DE69924528T2 - Antennenanordnung mit hf sende/empfangsmodulen für zwei kanäle - Google Patents

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K. Patrick RICHARD
A. David HERLIHY
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H. Daniel WENZLICK
C. Richard KAPRAUN
R. Mark SCHROTE
M. Kerry YON
H. Halley LISLE
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T. Edward RICH
T. George HALL
T. Brian DRUDE
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Description

  • Hintergrund der Erfindung
  • Die Erfindung bezieht sich allgemein auf Antennenanordnungen für Impulsradarsysteme und insbesondere auf einen Antennenaufbau für eine aktiv elektronisch abgetastete Gruppenantenne, die auch als aktive Strahleröffnung bekannt ist.
  • In einer typischen aktiven Strahleröffnung für ein gepulstes Radarsystem ist eine große Anzahl von Sende-/Empfangsschaltkreisen in einer vorbestimmten Anordnung angebracht und mit einer Gruppe von vorne angebrachten Strahlerelementen verbunden, welche gemeinsam einen Strahl von HF-Impulsen auf ein Zielobjekt aussenden und von diesem empfangen. Der Strahl wird typischerweise mit Energie beaufschlagt, geformt und ausgerichtet in Azimutrichtung sowie in Höhenrichtung unter der Steuerung eines Strahlsteuerungsregleraufbaus, welcher einen Teil des Systems darstellt.
  • In einer phasengesteuerten Gruppenantenne erzeugt das Radarsystem nacheinander HF-Sendeimpulse, welche mittels eines Sendemehrfachaufbaus und Mikrowellenleistungserzeugungsschaltkreisen auf die Gruppenantennenelemente verteilt werden. Zwischen ausgesendeten Impulsen empfängt und bearbeitet das Radarsystem nacheinanderfolgende Rückkehrsignale von denselben Antennenelementen. Diese Rückkehrsignale werden dann verarbeitet und durch einen Empfangsmehrfachaufbau gesammelt und dann in den Radarsystemempfangsschaltkreisen zur Zielobjektidentifikation und/oder Anzeige verarbeitet.
  • Im Sendemodus bearbeitet ein Mikrowellensendeschaltkreis in dem Sende-/Empfangsschaltkreis einen jeden HF-Impuls, welcher erzeugt wird und auf den Sendemehrfachaufbau eingespeist wird, und steuert danach die Amplitude und die Phase des HF-Impulses, der über eine Zirkulatorvorrichtung, eine im Stand der Technik wohlbekannte Vorrichtung, auf die Antennenelemente gekoppelt wird. Im Empfangsmodus bearbeitet ein Mikrowellenempfangsschaltkreis in dem Sende-/Empfangsschaltkreis ein jedes Radarrückkehrsignal, welches von den Antennenelementen über den Zirkulator eingekoppelt wird, um seine Amplitude und Phase zu regeln, und welcher dann auf die Empfangsmehrfachaufbauten beaufschlagt wird, wo die Signale von allen Sende-/Empfangsschaltkreisen gesammelt und zurück eingespeist werden auf den HF-Demodulatorschaltkreis im System. Dementsprechend bilden ein Sendeschaltkreis und ein Empfangsschaltkreis einen Sende-/Empfangskanal.
  • Obwohl Sende- und Empfangsschaltkreise, die einen einzelnen Sende-/Empfangskanal verkörpern, bekanntermaßen in sowohl einzelnen als auch gemeinsamen modularen Packungen in US-Patent 6,114,986 (BD-98-012) mit dem Titel "A Dual Channel Microwave Transmit/Reiceive Module For An Active Aperture Of A Radar System" hergestellt worden sind, ist dort ein Zweikanalsende-/Empfangsmodul offenbart, wobei zwei diskrete Sende-/Empfangssignalkanäle Seite an Seite in einer gemeinsamen modularen Packung ausgeführt sind.
  • Ebenfalls bekannt sind Sende-/Empfangsmodule in phasengesteuerten Gruppenantennenelementen, wie in US-A-5,745,076 beschrieben, wobei eine Kühlplatte vorgesehen ist, die angrenzend an Sende-/Empfangsmodule und einen Gleichstromleistungsmehrfachaufbau angeordnet ist.
  • Die vorliegende Erfindung zielt auf einen Antennenaufbau, welcher solch einen Zweifachkanal sowie andere ähnlich ausgeführte Sende-/Empfangsmodule aufnehmen kann.
  • Zusammenfassung
  • Dementsprechend ist es ein Ziel der vorliegenden Erfindung, eine Verbesserung in Radarantennenaufbauten bereitzustellen.
  • Es ist ein weiteres Ziel der Erfindung, eine Verbesserung in Antennenaufbauten für elektronisch abgetastete Gruppenantennen bereitzustellen, welche auch als aktive Strahleröffnungen bezeichnet werden, die in Verbindung mit phasengesteuerten Gruppenradarvorrichtungen verwendet werden.
  • Und es ist ein weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung, einen Antennenaufbau für eine aktive Strahleröffnung bereitzustellen, welcher zwei Kanalsende-/Empfangsmodule aufnimmt.
  • Diese und andere Ziele werden erreicht durch einen Antennenaufbau für eine aktive elektronisch abgetastete Gruppenantenne, welche unter anderem Folgendes umfasst:
    eine Vielzahl von Antennenelementen; jeweils ein HF-Signaleinspeisungs- und Zirkulatorteil, das gekoppelt ist mit einem jeden der Antennenelemente, wodurch ein Strahlerteilaufbau gebildet wird; wobei eine Vielzahl der Strahlerteilaufbauten in einer Gruppe angeordnet ist; einen zusammengesetzten HF-Mehrfachaufbau, der ein Empfangsmehrfachaufbauteil umfasst sowie ein Sendemehrfachaufbauteil, die wechselweise voneinander isoliert sind und regelmäßig angeordnete Öffnungen darin aufweisen, die angrenzend an die Strahlerteilaufbauten angebracht sind; eine Vielzahl von Sende-/Empfangsmodulen, die ausgerichtet sind mit den Strahlerteilaufbauten und jeweils HF-Steckverbindermittel aufweisen, die einen Teil einer HF-Schnittstelle bilden an einem Endbereich von einem jeden Modul, welche sich durch die voneinander beabstandeten Öffnungen des HF-Mehrfachaufbaus hindurch erstrecken und wobei die jeweiligen Steckverbindermittel hiervon verbunden sind mit zumindest einem unmittelbar angrenzenden Zirkulator sowie mit Sende- und Empfangsmehrfachaufbauteilen des HF-Mehrfachaufbaus einen Gleichstromleistungs- und Logiksignalmehrfachverteiler eine Vielzahl von länglichen Gleichstrom-/Logikschaltkreisplatinenelementen, die verbunden sind mit dem Gleichstromleistungs- und Logiksignalmehrfachverteiler und welche jeweils angrenzend und überdeckend angebracht sind mit der Vielzahl von Kühlplatten zum Bereitstellen von Gleichstromleistungs- und Logiksteuerungssignalen auf eine Gleichstrom-/Logikschnittstelle, die angebracht ist an dem anderen Endbereich der Module, wobei ein jedes der Sende-/Empfangsmodule weiterhin eine Wärmesenkenplatte auf einer Seite hiervon aufweist, wobei die Wärmesenkenplatte in Kontakt steht und an Ort und Stelle gehalten wird gegen jeweils eine aus einer Vielzahl von länglichen Flüssigkühlmittel-Zirkulationskühlplatten, welche ausgewählte Sende-/Empfangsmodule überspannen; und wobei ein Kühlmittelmehrfachverteileraufbau verbunden ist mit einer jeden der Kühlplatten, wobei der Mehrfachaufbau ein Paar von wechselseitig parallelen Durchlässen umfasst zum Bereitstellen eines bidirektionalen Kühlmittelflusses durch die Kühlplatten.
  • Die Erfindung ist in dem beigefügten Anspruch 1 ausgeführt. Weitere bevorzugte Merkmale der Erfindung sind in den Unteransprüchen 2 bis 27 ausgeführt.
  • Kurze Figurenbeschreibung
  • Die vorliegende Erfindung wird besser verständlich, wenn sie in Zusammenhang mit den beigefügten Zeichnungen betrachtet wird.
  • Es zeigen:
  • 1 ein elektrisches Blockdiagramm, welches in allgemeiner Weise einen Antennenaufbau in Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung veranschaulicht;
  • 2 eine perspektivische Ansicht, welche den Strahlerbereich der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung veranschaulicht;
  • 3 eine Seitenansicht der in 2 gezeigten Ausführungsform der Erfindung;
  • 4 eine perspektivische Ansicht des Rückebenenaufbaus der in 2 gezeigten Ausführungsform der Erfindung;
  • 5 ein Blockdiagramm, welches die Bauteile veranschaulicht, die in einem in 4 gezeigten Rückebenenaufbau untergebracht sind;
  • 6 eine perspektivische Ansicht, die einen Innenbereich des in 4 gezeigten Rückebenenaufbaus veranschaulicht;
  • 7 eine perspektivische Ansicht, die einen Busschienenaufbau zeigt, der im Inneren des Antennenaufbaus untergebracht ist;
  • 8 eine perspektivische Teilansicht eines Strahlerteilaufbaus in Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung;
  • 9 eine perspektivische Teilansicht, die den in 8 gezeigten Strahlerteilaufbau weiter veranschaulicht sowie eine Reihe von damit verbundenen Sende-/Empfangsmodulen;
  • 10 eine perspektivische Ansicht, die die in 8 gezeigten Elemente weiter veranchaulicht;
  • 11 eine perspektivische Ansicht, die die in 9 und 10 gezeigten Sende-/Empfangsmodule veranschaulicht;
  • 12A bis 12C umfassen jeweils Ansichten von oben, von der Seite und von unten auf das in 11 gezeigte Sende-/Empfangsmodul;
  • 13 ist eine weitere perspektivische Ansicht, die eine Kühlplatte und ein Gleichstrom-/Logikschaltungsplatinenelement zeigt, welches mit einer Reihe von Sende-/Empfangsmodulen, wie sie in 9 und 10 gezeigt sind, in Zusammenhang steht; und
  • 14 ist eine Explosionsdarstellung, welche die in 13 gezeigte Kühlplatte weiter veranschaulicht.
  • Ausführliche Beschreibung der Erfindung
  • Unter Bezugnahme auf die Figuren, worin gleiche Bezugszeichen sich durchgängig auf dieselben Elemente beziehen, zeigt 1 ein elektrisches Blockdiagramm, welches allgemein eine aktiv elektronisch abgetastete Gruppenantenne zeigt, welche auch als aktive Strahleröffnung für ein phasengesteuertes Gruppenradarsystem inklusive der vorliegenden Erfindung bezeichnet wird. Das Bezugszeichen 10 bezeichnet ein Radarsystem, welches hinter einem Antennenaufbau 12 angebracht ist, welcher die vorliegende Erfindung verkörpert und unter anderem einen von einer Vielzahl von vertikal ausgerichteten Strahlerteilaufbauten 14 umfasst, welche, wie in 2 gezeigt, in einer parallelen Gruppe 15 untergebracht sind. Obwohl in 1 so nicht gezeigt, umfasst ein jeder Strahlerteilaufbau 14 tatsächlich eine Vielzahl von eingekerbten Antennenelementen 16, bzw. Zirkulatoren 18 und Antenneneinspeisungen 20, die, wie in 2 gezeigt, in einem länglichen flachen Aufbau ausgebildet sind.
  • Ebenfalls in 1 gezeigt ist eines von einer Vielzahl von Sende-/Empfangs-(T/R)-Modulen 22, die an einen gemeinsamen Gleichstrom-/Logikmehrfachverteiler 24 und einen gemeinsamen HF-Mehrfachverteiler 26 gekoppelt sind. Ein Verteiler 28 für ein flüssiges Kühlmittel, das einen Teil eines Wärmetauschersystems für die Sende-/Empfangsmodule 22 bildet, ist ebenfalls gezeigt.
  • Weiterhin ist, wie in 1 gezeigt, eine externe Spannungsversorgungsquelle 30 an eine Quelle für Wechselstrom gekoppelt, die nicht gezeigt ist, welche Wechselstromleistung in Gleichstrom gleichrichtet. Der Gleichstrom wird dann in einem Gleichstromeingabefilter 32 gefiltert, bevor er auf eine Drain-Spannungsversorgungsquelle 34 sowie eine Vorspannungsversorgungsquelle 36 gegeben wird. Diese Spannungsversorgungen erzeugen Drain- und Vorspannungsspannungen mit einer vorbestimmten Größe, welche dann auf den Gleichstrom-/Logikmehrfachverteiler 24 zusammen mit Strahlsteuerungssignalen gegeben werden, die durch einen Radarstrahlausrichtungsregler 38 erzeugt werden.
  • Radar-HF-Impulse, die für die Aussendung durch die aktive Strahleröffnung erzeugt werden, werden zunächst in dem Radarsystem 10 erzeugt und dann in eine Gruppenantennentreibereinheit 40 eingespeist, bevor sie auf den Sende-(Tx)-Bereich des HF-Mehrfachverteilers 26 und die Sende-/Empfangsmodule 22 eingespeist werden. Die Radarrückkehrsignale werden durch dieselbe Strahleröffnung 14 empfangen, welche zur Aussendung verwendet wurde, wo sie eingekoppelt werden auf die Sende-/Empfangsmodule 22 und dann auf den Empfangs-(Rx)-Bereich des HF-Mehrfachverteilers 26, wobei einer Vielzahl von empfangenen HF-Signalen Σ, Δ AZ, Δ E1, usw. in das Radarsystem 10 zum Verarbeiten und/oder zur Anzeige zurück eingespeist wird.
  • Betrachtet man nun die Einzelheiten des Antennenaufbaus 12, so sind die verschiedenen Elemente, die den Aufbau bilden, inklusive der Gruppe 15, innerhalb eines im Wesentlichen eizellenförmigen Gehäuses 42 untergebracht, wie es in 2 gezeigt ist, und durch welches eine im Wesentlichen eizellenförmige Anordnung von Antennenunteraufbauten 14 am Rande sich erstreckt, welche Mehrfachantennenelemente 16 umfassen. Der eizellenförmige Aufbau für das Gehäuse 42 erlaubt es, dass der Radaraufbau 12 in den Nasenbereich eines Flugzeugs, welches nicht gezeigt ist, eingebaut wird. Dies soll jedoch nicht eine Beschränkung bedeuten, da, falls erwünscht, andere geometrische Muster der Antennenteilaufbauten 14 verwendet werden könnten. Zum Beispiel könnten eine oder mehrere miteinander verbundene rechteckförmige Gruppen 15 der Antennenteilaufbauten auf einem anderen Teil untergebracht sein, zum Beispiel an der Unterseite eines Flugzeugs, abhängig von der Zweckbestimmung des Radars.
  • Ein Rückebenenaufbau 44 umfasst eine im Wesentlichen flache Deckplatte 46 und ist an dem Gehäuse 42 wie gezeigt angebracht, zum Beispiel in den 3 und 4. Die rückwärtige Deckplatte 46 trägt einen Stützaufbau 48 für den Mehrfachaufbau für flüssiges Kühlmittel 28, und dahinter ist eine nach hinten aufstehende Schutzumhüllung angebracht oder ein Gehäuse 50 für eine Vielzahl von leicht ersetzbaren einschiebbaren Modulen zum Bereitstellen der Drain-Spannungsleistungsversorgung 34, der Vorspannungsleistungsversorgung 36, des Strahlausrichtungsreglers 38 und des Gruppentreibers 40, welcher im Blockdiagramm der 1 gezeigt ist.
  • Wie weiter im Blockdiagramm der 5 gezeigt, besteht der Strahlausrichtungsregler 38 aus einem Speichermodul 52, einem Steuerungs-CPU-Modul 54, einem Schnittstellenzeitgebermodul 56, einem Strahlzählermodul 58 und einem Gruppenantennenschnittstellenmodul 60. Diese Elemente sind im Abschnitt 62 auf der linken Seite des rückwärtigen Gehäuses 50 untergebracht, wie in 4 gezeigt. Angrenzend und rechts von dem Strahlausrichtungsreglergehäuseabschnitt 62 ist ein relativ dazu größerer Gehäuseabschnitt 64 für ein einzelnes Vorspannungsversorgungsmodul 66 untergebracht, vier(4) Drain-Spannungsversorgungsmodule 681 , 682 , 683 und 684 sowie ein einzelnes Gruppenantennentreiberleistungsmodul 70. Ineinander passende Steckverbinder für diese Module sind an einem darunter liegenden Bereich 71 der Deckplatte 46 angebracht, wie in 6 gezeigt.
  • Oberhalb des Strahlausrichtungsreglergehäuseabschnitts 62 ist ein Gehäuseabschnitt 72 angebracht, welcher Geräte umfasst zum Bereitstellen eines HF-Interferometers 74 und welcher acht Ausgabesteckverbinder 761 und 762 .. 768 umfasst.
  • Ein Paar von relativ großen Gleichstromleistungseingabesteckverbindern 781 und 782 sowie ein Paar von Logiksteuerungssignaleingabesteckverbindern 801 und 802 sind unterhalb des Leistungsversorgungsgehäuseabschnitts 64 angebracht, wie in den 4 und 6 gezeigt. Ein einzelner Sende-HF-Eingabesteckverbinder 82 (4) zum Empfangen eines durch das Radarsystem 10 (1) erzeugten HF-Impulses ist ebenfalls an der Rückseite des Gruppentreibermoduls 70 angebracht. Eine Vielzahl von Empfangs-HF-Ausgabesteckverbindern 841 , 842 , .. 8410 ist selektiv verteilt über den äußeren Rand des Rückebenenaufbaus 44 zur Ausgabe der Σ, Δ AZ, Δ E1 .. . Signale zurück auf das Radarsystem 10. Auf der rechten Seite des Gehäuses 50 sind ein Paar von Einlässen 881 und 882 für flüssiges Kühlmittel und ein Paar von Auslässen 881 und 882 für Kühlmittel angebracht, welche flüssiges Kühlmittel auf den Kühlmittelmehrfachverteiler 28 geben und von diesem zurückbekommen.
  • Direkt hinter der Abdeckplatte 46, die in 6 gezeigt ist, gibt es drei im Wesentlichen flache Busschienenelemente 90, 92 und 93, welche die Gruppe 15 der Strahlerteilaufbauten 14 überspannen. Dies ist in 7 gezeigt. Die unteren und oberen Busschienenelemente 90 und 94 werden verwendet zum Ausgeben von Drain-Spannung auf die Sende-/Empfangsmodule 22 von den Drain-Spannungsversorgungsmodulen 681 , ... 684 , während das mittlere Busschienenelement 92 verwendet wird zum Ausgeben der Vorspannung auf die Sende-/Empfangsmodule von dem Vorspannungsleistungsversorgungsmodul 36.
  • Betrachtet man nun, wie oben angemerkt, die 8, 9 und 10 so umfasst ein Antennenaufbau 12 eine Gruppe 15 von Strahlerteilaufbauten 14. Wie in 8 gezeigt, umfasst ein jeder Strahlerteilaufbau 14 eine Reihe von koplanaren, mit Einkerbungen versehenen Sende-/Empfangsantennenelementen 16, die ausgebildet sind auf einem Rahmenelement 17 mit einem unteren Basisabschnitt 19. Ein jedes mit einer Einkerbung versehene Antennenelement 16 endet in einem hinten angrenzenden streifenförmigen Leitungstyp eines Mikrowellen-HF-Einspeiselements 20, welches an seinem inneren Ende verbunden ist mit einem jeweiligen Zirkulator 18, und welches geschützt ist durch ein längliches Abdeckelement 21. Ein jeder Zirkulator 18 arbeitet, um eine HF-Energieausgabe von einem Sende-/Empfangsmodul 22, wie es in den 9 und 10 gezeigt ist, auf ein vorbestimmtes Antennenelement 16 zu koppeln, und um daran anschließend Radarrückkehr-HF-Energie zurück auf das Sende-/Empfangsmodul 22 zu koppeln.
  • Die Schaltung, welche eine jede der Zirkulatoren 18 verwirklicht, ist angebracht auf den Schaltkreisplatinenaufbauten 21, welche an dem Rahmen 17 angebracht sind. Dies ist am besten aus 10 zu erkennen. Der Basisbereich 19 weist mehrere Paare von kreisförmigen Löchern 23 und 25 darin auf, welche ausgelegt sind, um jeweilige Paare von kleinen rohrförmigen HF-Koppelelementen 27 und 29 aufzunehmen und festzuhalten, die dazu dienen, HF-Energie zwischen einem Sende-/Empfangsmodul 22 und streifenförmigen Leitern 31 und 33 auf einen jeweiligen Zirkulator 18 zu koppeln, und welche durch eine Öffnung 35 aus einer Vielzahl von regelmäßig geformten Öffnungen 35 hindurchführen, die in dem HF-Mehrfachaufbau 26 ausgebildet sind.
  • Wie in 9 gezeigt, besteht der HF-Mehrfachaufbau 26 aus einer Vielzahl von zusammenhängenden HF-Streifenleitungsmikrowellenleiter-Platinenelementen 37, wie in 9 gezeigt, welche wechselseitig voneinander isoliert sind, und HF-Kopplungsabschnitte 39 umfassen, welche an ein Paar von dazu im Vergleich kürzeren rohrförmigen Koppelelementen 41 und 43 anstoßen, und welche auch ausgelegt sind, um Sende-HF-Energie und Empfangs-HF-Energie auf und von einem Sende-/Empfangsmodul 22 ein- bzw. auszukoppeln.
  • Wie aus 9 ersichtlich, sind angrenzende Paare von Kopplungselementen 27 und 29 sowie dazwischenliegende HF-Mehrfachkoppelelemente 41 und 43 angepasst, um eine "Presssitz"-Verbindung mit einem Mehrfachsteckverbinder-HF-Steckverbinderaufbau 45 bereitzustellen, welcher an der Endstirnfläche eines Sende-/Empfangsmoduls 22 angebracht ist. Dementsprechend umfasst ein jeder Steckverbinder 45 sechs HF-Steckverbinderanschlüsse 47, welche ein Paar von aneinandergrenzenden Zirkulatoraufbauten 18 überbrücken, so dass ein Paar von Steckverbinderanschlüssen 47 mit einem Zirkulator 18 gekoppelt ist und ein zweites Paar von Steckverbinderanschlüssen mit einem unmittelbar angrenzenden Zirkulator 18 verbunden ist, während ein dazwischenliegendes Paar von Steckverbinderanschlüssen 47 jeweils mit dem Sendemehrfachabschnitt und dem Empfangsmehrfachabschnitt des HF-Mehrfachaufbaus 26 verbunden sind, so dass ein Sende-/Empfangsmodul 22 zusammenarbeitet in Verbindung mit zwei aneinandergrenzenden Antennenelementen 16.
  • Ein jedes Sende-/Empfangsmodul 22 umfasst ein Modul, wobei zwei diskrete Sende-/Empfangssignalkanäle Seite an Seite in einer gemeinsamen Packung ausgebildet werden. Einzelheiten einer solchen Vorrichtung sind gezeigt und beschrieben in dem oben in Bezug genommenen verwandten US-Patent Nr. 6,114,886 (Aktenzeichen BD-98-012).
  • Betrachtet man nun die 11 und 12A bis 12C, so sieht man, dass ein jedes Sende-/Empfangsmodul 22 aus einem Mehrfachlagensubstrat 49 besteht, welches aus einer Vielzahl von Hochtemperaturkeramik-(HTCC)-Lagen besteht, die miteinander verbunden sind, um so eine im Wesentlichen flache rechteckförmige Packung zu bilden, und welche als Mittel dient zum Aufnehmen der Architektur der aktiven und passiven Sende-/Empfangsschaltkreisbauteile, die eine Zweikanal-Sende-/Empfangsfunktion verwirklichen. Weiterhin gilt, wie in 11 gezeigt, dass eine flache metallisierte rechteckförmige Abdeckung 51 angebracht ist an der Oberseite des Substrats 49. An der Unterseite ist eine flache rechteckförmige wärmesenkende Platte 53 an dem Substrat 47 angebracht, um als thermische Schnittstelle zu dienen zum Übertragen von Wärme, die innerhalb des Moduls erzeugt wird, auf eine Vielzahl von parallelen Kühlplatten 55 (9), welche, zusammen mit dem Kühlmittelmehrfachverteiler 28, einen Wärmetauscher umfassen.
  • Der Kühlmittelmehrfachaufbau 28, wie in 9 gezeigt, umschließt die Kühlplatten 55 und umfasst ein Paar von gemeinsamen parallelen Durchlässen 57 und 59 von im Wesentlichen rechteckförmigem Querschnitt zum Bereitstellen eines bidirektionalen Kühlmittelflusses zwischen und durch die Kühlplatten 55 hindurch, welcher auch Paare von innenliegenden Leitungen 61 umfasst (14) sowie ein Gehäuse 63 hierfür. Zwei bidirektionale Kühlmittelflusspfade zu und von der Mitte der Kühlplatte 55 weg, werden so bereitgestellt, dass sogar ein Wärmeaustausch stattfindet von allen Sende-/Empfangsmodulen 22, und Module in der Mitte der Gruppe 15 im Vergleich zu denen am Rand nicht überhitzt werden.
  • Während der Steckverbinderaufbau 45 an einer Endstirnfläche des Sende-/Empfangsmoduls 22 als eine HF-Schnittstelle für alle HF-Signale dient, die auf und von einem Sende-/Empfangsmodul 22 weggekoppelt werden, sind alle anderen elektrischen Verbindungen hierzu zum Bereitstellen von Gleichstrom- und Logiksteuersignalen hindurchgeführt durch eine Gleichstrom-/Logikschnittstelle 65, die an dem gegenüberliegenden Ende des Substrats 49 und an der unteren Seite hiervon angebracht ist. Die Schnittstelle 65 umfasst einen Satz von parallelen Federfingerkontaktelementen 67, welche die Breite des Substrats 49 überspannen, um so einen Satz von komplementären Kontaktsätzen von Kontaktbereichen 69 zu kontaktieren, die, wie in 13 gezeigt, auf einer Gleichstrom-/Logikschaltungsplatine 71 untergebracht sind.
  • Zusätzlich umfasst ein jedes Sende-/Empfangsmodul 22 einen Speicherkondensatorbankaufbau 73, der angebracht ist an dem rückwärtigen Ende des Substrats 49 über der Gleichstrom-/Logikschnittstelle 65. Der Kondensatorbankaufbau 73 umfasst eine Vielzahl von elektrischen Speicherkondensatoren 75 und entsprechende elektrische Sicherungen 77, welche in einem Gehäuse 79 enthalten sind und haben im Wesentlichen dieselbe Querabmessung wie das Substrat 49 haben. Die elektrischen Speicherkondensatoren 75 sind angepasst, um zusätzliche Gleichstromenergie je nach Bedarf auf das Sende-/Empfangsmodul 22 zu geben, zum Beispiel unter Spitzenleistungsbedingungen.
  • Teilweise hinter einer jeden Kühlplatte 55 angebracht ist eine längliche Gleichstrom-/Logikplatine 71, welche eine jede Reihe von Sende-/Empfangsmodulen 22 überquert. Eine jede Gleichstrom-/Logikplatine 71 umfasst eine Schaltungsplatine, die eine Anordnung von Streifenleitungen umfasst, sowie Sätze von Kontaktflächen 69, die an einem Ende verbunden sind mit einem vertikalen Spaltensteckverbinder 73, um so Gleichstromleistung und Logiksteuerungssignale auf die einzelnen Sende-/Empfangsmodule 22 über einander gegenüberliegende Fingerkontakte 67 an der Sende-/Empfangsmodulgleichstrom-/Logikschnittstelle 65 zu koppeln.
  • Dementsprechend werden die Sende-/Empfangsmodule 22 während der Montage manuell an einem Ende eingesteckt in das rückwärtige Ende der Strahlerteilaufbauten 14 und dem HF-Mehrfachaufbau 26. Sind sie in Position gebracht, so werden sie letzendlich am Ort fest verankert in einer der Kühlplatten 55 durch Paare von Keileingriffsaufbauten 81, welche die Seiten eines jeden Sende-/Empfangsmoduls 22 umschließen, und dafür sorgen, dass die Wärmesenkenplatte 53 am Boden des Moduls 22 fest gegen die entsprechende Kühlplatte 55 gepresst wird bei Betätigung von Schraubenelementen 83, welche einen Teil der Keileingriffsaufbauten 81 bilden. Auf Grund ihrer relativen Position und Orientierung können, falls notwendig, die Sende-/Empfangsmodule 22 leicht ersetzt werden durch einfaches Lösen der Keileingriffsaufbauten 81 und manuelles Entfernen des Moduls, falls erwünscht, woraufhin ein Ersatzteil leicht an seiner Stelle installiert werden kann.
  • Somit ist das, was aufgezeigt und beschrieben worden ist, ein verbesserter Antennenaufbau für eine elektronisch abgetastete Gruppenantenne, welcher zu Erleichterungen bei der Montage führt, während gleichzeitig Gewicht und Kosten reduziert werden, ohne an Leistung einzubüßen.
  • Somit wurde gezeigt und beschrieben, was gegenwärtig als die bevorzugte Ausführungsform der Erfindung betrachtet wird; es sei jedoch darauf hingewiesen, dass dies nur zur Veranschaulichung und nicht zur Einschränkung gemacht wurde.

Claims (27)

  1. Antennenanordnung für eine aktive elektronisch abgetastete Gruppenantenne, welche umfasst: eine Vielzahl von Antennenelementen (16); jeweils ein HF-Signaleinspeisungs- und Zirkulatorteil (18), das gekoppelt ist mit einem jeden der Antennenelemente (16), wodurch ein Strahlerteilaufbau (14) gebildet wird; wobei eine Vielzahl der Strahlerteilaufbauten (14) in einer Gruppe (15) angeordnet ist; einen zusammengesetzten HF-Mehrfachaufbau (26), der einen Empfangsmehrfachaufbauteil umfasst sowie einen Sendemehrfachaufbauteil, die wechselweise voneinander isoliert sind und regelmäßig angeordnete Öffnungen (35) darin aufweisen, die angrenzend an die Strahlerteilaufbauten (14) angebracht sind; eine Vielzahl von Sende-/Empfangsmodulen (22), die ausgerichtet sind mit den Strahlerteilaufbauten (14) und jeweils HF-Steckverbindermittel (45) aufweisen, die einen Teil einer HF-Schnittstelle bilden an einem Endbereich von einem jeden Modul (22), welche sich durch die voneinander beabstandeten Öffnungen (35) des HF-Mehrfachaufbaus (26) hindurch erstrecken und wobei die jeweiligen Steckverbindermittel (45) hiervon verbunden sind mit zumindest einem unmittelbar angrenzenden Zirkulator (18) sowie mit Sende- und Empfangsmehrfachaufbauteilen des HF-Mehrfachaufbaus (26), wobei ein jedes der Sende-/Empfangsmodule (22) weiterhin eine Wärmesenkenplatte (35) auf einer Seite hiervon aufweist; und einen Gleichstromleistungs- und Logiksignalmehrfachverteiler (24); dadurch gekennzeichnet, dass die Wärmesenkenplatte (53) in Kontakt steht und an Ort und Stelle gehalten wird gegen jeweils eine aus einer Vielzahl von länglichen Flüssigkühlmittel-Zirkulationskühlplatten (55), welche ausgewählte Sende-/Empfangsmodule (22) überspannen; und wobei ein Kühlmittelmehrfachverteileraufbau (28) verbunden ist mit einer jeden der Kühlplatten (55), wobei der Mehrfachaufbau (28) ein Paar von wechselseitig parallelen Durchlässen (57, 59) umfasst zum Bereitstellen eines bidirektionalen Kühlmittelflusses durch die Kühlplatten (55); wobei der Aufbau auch umfasst eine Vielzahl von länglichen Gleichstrom-/Logikschaltkreisplatinenelementen (71), die verbunden sind mit dem Gleichstromleistungs- und Logiksignalmehrfachverteiler (24) und welche jeweils angrenzend und überdeckend angebracht sind mit der Vielzahl von Kühlplatten (55) zum Bereitstellen von Gleichstromleistungs- und Logiksteuerungssignalen auf eine Gleichstrom-/Logikschnittstelle (65), die angebracht ist an dem anderen Endbereich der Module.
  2. Antennenanordnung nach Anspruch 1, wobei die Gruppe (15) eine Vielzahl von parallelen Reihen von Strahlerteilaufbauten (14) umfasst.
  3. Antennenanordnung nach Anspruch 1, wobei die Gruppe (15) eine vorbestimmte geometrische Anordnung von Strahlerteilaufbauten (14) am Rande umfasst.
  4. Antennenanordnung nach Anspruch 3, wobei die Gruppe (15) durch ein Gehäuse (42) getragen wird.
  5. Antennenanordnung nach Anspruch 4, wobei das Gehäuse (42) so ausgeführt ist, dass es an einem Flugzeug angebracht werden kann.
  6. Antenne nach Anspruch 5, wobei das Gehäuse (42) ausgebildet ist zum Anbringen am Vorderteil oder Nasenbereich eines Flugzeugs.
  7. Antenne nach Anspruch 6, wobei das Gehäuse (42) und die Anordnung der Strahlerteilaufbauten (14) am Rand im Allgemeinen eizellenförmig sind.
  8. Antennenanordnung nach Anspruch 1, welche zusätzlich Mittel (81) umfasst zum An-Ort-und-Stelle-Halten der Sende-/Empfangsmodule (22) an den jeweiligen Kühlplatten (55).
  9. Antennenanordnung nach Anspruch 8, wobei die Mittel zum An-Ort-und-Stelle-Halten der Sende-/Empfangsmodule ein Paar von Keileingriffsaufbauten (81) umfassen, die an den Seiten der Sende-/Empfangsmodule (22) angebracht sind.
  10. Antennenanordnung nach Anspruch 1, wobei die Sende-/Empfangsmodule (22) eine längliche Packung umfassen, welche ein relativ dünnes Profil von im Wesentlichen rechteckförmigem Querschnitt umfasst an zumindest dem Endbereich, der die Steckverbindungsmittel (45) umfasst, und wobei die Sende-/Empfangsmodule im Wesentlichen in Längsrichtung ausgerichtet sind mit den Strahlerteilaufbauten (14).
  11. Antennenanordnung nach Anspruch 10, wobei ein jedes der Sende-/Empfangsmodule (22) eine zusätzliche Gleichstromleistungsquelle (73) umfasst, die verbunden ist mit der Gleichstrom-/Logikschnittstelle (65).
  12. Antennenanordnung nach Anspruch 11, wobei die zusätzliche Gleichstromleistungsquelle (73) zumindest einen Speicherkondensator (75) enthält.
  13. Antennenanordnung nach Anspruch 10, wobei die zusätzliche Gleichstromleistungsquelle (73) eine Bank von Speicherkondensatoren (75) umfasst.
  14. Antennenanordnung nach Anspruch 13, welche zusätzlich Mittel (79) umfasst, die angebracht sind an der Gleichstrom-/Logikschnittstelle (65) zum Halten der Bank von Speicherkondensatoren (75).
  15. Antennenanordnung nach Anspruch 10, wobei ein jedes der Gleichstrom-/Logikverteilungsplatinenelemente (71) einen jeweiligen Satz von Verbindungskontaktflächen (69) umfasst, die angrenzend an die Gleichstrom-/Logikschnittstelle (65) eines jeden Sende-/Empfangsmoduls (22) angebracht sind, um einen Kontakt herzustellen mit einem komplementären Satz von elektrischen Kontakten (67), welche angebracht sind auf den Modulen an der Gleichstrom-/Logikschnittstelle (65).
  16. Antennenanordnung nach Anspruch 10, wobei die Sende-/Empfangsmodule (22) Zweikanalsende-/Empfangsmodule umfassen.
  17. Antennenanordnung nach Anspruch 16, wobei die Steckverbindermittel (45) eine Vielzahl von HF-Steckverbindern (47) umfassen, welche eine Verbindung herstellen zu Paaren von unmittelbar angrenzenden Zirkulatoren (18).
  18. Antennenanordnung nach Anspruch 1, welche zusätzlich einen im Wesentlichen flachen Busschienenaufbau (90, 92, 94) umfassen, welcher hinter den Sende-/Empfangsmodulen (22) angebracht ist zum Koppeln von Spannungsversorgungsspannungen auf die Sende-/Empfangsmodule (22) über die Gleichstrom-/Logikschnittstelle (65).
  19. Antennenanordnung nach Anspruch 18, wobei der Busschienenaufbau (90, 92, 94) zumindest eine Busschiene (90, 94) umfasst zum Bereitstellen einer ersten Gleichstromversorgungsspannung auf die Sende-/Empfangsmodule und auf zumindest eine andere Busschiene (92) zum Bereitstellen einer zweiten Gleichstromversorgungsspannung auf die Sende-/Empfangsmodule (22).
  20. Antennenanordnung nach Anspruch 18, welcher zusätzlich einen Rückebenenaufbau (44) umfasst, der eine rückwärtige Abdeckplatte (46) umfasst, die an dem Gehäuse (50) angebracht ist hinter dem Busschienenaufbau (90, 92, 94).
  21. Antennenanordnung nach Anspruch 20, wobei der Rückebenenaufbau (44) einen Strahlausrichtungssteuerungsaufbau (38) umfasst zum Erzeugen und Beaufschlagen von Radarstrahlausrichtungssignalen auf die Gleichstrom-/Logikschnittstelle (65).
  22. Antennenanordnung nach Anspruch 21, welche zusätzlich Steckverbindermittel (801 , 802 ) umfasst, die angebracht sind auf der rückwärtigen Abdeckplatte (46) zum Eingeben von Logiksignalen auf den Ausrichtungssteuerungsaufbau (38).
  23. Antennenanordnung nach Anspruch 20, wobei der Rückebenenaufbau (44) eine Gleichstromversorgungsspannungsanordnung (34, 36) umfasst zum Erzeugen und Bereitstellen von Gleichstromleistung auf die Gleichstrom-/Logikschnittstelle (65).
  24. Antennenanordnung nach Anspruch 23, welche zusätzlich Steckverbindermittel (781 , 782 ) umfasst, die auf der rückwärtigen Abdeckplatte (46) angebracht sind zum Eingeben von Gleichstrom auf den Gleichstromspannungsversorgungsaufbau.
  25. Antennenanordnung nach Anspruch 20, wobei der Rückebenenaufbau (44) eine Gruppenantennentreibereinheit (40) umfasst zum Beaufschlagen von HF-Signalen, welche auf die HF-Schnittstelle (45) der Sende-/Empfangsmodule (22) zu senden sind.
  26. Antennenanordnung nach Anspruch 20, wobei der Rückebenenaufbau (44) eine Vielzahl von HF-Ausgabesteckverbindungen (45) umfasst zum Koppeln einer Vielzahl von Empfangs-HF-Signalen von dem Empfangsmehrfachaufbauteil auf den HF-Mehrfachaufbau (26).
  27. Antennenanordnung nach Anspruch 20, wobei der Rückebenenaufbau (44) Kühlmitteleinlassmittel (861 , 862 ) umfasst sowie Kühlmittelauslassmittel (881 , 882 ) zum Einspeisen des Kühlplattenkühlmittels auf den Kühlmittelmehrfachverteiler (28) und weg von diesem.
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