DE69927958T2 - Nabe für eine Scheibenbremse - Google Patents

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Fernando Borghetti
Teodoro Granata
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RIGANTI SpA
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D65/00Parts or details
    • F16D65/02Braking members; Mounting thereof
    • F16D65/12Discs; Drums for disc brakes
    • F16D65/123Discs; Drums for disc brakes comprising an annular disc secured to a hub member; Discs characterised by means for mounting

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Braking Arrangements (AREA)

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Nabe für eine Scheibenbremse, insbesondere eine Nabe für die Scheibenbremse eines Schienenfahrzeuges.
  • Es ist bekannt, dass eine Scheibenbremse im Allgemeinen eine Nabe aufweist, in welche die Achse des Fahrzeugfahrgestells kalt eingepresst ist, um zu verhindern, dass die Nabe auf der Achse während des Bremsens rutscht. Zwei einander gegenüberliegende Reibungsringe sind mittels im Winkelabstand angeordneten Schrauben befestigt, die jeweils durch ein Loch in dem Nabenflansch hindurchgehen. Im Allgemeinen ist der Achsendurchmesser um 0,2 bis 0,3 mm größer als der innere Nabendurchmesser, und eine derartige negative Toleranz oder eine andere geeignete bewirkt eine integrale Verbindung der Nabe mit der Achse, wie dies unter Bremsbedingungen erforderlich ist.
  • Es ist für zyklischen Bremsbetrieb die Schrift FR-A-2452638 bekannt, in welcher die Anordnung eines elastischen Mittels 14 zwischen der Nabe und den Reibungsringen offenbart ist, das die thermische Expansion der Ringe bei dem zyklischen Bremsbetrieb kompensiert. Die Verbindung des elastischen Mittels mit den Ringen bringt die Verwendung eines mittleren Flansches und einer Schraubverbindung mit sich, was eine Komplikation bei der Montage der Vorrichtung und einen funktionellen Schwachpunkt bedeutet. Darüber hinaus arbeitet das elastische Mittel als eine Biegefeder, die gemäß einem Bogenbereich und nicht in einer radialen Richtung, wie dies wünschenswert ist, anspricht. Es ist die US-A-3,430,741 bekannt, die ebenfalls für zyklischen Bremsbetrieb entworfen ist, bei der die Verbindungsmittel zwischen der Nabe und den Ringen bezüglich der parallelen Verbindungsmittel in der Anmeldung relevant erscheinen können, wobei letztere jedoch mehr dafür ausgebildet sind, die Scherbeanspruchung in den Verbindungsschrauben zu minimieren. Dann verbindet ein schräger Nabenabschnitt 31 die Nabe mit Vorsprüngen, die ihrerseits mit den Ringen verbunden sind, wobei jedoch ein derartiger schräger Abschnitt nicht die Funktion eines elastischen Mittels hat.
  • Der Nachteil des Standes der Technik besteht darin, dass durch einen Kaltpressvorgang eine radiale Ausdehnung des Nabenflansches und daraus folgend eine unerwünschte permanente Beanspruchung in den Schrauben oder sogar deren Verbiegung verursacht wird.
  • Die Scheibenbremsennabe gemäß der vorliegenden Erfindung vermeidet die vorstehenden Nachteile dank eines ringförmigen, elastischen Teils in dem Nabenflansch selbst, der die Auswirkung infolge des Kaltpressvorganges erhält. Ein derartiger ringförmiger, elastischer Teil hat wenigstens eine Schlaufe in dem Bereich des Flansches, der bei den herkömmlichen Naben im Wesentlichen gerade und flach ist, wobei dieser Bereich zwischen dem Nabenkern und dem Kreis entlang welchem die Schrauben sitzen, vorgesehen ist.
  • Der Vorteil der Erfindung liegt darin, dass diese Schlaufe als eine Feder wirkt, die zwischen dem Kern und den Schrauben eingesetzt ist. Die Schlaufe nimmt die Flanschausdehnung auf, bewahrt die Schraube sowohl vor Beanspruchung und Verbiegung bei dem Einpressvorgang als auch vor empfindlichen Transversalwirkungen in den Teilen, in welchen die zwei Reibungsringe mit dem Flansch verbunden sind. Gleichzeitig ist die Schlaufe einstückig mit der Nabe, was sicherstellt, dass die durch die Bremsbeläge an den Reibungsringen ausgeübte Bremswirkung vollständig und starr auf die Fahrgestellachse übertragen wird.
  • Die zweckmäßigere Schlaufenform und Dicke werden in Abhängigkeit von den Scheibenmerkmalen der Scheibenbremse, in welcher die vorliegende Erfindung verwendet wird, gewählt.
  • Die Erfindung wird anhand eines Beispieles unter Bezugnahme auf die begleitenden Zeichnungen beschrieben, in welcher
  • 1 eine Teilansicht im Schnitt und
  • 2 eine Teilansicht gemäß dem Pfeil B in 1 ist.
  • 1 zeigt nur den halben Teil einer Scheibe, der oberhalb der Welle 1 eines Schienenfahrzeugfahrgestells liegt, und um die Figur klarer zu machen, zeigt sie nur den linken Reibungsring 2, der an der Nabe 3 in dem Kern 3a befestigt ist, in welchem die Welle 1 eingepresst ist. Der Nabenflansch 4 hat einen ringförmigen Bereich in der Form einer Schlaufe 5. Der Flanschumfangsbereich trägt sechs mit gleichen Winkelabständen angeordnete Verbindungsmittel 6, die mit ihren gegenüberliegenden Schultern 6a in den jeweiligen Aussparungen 9a in der Innenringseite aufgenommen sind, die die zwei einander gegenüberliegenden Reibungsringe an der Nabe 3 befestigen, wobei der linke Reibungsring 2 in der Figur gezeigt ist und der rechte nicht gezeigt ist. Herkömmlicherweise hat jedes Verbindungsmittel 6 eine Schraube 7, die durch den Flansch 4 geht, einen Schraubenkopf 8 und eine nicht gezeigte Mutter, die in jeweiligen geeigneten Aussparungen 9 in den Reibungsringen aufgenommen sind. A-A ist die Rotationsachse der Welle 1 und C-C ist die Achse der Schraube 7.
  • 2 zeigt, dass die Schlaufe 50 in dem Bereich des Flansches 4, der zwischen dem Nabenkern 3a und den sechs Verbindungsmitteln 6 erstreckt, um 360° erstreckt. Durch die Bezugsziffern 1, 2, 3, 6 und 7 sind in der 1 beschriebene Teile bezeichnet.

Claims (1)

  1. Nabe (3) für eine Scheibenbremse, wobei die Welle (1) eines Fahrzeugfahrgestells in den Nabenkern (3a) eingezwängt werden kann, der sich radial als ein kreisförmiger Flansch (4) erstreckt, der einen elastischen kreisförmigen Bereich (5) aufweist und zwei einander gegenüberliegende Reibringe (2) durch Verbindungsmittel (6) hält, die durchgehende Schrauben (7) aufweisen, welche die Reibringe gegen jeweilige Flanschwände anpressen, dadurch gekennzeichnet, dass der elastische kreisförmige Bereich die Form mindestens einer Schlaufe (5) hat, die als eine Kompressionsfeder wirkt, die zwischen der Nabe und den Verbindungsmitteln (6) eingesetzt ist, wobei letztere gegenüberliegende Schultern (6a) aufweisen, die in entsprechenden Ausnehmungen (9a) in den inneren Ringseiten aufgenommen werden.
DE69927958T 1999-06-18 1999-06-18 Nabe für eine Scheibenbremse Expired - Lifetime DE69927958T2 (de)

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EP1061282B1 (de) 2005-10-26
ES2251823T3 (es) 2006-05-01
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DE69927958D1 (de) 2005-12-01

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