DE69928258T2 - Leistungsarmes geschaltetes antennendiversitysystem - Google Patents

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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01QANTENNAS, i.e. RADIO AERIALS
    • H01Q21/00Antenna arrays or systems
    • H01Q21/24Combinations of antenna units polarised in different directions for transmitting or receiving circularly and elliptically polarised waves or waves linearly polarised in any direction
    • H01Q21/26Turnstile or like antennas comprising arrangements of three or more elongated elements disposed radially and symmetrically in a horizontal plane about a common centre
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01QANTENNAS, i.e. RADIO AERIALS
    • H01Q21/00Antenna arrays or systems
    • H01Q21/24Combinations of antenna units polarised in different directions for transmitting or receiving circularly and elliptically polarised waves or waves linearly polarised in any direction

Description

  • Gegenstand der Erfindung
  • Die Erfindung betrifft im Allgemeinen Diversityantennen und im Besonderen Schaltdiversityantennensysteme.
  • Hintergrund der Erfindung
  • Elektrischer Energieverlust und hoch empfindlicher Empfang von Funksignalen waren über viele Jahre kritische Eckdaten von tragbaren elektronischen Vorrichtungen, wie z.B. Funkrufempfängern und persönliche Kommunikationsvorrichtungen.
  • Wenn eine elektronische Vorrichtung für den Empfang eines Funksignals in einem Kommunikationssystem verwendet wird, in der die Strahlung (Übertragung) von elektromagnetischer Energie von zahlreichen Objekten, wie z.B. Gebäuden, Fahrzeugen und Bäumen reflektiert und absorbiert wird, wird das verbleibende elektromagnetische Energieumfeld als Schwundumfeld bezeichnet, und die Komponenten der elektromagnetischen Energiewellen, die ortogonal polarisiert sind, weisen eine geringe Korrelation zwischen ihrer Amplitude und Phase auf. Bekanntermaßen besteht eine Technik, zur Erhöhung der Empfindlichkeit von elektronischen Geräten für den Empfang solcher Funksignale in solchen Systemen darin, zwei Empfangsantennen zu verwenden, die das Funksignal übertragen, die in der Weise angeordnet sind, dass sie auf im Wesentlichen orthogonale Polarisationen der elektromagnetischen Energie wie z.B. lineare Polarisationen zu 90 Grad von einander getrennt versetzt, reagieren. Wenn zwei Antennen eingesetzt werden, die Polarisierungen der elektromagnetischen Wellen abfangen, die ungefähr zu 90 Grad von einander versetzt sind, kann das Funksignal, das von einer zweiten der beiden Antennen abgefangen wird zur Verstärkung des Funksignals verwendet werden, das von einer ersten der beiden Antennen abgefangen wird. Dies wird als Diversityempfang bezeichnet.
  • Obwohl die Funksignale, die von den beiden Empfangsantennen abgefangen werden, überlagert werden können, um die durchschnittliche Stärke der abgefangenen, an einen Empfänger gekoppelten Energie zu erhöhen, ist ein Vorgehen dergestalt, dass es Situationen verhindert, in denen sich die zwei Signale teilweise oder gänzlich gegeneinander aufheben, wenn ihre Phasen ungefähr oder genau zu 180° versetzt sind, technisch komplex. Diese Technik ist als Diversitykombination bekannt. Ein sehr verbreiteter alternativer Ansatz zum Einsatz zweier solcher Antennen, der einfach und gut durchführbar ist, liegt darin, die Antenne auszuwählen, die ein stärkeres Signal hat. Wenn nach diesem Verfahren vorgegangen wird, sind sowohl Mittel zum Schalten der An tennen erforderlich als auch ein Verfahren zur Auswahl des stärkeren Signals.
  • Ein bekanntes Verfahren zum Schalten der Antennen liegt im Einsatz von PIN-Dioden. Bei diesem Verfahren wird eine PIN-Diode eingesetzt, um eine Antenne einzuschalten, während eine zweite PIN-Diode eingesetzt wird, um die andere Antenne auszuschalten, bis die Schaltung umgekehrt wird. Da immer nur ein Signal gleichzeitig empfangen wird, wird ein Algorithmus zum Auslösen der Schaltung verwendet, wenn das gegenwärtig empfangene Signal zu schwach ist, oder zu einer anderen Gelegenheit (wie z.B. einer zeitlich bestimmten Auswahl). Die PIN-Diode, die ausgeschaltet ist, wird mit Sperrvorspannung betrieben und erhält daher nur Reststrom. Die PIN-Diode, die eingeschaltet ist, wird aber in Vorwärtsrichtung betrieben und hat typischerweise einen Bereich von 1 bis 10 milliamp. Eine solche Technik ist seit über 10 Jahren in Gebrauch, aber ein derartiger Stromverbrauch ist in einem Produkt wie einem Funkempfänger wesentlich.
  • Daher besteht ein Bedarf an Mitteln zum Erhalten einer Schaltdiversityantenne, die wesentlich weniger als 1 milliamp verbraucht.
  • Das japanische Patent Abstract Band 007, Nr. 162 (E-187), 15 Juli 1983 (1983-07-15) & JP 58 069137 A (TOYOTA JIDOSHA KOGYO KK), 25. April 1983 (1983-04-25) beschreibt einen Kreislauf, der zwischen eine Vielzahl von Antennen einen Umschalter einsetzt, um jede einzelne der Mehrzahl der Antennen zu schalten.
  • Das US Patent Nr. 4,984,296 beschreibt eine abgestimmte Funkvorrichtung mit einem abgestimmten Funkempfänger, und einer abgestimmten Antennenvorrichtung, die beide auf dieselbe Frequenz eingestellt sind. Die Antennenvorrichtung kann einen Varaktor beinhalten, der einem Varaktor ähnlich ist, der in dem Empfänger verwendet wird und der dieselbe Abstimmungsspannung zur Abstimmung mindestens einer Antenne verwendet.
  • Kurze Beschreibung der Figuren
  • 1 ist ein elektrisches Blockdiagramm eines Funkkommunikationssystems, das in Übereinstimmung mit den bevorzugten und alternativen Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung ein Selektivrufradio beinhaltet.
  • 2 ist ein elektrisches Blockdiagramm des Selektivrufradios, das in Übereinstimmung mit den bevorzugten und alternativen Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung ein Niedrigenergie-Schaltdiversity-Antennensystem beinhaltet.
  • 3 ist ein Graph, der die Frequenzreaktion von über einen Varaktor abgestimmten Antennen zeigt, die in Übereinstimmung mit den bevorzugten und alternative Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung in dem Niedrigenergie-Schaltdiversity-Antennensystem eingesetzt werden.
  • 4 ist ein elektrisches Schemadiagramm eines Kombinators und eines Abschnitts eines Anspannungsnetzwerks des Niedrigenergie-Schaltdiversity-Antennensystems in Übereinstimmung mit den bevorzugten und alternativen Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung.
  • 5 ist ein elektrisches Schemadiagramm einer Peilantenne, die in Übereinstimmung mit den bevorzugten und alternativen Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung in dem Niedrigenergie-Schaltdiversity-Antennensystem Verwendung findet.
  • 6 ist ein elektrisches Schemadiagramm einer Monopolantenne, die in Übereinstimmung mit der bevorzugten und alternativen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung in dem Niedrigenergie-Schaltdiversity-Antennensystem eingesetzt wird.
  • 7 ist ein elektrisches Blockdiagramm eines Selektivrufradios in Übereinstimmung mit den bevorzugten und alternativen Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung.
  • Detaillierte Beschreibung der bevorzugten Ausführungsform
  • Die vorliegende Erfindung verwendet zwei über einen Varaktor abgestimmte Antennen, die für das Abfangen von Komponenten elektromagnetischer Energie eingerichtet sind, die im Wesentlichen zu 90 Grad versetzt sind. Die abgefangene Energie ist an einen Empfänger gekoppelt. Zwei feste Sperrvorspannungen sind an zwei Varaktordioden gekoppelt. Eine Varaktordiode stimmt eine über einen Varaktor abgestimmte Antenne (eine ON-Antenne) auf eine gewünschte Frequenz ab, während die zweite eine zweite über einen Varaktor abgestimmte Antenne (OFF-Antenne) auf eine außerhalb des Bands liegende Frequenz (hier die Sperrfrequenz genannt) abstimmt, auf die der Empfänger nicht anspricht, was die Verstärkung der über den OFF Varaktor abgestimmten Antenne bei der gewünschten Frequenz vermindert. Beide Varaktordioden weisen eine Vorspannung auf, so dass die gesamte Leistungsabgabeforderung zur Schaltung der über einen Varaktor abgestimmten Antennen extrem gering ist. Das Verhältnis der Verstärkung der über den ON-Varaktor abgestimm ten Antenne zu der über den OFF-Varaktor abgestimmten Antenne ist bei der gewünschten Frequenz beträchtlich, typischerweise mindestens 10 decibel (dB). Diese Schaltung verhindert wirksam jegliche potentielle Störung der Signale, die durch die beiden über einen Varaktor abgestimmten Antennen abgefangen werden. Dies verhindert eine teilweise oder totale wechselseitige Löschung, wenn die Komponenten phasenverschoben sind und erlaubt eine Selektion einer stärkeren der beiden Komponenten, die zum Empfang des abgefangenen Signals verwendet werden.
  • 1 zeigt ein elektrisches Blockdiagramm eines Funkkommunikationssystems 100, das ein Selektivrufradio 120 enthält, in Übereinstimmung mit den bevorzugten und alternativen Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung. Das Funkkommunikationssystem 100 beinhaltet mindestens eine Funkbasisstation 110 und ein Selektivrufradio 120. Die Funkbasisstation 110 ist ein Teilstück eines konventionel ausgelegten Festnetzwerks des Funkkommunikationssystems 100, und das Selektivrufradio 120 steht stellvertretend für Funkrufempfänger und andere funkempfangende Vorrichtungen, wie z.B. persönliche Kommunikationsvorrichtungen, die in dem Funkkommunikationssystem 100 arbeiten können. Ein Signal 105, das eine Nachricht für das Selektivrufradio 120 beinhaltet, ist mit der Funkbasisstation 110 gekoppelt, die eine Standardumwandlung des Signals in Funkenergie durchführt, das mit einer Basisstationsantenne 110 gekoppelt ist, die die Energie als elektromagnetische Energie ausstrahlt. Die elektromagnetische Energie wird von vielen unterschiedlichen Objekten in der Umgebung (nicht gezeigt in 1) reflektiert und absorbiert, was zu einem elektromagnetischen Energiefeld führt, das durch schwächer werden de Signale gekennzeichnet ist. Dieses Phänomen ist einem Fachmann gut bekannt. Das Selektivrufradio 120 fängt einen Teil der elektromagnetischen Energie 115 ab (auf die elektromagnetische Energie 115 wird hier alternativ als ausgestrahltes Signal 115 Bezug genommen) und empfängt die darin übertragene Nachricht, wenn die elektromagnetische Energie stark genug ist.
  • In 2 wird in Übereinstimmung mit den bevorzugten und alternativen Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung ein elektrisches Blockdiagramm des Selektivrufradios 120 gezeigt. Das Selektivrufradio 120 umfasst ein Niedrigenergie-Schaltdiversity-Antennensystem 200, einen Empfänger 250 und einen Controller 260. Wenn das Selektivrufradio 120 eingeschaltet ist, wird eine von zwei Vorspannungssignalen (auch der Einfachheit halber als Vorspannung bezeichnet) 261, 262 auf einen ersten Wert (z.B. eine erste DC-Spannung) der Vorspannung und die andere der beiden Vorspannungen 261, 262 auf einen zweiten Wert (z.B. eine zweite DC-Spannung) der Vorspannung gesetzt. Die Vorspannungen 261, 262 sind mit dem Niedrigenergie-Schaltdiversity-Antennensystem 200 gekoppelt, das zwei Funkfrequenzdrossel (RF) 215, 217, zwei über einen Varaktor abgestimmten Antennen 205, 207, einen Kombinator 210 und ein Anpassungsnetzwerk 220 umfasst. Die erste Vorspannung 261 wird durch die Drossel 215 gekoppelt, von wo aus eine gedrosselte Vorspannung 216 zu einem Varaktor in eine über einen ersten Varaktor abgestimmte Antenne (ANT1) 205 gekoppelt wird. Die RF-Drossel 215 hat einen hohen Widerstandswert für RF-Frequenzen, besonders solchen innerhalb eines normalen Abstimmbereiches des Selektivrufradios 120. Die RF-Drossel stellt auch eine Gleichstromimpedanz (DC) für die Vorspan nung dar, die im Vergleich zu der DC-Impedanz der über einen Varaktor abgestimmten Antenne relativ niedrig ist, was sehr hoch ist, da, wie unten in weiterem Detail beschrieben wird, der Varaktor in der über einen Varaktor abgestimmten Antenne in beiden Schaltzuständen in Sperrichtung betrieben wird. Somit kann ein Widerstand mit hohem Widerstandswert, wie z.B. ein konventioneller 100 kilohm (kOhm) oder eine induktive Drossel als RF-Drossel verwendet werden. Ein 100 kOhm ist vorzuziehen, da er kleiner und kostengünstiger ist als eine induktive Drossel. In ähnlicher Weise wird die zweite Vorspannung 262 durch die RF-Drossel 217 gekoppelt. Von dort wird eine gedrosselte Vorspannung 218 an eine über einen Varaktor abgestimmte Antenne (ANT2) 207 gekoppelt. Die eine der über einen Varaktor abgestimmten Antennen 205, 207, die mit dem ersten Wert gekoppelt wird, wird auf eine gewünschte Frequenz abgestimmt, die innerhalb des normalen Abstimmbereiches des Selektivrufradios liegt, während die andere der über einen Varaktor abgestimmten Antennen 205, 207 auf einen Wert abgestimmt wird, der wesentlich von der Wunschfrequenz entfernt ist, auf eine Frequenz, die im Folgenden als Sperrfrequenz bezeichnet wird. In Übereinstimmung mit der bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung beträgt die gewünschte Frequenz ungefähr 930 MHz. Die über einen Varaktor abgestimmten Antennen 205, 207 sind physisch so angeordnet, dass sie Komponenten der elektromagnetischen Strahlung, die ungefähr 90 Grad polarisiert versetzt sind, wiederherstellen (z.B. sind die Komponenten im Wesentlichen orthogonal polarisiert). Wegen der Schaltabstimmung ist die von der über den ON-Varaktor abgestimmten Antenne abgefangene regenerierte Signalkomponente bei der gewünschten Frequenz wesentlich stärker, als die Komponente, die von der über den OFF-Varaktor abgestimmten Antenne regeneriert wird. Die abgefangenen Signalkomponenten 206, 208, die von zwei über einen Varaktor abgestimmten Antennen 205, 206 regeneriert werden, werden mit einem Kombinatornetzwerk 210 gekoppelt, dass die Komponente in einer im Wesentlichen linearen Weise zusammenfasst. Das resultierende Signal 211 wird mit einem Anpassungsnetzwerk 220 gekoppelt, das das Signal, das im weiteren als Empfängerportsignal bezeichnet wird, bei einer vorbestimmten Impedanz, auf einen Empfänger 250 koppelt, wobei die Impedanz dazu ausgelegt ist, mit einer nominalen Eingangsimpedanz des Empfängers 250 übereinzustimmen. Der Empfänger 250 empfängt dann das Signal und generiert einen quadratischen Summenwertanzeiger (RSSI) 251 und ein demoduliertes Signal 252, das mit dem Controller 260 gekoppelt wird. Der Controller 260 stellt Informationen von dem RSSI 251 und ein demoduliertes Signal 252 wieder her, das eingesetzt wird, um zu bestimmen, ob die Vorspannungen 261, 262 in ihren gegenwärtigen Zuständen gehalten werden sollen, oder ob die Vorspannung auf dem ersten Wert auf einen zweiten Wert geschaltet werden soll, und ob in gleicher Weise die Vorspannung auf dem zweiten Wert auf einen ersten Wert geschaltet werden soll. Dadurch werden bei der gewünschten Frequenz die Verstärkungen der über einen Varaktor abgestimmten Antennen umgekehrt. Wie nachstehend weiter ausgeführt wird, ist der erste Wert der ersten Vorspannung 261 nicht notwendigerweise derselbe wie der erste Wert der zweiten Vorspannung 262. Die zweiten Vorspannungswerte 261, 262 sind vorzugsweise dieselben, aber nicht notwendigerweise dieselben.
  • 3 zeigt einen Graph für das Frequenzverhalten der über einen Varaktor abgestimmten Antennen 205, 207, die in dem Niedrigenergie-Schaltdiversity-Antennensystem verwendet werden, in Übereinstimmung mit den bevorzugten und alternativen Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung. Kurve 310 zeigt die typische Verstärkung der über einen Varaktor abgestimmten Antennen 205, 207, wenn sie ausgeschaltet sind (der zweite Wert der Vorspannung wird darauf gekoppelt), demgegenüber zeigt die Kurve 315 die typische Verstärkung, wenn sie angeschaltet sind. Vorzugsweise zeigen die Kurven, dass das Verhältnis der Verstärkung aus einer über einen ON-Varaktor abgestimmten Antenne zu einer über einen OFF-Varaktor abgestimmten Antenne bei der gewünschten Frequenz bei ungefähr 15 dB liegt (wo die Kurve 315 ihren höchsten Wert erreicht). Bei diesem Verhältnis haben die unerwünschten Auswirkungen der Komponente des Signals, das durch die über den OFF Varaktor abgestimmte Antenne wiederhergestellt wird, sehr wenig Auswirkung auf die Komponente der über den ON Varaktor abgestimmten Antenne. Es wird darüber hinaus bevorzugt, dass Verhältniswerte von mindestens 10 dB bei den meisten RF-Frequenzen ohne ungerechtfertigte Kosten oder übermäßige Teilgrößen typischerweise leicht erreicht werden und dass bei einem Verhältnis von 10 dB oder mehr die Wirkungen aus der Kombination der im OFF Zustand abgefangenen Signalkomponente (eine der abgefangenen Signalkomponenten 206, 208) mit der im ON Zustand abgefangenen Signalkomponente (das andere der abgefangenen Signalkomponente 206, 208) praktisch keine Auswirkung auf die im ON Zustand abgefangenen Signalkomponente haben. Wenn es auch nicht bevorzugt wird, können die Vorteile der vorliegenden Erfindung, in geringerem Umfang, auch erreicht werden, wenn das Verhältnis des im ON Zustand zu der im OFF Zustand abgefangenen Signalkomponente geringer als 3 dB ist.
  • Es wird weiterhin verstanden werden, dass in einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung ist die OFF-Antenne auf eine Frequenz abgestimmt, die hier als die Sperrfrequenz bezeichnet wird, die alternativ einfach als verstimmt bezeichnet werden kann, und dass dies ein Verfahren ist, zum Erreichen der gewünschten Verstärkung der OFF-Antenne bei der gewünschten Frequenz, die mindestens 3 dB geringer ist als diejenige der ON Antenne bei der gewünschten Frequenz.
  • 4 zeigt ein elektrisches Schemadiagramm des Kombinators 210 und ein Anpassungsnetzwerk 220 des Niedrigenergie-Schaltdiversity-Antennensystem 200 in Abstimmung mit den bevorzugten und alternativen Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung. Der Kombinator ist ein konventionelles passives Netzwerk zur Überlagerung der Signale der beiden über einen Varaktor abgeglichenen Antennen, umfassend zwei Kondensatoren 405, 410 von jeweils einem picoFarad in Übereinstimmung mit den bevorzugten und alternativen Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung. Das Anpassungsnetzwerk ist gleichfalls ein konventionelles passives Netzwerk zur Impedanzanpassung, umfassend eine Reihe aus einem gekoppelten 5 picoFarad Kondensator 415 und eine geerdete 10 nanoHenry Spule 420. Andere Werte sind für die Kondensatoren 405, 410, 415 und die Spule 420 geeignet, wenn das Selektivrufradio 120 auf einer gewünschten Frequenz deutlich unterschiedlichen Werts betrieben wird.
  • 5 zeigt ein elektrisches Schemadiagramm einer Schleifenantennenversion, der über einen Varaktor abgestimmten Antennen 205, 207, eingesetzt in dem Niedrigener gie-Schaltdiversity-Antennensystem 200, in Übereinstimmung mit der bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Die über einen Varaktor abgestimmten Antennen 205, 207 fangen beide die elektromagnetische Energie 115 ab und jede umfasst einen Varaktor 515, einen Kondensator 510 und ein Schleifenantennenelement 505. Die Anode der Varaktordiode ist geerdet, und die Kathode ist an eine der geregelten Vorspannungen 216, 218 gekoppelt (abhängig von der Antenne). Die Kathode des Varaktors 515 ist über den Kondensator 510 mit dem Drehramenantennenelement 505 gekoppelt. Das andere Ende des Drehrahmenantennenelements 505 koppelt die abgefangenen Signalkomponenten 206, 208 zum Kombinator 210. Der Kondensator 510 hat vorzugsweise 2 picoFarad und weist bei der gewünschten Frequenz eine niedrige Impedanz auf, während die Vorspannungen 216, 218 blockiert werden. Das Drehramenantennenelement 505 ist ein herkömmliches Drehrahmenantennenelement, welches eine typische effektive Impedanz von 50 nanoHenrys und 2 Ohm aufweist und ist vorzugsweise aus einer Drahtschleife aufgebaut, die auf eine Leiterplatte aufgebracht ist. Das Drehrahmenantennenelement 505 der über einen Varaktor abgestimmten Antennen 205 ist innerhalb des Selektivrufradios 120 im 90° Winkel zu dem Drehrahmenantennenelement 505 der über einen Varaktor abgestimmten Antenne 207 angeordnet. Der erste Wert der ersten Vorspannung 261 wird so gewählt, dass die Verstärkung der über einen Varaktor abgestimmten Antenne 205 bei der gewünschten Frequenz optimiert wird, und der erste Wert der zweiten Vorspannung 261 wird so gewählt, dass die Verstärkung der über einen Varaktor abgestimmten Antenne 207 bei der gewünschten Frequenz optimiert wird. Demgemäß sind die ersten Werte der Vorspannungen 261, 262 nicht notwendiger weise dieselben, sie können jedoch alternativ einen ersten vorgewählten Wert annehmen, der während der Planung des Niedrigenergie-Schaltdiversity-Antennensystems 200 festgelegt wird. Die vorliegende Erfindung zeigt dabei nur einen geringen Effektivitätverlust. Die zweiten Werte der Vorspannungen 261, 262 sind weniger kritisch und werden vorzugsweise auf einen zweiten vorgewählten Wert gesetzt. Sowohl die ersten als auch die zweiten Werte der ersten und zweiten Vorspannungen 261, 262 haben eine positive Spannung, die die Spannungen der Varaktoren 515 sperren. Von den Vorspannungen 261, 262 wird somit lediglich Reststrom freigesetzt, was zu einem Stromverbrauch weit unter einem Mikroampere führt. Dieser liegt weit unter dem Stromverbrauch eines von einer PIN-Diode geschalteten Niedrigenergie-Diversity-Antennensystems aus dem Stand der Technik. Der Varaktor ist eine konventionelle Varaktordiode, vorzugsweise ein Varaktordiodenmodel MMBV2101LT1 hergestellt von Motorola, Inc., Schaumburg, IL. Die Vorspannungen 261, 262 werden gewählt, um die Kapazitanz des Varaktors 515 ungefähr im Verhältnis von 2 zu 1 zu verändern. Hierdurch wird ein Verhältnis von Verstärkungen von ungefähr 15 dB zwischen den ON- und den OFF Zuständen der Varaktor abgestimmten Antennen 205, 207 erreicht.
  • 6 zeigt ein elektrisches Schemadiagramm einer Monopolantennenversion der Varaktor abgestimmten Antennen 205, 207, verwendet in einem Niedrigenergie-Schaltdiversity-Antennensystem 200, in Übereinstimmung mit der alternativen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. In der Monopolantennenversion der über einen Varaktor abgestimmten Antennen 205, 207 ist der Varaktor 615 zwischen der gedrosselten Vorspannung 216, 218 und der Erde geschaltet, wie oben für die Drehrahmenantennenversion beschrieben. Eine Einspeisungseite des Monopolantennenelements 610 ist an die Kathode des Varaktors 615 und mit dem Kombinator 210 verbunden. Das Monopolantennenelement 610 ist ein konventionelles induktiv geladenes Monopolantennenelement, und der Varaktor 615 ist ein konventioneller Varaktor, der einen Wert aufweist, der gewählt wird, um mit dem Monopolantennenelement 610 bei der gewünschten Frequenz in der Resonanz zu treten, wenn der erste Wert der Vorspannungen 216, 218 angelegt ist. Die Monopolantennenelemente 610 sind physisch in dem Selektivrufradio 120 im 90 Grad Winkel zueinander versetzt, was zum selben Ergebnis führt, wie die Varaktor abgestimmten Antennen 205, 207 in der Rahmenantennenversion nämlich dem Abfangvorgang von im Wesentlichen unkorrelierten Mengen elektromagnetischer Energie 115.
  • 7 zeigt ein elektrisches Blockdiagramm des Selektivrufradios 120 in Übereinstimmung mit den bevorzugten und den alternativen Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung. Das Selektivrufradio 120 beinhaltet das Niedrigenergie-Schaltdiversity-Antennensystem 200 zum Abfangen des abgestrahlten Signals 115. Das Niedrigenergie-Schaltdiversity-Antennensystem 200 wandelt das abgefangene abgestrahlte Signal 115 in ein Funkleitsignal 221 um, das an einen Empfänger 250 gekoppelt wird, wobei das Funkleitsignal 221 empfangen wird. Der Empfänger 250 ist ein konventioneller Empfänger, der Bereiche des Funkleitsignals 221 sperrt, die in der Nähe der Sperrfrequenz liegen. Der Empfänger 250 bewirkt die Sperrung durch eine Verstärkung der gesperrten Bereiche des Funkleitsignals 221 mit einer Verstärkung, die wesentlich niedriger ist, als die Verstärkung, mit dem Bereiche des Funkleitsignals 221 verstärkt werden, die in der Nähe der gewünschten Frequenz liegen. Das Verhältnis der Verstärkung des Funkleitsignals 221 in der Nähe der gewünschten Frequenzen ist beispielsweise gegenüber der Verstärkung in der Nähe der Sperrfrequenzen typischerweise größer als 70 dB. Der Empfänger 250 wandelt die Bereiche des Funkleitsignals 221, die in der Nähe der gewünschten Frequenz liegen, um und erzeugt den RSSI 251 und das demoduliertes Signal 252, die an den Controller gekoppelt werden. Der Controller 260 ist an einem Display 724, einem Warnsignal 722, einem Satz Benutzersteuerungen 720 und einem elektrisch löschbaren Nur-Lese-Speicher (EEPROM) 726 gekoppelt. Der Controller 260 umfasst eine digitale Umwandlungsschaltung 710, 2 Digital-Analog-Umwandler 761, 762, einen Analog-Digital-Umwandler (ADC) 763 und einen Mikroprozessor 760. Das demolierte Signal 252 ist an den digitalen Umwandlungsschaltung 710 gekoppelt, worin es in ein binäres Signal umgewandelt wird, das an den Mikroprozessor 760 gekoppelt wird. Das RSSI 251 wird an den ADC 763 gekoppelt, das den RSSI 251 in ein binäres Wort umwandelt, welches an den Mikroprozessor 760 gekoppelt wird. Der Mikroprozessor 760 ist an den EEPROM 726 gekoppelt zur Abspeicherung einer darin gespeicherten eingebetteten Adresse, während einer Wartungsoperation und zum Laden der eingebetteten Adresse während des normalen Betriebs des Radios 120. Der Mikroprozessor 760 ist ein konventioneller Mikroprozessor umfassend eine zentrale Verarbeitungseinheit (CPU), einen Nur-Lese-Speicher (ROM) und einen Direkt-Zugriffs-Speicher (RAM).
  • Eine Nachrichtenverarbeitungsfunktion des Mikroprozessors 760 dekodiert abgehende Wörter und verarbeitet eine abgehende Nachricht, wenn eine Adresse, die in ein Adressenfeld eines abgehenden Signalprotokolls aufgenommen wird, mit einer eingebetteten Adresse übereinstimmt, die in dem EEPROM 726 gespeichert ist, in einer aus dem Stand der Technik bekannten Art. Eine abgehende Nachricht, die von der übereinstimmenden Adresse für das Selektivrufradio 120 bestimmt ist, wird durch die Nachrichtenverarbeitungsfunktion entsprechend dem Inhalt der abgehenden Nachricht und entsprechend der Modi durch die Manipulation des Satzes der Benutzersteuerung 720 in einer herkömmlichen Weise verarbeitet. Ein Alarmsignal wird typischerweise ausgelöst, wenn eine abgehende Nachricht Benutzerinformationen enthält. Das Alarmsignal wird mit den Warnungsmechanismus 722 gekoppelt, der typischerweise entweder ein akustischer oder ein geräuschloser Warnmechanismus ist.
  • Wenn die abgehende Nachricht alphanumerische oder graphische Informationen enthält, wird die Information auf dem Display 724 in einer herkömmlichen Weise durch eine Displayfunktion in einem durch Einwirkung über den Satz der Anwendersteuerung 720 festgelegten Zeitpunkt dargestellt.
  • Während das Selektivrufradio 120 ein Funksignal empfängt, bestimmt der Controller 260, welche über einen Varaktor abgestimmte Antenne 205, 207 ON geschaltet sein soll, und welche über einen Varaktor abgestimmte Antenne 205, 207 OFF geschaltet sein soll durch Festlegung eines Gütegrads, der dem demodulierten Signal 252 zugeordnet ist, das von dem Niedrigenergie-Schaltdiversity-Antennensystem 200 empfangen wird und von Gütegraden, die vorher demodulierten Signalen 252 zugeordnet sind, die von dem Niedrigenergie-Schaltdiversity-Antennensystem 200 empfangen werden, wenn sich die Varaktor abgestimmten Antennen 205, 207 in unterschiedlichen ON und OFF Zuständen befänden und durch Vergleichen dieser Gütegradbestimmungen miteinander und der vorbestimmten Gütegradniveaus in bekannter Weise. In einem einfachen Verfahren wird beispielsweise der RSSI 251, das dem gegenwärtig demodulierten Signal 252 zugeordnet ist, mit einem vorbestimmten Niveau verglichen und während der RSSI 251 überhalb des vorbestimmten Niveaus liegt, werden die Varaktor abgestimmten Antennen 205, 207 nicht geschaltet, aber wenn der RSSI 251 für eine festgelegte Zeit unter das vorbestimmte Niveau absinkt, werden die Varaktor abgestimmten Antennen 205, 207 zugeschaltet.
  • Jetzt sollte verstanden werden, dass ein Schaltdiversity-Antennensystem geschaffen wurde, das bei einem Stromverbrauch funktioniert, der wesentlich unter denjenigen von Schaltdiversity-Antennensystemen aus dem Stand der Technik liegt. Dadurch wird der Gebrauch von Schaltdiversity-Antennen in tragbaren Geräten, wie z.B. Pager ermöglicht, um die Empfangsempfindlichkeit zu erhöhen. Da die vorliegende Erfindung eine hohe DC Impedanz der geschalteten, Varaktor abgestimmten Antennen aufweist, können Widerstände anstatt von Drosseln verwendet werden, um die Vorspannungen den Varaktor abgestimmten Antennen zu koppeln. Hierdurch werden Kosten und Größe reduziert.

Claims (8)

  1. Niedrigenergie-Schaltdiversity-Antennensystem (200) zum Abfangen von elektromagnetischer Strahlung bei einer gewünschten Frequenz, umfassend: eine erste über einen Varaktor abgestimmte Antenne (205) umfassend ein erstes Antennenelement (505, 610), das eine erste polarisierte Komponente der elektromagnetischen Strahlung (115) abfängt, und einen ersten Varaktor (515, 615), der mit dem ersten Antennenelement (505, 610) gekoppelt ist, wobei der erste Varaktor (515, 615) dazu ausgelegt ist, die erste über einen Varaktor abgestimmte Antenne (205) auf die gewünschte Frequenz abzustimmen, in Reaktion auf einen ersten Wert einer ersten Vorspannung (261), und die erste über einen Varaktor abgestimmte Antenne (205) auf eine Sperrfrequenz abzustimmen, in Reaktion auf einen zweiten Wert der ersten Vorspannung (261); und eine zweite über einen Varaktor abgestimmte Antenne (207), die an die erste, über einen Varaktor abgestimmte Antenne (205) gekoppelt ist, umfassend ein zweites Antennenelement (505, 610), das so ausgerichtet ist, dass die zweite über einen Varaktor abge stimmte Antenne (207) auf eine zweite polarisierte Komponente der elektromagnetischen Strahlung (115) anspricht, einen zweiten Varaktor (515, 615), der an das zweite Antennenelement (505) gekoppelt ist, wobei der zweite Varaktor (515, 615) dazu ausgelegt ist, die zweite über einen Varaktor abgestimmte Antenne (207) auf die gewünschte Frequenz abzustimmen, in Reaktion auf einen ersten Wert einer zweiten Vorspannung (262), und die zweite über einen Varaktor abgestimmte Antenne (207) auf eine Sperrfrequenz abzustimmen, in Reaktion auf einen zweiten Wert der zweiten Vorspannung (262), und ein kombinierendes Netzwerk (210), das über einen Eingang für jede der ersten und zweiten über einen Varaktor abgestimmten Antennen (205, 207) verfügt und das die erste polarisierte Komponente und die zweite polarisierte Komponente umfasst, dadurch gekennzeichnet, dass: die erste polarisierte Komponente in Bezug auf die zweite polarisierte Komponente der elektromagnetischen Strahlung orthogonal polarisiert ist; der erste und zweite Wert der ersten Vorspannung unterschiedlich sind und der erste und zweite Wert der zweiten Vorspannung unterschiedlich sind; wenn die erste Vorspannung ihren ersten Wert annimmt, die zweite Vorspannung ihren zweiten Wert annimmt, und, wenn die erste Vorspannung ihren zweiten Wert annimmt, die zweite Vorspannung ihren ersten Wert annimmt, wodurch eine Schaltfunktion für die genannte erste und die genannte zweite über einen Varaktor abgestimmte Antenne durch ihre jeweiligen reduzierten Verstärkungen bei ihren jeweiligen Sperrfrequenzen erreicht wird.
  2. Niedrigenergie-Schaltdiversity-Antennensystem (200) nach Anspruch 1, weiterhin umfassend: ein Anpassungsnetzwerk (220), das mit dem kombinierenden Netzwerk (210) verbunden ist und ein Empfänger-Portsignal bei einer vorbestimmten Impedanz zur Verfügung stellt.
  3. Niedrigenergie-Schaltdiversity-Antennensystem (200) nach Anspruch 1, wobei die ersten und zweiten Werte der ersten und zweiten Vorspannungen (261, 262) entgegengesetzte Vorspannungswerte sind.
  4. Tragbare elektronische Vorrichtung (120) mit dem Niedrigenergie-Schaltdiversity-Antennensystem (200) aus Anspruch 1.
  5. Niedrigenergie-Schaltdiversity-Antennensystem (200) nach Anspruch 1, wobei die erste über einen Varaktor abgestimmte Antenne (205) eine erste Verstärkung und die zweite über einen Varaktor abgestimmte Antenne (207) eine zweite Verstärkung aufweist, wobei ein Verhältnis aus der ersten Verstärkung und der zweiten Verstärkung durch die Werte der ersten Vorspannung (261) und der zweiten Vorspannung (262) optimiert ist.
  6. Niedrigenergie-Schaltdiversity-Antennensystem (200) nach Anspruch 5, umfassend: ein Anpassungsnetzwerk (220), das mit dem kombinierenden Netzwerk (210) verbunden ist und ein Empfänger- Portsignal bei einer vorbestimmten Impedanz zur Verfügung stellt.
  7. Niedrigenergie-Schaltdiversity-Antennensystem (200) nach Anspruch 5, wobei die ersten und zweiten Werte der ersten und zweiten Vorspannungen (261, 262) entgegengesetzte Vorspannungswerte sind.
  8. Tragbare elektronische Vorrichtung (120) mit dem Niedrigenergie-Schaltdiversity-Antennensystem (200) aus Anspruch 5.
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