DE69926167T2 - Isolator für elektrische Übertragungs- und Verteilungsleitungen, mit verbessertem Wiederstand gehen Biegespannungen - Google Patents

Isolator für elektrische Übertragungs- und Verteilungsleitungen, mit verbessertem Wiederstand gehen Biegespannungen Download PDF

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    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01BCABLES; CONDUCTORS; INSULATORS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR CONDUCTIVE, INSULATING OR DIELECTRIC PROPERTIES
    • H01B17/00Insulators or insulating bodies characterised by their form
    • H01B17/38Fittings, e.g. caps; Fastenings therefor
    • H01B17/40Cementless fittings

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  • Organic Insulating Materials (AREA)
  • Inorganic Insulating Materials (AREA)
  • Insulating Bodies (AREA)
  • Waveguides (AREA)

Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Isolator, speziell für elektrische Übertragungs- und Verteilungsleitungen, mit verstärktem Widerstand gegenüber Biegebeanspruchungen.
  • Spezieller bezieht sich die Erfindung auf einen hohlen Isolator für Polköpfe zur Unterstützung von Pylonen in elektrischen Übertragungs- und/oder Verteilungsleitungen.
  • Es ist bekannt, das hohle Isolatoren allgemein aus einem Rohr aufgebaut sind, das aus Verbundmaterial hergestellt ist, typischerweise fiberglasverstärktem Kunststoff, um das herum Rippen angeordnet sind, die aus Silikonmaterial hergestellt sind; geeignete metallische Flansche sind an einem oder beiden Enden der Röhre befestigt und ermöglichen es, den Isolator an ein zusätzliches Element zu koppeln, wie z.B. einen weiteren Isolator oder den Rahmen des Stützpylons.
  • Im gegenwärtigen Stand der Technik sind die Flansche in den meisten Fällen an den Enden des Isolators durch Kleben befestigt: Speziell kann das Kleben abhängig von den Erfordernissen und/oder den speziellen Anordnungen und der geometrischen Konfiguration der Flansche auf der inneren Oberfläche des Isolators, auf der äußeren Oberfläche, oder sowohl als auch durchgeführt werden.
  • Diese Lösung zieht verschiedene Nachteile nach sich, deren kritische Wichtigkeit offenbar wird, wenn der Isolator installiert ist und es erforderlich ist, dass er bestimmten strukturellen Lasten widersteht. Speziell auf dem Gebiet der elektrischen Übertragungsleitungen erfordern neue Anwendungen, dass der gesamte Polkopf der Stützpylone mit hohlen Isolatoren des oben beschriebenen Typs gebildet wird, so dass einer einzige Komponente sowohl die strukturelle Funktion und die dielektrische Funktion anvertraut wird; der Zweck dieser Lösung ist es, die lateralen Dimensionen des Pylons drastisch zu verringern und damit seine Auswirkungen auf die Umgebung.
  • In diesen Anwendungen wird es von Isolatoren gefordert, dass sie speziell anspruchsvolle Aufgaben erfüllen; speziell sind die Arten von Beanspruchungen, denen sie ausgesetzt sind, hauptsächlich Biegebeanspruchungen und werden kritisch an den Endflanschen, an denen das ausgeübte Biegemoment am höchsten ist.
  • Die isolierte Röhre, die aus Verbundmaterial hergestellt ist, ist in der Tat an sich in der Lage, viel größeren Biegemomenten zu widerstehen, in Abschnitten, die nicht in der Nähe des Flansches liegen, als proximal zur Kopplung zwischen der Röhre und dem Flansch: Die Biegemomente, die auf die Röhre ausgeübt werden, werden jedoch von der Röhre auf die Schnittstelle zur Verbindung des Flansches und den Flansch selbst abgegeben, wodurch Bereiche von hoher Spannungskonzentration bestimmt werden, speziell in speziellen Bereichen der Schnittstelle zwischen dem Flansch und der Röhre. Speziell wird die Übertragung von Spannungen von der Verbundröhre zum Metallflansch dem Kleben anvertraut, und obwohl die Röhre dazu in der Lage ist, dem Biegemoment zu widerstehen, das auf sie ausgeübt wird, ist das schwächste Element der Verbindung zwischen der Röhre und dem Flansch, d.h. das Klebeelement, nicht in der Lage, dem Biegemoment zu widerstehen. Entsprechend bewirken die Spannungen sogar für niedrige Werte des Biegemoments, das auf die Röhre ausgeübt wird, nicht lediglich Risse in der Klebstofflage, sondern sogar eine beiderseitige Trennung der Röhre und des Flansches, was ein folgliches Problem bewirkt.
  • Speziell zeigen experimentelle Tests und numerische Analysen, dass die Lastaufnahme-Möglichkeit der Verbindung nicht ausreichend ist in Bezug auf die maximalen Biegemomente, die durch Lasten erzeugt werden, die auf den Polkopf einwirken.
  • Eine der Lösungen, die hier eingesetzt werden kann, um den Nachteil zu vermeiden, ist die Verwendung von Verbundröhren, deren Durchmesser und Dicke beträchtlich überbemessen sind; diese Lösung ist natürlich nachteilig, sowohl vom Gesichtspunkt der Kosten aus, welche sich beträchtlich erhöhen werden, als auch vom Gesichtspunkt der visuellen Auswirkungen, welche negativ beeinflusst werden würden durch die anwachsenden Abmessungen des Isolators.
  • Eine weitere Lösung zur Verbesserung der Biegeleistung von herkömmlichen Isolatoren könnte erreicht werden, wenigstens theoretisch, durch geeignete Vergrößerung der Teile der Röhre, die sich in Kontakt mit dem Flanschen befinden. Jedoch zieht diese Lösung eine bestimmte Komplikation des Prozesses des Aufwickelns der Fasern nach sich, aus welchen die Röhren hergestellt werden (sogenanntes Filamentaufwickeln), was folglich eine beträchtliche Erhöhung der Herstellungskosten nach sich zieht und deswegen letztlich die Herstellung eines Produktes, das nicht wettbewerbsfähig ist vom wirtschaftlichen Gesichtspunkt aus.
  • Es sollte beobachtet werden, dass auf jeden Fall die Lösung, die Kleben enthält, den ernsthaften Nachteil hat, dass sie einen spröden Bruchmodus aufweist, d.h., dass das strukturelle Versagen plötzlich zutage tritt und ohne Warnung und speziell mit dem Verlassen des elastischen Bereiches zusammentrifft. Für Anwendungen, so wie den isolierenden Polkopf, ist es stattdessen wünschenswert, dass das Versagen „plastisch" auftritt, d.h., dass die Struktur, nachdem sie ihren elastischen Bereich verlässt, dazu in der Lage ist, extreme Lasten aufzunehmen, indem sie große permanente Verformungen erfährt, aber mit dem unstreitbaren Vorteil, in Begriffen der Sicherheit, dass sie ihre Integrität behält.
  • Eine weitere Art von Lösung ist in der japanischen Patentanmeldung JP02745027 offenbart, die einen Isolator beschreibt, der aus Verbundmaterial hergestellt ist, der an seinen beiden Enden mit zwei metallischen Flanschen gekoppelt ist. In diesem Fall wird die Kopplung durch Installation eines zusätzlichen Verstärkungsisolators innerhalb des Isolators und an jedem seiner Enden realisiert, der ebenso aus Verbundmaterial hergestellt ist, und durch Anpassungsstifte in Durchgangslöchern, die an den Flanschen bereitgestellt werden, im Isolator und in den Verstärkungsisolatoren.
  • Das Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, einen hohlen Isolator bereitzustellen, speziell für Polköpfe von Stützpylonen in elektrischen Übertragungs- und/oder Verteilungsleitungen, welche es ermöglichen, beträchtlich das maximale Biegemoment zu verbessern, dem standgehalten werden kann in Bezug auf jenes von Isolatoren herkömmlicher Bauart.
  • Innerhalb des Bereiches dieses Zieles ist es eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen hohlen Isolator bereitzustellen, speziell für Polköpfe von Stützpylonen in elektrischen Übertragungs- und/oder Verteilleitungen, dessen Bruchmodus nicht spröde sondern plastisch ist, wodurch folglich eine Erhöhung der Sicherheitsspanne ermöglicht wird.
  • Eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, einen hohlen Isolator bereitzustellen, speziell für Polköpfe von Stützpylonen in elektrischen Übertragungs- und/oder Verteilungsleitungen, welcher es ermöglicht, eine beträchtliche Verbesserung im Niveau des Biegemomentes zu erreichen, dem widerstanden werden kann, ohne dass die Materialen, die verwendet werden, verändert werden, die geometrischen Abmessungen und die Herstellungsverfahren für den Isolator.
  • Eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, einen hohlen Isolator bereitzustellen, speziell für Polköpfe von Stützpylonen in elektrischen Übertragungs- und/oder Verteilungsleitungen, welcher hochzuverlässig ist, relativ einfach herzustellen und zu wettbewerbsfähigen Kosten.
  • Dieses Ziel, diese Aufgaben und anderes, welches nachfolgend offenbar wird, werden durch einen hohlen Isolator für elektrische Übertragungs- und/oder Verteilungsleitungen erreicht, der eine Isolationsröhre enthält, die aus Verbundmaterial hergestellt ist, welche an wenigstens einem Ende davon mit einem Metallflansch gekoppelt ist mittels einer Vielzahl von Verbindungsmitteln, die dazu geeignet sind, auf den Flansch Biegebeanspruchungen zu übertragen, aufgrund von Biegemomenten, die auf die Röhre ausgeübt werden, wobei diese Verbindungsmittel im Wesentlichen unter Scherspannungen arbeiten und Stifte beinhalten, die am Flansch befestigt sind und die entsprechende Löcher erfassen, die in der Röhre ausgebildet werden, dadurch gekennzeichnet, dass die Stifte und die Löcher entlang wenigstens zwei parallelen Umfangsreihen angeordnet sind und eine Achse aufweisen, die im Wesentlichen senkrecht zur Längsachse der Isolationsröhre ist, wobei die Stifte und die entsprechenden Löcher, die in der Isolationsröhre ausgebildet werden und die zu zwei benachbarten umfänglichen Reihen gehören, beiderseitig übereinandergestaffelt sind in Bezug auf die Längsachse der Röhre.
  • Auf diese Weise ergibt sich der große Vorteil, dass die maximalen Biegebeanspruchungen, denen durch das Gelenk widerstanden werden kann, beträchtlich erhöht werden, und deswegen durch den Isolator als gesamtes, ohne dass die Geometrie und/oder die Abmessungen der Isolationsröhre verändert werden.
  • Weitere Eigenschaften und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden zutage treten, aus der nachfolgenden Beschreibung der bevorzugten, aber nicht ausschließlichen Ausführungsformen des Isolators gemäß der Erfindung, die lediglich als nicht-beschränkendes Beispiel in den beigefügten Zeichnungen dargestellt sind, worin:
  • 1 eine perspektivische Teilansicht eines Flansches darstellt, der im Isolator gemäß der vorliegenden Erfindung verwendet wird;
  • 2 eine schematische Teilansicht einer Verbundröhre darstellt, die im Isolator gemäß der vorliegenden Erfindung verwendet wird;
  • 3 eine perspektivische Teilansicht einer ersten Ausführungsform der Kopplung zwischen der Röhre und dem Flansch im Isolator gemäß der Erfindung zeigt;
  • 4 eine Teilschnittansicht zeigt, die entlang einer longitudinalen Ebene genommen ist, eines Details einer zweiten Ausführungsform der Kopplung zwischen der Isolationsröhre und dem Flansch im Isolator, gemäß der Erfindung.
  • Mit Bezug auf die obigen Figuren, enthält der Isolator gemäß der vorliegenden Erfindung eine Isolationsröhre 1, die aus Verbundmaterial hergestellt ist, bevorzugt fiberglasverstärkter Kunststoff, und wenigstens einen Metallflansch, der bevorzugt aus Aluminium hergestellt ist, der allgemein mit Bezugszeichen 100 bezeichnet ist. Speziell, wie in den 1 und 3 gezeigt, besteht der Metallflansch 100 im Wesentlichen aus zwei Teilen, einem scheibenförmigen Teil 2, der die Kopplung des Isolators mit einem anderen Element ermöglicht, z.B. einem weiteren Isolator oder einem Rahmen, und einem zylindrischen Teil 3, welches in geeigneter Weise mit der Röhre 1 verbunden ist.
  • Vorteilhaft ist im Isolator gemäß der vorliegenden Erfindung die Verbindung zwischen dem Flansch 100 und der Röhre 1 mittels einer Vielzahl von Verbindungsmitteln bereitgestellt, welche, indem sie im Wesentlichen unter Scherspannung arbeiten, an den Flansch 100 die Biegespannungen übertragen, aufgrund der Biegemomente, die auf die Röhre 1 übertragen werden.
  • Wie im Detail in 1 und 3 gezeigt, bestehen die Verbindungsmittel aus metallischen oder Verbundstiften 4, welche am Flansch 100 befestigt sind und die entsprechende Löcher 5 erfassen, die in der Oberfläche der Röhre 1 ausgebildet werden; Speziell bestehen im veranschaulichten Ausführungsbeispiel die Stifte 4 aus Stahlzylindern, von denen wenigstens ein Endteil 4' mit einem Gewinde versehen ist, welches in Blindsitze 6 geschraubt wird, die im Flansch 100 ausgebildet sind.
  • Speziell sind die Stifte 4, welche vom zylindrischen Teil 3 des Flansches vorspringen, auf einem solchen Teil 3 entlang einer oder mehreren umfänglichen Reihen angeordnet, und die Achse 7 jedes Stiftes 4 ist im Wesentlichen senkrecht auf die longitudinale Achse 8 der Röhre 1. Diese Lösung ermöglicht es, dass die Stifte 4 lediglich Scherspannungen ausgesetzt werden, und erleichtert die Abläufe zur beiderseitigen Befestigung des Flansches 100 und der Röhre 1.
  • Im Isolator gemäß der vorliegenden Erfindung sind die Stifte 4 wenigstens entlang zwei parallelen Umfangsreihen angeordnet, und, mit Bezug auf die Längsachse 8 der Röhre 1, sind die Stifte 4, die zu einer Reihe gehören, in Bezug auf jene der benachbarten Reihe gestaffelt. Entsprechend sind die zugeordneten Löcher 5, die in der Röhre 1 ausgebildet werden, die zu zwei benachbarten Reihen gehören, ebenso gestaffelt, wie das in 2 gezeigt wird. Dies ermöglicht es vorteilhafterweise, die Löcher gegenseitig zu beabstanden und den Widerstand leistenden Querschnitt der Röhre 1, was dazu beiträgt, die gesamte strukturelle Stärke des Isolators zu verbessern.
  • Ein weiterer Vorteil des Isolators gemäß der vorliegenden Erfindung ist jener, dass die Stifte 4 eine Höhe 20 aufweisen, welche gleich ist, oder auf jeden Fall kleiner als der Abstand 30, der zwischen dem Boden der Sitze 6 gebildet wird, welche im Flansch 100 ausgebildet werden, und der äußeren Oberfläche der Isolationsröhre 1. Auf diese Weise springen die Stifte 4, wenn sie einmal befestigt sind, nicht von der Röhre 1 vor und ermöglichen es ebenso, den Röhrenflanschkopplungsbereich mit Isolationsrippen 21 abzudecken, welche typischerweise aus Silikongummi hergestellt sind. Dies stellt den doppelten Effekt sicher, dass die Lecklänge des Isolators unverändert bleibt und mittels der Abdichtung der Durchgangslöcher 5 verhindert wird, dass Feuchtigkeit auf irgendeine Weise in die Röhre 1 durchtritt, welche die dielektrische Stärke des Isolators gefährden könnte.
  • Wie aus den 3 und 4 erkannt werden kann, ist der Flansch mit der inneren Oberfläche der Röhre verbunden.
  • In Praxis wurde beobachtet, dass der Isolator gemäß der vorliegenden Erfindung es ermöglicht, dass die beabsichtigten Ziele und Aufgaben vollständig erreicht werden, weil er es ermöglicht, dass das maximale Biegemoment, dem widerstanden werden kann, in Bezug auf Isolatoren herkömmlicher Bauart beträchtlich erhöht werden kann; ferner haben experimentelle Tests und numerische Analysen gezeigt, dass der Isolator einen Bruchmodus aufweist, der nicht spröde ist, sondern plastisch, weil zwischen dem Biegemoment und der Streckgrenze (erstes Lagenversagen) und dem Bruchbiegemoment (endgültiges Laminatversagen) eine beträchtliche Spannweite liegt, über welche die Isolationsröhre die Lasten, die ausgeübt werden, zurückhält, indem sie große permanente Verformungen erfährt (Delaminierung), aber wobei sie ihre strukturelle Integrität behält und dadurch die Sicherheit erhöht.
  • Der gegenwärtige Isolator, der derartig erdacht wurde, kann zahlreichen Abwandlungen und Veränderungen unterzogen werden, innerhalb des Bereiches der beigefügten Ansprüche. In der Praxis können die verwendeten Materialien so wie die Abmessungen irgendwelche gemäß den Erfordernissen und dem Stand der Technik sein.

Claims (4)

  1. Hohler Isolator für elektrische Übertragungs- und/oder Verteilungsleitungen, der eine Isolationsröhre (1) aufweist, die aus Verbundmaterial hergestellt ist, welche an wenigstens einem Endteil davon mit einem Metallflansch (100) mittels einer Vielzahl von Verbindungsmitteln verbunden ist, die daran angepasst sind, auf den Flansch (100) Biegebeanspruchungen aufgrund von Biegemomenten zu übertragen, die auf die Röhre (1) ausgeübt werden, wobei die Verbindungsmittel daran angepasst sind, im Wesentlichen unter Scherspannungen zu arbeiten und aus Stiften (4) bestehen, die am Flansch (100) befestigt sind, und die in entsprechende Löcher (5) eingreifen, die in der Röhre (1) ausgebildet werden, dadurch gekennzeichnet, dass die Stifte (4) und die Löcher (5) entlang wenigstens zwei parallelen Umfangsreihen angeordnet sind und eine Achse (7) aufweisen, welche im Wesentlichen senkrecht auf die longitudinale Achse (8) der Isolationsröhre (1) ist, wobei die Stifte (4) und die zugeordneten Löcher (5), die in der Isolationsröhre (1) gebildet werden und die jeweils zu zwei benachbarten parallelen Umfangsreihen gehören, beiderseitig in Bezug auf die longitudinale Achse (8) der Röhre (1) gestaffelt sind.
  2. Hohler Isolator nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Stifte (4) aus Stahlzylindern bestehen, die wenigstens an einem Endteil (4') in Sitze (6) geschraubt werden, die im Flansch (100) vorgegeben sind.
  3. Hohler Isolator nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, dass die Stifte (4) so hoch sind oder niedriger als der Abstand (30), der zwischen einem Boden der Sitze (6), die im Flansch (1) vorgegeben werden, und einer äußeren Oberfläche der Isolatorröhre (1) berechnet ist.
  4. Hohler Isolator nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Metallflansch (100) aus Aluminium hergestellt ist und mit der inneren Oberfläche der Röhre (1) verbunden ist.
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