DE69928897T2 - Laserstrahlabtastungssystem für ein Strichkodelesegerät und Programmaufzeichnungsträger - Google Patents

Laserstrahlabtastungssystem für ein Strichkodelesegerät und Programmaufzeichnungsträger Download PDF

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Keiichi Ome-shi Tanioka
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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft Laserstrahlabtaststrichcodeleser, die einen Abtastspiegel ansteuern, um einen Strichcode mit einem Laserstrahl zu beleuchten, einen von dem Strichcode reflektierten Laserstrahl zu empfangen und den Strichcode zu lesen. Ein derartiges bekanntes System ist in EP 0 487 318 offenbart.
  • Wie in 29 gezeigt ist, umfasst ein konventioneller Laserstrahlabtaststrichcodeleser eine Laserstrahlabtaststrichcodeabtasteinheit 1 und ein Analysesystem 2, das ein Strichcodebild, das von der Abtasteinheit 1 übertragen wird, empfängt, dieses analysiert und die resultierenden Strichcodedaten speichert. Wie gezeigt, umfasst das Analysesystem 2 eine Abtasteinheitsstromversorgungssteuerung 2-1, eine Laserstrahl-Ein/Aus-Steuerung 2-2, eine Zeitsteuersignal-Zwei-Flanken-Bestimmungseinheit 2-3, eine Bildsignal-Zwei-Flanken-Bestimmeinrichtung 2-4, eine Interruptsteuerung 2-5, einen Zähler 2-6, eine DMA-Steuerung 2-7, einen Arbeitsspeicher 2-8, einen Programmspeicher 2-9 und eine CPU 2-10.
  • Unter Bezugnahme auf die 29 bis 32 wird nun kurz der Gesamtaufbau der Abtasteinheit 1 und des Analysesystems 2 und ihre Funktion beschrieben. 30 ist eine Gesamtschemaansicht der Abtasteinheit 1. Wenn die Stromversorgung in dem System 2 eingeschaltet wird, wird ein Ein/Aus-Signal für die Stromversorgung von der Abtasteinheitsversorgungssteuerung 2-1 zu einer Stromversorgung 1-1 der Abtasteinheit 1 geliefert, so dass Versorgungsspannungen zu einer Laserstrahlbeleuchtungssteuerung 1-2, einer Abtastspiegelsteuerung 1-3, einem Abtastzeitsteuerdetektor 1-4, einem Empfangsstrahlanalysator 1-5 und einem Laserstrahlempfänger 1-6 der Abtasteinheit für deren Funktion zugeführt wird. Wenn ein Laserstrahlbeleuchtungs-Ein/Aus-Signal von der Laserstrahl-Ein/Aus-Steuerung 2-2 dem Analysesystem 2 der Laserstrahlbeleuchtungssteuerung 1-2 zugeführt wird, steuert die Laserstrahlbeleuchtungssteuerung 1-2 die Laserstrahlbeleuchtungseinheit 1-1 an, so dass diese den Vorgang der Laserstrahlausleuchtung beginnt. Zu dieser Zeit wird dar Laserstrahlabtastspiegel (Schwingspiegel oder Polygonspiegel) 8 von der Abtastspiegelsteuerung 1-3 angesteuert, um einen Laserstrahl von dem Laserstrahlbeleuchter 1-7 zum Scannen bzw. Abtasten eines Zielstrichcodes zu reflektieren. Wenn die Laserstrahlabtastung auf diese Weise beginnt, empfängt der Laserstrahlempfänger 1-6 einen reflektierten Strahl und wandelt diesen in ein elektrisches Signal um. Der Empfangstrahlanalysator 1-5 wandelt ein monochromatisches Bild des Strichcodes in binäre Digitaldaten in Abhängigkeit der Abtastgeschwindigkeit um und überträgt diese als ein Strichcodebildsignal zu der Bildsignal-Zwei-Flanken-Bestimmeinrichtung 2-4. Zu dieser Zeit erfasst der Abtastzeitdetektor 1-4 eine spezielle Position des Abtastspiegels und liefert ein Pulssignal oder ein invertiertes Pulsdigitalsignal als ein Abtastzeitsignal zu der Zeitsignal-Zwei-Flanken-Bestimmungseinrichtung 2-3.
  • 31 ist ein grundliegendes Zeitablaufdiagramm, in welchem ein hochpegeliges Laserstrahlsignal während der Phase zwischen dem Einschalten und dem Ausschalten der Leistungsversorgung ausgegeben wird. Die Abtasteinheit 1 gibt ein Abtastzeitsignal aus, das bei Beendigung eines Abtastvorganges jedes mal invertiert wird, liefert das Signal zu der Zeitsignal-Zwei-Flanken-Bestimmungseinrichtung 2-3 und liefert ein Strichcodebildsignal, das für jeden Abtastvorgang zu der Bildsignal-Zwei-Flanken-Bestimmungseinrichtung 2-4 gesendet wird. Die Zeitsignal-Zwei-Flanken-Bestimmungseinrichtung 2-3 erfasst einen Anstieg und einen Abfall in dem Abtastzeitsignal und liefert eine Information über den Abschluss eines einzelnen Abtastvorgangs als eine Interruptanforderung an die Interruptsteuerung 2-5, die einen stabilen Wartezustand oder eine Interruptanforderung, die während einer nicht festgelegten Abtastzeitperiode aus 31 auftritt, ignoriert. Wenn die CPU 2-10 eine Interruptanforderung unmittelbar nach der Stabilisierung des Abtastvorgangs empfängt, wird ein Decodierprozess ausgeführt, der das Decodieren der Stichcodeinformation, die von dem Arbeitsspeicher 2-8 übertragen wird, gemäß einem in dem Programmspeicher 2-9 gespeicherten Programm umfasst. Das Lesen und Übertragen des Strichcodes zu dem Arbeitsspeicher 2-8 wird wie folgt ausgeführt. Bei jeder Änderung eines Strichcodebildsignals wird unmittelbar nach der Stabilisierung dese Abtastvorgangs eine Änderung in dem Strichcodebildsignal von der Bildsignal-Zwei-Flanken-Bestimmungseinrichtung 2-4 erkannt, die Strichcodebildänderungsinformation an die DMA-Steuerung 2-7 geliefert, die Daten in dem Zähler 2-6 erhält und diese zu dem Arbeitsspeicher 2-8 überträgt. Der Zähler 2-6 führt unverändert einen Zählvorgang während des Arbeitens der Abtasteinheit 1 aus. Wenn der Zähler 2-6 von der DMA-Steuerung 2-7 ein Signal empfängt, das die Vollständigkeit des DMA-Übertragungsvorgangs kennzeichnet, wird der Zähler 2-6 zurückgesetzt, und der Zähler führt den Zählvorgang aus, bis eine Änderung in einem nächsten Strichcodebildsignal erfasst wird.
  • Da das Laserstrahlbeleuchtungs-Ein/Aus-Signal in einer Phase zwischen dem Einschalten der Stromversorgung und dem Ausschalten in dem Laserstrahlabtastbarcodeleser eingeschaltet ist, wird die Laserstrahlbeleuchtung in unveränderter Weise während dieser Zeit ausgeführt, und der Abtastbereich des Laserstrahlabtastspiegels 1-8 fungiert als ein Laserstrahlbeleuchtungsbereich. Konventionelle Techniken zum Steuern des Laserstrahlbeleuchtungsbereichs (Abtastspanne) sind wie folgt: wenn der Laserstrahlabtastspiegel 1-8 ein Schwingspiegel ist, sind vorgesehen: (1) ein System zum Steuern einer Spiegelamplitude, (2) ein System zum Steuern eines Emissionsanschlussdurchmessers der Abtasteinheit, (3) ein System zum Steuern einer Krümmung des Spiegels, die bei einem gekrümmten Spiegel erhalten wird, und (4) ein System zum Steuern des Laserstrahlbeleuchtungsbereichs mittels eines Brechnungsindexes eines Mediums, das den Laserstrahl bricht. Wenn der Laserstrahlabtastspiegel 1-8 ein Polygonspiegel ist, gibt es ein System zum Ändern der Anzahl der Polygonspiegel zusätzlich zu den oben erwähnten Systemen (2)–(4).
  • Das Spiegelamplitudensteuersystem (1) ist im Prinzip eine mögliche Implementierung. Um jedoch die Abtastspanne zu reduzieren, muss die Sicherheit berücksichtigt werden, da die Laserstrahlbeleuchtung sogar während einer Stoppphase des Abtastvorgangs ausgeführt wird, in der sich die Schwingungsrichtung ändert. Genauer gesagt, wie in 14 gezeigt ist, werden rechte und linke Abtastvorgänge abwechselnd und wiederholt durch die Schwingspiegel ausgeführt. Wenn die Abtastrichtung sich ändert, wird die Spiegelgeschwindigkeit zeitweilig sowohl in den rechten als auch in dem linken Abtastvorgang Null. Somit wird der Laserstrahl durch das Systemgehäuse im Hinblick auf die Sicherheit abgeschirmt, um nicht nach außen zu gelangen, wenn die Abtastrichtung geändert wird. In diesem Falle beträgt, wie in 32 gezeigt wird, die effektive beleuchtete Strahlintensität in den lesbaren Abtastbereich ungefähr 70% der Gesamtbeleuchtungsstrahlintensität, und eine Laserstrahlintensität von ungefähr 30% wird abgeschirmt, was zu einer ungenutzten Energieaufnahme führt.
  • Das Steuerungssystem für den Beleuchtungsanschlussdurchmesser (2) erfordert einen physikalischen oder optischen Verschlussmechanismus. Da das Krümmungssteuerungssystem (3) eine Funktion ausüben muss, um den flexiblen Spiegel physikalisch in einen Zustand zu verformen, in welchem sich der Spiegel bewegt, ist der entsprechende Mechanismus und die Schaltung dazu großvolumig und es gibt Schwierigkeiten hinsichtlich der Installation und der Energieversorgung. Das Laserstrahlbrechungsindexsteuerungssystem (4) ändert den Brechungsindex beispielsweise eines Flüssigkristallelements und erfordert somit das Vorhandensein eines Flüssigkristallelements. Da das System (5) zum Ändern der Anzahl der Polygonspiegel erforderlich ist, um viele Polygonspiegel, etwa dreieckige, fünfeckige, usw. Spiegel bereitzuhalten, und ferner eine Schaltauswahleinrichtung für diese Spiegel erforderlich ist, ergeben sich Nachteile in ähnlicher Weise wie in den Systemen (2) und (3). Wie zuvor beschrieben ist, ist in jedem der Systeme (1) bis (5) eine Einrichtung zusätzlich erforderlich, oder die Einrichtungen, die im Prinzip die Abtasteinheit bilden, müssen grundsätzlich geändert werden, wodurch sich eine große Schwierigkeit beim Reduzieren der Größe und der Leistungsaufnahme des Gesamtsystems ergibt.
  • Es ist daher eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen Laserstrahlabtaststrichcodeleser bereitzustellen, der zumindest ein Paar aus Markierungen liest, die die Start- und Stopppositionen der Laserstrahlbeleuchtung korrigieren, und der eine tatsächliche Abtastspanne korrigiert, in der der Laserstrahl in einer Abtastperiode eingeschaltet ist, auf der Grundlage der Start- und Stoppposition der Laserstrahlbeleuchtung, die durch das mindestens eine Paar aus Markierungen bestimmt sind, um damit in sicherer Weise strukturelle, funktionelle und charakteristische Abweichungen der Abtasteinheit von den Standards zu verhindern, so dass eine Beeinflussung der Abtastspanne des Laserstahls vermieden wird.
  • Erfindungsgemäß wird ein Laserstrahlabtaststrichcodeleser und ein Aufzeichnungsmedium bereitgestellt, das eine Programmierung enthält, um einen derartigen Leser anzusteuern, wie dies in den angefügten Patentansprüchen dargestellt ist.
  • 1 ist eine Blockansicht einer ersten Ausführungsform eines Laserstrahlabtaststrichcodelasers gemäß der vorliegenden Erfindung;
  • 2 ist ein Zeitablaufdiagramm der Funktion der ersten Ausführungsform;
  • 3 ist eine Blockansicht einer zweiten Ausführungsform;
  • 4 ist ein Zeitablaufdiagramm der Funktion der zweiten Ausführungsform;
  • 5 ist eine Blockansicht einer dritten Ausführungsform;
  • 6 ist ein Zeitablaufdiagramm der Funktion der dritten Ausführungsform;
  • 7 ist eine Blockansicht einer vierten Ausführungsform;
  • 8 ist ein Zeitablaufdiagramm zur Darstellung der Funktion der vierten Ausführungsform;
  • 9 ist eine Blockansicht einer fünften Ausführungsform;
  • 10 ist ein Zeitablaufdiagramm der Funktion der fünften Ausführungsform;
  • 11 zeigt eine Abtastspanne, die in einer idealen Abtasteinheit ausgeführt wird, die keine der zuvor genannten Abweichungen besitzt, als eine Einführung zur Darstellung der Merkmale einer sechsten Ausführungsform;
  • 12 zeigt eine Abtastspanne, die sich ergibt, wenn die Abweichungen der Abtasteinheit deutlicher sind wie in der einleitenden Darstellung in 11;
  • 13 zeigt eine ideale Abtastspannensteuerung, die in der sechsten Ausführungsform bereitgestellt wird, selbst wenn die Abweichungen der Abtasteinheit für den schlimmsten Fall betrachtet werden;
  • 14 ist eine Blockansicht eines Gesamtsystems der sechsten Ausführungsform, wobei die Abtastspannensteuerung detailliert gezeigt ist;
  • 15 ist eine Blockansicht eines Gesamtaufbaus des Analysesystems 2;
  • 16 zeigt in einem RAM gespeicherte Daten;
  • 17a und 17b zeigen die Anordnung dreier Paare aus beabstandeten Markierungen MK, die zum Spezifizieren der Laserstrahlbeleuchtungsstart- und Stopppositionen verwendet werden, und zeigt ferner eine Zusammensetzung einer Markierung MK;
  • 18 zeigt einen Prozess zur Spezifizierung der Abtastpositionen durch Auslesen dreier Paare aus Markierungen MK mit einer Abtasteinheit;
  • 19 ist ein Flussdiagramm eines Strichcodeleseprozesses;
  • 20 ist ein Flussdiagramm, das eine Fortsetzung des Flussdiagramms aus 19 darstellt;
  • 21 ist ein Flussdiagramm der Details des Schritts B3 (Arbeitsablauf für die maximale Länge oder Spanne) aus 19;
  • 22 ist ein Flussdiagramm der Details des Schritts B4 (Arbeitsablauf bei einer mittleren Länge oder Spanne) aus 19;
  • 23 ist ein Flussdiagramm der Details des Schritts B5 (Arbeitsablauf bei einer minimalen Länge oder Spanne) aus 19;
  • 24 ist ein Zeitablaufdiagramm zum Auslesen eines Paares aus Markierungen MK;
  • 25a bis 25c zeigen eine Art, in der die Laserstrahlabtastspanne durch Lesen der beiden Markierungen MK korrigiert wird;
  • 26a bis 26c zeigen Abtastspannen bzw. Bereiche, die entsprechend dem Maximalmodus, dem mittleren Modus und der Minimalmodus korrigiert werden;
  • 27a bis 27e zeigen, wie festgelegte Abtastspannen in präziser Weise durch Drücken von Aufwärts- und von Abwärts-Tasten eingestellt wird;
  • 28 zeigt eine siebte Ausführungsform;
  • 29 ist eine Blockansicht eines konventionellen Analysesystems 2;
  • 30 ist eine Blockansicht einer konventionellen Abtasteinheit 1;
  • 31 ist ein Zeitablaufdiagramm der Funktion des konventionellen Systems; und
  • 32 zeigt die Beziehung zwischen einem Ein-Bereich eines konventionellen Laserstrahls und einem Abtastbereich und die Beziehung zwischen jeweils der rechten und der linken Abtastung in der Schwingspiegelabtasteinheit und seiner Schwingungsgeschwindigkeit.
  • (Erste Ausführungsform)
  • Mit Bezugnahme zu den 1 und 2 wird nun eine erste Ausführungsform der vorliegenden Erfindung beschrieben. 1 zeigt den Gesamtaufbau einer Laserstrahlabtaststrichcodeabtasteinheit 1 und eines Analysesystems 2 als erste Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. In den 1, 29 und 30 besitzen ähnliche Elemente mit grundsätzlich der gleichen Funktion das gleiche Bezugszeichen und die weitere Beschreibung davon wird weggelassen. In 1 kennzeichnet ein Block, der als eine Strichcodelinie dargestellt ist, eine einzigartige Abtastspannensteuerung 11, die dem grundlegenden System aus 29 hinzugefügt ist. Die Abtastspannen- bzw. Bereichssteuerung 11 steuert einen Abtastbereich der Abtasteinheit für die Laserstrahlbeleuchtung während einer Abtastphase auf der Grundlage eines Laserstrahlabtastzeitsignals von der Abtasteinheit 1 und eines Laserstrahlbeleuchtungs-Ein/Aus-Signals aus dem Analysesystem 2. Die Abtastbereichssteuerung 11 besitzt einen Zeitmesszähler 11-1, der eine aktuelle Abtastzeit misst, die auf die Bewegung des Abtastspiegels während der einzelnen Abtastperiode folgt. Der Abtastzeitmesszähler 11-1 ist ein 16-Bit-Zähler. Wenn das Laserstrahlbeleuchtungs-Ein/Aus-Signal, das zwischen dem Einschalten und dem Ausschalten der Versorgungsspannung hochpegelig ist, in einen Freigabeanschluss des Zählers 11-1 eingespeist wird, führt der Zähler einen Zählvorgang in synchroner Weise mit einem Eingangstaktsignal aus, und sein Zählerwert repräsentiert eine Zeit (die der Abtastspiegel zum Ausführen eines vollständigen Abtastvorgangs benötigt), die von einem Punkt einer Änderung des Abtastzeitsignals zu einem nächsten Punkt einer Änderung gemessen wird. Ein Rücksetzsignalgenerator 11/2 gibt ein Pulssignal ➀ aus, sobald ein Änderungszeitpunkt in dem Abtastzeitsignal auftritt, um den Zähler 11-1 zurückzusetzen. Somit repräsentiert ein Messwert in dem Zähler 11-1 eine Zeit, die erforderlich ist, dass der Abtastspiegel einen vollständigen Abtastvorgang ausführt. Der Rücksetzsignalgenerator 11-2 ist aus zwei Stufen mit D-Flip-Flops F1 und F2 und einem Exklusiv-oder-Gatter EX aufgebaut, das die entsprechenden Q-Ausgangssignale von den Flip-Flops F1 und F2 empfängt. Das Abtastzeitsignal von der Abtasteinheit 1 wird einem D-Eingang des Erststufenflipflops F1 zugeführt und dessen Q-Ausgangssignal wird einem D-Eingangsanschluss des Zweitstufenflipflops F2 eingespeist. Ein Taktsignal wird direkt an das erste Flip-Flop F1 angelegt und mittels eines Inverters MT dem zweiten Flip-Flop F2 zugeführt. Der von dem Zähler 11-1 gemessene Wert wird einem Startbestimmungskomparator 11-3 und einem Stoppbestimmungskomparator 11-4 zugeführt.
  • Der Start-Bestimmungskomparator 11-3 ist ein 16 Bit-Komparator und vergleicht einen gemessenen Wert A von dem Zähler 11-1 mit einem voreingestellten Wert B in dem Startzeitsteuerregister 11-5. Wenn daher der gemessene Wert größer als der voreingestellte Wert B ist, gibt der Komparator 11-3 ein hochpegeliges Startzeit-Signal ➁ aus. Das Register 11-5 speichert einen optionalen Wert, der voreingestellt ist, um die Laserstrahlbeleuchtung an einem vorbestimmten Zeitpunkt nach einer Änderung des Abtastzeitsignals zu starten. Der Stopp-Bestimmungskomparator 11-4 vergleicht den gemessenen Wert A von dem Zähler 11-1 mit dem in dem Stoppzeitsteuerregister 11-6 voreingestellten Wert B. Wenn daher der gemessene Wert A kleiner als der vorgegebene Wert B ist, gibt der Komparator 11-4 ein hochpegeliges Stoppzeitsignal ➂. Das Stoppzeitsteuerregister 11-6 hat einen optionalen Wert vorgespeichert, der zum Stoppen der Laserstrahlbeleuchtung voreingestellt ist, bevor das Abtastzeitsignal sich während einer einzelnen Abtastperiode des Abtastspiegels ändert. Das Start-Zeitsignal ➁ von dem Start-Bestimmungskomparator 11-3 und das Stoppzeitsignal ➂ von dem Stopp-Bestimmungskomparator 11-4 werden einem Maskensignalgenerator 11-7 zugeführt, der ein Signal erzeugt, um das Laserstrahlsignal zu maskieren. Der Maskensignalgenerator 11-7 weist ein Und-Gatter AN auf, das eine logische Und-Funktion an dem Start-Zeitsignal ➁ und dem Stopp-Zeitsignal ➂ ausführt, und umfasst ferner ein D-Flip-Flop FF, das an seinem D-Eingangsanschluss ein Ausgangssignal von dem Und-Gatter AN empfängt, das einen Beleuchtungsbereich kennzeichnet. Das Flip-Flop FF empfängt ein Taktsignal mittels eines Inverters NT an seinem Taktsignaleingang, und gibt an seinem Q-Ausgang ein Laserstrahlmaskensignal ➃ zu dem Und-Gatter 11-8 aus. Das Und-Gatter 11-8 empfängt ein Laserstrahlbeleuchtungs-Ein/Aus-Signal von der Laserstrahl-Ein/Aus-Steuerung 2-2. Das Ausgangssignal des Und-Gatters 11-8 wird als ein tatsächliches Laserstrahlbeleuchtungs-Ein/Aus-Signal ➄ der Abtasteinheit 1 zugeführt.
  • Mit Bezug zu 2 wird nun die Funktion der Abtastbereichssteuerung 11 beschrieben. Wenn die Stromversorgung eingeschaltet wird, wird ein Stromversorgungs-Ein/Aus-Signal ausgegeben und es wird auch ein Laserstrahlbeleuchtungs-Ein/Aus-Signal ausgegeben, das während der Zeit, in der das Stromversorgungs-Ein/Aus-Signal eingeschaltet ist, hoch pegelig ist. Da die Stromversorgung eingeschaltet ist, wird der Abtastspiegel angesteuert. Wenn der Abtastspiegel ein Schwingungsspiegel ist, wird das Abtastzeitsignal jedes mal invertiert, wenn die Abtastrichtung des Spiegels zwischen rechts und links geändert wird. Wenn der Abtastspiegel ein Polygonspiegel ist, wird das Abtastzeitsignal jedes mal invertiert, wenn eine Fläche des Abtastspiegels sich in eine andere Fläche ändert. Sodann gibt der Rücksetzsignalgenerator 11-2 ein Pulssignal ➀ auf der Grundlage des Änderungspunktes des Abtastzeitsignals aus, um den Abtastzeitmesszähler 11-1 zurückzusetzen, der seinen Zählvorgang aufnimmt, wenn das Laserstrahlbeleuchtungs-Ein/Aus-Signal unmittelbar nach dem Einschalten der Stromversorgung hochpegelig wird. Da der gemessene Zählerwert des Zählers 11-1 durch das Pulssignal ➀ von dem Rücksetzsignalgenerator 11-2 zurückgesetzt wird, repräsentiert der gemessene Wert eine gemessene Zeit entsprechend einem vollständigen Abtastvorgang des Abtastspiegels zwischen einem Änderungszeitpunkt in dem Abtastzeitsignal und einem nächsten Änderungszeitpunkt darin. Die Start- und Stopp-Bestimmungskomparatoren 11-3 und 11-4 bestimmen den Startzeitpunkt bzw. den Stoppzeitpunkt der Laserstrahlbeleuchtung auf der Grundlage der gemessenen Zeit in dem Abtastzeitmesszähler 11-1. In diesem Falle ändert sich, wie in 2 gezeigt ist, der Zählerwert (Bild) in Form des Sägezahns, der der Bewegung des Abtastspiegels folgt. Wenn der Zählerwert einen Wert erreicht, der in dem Startzeitsteuerregister 11-5 gespeichert ist, gibt der Start-Bestimmungskomparator 11-3 ein Start-Zeit-Signal ➁ aus, das hochpegelig wird, wenn der Zählerwert A den im Register gesetzten Wert B überschreitet und bleibt hochpegelig, bis der Abtastzeitmesszähler 11-1 zurückgesetzt wird. Der Stop-Bestimmungskomparator 11-4 vergleicht den Zählerwert A und den vorgegebenen Wert B in dem Stoppzeitsteuerregister 11-6. Wenn der Zählerwert A kleiner als der vorgegebene Wert B ist, gibt der Stopp-Bestimmungskomparator 11-4 ein hochpegeliges Stoppzeitsignal ➂ aus, und nur wenn der Zählerwert A größer als der vorgegebene Wert B ist, wird ein niedrigpegeliges Stoppzeitsignal ausgegeben. Somit ist, wie in 2 gezeigt ist, da der vorgegebene Wert in dem Stoppzeitsteuerregister 11-6 größer als der gesetzte Wert in den Startzeitsteuerregister 11-5 ist, das Stopp-Zeit-Signal ➂ hochpegelig, wenn der Zählerwert den gesetzten Wert in dem Startzeitsteuerregister 11-5 erreicht. Als Folge davon wird in Reaktion auf einen Anstieg in dem Start-Zeit-Signal ➁ von dem Maskensignalgenerator 11-7 ein hochpegeliges Maskensignal ➃ ausgegeben und dieses wird dem Und-Gatter 11-8 zugeführt. Somit stellt das Und-Gatter 11-8 ein hochpegeliges Laserstrahlbeleuchtungs-Ein/Aus-Signal ➄ für die Abtasteinheit 1 bereit, um damit einen Laserstrahl zu erzeugen.
  • Wenn danach der Wert des Abtastzeitmesszählers 11-1 ansteigt und den gesetzten Wert in dem Stoppzeitsteuerregister 11-6 erreicht, erkennt der Stopp-Bestimmungskomparator 11-4, dass der Zählerwert A in dem Zähler 11-1 kleiner als der gesetzte B ist, und das Stoppzeitsignal ➂ wird hochpegelig. In Reaktion auf dieses Ereignis werden ein Maskensignal ➃, das von dem Maskensignalgenerator 11-7 ausgegeben wird, das Laserstrahlbeleuchtungs-Ein/Aus-Signal ➄, das von dem Und-Gatter 11-8 ausgegeben wird, tiefpegelig, und der Laserstrahl wird ausgeschaltet. Wenn daher der Laserstrahl lediglich für eine vorbestimmte Zeitdauer eingeschaltet wird, in der das Laserstrahlbeleuchtungs-Ein/Aus-Signal ➄, das von dem Und-Gatter 11-8 ausgegeben wird, während der einzelnen Abtastperiode des Abtastspiegels 1 hochpegelig wird, entspricht die tatsächliche Abtastspanne bzw. der Abtastbereich des Laserstrahls einer einzelner Abtastperiode des Abtastspiegels, wobei die gegenüberliegenden Endbereiche ausgeschlossen sind. Der Abtastbereich in diesem Falle entspricht einem Abtastbereich eines effektiven Strahlemissionsbereichs aus 14. Die gegenüberliegenden Bereiche der einzelnen Abtastperiode repräsentieren jeweils Zeiten ohne Bestrahlung entsprechend einem Nullbildbereich, der einem Strahlabschirmbereich aus 14 entspricht.
  • Wie zuvor beschrieben ist, bestimmt in der ersten Ausführungsform die Abtastbereichssteuerung 11 den Startzeitpunkt und den Stoppzeitpunkt der Laserstrahlbeleuchtung während einer einzelnen Abtastperiode, die für den Abtastspiegel erforderlich ist, um eine vollständige Abtastung auszuführen, während nachfolgend auf den Ansteuerzustand des Abtastspiegels ein Laserstrahlbeleuchtungs-Ein/Aus-Signal ➄ erzeugt wird, das innerhalb der einzelnen Abtastperiode auf der Grundlage der bestimmten Start- und Stoppzeitpunkte ein- und ausgeschaltet wird, und wobei das Einschalten und Ausschalten des Laserstrahls entsprechend dem Laserstrahlbeleuchtungs-Ein/Aus-Signal ➄ gesteuert wird, um damit den Abtastbereich zu steuern, in welchem der Laserstrahl tatsächlich innerhalb der einzelnen Abtastperiode eingeschaltet ist. Somit wird eine unnötige Laserstrahlbeaufschlagung vermieden, wodurch die Leistungsaufnahme reduziert wird. Das Voreinstellen optionaler Werte in dem Start- und Stoppzeitsteuerregister 11-5 und 11-6 dient dazu, den Laserstrahlabtastbereich in einfacher und freier Weise zu steuern. Da die Beleuchtungsstart- und Stoppzeitpunkte separat bestimmt sind, kann die Abtastbereichssteuerung in einfacher Weise vorgesehen werden, selbst wenn ein Schwingspiegel verwendet wird, in welchem die Abtastge schwindigkeit nicht linear ist. Da ferner das Einschalten bzw. das Ausschalten des Laserstrahls abhängig von der Zeitsteuerung ist, ist lediglich ein Hinzufügen einer einfachen elektronischen Schaltung zu der konventionellen Konfiguration erforderlich, um damit die Problematik mit Installationsvolumen in konventionellen Einrichtungen zu vermeiden.
  • (Zweite Ausführungsform)
  • Mit Bezugnahme zu den 3 und 4 wird nunmehr eine zweite Ausführungsform der vorliegenden Erfindung beschrieben. 3 zeigt genauer den Aufbau einer Abtastbereichssteuerung 11 der zweiten Ausführungsform. Da die Abtastbereichssteuerung 11 aus 3 im Wesentlichen gleich ist zu der ersten Ausführungsform aus 1, werden Elemente mit im Wesentlichen der gleichen Funktion mit den gleichen Bezugszeichen in den 3 und 1 dargestellt, und eine weitere Beschreibung dieser Komponenten wird weggelassen. Während in der ersten Ausführungsform die Werte in den Start- und Stoppzeitsteuerregistern 11-5 und 11-6 als beliebig vorgegebene (fixierte) Werte gezeigt sind, kann die Abtastperiode des Abtastspiegels in Abhängigkeit struktureller, funktioneller und anderer charakteristischer Abweichungen der Abtasteinheit von den Standards und von Umgebungsbedingungen variieren. Wenn daher die Werte in den Start- und Stoppzeitsteuerregistern 11-5 und 11-6 fixiert sind, können die Laserstrahlbeleuchtungsstart- und Stoppzeitpunkte von den gewünschten Werten für jede Abtastung abweichen. Um diese unerwünschte Situation zu vermeiden, werden jene Werte auf der Grundlage gemessener Werte in einer Abtastperiode in dieser Ausführungsform festgelegt. Genauer gesagt, ein Abtastperiodenmessregister 11-9, das eine maximale Zählerzahl in einer Abtastperiode erhält, das von dem Abtastzeitmesszähler 11-1 gemessen wird, wird so vorgesehen, dass die in den Registern 11-5 und 11-6 gesetzten Werte auf der Grundlage der maximalen Zählerzahl in der einzelnen Abtastperiode bestimmt werden, die von dem Register 11-9 erhalten wird. In der zweiten Ausführungsform ist der Rücksetzsignalgenerator 11-2, der den Abtastzeitmesszähler 11-1 zurücksetzt, mit drei Stufen an D-Flip-Flops F1, F2 und F3 versehen, wobei die Q-Ausgänge von dem zweiten und dem dritten Flip-Flop einem Exklusiv-oder-Gatter EX zugeführt werden, um den Abtastzeitmesszähler 11-1 zurückzusetzen, wobei die Q-Ausgangssignale von dem ersten und dem zweiten Flip-Flop einem Exklusiv-oder-Gatter 11-10 zugeführt werden.
  • Ein von dem Exklusiv-oder-Gatter 11-10 ausgegebenes Pulssignal ➅ wird als ein Taktsignal CK einem Abtastperiodenmessregister 11-9 zugeführt und das Register 11-9 erhält ei nen Wert in dem Abtastzeitmesszähler 11-1 gemäß dem Pulssignal ➅. Die zweite Ausführungsform umfasst eine Schaltung, die einen Puls erzeugt, der bewirkt, dass ein Wert in dem Abtastzeitmesszähler 11-1 dem Abtastperiodenmessregister 11-9 gemäß einem Änderungszeitpunkt des Abtastzeitsignals eingespeist wird, und umfasst eine Schaltung, die einen Puls zum Zurücksetzen des Abtastzeitmesszählers 11-1 erzeugt. Der Ausgang von dem Register 11-9 ist eine maximale Zählerzahl ➆ in einer einzelnen Abtastperiode.
  • Im Anschluss wird die Funktionsweise der zweiten Ausführungsform mit Bezugnahme zu einem Zeitablaufdiagramm aus 4 beschrieben. Es ist im Wesentlichen das gleiche, wie in der ersten Ausführungsform. Somit werden nur die Merkmale der Funktionsweise der zweiten Ausführungsform im Wesentlichen beschrieben. Wenn sich das Abtastzeitsignal ändert, erzeugt der Rücksetzzeitgenerator 11-2 ein Pulssignal ➀ und das Exklusiv-oder-Gatter 11-10 erzeugt ein Pulssignal ➅ unmittelbar vor dem Zeitpunkt, an welchem der Rücksetzsignalgenerator 11-2 ein Pulssignal ➀ erzeugt. Somit wird ein Wert in dem Abtastzeitmesszähler 11-1, der unmittelbar vor dem Zurücksetzen des Abtastzeitmesszählers 11-1 vorhanden ist, von dem Abtastperiodenmessregister 11-9 erhalten. In diesem Falle steigt der Wert in dem Abtastzeitmesszähler 11-1 allmählich an, wie dies durch die Zählerzahl (Bild) aus 4 gezeigt ist, bis ein maximaler Zählerwert in der einzelnen Abtastperiode unmittelbar vor dem Zurücksetzen erreicht ist, und dieser maximale Zählerwert wird von dem Abtastperiodenmessregister 11-9 erhalten. D.h., durch Hinzufügen der Funktion des automatischen Erhaltens der maximalen Zählerzahl in einer einzelnen Abtastperiode kann in dem Leser das Analysesystem 2 Sollwerte in den Start- und Stoppzeitsteuerregistern 11-5 und 11-6 auf der Grundlage der maximalen Zählerzahl bestimmen (automatisch gemessene Zeit).
  • Wie zuvor beschrieben ist, wird der Abtastbereich der Laserstrahlbeleuchtung durch Steuerung der Beleuchtungsstart- und Stoppzeitpunkte in genauer Weise festgelegt, da in der zweiten Ausführungsform die Abtastperiode, die sich auf Grund struktureller, funktionaler und anderer Abweichungen der Abtasteinheit 1 von den Sollwerten ändert, messbar ist, indem die Abtasteinheit 1 während der Funktion gemessen wird.
  • (Dritte Ausführungsform)
  • Mit Bezugnahme zu den 5 und 6 wird eine dritte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung nachfolgend beschrieben. 5 zeigt den Aufbau einer Abtastbereichssteuerung 11 der dritten Ausführungsform, die im Wesentlichen gleich ist zu jener aus 1. Somit werden Elemente mit im Wesentlichen der gleichen Funktion mit den gleichen Bezugszeichen belegt und eine weitere Beschreibung dieser Komponenten wird weggelassen. Während in der ersten Ausführungsform ein Schwingspiegel oder ein Polygonspiegel verwendbar sind, wird in der dritten Ausführungsform ein Schwingspiegel verwendet, so dass bei jeder Abtastrichtungsumkehr des Abtastspiegels nach der rechten Seite hin die rechten Abtastbeleuchtungsstart- und Stoppzeitpunkte bestimmt werden, um damit den Abtastbereich in der rechten Abtastrichtung zu steuern. In ähnlicher Weise werden bei jeder Richtungsumkehr des Abtastspiegels in der linken Richtung die linken Abtastbeleuchtungsstart- und Stoppzeitpunkte bestimmt, um damit den Abtastbereich in der linken Abtastrichtung zu steuern.
  • Es sind Laserstrahlbeleuchtungs-Start/Stopp-Bestimmungskomparatoren und Register jeweils für die rechte und die linke Abtastung vorgesehen. Genauer gesagt, ein Startbestimmungskomparator 11-3R und ein Stoppbestimmungskomparator 11-4R sind für die rechtsseitige Abtastung vorgesehen, und ein Startbestimmungskomparator 11-3L und ein Stoppbestimmungskomparator 11-4L sind für die linkseitige Abtastung vorgesehen. Ein Startzeitsteuerregister 11-5R und ein Stoppzeitsteuerregister 11-6R dienen für die rechtsseitige Abtastung. Ein Startzeitsteuerregister 11-5L und ein Stoppzeitsteuerregister 11-6L dienen für die linksseitige Abtastung. Die Start-Bestimmungskomparatoren 11-3R, 11-3L und die Stopp-Bestimmungskomparatoren 11-4R, 11-4L empfangen jeweils eine Zählerzahl des Abtastzeitmesszählers 11-1 und vergleichen diese mit einem entsprechenden Registerwert. Die Funktionen dieser Komparatoren sind ähnlich zu den Funktionen der entsprechenden Komparatoren der ersten Ausführungsform. Des weiteren wird der Abtastzeitmesszähler 11-1 durch ein Pulssignal ➀ von dem Rücksetzsignalgenerator 11-2 in gleicher Weise wie in der ersten Ausführungsform zurückgesetzt. In der dritten Ausführungsform führt ein Und-Gatter AN-1 eine Und-Funktion an einem Abtastzeitsignal aus, das entsprechend einer Abtastrichtung und den Ausgängen von den Start- und Stoppbestimmungskomparatoren 11-3R und 11-4R invertiert wird, um ein Signal ➇ bereitzustellen, das einen Beleuchtungsbereich bei der rechten Abtastung kennzeichnet. Ein Und-Gatter AN-2 führt eine logische Und-Operation an einem Signal aus, das eine invertierte Version des Abtastzeitsignals aufweist, das über einen Inverter NT1 und Ausgänge von den Start- und Stoppbestimmungs komparatoren 11-3L und 11-4L erhalten wird, um ein Signal ➈ bereitzustellen, das einen Beleuchtungsbereich in der linken Abtastrichtung kennzeichnet. Anschließend werden die Ausgangssignale von den Und-Gattern AN-1 und AN-2 über ein Oder-Gatter zu einem D-Eingangsanschluss des D-Flip-Flops FF geleitet, um ein Laserstrahlmaskensignal ➃ zu erzeugen, das dann einem Und-Gatter 11-8 zugeführt wird, der das Laserstrahlsignal steuert.
  • Die Funktionsweise der dritten Ausführungsform wird mit Bezugnahme zu einem Zeitablaufdiagramm aus 6 erläutert. Hochpegelige und tiefpegelige Abtastzeitsignale repräsentieren den rechten bzw. den linken Abtastvorgang. Bei jeder Pegeländerung des Abtastzeitsignals gibt der Rücksetzsignalgenerator 11-2 ein Pulssignal ➀ aus, um den Abtastzeitmesszähler 11-1 zurückzusetzen. In der rechten Abtastung wird das Und-Gatter AN-1 geöffnet, um eine Und-Operation an den rechten Abtaststart- und Stoppzeitsignal ➁ R und ➂ R durchzuführen, um damit ein Signal ➇ bereitzustellen, das einen Beleuchtungsbereich in der rechten Abtastperiode kennzeichnet und damit ein Laserstrahlmaskensignal ➃ und ein tatsächliches Laserstrahl-Abtast-Ein/Aus-Signal ➄ erzeugt. Bei der rechten Abtastung wird das Und-Gatter AN-2 geöffnet, um eine Und-Operation an dem linken Abtaststart – und Stoppzeitsignal ➁ L und ➂ L auszuführen, um damit ein für den linken Abtastbeleuchtungsbereich kennzeichnendes Signal ➈ bereitzustellen und damit ein Laserstrahlmaskensignal ➃ und ein tatsächliches Laserstrahlabtast-Ein/Aus-Signal ➄ zu erzeugen.
  • Da in der dritten Ausführungsform der Laserstrahlbeleuchtungsbereich in jeder Abtastrichtung festgelegt wird, wie oben beschrieben ist, stimmen der rechte und der linke Laserstrahlabtastbereich überein, wodurch das Auftreten einer Abweichung zwischen den Lesebereichen in der rechten und der linken Abtastrichtung vermieden wird, selbst wenn das Verhalten der rechtsseitigen und linksseitigen Abtastgeschwindigkeiten nicht symmetrisch sind auf Grund von Abtasteigenschaften des Schwingspiegels und auf Grund struktureller, funktioneller und anderer Abweichungen der Abtasteinheit vom Sollwert.
  • (Vierte Ausführungsform)
  • Mit Bezug zu den 7 und 8 wird nunmehr eine vierte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung beschrieben. 7 zeigt den Aufbau einer Abtastbereichssteuerung 11 der vier ten Ausführungsform, die im Wesentlichen gleich der dritten Ausführungsform aus 5 ist. Elemente mit im Wesentlichen der gleichen Funktion werden in den 7 und 5 durch das gleiche Bezugszeichen belegt. Obwohl in der vierten Ausführungsform zwei Paare aus Laserstrahlbeleuchtungs-Start- und Stopp-Zeitbestimmungseinheiten wie in der dritten Ausführungsform vorgesehen sind, werden keine Abtastbereiche in jeder Abtastrichtung unter Anwendung von Abtastzeitsignalen festgelegt, sondern es werden zwei Abtastbereiche in einer einzelnen Abtastperiode festgelegt.
  • Genauer gesagt, In der vierten Ausführungsform sind zwei Paare aus Laserstrahlbeleuchtungs-Start- und Stopp-Zeitbestimmungseinheiten vorgesehen, die die Startbestimmungskomparatoren 11-3A und 11-3B; die Stoppbestimmungskomparatoren 11-4A und 11-4B; die Start-Zeitsteuerregister 11-5A, 11-5B; und die Stoppzeitsteuerregister 11-6A und 11-6B sind. Damit die dritte Ausführungsform aus 5 die beiden Paare aus Bestimmungseinrichtungen zur Änderung des Abtastbereichs zwei mal in jeder Abtastrichtung verwendet, wird das Abtastzeitsignal direkt dem Und-Gatter AN-1 und das invertierte Signal dem Und-Gatter AN-2 eingespeist. In der vierten Ausführungsform aus 7 wird jedoch der Abtastbereich jedoch nicht mit dem Abtastzeitsignal geändert. Setzwerte in den entsprechenden Registern sind so festgelegt, dass der Wert in dem Start-Zeitsteuerregister 11-5A kleiner als der Wert in dem Stoppzeitsteuerregister 11-6A und dieser kleiner ist als der Wert in dem Startzeitsteuerregister 11-5B und dieser Wert kleiner ist als der Wert in dem Stoppzeitsteuerregister 11-6B.
  • Es wird nun die Funktionsweise der vierten Ausführungsform mit Bezugnahme zu einem Zeitablaufdiagramm aus 8 beschrieben. Nachdem der Abtastzeitmesszähler 11-1 zurückgesetzt ist, steigt sein Wert allmählich an, wie dies durch eine Zählerzahl (Bild) aus 8 dargestellt ist. Da zuerst der Wert in dem Start-Zeitsteuerregister 11-5A und anschließend der Wert in dem Stoppzeitsteuerregister 11-6A erreicht wird, führt das Und-Gatter eine Und-Operation an den Ausgangssignalen von dem Start- und Stopp-Bestimmungskomparatoren 11-3A und 11-4A aus, um ein Signal ➇ bereitzustellen, das einen ersten Beleuchtungsbereich kennzeichnet. Da der Wert des Zählers 11-1 den Wert in dem Startzeitsteuerregister 11-5B und dann den Wert in dem Stoppzeitsteuerregister 11-6B erreicht, führt das Und-Gatter AN-2 eine Und-Operation an den Ausgangssignalen von den Start- und Stoppbestimmungskomparatoren 11-3B und 11-4B aus, um ein Signal ➈ bereitzustellen, das einen zweiten Beleuchtungsbereich kennzeichnet. Ein Laserstrahlmaskensignal ➃ wird zwei mal für jede Abtastung in einer entsprechenden Richtung mittels einer logischen Oder-Funktion an den Signalen ➇ und ➈ ausgegeben. Danach werden die obigen Abläufe in jedem Abtastvorgang wiederholt.
  • Da zwei Abtastbereiche bei jeder Abtastung in der entsprechenden Richtung in der vierten Ausführungsform festgelegt werden, wie dies zuvor beschrieben ist, sind diverse Verfahren zur Nutzung möglich. Beispielsweise können während der Zeit, in der die Codierungen in der Nachbarschaft liegen, durch eine einzelne Abtasteinheit abgetastet werden, um damit mit die Strichcodebilder auszulesen. Selbst wenn die beiden Strichcodierungen in der Abtastrichtung weiter beabstandet sind, können diese in einem einzelnen Abtastvorgang durch zwei Ausleucht- oder Leseanschlüsse ausgelesen werden, die separat für die beiden Strichcodierungen in einer Abtasteinheit vorgesehen sind, wenn der Laserstrahl entsprechend in zwei Beleuchtungsbereiche aufgeteilt wird, so dass diese die beiden Strichcodierungen von den Beleuchtungs- oder Leseanschlüssen ausleuchten können.
  • (Fünfte Ausführungsform)
  • Mit Bezug zu den 9 und 10 wird nunmehr die fünfte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung beschrieben. Eine Abtastbereichssteuerung 11 der fünften Ausführungsform ist ähnlich im Aufbau wie in der ersten Ausführungsform aus 1, in der der Abtastbereich, in der der Laserstrahl tatsächlich eingeschaltet ist, in jeder Abtastperiode gesteuert wird. Die fünfte Ausführungsform ist so aufgebaut, dass kein externes Licht, Motorrauschen, etc. aufgenommen wird, selbst bei Einwirkungen dieser Störungen, wenn der Laserstrahl während jeder Abtastperiode ausgeschaltet wird, um eine resultierende fehlerhafte Betriebsweise zu vermeiden.
  • Dazu wird ein Und-Gatter 2-11 vorgesehen, das eine Und-Operation an einem Laserstrahlmaskensignal ➃ ausführt, das von einem Maskensignalgenerator 11-7 ausgegeben wird, und einem Strichcodebildsignal, das von der Abtasteinheit 1 ausgegeben wird, um ein resultierendes Signal einer Bildsignal- zwei Flanke-Bestimmungseinrichtung 2-4 zuzuführen.
  • Wie in einem Zeitablaufdiagramm aus 10 gezeigt ist, wird das Ausgangssignal von dem Und-Gatter 2-11 dem Analysesystem 2 als ein Strichcodierungsbild entsprechend einem Beleuchtungsbereich zugeführt, wie dies gezeigt ist, da eine Periode, in der das Strichcodebildsignal nicht festgelegt ist, von dem Laserstrahlmaskensignal ➃ maskiert wird.
  • Wie zuvor beschrieben ist, wird das Strichcodierungsbildsignal, das von der Abtasteinheit 1 ausgegeben wird, von dem Laserstrahlmaskensignal ➃ maskiert, das den Laserstrahlbeleuchtungsbereich steuert. Somit überträgt das Analysesystem 2 keine Daten auf Grund einer Änderung des Strichcodebildsignals außerhalb des Beleuchtungsbereichs. Somit kann Energievergeudung und eine Leistungsabnahme in dem Systemleistungsverhalten auf Grund bedeutungsloser Datenübertragungen vermieden werden. Da das Übertragen bedeutungsloser Daten reduziert wird, kann vorteilhafterweise die für die Strichcodierungen erforderliche Analysezeit reduziert werden.
  • Obwohl die entsprechenden, zuvor erwähnten Ausführungsformen jeweils durch digitale Schaltungen, etwa Zähler und Komparatoren aufgebaut sind, können die Zähler und Komparatoren auch durch RC-Schaltungen und analoge Komparatoren verwirklicht werden. Die Zeitfestlegung durch die Register kann mit variablen Widerständen von RC-Schaltungen verwirklicht werden. Die Funktion der Abtastbereichssteuerung 11 kann selbstverständlich durch entsprechende Programme in den jeweiligen Ausführungsformen verwirklicht werden.
  • Während in der vierten Ausführungsform die beiden Paare für die Werte setzenden Register und Bestimmungseinrichtungen vorgesehen sind, können auch drei oder mehr Paare an Werte setzenden Registern und Bestimmungseinrichtungen vorgesehen werden. Ferner können in der dritten Ausführungsform auch zwei oder mehrere Paare an Wert setzenden Registern und Bestimmungseinrichtungen für jede Abtastrichtung vorgesehen werden.
  • (Sechste Ausführungsform)
  • Mit Bezugnahme zu den 1127e wird eine sechste Ausführungsform der vorliegenden Erfindung nunmehr beschrieben. Obwohl in den entsprechenden Ausführungsformen die Start- und Stoppzeitsteuerregister so vorgesehen sind, dass deren Werte individuell festgelegt sind, ist es in der Abtastbereichssteuerung wichtig, welche Werte in den entsprechenden Registern festgelegt werden sollen, um den Einfluss von strukturellen, funktionellen und anderen charakteristischen Abweichungen der Abtasteinheit von den Sollwerten zu vermeiden. Zu diesen Abweichungen gehören die Abtastgeschwindigkeit, eine Abtastge schwindigkeitscharakteristik, ein Abtastwinkel und ein Befestigungswinkel für den Abtastspiegel. Die Abtastbereichssteuerung eines idealen Abtasters, der keine derartigen Abweichungen aufweist, ist in 11 gezeigt, wobei die Einschaltzeit des Laserstrahls in der rechten Abtastrichtung mit der Ausschaltzeit des Laserstrahls in der linken Abtastrichtung übereinstimmt, und wobei die Einschaltzeit des Laserstrahls in der linken Abtastrichtung mit der Ausschaltzeit des Laserstrahls in der rechten Abtastrichtung übereinstimmt. Somit stimmen die Abtastbereiche für den rechten und den linken Abtastvorgang vollständig überein, wie dies in 12 gezeigt ist. Wenn die Abweichungen der Abtasteinheit am größten sind, unterscheidet sich die Einschaltzeit der rechten Abtastung am stärksten von der Ausschaltzeit der linken Abtastung und die Ausschaltzeit der linken Abtastung weicht ebenso am stärksten von der Einschaltzeit der rechten Abtastrichtung ab. Daher ist der überlappende Bereich der rechten und der linken Abtastung auf einen gemeinsamen zentralen Bereich der Abtastbereiche begrenzt. Somit sind Bereiche, die von dem Laserstrahl lediglich in der rechten oder linken Abtastung beleuchtet werden, an den entsprechenden gegenüberliegenden Seiten des gemeinsamen zentralen Abtastbereichs vorhanden. Somit kann der Strichcode nicht in genauer Weise sowohl in der rechten als auch in der linken Abtastung in Abhängigkeit von der Größe des Strichcodes von Fall zu Fall ausgelesen werden.
  • Um diese unerwünschte Situation zu vermeiden, wird in der sechsten Ausführungsform ein Abtastbereichssteuerung realisiert, wie sie in 13 gezeigt ist, selbst wenn die Abweichungen der Abtasteinheit von den Sollwerten am größten sind. Genauer gesagt, es sind drei Paare aus unterschiedlich beabstandeten Markierungen MK auf dem Lasergehäuse oder einer tragbaren Karte angeordnet. Jedes Paar der Markierungen wird von der Abtasteinheit 1 ausgelesen, um Änderungen in dem Abtastvorgang auf Grund von Abweichungen, wie sie zuvor erwähnt sind, sowie der Nutzungsumgebung und der Alterung zu berücksichtigen, um damit eine ideale Abtastbereichssteuerung zu erreichen. Das Markierungspaar MK wird zur Spezifizierung eines optimalen Abtastbereichs oder optimaler Start- und Stopppositionen der Laserstrahlbeleuchtung verwendet, um die Zielstrichcodierung in Abhängigkeit von einer Größe der Strichcodierung auszulesen. Jede Markierung umfasst zwei linke dicke dunkle Balken und einen dünneren weißen Zwischenraum oder Balken zwischen den beiden dicken Balken. Die linke der beiden Markierungen jedes Paares wird zur Spezifizierung von Einschalt- und Ausschaltpositionen für den rechten bzw. den linken Abtastvorgang verwendet. Die rechte Markierung des Paares wird zur Spezifizierung der Ein schalt- und Ausschaltposition für die linke und die rechte Abtastung verwendet. Die Details der Markierungen MK werden nachfolgend detaillierter beschrieben.
  • 14 ist eine Blockansicht eines Gesamtsystems, in welchem die Abtastbereichssteuerung 11 in detaillierterer Weise dargestellt ist. Die Abtastbereichssteuerung 11 der sechsten Ausführungsform umfasst im Wesentlichen eine Kombination der Merkmale der zweiten, dritten und fünften Ausführungsformen. Genauer gesagt, der Abtastzeitmesszähler 11-1 dieser Ausführungsform misst die aktuelle Abtastzeit, die der Bewegung des Abtastspiegels während der aktuellen einzelnen Abtastperiode des Abtastspiegels entspricht. Wenn ein Laserstrahlbeleuchtungs-Ein/Aus-Signal von dem System 2 dem Freigabeanschluss der Abtastbereichssteuerung 11 eingespeist wird, führt diese einen Zählvorgang in synchroner Weise mit einem von einem Inverter NT empfangenen Taktsignal aus, um die Zeit zwischen zwei aufeinanderfolgenden Zeitpunkten eines Wechsels des Abtastzeitsignals zu bestimmen. Da in diesem Falle der Rücksetzsignalgenerator 11-2 ein Pulssignal ➀ bei jeder Änderung des Abtastzeitsignals ausgibt, um den Zähler 11-1 zurückzusetzen, repräsentiert der Wert des Zählers 11-1 eine Zeit, die der Abtastspiegel 1 benötigt, um einen vollständigen Abtastvorgang auszuführen. Der Rücksetzsignalgenerator 11-2 umfasst D-Flip-Flops F1, F2 und F3 in drei Stufen und ein Exklusiv-oder-Gatter EX, das die Q-Ausgangssignale von dem zweiten und dem dritten Flip-Flop F2 und F3 empfängt. Ein Abtastzeitsignal von der Abtasteinheit 1 wird einem D-Eingangsanschluss des ersten Flip-Flops F1 eingespeist. Ein Taktsignal wird direkt zu dem ersten und dem dritten Flip-Flop F1 und F3 zugeführt und über den Inverter NT zu dem zweiten Flip-Flop F2 geführt. Die Q-Ausgangssignale des ersten und des zweiten Flip-Flops F1 und F2 werden dem Exklusiv-oder-Gatter 11-10 zugeführt, das ein Pulssignal ➅ als ein Taktsignal CK an das Abtastzyklusmessregister 11-9 ausgibt und zur Verfügung stellt. Das Abtastzyklus-Messregister 11-9 erhält den Wert des Abtastzeitmesszählers 11-1 entsprechend dem Pulssignal ➅.
  • In der sechsten Ausführungsform werden die rechten Abtastbeleuchtungsstart- und Stoppzeitpunkte und die linken Abtaststart- und Stoppzeitpunkte bei jeder Abtastrichtungsänderung zwischen rechts und links des Schwingabtastspiegels bestimmt, um den Abtastbereich in den entsprechenden Abtastrichtungen ebenso wie in der dritten Ausführungsform zu steuern. Somit werden zwei Paare aus Komparatoren und Registern für das Bestimmen der Laserstrahlbeleuchtungsstart- und Stoppzeitpunkte für die rechte und die linke Abtastung vorgesehen; d.h., ein Startbestimmungskomparator 11-3R und ein Stoppbestimmungs komparator 11-4R sind für die rechte Abtastung vorgesehen, und ein Startbestimmungskomparator 11-3L und ein Stoppbestimmungsgenerator 11-4L sind für die linke Abtastung vorgesehen; ein Start-Zeitsteuerregister 11-5R und ein Stoppzeitsteuerregister 11-6R sind für die rechte Abtastung vorgesehen; und ein Startzeitsteuerregister 11-5L und ein Stoppzeitsteuerregister 11-6L sind für die linke Abtastung vorgesehen. Die Startbestimmungskomparatoren 11-3R, 11-3L und die Stoppbestimmungskomparatoren 11-4R, 11-4L empfangen jeweils eine Zählerzahl von dem Abtastzeitmesszähler 11-1, und vergleichen diese Zählerzahl mit einem entsprechenden Registerwert. Die Funktionen der Komparatoren sind ähnlich zu den entsprechenden Funktionen der ersten Ausführungsform. In der sechsten Ausführungsform ist der Abtastzeitmesszähler 11-1 der Abtastbereichssteuerung 11 mittels einer Busleitung mit einer CPU 2-10 des Systems 2 verbunden. Die Start-Zeitsteuerregister 11-5R und 11-5L und die Stoppzeitsteuerregister 11-6R und 11-6L sind ebenso über Busleitungen mit der CPU 2-10 verbunden, die Abtastbereichssteuerungswerte in den entsprechenden Registern festlegt. Indem, dass die entsprechenden drei Paare aus Markierungen MK mit der Abtasteinheit 1 ausgelesen werden, werden optimale Abtastbereichssteuerwerte, die die Änderungen im Abtastvorgang auf Grund struktureller, funktionaler und anderer charakteristischer Abweichungen des Abtasters von den Sollwerten und eine Änderung der Nutzungsumgebung und eine Alterung der Abtasteinheit berücksichtigen können, in den entsprechenden Registern gesetzt.
  • Wenn ein von dem Abtastzeitmesszählers 11-1 in einer einzelnen Abtastperiode gemessener maximaler Zählerwert von dem Abtastzyklusmessregister 11-9 erhalten wird, bestimmt die CPU 2-10 des Systems 2 die entsprechenden festgelegten Werte der Register auf der Grundlage des maximalen Zählerwertes wie in der zweiten Ausführungsform und setzt die bestimmten Werte in den entsprechenden Registern.
  • Das Und-Gatter AN-1 führt eine logische Und-Funktion an dem Abtastzeitsignal aus, das in Abhängigkeit von der Abtastrichtung und den Ausgangssignalen von dem rechten Abtastbestimmungskomparator 11-3R und dem Stoppbestimmungskomparator 11-4R invertiert wird, um ein Ausgangssignal ➇ zu erzeugen, das einen Beleuchtungsbereich in der rechten Abtastrichtung kennzeichnet. Das Und-Gatter AN-2 führt eine logische Und-Operation an einer invertierten Version des Abtastzeitsignals durch, das über den Inverter NT-1 und Ausgänge von dem Startbestimmungskomparator 11-3R und dem Stoppbestimmungskomparator 11-4R geliefert wird, um ein Ausgangssignal ➈ zu erzeugen, das für einen Beleuch tungsbereich beim linken Abtastvorgang kennzeichnend ist. Durch das Zuleiten der Ausgangssignale von den Und-Gattern AN-1 und AN-2 über das Oder-Gatter OR zu dem D-Eingangsanschluss des D-Flip-Flops FF wird ein Laserstrahlmaskensignal ➃ erzeugt, das dann dem Und-Gatter 11-8 zugeführt wird, das das Laserstrahlbeleuchtungs-Ein/Aus-Signal steuert. Wie in der fünften Ausführungsform führt ein Und-Gatter 211 eine logische Und-Verknüpfung an dem Laserstrahlmaskensignal ➃ und an dem Strichcodebildsignal, das von der Abtasteinheit 1 ausgegeben wird, durch, um ein Ausgangssignal für die Bildsignal-Zwei-Flanken-Bestimmungseinrichtung 2-4 bereitzustellen.
  • 15 ist eine Blockansicht des Analysesystems 2. Die CPU 2-10 steuert den Gesamtablauf des Systems 2 entsprechend diverser Programme. Eine Speichereinrichtung 2-110 umfasst ein Speichermedium 2-120, das ein Betriebssystem, diverse Anwendungsprogramme, Dateien, Zeichensatzdaten, etc. und das Treibersystem enthält. Das Speichermedium 2-120 ist fixiert oder entfernbar, das aus einer Diskette, einer starren oder optischen Diskette, einem magnetisch-optisch lesbaren Aufzeichnungsmedium, etwa einer RAM-Karte oder einem Halbleiterspeicher aufgebaut sein kann. Programme und Daten in dem Speichermedium 2-120 werden in einen RAM 2-13 nach Anforderung unter der Steuerung der CPU 2-10 eingeladen, die Programme und Daten von weiteren Geräten über Telekommunikationsleitungen erhält und diese in dem Speichermedium 1-120 speichert oder die Programme und Daten, die in einem Speichermedium in einem anderen Gerät abgelegt sind, über Telekommunikationsleitungen verwendet. Die CPU 2-10 ist mittels Busleitungen mit den entsprechenden Eingabe/Ausgabe-Periphergeräten verbunden, die die Abtasteinheit 1, die Abtastbereichssteuerung 11, das Eingabegerät 2-14 und die Anzeigeeinrichtung 2-15 sind, so dass die CPU 2-10 die Arbeitsweise der entsprechenden Einrichtungen entsprechend den Eingabe/Ausgabe-Programmen steuert.
  • Die Eingabeeinrichtung 2-14 umfasst eine Tastatur, mit der diverse Zeichenkettendaten und diverse Befehle eingespeist werden, und umfasst eine Zeigereinrichtung, etwa eine Maus. Wenn Zeichenkettendaten von der Eingabeeinrichtung 2-14 eingespeist werden, werden diese auf einem Textbildschirm der Anzeigeeinrichtung 2-15 dargestellt und werden auch in dem RAM 2-13 gespeichert. Die Anzeigeeinrichtung 2-15 umfasst eine Flüssigkristallanzeige, einen CRT oder eine Plasmaanzeige, die Information in mehreren Farben darstellen.
  • 16 zeigt diverse Daten, die zeitweilig in einem Arbeitsspeicher des RAM 2-13 abgelegt sind, und die in einem Prozess zum Spezifizieren der Abtastpositionen durch Auslesen der drei Paare unterschiedlich beabstandeter Markierungen MK mit der Abtasteinheit 1 gewonnen werden. Ein "Einfangwert" kennzeichnet einen Wert von Bilddaten (Balkenbildlänge), der dieses mal von dem Laserstrahlabtaster gelesen wird, der die drei Markierungspaare MK abtastet, und ein „vorhergehender Einfangwert" bezeichnet einen Wert von Bilddaten (Balkenbildlänge), die das letzte mal eingelesen wurden. Der Arbeitsspeicher speichert drei unterschiedliche Paare an rechten Abtaststart- und Stoppdaten und drei unterschiedliche Paare an linken Abtaststart- und Stoppdaten. Wie in 17a gezeigt ist, kennzeichnet jedes Paar aus Markierungen MK die gegenüberliegenden Enden eines Strichcodes entsprechend seiner Länge. Genauer gesagt, die drei Markierungspaare, die den unterschiedlichen Strichcodierungen mit minimaler, mittlerer und maximaler Länge entsprechen, sind so angeordnet, dass die Markierungen, die den gegenüberliegenden Positionen des Strichcodes einer minimalen Länge entsprechen, zwischen einem Markierungspaar, das den gegenüberliegenden Positionen des Strichcodes einer mittleren Länge entspricht, angeordnet ist, und das zuletzt erwähnte Paar aus Markierungen zwischen einem Markierungspaar angeordnet ist, das den gegenüberliegenden Enden des Strichcodes einer maximalen Länge entspricht. Die drei Markierungspaare sind auf einer geraden Linie angeordnet, so dass, wenn die drei Markierungspaare MK von der Abtasteinheit 1 abgetastet werden, die der maximalen, der mittleren und der minimalen Länge der drei unterschiedlichen Strichcodierungen entsprechenden drei Markierungspaare in den jeweiligen rechten und linken Abtastvorgängen ausgelesen werden. Die CPU 2-10 ermittelte rechte Abtaststart/Stopp-Daten und linke Abtaststart/Stoppdaten für jeweils die Strichcodierungen mit maximaler, mittlerer und minimaler Länge und speichert diese Daten in dem Markierungsspeicher. Die Start- und Stoppdaten werden zeitlich mittels des Abtastzeitmesszählers 11-1 gemessen.
  • 17b zeigt eine Markierung, die aus einem dicken schwarzen Balken, einem dünneren weißen Zwischenraum oder Balken und einem dicken schwarzen Balken in einem Breitenverhältnis von 2:1:2 zusammengesetzt ist.
  • Die Merkmale der Funktionsweise der sechsten Ausführungsform werden mit Bezug zu einem Flussdiagramm der 18 bis 23 erläutert. Programme zur Verwirklichtung der entsprechenden Funktionen, die in dem Flussdiagramm beschrieben sind, sind in Form einer Programmcodierung in einem Speichermedium gespeichert, das von CPU 2-10 lesbar ist.
  • Die CPU 2-10 führt die Programmcodierung aus, um ihre entsprechenden Funktionen bereitzustellen.
  • 18 ist ein Flussdiagramm zur Spezifierung einer Abtastposition mittels des Abtastens dreier Markierungspaare MK mit der Abtasteinheit 1. Das System 2 sendet ein Versorgungsspannungs-Ein/Aus-Signal und ein hochpegeliges Laserstrahlsignal während der Zeit aus, wenn das Stromversorgungs-Ein/Aus-Signal hochpegelig ist. Somit wird eine unveränderliche Laserstrahlbeleuchtung während dieser Zeit durchgeführt, der Abtastspiegel angesteuert, ein Abtastzeitsignal bei jeder Abtastrichtungsänderung zwischen rechts und links in invertiert und der Rücksetzsignalgenerator 11-2 gibt ein Pulssignal 10 auf der Grundlage einer Änderung des Abtastzeitsignals aus, um damit den Abtastzeitmesszähler 11-1 zurückzusetzen, der in Reaktion auf das Laserstrahlbeleuchtungs-Ein/Aus-Signal im hohen Pegel das Zählen beginnt, um damit eine Zeitdauer von einem Wechsel des Abtastzeitsignals zu einem Punkt oder einer Zeit zu erhalten, die zur Ausführung eines vollständigen Abtastvorgangs mittels des Abtastspiegels erforderlich ist. Wenn optimale Werte in den rechten Abtaststart- und Stoppzeitsteuerregistern 11-5R und 11-6R und in den linken Abtaststart- und Stoppzeitsteuerregistern 11-5L und 11-6L gesetzt sind, wobei die drei Markierungspaare MK während dieses Vorgangs verwendet werden, sind die drei Markierungspaare MK auf einer Linie auf einer flachen Ebene (beispielsweise einer äußeren Oberfläche des Lasergehäuses oder einer Karte) angeordnet und unter einem vorbestimmten Abstand von dem Laserstrahlbeleuchtungsanschluss der Abtasteinheit 1 in der mittleren Richtung der Laserstrahlbeleuchtung angeordnet, wie in 17a gezeigt ist. Wenn ein Bediener die CPU 2-10 anweist, den Vorgang zur Erkennung der Abtastposition auszuführen, initialisiert die CPU 2-10 die rechten Abtaststart- und Stoppzeitsteuerregister 11-5R und 11-6R und die linken Abtaststart- und Stoppzeitsteuerregister 11-5L und 11-6L (Schritt A1), erkennt eine Änderung der Abtastrichtung auf der Grundlage des Abtastzeitsignals von der Abtasteinheit 1 und bestimmt, ob die Abtastung sich von links nach rechts geändert hat (Schritt A2), d.h., sie bestimmt, ob die linke Abtastung abgeschlossen ist und die rechte Abtastung begonnen hat.
  • Wenn de Beginn der rechten Abtastung erkannt ist, erhält die CPU 2-10 über die DMA-Steuerung 2-7 Informationen über die Änderung von einem Strichcodierungsbild, das von der Bildsignal-Zwei-Flanken-Bestimmungseinrichtung 2-4 bei jeder Änderung des Strichcodierungsbildsignals von der Abtasteinheit 1 ausgegeben wird, setzt dieses Signal als einen momentanen Einfangwert, der dieses mal ermittelt wurde, in dem Arbeitsspeicher (Schritt A3), ruft einen vorhergehenden Einfangwert aus dem Arbeitsspeicher ab und vergleicht den aktuellen und den vorhergehenden Einfangwert, um damit zu bestimmen, ob der aktuelle Einfangwert die Hälfte des vorhergehenden Wertes ist (Schritt A4). Da in diesem Falle kein vorhergehender Einfangwertbeginn vorhanden ist, bestimmt die CPU 2-10 ein „nein" im Schritt A4 und setzt den Einfangwert, der dieses mal erhalten wird, als einen vorhergehenden Einfangwert in dem Arbeitsspeicher (Schritt A5). In diesem Falle ist, wie in 17a gezeigt ist, bei Beginn der rechten Abtastung ein erster dicker schwarzer Balken einer Markierung, die auf der linken Seite der Strichcodierung mit maximaler Länge vorhanden ist, gelesen und sein Breitenwert wird als der vorhergehende Einfangwert in dem Arbeitsspeicher abgelegt. Die CPU 10-10 kehrt dann zu dem Prozessablauf im Schritt A3 zurück, um einen nächsten Einfangwert zu erhalten. In diesem Falle liest die CPU 2-10 den dünneren weißen Zwischenraum oder Balken aus und vergleicht den aktuellen und den vorhergehenden Balkenbreitenwert. Da der aktuelle Breitenwert ungefähr die Hälfte des vorhergehenden beträgt, geht die CPU 2-10 zum Schritt A6 weiter, in welchem der vorhergehende Einfangwert durch den aktuellen Einfangwert aktualisiert wird, und erhält dann einen weiteren nächsten Einfangwert (Schritt A7). In diesem Falle liest die CPU 2-10 einen zweiten dicken schwarzen Balken aus und vergleicht einen entsprechenden aktuellen Wert und den vorhergehenden Breitenwert und bestimmt, dass der aktuelle Wert ungefähr die Hälfte des vorhergehenden Wertes beträgt (Schritt A8).
  • Wenn die CPU 2-10 auf diese Weise die erste Markierung mit einem Breitenverhältnis von 2:1:2 ausliest, erhält sie durch den Abtastzeitmesszähler 11-1 zu diesem Zeitpunkt ermittelte Zeit (Schritt A9) und setzt die gemessene Zählerzeit als eine maximale Länge oder rechte Abtastbereichstartdaten in dem Arbeitsspeicher (Schritt A10). Die Markierung MK besitzt die Zusammensetzung aus 17a. Wenn daher die CPU 2-10 die erste Markierung unmittelbar nach dem Start der rechten Abtastung erkennt, setzt die CPU 2-10 in dem Arbeitsspeicher eine Messzählerzeit entsprechend der Markierungsposition als Daten, die den maximalen Bereich für die rechte Abtaststartzeit kennzeichnen. Anschließend geht die CPU 2-10 zum Schritt A1 weiter, um zu bestimmen, ob alle 12 Markierungen erkannt und die entsprechenden Daten festgelegt sind. Da nun der Prozess für die erste Markierung abgeschlossen ist, kehrt die CPU 2-10 im Steuerablauf zum Schritt A3 zurück, um den Markierungserkennungsprozess auszuführen. Wenn die CPU 2-10 eine zweite Markierung (Schritt A3 bis A8) erkennt, setzt sie die in dem Abtastzeitmesszähler 11-1 gemessene Zeit als eine mittlere Länge oder als Daten für den Bereichs statt der rechten Abtastung (Schritte A9, A10). In ähnlicher Weise setzt die CPU 2-10 bei Erkennen einer dritten Markierung die Daten für die minimale Länge oder den Start des Bereichs der rechten Abtastung. Durch Erkennen einer vierten Markierung setzt die CPU 2-10 die Daten für die minimale Länge oder die Stoppdaten des Bereichs der rechten Abtastung. Da die Markierung MK in der linken Richtung vom siebten Abtastvorgang an abgetastet werden, sind die von der siebten bis zur zwölften Markierung gewonnenen Werte die entsprechenden Daten für die linke Abtastung.
  • 19 ist ein Flussdiagramm für den Lesevorgang eines allgemeinen Strichcodes. Zunächst liest die CPU 2-10 einen Modussetzwert (B1) aus und bestimmt eine Art des Modus (maximale, mittlere oder minimale Länge oder Bereichsmodus) (Schritt B2). Das Festlegen des Modus ist entsprechend der Länge eines zu lesenden Strichcodes auswählbar. Wenn die CPU 2-10 einen ausgewählten Modus bestimmt, führt sie einen Prozessablauf entsprechend dem Modus durch (Schritte B3, B4, B5).
  • Die CPU 2-10 führt einen Prozess entsprechend der maximalen Länge oder dem maximalen Bereichsmodus (Schritt B3) in Übereinstimmung mit einem Flussdiagramm der 21 durch. Die CPU 2-10 liest die Daten für die maximale Länge oder die Daten für den Bereich für das Starten der rechten Abtastung aus dem Arbeitsspeicher aus und setzt diese in dem entsprechenden Startzeitsteuerregister 11-5R (Schritt C1). In ähnlicher Weise setzt die CPU 2-10 die Daten für die maximale Länge oder die Daten für die rechten Abtastbereichsstoppdaten und die maximale Länge oder die Daten für die Linksabtastungsstartdaten und die maximale Länge oder Linksabtastungsstoppdaten in dem entsprechenden Stoppzeitsteuerregister 11-6R, Startzeitsteuerregister 11-4L bzw. Stoppzeitsteuerregister 11-6L (Schritt C2 bis C4). Die CPU 2-10 führt einen Prozess entsprechend einer mittleren Länge oder einem Bereichsmodus (Schritt B4) entsprechend einem Flussdiagramm aus 22 aus. D.h., die CPU 2-10 liest die rechten und linken Abtaststart- und Stoppdaten für die mittlere Länge oder die mittleren Bereiche und setzt diese Daten in den entsprechenden Start- und Stoppzeitsteuerregistern 11-5R, 11-6R, 11-5L und 11-6L (Schritte D1 bis D4). Die CPU 2-10 führt dann einen Prozess für die minimale Länge oder den minimalen Abtastbereichsmodus (Schritt B5) gemäß einem Flussdiagramm aus 23 aus, wobei die CPU 2-10 die rechten und linken Abtaststart- und Stoppdaten für die minimale Länge oder den minimalen Bereich ausliest und sodann diese Daten in den entsprechenden Start- und Stoppzeitsteuerregistern 11-5R, 11-6R und 115L, 11-6L setzt (Schritte E1 bis E4).
  • Danach beginnt das Auslesen des Strichcodes. In diesem Falle wird der Laserstrahlbeleuchtungsbereich gesteuert, wie dies in 24 gezeigt ist. Genauer gesagt, der Rücksetzsignalgenerator 11-2 gibt ein Pulssignal ➀ auf der Grundlage einer Änderung des Abtastzeitsignals aus, wobei das Pulssignal den Abtastzeitmesszähler 11-1 zurücksetzt. Danach durchläuft der Wert A des Zählers 11-1 wiederholt in zunehmender und abfallender Weise eine Sägezahnfolge entsprechend der Bewegung des Abtastspiegels, wie in 24 gezeigt ist. Wenn der Zählerwert A allmählich ansteigt und den in dem Rechtsabtastungsstartzeitsteuerregister 11-5R gesetzten Wert erreicht, gibt der Rechtsabtastungsstartbestimmungskomparator 11-3R ein Startzeitsignal ➁ R aus, das hochpegelig wird, wenn der Zählerwert den in dem Register gesetzten Wert B übersteigt. In Reaktion auf einen Anstieg des Start-Zeit-Signals ➁ R, gibt der Maskensignalgenerator 11-7 ein hochpegeliges Maskensignal aus, wodurch das Und-Gatter 11-8 ein hochpegeliges Laserstrahlbeleuchtungs-Ein/Aus-Signal ➄ ausgibt, um damit den Laserstrahl einzuschalten. Danach steigt der Wert in dem Abtastzeitmesszähler 11-1 an und erreicht den in dem Rechtsabtastungsstoppzeitsteuerregister 11-6R gesetzten Wert, und der Stoppbestimmungskomparator 11-4R erkennt die Bedingung A kleiner B. Somit werden das Stoppzeitsignal ➂ R und damit das von dem Maskensignalgenerator 11-7 ausgegebnen Maskensignal ➃ und das Laserstrahlbeleuchtungs-Ein/Aus-Signal ➄ tiefpegelig, um damit den Laserstrahl auszuschalten. Dies gilt in ähnlicher Weise für die linksseitige Abtastung. Somit ändert sich das Laserstrahlbeleuchtungs-Ein/Aus-Signal ➄ entsprechend der Position eines ausgelesenen Bildes des Markierungspaares MK, wie in 24 gezeigt ist, und der Laserstrahlbeleuchtungsbereich ist durch das Markierungspaar spezifiziert.
  • 25a bis c zeigen schematisch die Korrektur des Laserstrahlabtastbereichs durch Auslesen eines Markierungspaars MK. 25a zeigt einen Laserstrahlabtastbereich vor der Korrektur. In diesem Falle wird, wenn das Markierungspaar MK gelesen wird, wie in 25b gezeigt ist, der auf der Grundlage des Markierungspaars korrigierte Laserstrahlabtastbereich zu einem Bereich, wie er in 25c gezeigt ist, wobei der korrigierte Abtastbereich im Vergleich zu den unkorrigierten Abtastbereich deutlich reduziert ist. Danach wird der Strichcode in diesem reduzierten Bereich abgetastet. 26a, b und c zeigen Laserstrahlabtastbereiche, die gemäß einer maximalen, einer mittleren und einer minimalen Länge oder einem entsprechenden Abtastmodus korrigiert sind. Durch Auslesen eines Markie rungspaares, das gemäß der maximalen, mittleren oder minimalen Länge der Strichcodierungen aufgedruckt ist, kann der Laserstrahlabtastbereich in Abhängigkeit des entsprechenden Modus korrigiert werden.
  • Sodann gibt die Abtasteinheit 1 ein Abtastzeitsignal aus, das bei jedem Abschluss eines einzelnen Abtastvorganges invertiert wird und der Zeitsignal-Zwei-Flankeneinrichtung 2-3 zugeleitet wird. Das Strichcodebildsignal, das von der Abtasteinheit 1 für jeden Abtastvorgang ausgegeben wird, wird der Bildsignal-Zwei-Flankenbestimmungseinrichtung 2-4 zugeführt. Zu dieser Zeit erfasst die Zeitsignal-Zwei-Flankenbestimmungseinrichtung 2-3 einen Anstieg/Abfall in dem Abtastzeitsignal, liefert Informationen über einen vollständigen Abtastvorgang als eine Interruptanforderung an die Interuptsteuerung 2-5. Die Bildsignal-Zwei-Flankenbestimmungseinrichtung 2-4 erfasst jede Änderung in dem Strichcodebildsignal, gibt diese Information an die DMA-Steuerung 2-7 weiter, die den Wert in dem Zähler 2-6 erhält, und überträgt die Informationen in den Arbeitsspeicher 2-8.
  • In Reaktion auf diesen Ablauf decodiert die CPU 2-10 die in den Arbeitsspeicher 2-8 übertragene Strichcodeinformation entsprechend dem Programm in dem Programmspeicher 2-9 (Schritt B6 aus 19), und bestimmt anschließend, ob die Strichcodeinformation in normalerweise decodiert ist (Schritt B7). Wenn dies der Fall ist, gibt die CPU 2-10 ein Ergebnis der Decodierung aus (Schritt B8), und meldet, dass der Strichcode in korrekter Weise ausgelesen ist (Schritt B9). Die CPU 2-10 gibt dann ihre Steuerung an einen Prozess weiter, der in einem Flussdiagramm aus 20 dargestellt ist und der das manuelle Einstellen in feiner Weise eines Laserstrahlbeleuchtungsbereichs (Abtastbereich) beinhaltet, der durch das Auslesen des Markierungspaares MK festgelegt ist. Dazu werden Aufwärts- und Abwärtstasten für Einstellungszwecke vorgesehen. Wenn die Aufwärtstaste gedrückt wird (Schritt B10), wird der Setzwert in dem Start-Steuerregister L-5R um eine vorbestimmte Größe verringert (Schritt B11). Durch diesen Vorgang wir die Abtaststartposition um die vorbestimmte Größe nach links von dem linken Ende des Bereichs des festgelegten Abtastbereichs verschoben, und der festgelegte Abtastbereich wird entsprechend vergrößert. Danach wird ein Prozess zum Erhöhen des Setzwertes in dem Stoppzeitsteuerregister 11-6R um die vorbestimmte Größe ausgeführt (Schritt B12). Durch diesen Vorgang wird die Abtaststoppposition um die vorbestimmte Größe nach rechts von dem rechten Ende des Bereichs des festgelegten Abtastbereichs verschoben, und somit wird der festgelegte Abtastbereich entsprechend erhöht. Dies trifft in ähnlicher Weise auf die linke Abtastung zu und somit wird der Setzwert in dem Startzeitsteuerregister 11-5L um die vorbestimmte Größe reduziert (Schritt B13), und der Setzwert in dem Stoppzeitsteuerregister 11-6L wird um die vorbestimmte Größe erhöht (Schritt B14).
  • Wenn die Abwärtstaste gedrückt wird (Schritt B15), wird die vorbestimmte Größe jeweils zu dem Startzeitsteuerregister 11-5R und 11-5L hinzugefügt und der Setzwert in jeweils in dem Stoppzeitsteuerregister 11-6R und 11-6L wird anders als im Fall des Drückens der Aufwärtstaste um die vorbestimmte Größe verringert (Schritte B16 bis B19). 27a bis e zeigen, wie die festgelegten Abtastbereiche in feiner Weise durch Drücken der Aufwärts- und Abwärtstasten eingestellt werden. 27a zeigt einen festgelegten Abtastbereich vor der Feineinstellung; 27b zeigt eine Zunahme des Abtastbereichs, wenn die Aufwärtstaste gedrückt wird; und 27c bis e zeigen ein allmähliches Reduzieren des Abtastbereichs, wenn die Abwärtstaste aufeinanderfolgend gedrückt wird. Solange die Aufwärts- und Abwärtstasten nicht gedrückt werden, geht die CPU 2-10 zu dem Schritt B20, in welchem bestimmt wird, ob die CPU 2-10 das Ende des Auslesens erkannt hat. Wenn dies nicht der Fall ist, geht die CPU 2-10 zum Schritt B6 zurück, um die zuvor dargestellten Vorgänge zu wiederholen.
  • Wie oben beschrieben ist, liest in der sechsten Ausführungsform die Abtasteinheit 1 jedes Markierungspaar MK aus, das die Start- und Stopppositionen der Laserstrahlbeleuchtung kennzeichnet. Die CPU 2-10 erfasst dann die Start- und Stopppositionen der Laserstrahlbeleuchtung, die durch das Markierungspaar MK bestimmt ist, und legt dies als Information über die Abtastvergleichssteuerung fest. Bei der Strichcodeauslesung steuert die CPU 2-10 das Einschalten/Ausschalten des Laserstrahls in einer einzelnen Abtastperiode auf der Grundlage der Start- und Stoppposition, wie sie durch die Abtastbereichssteuerinformation festgelegt ist. Somit kann eine optimale Abtastbereichssteuerung vorgesehen werden, um die Änderungen im Abtastverhalten auf Grund der Nutzungsumgebung und des Alters zu berücksichtigen, selbst wenn größtmögliche Abweichungen in der Abtastgeschwindigkeit, in der Abtastgeschwindigkeitscharakteristik, im Abtastwinkel und im Abtastspiegelbefestigungswinkel im Hinblick auf die jeweiligen Sollwerte vorliegen. In diesem Falle liest die Abtasteinheit 1 das Markierungspaar MK aus, und es sind keine zusätzlichen Schaltungen und spezielle Funktionen vorzusehen. Mögliche Abweichungen einer Abtasteinheit, wie sie zuvor aufgeführt sind, können gemessen werden und Korrekturdaten zum Erreichen einer optimalen Abtastbereichssteuerung können sodann gewonnen werden. Es ist nur erforder lich, Werte in Abhängigkeit der Ergebnisse des Auslesens der Markierungspaare MK in den Startzeitsteuerregistern 11-5R und 11-5L und den Stoppzeitsteuerregistern 11-6R und 11-6L festzulegen, was ein einfacher Vorgang ist. Wenn der Schwingungsabtastspiegel eine rechtseitige und linksseitige Abtastung ausführt, wird eine Strichcodeauslesung mit hoher Genauigkeit erreicht, wobei der rechte Abtastbereich vollständig mit dem linken Abtastbereich übereinstimmt.
  • Ferner werden drei Markierungspaare MK entsprechend einem maximalen, einem mittleren und einem minimalen Abtastbereich in Abhängigkeit der Strichcodelänge gebildet. Lediglich das Abtasten der drei Markierungspaare MK nach rechts und nach links jeweils ein mal mit der Abtasteinheit 1 führt dazu, dass die Start- und Stopppositionen des maximalen, mittleren und minimalen Abtastbereich bei der rechten und der linken Abtastung ausgelesen werden. Durch Auswählen eines geeigneten Bereichs aus diesen Bereichen können die Start- und Stopppositionen des ausgewählten Bereichs als Abtastbereichssteuerungsinformation ausgewählt werden. Der durch das Auslesen jeder der Markierungen MK festgelegte Abtastbereich kann dann in feiner Weise eingestellt werden, indem die Aufwärts- oder Abwärtstaste gedrückt wird.
  • (Siebte Ausführungsform)
  • 28 zeigt eine siebte Ausführungsform. Wie zuvor beschrieben ist, sind in der sechsten Ausführungsform drei Markierungspaare MK in der Weise dargestellt, dass sie an einer äußeren Fläche des Strichcodelasers oder auf einer tragbaren Karte ausgebildet sind. In dieser siebten Ausführungsform ist jedes Markierungspaar, das jeweils die gleiche Zusammensetzung wie die zuvor genannten Markierungspaare aufweist, auf einer entsprechenden Seite von gegenüberliegenden Seiten des Laserstrahlbeleuchtungsanschlusses auf einer inneren Fläche des Lesergehäuses angeordnet, so dass der entsprechende effektive Beleuchtungsbereich nicht durch die Markierungspaare abgeschirmt ist, wie in 28 gezeigt ist. Da das Markierungspaar MK innerhalb des Strichcodelesergehäuses vorgesehen ist, wie gerade beschrieben ist, kann der Inhalt des Markierungspaars MK ausgelesen werden, wobei eine Abtastung in dem festgelegten Abtastbereich ausgeschlossen wird, d.h. in der Abtastung innerhalb des gesamten Abtastbereichs der Abtasteinheit. Somit kann eine automatische Abtastbereichssteuerung erreicht werden und der Anwender muss kein derartiges Markierungspaar erstellen und dieses festlegen.
  • Obwohl in der sechsten und der siebten Ausführungsform ein oder mehrere Markierungspaare MK verwendet werden, um den Abtastbereich zu korrigieren, kann der Abtastbereich auch durch Auslesen des eigentlichen Strichcodes und durch Messen der Strichcodelänge korrigiert werden. In diesem Falle müssen Daten eingelesen werden, um ein allgemeines Auslesen und das Auslesen im Hinblick auf die Abtastbereichskorrektur auswählen zu können.

Claims (16)

  1. Strichcodeleser mit Laserstrahlabtastung, der ausgebildet ist, einen Abtastspiegel anzusteuern, um einen Laserstrahl auf einen Strichcode zu lenken, einen reflektierten Strahl von dem Strichcode zu empfangen und den Strichcode zu lesen, gekennzeichnet durch: eine Bestimmungseinrichtung (11-3, 11-4) zum Bestimmen von Start- und Stoppzeitpunkten für die Laserstrahlbeaufschlagung innerhalb einer Abtastperiode des Abtastspiegels auf der Grundlage des Ansteuerungszustands des Abtastspiegels; eine Signalerzeugungseinrichtung (11-7, 11-8) zum Erzeugen eines Laserstrahlbeaufschlagungs-Ein/Aus-Signals, das innerhalb der einen Abtastperiode auf der Grundlage der Start- und Stoppzeitpunkte der Laserstrahlbeaufschlagung, die von der Bestimmungseinrichtung bestimmt sind ein/ausschaltet; und eine Laserstrahlbeaufschlagungsantriebseinrichtung (1) zum Steuern des Einschaltens und Ausschaltens des Laserstrahls entsprechend dem Laserstrahlbeaufschlagungs-Ein/Aus-Signals, das von der Signalerzeugungseinrichtung erzeugt wird, wodurch der eigentliche Abtastweg, während welchem der Laserstrahl innerhalb der einzelnen Abtastperiode eingeschaltet wird, entsprechend dem Laserstrahlbeaufschlagungs-Ein/Aus-Signal eingestellt wird.
  2. Strichcodeleser mit Laserstrahlabtastung nach Anspruch 1, der ferner umfasst: eine Abtastzeitmesseinrichtung (11-1) zum Messen einer aktuellen Abtastzeit, die auf die Ansteuerung des Abtastspiegels während der einzelnen Abtastperiode folgt, und wobei die Bestimmungseinrichtung ausgebildet ist, einen von der Abtastzeitmesseinrichtung gemessenen Wert und jeweils einen vorgegebenen Startzeitpunktswert und einen vorgegebenen Stoppzeitpunktswert zu vergleichen, um die Start- und Stoppzeitpunkte der Laserstrahlbeaufschlagung innerhalb der einzelnen Abtastperiode zu bestimmen.
  3. Strichcodeleser mit Laserstrahlabtastung nach Anspruch 2, der ferner umfasst: eine Zeitsignalausgabeeinrichtung (1-4) zum Ausgeben eines Abtastzeitsignals, das kennzeichnend ist für das Ende eines Abtastvorgangs, wenn der Abtastspiegel einen vollständigen Abtastvorgang durchführt; und eine Rücksetzsignalerzeugungseinrichtung (11-2) zum Zurücksetzen des von der Abtastzeitmesseinrichtung gemessenen Wertes, wenn die Zeitsignalausgabeeinrichtung das Zeitsignal, das kennzeichnend ist für das Ende eines einzelnen Abtastvorgangs, ausgibt.
  4. Strichcodeleser mit Laserstrahlabtastung nach Anspruch 2, der ferner umfasst: eine Einrichtung (11-9) zum Erhalten eines Maximalwertes, der in einer einzelnen Abtastperiode durch die Abtastzeitmesseinrichtung gemessen wird, und wobei die Bestimmungseinrichtung ausgebildet ist, die vorgegebenen Start- und Stoppzeitpunktwerte auf der Grundlage des maximalen gemessenen Wertes zu bestimmen.
  5. Strichcodeleser mit Laserstrahlabtastung nach Anspruch 2, wobei: der Abtastspiegel ein Schwingungsspiegel ist; und wobei die Bestimmungseinrichtung ausgebildet ist, die rechte Start- und Stoppzeit zu bestimmen, wenn die Abtastrichtung von dem Abtastspiegel nach rechts umgeschaltet wird, und die ferner ausgebildet ist, die linke Start- und Stoppzeit zu bestimmen, wenn die Abtastrichtung von dem Abtastspiegel nach links umgeschaltet wird, um damit die Abtaststrecken jeweils in der rechten und der linken Abtastrichtung zu steuern.
  6. Strichcodeleser mit Laserstrahlabtastung nach Anspruch 1, wobei: die Bestimmungseinrichtung ausgebildet ist, mehrere Start- und Stoppzeiten in einer einzelnen Abtastperiode zu bestimmen und mehrere Abtaststrecken in dem entsprechenden einzelnen Abtastvorgang festzulegen.
  7. Strichcodeleser mit Laserstrahlabtastung nach Anspruch 1, der ferner umfasst: eine Verhinderungseinrichtung (11-7) zum Verhindern, dass die Erhaltungseinrichtung empfangene Strahldaten in einer Nichtbestrahlungszeit einer einzelnen Abtastperiode erhält, wenn der Laserstrahl ausgeschaltet ist.
  8. Strichcodeleser mit Laserstrahlabtastung mit einer Strichcodeleseeinrichtung (1) zum Ansteuern eines Abtastspiegels, um einen Strichcode mit einem Laserstrahl zu beaufschlagen, um einen reflektierten Strahl von dem Strichcode zu empfangen und um den Strichcode zu lesen, dadurch gekennzeichnet, dass: die Strichcodeleseeinrichtung (1) ferner ausgebildet ist, den Abtastspiegel anzusteuern, um einen Laserstrahl auf ein Paar beabstandeter Markierungen zu richten, einen reflektierten Strahl von dem Paar an Markierungen zu empfangen und das Paar an Markierungen auszulesen, und gekennzeichnet durch: eine Erfassungseinrichtung (2-10), die auf die Strichcodeleseeinrichtung (1) reagiert und die ausgebildet ist, das Paar an Markierungen auszulesen, um Start- und Stopppositionen der Laserstrahlbeaufschlagung zu erfassen, die durch das Paar an Markierungen bestimmt sind; eine Einstelleinrichtung (2-13) zum Einstellen als Abtaststreckensteuerinformation der Start- und Stopppositionen, die von der Erfassungseinrichtung erfasst werden; und eine Laserstrahlbeaufschlagungsansteuereinrichtung (11-8, 1) zum Steuern des Einschaltens/Ausschaltens des Laserstrahls in einer einzelnen Abtastperiode auf der Grundlage der Start- und Stopppositionen, die als die Abtaststreckensteuerinformation festgelegt sind, beim Lesen des Strichcodes, um dadurch die eigentliche Abtaststrecke zu steuern, in welcher der Laserstrahl in der einzelnen Abtastperiode eingeschaltet ist, auf der Grundlage der Start- und Stopppositionen der Laserstrahlbeaufschlagung, die durch das Paar an Markierungen bestimmt sind.
  9. Strichcodeleser mit Laserstrahlabtastung nach Anspruch 8, der ferner umfasst: eine Abtastzeitmesseinrichtung (11-1) zum Messen einer aktuellen Abtastzeit, die auf das Ansteuern des Abtastspiegels folgt, in der einzelnen Abtastperiode; eine Bestimmungseinrichtung (11-3R, 11-4R, 11-3L, 11-4L) zum Vergleichen eines von der Abtastzeitmesseinrichtung gemessenen Wertes mit jeweils vorgegebenen Start- und Stoppzeitpunktwerten, um die Start- und Stoppzeiten der Laserstrahlbeaufschlagung in der einzelnen Abtastperiode zu bestimmen, und wobei: die Einstelleinrichtung ausgebildet ist, darin Werte der Start- und Stopppositionen festzulegen, die von der Bestimmungseinrichtung als die Start- und Stoppzeitpunktwerte erfasst werden, die mit dem von der Abtastzeitmesseinrichtung gemessenen Wert zu vergleichen sind; und die Laserstrahlbeaufschlagungsantriebseinrichtung ausgebildet ist, das Einschalten/Ausschalten des Laserstrahls in der einzelnen Abtastperiode auf der Grundlage der Start- und Stoppzeiten der Laserstrahlbeaufschlagung, die durch die Bestimmungseinrichtung bestimmt sind, zu steuern.
  10. Strichcodeleser mit Laserstrahlabtastung nach Anspruch 8, wobei: die Erfassungseinrichtung ausgebildet ist, die Start- und Stopppositionen der Laserstrahlbeaufschlagung, die durch das Paar an Markierungen bestimmt sind, zu erfassen, wenn die Abtastrichtung zwischen rechts und links von dem Abtastspiegel umgekehrt wird.
  11. Strichcodeleser mit Laserstrahlabtastung nach Anspruch 8, der ferner umfasst: mehrere Paare unterschiedlich beabstandeter Markierungen, wobei jedes Paar an Markierungen Start- und Stopppositionen der Laserstrahlbeaufschlagung entsprechend einer Länge des Strichcodes bestimmt, und wobei die Erfassungseinrichtung ausgebildet ist, die Start- und Stopppositionen der Laserstrahlbeaufschlagung, die durch das Paar an Markierungen bestimmt sind, zu erfassen.
  12. Strichcodeleser mit Laserstrahlabtastung nach Anspruch 11, der ferner umfasst: eine Auswahleinrichtung (2-10) zum Auswählen der Start- und Stopppositionen der Laserstrahlbeaufschlagung entsprechend der Länge eines auszulesenden Sollstrichcodes unter den Start- und Stopppositionen der Laserstrahlbeaufschlagung, die von der Erfassungseinrichtung erfasst wurden und die den Längen von Strichcodes entsprechen, und wobei die Einstelleinrichtung ausgebildet ist, darin als Abtaststreckensteuerinformation die Start- und Stopppositionen, die von der Auswahleinrichtung ausgewählt sind, festzulegen.
  13. Strichcodeleser mit Laserstrahlabtastung nach Anspruch 8, der ferner umfasst: eine Justiereinrichtung (2-14) zum Justieren entsprechend einer Anweisung für das Justieren der Start- und Stopppositionen, die in der Einstelleinrichtung festgelegt sind, um die tatsächliche Abtaststrecke zu ändern, in der der Laserstrahl in einer einzelnen Abtastperiode eingeschaltet ist.
  14. Strichcodeleser mit Laserstrahlabtastung nach Anspruch 13, wobei: die Justiereinrichtung ausgebildet ist, die tatsächliche Abtaststrecke in Einheiten einer vorbestimmten Größe entsprechend der Instruktion zum Justieren zu ändern.
  15. Strichcodeleser mit Laserstrahlabtastung nach Anspruch 8, wobei: jedes Element des Paares aus Markierungen auf einer entsprechenden gegenüberliegenden Seite und in der Nähe eines Laserstrahlbeaufschlagungsanschlusses in dem Leser auf einer inneren Fläche eines Gehäuses des Lesers angeordnet ist.
  16. Aufzeichnungsmedium, das computerlesbare Programmiercodierungen aufweist, um einen Computer zu veranlassen, die Funktionen des Ansteuerns eines Abtastspiegels, um einen Strichcode mit einem Laserstrahl zu bestrahlen, einen reflektierten Strahl von dem Strichcode zu empfangen und den Strichcode zu lesen, auszuführen, wobei die Funktionen ferner gekennzeichnet sind durch: Ansteuern dese Abtastspiegels, um einen Laserstrahl auf ein Paar beabstandeter Markierungen zu richten; Empfangen eines reflektierten Strahles von dem Paar aus Markierungen; Lesen des Paares der Markierungen; Erfassen der Start- und Stopppositionen der Laserstrahlbeaufschlagung, die durch das Paar aus Markierungen bestimmt sind, in Reaktion auf das Lesen des Paares aus Markierungen; Festlegen der erfassten Start- und Stopppositionen als Abtaststreckensteuerinformation; und Steuern des Einschaltens/Ausschaltens des Laserstrahls in einer einzelnen Abtastperiode auf der Grundlage der Start- und Stopppositionen, die als die Abtaststreckensteuerinformation festgelegt sind beim Lesen des Strichcodes, um damit die eigentliche Abtaststrecke zu steuern, in der der Laserstrahl in der einzelnen Abtastperiode eingeschaltet ist, auf der Grundlage der Start- und Stopppositionen der Laserstrahlbeaufschlagung, die durch das Paar aus Markierungen bestimmt sind.
DE69928897T 1998-10-29 1999-10-25 Laserstrahlabtastungssystem für ein Strichkodelesegerät und Programmaufzeichnungsträger Expired - Lifetime DE69928897T2 (de)

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