DE69925189T2 - Vorrichtung zur Dekodierung eines Mehrkanalaudiobitstroms - Google Patents

Vorrichtung zur Dekodierung eines Mehrkanalaudiobitstroms Download PDF

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Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • 1. GEBIET DER ERFINDUNG:
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Decodierungsvorrichtung zum Decodieren z. B. eines durch MPEG2-Multichannel, Layer II, definierten Bitstroms oder zum Decodieren sowohl eines durch MPEG2-Multichannel definierten Bitstroms als auch eines durch MPEG1 definierten Bitstroms.
  • 2. BESCHREIBUNG DES TECHNISCHEN GEBIETS:
  • In einer Decodierungsvorrichtung zum Decodieren eines durch im ISO-IEC 13818-3.2 festgelegten MPEG2-Multichannel definierten Bitstroms wird die Decodierung eines erweiterten MPEG2-Multichannel-Bereichs eines durch MPEG2-Multichannel definierten Bitstroms üblicherweise nur begonnen, nachdem die Decodierung eines MPEG1-kompatiblen Bereichs von ihm abgeschlossen ist. Es ist deshalb erforderlich, dass für eine derartige herkömmliche MPEG2-Multichannel-Decodierungsvorrichtung ein Speicher von wenigstens [2 × 1152 × (die Anzahl der nach der inversen Quantisierung einem Abtastwert gegebenen Bytes)] Bytes sichergestellt ist.
  • Andererseits wird in einer herkömmlichen Decodierungsvorrichtung zum Decodieren sowohl eines durch MPEG2-Multichannel definierten Bitstroms als auch eines durch MPEG1 definierten Bitstroms in der folgenden Weise bestimmt, ob ein Bitstrom ein durch MPEG2-Multichannel definierter Bitstrom ist oder nicht. Ein im ISO-IEC 13818-3 festgelegtes MPEG2-Multichannel-Bestimmungsverfahren verwendet z. B. die zyklische Blockprüfung (CRC). Entsprechend diesem Verfahren wird die Decodierung für Multichannel-Ströme ausgeführt, falls der Bitstrom die CRC (die Fehlerprüfung) besteht, selbst wenn der Bitstrom ein durch MPEG1 definierter Bitstrom ist, der keinen erweiterten MPEG2-Multichannel-Bereich enthält. Dies verursacht einen fehlerhaften Betrieb.
  • Ein weiteres Problem ist, dass in einem im ISO-IEC 13818-3 festgelegten Decodierungsverfahren die Decodierung z. B. fortgesetzt wird, selbst wenn eine Länge des Bitstroms, die eine Rahmenlänge überschreitet, decodiert worden ist. Dies verursacht ebenfalls einen fehlerhaften Betrieb.
  • Wie oben beschrieben worden ist, besitzt die herkömmliche MPEG2-Multichannel-Decodierungsvorrichtung das Problem, dass sie einen Pufferspeicher mit einer großen Kapazität erfordert und dadurch die Größe der Vorrichtung vergrößert.
  • Die herkömmliche Decodierungsvorrichtung, die sowohl durch MPEG2-Multichannel als auch durch MPEG1 definierte Bitströme decodiert, besitzt außerdem das Problem, dass das Decodieren für MPEG2-Multichannel-Ströme für einen MPEG1-Bitstrom ausgeführt wird, falls der Bitstrom die CRC für MPEG2-Multichannel-Ströme besteht, was einen fehlerhaften Betrieb verursacht.
  • Ein allgemeiner und umfassender Überblick über die im MPEG2 verwendete Audiocodierungstechnik ist in dem Aufsatz von E. F. Schröder u. a.: "DER MPEG-2-STANDARD: GENERISCHE CODIERUNG FÜR BEWEGTBILDER UND ZUGEHÖRIGE AUDIO-INFORMATION. AUDIOCODIERUNG (TEIL 4)", FERNSEH-UND KINOTECHNIK, DE, VDE VERLAG GMBH, BERLIN", Bd.48, Nr.7/08, 30. August 1994 (1994-08-30), Seiten 364-368, 370-373, XP000460964, ISSN: 0015-0142, beschrieben.
  • Es ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Decodierungsvorrichtung zu schaffen, die einen MPEG2-Multichannel-Bitstrom unter Verwendung eines Pufferspeichers mit einer kleinen Kapazität decodieren und in dem Fall, in dem die Decodierungsvorrichtung sowohl durch MPEG1 als auch durch MPEG2-Multihannel definierte Bitströme decodiert, richtig bestimmen kann, ob in einem Bitstrom ein erweiterter MPEG2-Multichannel-Bereich vorhanden ist oder nicht.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Folglich betrifft die vorliegende Erfindung eine Decodierungsvorrichtung zum Decodieren eines durch MPEG2-Audio-Multichannel definierten Bitstroms, wie sie in den beigefügten Ansprüchen dargelegt ist.
  • Folglich wird gemäß der Decodierungsvorrichtung der vorliegenden Erfindung die Position des Kopfes des erweiterten MPEG2-Multichannel-Bereichs auf dem Wege zur Decodierung des MPEG1-kompatiblen Bereichs berechnet, sodass die Decodierung des erweiterten MPEG2-Multichannel-Bereichs begonnen wird, bevor die Decodierung des MPEG1-kompatiblen Bereichs abgeschlossen ist. Danach werden der MPEG1-kompatible Bereich und erweiterte MPEG2-Multichannel-Bereich abwechselnd decodiert, um die Multichannel-Strom-Decodierung auszuführen.
  • Alternativ wird gemäß der vorliegenden Erfindung in der Decodierungsvorrichtung, die sowohl durch MPEG1 als auch durch MPEG2-Multichannel definierte Bitströme decodiert, die Decodierung für einen erweiterten MPEG2-Multichannel-Bereich für einen Bitstrom dann, wenn die Anzahl der Kanäle im erweiterten MPEG2-Multichannel-Bereich null ist, selbst wenn der Bitstrom die CRC für den erweiterten MPEG2-Multichannel-Bereich besteht, nicht ausgeführt, sondern es wird nur der MPEG1-kompatible Bereich decodiert. Außerdem wird die Decodierung des erweiterten MPEG2-Multichannel-Bereichs beendet, falls eine Länge eines Bitstroms, die eine Rahmenlänge überschreitet, decodiert worden ist, wobei nur der MPEG1-kompatible Bereich decodiert wird. Dies unterdrückt ein Auftreten eines fehlerhaften Betriebs.
  • Folglich macht die hierin beschriebene Erfindung den Vorteil des Schaffens einer Decodierungsvorrichtung möglich, die einen MPEG2-Multichannel-Bitstrom unter Verwendung eines Pufferspeichers mit einer kleinen Kapazität decodieren und in dem Fall, in dem die Decodierungsvorrichtung sowohl durch MPEG1 als auch durch MPEG2-Multichannel definierte Bitströme decodiert, richtig bestimmen kann, ob in einem Bitstrom ein erweiterter MPEG2-Multichannel-Bereich vorhanden ist oder nicht.
  • Diese und weitere Vorteile der vorliegenden Erfindung werden für die Fachleute auf dem Gebiet beim Lesen und Verstehen der folgenden ausführlichen Beschreibung unter Bezugnahme auf die beigefügten Figuren offensichtlich werden.
  • KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNG
  • 1 ist ein Blockschaltplan einer Decodierungsvorrichtung einer Ausführungsform gemäß der vorliegenden Erfindung;
  • 2 ist eine schematische Ansicht, die die Erfassung eines Multichannel-Kopfes veranschaulicht; und
  • 3 ist ein Ablaufplan, der eine Prozedur zum Lokalisieren des Multichannel-Kopfes zeigt.
  • BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • Eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird unter Bezugnahme auf die 1 bis 3 beschrieben, wobei der Fall des Decodierens eines Bitstroms eines Formats, das keinen durch MPEG2-Multichannel, Layer II, definierten Erweiterungsstrom besitzt, genommen wird.
  • 1 ist ein Blockschaltplan einer Decodierungsvorrichtung 100 einer Ausführungsform gemäß der vorliegenden Erfindung, der die Decodierung eines Bitstroms 1 des Formats, das keinen durch MPEG2-Multichannel, Layer II, definierten Erweiterungsstrom besitzt, schematisch veranschaulicht. In 1 enthält die Decodierungsvorrichtung 100 dieser Ausführungsform: einen MPEG1-Decodierungsabschnitt 21, um einen MPEG1-kompatiblen Bereich 1A des Bitstroms 1 zu decodieren; einen Multichannel-Decodierungsabschnitt (MC-Decodierungsabschnitt) 22, um einen MC-Bereich 1B des Bitstroms 1 zu decodieren; einen MC-Kopferfassungsabschnitt 23, um eine Kopfposition (POS) des MC-Bereichs 1A zu lokalisieren und um einen Stromlesezeiger für das Lesen des Bitstroms 1 zur Kopfposition (POS) des MC-Bereichs 1B zu verschieben; einen Datenhaltepuffer 41, um die Berechnungsdaten zu halten; und einen Pulsecodemodulation-Ausgabepuffer (PCM-Ausgabepuffer) 42, um die decodierten PCM-Daten zu halten und um die Daten nach außen auszugeben.
  • In 1 enthält der durch MPEG2-Multichannel, Layer II, definierte Bitstrom 1 die MPEG1-seitigen Informationen 11, die MC-seitigen Informationen 12, einen MPEG1-Abtastwert und einen MC-Abtastwert. Der MPEG1-Abtastwert ist in sechs Blöcke unterteilt, die einen ersten MPEG1-Abtastwertinformationsblock 13 und einen zweiten MPEG1-Abtastwertinformationsblock 15 enthalten. Der MC-Abtastwert ist in sechs Blöcke unterteilt, die einen ersten MC-Abtastwertinformationsblock 14 und einen zweiten MC-Abtastwertinformationsblock 16 enthalten.
  • Obwohl die jeweiligen Abtastwerte in dieser Ausführungsform für die Decodierung in sechs Blöcke unterteilt sind, ist die Anzahl der Blöcke für die vorliegende Erfindung nicht wesentlich. Der Abtastwert kann in irgendeine Anzahl von Blöcken unterteilt werden, oder er kann sogar nicht unterteilt werden.
  • Es wird in dieser Ausführungsform angenommen, dass als die Medien sowohl zum Speichern des Bitstroms 1 als auch für den Datenhaltepuffer 41 und den PCM-Ausgabepuffer 42 RAMs verwendet werden. Die für die Puffer verwendeten Medien sind für die vorliegende Erfindung nicht wesentlich, sondern es kann irgendein Medium verwendet werden, solange wie es die Eingabe/Ausgabe der Informationen verwirklichen kann.
  • In dieser Ausführungsform sind der Datenhaltepuffer 41 und der PCM-Ausgabepuffer 42 als separate Puffer gezeigt. Die Konstruktion der Puffer ist für die vorliegende Erfindung nicht wesentlich. Diese Puffer können sich z. B. einen Speicher teilen.
  • Die Operation der Decodierungsvorrichtung 100 dieser Ausführungsform wird beschrieben.
  • Der MPEG1-Decodierungsabschnitt 21 empfängt zuerst die MPEG1-seitigen Informationen 11, die die Kopfinformationen, die Zuordnungsinformationen und die Skalierungsfaktor-Auswahlinformationen enthalten, decodiert dieselben Informationen und gibt die decodierten Informationen an den Datenhaltepuffer 41 aus. Der MC-Kopferfassungsabschnitt 23 berechnet eine Kopfadresse der MC-seitigen Informationen 12 anhand der Kopfinformationen, der Zuordnungsinformationen und der Skalierungsfaktor-Auswahlinformationen der im Datenhaltepuffer 41 gehaltenen MPEG1-seitigen Informationen 11 und verschiebt den Stromlesezeiger zur Kopfadresse.
  • Der MC-Kopferfassungsabschnitt 23 wird unter Bezugnahme auf 2 ausführlicher beschrieben.
  • In 2 empfängt der MC-Kopferfassungsabschnitt 23 die Kopfinformationen 51, die Zuordnungsinformationen 52 und die Skalierungsfaktor-Auswahlinformationen 53, die im Halteabschnitt 31 für die MPEG1-seitigen Informationen des Datenhaltepuffers 41 gehalten werden, und hält dieselben Informationen in einem Unterabschnitt 54 für die Berechnung der Stromlänge des MPEG1-Skalierungsfaktors, um eine Stromlänge eines MPEG1-Skalierungsfaktors zu berechnen. Die Kopfinformationen 51 und die Zuordnungsinformationen 52 werden außerdem in einen Unterabschnitt 55 für die Berechnung der Stromlänge des MPEG1-Abtastwerts eingegeben, um eine Stromlänge des MPEG1-Abtastwerts zu berechnen. Die Stromlänge des MPEG1-Skalierungsfaktors und die Stromlänge des MPEG1-Abtastwerts werden dann in einen Unterabschnitt 56 für die Berechnung des Zeigerverschiebungsbetrags eingegeben, um den Verschiebungsbetrag des Stromlesezeigers zu berechnen. Der durch den Unterabschnitt 56 für die Berechnung des Zeigerverschiebungsbetrags berechnete Verschiebungsbetrag des Stromlesezeigers wird in einen Zeigerverschiebungs-Unterabschnitt 57 eingegeben, sodass der Stromlesezeiger verschoben werden kann.
  • Die Prozedur der Berechnung des Verschiebungsbetrags des Stromlesezeigers durch den Unterabschnitt 56 für die Berechnung des Zeigerverschiebungsbetrags wird unter Bezugnahme auf 3 beschrieben.
  • Die Schritte S301 bis S309 repräsentieren die Berechnung anhand der Ausgabe vom Unterabschnitt 54 für die Berechnung der Stromlänge des MPEG1-Skalierungsfaktors. Die Schritte S310 bis S316 repräsentieren die Berechnung anhand der Ausgabe vom Unterabschnitt 55 für die Berechnung der Stromlänge des MPEG1-Abtastwerts.
  • Der Unterabschnitt 56 für die Berechnung des Zeigerverschiebungsbetrags initialisiert einen Verschiebungsbetrag (jump_bit) des Stromlesezeigers und ein Unter band (sb) (Schritt S301) und initialisiert einen Kanal (ch) (Schritt S302). Der Unterabschnitt 56 für die Berechnung des Zeigerverschiebungsbetrags bestimmt dann, ob die Skalierungsfaktor-Auswahlinformationen (scfsi[sb][ch]) 0 sind oder nicht (Schritt S303).
  • Falls bestimmt wird, dass die Skalierungsfaktor-Auswahlinformationen (scfsi[sb][ch]) 0 sind, vergrößert der Unterabschnitt 56 für die Berechnung des Zeigerverschiebungsbetrags den Verschiebungsbetrag (jump_bit) des Stromlesezeigers um 6 (Schritt S306). Falls bestimmt wird, dass die Skalierungsfaktor-Auswahlinformationen (scfsi[sb][ch]) nicht 0 sind, bestimmt der Unterabschnitt 56 für Berechnung des Zeigerverschiebungsbetrags dann, ob die Skalierungsfaktor-Auswahlinformationen (scfsi[sb][ch]) 2 sind oder nicht (Schritt S304).
  • Falls bestimmt wird, dass die Skalierungsfaktor-Auswahlinformationen (scfsi[sb][ch]) nicht 2 sind, oder nachdem der Verschiebungsbetrag (jump_bit) des Stromlesezeigers im Schritt S306 um 6 vergrößert worden ist, vergrößert der Unterabschnitt 56 für die Berechnung des Zeigerverschiebungsbetrags den Verschiebungsbetrag (jump_bit) des Stromlesezeigers um 12 (Schritt S307).
  • Falls bestimmt wird, dass die Skalierungsfaktor-Auswahlinformationen (scfsi[sb][ch]) 2 sind, vergrößert der Unterabschnitt 56 für die Berechnung des Zeigerverschiebungsbetrags den Verschiebungsbetrag (jump_bit) des Stromlesezeigers um 6 (Schritt S305). Nachdem der Verschiebungsbetrag (jump_bit) des Stromlesezeigers im Schritt S305 um 6 vergrößert worden ist oder nachdem der Verschiebungsbetrag (jump_bit) des Stromlesezeigers im Schritt S307 um 12 vergrößert worden ist, bestimmt der Unterabschnitt 56 für die Berechnung des Zeigerverschiebungsbetrags, ob der um 1 vergrößerte Kanal (ch) kleiner als 2 ist oder nicht (Schritt S308).
  • Falls bestimmt wird, dass der um 1 vergrößerte Kanal (ch) kleiner als 2 ist, bestimmt der Unterabschnitt 56 für die Berechnung des Zeigerverschiebungsbetrags, ob die Skalierungsfaktor-Auswahlinformationen (scfsi[sb][ch]) 0 sind oder nicht (Schritt S303). Falls bestimmt wird, dass der um 1 vergrößerte Kanal (ch) nicht kleiner als 2 ist, bestimmt der Unterabschnitt 56 für die Berechnung des Zei gerverschiebungsbetrags, ob das um 1 vergrößerte Unterband (sb) kleiner als eine Untergrenze (sblimit) ist oder nicht (Schritt S309).
  • Falls bestimmt wird, dass das um 1 vergrößerte Unterband (sb) kleiner als die Untergrenze (sblimit) ist, initialisiert der Unterabschnitt 56 für die Berechnung des Zeigerverschiebungsbetrags den Kanal (ch) (Schritt S302).
  • Die Skalierungsfaktor-Auswahlinformationen (scfsi[sb][ch]) können einen Wert von 0, 1, 2 oder 3 besitzen. Wie aus der obigen Beschreibung selbstverständlich ist, wird der Verschiebungsbetrag (jump_bit) des Stromlesezeigers für jede Schleife um 18 vergrößert, wenn der Wert der Skalierungsfaktor-Auswahlinformationen (scfsi[sb][ch]) 0 ist. Wenn der Wert der Skalierungsfaktor-Auswahlinformationen (scfsi[sb][ch]) 1 ist, wird der Verschiebungsbetrag (jump_bit) des Stromlesezeigers für jede Schleife um 12 vergrößert. Wenn der Wert der Skalierungsfaktor-Auswahlinformationen (scfsi[sb][ch]) 2 ist, wird der Verschiebungsbetrag (jump_bit) des Stromlesezeigers für jede Schleife um 6 vergrößert. Wenn der Wert der Skalierungsfaktor-Auswahlinformationen (scfsi[sb][ch]) 3 ist, wird der Verschiebungsbetrag (jump_bit) des Stromlesezeigers für jede Schleife um 12 vergrößert.
  • Falls bestimmt wird, dass das um 1 vergrößerte Unterband (sb) nicht kleiner als die Untergrenze (sblimit) ist, initialisiert der Unterabschnitt 56 für die Berechnung des Zeigerverschiebungsbetrags eine Gruppe (gr) (Schritt S310) und initialisiert das Unterband (sb) (Schritt S311).
  • Dann addiert der Unterabschnitt 56 für die Berechnung des Zeigerverschiebungsbetrags den Wert einer Zuordnungsgröße eines L-Kanals (alc_size[gr][sb][0]) zum Verschiebungsbetrag (jump_bit) des Stromlesezeigers (Schritt S312).
  • Der Unterabschnitt 56 für die Berechnung des Zeigerverschiebungsbetrags bestimmt, ob das Unterband (sb) kleiner als ein Gemeinschaftsunterband (joint_sb) ist oder nicht (Schritt S313). Falls bestimmt wird, dass das Unterband (sb) kleiner als das Gemeinschaftsunterband (joint_sb) ist, addiert der Unterabschnitt 56 für die Berechnung des Zeigerverschiebungsbetrags den Wert einer Zuordnungsgröße eines R-Kanals (alc_size[gr][sb][1]) zum Verschiebungsbetrag (jump_bit) des Stromlesezeigers (Schritt S314).
  • Nachdem im Schritt S314 der Wert der Zuordnungsgröße eines R-Kanals (alc_size[gr][sb][1]) zum Verschiebungsbetrag (jump_bit) des Stromlesezeigers addiert worden ist oder falls im Schritt S313 bestimmt worden ist, dass das Unterband (sb) nicht kleiner als das ein Gemeinschaftsunterband (joint_sb) ist, bestimmt der Unterabschnitt 56 für die Berechnung des Zeigerverschiebungsbetrags, ob das um 1 vergrößerte Unterband (sb) kleiner als die Unterbandgrenze (sblimit) ist oder nicht (Schritt S315). Falls bestimmt wird, dass das um 1 vergrößerte Unterband (sb) kleiner als die Unterbandgrenze (sblimit) ist, addiert der Unterabschnitt 56 für die Berechnung des Zeigerverschiebungsbetrags den Wert einer Zuordnungsgröße des L-Kanals (alc_size[gr][sb][0]) zum Verschiebungsbetrag (jump_bit) des Stromlesezeigers (Schritt S312).
  • Wenn bestimmt wird, dass das um 1 vergrößerte Unterband (sb) nicht kleiner als die Unterbandgrenze (sblimit) ist, bestimmt der Unterabschnitt 56 für die Berechnung des Zeigerverschiebungsbetrags, ob die Gruppe (gr) kleiner als 12 ist oder nicht (Schritt S316). Falls bestimmt wird, dass die Gruppe (gr) kleiner als 12 ist, initialisiert der Unterabschnitt 56 für die Berechnung des Zeigerverschiebungsbetrags das Unterband (sb) (Schritt S311). Falls bestimmt wird, dass die Gruppe (gr) nicht kleiner als 12 ist, schließt der Unterabschnitt 56 für die Berechnung des Zeigerverschiebungsbetrags die Berechnung des Zeigerverschiebungsbetrags ab.
  • Indem der oben beschriebenen Prozedur gefolgt wird, wird die Position des Kopfes des erweiterten MPEG2-Multichannel-Bereichs anhand der MPEG1-seitigen Informationen lokalisiert.
  • In 1 werden die MC-seitigen Informationen 12 an der Position (POS) des vom MC-Kopferfassungsabschnitt 23 verschobenen Stromlesezeigers gelesen und in den MC-Decodierungsabschnitt 22 eingegeben. Der MC-Decodierungsabschnitt 22 führt zuerst die CRC (Fehlerprüfung) für die eingegebenen MC-seitigen Informationen 12 aus.
  • Falls die Ergebnisse der CRC annehmbar sind, gibt der MC-Decodierungsabschnitt 22 die an der Position des Stromlesezeigers gelesenen MC-seitigen Informationen 12 des Bitstroms 1 aus, damit sie im Datenhaltepuffer 41 gehalten werden, wobei er dann den Stromlesezeiger zur Kopfposition des Skalierungsfaktors der MPEG1-seitigen Informationen 11 verschiebt.
  • Der MPEG1-Decodierungsabschnitt 21 liest den Bitstrom an der Position des Stromlesezeigers, decodiert den Skalierungsfaktor der MPEG1-seitigen Informationen 11 und den ersten MPEG1-Abtastwertinformationsblock 13 und gibt die decodierten Informationen an den PCM-Ausgabepuffer 42 aus, falls die anhand der MC-seitigen Informationen 12 berechnete Anzahl der Kanäle im MC-Bereich 1B nicht null ist. Der MPEG1-Decodierungsabschnitt 21 verschiebt dann den Stromlesezeiger zum Kopf des ersten MC-Abtastwertinformationsblocks 14.
  • Der MC-Decodierungsabschnitt 22 liest anschließend den ersten MC-Abtastwertinformationsblock 14 an der Position des Stromlesezeigers, decodiert den ersten MC-Abtastwertinformationsblock 14 und gibt die decodierten Informationen an den PCM-Ausgabepuffer 42 aus. Dann verschiebt der MC-Decodierungsabschnitt 22 den Stromlesezeiger zum Kopf des zweiten MPEG1-Abtastwertinformationsblocks 15.
  • Eine Folge der Operationen, wie sie oben beschrieben worden ist, d. h. das Decodieren des n-ten MPEG1-Abtastwertinformationsblocks, das Ausgeben der decodierten Informationen an den PCM-Ausgabepuffer 42 und das Verschieben des Stromlesezeigers durch den MPEG1-Decodierungsabschnitt 21 und das Decodieren des n-ten MC-Abtastwertinformationsblocks, das Ausgeben der decodierten Informationen an den PCM-Ausgabepuffer 42 und das Verschieben des Stromlesezeigers durch den MC-Decodierungsabschnitt 22, wird im Bereich von 2 ≤ n ≤ 6 (n ist eine ganze Zahl) wiederholt. Dann verschiebt der MC-Decodierungsabschnitt 22 den Stromlesezeiger zum Kopf der MPEG1-seitigen Informationen 11 des nächsten Rahmens.
  • Der MPEG1-Decodierungsabschnitt 21 liest im Gegenteil den Bitstrom an der Position des Stromlesezeigers, decodiert den Skalierungsfaktor der MPEG1-seitigen Informationen 11 und den ersten MPEG1-Abtastwertinformationsblock 13 und gibt die decodierten Informationen an den PCM-Ausgabepuffer 42 aus, nachdem der Stromlesezeiger durch den MC-Decodierungsabschnitt 22 zur Kopfposition des Skalierungsfaktors der MPEG1-seitigen Informationen 11 verschoben worden ist, falls die anhand der MC-seitigen Informationen 12 berechnete Anzahl der Kanäle im MC-Bereich 1B null ist. Diese Folge der Operationen, d. h. das Decodieren des n-ten MPEG1-Abtastwertinformationsblocks und das Ausgeben der decodierten Informationen an den PCM-Ausgabepuffer 42, wird im Bereich von 2 ≤ n ≤ 6 (n ist eine ganze Zahl) wiederholt. Dann verschiebt der MPEG1-Decodierungsabschnitt 21 den Stromlesezeiger zum Kopf der MPEG1-seitigen Informationen 11 des nächsten Rahmens.
  • Außerdem wird die folgende Verarbeitung während der Operationen durch den oben beschriebenen MC-Decodierungsabschnitt 22 ausgeführt. Falls die Länge eines Stroms vom Kopf eines Rahmens bis zur Position des Stromlesezeigers, an der das Lesen im Gange ist, größer als ein Wert wird, der durch das Subtrahieren einer Länge von n_ad_bytes der MC-seitigen Informationen 12 von der Länge des Rahmens, für den die Operation im Gange ist, erhalten wird, beendet der MC-Decodierungsabschnitt 22 die Decodierung des MC-Bereichs 1B. Der MC-Decodierungsabschnitt 22 verschiebt dann den Stromlesezeiger zu einer Position, die entweder einem Abschnitt der MPEG1-seitigen Informationen 11 oder einem MPEG1-Abtastwertinformationsblock, der einem Abschnitt der MPEG1-seitigen Informationen 11 oder dem durch den MPEG1-Decodierungsabschnitt 21 zuletzt decodierten MPEG1-Abtastwertinformationsblock folgt, entspricht. Danach wird nur das Decodieren durch den MPEG1-Decodierungsabschnitt 21 ausgeführt.
  • Falls die Ergebnisse der CRC nicht annehmbar sind, verschiebt der MC-Decodierungsabschnitt 22 den Stromlesezeiger zum Kopf des ersten MPEG1-Abtastwertinformationsblocks 13, um zu ermöglichen, dass der erste MPEG1-Abtastwertinformationsblock 13 durch den MPEG1-DecodierungsAbschnitt 21 decodiert und an den PCM-Ausgabepuffer 42 ausgegeben wird. Dann wird der zweite MPEG1-Abtastwertinformationsblock 15 decodiert. In dieser Weise wird nur der MPEG1-kompatible Bereich 1A decodiert.
  • Folglich kann in dieser Ausführungsform der Kopf des MC-Bereichs 1B analysiert werden, ohne zuvor die Decodierung des ganzen MPEG1-kompatiblen Bereichs 1A abzuschließen, was andernfalls wie beim im ISO-IEC 13818-3 festgelegten Decodierungsverfahren notwendig ist. Dies ermöglicht die Verringerung der Vorrichtungsgröße.
  • Außerdem kann das folgende Problem, das sich in der herkömmlichen Vorrichtung ergibt, wie oben beschrieben worden ist, überwunden werden. Das heißt, wenn ein Bitstrom, der nur den MPEG1-kompatiblen Bereich 1A ohne den MC-Bereich 1B besitzt, eingegeben wird, wird die Decodierung eines Abschnitts des Bitstroms, der dem MC-Bereich 1B entspricht, der tatsächlich nicht der MC-Bereich 1B ist, begonnen, falls der Bitstrom zufällig die CRC für den MC-Bereich 1B besteht, was einen fehlerhaften Betrieb verursacht. In dieser Ausführungsform wird jedoch die Decodierung des MC-Bereichs 1B beendet, falls die Anzahl der Kanäle im MC-Abschnitt 1B null ist oder falls versucht wird, den MC-Bereich 1B über eine Länge zu decodieren, die eine Rahmenlänge überschreitet, selbst wenn der Bitstrom die CRC für den MC-Bereich 1B besteht, wobei dadurch die Wahrscheinlichkeit eines Auftretens eines fehlerhaften Betriebs weiter verringert wird.
  • In dieser Ausführungsform wird die Erfassung des MC-Kopfs (der MC-seitigen Informationen 12) zu einem Zeitpunkt ausgeführt, bevor der Skalierungsfaktor des MPEG1-kompatiblen Bereichs 1A erfasst wird. Im Hinblick auf die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, die darin besteht, zu bestimmen, ob die Decodierung des MC-Bereichs 1B möglich ist, indem die Position des MC-Kopfs lokalisiert wird, bevor der ganze MPEG1-kompatible Bereich 1A decodiert wird, kann sich der Zeitpunkt, zu dem der MC-Kopf erfasst wird, an irgendeinem Punkt nach der Decodierung der Skalierungsfaktor-Auswahlinformationen 53, falls der Bitstrom 1 entsprechend der Layer II ist, oder nach der Decodierung der Zuordnungsinformationen 62, falls der Bitstrom 1 entsprechend der Layer I ist, befinden.
  • In dieser Ausführungsform wurde ein Bitstrom ohne einen Erweiterungsstrom als der Bitstrom 1 verwendet. Bei der Bestimmung anhand des Vergleichs der Stromlängen, ob die Multichannel-Decodierung zulässig ist, ist die vorliegende Erfindung dadurch gekennzeichnet, dass, wenn die Länge des decodierten Stroms eine Länge eines Stroms der codierten Toninformationen eines Rahmens überschreitet, der MC-Bereich 1B nicht länger erfasst wird, sondern nur der MPEG1-kompatible Bereich 1A erfasst wird. Im Hinblick auf das Obige können im Wesentlichen die gleichen Wirkungen wie diejenigen, die oben beschrieben worden sind, für einen Strom, der einen Erweiterungsstrom besitzt, erhalten werden, indem eine Verarbeitung, die zu der oben beschriebenen ähnlich ist, unter Verwendung wenigstens einer Länge von (Basisrahmenlänge) + (Erweiterungsstromlänge) – (n_ad_bytes) als die obere Grenze der für die Decodierung wirksamen Stromlänge ausgeführt wird.
  • Folglich wird gemäß der vorliegenden Erfindung ein durch MPEG2-Multichannel definierter Bitstrom für die separate Decodierung in mehrere Blöcke unterteilt. Dies ermöglicht, dass die Decodierung unter Verwendung eines Pufferspeichers mit einer kleineren Kapazität als der, die üblicherweise verwendet wird, ausgeführt wird. Außerdem kann gemäß der vorliegenden Erfindung genauer als im herkömmlichen Fall anhand der Anzahl der Kanäle im erweiterten Multichannel-Bereich und der verbleibenden Menge des Bitstroms in einem Rahmen festgestellt werden, ob der erweiterte MPEG2-Multichannel-Bereich tatsächlich vorhanden ist oder nicht, selbst wenn ein Bitstrom die CRC für den erweiterten MPEG2-Multichannel-Bereich irrtümlich besteht. In dieser Weise kann eine Decodierungsvorrichtung mit verringertem Auftreten des fehlerhaften Betriebs verwirklicht werden.
  • Für die Fachleute auf dem Gebiet werden verschiedene andere Modifikationen offensichtlich sein und können von ihnen leicht ausgeführt werden, ohne vom Umfang dieser Erfindung abzuweichen. Demzufolge ist nicht vorgesehen, dass der Umfang der hierzu beigefügten Ansprüche auf die Beschreibung, wie sie hierin dargelegt ist, eingeschränkt wird, sondern es ist stattdessen vorgesehen, dass die Ansprüche weit ausgelegt werden.

Claims (10)

  1. Decodiervorrichtung (100) zum Decodieren wenigstens eines ersten Bitstroms, der durch MPEG2-Audio-Multichannel definiert ist, wobei der erste Bitstrom einen MPEG1-kompatiblen Bereich (1A) und einen erweiterten MPEG2-Multichannel-Bereich enthält und der MPEG1-kompatible Bereich (1A) MPEG1-seitige Informationen (11) enthält, wobei die Decodierungsvorrichtung (100) umfasst: MPEG1-Decodierungsmittel (21), um den MPEG1-kompatiblen Bereich zu decodieren; MC-Decodierungsmittel (22), um den erweiterten MPEG2-Multichannel-Bereich zu decodieren; und MC-Kopferfassungsmittel (23), um eine erste Verarbeitung auszuführen, die das Lokalisieren einer Position eines Kopfes des erweiterten MPEG2-Multichannel-Bereichs (1B) anhand der MPEG1-seitigen Informationen (11) und das Verschieben einer Leseposition des Bitstroms zu der Position des Kopfes umfasst.
  2. Decodierungsvorrichtung (100) nach Anspruch 1, bei der die MC-Kopferfassungsmittel (23) so konfiguriert sind, dass sie die erste Verarbeitung auf dem Wege der Decodierung des MPEG1-kompatiblen Bereichs (1A) durch die MPEG1-Decodierungsmittel (21) ausführen, und die MC-Decodierungsmittel (22) so konfiguriert sind, dass sie eine vorgegebene zweite Verarbeitung ausführen, nachdem die MC-Kopferfassungsmittel (23) für die Ausführung der ersten Verarbeitung konfiguriert worden sind.
  3. Decodierungsvorrichtung (100) nach Anspruch 2, bei der nach der Ausführung der vorgegebenen zweiten Verarbeitung durch die MC-Decodierungsmittel (22) die Decodierungsvorrichtung (100) abwechselnd so konfiguriert wird, dass sie die Decodierung des MPEG1-kompatiblen Bereichs (1A) durch die MPEG1-Decodierungsmittel (21) und die Decodierung des erweiterten MPEG2-Multichannel-Bereichs (1B) durch die MC-Decodierungsmittel (22) ausführt.
  4. Decodierungsvorrichtung (100) nach Anspruch 1, bei der der Bitstrom einen Bitstrom enthält, der durch MPEG2-Audio-Multichannel, Layer I, definiert ist, die MPEG1-seitigen Informationen (11) Zuordnungsinformationen enthalten und die MC-Kopferfassungsmittel (23) so konfiguriert sind, dass sie die Position des Kopfes des erweiterten MPEG2-Multichannel-Bereichs (1B) anhand der Zuordnungsinformationen (52) lokalisieren.
  5. Decodierungsvorrichtung (100) nach Anspruch 1, bei der der Bitstrom einen Bitstrom enthält, der durch MPEG2-Audio-Multichannel, Layer II, definiert ist, die MPEG1-seitigen Informationen (11) Zuordnungsinformationen und Skalierungsfaktor-Auswahlinformationen (53) enthalten und die MC-Kopferfassungsmittel (23) so konfiguriert sind, dass sie die Position des Kopfes des erweiterten MPEG2-Multichannel-Bereichs (1B) anhand der Zuordnungsinformationen (52) und der Skalierungsfaktor-Auswahlinformationen (53) lokalisieren.
  6. Decodierungsvorrichtung (100) nach Anspruch 2, bei der die vorgegebene zweite Verarbeitung eine Verarbeitung des Lesens von MC-seitigen Informationen (12) an der Position und des Ausführens einer Fehlerprüfung für die MC-seitigen Informationen (12) enthält.
  7. Decodierungsvorrichtung (100) nach Anspruch 6, bei der die Fehlerprüfung zumindest CRC enthält.
  8. Decodierungsvorrichtung (100) nach Anspruch 1, wobei die Decodierungsvorrichtung (100) so konfiguriert ist, dass sie ferner einen zweiten Bitstrom decodiert, der durch MPEG1 definiert ist, und der zweite Bitstrom einen MPEG1-kompatiblen Bereich (1A) enthält, wobei die MC-Kopferfassungsmittel (23) so konfiguriert sind, dass sie die erste Verarbeitung auf dem Wege zu einer Verarbeitung der MPEG1-Decodierungsmittel (21) ausführen, wobei die MC-Decodierungsmittel (22) so konfiguriert sind, dass sie Informationen an der Position lesen, nachdem die MC-Kopferfassungsmittel (23) so konfiguriert worden sind, dass sie die erste Verarbeitung ausführen, und so konfiguriert worden sind, dass sie die CRC für die Informationen ausführen, wobei die Decodierungsvorrichtung (100) so konfiguriert ist, dass sie dann, wenn die Informationen die CRC bestehen, die Decodierung des MPEG1- kompatiblen Bereichs (1A) durch die MPEG1-Decodierungsmittel (21) und die Decodierung des erweiterten MPEG2-Multichannel-Bereichs (1B) durch die MC-Decodierungsmittel (22) ausführt, und die Decodierungsvorrichtung so konfiguriert ist, dass sie dann, wenn die Informationen nicht bestehen, nur die Decodierung des MPEG1-kompatiblen Bereichs (1A) durch die MPEG1-Decodierungsmittel (21) ausführt.
  9. Decodierungsvorrichtung (100) nach Anspruch 1, wobei die Decodierungsvorrichtung (100) so konfiguriert ist, dass sie ferner einen durch MPEG1 definierten zweiten Bitstrom decodiert, wobei der zweite Bitstrom einen MPEG1-kompatiblen Bereich (1A) enthält, wobei die MC-Kopferfassungsmittel (23) so beschaffen sind, dass sie die erste Verarbeitung auf dem Wege zu einer Verarbeitung der MPEG1-Decodierungsmittel (21) ausführen, die MC-Decodierungsmittel (22) so konfiguriert sind, dass sie anhand von Informationen, die an einer Position gelesen werden, an der MC-seitige Informationen (32) für den erweiterten MPEG2-Multichannel-Bereich (1B) gespeichert sind, feststellen, ob die Anzahl von Kanälen in dem erweiterten MPEG2-Multichannel-Bereich (1B) null ist, und die Decodierung des erweiterten MPEG2-Multichannel-Bereichs (1B) dann, wenn, die Anzahl von Kanälen in dem erweiterten MPEG2-Multichannel-Bereich (1B) null ist, nicht ausgeführt wird, sondern nur der MPEG1-kompatible Bereich (1A) decodiert wird.
  10. Decodierungsvorrichtung (100) nach Anspruch 9, bei der die MC-Decodierungsmittel (22) so konfiguriert sind, dass sie Informationen an der Position lesen, nachdem die MC-Kopferfassungsmittel (23) so konfiguriert worden sind, dass sie die erste Verarbeitung ausführen, und die CRC für die Informationen ausführen, und die Decodierungsvorrichtung (100) dann, wenn die Anzahl von Kanälen in dem erweiterten MPEG2-Multichannel-Bereich null ist, nicht so konfiguriert wird, dass sie den erweiterten MPEG2-Multichannel-Bereich (1B) decodiert, sondern so konfiguriert wird, dass sie nur den MPEG1-kompatiblen Bereich (1A) decodiert, selbst wenn die Informationen die CRC bestehen.
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