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ALLGEMEINER
STAND DER TECHNIK
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Gebiet der
Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung betrifft ein elektronisches Uhrwerk, das mehrere
Funktionen zum Anzeigen von Anzeigen aufweist, die Zustände der
Einstellung dieser Funktionen auf einem Anzeigeabschnitt zeigen.
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Beschreibung
des Standes der Technik
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Im
Allgemeinen wird gemäß einem
elektronischen Uhrwerk, das mehrere Funktionen einer Weckerfunktion,
einer Zeitmesserfunktion, einer Stoppuhrfunktion (Chronografenfunktion)
und dergleichen aufweist, auf einem Anzeigeabschnitt nicht nur Zeit angezeigt,
sondern auch Kennzeichen, die Zustände der Einstellung dieser
Funktionen anzeigen, das heißt,
das gleichzeitig EIN/AUS-Zustände
angezeigt werden. 9 zeigt eine Anzeige in einem
Zustand, in dem ein Chronografenmodus in einem herkömmlichen
elektronischen Uhrwerk ausgewählt
ist. In 9 werden ein Chronograf 51 und
die aktuelle Zeit 52 auf einem Anzeigeabschnitt 50 angezeigt.
Ferner sind ein Sommerzeit-Kennzeichen 53, das einen EIN-Zustand
der Sommerzeit-Einstellung anzeigt, ein Wecker-Kennzeichen 54,
das einen EIN-Zustand einer Weckerfunktion anzeigt, ein Bestätigungston-Kennzeichen 55,
das einen EIN-Zustand eines Bestätigungstons
oder einer Zeitanzeigetonfunktion beim Betätigen einer Bedienungstaste
(nicht dargestellt) eines elektronischen Uhrwerks anzeigt, und ein Lampen-Kennzeichen 56 eingeschaltet,
das einen EIN-Zustand von Lampen zur Beleuchtung des Anzeigeabschnitts
anzeigt. In diesem Fall gibt es andere Funktionen als die Funktionen,
die durch die eingeschalteten Kennzeichen repräsentiert werden, und diese
Funktionen zeigen einen AUS-Zustand an, das heißt einen Zustand, in dem Kennzeichen,
die diese Funktionen repräsentieren,
ausgeschaltet sind.
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10 ist
ein Flussdiagramm, dass eine Anzeigeverarbeitung des Wecker-Kennzeichens 54 im herkömmlichen
elektronischen Uhrwerk zeigt. Die Anzeigeverarbeitung ist eine von
periodischen Anzeigeaktualisierungsarbeitsgängen, die in Bezug auf sämtliche
Anzeigen auf dem Anzeigeabschnitt 50 durchgeführt werden.
Unter Bezugnahme auf 10 wird zuerst ermittelt, ob
die Weckerfunktion auf EIN eingestellt ist (Schritt S201). Wenn
die Weckerfunktion im Schritt S201 auf EIN eingestellt ist, wird
das Wecker-Kennzeichen 54 eingeschaltet (Schritt S202),
und die Verarbeitung im Flussdiagramm ist beendet. Wenn die Weckerfunktion
im Schritt S201 nicht auf EIN eingestellt ist, wird das Wecker-Kennzeichen 54 ausgeschaltet
(Schritt S203), und die Verarbeitung im Flussdiagramm ist beendet.
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Im
Hinblick auf Kennzeichen bezüglich
anderer Funktionen des Bestätigungston-Kennzeichens 55,
des Lampen-Kennzeichens 56 und so weiter werden Arbeitsgänge ähnlich denen
im Flussdiagramm nach 10 wiederholt durchgeführt. Durch
die Anzeigen dieser Kennzeichen kann leicht ermittelt werden, welche
Funktion gegenwärtig
im elektronischen Uhrwerk auf EIN gesetzt ist.
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Ferner
ist gemäß dem herkömmlichen
elektronischen Uhrwerk beispielsweise die Weckerfunktion eine Funktion,
die von der aktuellen Zeit abhängt, und
demgemäß ist es
nicht sachgerecht, die Funktion während eines Zeitraums zu betreiben,
in dem ein Zeitkorrekturmodus zum Korrigieren von Zeit ausgewählt ist
und ein Vorgang des Korrigierens von Zeit durchgeführt wird.
In diesem Fall wird auch dann, wenn die Weckerfunktion auf EIN eingestellt
ist, der EIN-Zustand zwangsweise in den AUS-Zustand geändert, und
gleichzeitig wird das Wecker-Kennzeichen ausgeschaltet.
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Gemäß dem oben
erläuterten
herkömmlichen
elektronischen Uhrwerk wird in dem Fall, dass eine Anzahl von Funktionen
bereitgestellt ist und die Funktionen auf den EIN-Zustand eingestellt
sind, eine Anzahl von Kennzeichen oder dergleichen, die auf dem
Anzeigeabschnitt angezeigt werden, ebenfalls groß. In dem Fall, dass, wenn
das elektronische Uhrwerk verwendet wird, indem eine große Anzahl der
bereitgestellten Funktionen auf den EIN-Zustand eingestellt wird,
eine Funktion, die kontinuierliche visuelle Erkennung des Anzeigeabschnitts
benötigt, beispielsweise
die Chronografenfunktion oder dergleichen, realisiert wird, werden
andere Funktions-Kennzeichen eingeschaltet als jene des Chronografen-Anzeigeabschnitts,
dem Aufmerksamkeit geschenkt werden muss, und die visuelle Erkennungsleistung
wird nicht notwendigerweise als ausgezeichnet angesehen.
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Besonders
im Fall eines elektronischen Uhrwerks eines portablen Typs, wie
z.B. einer Armbanduhr oder dergleichen, ist ein Anzeigebereich des
Anzeigeabschnitts begrenzt, und das oben beschriebene Problem der
visuellen Erkennungsleistung wird signifikant. Beispielsweise ist
es schwierig, wenn die Chronografenazeige und die aktuelle Zeitanzeige gleichzeitig
an Positionen angezeigt werden, sie sich voneinander unterscheiden,
diese sofort voneinander zu unterscheiden, da die Konturen dieser
Anzeigen einander ähnlich
sind. Ferner werden häufig
monochromatische Flüssigkristalle
als Anzeigeabschnitt verwendet, und beim visuellen Erkennen der
Anzeige des Chronografen oder dergleichen, die wiederholt kontinuierlich
und mit hoher Geschwindigkeit aktualisiert wird, werden Funktions-Kennzeichen,
die in einer Umgebung des Chronografen-Anzeigeabschnitts eingeschaltet
sind, nicht unbedingt benötigt.
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GB 2028547A beschreibt
eine Anzeigevorrichtung für
eine elektronische Digitaluhr, in der eine Anzahl von Funktionen
angezeigt werden kann. Diese Funktionen beinhalten geografische
Zeit, Weckzeit und eine chronografische Funktion. Eine Chronografenfunktion
ist in dem Anzeigebildschirm angezeigt, der in
6 dieses
Dokument gezeigt ist. Zusammen mit der Zeitanzeige der Chronografenfunktion
werden auch ein „Runden"-Symbol und eine „Stop"-Anzeige als direkt
zur Chronografenfunktion gehörend
angezeigt. Die Chronografenfunktion wird daher in ihrer ausgeführten Form
gezeigt, und um es einfacher zu machen, sich auf die eigentliche
Chronografenanzeige zu kontrollieren, werden andere Symbole ohne
Bezug hierzu unterdrückt.
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In
FR 2480958 ist eine Digitaluhr
beschrieben. Die Uhr weist eine Anzeige zum Anzeigen einer Zeitfunktion
plus einer Anzahl von Symbolen auf, die sich auf verschiedene Funktionen
der Uhr beziehen. Die Erfindung strebt danach, es so einfach wie
möglich
zu machen, die verschiedenen Einstellungen und Funktionen der Uhr
auszuführen.
Eine der Funktionen ist eine Chronometerfunktion.
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Die
vorliegende Erfindung erfolgte angesichts der Unannehmlichkeiten,
die in der herkömmlichen
Technologie bereitet werden, und es ist eine Aufgabe der Erfindung,
ein elektronisches Uhrwerk zur Begünstigung visueller Erkennungsleistung
bereitzustellen, wenn eine Funktion realisiert wird, die kontinuierlicher
visueller Erkennung eines Anzeigeabschnitts bedarf, wie z.B. die
Chronografenfunktion oder dergleichen.
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KURZDARSTELLUNG
DER ERFINDUNG
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Gemäß der Erfindung
wird ein elektronisches Uhrwerk bereitgestellt, das mehrere Funktionen
aufweist, die kontinuierliche visuelle Erkennung benötigen, wobei
die Funktionen eine Chronografenfunktion oder eine Zeitfunktion
beinhalten, wobei das Uhrwerk Mittel umfasst, wobei: wenn eine der
Funktionen ausgewählt
wird, ein oder mehrere Kennzeichnen nicht ausgeschaltet werden,
die einer oder mehreren weiteren Funktionen zugeordnet sind, die
keine kontinuierliche visuelle Erkennung benötigen, wenn die Funktion ausgeführt wird,
das eine oder die mehreren Kennzeichen ausgeschaltet werden, und
wenn die Funktion angehalten oder zurückgesetzt wird, das eine oder
die mehreren Kennzeichen wieder eingeschaltet werden.
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Es
kann mehrere weitere Funktionen geben, wobei eine Anzeige bezüglich einer
oder mehrerer der weiteren Funktionen einer Anzeige der Chronografen-
oder Zeitmesserfunktion benachbart liegt, wobei das Uhrwerk Mittel
umfasst, wobei, wenn die Chronografenfunktion oder Zeitmesserfunktion
ausgeführt
wird, die Anzeige bezüglich
mindestens der einen oder mehreren der weiteren Funktionen ausgeschaltet
wird.
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Es
können
Mittel bereitgestellt sein, wobei, wenn die Chronografenfunktion
oder Zeitmesserfunktion ausgeführt
wird, die Anzeige bezüglich
der weiteren Funktion ausgeschaltet wird und, wenn während des
Betriebs der weiteren Funktion Benachrichtigung notwendig ist, eine
Anzeige der Benachrichtigung eingeschaltet wird. Eine Benachrichtigung kann
auch die Form des Abgebens eines Tones annehmen.
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KURZBESCHREIBUNG
DER ZEICHNUNGEN
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Eine
bevorzugte Form der vorliegenden Erfindung ist in den beiliegenden
Zeichnungen dargestellt, in denen:
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1 ein
Blockschaltbild ist, das eine skizzenhafte Anordnung eines elektronischen
Uhrwerk gemäß einer
Ausführungsform
zeigt;
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2 eine
Ansicht ist, die einen Gehäuseabschnitt
des elektronischen Uhrwerks gemäß der Ausführungsform
zeigt;
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3 eine
Ansicht ist, die die Funktionsweise des elektronischen Uhrwerks
gemäß der Ausführungsform
erläutert;
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4 eine
Ansicht ist, die die Funktionsweise des elektronischen Uhrwerks
gemäß der Ausführungsform
erläutert;
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5 eine
Ansicht ist, die die Funktionsweise des elektronischen Uhrwerks
gemäß der Ausführungsform
erläutert;
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6 ein
Flussdiagramm ist, das die Funktionsweise des elektronischen Uhrwerks
gemäß der Ausführungsform
erläutert;
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7 eine
Ansicht ist, die die Funktionsweise eines elektronischen Uhrwerks
gemäß einer
anderen Ausführungsform
erläutert;
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8 eine
Ansicht ist, die die Funktionsweise des elektronischen Uhrwerks
gemäß der anderen Ausführungsform
erläutert;
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9 eine
Ansicht ist, die die Funktionsweise eines herkömmlichen elektronischen Uhrwerks
erläutert;
und
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10 ein
Flussdiagramm ist, das die Funktionsweise des herkömmlichen
elektronischen Uhrwerks erläutert.
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AUSFÜHRLICHE
BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
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Eine
ausführliche
Erläuterung
von Ausführungsformen
eines elektronischen Uhrwerks gemäß der Erfindung wird unter
Bezugnahme auf die Zeichnungen wie folgt gegeben. Die Erfindung
wird ferner durch die Ausführungsformen
nicht begrenzt.
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1 ist
ein Blockschaltbild ist, das eine skizzenhafte Anordnung eines elektronischen
Uhrwerk gemäß der Erfindung
zeigt. In 1 ist ein elektronisches Uhrwerk
gemäß der Erfindung
gebildet aus Anzeigemitteln 15 zur Ermöglichung von Zeitanzeige oder
-anzeigen, die zur Realisierung anderer Funktionen notwendig sind,
einer Anzeigeansteuerschaltung 18 zum Ansteuern der Anzeigemittel 15, ROM 17,
in dem Programme zur Realisierung einer Zeitanzeige oder anderer
Funktionen gespeichert sind, einem Schalteingabeabschnitt 14 zur
Realisierung von Auswahl von Funktionen oder verschiedenen Eingabearbeitsgängen durch
einen Benutzer, einer Zentraleinheit (CPU) 13 zur Realisierung
der Funktionen auf Grundlage der in ROM 17 gespeicherten
Programme und zum Übertragen
von Anzeigesignalen zur Anzeigeansteuerschaltung 18, um diese
Funktionen auf den Anzeigemitteln 15 anzuzeigen, einem
Schwingkreis 11 zum Bilden eines Taktes zum genauen Ansteuern
von CPU 13 und eines Taktes, der zum Messen von Zeit notwendig
ist, und einer Teilerschaltung 12, um durch Teilen des
Taktes, der vom Schwingkreis 11 bereitgestellt wird, CPU 13 mit
einem Takt zu versorgen, der eine gewünschte Frequenz aufweist.
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Ferner
ist das elektronische Uhrwerk gemäß der Erfindung mit RAM 16 zum
Speichern von Zuständen
von Einstellungen jeweiliger Funktionen bezüglich mehrerer Funktionen installiert,
und CPU 13 zeigt Anzeigen gemäß der jeweiligen Funktionen
auf dem Anzeigemittel 15 unter Bezug auf die eingestellten
Zustände
an, die in RAM 16 gespeichert sind. Ferner beinhaltet RAM 16 einen
Modus-RAM 16A zum Speichern von Informationen über momentan ausgewählte Funktionen,
die den wichtigeren Betrieb durchführen, das heißt über ausgewählte Modi,
und einen Zustandseinstellungs-RAM 16B zum Speichern von
Zuständen
von Einstellungen jeweiliger Funktionen.
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Als
Beispiele für
im Modus-RAM 16A gespeicherte Modi sind ein Zeitkorrekturmodus,
ein Chronografenmodus, ein Zeitmessermodus und dergleichen zu vermerken.
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Das
heißt,
dass die Modi Funktionen kennzeichnen, die Anzeigen auf den Anzeigemitteln 15 auf
Anweisung von einem Benutzer über
den Schalteingabeabschnitt 14 als Auslöser kontinuierlich aktualisieren
müssen.
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2 zeigt
einen Gehäuseabschnitt
des elektronischen Uhrwerks gemäß der Erfindung.
In 2 entsprechen die Eingabetasten 23 bis 27 dem oben
erwähnten
Schalteingabeabschnitt 14 und können auf Seitenflächen des
Gehäuseabschnitts 21 angeordnet
sein, wie bei den Eingabetasten 23 bis 26, oder
können
auf einer Frontfläche
angeordnet sein, wie bei der Eingabetaste 27. Diese Eingabetasten werden
jeweils klassifiziert in beispielsweise eine Moduswahltaste zum
Auswählen
von Modi, eine Starttaste und eine Stoptaste, um ferner Auslöser des
Beginns und Endes des Betriebs einer Funktion in einem ausgewählten Modus
zu bilden, eine Umschalttaste, die nur in einer Kombination derselben
mit einer anderen Taste funktioniert, und so weiter. Ferner wird
eine Anzeige, die zur Realisierung einer Funktion notwendig ist,
auf einem Anzeigeabschnitt 22 angezeigt.
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3 zeigt
eine Anzeige in einem Zustand des Auswählens des Chronografenmodus
im elektronischen Uhrwerk gemäß der Erfindung.
In 3 werden der Chronograf 31 und die aktuelle
Zeit 32 auf einem Anzeigeabschnitt 30 angezeigt.
Ferner sind ein Sommerzeit-Kennzeichen 33, das einen EIN-Zustand der Sommerzeit-Einstellung
anzeigt, ein Wecker-Kennzeichen 34,
das einen EIN-Zustand einer Weckerfunktion anzeigt, ein Bestätigungston-Kennzeichen 35,
das einen EIN-Zustand
eines Bestätigungstons
oder einer Zeitanzeigetonfunktion beim Betätigen der Eingabetasten 23 bis 27 anzeigt,
die von 2 gezeigt werden, und ein Lampen-Kennzeichen 36 eingeschaltet,
das einen EIN-Zustand von Lampen zur Beleuchtung des Anzeigeabschnitts
anzeigt. In diesem Fall gibt es andere Funktionen als die Funktionen,
die durch die eingeschalteten Kennzeichen repräsentiert werden, und diese
Funktionen zeigen einen AUS-Zustand an, das heißt Zustände, in denen Kennzeichen,
die diese Funktionen repräsentieren,
ausgeschaltet sind.
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3 zeigt
insbesondere einen Zustand des Zurücksetzens des Chronografenmodus,
und die Chronografenfunktion wird nicht ausgeführt. Die Chronografenfunktion
wird nur ausgeführt,
wenn irgendeine der Eingabetasten 23 bis 27 betätigt wird. Das
heißt,
dass die Zeitmessung gestartet wird. 4 zeigt
einen Anzeigezustand des Anzeigeabschnitts 30 beim Ausführen der
Chronografenfunktion.
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Bei
dieser Gelegenheit – während eines
Zeitraums, in dem der Chronograf 31 kontinuierlich eine Zeitanzeige
gemäß dem Verstreichen
der Zeit vornimmt – sind
das Sommerzeit-Kennzeichen 33,
das Wecker-Kennzeichen 34, das Bestätigungston-Kennzeichen 35 und
das Lampen-Kennzeichen 36, die in 3, das heißt im Zustand
des Zurücksetzens
des Chronografenmodus, eingeschaltet waren, ausgeschaltet.
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Dadurch
wird die viselle Erkennungsleistung des Chronografen 31 begünstigt und
selbst wenn ein Benutzer vom Anzeigeabschnitt 30 wegsieht
und wieder auf den Anzeigeabschnitt 30 sieht, kann der Benutzer
dem Chronografen 31 sofort Aufmerksamkeit schenken. Obgleich
in 4 die aktuelle Zeit 32 angezeigt wird,
kann diese ausgeschaltet sein.
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Ferner
wird durch Betätigen
irgendeiner der Eingabetasten 23 bis 27 die Funktion
des Chronografen gestoppt, und durch Betätigen der Eingabetaste zum
Versetzen des Chro nografenmodus in den Zurücksetzzustand wird die Anzeige
auf dem Anzeigeabschnitt 30 erneut wiederhergestellt, die
von 3 gezeigt wird. Das heißt, dass durch Beenden der Zeitmessung
und Zurücksetzen
des Chronografen 31 die Kennzeichen, die die Funktionen
anzeigen, die auf den EIN-Zustand eingestellt sind, wieder eingeschaltet
werden.
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Insbesondere
kennzeichnet der Vorgang des Ausschaltens der Funktions-Kennzeichen
beim Ausführen
der Chronografenfunktion nicht, dass die Funktionen, die auf den
EIN-Zustand eingestellt sind, nicht in den AUS-Zustand umgeschaltet
werden. Daher wird in dem Fall, dass beim Ausführen der Chronografenfunktion
beispielsweise die aktuelle Zeit die in der Weckerfunktion eingestellte
Weckzeit im EIN-Zustand erreicht, das Wecker-Kennzeichen 39 eingeschaltet,
und der Weckton wird abgegeben, durch den der Benutzer davon in
Kenntnis gesetzt werden kann. Ferner kann das Wecker-Kennzeichen 34 nicht
nur ausgeschaltet werden, sondern kann auf intermittierende Anzeige
oder Blinken eingestellt werden.
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5 zeigt
einen Anzeigezustand des Anzeigeabschnitts 30, wenn die
eingestellte Weckzeit und die aktuelle Zeit beim Ausführen der
Chronografenfunktion zusammenfallen und die Weckerfunktion im EIN-Zustand
bleibt.
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Die
Arbeitsgänge
des Einschaltens und Ausschaltens der Funktions-Kennzeichen, die
oben erläutert
wurden, werden auf Grundlage der in ROM 17 gespeicherten
Programme durchgeführt. 6 ist ein
Flussdiagramm, dass die Anzeigeverarbeitung des Wecker-Kennzeichens 34 im
elektronischen Uhrwerk gemäß der Erfindung
zeigt. Die Anzeigeverarbeitung ist eine von periodischen Anzeigeaktualisierungsarbeitsgängen, die
in Bezug auf sämtliche
Anzeigen auf dem Anzeigeabschnitt 30 durchgeführt werden.
In 6 wird zuerst unter Bezug auf den Zustandseinstellungs-RAM 16B ermittelt,
ob die Weckerfunktion auf EIN eingestellt ist (Schritt S101). Wenn
die Weckerfunktion im Schritt S101 nicht auf EIN eingestellt ist,
wird das Wecker-Kennzeichen 34 ausgeschaltet (Schritt S105),
und die Verarbeitung im Flussdiagramm ist beendet.
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Wenn
die Weckerfunktion im Schritt S101 auf EIN eingestellt ist, wird
unter Bezug auf den Modus-RAM 16A ermittelt, ob ein aktuell
ausgewählter Modus
der Chronografenmodus oder der Zeitmessermodus ist (Schritt S102).
Wenn in Schritt S102 der aktuell ausgewählte Modus der Chronografenmodus oder
der Zeitmessermodus ist, wird ferner ermittelt, ob der Modus ausgeführt wird
(in diesem Fall Zeitmessung) (Schritt S103).
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In
Schritt S103 wird im einem Fall, dass der ausgewählte Modus ausgeführt wird,
ferner ermittelt, ob es sich um einen Fall handelt, in dem die aktuelle Zeit
eine eingestellte Weckzeit in der Weckerfunktion erreicht, das heißt die Weckzeit
mit der aktuellen Zeit zusammenfällt
(Schritt S104). Wenn in Schritt S104 die Weckzeit nicht mit der
aktuellen Zeit zusammenfällt,
wird das Wecker-Kennzeichen 34 ausgeschaltet (Schritt S105),
und die Verarbeitung im Flussdiagramm ist beendet.
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Wenn
in Schritt S102 der aktuell ausgewählte Modus nicht der Chronografenmodus
oder der Zeitmessermodus ist, wenn in Schritt S103 der ausgewählte Modus
nicht ausgeführt
wird und wenn in Schritt S104 die Weckzeit mit der aktuellen Zeit
zusammenfällt,
wird das Wecker-Kennzeichen 34 eingeschaltet (Schritt S106),
und die Verarbeitung im Flussdiagramm ist beendet. Ferner werden
Arbeitsgänge ähnlich denen
im von 6 gezeigten Flussdiagramm wiederholt im Hinblick
auf Kennzeichen durchgeführt,
die sich auf andere Funktionen beziehen, wie z.B. das Bestätigungston-Kennzeichen 35, der
Lampen-Kennzeichen 36 und so weiter.
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Daher
wird beim Ausführen
der Funktion, die die kontinuierliche viselle Erkennung benötigt, wie z.B.
des Chronografenmodus, des Zeitmessermodus oder dergleichen, die
viselle Erkennungsleistung durch das Löschen von Kennzeichen gefördert, die andere
Funktionen anzeigen, die auf den EIN-Zustand eingestellt sind, und wenn eine
Benachrichtigung über
den Wecker oder dergleichen in den anderen Funktionen benötigt wird,
die auf den EIN-Zustand eingestellt sind, kann das Kennzeichen eingeschaltet
werden, das die Benachrichtigung anzeigt (normalerweise dient ein
Funktions-Kennzeichen auch
als dieses Kennzeichen), und die Benachrichtigung des Benutzers über die Übereinstimmung
der Weckzeit mit der aktuellen Zeit oder dergleichen wird erreicht.
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Obgleich
gemäß der oben
erläuterten
Ausführungsform,
wie von 3 gezeigt, Zeit, Funktions-Kennzeichen
und so weiter in einem einzelnen Anzeigeabschnitt 30 angezeigt
werden, können
jedoch in einer anderen Ausführungsform
in einem Anzeigeabschnitt 40, der von 7 gezeigt
ist, ein Anzeigebereich 41 und ein Anzeigebereich 42 bereitgestellt
sein, die sich voneinander unterscheiden, und es können Anzeigen
erfolgen, die sich voneinander unterscheiden. In diesem Fall kann
der Anzeigebereich 41 eine aktuelle Zeit anzeigen, und
der Anzeigebereich 42 kann einen Chronografen oder eine
Zeit 43, eine Batterierestkapazitätsanzeige 44, ein Chronografenmodus-Kennzeichen 45,
ein Zeitmessermodus-Kennzeichen 46 und
Buchstaben oder Kennzeichen anzeigen, die andere Funktionseinstellungs-Zustände anzeigen.
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Gemäß dem Anzeigeabschnitt 40,
der von 3 gezeigt ist, wird, wenn aktuell
der Zeitmessermodus ausgewählt
ist und der Zeitmodus ausgeführt wird,
die Anzeige auf dem Anzeigebereich 41 ausgeschaltet, und
auf dem Anzeigebereich 42 werden andere Anzeigen als die
der Zeit 43 ausgeschaltet. Ferner wird, wenn in anderen
Funktionen, die auf den EIN-Zustand eingestellt sind, eine Benachrichtigung benötigt wird,
ein Kennzeichen eingeschaltet, dass die Benachrichtigung anzeigt
(normalerweise dient ein Funktions-Kennzeichen auch als dieses Kennzeichen).
Ferner kann im Falle der Ausführungsform
die Anzeige auf dem Anzeigebereich 41 eingeschaltet werden,
und auf dem Anzeigebereich 42 kann ein Abschnitt in der
anderen Anzeige als der des Zeitmessers 43 ausgeschaltet
werden.
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Gemäß der ersten
Anordnung der Erfindung wird, wenn die Funktion zum Durchführen des
Betriebs ausgeführt
wird, der die kontinuierliche viselle Erkennung benötigt, eine
Anzeige bezüglich
anderer als dieser Funktion ausgeschaltet, und demgemäß kann die
viselle Erkennungsleistung bezüglich
der Anzeige in Bezug auf den Betrieb der Funktion begünstigt werden.
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Ferner
wird gemäß der zweiten
Anordnung der Erfindung, wenn die Funktion zum Durchführen des
Betriebs ausgeführt
wird, der die kontinuierliche viselle Erkennung benötigt, die
Anzeige in der Umgebung der Anzeige mindestens in Bezug auf die
Funktion in den Anzeigen in Bezug auf andere als die Funktion ausgeschaltet,
und demgemäß kann die
viselle Erkennungsleistung bezüglich
der Anzeige in Bezug auf den Betrieb der Funktion begünstigt werden.
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Ferner
werden gemäß der dritten
Anordnung der Erfindung, wenn die eine Funktion zum Durchführen des
Betriebs ausgeführt
wird, der die kontinuierliche viselle Erkennung benötigt, die
Anzeigen in Bezug auf andere als die Funktion ausgeschaltet, und wenn
beim Betrieb der anderen Funktion die Benachrichtigung benötigt wird,
wird die Anzeige bezüglich der
Benachrichtigung eingeschaltet, und demgemäß kann die viselle Erkennungsleistung
bezüglich
der Anzeige in Bezug auf den Betrieb der Funktion begünstigt werden,
und der Betrieb der anderen Funktion kann erreicht werden.
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Ferner
wird gemäß der vierten
Anordnung der Erfindung, wenn die eine Funktion zum Durchführen des
Betriebs ausgeführt
wird, der die kontinuierliche viselle Erkennung benötigt, die
Anzeige in der Umgebung der Anzeige in Bezug auf mindestens die Funktion
in den Anzeigen in Bezug auf andere als die Funktion ausgeschaltet,
und wenn beim Betrieb der anderen Funktion die Benachrichtigung
benötigt wird,
wird die Anzeige bezüglich
der Benachrichtigung eingeschaltet, und demgemäß kann die viselle Erkennungsleistung
bezüglich
Anzeige in Bezug auf den Betrieb der Funktion begünstigt werden,
und der Betrieb der anderen Funktion kann erreicht werden.
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Ferner
werden gemäß der fünften Anordnung
der Erfindung, insbesondere wenn die Zeitmessfunktion ausgeführt wird,
die Anzeigen in Bezug auf andere als die Zeitmessfunktion ausgeschaltet, und
demgemäß kann die
viselle Erkennungs leistung bezüglich
der Anzeige in Bezug auf den Betrieb der Zeitmessfunktion begünstigt werden.
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Die
vorangehende Beschreibung wurde nur anhand eines Beispiels gegeben,
und ein Fachmann wird verstehen, dass Modifikationen vorgenommen werden
können,
ohne den Umfang der vorliegenden Erfindung zu verlassen.