssiger
Form aus einer Düse
abgegeben, während
die Zusammensetzung in dem Schaumverfahren in einem gewissen Ausmaß in den
schon expandierten Schaum abgegeben wird, wovon vermutet wird, dass
dies eine Auswirkung auf die Verhinderung des Auslaufens der ungehärteten expandierbaren
Zusammensetzung aus dem Obermaterial hat.
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Als
ein bevorzugter Bereich des expandierten Zustands der expandierbaren
Zusammensetzung beim Abgeben aus der Düse weist diese (Stammlösung) unter
dem Gesichtspunkt der Steuerung des Auslaufens aus dem Obermaterial
eine Dichte von 0,3 g/cm3 oder weniger auf,
bevorzugter 0,2 g/cm3 oder weniger. Als oberflächenaktives
Mittel wird üblicherweise
ein nicht-ionisches oberflächenaktives
Mittel verwendet.
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Das
in der vorliegenden Erfindung verwendete Phenolharz ist ein Resolphenolharz,
welches durch Umsetzen von Ausgangsmaterialien, das heißt Phenol
und Formaldehyd, in Gegenwart eines basischen Katalysators erhalten
werden kann. Als in der vorliegenden Erfindung verwendbares Resolphenolharz
können solche
mit einer hervorragenden Reißbeständigkeit
beim Verbrennen des Produkts, ausgeprägt vielen geschlossenen Zellen
und einer verminderten zeitabhängigen
Verschlechterung der Wärmeisolationseigenschaften
bevorzugt verwendet werden. Zum Beispiel solche, die in US-Patent
Nr. 4,882,364 offenbart sind, umfassend als Modifikationsmittel
eine Substanz, die aus der Gruppe ausgewählt ist, bestehend aus Harnstoff,
Dicyandiamid und Melamin. Zum Beispiel werden oberflächenaktive
Siliconmittel wie Polydimethylsiloxan, ein Blockcopolymer aus Ethylenoxid
und Propylenoxid, Kondensate aus einem Alkylenoxid mit einem Alkylphenol wie
Nonylphenol oder Dodecylphenol, Kondensate zwischen einem Alkylenoxid
und Ricinusöl
und Fettsäureester
wie Polyoxyethylen-Fettsäureester
verwendet. Als bevorzugtes Formulierungsbeispiel der expandierbaren
Phenolharzzusammensetzung, die in der vorliegenden Erfindung verwendet
wird, wird das oberflächenaktive
Mittel in einer Menge von 0,5 Gew.-Teilen bis 10 Gew.-Teilen zugegeben,
bevorzugt 1 Gew.-Teil bis 5 Gew.-Teilen, jeweils bezogen auf 100
Gew.-Teile des Ausgangsmaterialphenolharzes. Bei einer Menge des oberflächenaktiven
Mittels von weniger als 0,5 Gew.-Teilen weist dieses keine ausreichenden
Wirkungen auf, und der Anteil geschlossener Zellen ist niedrig,
was Probleme wie eine verminderte mechanische Festigkeit verursacht.
Andererseits sind 10 Gew.-Teile überschreitende
Mengen des oberflächenaktiven
Mittels nicht wirtschaftlich, da eine Erhöhung der Wirkungen hiervon
nicht im Verhältnis
zu einer Zunahme der Menge steht und weiterhin dabei eine Erweichung
des expandierten Produkts auftritt, wodurch dessen mechanische Festigkeit vermindert
wird. Außerhalb
des oben beschriebenen Bereichs liegende Mengen sind daher nicht
bevorzugt. Beispiele des Schäumungsmittels
sind HFC wie Difluormethan (HFC32), 1,1,1,2-Tetrafluorethan (HFC134a) und
1,1-Difluorethan (HFC152a), HCFC wie 1-Chlor-1,1-difluorethan (HCFC142b) und Kohlenwasserstoffe wie
Butan, normales Pentan, Cyclopentan und Isopentan. Als Katalysator
werden saure Verbindungen wie anorganische Säuren und organische Säuren verwendet,
worunter aromatische Sulfonsäuren
wie Toluolsulfonsäure,
Xylolsulfonsäure
und Phenolsulfonsäure
bevorzugt verwendet werden. Als Härtungshilfsmittel können Resorcinol,
Cresol, o-Methylol, Phenol oder p-Methylolphenol zugegeben werden. Überdies
kann der Härtkatalysator
oder das Hilfsmittel in verdünnter
Form mit einem Lösungsmittel
wie Diethylenglykol verwendet werden.
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In
der in der vorliegenden Erfindung zu verwendenden expandierbaren
Phenolharzzusammensetzung ist der oben beschriebene Katalysator
in einer Menge von 3 bis 40 Teilen einbezogen, bevorzugt 5 bis 30 Gew.-Teilen,
bezogen auf 100 Gew.-Teile des Ausgangsmaterialphenolharzes. Wenn
die Menge des Katalysators weniger als 3 Gew.-Teile beträgt, ist
der resultierende Schaum nicht ausreichend gehärtet, und der Anteil geschlossener
Zellen und die mechanische Festigkeit werden minderwertig. 40 Gew.-Teile überschreitende Mengen
des Katalysators vermindern andererseits die physikalischen Eigenschaften
des resultierenden Schaums oder erhöhen die Azidität des Schaumprodukts,
wodurch ein Problem wie die Korrosion von Metallelementen, einschließlich Nägeln, bei
Verwendung als Baumaterial verursacht wird. Mengen außerhalb
des obigen Bereichs sind daher nicht bevorzugt.
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Da
die Auslaufbeständigkeit
in der vorliegenden Erfindung verbessert ist, kann ein Resolphenolharz mit
einer geringen Viskosität
(zum Beispiel einer Viskosität
nach Entwässerung
im Bereich von 5000 bis 40000 cP) als Ausgangsmaterialharz verwendet
werden.
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Der
Phenolschaum der vorliegenden Erfindung kann auch durch Blockschäumen oder
Verfahren des Schäumens
am Ort (foaming-in-place)
hergestellt werden. Der Begriff "Blockschäumen" bedeutet in der
Verwendung hier ein Verfahren des Wiegens, Mischens und Abgebens
einer expandierbaren Harzzusammensetzung, die ein Phenolharz, ein
oberflächenaktives
Mittel, ein Schäumungsmittel
und einen Katalysator umfasst, in eine Schäumungsvorrichtung, wodurch
diese in Form eines Blocks oder eines Endlosweißbrots expandiert wird. Es
kann eine Beföderungsvorrichtung
für Urethanschaum
verwendet werden. Der Begriff "Schäumen am Ort" bedeutet in der
Verwendung hier ein Verfahren, das üblicherweise und häufig zur
Herstellung einer Sandwich-Verbundstoffplatte unter Verwendung einer
Mehretagenpresse verwendet wird. Die Sandwich-Verbundstoffplatte
wird üblicherweise
in einem System mit offener Form hergestellt, genauer durch Vervollständigen der
Abgabe einer expandierbaren Harzzusammensetzung ohne eine Abdeckung
(Frontoberflächenmaterial), Abdecken
der Zusammensetzung mit der Abdeckung, Einbringen der so abgedeckten
Zusammensetzung in eine Presse und anschließend Erhitzen, um ein Schäumen und
Härten
zu bewirken.
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Das
erfindungsgemäß hergestellte
Schaumlaminat ist als Wärmeisoliermaterial,
das im Inneren eines Gebäudes
eingefüllt
wird, wie beispielsweise eine Wand eines gewöhnlichen Hauses, als Wärmeisoliermaterial
eines Kühlschranks
oder als Wärmeisoliermaterial
eines Kühlschranks
eines Kühlfahrzeugs
geeignet.
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Das
erfindungsgemäß hergestellte
Schaumlaminat kann in einer so genannten "Split-Liner-Methode" verwendet werden, und ist insbesondere
als Wärmeisoliermaterial
geeignet, das in dem Verfahren eingesetzt wird, bei dem ein Laminat
eines Phenolharzschaums, welches eine Kerbe zur breitenweisen Unterteilung
des Obermaterials und des Phenolharzschaums von der Frontoberfläche zur
hinteren Oberfläche
des Schaumlaminats aufweist, in einen Raum eines leiterartigen Trägerrahmens
eingesetzt wird, der eine kleinere Größe als die Größe des Laminats
in einer senkrechten Richtung zur gekerbten Ebene aufweist, sodass
diese zueinander passen. Die "Split-Liner-Methode" ist zu einer effektiven
Ausübung
von Wärmeisoliereigenschaften
des phenolischen Schaums geeignet, da sie nicht die Bildung eines
Zwischenraums zwischen dem Schaum und dem Trägerrahmen erlaubt, wodurch
eine Absenkung der Wärmeisoliereigenschaften,
die andernfalls bei Auftreten eines Zwischenraums auftritt, verhindert
wird. Dieses Verfahren hat auch den Vorteil, dass eine Befestigung
des Schaums mit einem Nagel nicht notwendig ist, was zu einer Vereinfachung
und Effektivitätssteigerung
des Betriebs führt.
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Die "Split-Liner-Methode" weist üblicherweise
das Problem auf, dass das Laminat von dem Trägerrahmen beim Einsetzen und
Einpassen des Schaumlaminats zwischen Trägerrahmen heraus und auf die
andere Seite springt oder nach Einsetzen herabfällt. Um derartige Probleme
zu überwinden,
weist das Laminat bevorzugt einen Ausschnitt auf der rückseitigen
Oberfläche entlang
der Richtung der kurzen Seite des Laminats auf, oder das Laminat
weist eine große
Projektion von dem Kernmaterial an beiden Enden des Obermaterials
auf. In diesem Fall ist es bevorzugt, einen Ausschnitt so anzuordnen,
dass ein Stufenfalz (shiplap) gemäß dem Ausschnitt des Laminats
oder der Projektion des Obermaterials bebildet wird.
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Der
Begriff "Richtung
der kurzen Seite des Laminats" in
der obigen Beschreibung bedeutet eine Richtung entlang B-B' in 3(a), das heißt
eine Richtung senkrecht zur Kerbe, welche die Breitenrichtung des Laminats
in zwei Teile unterteilt. Der Begriff "eine große Projektion von dem Kernmaterial
an beiden Enden des Obermaterials" bedeutet eine Struktur, bei der das
Obermaterial des Laminats an den beiden Enden von dem Kernmaterial
in der Richtung senkrecht zur Kerbe, welche die Breitenrichtung
des Laminats in zwei Teile unterteilt, hervorragt. Der Begriff "einen Ausschnitt
unter Bildung eines Stufenfalzes gemäß dem Ausschnitt des Laminats
oder der Projektion des Obermaterials anzuordnen" bedeutet, wie in 3(b) erläutert
ist, eine Ausschnittstruktur an dem Trägerrahmen, der dem Ausschnitt
des Laminats oder der Projektion des Obermaterials zugewandt ist,
entsprechend dem Ausschnitt des Laminats oder der Projektion des
Obermaterials anzuordnen.
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Beispiele
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Die
vorliegende Erfindung wird ausführlicher
unter Bezugnahme auf die folgenden Beispiele und Vergleichsbeispiele
beschrieben.
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Die
Messverfahren und Bewertungsverfahren, die in den Beispielen und
Vergleichsbeispielen eingesetzt wurden, sind wie folgt.
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(1) Dichtemessverfahren
der expandierbaren Zusammensetzung
-
Das
Volumen einer expandierbaren Zusammensetzung wird durch Aufnahme
aus einer Düse
unter Verwendung eines abgestuften Zylinders und dann Einstellen
auf eine geeignete Form unter Verwendung einer stabförmigen Vorrichtung,
die an deren Spitze mit einem flachen Netz ausgestattet ist, gemessen.
Gleichzeitig wird das Gewicht der expandierbaren Zusammensetzung
durch Messen des Gewichts des abgestuften Zylinders und Abziehen
des Taragewichts davon bestimmt. Das Gewicht der expandierbaren
Zusammensetzung wird durch dessen Volumen geteilt, wodurch die Dichte
der expandierbaren Zusammensetzung bestimmt wird. Das Aufnehmen
der expandierbaren Zusammensetzung wurde für 5 Sekunden durchgeführt, und
die Messung des Volumens und des Gewichts wurde 10 Sekunden nach
Beendigung des Aufnehmens durchgeführt.
-
Bezüglich des
erhaltenen Schaumlaminats wurden die Auslaufbeständigkeit und Haftfestigkeit
des Obermaterials an dem Phenolharzschaum bewertet. Die Bewertung
der Auslaufbeständigkeit
wurde für
30 geschäumte
Laminate basierend auf 8-stufigen
Standards, die unten beschrieben sind, durchgeführt.
-
(2) Messverfahren der
Faserfeinheit
-
Die
Faserfeinheit wurde bestimmt, indem eine 500-fach vergrößerte Fotografie
des Faservlieses mittels eines Scanningelektronenmikroskops aufgenommen
wurde, der Durchmesser jeder von 10 Fasern, die aus der unteren
Tiefenschärfe
(nahe der Oberfläche
in der Fotografie) ausgewählt
wurden, und Berechnen des Durchschnitts hiervon bestimmt. Die Messung
wurde bei einer Beschleunigungsspannung von 20 kV unter Verwendung
eines Scanningelektronenmikroskops "S-800", hergestellt von Hitachi Ltd., durchgeführt. Das
Faservlies wurde unter Strombedingungen von 15 mA für 3 Minuten
durch Goldsputtern vorbehandelt.
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(3) Messverfahren des
Basisgewichts des Faservlieses
-
Die
Messung wurde gemäß dem in
JIS L 1906 spezifizierten "Masse
pro Einheitsfläche" des "Testverfahrens für allgemeine
Faservliese aus langen Fasern" durchgeführt.
-
(4) Bewertung der Auslaufbeständigkeit
-
Die
Bewertung der Auslaufbeständigkeit
wurde visuell unter Verwendung von 20 Platten durchgeführt, jeweils
60 cm breit und 120 cm lang, die durch die Testvorrichtung hergestellt
wurden. Diese wurden auf Grundlage der folgenden 1 bis 8 Einstufungen
bewertet:
- 8:
- Es wird überhaupt
kein Auslaufen auf die äußere Oberfläche des
Phenolharzes beobachtet.
- 7:
- Ein Auslaufen auf
die äußere Oberfläche tritt
selten auf und kleine durch Verfärbung
hervorgerufene Flecken (mit einem Durchmesser von nicht größer als
5 cm) werden beobachtet. Die Zahl der Flecken ist nicht größer als
0,2 pro Platte.
- 6:
- Es werden nur kleine
durch Verfärbung
hervorgerufene Flecken beobachtet. Die Anzahl ist jedoch nicht größer als
1,0 pro Platte.
- 5:
- Kleine durch Verfärbung hervorgerufene
Flecken werden auf den meisten Platten beobachtet. Neben kleinen
durch Verfärbung
hervorgerufenen Flecken werden auch große (Verfärbungsbereich von etwa 30 cm
im Durchmesser) beobachtet (die Anzahl ist nicht größer als
1,0 pro Platte).
- 4:
- Große durch
Verfärbung
hervorgerufene Flecken werden klar beobachtet (die Anzahl ist mindestens
1,0 pro Platte) und der Verfärbungsgrad
wird merklich sichtbar.
- 3:
- Der Bereich der durch
Verfärbung
hervorgerufenen Flecken ist verbreitert, eine Verfärbung wird
aber nicht über
die gesamte Platte beobachtet.
- 2:
- Durch Verfärbung hervorgerufene
Flecken werden über
die gesamte Platte beobachtet und diese werden als kontinuierliche
marmorierte Flecken beobachtet.
- 1:
- Ein Auslaufen des
ungehärteten
expandierbaren Phenolharzes tritt ernsthaft auf und verursacht Probleme
wie die Haftung des ausgelaufenen Phenolharzes an dem Band einer
Beförderungsvorrichtung.
-
Die
Auslaufbeständigkeit
wurde gemäß den folgenden
Standards unter Verwendung der oben beschriebenen 8-Stufen-Einstufung
bewertet.
- ⌾:
- hervorragende Auslaufbeständigkeit
(8 oder 7 in der 8-stufigen
Klassifizierung)
- O:
- sehr gute Auslaufbeständigkeit
(6 oder 5 in der 8-stufigen
Klassifizierung)
- Δ:
- minderwertige Auslaufbeständigkeit
(4 oder 3 in der 8-stufigen
Klassifizierung)
- X:
- ausgeprägt minderwertige
Auslaufbeständigkeit
(2 oder 1 in der 8-stufigen Klassifizierung)
-
(5) Messung und Bewertung
der Haftfestigkeit des Obermaterials
-
Die
Haftfestigkeit wurde gemäß dem folgenden
Verfahren gemessen. Zunächst
wurden 6 rechteckige Kerben von 3 cm in der Richtung der Breite
und von 30 cm in der längeren
Richtung im Zentrum des Endbereichs eines Schaumlaminats von 60
cm Breite und 120 cm Länge
angebracht. Nachdem etwa 3 cm der rechteckigen Kerbe an deren Ende
abgeschält
wurde, wurde mit einer Papierklammer gefasst und mit einem Kraftmessgerät verbunden.
Ein Abschälen
wurde mit einer Rate von 1 cm/sec bei einem Winkel zwischen dem Obermaterial
und dem Kernmaterial von 90° durchgeführt. Es
wurde der Maximalwert in dieser Zeit aufgezeichnet. Von den für 12 Positionen
an den Front- und Rückseiten
des Schaumlaminats gemessenen Werten wurden die Werte von 10 Positionen,
ausgenommen dem maximalen und minimalen Wert, zur Berechnung eines
Durchschnitts verwendet. Der resultierende Durchschnitt wird als
Haftfestigkeit (g/3 cm Breite) zwischen dem Obermaterial und Kernmaterial
des Schaumlaminats bezeichnet. Als Kraftmessgerät wurde ein solches mit einer
maximalen Belastung von 500 g und einer minimalen Skala von 0,1
g eingesetzt. Der durch Zählen von
Fraktionen von 0,5 und darüber
als Einheit und Abschneiden des Rests erhaltene Wert wurde als Messwert
verwendet. Als Haftfestigkeit wurde der Durchschnitt von 5 Schaumlaminaten
erhalten, und dann wurdenFraktionen von 0,5 und darüber als
Einheit gezählt,
und der Rest wurde weggeschnitten.
-
Die
so erhaltene Haftfestigkeit wurde gemäß den folgenden Standards bewertet.
- ⌾:
- hervorragende Haftfestigkeit
(Haftfestigkeit von mindestens 170 g/3 cm Breite)
- O:
- sehr gute Haftfestigkeit
(Haftfestigkeit von mindestens 150 g/3 cm Breite, aber weniger als
170 g/3 cm Breite)
- Δ:
- minderwertige Haftfestigkeit
(Haftfestigkeit von mindestens 120 g/3 cm Breite, aber weniger als
150 g/3 cm Breite)
- X:
- ausgeprägt minderwertige
Haftfestigkeit (Haftfestigkeit von weniger als 120 g/3 cm Breite).
-
(6) Gesamtbewertung
-
-
- O:
- hervorragend als Schaumlaminat
- Δ:
- zufriedenstellend
als Schaumlaminat
- X:
- minderwertig als Schaumlaminat
-
Beispiele 1 bis 32 und
Vergleichsbeispiele 1 bis 22
-
In
jedem der Beispiele und Vergleichsbeispiele wurde ein Faservlies
mit einem Basisgewicht von jeweils 10, 15, 20, 30, 40, 50, 60, 70
und 80 g/m2 mittels einer Spinnfaservliesherstellvorrichtung
unter Verwendung eines Polyethylentere phthalatharzes als Ausgangsmaterial
und Einstellen der Spinnbedingungen derart, dass eine Faserfeinheit
von 1,0 Denier bereitgestellt wird und weiterhin Einstellen der
Bahnbildungsbedingungen erhalten. Durch Einstellen der Spinnbedingungen
und der Bahnbildungsbedingungen wurde ähnlich ein Faservlies mit einem
Basisgewicht von 10, 15, 20, 30, 40, 50, 60, 70 und 80 g/m2 aus Filamenten mit einer Faserfeinheit
von 1, 5, 2,0, 2,5, 4,0 und 8,0 Denier hergestellt.
-
Als
Phenolharz wurde ein Resolphenolharz auf ähnliche Weise wie in Beispiel
1 von US-Patent Nr. 5,407,963 synthetisiert, und nach Einstellen
des Wassergehalts wurde ein oberflächenaktives Mittel dazugegeben.
-
Das
resultierende Phenolharz, Schäumungsmittel
und der Säurekatalysator
wurden in einem Mischer vermischt. Das resultierende Gemisch wurde
kontinuierlich auf jedes der oben beschriebenen Faservliese aus synthetischen
Fasern, die als durchlaufendes Obermaterial dienten, abgegeben,
gefolgt von einer Bedeckung mit dem gleichen Faservlies als Obermaterial,
wodurch ein kontinuierliches Laminat erhalten wurde. Das resultierende
kontinuierliche Laminat wurde zwischen Doppelbeförderungsvorrichtungen, die
auf eine vorbestimmte Temperatur eingestellt waren, eingeklemmt
und durchlaufen gelassen, gefolgt von einem Schäumen und Härten, wodurch ein Laminat eines
Phenolharzschaums von etwa 27 cm Dicke erhalten wurde. Das Schaumlaminat
wurde zu einem Stück
von etwa 120 cm Länge
zugeschnitten und dann bei 85°C
für 3 Stunden erhitzt,
wodurch das Härten
vervollständigt
wurde. Die Faserfeinheit und das Basisgewicht des Obermaterials sind
als Testbedingungen in den Tabellen 1 bis 3 gezeigt. Als das Schäumungsmittel
und der Säurekatalysator wurden
Isobutan und ein Gemisch aus organischer Toluolsulfonsäure, zweiwertigem
Phenol und einem Verdünnungsmittel
wie in JP-A-63-10642 offenbart (der Begriff "JP-A" bedeutet
in der Verwendung hier eine "ungeprüfte veröffentlichte
Japanische Patentanmeldung"),
eingesetzt.
-
Die
Messung der Dichte der kontinuierlich aus dem Mischer durch eine
Düse abgegebenen
expandierbaren Zusammensetzung führte
zu 0,3 g/cm3.
-
In
den Tabellen 1 bis 3 sind Testbedingungen, Bewertungsergebnisse
der Auslaufbeständigkeit
und Ergebnisse der Haftfestigkeit zwischen einem Obermaterial und
einem Kernmaterial zusammen gezeigt.
-
Die
Testbedingungen und Bewertungsergebnisse der Auslaufbeständigkeit
in den Tabellen 1 bis 3 sind in der grafischen Abbildung von 1 erläutert, während die
Ergebnisse der Haftfestigkeit zwischen dem Obermaterial und dem
Kernmaterial in der grafischen Darstellung von 2 dargestellt
sind.
-
-
-
-
Anhand
der Tabellen 1 bis 3 und 1 und 2 ist ersichtlich,
dass ein Faservlies aus synthetischen Fasern mit einer Faserfeinheit
im Bereich von 1 Denier bis 2,5 Denier eine Auslaufbeständigkeitsbewertung von
3 oder größer bei
einem Basisgewicht von 15 g/m2 und eine
Auslaufbeständigkeitsbewertung
von 7 bei einem Basisgewicht von 30 g/m2 erfüllt. Obwohl
die Haftfestigkeit an dem Kernmaterial eine geringfügige Absenkung
mit Verbesserung der Auslaufbeständigkeit
des Phenolharzes zeigt, bleibt diese bei 150 g/3 cm Breite bei einem
Basisgewicht von 30 g/m2 oder größer, was
für ein
Laminat eine zufriedenstellende Festigkeit ist.
-
Ein
Faservlies mit einer Faserfeinheit von 4 Denier oder größer muss
ein Basisgewicht von mindestens 70 g/m2 aufweisen,
um die Auslaufbeständigkeitsbewertung
von 7 zu erfüllen.
Die Verwendung eines solchen Faservlieses ist nicht wirtschaftlich.
Die Haftfestigkeit an dem Kernmaterial zeigt eine drastische Abnahme, wenn
das Basisgewicht von 30 g/m2 auf 40 g/m2 zunimmt. Die Haftfestigkeit bei dem Basisgewicht
von 50 g/m2 oder größer beträgt 110 g/3 cm Breite, was als
Haftung des Laminats unzureichend ist. Bei einem Basisgewicht von
nicht größer als
20 g/m2 ist die Haftfestigkeit an dem Kernmaterial
vermutlich hoch, das nicht-gehärtete Phenolharz
trat jedoch während
der Herstellung eines Laminats in merklichem Umfang aus, was ein
Problem wie die Haftung des derart ausgetretenen Phenolharzes an
dem Band einer Beförderungsvorrichtung
verursachte, wodurch ein gleichförmiges
Laminat, das für
eine Messung und Bewertung der Haftfestigkeit des Obermaterials
geeignet war, nicht erhältlich
war. Das Faservlies ohne eine Beschreibung der Festigkeit in der
Spalte der Haftfestigkeit des Obermaterials in den Tabellen 1 bis
3 gibt derartige Ergebnisse an.
-
Von
der einen Seite zur anderen Seite, jedoch nicht durch diese Seiten,
des Laminats eines in jedem der Beispiele 1 bis 32 erhaltenen Phenolharzschaums
wurde eine Kerbe gebildet, und überdies
wurde die rückseitige
Oberfläche
des Laminats entlang der kurzseitigen Richtung des Laminats ausgeschnitten,
wodurch das Laminat eines Schaums in eine Gelenkstruktur überführt wurde,
die für
die "Split-Liner-Methode" geeignet war. Wie
in 3 angegeben ist, wurde das Laminat
eines Schaums in einer Richtung senkrecht zur Kerbebene zwischen
Trägerrahmen
aus Holz, die einen kleineren Abstand als die Größe des Schaumlaminats aufwiesen, eingefügt und eingepasst,
wodurch eine wärmeisolierende
Struktur erhalten wurde. Das resultierende Laminat eines Schaums
mit einer Gelenkstruktur wurde unter Verwendung eines elastischen
Faservlieses aus synthetischen Fasern realisiert, sodass es eine
hervorragende Anwendbarkeit aufweist. Zum Beispiel kann es sehr leicht deformiert
werden, die Haftfestigkeit zwischen dem Obermaterial und dem Kernmaterial
ist ausreichend, es treten keine Probleme wie ein Abschälen des
Obermaterials während
der Verwendung auf, und das in den Rahmen eingefügte Laminat aus einem Schaum
kommt aus dem Trägerrahmen
nicht heraus oder springt heraus.
-
Von
der einen Seite zur gegenüberliegenden
Seite, jedoch nicht durch diese Seiten, des Laminats aus einem Phenolharzschaum,
das in jedem der Beispiele 1 bis 32 erhalten wurde, wurde eine Kerbe
gebildet, wodurch das Laminat mit einer Gelenkstruktur ausgebildet
wurde, die für
die "Split-Liner-Methode" geeignet ist. In
diesem Fall wurde auf der rückseitigen
Oberfläche
des Laminats in einer Richtung der kurzen Seite ein Ausschnitt nicht
angeordnet. Wie in 4 erläutert ist,
wurde das Laminat eines Schaums in einer Richtung senkrecht zur
Ausschnittoberfläche
zwischen Trägerrahmen
aus Holz, die einen kleineren Abstand als die Größe des Laminats aufwiesen,
eingefügt
und eingepasst, wodurch eine wärmeisolierende
Struktur erhalten wurde. In diesem Fall wurde das Laminat in die
Trägerrahmen
eingefügt,
während
der Endbereich des Laminats unter Kompression verformt wurde. Das
Einfügen
in die Trägerrahmen
war sehr glatt durchführbar,
da der Endbereich des Laminats aufgrund des Phenolharzschaums, welcher
ein relativ fragiles Kernmaterial umfasste, und weiterhin das Obermaterial
aus einem elastischen Faservlies aus synthetischen Fasern hergestellt
ist, zu einer Verformung mittels einer relativ geringen Druckkraft
der Trägerrahmen
neigte. Das resultierende Laminat eines Schaums mit einer Gelenkstruktur
wurde durch ein elastisches Faservlies aus synthetischen Fasern
realisiert, sodass es eine hervorragende Anwendbarkeit aufweist.
Zum Beispiel ist die Haftfestigkeit zwischen dem Obermaterial und
Kernmaterial ausreichend, Probleme wie ein Abschälen des Obermaterials während der
Verwendung treten nicht auf, und das in den Rahmen eingefügte Laminat
kommt aus dem Trägerrahmen
nicht heraus oder springt heraus.
-
Vergleichsbeispiel 23
-
Auf
die gleiche Weise wie in Beispiel 1, ausgenommen der Verwendung
eines Kraftpapiers mit einem Basisgewicht von 75 g/m2 als
Obermaterial, wurde ein Laminat aus einem Phenolharzschaum mit einer
Dicke von etwa 27 mm erhalten. Die Auslaufbeständigkeit und Haftfestigkeit
des resultierenden Laminats wurden bewertet. Als ein Ergebnis wurde
ein Auslaufen auf die äußere Oberfläche des
Phenolharzes überhaupt
nicht beobachtet, und die Auslaufbeständigkeit entspricht dem Bewertungsstandard
von 8. Die Haftfestigkeit war etwa 60 g/3 cm Breite und war deutlich
unzufriedenstellend.
-
Beispiel 33
-
Auf
die gleiche Weise wie in Beispiel 1, ausgenommen der Verwendung
eines spun-bonded Faservlieses aus Polypropylen ("Eltas P03030, gesponnenes
Faservlies, hergestellt von Asahi Chemical Industry Co., Ltd.) mit
einer Faserfeinheit von 2,5 Denier und einem Basisgewicht von 30
g/m2 als Obermaterial wurde ein Laminat
aus einem Phenolharzschaum mit einer Dicke von etwa 27 mm erhalten.
Die Auslaufbeständigkeit
und Haftfestigkeit des resultierenden Laminats wurden bewertet.
Als ein Ergebnis wurde ein Auslaufen auf die äußere Oberfläche des Phenolharzes überhaupt
nicht beobachtet, und die Auslaufbeständigkeit entsprach dem Bewertungsstandard
von B. Die Haftfestigkeit war mit etwa 30 g/3 cm Breite zufriedenstellend.
Die synthetische Bewertung war O.
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Aufgrund
der hydrophoben Eigenschaft von Propylenfasern selbst weist ein
daraus hergestelltes Faservlies im Vergleich mit einem solchen aus
Polyester eine hydrophobe Eigenschaft auf. Es wird vermutet, dass
diese Eigenschaft vorteilhafte Auswirkungen auf die Auslaufbeständigkeit
hat, jedoch ein wenig nachteilig für die Haftfestigkeit ist.
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Gewerbliche Anwendbarkeit
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Die
vorliegende Erfindung liefert bei geringen Kosten ein Herstellungsverfahren
für ein
Laminat, umfassend einen Phenolharzschaum als Kernmaterial und ein
Faservlies aus synthetischen Fasern, das an eine oder beide Seiten
davon ohne eine Haftschicht gebunden ist. Ein solches Laminat weist
verminderte durch Verfärbung
hervorgerufene Flecken auf, die früher aufgrund eines Auslaufens
des Phenolharzes auftraten, ist hervorragend bezüglich der Produktqualität, weist
hervorragende Haftfestigkeit zwischen dem Obermaterial und dem Kernmaterial
auf, ist als Temperaturisoliermaterial verwendbar und ist insbesondere
für die "Split-Liner-Methode" geeignet.