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Hintergrund
der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung betrifft allgemein drahtlose Kommunikationsnetze
und insbesondere ein Verfahren zur wirkungsvollen Bereitstellung
von Datenkommunikationen über
eine Luftschnittstelle.
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Mit
dem vorliegenden Abschnitt soll der Leser in verschiedene Aspekte
der Technik eingeführt
werden, die auf verschiedene Aspekte der vorliegenden Erfindung
bezogen sein können,
die unten beschrieben und/oder beansprucht werden. Es wird angenommen,
daß diese
Besprechung dazu beiträgt,
dem Leser Hintergrundinformationen zur Erleichterung des besseren
Verständnisses
der verschiedenen Aspekte der vorliegenden Erfindung zu bieten.
Dementsprechend versteht es sich, daß diese Angaben unter diesem
Blickwinkel zu lesen sind, und nicht als Zugaben des Standes der
Technik.
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Durch
die weit verbreitete zunehmende Beliebtheit des Internets sind Entwickler
von drahtlosen Kommunikationssystemen angespornt worden, die Datenkommunikationsfähigkeiten
ihrer Systeme fortlaufend zu verbessern. Als Reaktion auf diesen
Bedarf formulieren verschiedene Standardkörperschaften neue Standards
der dritten Generation (3G), die höhere Datenraten unterstützen. Beispielsweise
entwickeln Standardorganisationen wie beispielsweise das European
Telecommunications Standards Institute (ETSI), die Association of
Radio Industries and Broadcasting (ARIB) und die Telecommunications
Industry Association (TIA) fortlaufend Standards zur Unterstützung schnellerer
und wirkungsvoller drahtloser Kommunikationen.
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Infolgedessen
entwickelt und implementiert die Industrie der drahtlosen Kommunikationen
neue Protokolle zur drahtlosen Übertragung,
die schnellere, robustere und wirkungsvollere Datenkommunikationen über eine
Luftschnittstelle bereitstellen. Beispielsweise ist der GPRS-Dienst
(general packet radio service) als paketvermittelte Aufrüstung für das wohlbekannte
zur Zeitmultiplexzugriffssystem TDMA (time division multiple access)
entwickelt worden. Als weiterer Fortschritt der Technik ist auch
EGPRS (enhanced GPRS) entwickelt worden.
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Um
die Leistung drahtloser Datenkommunikationsstrecken zu verbessern,
werden Streckengütesteuerungsverfahren
entwickelt. Zwei bekannte Verfahren zur Verbesserung der Robustheit
des Kommunikationskanals sind Verbindungsanpassungen und inkrementale
Redundanz. Verbindungsanpassung ist die dynamische Auswahl von Modulation
und Codierungsverfahren auf Grundlage der Funkstreckengüte. Diese
Verfahren werden oft als Verbindungsgütesteuerung bezeichnet. Es
besteht jedoch weiterhin ein Bedarf in der Technik nach einem schnelleren,
wirkungsvolleren und robusteren Verfahren zur Übertragung von Daten über eine Luftschnittstelle.
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Diesem
Bedarf wird durch das Verfahren der vorliegenden Erfindung entsprochen,
bei dem sowohl Verbindungsanpassung als auch inkrementale Redundanz
unterstützt
werden können
und wobei die Daten wirkungsvoll und flexibel übertragen werden können.
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In
Kallel S: „Complementary
Punctured Convolutional (CPC) Codes and their Use in Hybrid ARQ Schemes" (komplementäre punktierte
Faltungscodes und ihre Verwendung in Hybrid-ARQ-Verfahren) Proceedings
of the Pacific Rim Conference on Communications, Computers and Signal
Processing, US, NEW YORK, IEEE, 1993, Seiten 186–189 ist eine neue Klasse punktierter
Faltungscodes offenbart, die komplementär sind. Auf Grundlage dieser
komplementären
punktierten Faltungs-Codes (CPC – complementary punctuated
convolutional codes) wird eine Änderung
des Hybrid ARQ-Verfahrens des Typs II geboten. Der Hauptvorteil
des Verfahrens besteht darin, daß jede zusätzliche für ein Paket gesendete Folge,
die mit Fehlern erkannt wird, selbst decodierbar ist. Das heißt der Decodierer
muß sich
zur Decodierung nicht auf vorher empfangene Folgen für das gleiche
Datenpaket verlassen müssen,
wie es der Fall bei ARQ-Verfahren mit inkrementaler Redundanz ist.
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In
Tadafusa Niinomi et al: „Selective
Repeat Type-II Hybrid ARQ/FEC Scheme Using Rate-Compatible Punctured
Convolutional Code" (Selektives
Hybrid-ARQ/FEC-Wiederholungsverfahren des Typs II unter Verwendung
von ratenkompatiblen punktierten Faltungscode), International Conference
on Communications, US, New York, IEEE, Band 3, 1990, Seiten 1251–1255 ist
eine Auswahl einer Anzahl von Bit mit inkrementaler Redundanz offenbart,
die mit vorher empfangenen Bit kombiniert werden.
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Kurze Beschreibung
der Erfindung
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Ein
System und Verfahren gemäß der Erfindung
entsprechen den unabhängigen
Ansprüchen.
Bevorzugte Ausführungsformen
entsprechen den abhängigen
Ansprüchen.
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Hierunter
werden gewisse Aspekte aufgeführt,
deren Rahmen der ursprünglich
beanspruchten Erfindung entspricht. Es versteht sich, daß diese
Aspekte nur deshalb geboten werden, um dem Leser eine kurze Zusammenfassung
gewisser Formen zu bieten, die die Erfindung annehmen könnte, und
daß diese
Aspekte nicht den Umfang der Erfindung begrenzen sollen. In der
Tat kann die Erfindung eine Vielzahl von Aspekten umfassen, die
möglicherweise
unten nicht aufgeführt
sind. Da das folgende nur Zusammenfassungszwecken dient, sollten
keine der unten angeführten
Aspekte als für
die vorliegende Erfindung wesentlich oder notwendig erachtet werden,
die einzig und allein durch die beigefügten Ansprüche definiert wird.
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Gemäß einem
Aspekt der vorliegenden Erfindung ist ein System und Verfahren offenbart,
die drahtlose Kommunikationsfähigkeiten
bereitstellen und dabei Verbindungsanpassung und inkrementale Redundanz
unterstützen.
Durch die Erfindung werden Funkübertragungssteuerungsblöcke (RLC – radio
link control) fester Länge
gebildet. Mit den RLC-Blöcken
fester Länge
werden zyklische Redundanzprüfungen
kombiniert, um fehlercodierte RLC-Blöcke zu bilden. Die fehlercodierten
RLC-Blöcke werden
verarbeitet, um codierte Teilblöcke zu
bilden. Die codierten Teilblöcke
werden in auf den mehrfachen Coderaten basierende Übertragungseinheiten
zusammengefaßt.
Es wird ein die Übertragungseinheiten
anzeigender Kopfteil gebildet. Der Kopfteil und die Übertragungseinheiten
werden dann übertragen.
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Diese
und andere Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden
aus der nachfolgenden ausführlichen
Beschreibung, den beiliegenden Zeichnungen und den beigefügten Ansprüchen ersichtlich
werden.
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Kurze Beschreibung
der Zeichnungen
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Die
obigen und weitere Vorteile der Erfindung werden beim Lesen der
nachfolgenden ausführlichen Beschreibung
und bei Bezugnahme auf die Zeichnungen offenbar werden. In den Zeichnungen
ist:
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1 eine
grafische Darstellung von drei Zellenstandorten in einer Zellengruppierung
in einem System für
drahtlose Kommunikation gemäß einem
Aspekt der vorliegenden Erfindung;
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2 ein
allgemeines Blockschaltbild einer Basisstation und einer Mobilstation
in dem System der 1;
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3 eine
grafische Darstellung eines Verfahrens zum Formatieren von drahtlosen
Signalen zur Übertragung
in dem System der 1 gemäß einem Aspekt der vorliegenden
Erfindung;
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4 eine
grafische Darstellung eines Verfahrens zum Formatieren von drahtlosen
Signalen zur Übertragung
in dem System der 1 gemäß einem weiteren Aspekt der
vorliegenden Erfindung;
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5 eine
grafische Darstellung eines Verfahrens zum Formatieren von drahtlosen
Signalen zur Übertragung
in dem System der 1 gemäß einem noch weiteren Aspekt
der vorliegenden Erfindung;
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6A eine
grafische Darstellung eines kurzen Kopfteils, der vorteilhafterweise
in der vorliegenden Erfindung eingesetzt werden könnte;
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6B eine
grafische Darstellung einer Mehrzahl erweiterter Kopfteile, die
vorteilhafterweise in der vorliegenden Erfindung eingesetzt werden
könnten;
und
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7 eine
grafischen Darstellung einer Mehrzahl erweiterter Kopfteile, die
vorteilhafterweise in der vorliegenden Erfindung eingesetzt werden
könnten.
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Ausführliche Beschreibung der Erfindung
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Untenstehend
wird eine oder mehrere spezifische Ausführungsformen der vorliegenden
Erfindung beschrieben. In einer Bemühung, eine genannte Beschreibung
dieser Ausführungsformen
zu bieten, werden nicht alle Merkmale einer wirklichen Implementierung
in der Beschreibung beschrieben. Man sollte erkennen, daß bei der
Entwicklung jeder derartigen wirklichen Implementierung, wie bei
jedem Ingenieur- oder Konstruktionsprojekt, zahlreiche implementierungsspezifischen
Entscheidungen getroffen werden müssen, um die bestimmten Ziele
des Entwicklers zu erreichen, wie beispielsweise Konformität zu systembezogenen
und geschäftsbezogenen
Beschränkungen,
die von einer Implementierung zu einer anderen unterschiedlich sein
können.
Weiterhin sollte man erkennen, daß ein solcher Entwicklungsaufwand
komplex und zeitaufwendig sein könnte,
aber für
den gewöhnlichen
Fachmann mit Nutznießung
der vorliegenden Offenbarung trotzdem ein routinemäßiges Unternehmen
der Konstruktion, Herstellung und Produktion sein würde.
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Nunmehr
auf die Zeichnungen und anfänglich
auf 1 bezugnehmend wird ein System zur Bereitstellung
von drahtlosen Kommunikationen gezeigt, das gemäß einem Aspekt der vorliegenden
Erfindung Verbindungsanpassung (LA – link adaptation) und inkrementale
Redundanz (IR) unterstütz.
Es ist eine Mehrzahl von Zellen 20, 22 und 24 in
einem Telekommunikationssystem dargestellt. Entsprechend dem Gebrauch
ist jede Zelle (20, 22 und 24) mit einer
sechseckigen Zellengrenze dargestellt. In jeder Zelle 20, 22 und 24 befinden
sich Basisstationen 26, 28 und 30, die
sich in der Nähe
der entsprechenden Zelle 20, 22 und 24 befinden. Insbesondere
befindet sich die Basisstation 26 in der Zelle 20,
die Basisstation 28 in der Zelle 22 und die Basisstation 30 in
der Zelle 24.
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Die
die Zellen 20, 22 und 24 trennenden Grenzen 32, 34 und 36 stellen
im allgemeinen die Punkte dar, an denen mobil unterstützte Weiterschaltungen
stattfinden. Wenn sich beispielsweise eine Mobilstation 38 von der
Basisstation 26 weg auf eine Nachbarbasisstation 28 hin
bewegt, wird das Signal-Rausch-Verhältnis (SNR – signal-to-noise ratio) von
der Basisstation 26 jenseits der Grenze 32 unter
einen gewissen Schwellwertpegel abfallen, während zur gleichen Zeit das
SNR von der zweiten Basisstation 28 über diesen Schwellwertpegel ansteigt,
so wie die Mobilstation 38 die Grenze 32 in die
Zelle 22 überquert.
Zellularsysteme sind so konstruiert, daß sie bis zur Zellengrenze
Versorgung von jeder Basisstation bereitstellen. So ist das SNR über einen
großen
Teil einer Zelle 20 ausreichend, höhere Datenraten zu unterstützen, da
das SNR von der Basisstation 26 größer als das Mindest-SNR ist,
das zur Unterstützung
der Datenübertragung
an der Grenze 32 benötigt
wird. 2 ist eine beispielhafte Implementierung eines
Systems mit adaptiver Rate, das diese Unterstützung höherer Datenraten nutzt.
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2 ist
ein Blockschaltbild der Basisstation 26 und der Mobilstation 38 gemäß der Erfindung.
Die Basisstation 26 besteht sowohl aus einem Basisstationssender 40 mit
adaptiver Rate als auch einem Basisstationsempfänger 42 mit adaptiver
Rate. Auf gleicher Weise bestimmt die Mobilstation 38 ebenfalls
aus sowohl einem Mobilstationsempfänger 44 mit adaptiver
Rate als auch einem Mobilstationssender 46 mit adaptiver
Rate. Jedes Paar des Senders und Empfängers, entsprechend entweder
der Basisstation 26 oder Mobilstation 38, befindet
sich in Funkverbindung über
einen entsprechenden Kanal.
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So
ist der Basisstationssender 40 mit adaptiver Rate über einen
Abwärtskanal 48 mit
dem Mobilstationsempfänger 44 mit
adaptiver Rate verbunden und der Mobilstationssender 46 mit
adaptiver Rate ist über einen
Aufwärtskanal 50 mit
dem Basisstationsempfänger 42 mit
adaptiver Rate verbunden. Diese Implementierung ermöglicht einen
gesteigerten Durchsatz zwischen der Basisstation 26 und
der Mobilstation 38 sowohl über den Abwärtskanal 48 als auch
den Aufwärtskanal 50 aufgrund
der Verwendung adaptiver bandbreiteneffizienter codierter Modulationsverfahren.
Weitere Einzelheiten einer Hardwareimplementierung eines drahtlosen
Kommunikationssystems, das vorteilhafterweise gemäß der vorliegenden
Erfindung eingesetzt werden kann, sind aus US-B-6 389 066 erhältlich.
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Nunmehr
bezugnehmend auf 3 und 4 ist ein
Verfahren 100 zum Kommunizieren in einem drahtlosen Kommunikationssystem,
das für
LA und IR anpaßbar
ist, gemäß der vorliegenden
Erfindung dargestellt. Der Basisstationssender und -empfänger 40 und 42 mit
adaptiver Rate und der Mobilstationsempfänger und -sender 44 und 46 mit
adaptiver Rate können
zur Implementierung des Verfahrens 100 gemäß der vorliegenden
Erfindung benutzt werden. Bei dem Verfahren 100 werden
logische Übertragungssteuerungs-(LLC – logical
link control) Protokolldateneinheiten (PDU – protocol data units) 102 in
Funkübertragungssteuerungs-(RLC – radio
link control) Blöcke 104 fester
Länge segmentiert
und jedem RLC-Block 104 wird eine zyklische Redundanzfolge
(CRC – Cyclic
Redundancy Check) 106 zugefügt, die vorzugsweise 12 Bit
in Länge beträgt. Zusammen
wird jeder RLC-Block 104 und seine zugehörige CRC-Folge 106 als
ein fehlercodierter RLC-Block 108 bezeichnet. Jeder fehlercodierte
RLC-Block 108 wird vorzugsweise unter Verwendung eines 1/3-Raten-Faltungscodes 110 codiert.
Die Ausgabe des Codierers bzw. die codierten fehlercodierten RLC-Blöcke 112 werden
verschachtelt und als Block 114 dargestellt in G codierte
Teilblöcke 116 und 120 segmentiert, wobei
jeder codierte Teilblock in den FIG. Cij,
j = 1, ... G bezeichnet wird. Werte von G = 12 und 6 sind in jeweiligen 3 und 4 dargestellt.
Der Fachmann wird mit Hilfe der vorliegenden Offenbarung leicht
verstehen, daß in
der vorliegenden Erfindung andere Werte für G wie beispielsweise 18 implementiert
werden können. Durch
Segmentierung in 12 codierte Teilblöcke 116 (G = 12) werden
Coderaten 1, 2/3, 1/2, 1/3, 4/5 und 4/7 ermöglicht. Durch Segmentierung
in 6 codierte Teilblöcke 120 (G
= 6) werden Coderaten 1, 2/3, 1/2, und 1/3 ermöglicht. Wie der gewöhnliche
Fachmann leicht erkennen wird, bietet G = 12 eine größere Flexibilität und einen
besseren Wirkungsgrad mit geringer oder keiner Zunahme an Komplexität. Wie unten
ersichtlich benutzt das Verfahren 100 bzw. Übertragungsverfahren
gemäß einer
Version der vorliegenden Erfindung IR(D = 1) und erleichtert dadurch
die Operation mit oder ohne die Verwendung von IR. Wie weiter unter
Bezugnahme auf 6A und 6B besprochen
wird, ist mit jedem codierten Teilblock Cij eine
codierte Teilblock-Folgenummer (CSN – Coded Sequence Number) verbunden,
die vorzugsweise 12 Bit in Länge
beträgt.
Eine ausführlichere Beschreibung
von Verfahren inkrementaler Redundanz sind aus US-B-6 778 558 ersichtlich.
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Gruppen
der codierten Teilblöcke
Cij werden zusammengelegt, um Übertragungseinheiten
TU (Transmission Units) Pik zu bilden (3 und 4).
In Abhängigkeit
von der gegenwärtigen
Coderate des LA-Verfahrens kann jede TU Pik aus
G/3, G/2, 2G/3 oder G aufeinander codierten Teilblöcken bestehen,
die dem gleichen RLC-Block zugeordnet sind, und die den Coderaten
von 1, 2/3, ½ bzw.
1/3 entsprechen. Die TU Pik sind vorzugsweise
veränderlicher
Größe. So bestehen
für G =
6 und für
Coderaten 1, 2/3, ½ und
1/3 die TU Pik aus 2, 3, 4 bzw. 6 aufeinanderfolgende
codierte Blöcke
Cij. Wenn G = 12 und für Coderaten 1, 2/3, ½ und 1/3
bestehen die TU Pik aus 4, 6, 8 bzw. 12
aufeinanderfolgenden codierten Teilblöcken Cij.
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Nach
der Darstellung in 5 wird ein Verfahren 300 bzw. Übertragungsverfahren
auf der Abwärtsstrecke
benutzt. Gemäß dem Abwärtsverfahren 300 werden
mehrere TU Pik mit einem MAC-Kopfteil 302 (media
access control) und einer Aufwärtszustandsmarkierung
USF – Uplink
State Flag) 304 kombiniert, um ein Abwärtssegment 306 zu
bilden. Vorzugsweise sind eine oder beide des MAC-Kopfteils 302 und
der USF 304 codiert. Das Abwärtssegment 306 wird
verschachtelt und über
4 GSM-Bursts 308, 310, 312 und 314 (Global System
for Mobile Communication) übertragen.
Die Anzahl von über
die vier 8-PSK-(phasenumgetasteten) GSM-Bursts 308, 310, 312 und 314 übertragenen
TU beträgt
6, 4, 3 oder 2 für
Coderaten 1, 2/3, ½ bzw.
1/3.
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Wie
oben bemerkt, ist mit jedem codierten Teilblock Cij eine
CSN verbunden. Jede TU enthält
die CSN für
den ersten codierten Teilblock Cij an der
TU. Die TU benötigt
nur die CSN für
den ersten codierten Teilblock, da die übrigen codierten Teilblöcke in der
TU aufeinanderfolgend sind. Zur Wiederholung muß daher der MAC-Kopfteil 302 die
CSN für
bis zu 6 TU ausdrücklich
oder implizit identifizieren. Ausdrückliche Identifizierung ist
deshalb erforderlich, da während
der Wiederholung von Daten die Daten typischerweise nicht in der gleichen
Reihenfolge wie während
ihrer anfänglichen Übertragung
gesendet werden.
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Gemäß einem
weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung sind zwei Verfahren,
ein erstes Verfahren für
G = 12 und ein zweites Verfahren für G = 6 zum Angeben des codierten
MAC-Kopfteils 302 für
8-PSK offenbart. Bezugnehmend auf 6A und 6B wird
nunmehr das erste Verfahren beschrieben.
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In
EDGE muß jede
in den vier GSM-Bursts enthaltene TU im codierten MAC Kopfteil identifiziert
werden. Wie schon bemerkt wird jede TU durch die CSN ihres ersten
codierten Teilblocks Cij identifiziert.
Die Größe und die
Anzahl von TU werden implizit durch Verwendung eines Coderaten-(CR – code rate)
Feldes im codierten MAC-Kopfteil angezeigt. Wenn alle TU einander
folgen (und daher auch die RLC-Blöcke), besteht kein Bedarf,
mehrere CSN im codierten MAC-Kopfteil einzuschließen. Wenn
daher keine Wiederholungen stattfinden, enthält der codierte MAC-Kopfteil
nur die CSN der ersten TU und die übrigen TU werden als aufeinanderfolgend
angenommen. In diesem Fall wird das MAC-Kopfteil als kurzer MAC-Kopfteil
bezeichnet.
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In
der 6A ist ein Beispiel eines kurzen MAC-Kopfteils 400 dargestellt.
Der kurze MAC-Kopfteil 400 umfaßt ein CR-Feld 402,
ein CSN-Feld 404, ein TFI-Feld 406 (temporary
flow identifier – zeitweilige
Flußkennung),
ein allgemeines Sonstiges-Feld 408 und eine CRC-Folge 410.
Wie der Fachmann leicht verstehen wird, wird das TFI-Feld 406 zur
Unterscheidung zwischen mehreren Mobilstationen auf wohlbekannte
Weise benutzt. Das Sonstiges-Feld 408 enthält Daten,
die für
die vorliegende Erfindung nicht relevant sind.
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Das
CR-Feld
402 kann vorzugsweise wie folgt codiert werden:
CR | Coderate |
00 | 1 |
01 | 2/3 |
10 | ½ |
11 | 1/3 |
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Informationsbit
im kurzen MAC-Kopfteil 410 werden durch die CRC-Folge 410 geschützt, die
vorzugsweise 8 Bit beträgt,
zur Kopfteilfehlerkennung. Das in 6A als
insgesamt 34 Bit dargestellte kurze MAC-Kopfteil 410 wird
dann unter Verwendung eines punktierten 1/3-Ratencodes codiert, um 76 Bit zu erhalten.
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Bezugnehmend
auf 6B müssen,
wenn Wiederholungen einzuschließen
sind, zusätzliche
CSN im MAC-Kopfteil enthalten sein. Gemäß einem weiteren Aspekt der
vorliegenden Erfindung wird zur Bereitstellung dieser zusätzlichen
CSN eine Reihe erweiterter MAC-Kopfteile benutzt. Beispielsweise
und nicht als Begrenzung sind drei Arten codierter erweiterter MAC-Kopfteile
offenbart, die in Systemen mit LA und Systemen mit sowohl LA als
auch IR verwendbar sind.
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Der
Deutlichkeit und Leichtigkeit der Beschreibung halber benutzen Felder,
die die gleichen wie die in 6A sind,
die gleichen Bezugsziffern. Ein erstes erweitertes MAC-Kopfteilformat 412 besteht
aus zwei CSN-Feldern 414 und 416 für insgesamt
46 uncodierte Bit. Das erste erweiterte MAC-Kopfteil 412 ist
mit einem punktierten 1/3-Ratencode auf 129 Bit codiert. Das erste
erweiterte MAC-Kopfteilformat 412 kann für Coderaten
benutzt werden. Ein zweites erweitertes MAC-Kopfteilformat 418 besteht
auf drei CSN-Feldern 420, 422 und 424 mit
58 uncodierten Bit, die auf 129 Bit codiert sind. Für die drei
Coderaten 1, 2/3 und ½ sind
unterschiedliche Formate definiert. Das zweite erweiterte MAC-Kopfteilformat 418 wird
mit der Coderate 1/3 nicht benutzt.
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Es
ist ein abgeändertes
zweites erweitertes MAC-Kopfteilformat 426 dargestellt,
indem eines der CSN-Felder 422 in
zwei inkrementale CSN (ICSN) 422a und 422b aufgespaltet
ist. Die zwei ICSN-Felder 422a und 422b bestehen
jeweils aus 6 Bit, bzw. der Hälfte
des 12-Bit-CSN-Feldes 422. Die ISCN-Felder 422a und 422b zeigen
das Inkrement der CSN ihre zugehörigen
TU aus der vorherigen CSN im gleichen Funkburst an.
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Ein
drittes erweitertes MAC-Kopfteil 428 besteht aus vier CSN-Feldern 430, 432, 434 und 436 mit
insgesamt 70 uncodierten Bit, die dann auf 129 Bit codiert werden.
Für Coderaten
1, 2/3 werden unterschiedliche Formate definiert. Das dritte erweiterte
MAC-Kopfteilformat 428 wird mit Coderaten ½ und 1/3
nicht genutzt. Es ist ein abgeändertes
drittes erweitertes MAC-Kopfteilformat 438 dargestellt,
in dem das CSN-Feld 432 in zwei ICSN-Felder 432a und 432b aufgespaltet
ist und das CSN-Feld 436 in zwei ICSN-Felder 436a und 436b aufgespaltet
ist.
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Die
ersten, zweiten und dritten erweiterten MAC-Kopfteilformate 412, 418 und 428 und
die abgeänderten
zweiten und dritten MAC-Kopfteilformate 426 und 438 werden
durch Bitstehlen identifiziert. Der Fachmann wird leicht erkennen,
daß „Bitstehlen" ein technischer
Begriff ist, der beispielsweise im ETSI-Standard für GSM definiert
ist. Innerhalb der Formate 412, 418, 426, 428 und 438 werden
die Anzahl und Größe der CSN-Felder durch
das CR-Feld 402 bestimmt.
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Die
Länge der
codierten ersten, zweiten und dritten erweiterten MAC-Kopfteilformate 412, 418, 426, 428 und 438 beträgt jeweils
129 Bit. Die Formate 412, 418, 426, 428 und 438 sind
dafür ausgelegt,
zusätzliche CSN-Felder für Wiederholungen
aufzunehmen wie auch die Menge an Codierung entsprechend den Kanalzuständen zu
verändern.
Der codierte kurze MAC-Kopfteil 400, der 76 Bit beträgt, wird
durch 53 Bit vergrößert, um
die codierten erweiterten MAC-Kopfteilformate zu erhalten. Die zusätzlichen
53 Bit werden durch Fallenlassen eines codierten Teilblocks aus
der ersten TU in der Menge von vier, Wiederholungen führenden GSM-Bursts
erhalten. Wie beschrieben wird beträgt jeder codierte Teilblock
Cij 53 Bit in Länge gemäß der RLC-Blockgröße.
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Wie
vom Fachmann erkannt werden wird, wird durch Fallenlassen eines
codierten Teilblocks C
ij die Coderate für die wiederholte
TU verringert. Infolgedessen ergibt das Fallenlassen eines codierten
Teilblocks für
eine Coderate 2/3 (= 4/6), das die wiederholte TU eine Wiederholungscoderate
von 4/5 aufweist. Wenn die wiederholte TU sanft mit der früheren Wiederholung
in IR kombiniert wird, wird die resultierende Rate 4/11 anstatt
1/3 (= 4/12). Dementsprechend ist Fallenlassen eines der codierten
Teilblöcke
besonders gut für
IR geeignet. Zur Verbindungsanpassung im uncodierten Fall ist es
nicht möglich,
codierte Teilblöcke
fallen zu lassen. Es muß eine
gesamte TU fallengelassen werden, um einen erweiterten MAC-Kopfteil
aufzunehmen. Im IR-Fall jedoch,
wenn ein codierter Teilblock fallengelassen wird, wird eine Wiederholungscoderate
von 4/7 anstatt einer Coderate von ½ (= 4/8) nach der ersten
Wiederholung erhalten. Das codierte MAC-Kopfteilformat für jeden EDGE-Funkburst wird
dem Empfänger
durch Bitstehlen angezeigt.
MAC-Kopfteilart
(durch Bitstehlen angezeigt) | MAC-Kopfteil |
00 | Codierter
kurzer MAC-Kopfteil (76 Bit) |
01 | Codiertes
erstes erweitertes MAC-Kopfteilformat
(129 Bit) |
10 | Codiertes
zweites erweitertes MAC-Kopfteilformat (129
Bit) |
11 | Codiertes
drittes erweitertes MAC-Kopfteilformat
(129 Bit) |
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Die
codierten erweiterten MAC-Kopfteile können vorzugsweise unter Verwendung
folgender Grundsätze
ausgelegt werden. Die Codierung des kurzen MAC-Kopfteils 400 mit Coderate ½ oder
geringer ist ausreichend bei guten Kanalbedingungen. Bei schlechten
Kanalbedingungen sollte jedoch der codierte MAC-Kopfteil 400 mit einer niedrigeren
Coderate wie beispielsweise 1/3 oder weniger besser geschützt werden.
Zur gleichen Zeit ist die Anzahl von TU pro EDGE-Funkburst (und
infolgedessen die Anzahl von in MAC-Kopfteil zu führenden
CSN-Feldern) geringer, wenn die Coderate ½ oder 1/3 ist. Eine geringere
Anzahl von CSN-Feldern erlaubt bessere Codierung des MAC-Kopfteils
bei Verwendung der gleichen Anzahl codierter Bit (129).
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Wenn
mehr als ein CSN-Feld in einem MAC-Kopfteil enthalten ist, entspricht
jedes CSN-Feld einer zugehörigen
TU in Reihenfolge, außer
dem letzten CSN-Feld, das kennzeichnet, daß die übrigen TU (ohne im codierten
MAC-Kopfteil enthaltenes CSN-Feld) in Reihenfolge sind. So könnte im
ersten erweiterten MAC-Kopfteilformat 412 das erste CSN-Feld 414 einer
wiederholten TU entsprechen und das zweite CSN-Feld 416 würde anzeigen,
daß die übrigen TU
beginnend mit dem zweiten CSN-Feld 416 in Reihenfolge sind.
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Nunmehr
auf 7 bezugnehmend sind beispielhafte erweiterte MAC-Kopfteilformate 500, 502 und 504 und 506 für G = 6
dargestellt. Die MAC-Kopfteilformate 500, 502, 504, 506 sind
für Coderaten
1, ½,
2/3 bzw. 1/3 dargestellt. Für
die Coderate 1 umfaßt
das erste erweiterte (G = 6) MAC-Kopfteilformat 500 sechs aufeinanderfolgende
CSN-Felder 508, 510, 512, 514, 516 und 518.
Weiterhin enthält
der MAC-Kopfteil 500 ein TFI-Feld 520, ein Sonstiges-Feld 522 und
ein CRC-Feld 524. Das CRC-Feld 524 beträgt vorzugsweise
8 Bit zur Kopfteilfehlererkennung.
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Für die Coderate ½ umfaßt der zweite
erweiterte (G = 6) MAC-Kopfteil 502 vier aufeinanderfolgende 12-Bit-CSN-Felder 526, 528, 530 und 532,
das TFI-Feld 520, das Sonstiges-Feld 522 und das
CRC-Feld 524. Für
die Coderate 2/3 umfaßt
der dritte erweiterte (G = 6) MAC-Kopfteil 504 drei aufeinanderfolgende
CNS-Felder 534, 536 und 538, ein reserviertes
Feld 540, das TFI-Feld 520, das Sonstiges-Feld 522 und
das CRC-Feld 524. Für
die Coderate 1/3 umfaßt
der vierte erweiterte (G = 6) MAC-Kopfteil 506 zwei aufeinanderfolgende CSN-Felder 542 und 544,
zwei reservierte Felder 546 und 548, das TFI-Feld 520,
das Sonstiges-Feld 522 und das CRC-Feld 524. Wenn
uncodiert enthält
jeder der MAC-Kopfteile 500, 502, 504 und 506 68
Bit. Die MAC-Kopfteile 500, 502, 504 und 506 werden
unter Verwendung eines punktierten ½-Ratencodes codiert, um 132
Bit zu erhalten.
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Für Coderaten
1, 2/3, ½ und
1/3 besteht die Übertragung
aus 6, 4, 3 bzw. 2 TU. Wie oben beschrieben wird jede TU durch die
CSN ihres ersten codierten Teilblocks Cij identifiziert.
Im uncodierten Fall werden die sechs TU in zwei Gruppen von drei
TU aufgeteilt. Zur Minimierung des Overheads wird die CSN für die erste TU
in jeder Gruppe angegeben und die übrigen zwei werden als in 6-Bit-Inkrementen aus
der ersten TU vorliegend angegeben.
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Die
TU in jeder Gruppe sind daher auf CSN beschränkt, die sich in weniger als
6 Bit unterscheiden.
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Vorteilhafterweise
ermöglicht
die vorliegende Erfindung sowohl Verbindungsanpassung als auch inkrementale
Redundanz. Da RLC-Blöcke
fester Länge
benutzt werden, ist die Verbindungsanpassung glatt und einfach und
es gibt keinen Durchsatzverlust beim umschalten von Codierungsverfahren.
Dadurch wird schnelle Verbindungsanpassung ohne Durchsatznachteile
ermöglicht.
Da es bei der vorliegenden Erfindung nur 212 Bit pro RLC-Block gibt,
ist die RLC-Blockfehlerrate (BLER – block error rate) kleiner
als bei anderen bekannten Verfahren. Die vorliegende Erfindung bietet
vier Coderaten im Bereich uncodiert bis Rate 1/3. Die vorliegende Erfindung
erlaubt weiterhin Anpassung zwischen vielen verschiedenen Coderaten
mit 8-PSK und gaußscher Mindestwertumtastung
(GMSK – gaussian
minimum shift keying) ohne Neusegmentierung, wie in vorherigen Verfahren
erforderlich.
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Gemäß der vorliegenden
Erfindung ist es möglich,
daß ein
Sender stets unabhängig
des Empfängerbetriebs
im inkrementalen Redundanzmodus arbeitet (D = 1). Die Zusammenlegung
von TU in Bursts auf der physikalischen Schicht ist nur von der
benutzten Coderate abhängig.
Der Sender muß nicht
wissen, ob am Empfänger
Verbindungsanpassung oder inkrementaler Redundanzmodus benutzt wird.
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In
der Praxis besteht jedoch kein Grund dafür, daß der Sender die Empfängerfähigkeit
nicht kennt. Diese Informationen können vom Sender und Empfänger während der
Herstellung eines zeitweiligen Blockflusses ausgetauscht werden.
Das Verfahren der vorliegenden Erfindung mit G = 12 und 6 erlaubt
Verbindungsanpassung und inkrementale Redundanz durch einen Faltungscodierer.
Durch Implementieren der vorliegenden Erfindung könnte es
möglich
sein, daß Wiederholungen aus
weniger codierten Teilblöcken
bestehen, als die ursprüngliche Übertragung,
wenn der Empfänger
IR benutzt.
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Für das in 1 offenbarte
Verfahren ist der Spitzendurchsatz wie folgt berechnet worden. Es
gibt 1384 Bit pro 8-PSK-PDU (verschachtelt über 4 GSM-Bursts). Das CRC-Overhead beträgt 72 Bit
(da 6 uncodierte RLC-Blöcke über EDGE-Funkbursts übertragen
werden können).
Das USF-Feld und der codierte kurze MAC-Kopfteil umfassen 36 bzw.
84 Bit. Dementsprechend enthält
jeder RLC/MAC-Block (1384-36-72-76)/6 = 200 LLC-Datenbit. Der Spitzendurchsatz kann
daher als (200 Bit/RLC-Block·6RLC-Blöcke)/20
ms = 60 kbps berechnet werden.
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Wiederholungen
im uncodierten Fall bei IR ergeben eine Coderate von 4/7 nach der
ersten Wiederholung. Wenn kein sanftes Kombinieren benutzt wird,
wird angenommen, daß im
uncodierten Fall nur 5 RSC-Blöcke
in einer Menge von vier GSM-Bursts übertragen werden, die Wiederholungen
führen.
Der Fachmann wird jedoch den Nutzen der vorliegenden Offenbarung
leicht verstehen, daß andere
codierte kurze MAC-Kopfteilformate ausgearbeitet werden können, die
zwei GSM in den 76 codierten Bit aufnehmen. Dies ist möglich, da uncodierter
Betrieb ohne sanfte Kombinierung nur unter sehr guten Kanälen stattfinden
kann, die eine Codierung des kurzen MAC-Kopfteils mit 2/3-Rate erlauben
würden.
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Wie
der Fachmann leicht erkennen wird, sind Systeme zum Implementieren
von GSM allgemein und GPRS und EDGE-Fähigkeiten
in der Technik wohlbekannt. Da die Struktur und Philosophie der
Systeme abgesehen von der Erzeugung, Übertragung und dem Empfang
drahtloser Kommunikationssysteme für die vorliegende Erfindung
ohne Bedeutung sind, werden Einzelheiten dieser Systeme hier nicht
weiter offenbart. Wer zusätzliche
Informationen hinsichtlich dieser Systeme wünscht, wird auf US-Patent-Nr.
5,729,536 mit dem Titel „Cellular
System Architectures Supporting Data Services" (Datendienste unterstützende Zellularsystemarchitekturen)
verwiesen.