DE69924620T2 - Vorrichtung und methode zur entwicklung vom latentem ladungsbild - Google Patents

Vorrichtung und methode zur entwicklung vom latentem ladungsbild Download PDF

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Description

  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung und ein Verfahren zur Ausbildung eines latenten Ladungsbilds auf einem Photorezeptor, der auf einer Innenfläche einer Schirmträgerplatte einer Kathodenstrahlröhre (CRT = cathode ray tube) angeordnet ist, und insbesondere eine Vorrichtung mit einer Grundelektrode, einem Seitenwandschirm und ein Verfahren zum Betrieb einer Ausbildungsvorrichtung mit einer Grundelektrode und einem Schirm.
  • Hintergrund der Erfindung
  • Eine Vorrichtung zur Ausbildung eines latenten Ladungsbilds auf einem Photorezeptor, der auf einer Innenfläche einer Schirmträgerplatte einer Wiedergabeeinheit, wie einer Kathodenstrahlröhre (CRT), mit Anwendung von triboelektrisch geladenen Teilen ist beschrieben in der US 5 477 285 , ausgegeben am 19. Dezember 1995 an G. H. N. Riddle et al. In einer Ausführungsform der Ausbildungsvorrichtung wird eine Ausbildungskammer mit isolierenden Seitenwänden und einem isolierenden Schirmträger beschrieben. Eine triboelektrische Kanone mit einem rotierenden Düsensystem (nozzle system) lenkt eine Mischung von Luft und Trocknungsmaterial, angereichert mit Phosphorteilen, in die Entwicklungskammer, wo das Phosphor mit den Wänden der umgebenden Kammer kollidiert. Die geladenen Phosphorpartikel bilden einen Ladungsaufbau auf den isolierenden Seitenwänden des Ausbilders und auf dem isolierenden Schirm, der eine Phosphorablage auf der Schürze der Schirmträgerplatte verhindert, und ein Ausbildungsgitter, genauer beschrieben in der US 5 903 217 , ausgegeben an Datta e al. am 3. März 1992. Es ist notwendig, die internen Bauteile des Ausbilders häufig zu reinigen, um die Phosphorausbildung zu verhindern, bevor sie lose wird und sich auf dem Photorezeptor in einer unkontrollierten Weise niederlegt. Außerdem nähern sich nach der Verbindung mit den Innenflächen des Entwicklers die driftenden Phosphorpartikel dem Photorezeptor durch eine unkontrollierte Raumladungs-abstoßung den Photorezeptor. Das Zusammentreffen erzeugt Agglomerate mit einer schlecht-definierten Ladung und Masse, was verursachen kann, dass die Phosphorpartikel an unterwünschten Stellen auf dem Photorezeptor landen, der auf der Innenfläche der CRT-Schirmträgerplatte vorgesehen ist. Das resultiert in einer Verunreinigung der auf dem Photorezeptor ausgebildeten verschiedenen Farbphosphorstreifen. Für einen Entwickler besteht daher eine Notwendigkeit für eine nennenswerte Verringerung des Phosphoraufbaus auf den inneren Elementen, um die Häufigkeit der Säuberung zu verringern, den oben beschriebenen Nachteil zu minimieren und eine gleichmäßigere Phosphorablage auf dem Photorezeptor mit einer besseren Kontrolle über den Ablagevorgang zu bilden.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung sind eine Vorrichtung und Verfahren beschrieben zur Ausbildung eines elektrostatischen latenten Ladungsbilds, das auf einem Photorezeptor ausgebildet wird, der auf einer Innenfläche einer Schirmträgerplatte einer CRT liegt. Die Vorrichtung enthält einen Entwicklertank mit einer Seitenwand, die an einem Ende durch ein Bodenteil und an dem anderen Ende durch einen Schirmträger abgeschlossen ist, der eine Öffnung bildet, um einen Zugang zu dem Schirm zu bilden. Eine Rückelektrode liegt in dem Entwicklertank und beabstandet dazu, jedoch parallel zu der Innenfläche der Schirmträgerplatte. Die Rückelektrode enthält ein erstes ihr zugeführtes Potential zur Ausbildung eines elektrostatischen Driftteldes zwischen der Rückelektrode und dem Photorezeptor, der geerdet ist. Die triboelektrisch-geladenen, trocknungsgepulverten, lichtemittierenden Phosphormaterialien mit einer Ladung mit derselben Polarität wie das der Rückelektrode zugeführte erste Potential werden zwischen der Rückelektrode und der Schirmträgerplatte in den Entwicklertank geführt. Die triboelektrisch-geladenen Phosphormaterialien werden durch das angelegte elektrostatische Driftfeld gegen den Photorezeptor auf der Schirmträgerplatte gerichtet. Eine Schirm-Schürzenseitenwand-Abschirmung liegt um eine periphere Seitenwand der Schirmträgerplatte, um die triboelektrisch geladenen Phosphormaterialien von der Schirmseitenwand abzuweisen.
  • Das Verfahren zur Ausbildung des latenten Ladungsbilds auf einem Photorezeptor, der auf der Innenfläche einer Schirmträgerplatte einer CRT liegt, enthält die Schritte der Platzierung der Schirmträgerplatte auf der Vorrichtung, Positionierung der Schirmschürzen-Seitenwandabschirmung in Nähe zu der Seitenwand des Schirms, Erdung des Photorezeptors, Zuführung eines ersten Potentials zu der Rückelektrode und zur Einführung in den Entwicklertank zwischen der Rückelektrode und der Schirmträgerplatte von triboelektrisch-geladenen Phosphormaterialen mit einer Ladung derselben Polarität wie das der Rückelektrode zugeführte erste Potential, wodurch die Phosphormaterialien gegen den Photorezeptor auf der Schirmträgerplatte durch das angelegte elektrostatische Driftfeld gerichtet werden.
  • Kurzbeschreibung der Zeichnung
  • In der Zeichnung:
  • 1 ist eine Draufsicht, teilweise im Axialschnitt, einer nach dem vorliegenden Verfahren hergestellten Farb-CRT,
  • 2 ist ein Abschnitt einer CRT-Schirmträgerplatte mit einer Matrix, auf deren Innenfläche während eines Schrittes des Herstellungsvorgangs,
  • 3 ist ein Abschnitt einer vervollständigten Schirmanordnung der in 1 dargestellten Röhre,
  • 4 ist ein Abschnitt der CRT-Schirmträgerplatte und zeigt einen Photorezeptor, der während eines weiteren Schritts des Herstellungsvorgangs auf der Matrix liegt, 5 zeigt eine erste Ausführungsform einer in der vorliegenden Erfindung benutzten Ausbildungsvorrichtung,
  • 6 ist ein vergrößerter Abschnitt der CRT-Schirmträgerplatte und der Abschirmung, dargestellt in dem Kreist 6 von 5, und
  • 7 zeigt eine zweite Ausführungsform der Ausbildungsvorrichtung.
  • Detaillierte Beschreibung der bevorzugten Ausführungsform
  • 1 zeigt eine Farb-CRT 10 mit einem Glaskolben 11 mit einer rechteckförmigen Schirmträgerplatte 12 und einem röhrenförmigen Hals 14, die durch einen rechteckförmigen Trichter 15 miteinander verbunden sind. Der Trichter 15 enthält einen (nicht dargestellten) internen leitenden Belag, der einen Anodenanschluss 16 kontaktiert und sich in den Hals 14 erstreckt. Die Platte 12 enthält einen Bildschirm 17 und einen peripheren Flansch oder Seitenwand 18, die über eine Glasschmelze 19 mit dem Trichter 15 verbunden ist. Wie in 2 gezeigt, ist eine relativ dünne, lichtabsorbierende Matrix 20 mit einer Vielzahl von Öffnungen 21 auf einer Innenfläche der Schirmträgerplatte 17 vorgesehen. Ein Dreifarben-Phosphorleuchtschirm 22 liegt auf der Innenfläche der Schirmträgerplatte 17 und überdeckt die Matrix 20. Der in 3 dargestellte Schirm 22 ist vorzugsweise ein Zeilenschirm mit einer Vielzahl von Schirmelementen aus Rot, Blau und Grün-emittierenden Phosphorstreifen R, B, G, zentriert in verschiedenen Matrixöffnungen 21 und angeordnet in Farbgruppen oder Bildelementen von drei Streifen oder Dreiergruppen in einer zyklischen Reihenfolge. Die Streifen erstrecken sich in einer Richtung, die im Allgemeinen senkrecht ist zu der Ebene, in der die Elektronenstrahlen erzeugt werden. In der normalen Betrachtungslage der Vorrichtung erstrecken sich die Phosphorstreifen in der senkrechten Richtung. Vorzugsweise überlappen Teile der Phosphorstreifen wenigstens einen Teil der lichtabsorbierenden Matrix 20 um die Öffnungen 21. Alternativ kann auch ein Punktschirm benutzt werden. Eine dünne leitende Schicht 24, vorzugsweise aus Aluminium, liegt auf dem Schirm 22 und bildet Mittel zur Zuführung eines gleichmäßigen Potentials zu dem Schirm sowie auch für die Reflexion von Licht, das von den Phosphorelementen durch die Schirmträgerplatte 17 emittiert wird. Der Schirm 22 und die darüber liegende Aluminiumschicht 24 bilden eine Schirmanordnung. In 1 ist eine mit vielen Löchern versehene Farbauswahlelektrode, wie eine Schattenmaske, eine Spannungsmaske oder eine Fokusmaske 25, durch bekannte Mittel in vorbestimmten Abständen zu der Schirmanordnung lösbar angeordnet. Die Farbauswahlelektrode 25 ist in bekannter Weise lösbar an der Vielzahl von in die Seitenwand 18 des Schirms 12 eingebetteten Zapfen 26 befestigt.
  • Eine Elektronenkanone 27, die schematisch durch die gestrichelten Linien dargestellt ist, liegt zentrisch in dem Hals 14 und erzeugt und richtet drei Elektronenstrahlen 28 auf konvergenten Wegen durch die Öffnungen in der Farbauswahlelektrode 25 zu dem Schirm 22. Die Elektrodenkanone ist bekannt und kann eine Stand der Technik bekannte geeignete Kanone sein.
  • Die Röhre 10 ist vorgesehen zur Anwendung mit einem externen magneten Ablenkjoch, wie dem Joch 30, das in dem Bereich der Trichter/Hals-Verbindung liegt. Im Betrieb unterwirft das Joch 30 die drei Strahlen 28, Magnetfeldern, die bewirken, dass die Strahlen horizontal und vertikal in einem rechteckförmigen Raster über den Schirm 22 abgelenkt werden. Die Ausgangsebene der Ablenkung (bei Ablenkung null) ist etwa in der Mitte des Jochs 30 durch die Linie P-P in 1 dargestellt. Zur Vereinfachung sind die tatsächlichen Krümmungen der Ablenkstrahlwege in dem Ablenkbereich nicht dargestellt.
  • Der Schirm 22 wird hergestellt durch ein so genanntes elektrophotographisches Siebverfahren (EPS = electrophotographic screening), das beschrieben ist in der US 4 921 767 , ausgegeben an Datta et al. am 1. Mai 1990. Zunächst wird der Schirm 12 durch Abwaschung mit einer Lauge oder Ätzlösung, Spülung in Wasser, Ätzen mit einer Puffer-Hydrofluoridsäure und erneutes Spülen mit Wasser gereinigt, wie es im Stand der Technik bekannt ist. Die Innenfläche der Bildschirmplatte 17 wird dann mit der lichtabsorbierenden Matrix 20 versehen, vorzugsweise durch Anwendung des bekannten Nassmatrix-Vorgangs, beschrieben in der US 3 558 310 , ausgegeben an Mayaud am 26. Januar 1971. In dem Nassmatrix-Vorgang wird eine geeignete photoresistive Lösung auf die Innenfläche aufgebracht, z.B. durch Spinnbelag, und die Lösung wird zur Bildung einer photoresistiven Schicht getrocknet. Dann wird die Farbauswahlelektrode 25 in den Schirm 12 eingesetzt, und der Schirm wird auf einem drei-zu-einem (nicht dargestellten) Lichtegehäuse angebracht, das die photoresistive Schicht einer aktinischen oder photochemisch wirksamen Strahlung von einer Lichtquelle, die Licht durch die Öffnungen in der Farbauswahlelektrode projiziert. Dieser Aussetzvorgang wird mehr als zweimal wiederholt, wobei die Lichtquelle so angeordnet ist, dass sie die Wege der Elektronenstrahlen von den drei Elektronenkanonen nachahmt oder simuliert.
  • Die Lichtselektivität ändert die Löslichkeit der dem Licht ausgesetzten Bereiche der photoresistiven Schicht. Nach dem dritten Aussetzvorgang wird der Schirm von dem Lichtgehäuse abgenommen, und die Farbauswahlelektrode wird von dem Schirm entfernt. Die photoresistive Schicht wird entwickelt durch Anwendung von Wasser, um die löslicheren Bereiche davon zu entfernen, wodurch die untere Innenfläche der Bildschirmplatte dem Licht ausgesetzt und die weniger lösbaren, dem Licht ausgesetzten Bereiche der photoresistiven Schicht unversehrt oder intakt gelassen werden. Dann wird eine geeignete Lösung eines lichtabsorbierenden Materials gleichmäßig auf die Innenfläche der Schirmträgerplatte aufgebracht, um den dem Licht ausgesetzten Teil der Schirmträgerplatte, die weniger lösbaren Bereiche der photoresistiven Schicht zu bedecken. Die Schicht aus dem lichtabsorbierenden Material wird getrocknet und entwickelt durch Anwendung einer geeigneten Lösung, die den gebliebenen Teil der photoresistiven Schicht lösen und beseitigen, und das darauf liegende, lichtabsorbierende Material, das die Öffnungen 21 in der Matrix 20 bildet, die an der Innenfläche der Schirmträgerplatte haftet. Für einen Schirm 12 mit einer Diagonalabmessung von 51 cm haben die in der Matrix 20 ausgebildeten Öffnungen 21 eine Breite von ungefähr 0,13 bis 0,18 mm, und die opaquen Matrixlinien haben eine Breite von ungefähr 0,1 bis 0,15 mm. Die Innenfläche der Bildschirmplatte 17, mit der darauf angeordneten Matrix 20, wird dann darauf beschichtet mit einer geeigneten Lösung eines leicht verdampfbaren, organisch leitenden (OC) Material, nicht dargestellt, das eine Elektrode bildet für eine ebenfalls nicht dargestellte darüber liegende leicht verdampfbare, organische photoleitende (OPC) Schicht. Die OC-Schicht und die OPC-Schicht bilden in Kombination einen in 4 dargestellten Photorezeptor 36.
  • Geeignete Materialien für die OC-Schicht sind bestimmte quaternäre Ammoniumpolyelektrolyte, beschrieben in der US 5 370 952 , ausgegeben an P. Datta et al. am 6. Dezember 1994. Vorzugsweise wird die OPC-Schicht gebildet durch Bedeckung der OG-Schicht mit einer Polystyren enthaltenden Lösung, einem elektrischen Donatormaterial, wie ein 1,4-di(2,4-Methylphenyl)-1,4-Diphenylbutatrien (2,4-DMPDB), elektronischen Akzeptor-Materialien wie 2,4,7-Trinitro-9-Fluoren (TNF) und 2-Ethylanthroquinone (2-EAQ), und einem geeigneten Lösungsmittel, wie Toluen, Xylen oder eine Mischung von Toluen und Xylen. Ein grenzflächenaktiver Stoff, wie Silikon U-7602, ein Weichmacher, wie Dioktylphtalat (DOP) können dem Lösungsmittel ebenfalls zugesetzt werden. Der grenzflächenaktive Stoff U-7602 ist handelsüblich von Union Carbide, Danbury, CT. Der Photorezeptor 36 wird gleichmäßig elektrostatisch geladen durch Anwendung einer Corona Entladungseinheit (nicht dargestellt), aber beschrieben in der US 5 519 217 , ausgegeben am 21. Mai 1996 an Wilbur et al., die den Photorezeptor 36 auf eine Spannung im Bereich von ungefähr +200 bis +700 Volt auflädt. Die Farbauswahlelektrode 25 wird dann in den Schirm 12 eingesetzt, der auf einen (ebenfalls nicht dargestellten) Lichtgehäuse liegt, und die positiv geladene OPC-Schicht des Photorezeptors 36 wird durch die Farbauswahlelektrode 25 belichtet, zum Beispiel durch Licht von einer Xenon-Blitzlampe oder einer anderen Lichtquelle mit ausreichender Intensität, wie einem Quecksilberbogen, die in dem Lichtgehäuse angeordnet sind. Das Licht, das durch die Öffnungen in der Farbauswahlelektrode 25 gelangt, bei einem Winkel identisch zu dem einer der Elektronen strahlen der Röhre, entlädt die beleuchteten Bereiche auf dem Photorezeptor 36 und bildet ein (nicht dargestelltes) latentes Ladungsbild. Die Farbauswahlelektrode 25 wird von dem Schirm 12 entfernt, und der Schirm wird auf einem ersten Phosphorentwickler 40 platziert, wie er in 5 dargestellt ist.
  • In einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung enthält der Phosphorentwickler 40 einen Entwicklertank 42 mit einer Seitenwand 44, die an einem Ende durch ein Bodenteil 46 und am oberen Ende durch einen Schirmträger 48 geschlossen ist, das vorzugsweise aus PLEXIGLAS oder einem anderen Isoliermaterial besteht, mit einer Öffnung 50, durch die ein Zugriff zu dem Inneren der Schirmträgerplatte 12 gebildet wird. Die Seitenwand 44 und das Bodenteil 46 des Entwicklertanks 42 bestehen aus einem Isoliermaterial, wie PLEXIGLAS, das außen durch eine Erdungsabschirmung aus Metall umgeben ist. Eine Rückelektrode 52 liegt in dem Entwicklertank 42 und ist um ungefähr 25 bis 30 cm unter dem Zentrum der Innenfläche der Schirmträgerplatte 12 beabstandet. Ein positives Potential von etwa 25 bis 30 kV wird der Rückelektrode 52 zugeführt, und der organische Leiter des Photorezeptors 36 ist geerdet. Mit einem Abstand von 30 cm zwischen der Rückelektrode 52 und der Schirmträgerplatte 12 wird ein Driftfeld von 1 kV/cm oder 105 V/cm gebildet.
  • Ein Phosphormaterial in der Form von trockenen Pulverpartikeln mit der gewünschten lichtemittierenden Farbe wird von einem Phosphorvorrat 54 ausgestreut, zum Beispiel durch einen Schlangenbohrer oder Einzugswalze, nicht dargestellt, in einem Luftstrom, der über eine Röhre 56, ein so genanntes Venture-Rohr, wo es mit den Phosphorpartikeln gemischt wird. Die Luft-Phosphor-Mischung gelangt in eine Rohr 60, das aufgrund des Kontakts zwischen den Phosphorpartikeln und der Innenfläche des Rohres 36 eine triboelektrische Ladung zu dem Phosphorpulver bildet. Zum Beispiel kann zur positiven Ladung des Phosphormaterials ein Polyethylen-Rohr benutzt werden. Die Phosphor-Luft-Mischung gelangt dann über ein Drei-Wege-Ventil 62, das die Mischung zu einem der beiden Polyethylen-Rohre 60 mit gleicher Länge gelangt. Jedes der Rohre 60 endet in einem nicht dargestellten Rohrverteiler mit einer Reihe von Austrittsdüsen 64 mit einem flachen Profil, von denen nur zwei dargestellt sind, die die Phosphor/Luft-Mischung in einer Richtung parallel zu der Rückelektrode 52 versprühen. Zur Bildung einer gleichmäßigen Phosphorablage auf dem auf dem Photorezeptor gebildeten Ladungsbild, werden die Phosphorpartikel von der Düse 64 des anderen Rohrverteilers für dieselbe Zeitperiode eingespritzt.
  • Die Phosphorpartikel des eingespritzten Phosphormaterials haben eine typische Beweglichkeit oder Fließvermögen, μ, von etwa 3 × 10–6 (m/s)/(V/m), und die typische Driftgeschwindigkeit, v, der Phosphorpartikel in dem Driftfeld beträgt ungefähr 0,3 m/sec. Wenn das Phosphormaterial in den Driftraum in der Nähe der Rückelektrode 52 eingespritzt wird, im Allgemeinen innerhalb on 10 cm von der Rückelektrode, driften die Phosphorpartikel zu dem Photorezeptor 38 auf dem Schirm 12 und erreichen diesen in einem Bruchteil einer Sekunde. Zur Verhinderung der Ablage des Phosphormaterials auf der inneren Seitenwand des rechteckförmigen Schirms 12 werden zwei Paare von Schirmschürzen-Seitenwändenabschir-mungen 66 und 68 benutzt zur Bildung einer rechteckförmigen Abschirmungsanordnung. Die Abschirmungen 66 sind von den kurzen Seiten der Schirmseitenwand beabstandet, während die Abschirmungen 68 von den langen Seiten der Schirmseitenwand beabstandet sind. Die Abschirmungen 66 und 68 werden aus einem Isoliermaterial gebildet, wie Nylon, und haben eine Dicke von etwa 2,5 mm und eine Höhe von etwa 5 cm für eine Schirmträgerplatte mit einer Diagonalabmessung von etwa 51 cm. Die Paare der Abschirmungen 66 und 68 haben eine dielektrische Konstante, die dreimal die von Vakuum beträgt.
  • Wenn die Einspritzung der triboelektrisch geladenen Phosphorpartikel begonnen hat, dann werden die Paare der Abschirmungen 66 und 68 zunächst durch einige der geladenen Phosphorpartikel getroffen und bilden Ladungsansammlungen, bevor diese Ladung die senkrechte Komponente des elektrischen Feldes neutralisiert und außerdem die geladene Phosphoransammlung durch die Abschirmungen abhält. Der typische Wert ist für eine Ablage für eine EPS von 51 cm 10 Microcoulomb, μC, mit Phosphorladung. Die anfängliche Abschirmungsablage von 2 μC ist ein nennenswerter Bruchteil der Schirmablage. Wenn die Abschirmungen 66 und 68 nicht zwischen aufeinander folgenden Schirmablagen gereinigt werden, in normaler trockener Luft, bleibt die Ladung auf den Abschirmungen für viele Phosphorablagen konserviert. Jedoch sind die elektrostatischen Bedingungen in der Nähe der Abschirmungen 66 und 58 nicht konstant. Wenn zum Beispiel die Ablagerung der Phosphorpartikel auf dem latenten Ladungsbild abgeschlossen ist, wird der Schirm 12 durch die Vorrichtung 40 entladen.
  • Zur Unterstützung des Ladens und des Entladens des Schirms werden die Abschirmungen von der inneren Seitenwand des Schirms entfernt, wodurch sich die Kapazität zwischen der geladenen Oberfläche der Abschirmungen 66 und 68 und der geerdeten Seitenwand des Schirms ändert. Da die Abschirmungen 66 und 68 eine konstante Ladung haben und da V = Q/C, wobei V die Kondensatorspannung, Q die gespeicherte Ladung und C die Kapazität der Abschirmungen ist, wenn die Kapazität abnimmt, steigt die örtliche Spannung auf den Abschirmung an, und diese Spannungsänderungen können eine leidliche Phosphorbewegung oder Änderung oder Migration auf den Abschirmungen bewirken. Das könnte resultieren in einer Verschiebung oder Beseitigung des akkumulierten Phosphors von den Abschirmungen und der resultierenden Ablage des unterwünschten Phosphors auf dem Photorezeptor, die zu Schirmfehlern führt. Um die Ansammlung von Phosphorpartikeln auf den Abschirmungen 66 und 68 zu verhindern, sind die Abschirmungen mit positiven Ionen vor der Ladung des Schirms 12 auf der Entwicklungsvorrichtung 40 bedeckt.
  • Um die Abschirmungen 66 und 68 zu bedecken, liegt eine geerdete Platte oder eine nur mit einer OC-Schicht beschichtete Platte auf dem Entwickler, und positive Ionen werden von den Düsen 64 in den Driftabstand der Rückelektrode 52 und dem Schirm 12 eingespritzt oder injiziert. Die positiven Ionen werden auf den Abschirmungen 66 und 68 aufgebracht und beseitigen die normale Komponente des des elektrischen Felds bei der Abschirmung, so dass in dem darauf folgenden Vorgang der Phosphorablage die Abschirmungen die positiv geladenen Phosphorpartikel nicht anziehen und akkumulieren.
  • Eine alternative Lösung zum Einspritzen der positiven Ionen in den Driftabstand besteht darin, die Luft in den Driftabstand zu ionisieren. Das kann zum Beispiel erfolgen durch eine ionisierende Strahlung. Wenn die Luft in dem Driftabstand ionisiert ist, vorzugsweise in dem Bereich in der Nähe der positiven Rückelektrode 52, werden die negativen Ionen durch die positiv geladene Rückelektrode angesammelt, und die positiven Ionen driften zu einer geerdeten Schirmträgerplatte. Die positiven Ionen werden außerdem durch die geerdeten Abschirmungen 66 und 68 angezogen.
  • Ein Verfahren zur nennenswerten Reduzierung der Änderungen in der Kapazität der Abschirmungen 66 und 68, wenn die Abschirmungen während der Ladung und Entladung des Schirms 12 von der Entwicklungsvorrichtung 40 von der inneren Seitenwand des Schirms wegbewegt werden, besteht darin, eine in 6 dargestellte, geerdete Platte 70 auf den Rück- oder der Seitenwand gegenüberliegenden Flächen der Abschirmungen 66 und 68 auszubilden. Die Kapazität des Systems, das durch die Erdungsplatte 70 und die geladenen Abschirmungen 66 und 68 gebildet wird, ändert sich während der Abschirmungsbewegungen nicht, und daher ändert sich die örtliche Spannung auf den Abschirmungen ebenfalls nicht. Somit wird eine seitliche Phosphorbewegung auf den Abschirmungen 66 und 68 nennenswert verringert.
  • 7 zeigt eine zweite Ausführungsform eines Entwicklers 140. In dieser Ausführungsform dienen dieselben Bezugsziffern zur Anzeige der Elemente, die zu denen der ersten Ausführungsform identisch sind. Der Entwickler 140 enthält einen Entwicklertank 42 mit einer Seitenwand 44, die an einem Ende durch ein Bodenteil 46 und an dem oberen Ende durch einen Schirmträger 48 abgeschlossen ist, vorzugsweise aus PLEXIGLAS oder einem anderen Isoliermaterial mit einer Öffnung 50, um einen Zugriff zum Inneren der Schirmträgerplatte 12 zu bilden. Die Seitenwand 44 und das Bodenteil 46 des Entwicklertanks 42 bestehen aus einem Isolator, wie zum Beispiel PLEXIGLAS, der extern durch eine geerdete Abschirmung aus Metall umgeben ist. Eine Rückelektrode 152 liegt in dem Entwicklertank 42 und ist beabstandet um 36 cm unter der Mitte der Innenfläche der Schirmträgerplatte 12. Ein positives Potential von etwa 35 kV wird an die Rückelektrode 152 angelegt, und der organische Leiter des Photoreceptors 36 ist geerdet. Die Rückelektrode 152 hat eine Abmessung von 51 cm mal 48 cm und liegt etwa 36 cm unter dem Mittelpunkt des Schirms 12. Die Rückelektrode 152 ist durch ein positives Potential von 35 kV gegenüber der OC-Schicht des Photorezeptors 36 vorgespannt. Die Rückelektrode 152 enthält eine Öffnung zur Anpassung der sich drehenden Düsenanordnung 161 mit zwei Düsen 162, die um einen Abstand von etwa 17,8 cm voneinander getrennt sind. Die Gleichmäßigkeit der Ablage der Phosphorpartikel über dem Schirm 12 wird gesteuert durch die Einstellung der Winkelorientierung der sich drehenden Düsen, wie es beschrieben ist in der US 5 477 285 , ausgegeben an Riddle et al. am 19. Dezember 1995.
  • Wie oben beschrieben, wird Phosphormaterial in der Form von trockenen Pulverpartikeln der gewünschten, lichtemittierenden Farbe von der Phosphorzuführung 54, zum Beispiel durch nicht dargestellte Mittel einer Schnecke, in einen Luftstrom dispergiert oder verteilt, der durch das Rohr 56 in das Venturi-Rohr 58 gelangt, wo er mit den Phosphorpartikeln gemischt wird. Die Luft/Phosphor-Mischung wird in das Rohr 60 gelenkt, das eine triboelektrische Ladung aufgrund des Kontaktes zwischen den Phosphorpartikeln und der Innenfläche des Rohres 60 eine triboelektrische Ladung zu dem Phosphorpulver zugibt. Zum Beispiel dient für die positive Ladung des Phosphormaterials ein Polyethylen-Rohr. Die Luft/Phosphor-Mischung wird in die sich drehende Düsenanordnung 161 und aus den Düsen 162 gelenkt. Zur Verhinderung der Ablage des Phosphormaterials auf der inneren Seitenwand des rechteckförmigen Schirms 12 dienen zwei Paare von Abschirmungen 66 und 68 der Schirm-Schürzenseitenwand zur Bildung einer rechteckförmigen Abschirmanordnung, wie oben beschrieben. Die Phosphor-Ablagezeit mit diesen Parametern beträgt etwa 45 Sekunden.
  • Es erfolgte ein Test mit fünfzig Entwicklungszyklen auf zwei Schirmträgerplatten 12. Auf einer Platte haben die Abschirmungen 66 und 68 keine Erdungsplatte 70 auf der der Schirmseitenwand gegenüberliegende Fläche der Abschirmungen. Auf dem anderen Schirm hatten die Abschirmungen 66 und 68 eine Erdungsplatte 70 auf sich. Die Abschirmungen 66 und 68 waren in beiden Testgruppen einstellbar und nicht stationär. Die Effektivität der Erdungsplatte 70 wurde ermittelt von 2mm × 2mm Abtastbereichen auf jeder Platte und durch Messung der Anzahl von großen Agglomeraten der Phosphorpartikel in einem Bereich, und in dem anderen Bereich eine Messung des Betrags an Verschmutzung oder Kontamination. Eine Kreuz-Verunreinigung ist definiert als die Anzahl der Phosphorpartikel auf einer bestimmten Farbe, die in dem zu einer anderen Farbe gehörenden Leitungsteil abgelegt werden. Der Agglomerat-Abtastbereich lag in der "8.00 Uhr"-diagonalen Ecke der Platte, und der Kreuzverunreinigungs-Abtastbereich lag an der "6.00 Uhr"-Kante des Schirms. Die Ergebnisse des Tests sind in der folgenden Tabelle zusammengefasst.
  • Tabelle
    Figure 00110001
  • Es ist ersichtlich, dass die Anwesenheit der Erdungsplatte 70 auf den Abschirmungen 66 und 68 eine nennenswerte Verringerung in den Schirmfehlern bewirkt.

Claims (5)

  1. Vorrichtung (40, 140) zur Entwicklung mit geeignet triboelektrisch-geladenen, trockenpulversierten, lichtemittierenden Phosphormaterialien, wobei ein Bild mit einer elektrostatischen, latenten Ladung auf einem Photorezeptor (36) gebildet wird, der auf einer Innenfläche einer Schirmträgerplatte (12) mit einer peripheren Seitenwand (18) liegt, mit: einem Entwicklertank (42) mit einer Seitenwand (44), der an einem Ende durch ein Bodenteil (46) und an dem anderen Ende durch einen Schirmträger (48) mit einer Öffnung (50) geschlossen ist, um einen Zugriff zu dem Schirm zu bilden, einer Rückelektrode (52), die in dem Entwicklertank (42) liegt und beabstandet ist, jedoch parallel liegt zu der Innenfläche der Schirmträgerplatte, wobei die Rückelektrode dafür vorgesehen ist, dass ihr ein Potential zugeführt wird zur Bildung eines Driftfeldes zwischen der Rückelektrode und dem Photorezeptor (35) der Schirmträgerplatte, wenigstens einer Einspritzvorrichtung (6064, 162) zum Einspritzen der triboelektrisch geladenen, trockenpulverisierten, lichtemittierenden Phosphormaterialien in den Entwicklertank zwischen der Rückelektrode und der Schirmträgerplatte, wobei die Rückelektrode (52) die triboelektrische geladenen Phosphormaterialien mit einer Ladung derselben Polarität wie die des der Rückelektrode zugeführten Potentials zu dem Photorezeptor (36) auf der Schirmträgerplatte richtet, gekennzeichnet durch eine Schirmschürzen-Seitenwand-Abschirmanordnung (66, 68) um die periphere Seitenwand (18) der Schirmträgerplatte herum, um die triboelektrisch geladenen Phosphormaterialien davon abzuweisen.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei die Schirmschürzen-Seitenwand-Abschirmanordnung zwei Paare von isolierenden Teilen (66, 68) enthält.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 2, wobei die isolierenden Teile außerdem eine Erdungsplatte (70) auf einer Oberfläche jedes der isolierenden Teile enthalten.
  4. Vorrichtung nach Anspruch 3, wobei die Erdungsplatte auf der Oberfläche der isolierenden Teile (66, 68) liegt, die der peripheren Seitenwand (18) der Schirmträgerplatte gegenüber liegen.
  5. Verfahren zur Entwicklung eines latenten Ladungsbildes auf einem Photorezeptor (36), der auf einer Innenfläche einer Schirmträgerplatte (12) einer Kathodenstrahlröhre liegt, mit geeignet triboelektrisch-geladenen, trockenpulverisierten, lichtemittierenden Phosphormaterialien, wobei die Schirmträgerplatte eine periphere Seitenwand (18) und das Verfahren die folgenden Schritte enthält: Positionierung der Schirmträgerplatte (12) auf einem Plattenträger (48) eines Entwicklers (40, 140), wobei der Entwickler einen Plattenschürzen-Seitenwand-Abschirmbereich (66, 68) enthält, der um die periphere Seitenwand (18) der Schirmträgerplatte liegt, einen Entwicklertank (42) mit einer Tankseitenwand (44), die an einem Ende durch ein Bodenteil (46) und an dem anderen Ende durch den Schirmträger (48) abgeschlossen ist, mit einer Öffnung (50) durch zur Bildung eines Zugriffs zu der Schirmträgerplatte, eine Rückelektrode (52), angeordnet in dem Entwicklertank und beabstandet von, jedoch parallel zu der Innenfläche der Schirmträgerplatte, Erdung der Photorezeptors (36), Ausbildung einer Ladung auf der Plattenschürzen-Seitenwand-Abschirmanordnung (66, 68), um zu verhindern, dass die triboelektrisch-geladenen Phosphormaterialien darauf akkumulieren, Ausbildung eines positiven Potentials zu der Rückelektrode (52) zur Bildung eines Driftfelds zwischen der Rückelektrode und dem Photorezeptor und Einspritzung des triboelektrisch-geladenen, trockenpulverisierten, lichtemittierenden Phosphormaterials in den Entwicklertank (42) zwischen der Rückelektrode (52) und der Schirmträgerplatte (12), wobei die triboelektrisch-geladenen Phosphormaterialien eine Ladung mit derselben Polarität wie die des der Rückelektrode zugeführten Potentials aufweisen, wobei das Phosphormaterial auf den Photorezeptor auf der Schirmträgerplatte gerichtet wird.
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