DE69924249T2 - Verfahren zum herstellen eines speichermediums mit einer karte - Google Patents

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Ernst-Peter Neukirchner
Hans-Ulrich Otto
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Robert Bosch GmbH
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Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Herstellen eines Speicherungsmediums mit einer Karte, wobei die Karte mindestens ein Linienmerkmal umfaßt, das eine geographische Erstreckung aufweist und von zwei Knoten beendet wird, wobei das Verfahren die folgenden von einem Rechner ausgeführten Schritte umfaßt:
    • – Definieren eines Musters von Parzellen, das die Karte abdeckt, wobei jede Parzelle zum Speichern des entsprechenden Teils der Karte geeignet ist;
    • – Bestimmen auf der Basis der geographischen Erstreckung des Linienmerkmals bezüglich der Parzellen, ob das Linienmerkmal unter zwei oder mehr Parzellen aufgeteilt werden muß;
    • – wenn dies der Fall ist, Hinzufügen mindestens eines zusätzlichen Knotens zu der digitalen Karte zum Unterteilen des Linienmerkmals in mehrere neue Linienmerkmale und Speichern der neuen Linienmerkmale in jeweiligen Parzellen, entsprechend ihrer jeweiligen geographischen Erstreckung;
    • – ansonsten Speichern des Linienmerkmals in der Parzelle entsprechend der geographischen Erstreckung des Linienmerkmals.
  • Die Erfindung betrifft weiterhin ein System zum Herstellen eines Speicherungsmediums mit einer Karte, wobei die Karte mindestens ein Linienmerkmal umfaßt, das eine geographische Erstreckung aufweist und von zwei Knoten beendet wird, wobei das Verfahren folgendes umfaßt:
    • – Mittel zum Definieren eines Musters von Parzellen, das die Karte abdeckt, wobei jede Parzelle zum Speichern des entsprechenden Teils der Karte geeignet ist;
    • – Mittel zum Bestimmen auf der Basis der geographischen Erstreckung des Linienmerkmals bezüglich der Parzellen, ob das Linienmerkmal unter zwei oder mehr Parzellen aufgeteilt werden muß;
    • – Mittel zum Hinzufügen mindestens eines zusätzlichen Knotens zu der digitalen Karte zum Unterteilen des Linienmerkmals in mehrere neue Linienmerkmale und Speichern der mehreren neuen Linienmerkmale in jeweiligen Parzellen, entsprechend ihrer jeweiligen geographischen Erstreckung;
    • – Mittel zum alternativen Speichern des Linienmerkmals in der Parzelle entsprechend der geographischen Erstreckung des Linienmerkmals.
  • Die Erfindung betrifft weiterhin ein Speicherungsmedium, auf dem eine Karte mit mindestens einem Linienmerkmal mit einer geographischen Erstreckung gespeichert ist, wobei das Speicherungsmedium mehrere Parzellen in einem Muster umfaßt, das die Karte abdeckt.
  • Die Erfindung betrifft weiterhin ein System, das folgendes umfaßt:
    • – eine Leseeinheit zum Zugreifen auf Parzellen auf einem Speicherungsmedium, das eine digitale Karte umfaßt, wobei die Parzellen ein Muster bilden, das die Karte abdeckt, um ein oder mehrere Linienmerkmale mit einer jeweiligen geographischen Erstreckung zu lesen; und
    • – eine Verarbeitungseinheit zum Verarbeiten der gelesenen Linienmerkmale.
  • Das bekannte Fahrzeugnavigationssystem erfordert eine Karte mit digitalen Straßendaten auf einem entfernbaren Speicherungsmedium, z.B. einer CD-ROM, um Funktionalität wie etwa Berechnungen von Routen zwischen einem Start- und einem Zielpunkt zu realisieren und eine Straßenkarte auf einem Displayschrim anzuzeigen. In den meisten Fällen ist die zu verarbeitende Datenmenge sehr groß und kann einige hundert Megabyte umfassen. Andererseits hat das eingebettete Computersystem in dem Navigationssystem eine sehr eingeschränkte Systemspeicherkapazität, z.B. 4 Megabyte, was sich die verschiedenen Komponenten teilen, wie etwa das Betriebssystem und die Anwendungssoftware. Deshalb kann die erforderliche Menge an digitalen Straßendaten nicht von dem Speicherungsmedium in einem Schritt in das System geladen werden, sondern ist in kleinere Einheiten strukturiert, die von dem Computersystem verarbeitet werden können. Das Verfahren des Strukturierens wird als Parzellierung bezeichnet, und eine Einheit von Straßendaten wird als eine Parzelle bezeichnet. Zusätzlich zu dieser Parzellierung erfordert die Anwendungssoftware die Organisation der Straßendaten in mehrere Ebenen, um verschiedene Maßstäbe für das Kartendisplay und verschiedene Dichten des Straßennetzes für die Routenplanung abzudecken. Beispielsweise enthält die detaillierteste Ebene Straßendaten, die Stadtplänen entsprechen, eine weniger detaillierte Ebene enthält nur Verbindungsstraßen zwischen Städten und Dörfern, und die am wenigsten detaillierte Ebene enthält nur Schnellstraßen und Autobahnen. Die Anzahl der Ebenen ist nicht fixiert und hängt von den Charakteristiken des Bereichs ab, von dem die Karte mit Straßendaten gespeichert ist. Die Parzellierung wird unabhängig auf jede Ebene der Karte angewendet.
  • Das Verfahren der Parzellierung ist in dem US-Patent 4,888,698 beschrieben. In diesem Patent ist ein Muster aus rechteckigen Parzellen definiert, das die Karte, deren Straßendaten gespeichert werden sollen, abdeckt, wobei jede Parzelle einen bestimmten Teil der Karte abdeckt. Die Größe der Fläche einer Parzelle ist so gewählt, daß die in der Parzelle gespeicherte Datenmenge eine bestimmte Höchstmenge nicht übersteigt. Die Größe dieser Fläche kann für verschiedene Parzellen auf der gleichen Ebene der Karte unterschiedlich sein. So kann eine Parzelle, die einen Teil einer Stadt abdeckt, einen kleinen entsprechenden Bereich aufweisen, wohingegen eine Parzelle, die einen weniger bevölkerten Teil abdeckt, eine viel größere entsprechende Fläche aufweisen kann. Eine Karte enthält Linienmerkmale, die sich zwischen zwei Knoten erstrecken und eine bestimmte geographische Erstreckung aufweisen, z.B. ein Teil einer Straße, die zwischen zwei Kreuzungen verläuft. Wenn ein derartiges Linienmerkmal die Grenze zwischen zwei Parzellen kreuzt, wird bei dem bekannten Verfahren das Linienmerkmal in zwei neue Linienmerkmale unterteilt, wobei an dieser Grenze ein zusätzlicher Knoten hinzugefügt wird und die beiden neuen Linienmerkmale zusammen mit ihren Knoten in den beiden Parzellen gespeichert werden. Dieses Verfahren hat einige unerwünschte Effekte. Zuerst erfordert das Speichern der zusätzlichen Knoten extra Speicherungsraum, ohne daß irgendwelche Informationen über die Karte selbst enthalten sind. In praktischen Situationen kann die Anzahl zusätzlicher Knoten, die in einer Parzelle gespeichert sind, 20% der Gesamtzahl von Knoten in dieser Parzelle betragen. Zudem erfordert ein die gespeicherte Karte verwendendes Anwendungsprogramm zusätzlichen Rechenaufwand zur Verarbeitung der zusätzlichen Knoten. Beispielsweise werden zum Erstellen einer Route die Linienmerkmale miteinander verkettet und jeder zusätzliche Knoten erfordert die Herstellung einer zusätzlichen Verkettung.
  • Aus EP 0 838 663 A2 sind ein System und Verfahren bekannt zum Speichern geographischer Daten auf einem physischen Speicherungsmedium. Geographische Daten werden in Parzellen parzelliert, die kleiner oder genau so groß sind wie eine größte Parzellengröße, aber zumindest einen erwünschten Füllungsprozentsatz aufweisen. Ein erzeugter Formpunkt wird immer dann berechnet, wenn irgendein Abschnitt eines Segments einen Abschnitt der Parzelle kreuzt und das Segment ansonsten keine Formpunkte oder Endpunkte in der Parzelle aufweist.
  • Eine Aufgabe der Erfindung besteht in der Bereitstellung eines Verfahrens von der dargelegten Art, das ein Speicherungsmedium mit einer im Vergleich zum bekannten Verfahren reduzierten Anzahl zusätzlicher Knoten herstellt. Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung in einem Verfahren erzielt, das dadurch gekennzeichnet ist, daß jede der Parzellen um ihre standardmäßige Grenze herum ein Grenzgebiet aufweist, das von einer Innengrenze und einer Außengrenze begrenzt ist, wobei die Innengrenze einer bestimmten Parzelle mit der Außengrenze ihrer benachbarten Parzelle in dem Muster übereinstimmt; und daß der Schritt des Bestimmens, ob das Linienmerkmal unterteilt werden muß, das Bestimmen beinhaltet, ob das Linienmerkmal von der Außengrenze einer bestimmten Parzelle vollständig umschlossen ist und, falls dies nicht der Fall ist, das Entscheiden, daß das Linienmerkmal unterteilt werden soll. Indem ein Grenzgebiet für eine Parzelle hergestellt wird und gestattet wird, daß ein Linienmerkmal die standardmäßige Grenze schneidet und es nicht unterteilt wird, solange es innerhalb des Grenzgebiets bleibt, wird die Anzahl unterteilter Linienmerkmale und folglich die Anzahl zusätzlicher Knoten reduziert. Bei dem Verfahren gemäß der Erfindung ist das Netz von Straßen an den Grenzen zwischen den Parzellen nicht scharf abgeschnitten, doch wird die Topologie des Netzes berücksichtigt, indem geprüft wird, ob in dem Netz „natürliche" Unterbrechungspunkte in Form existierender Knoten in der Nähe dieser Grenze vorliegen. Wenn ein derartiger Unterbrechungspunkt vorliegt, besteht keine Notwendigkeit, das Netz an einer künstlichen Stelle durchzuschneiden, und es besteht keine Notwendigkeit, einen zusätzlichen Knoten in dem Netz zu plazieren. Dieser Vorteil wird erreicht unter Beibehaltung der grundlegenden regelmäßigen Struktur von Parzellen, was für die Verarbeitung der Kartendaten vorteilhaft ist, z.B. zum Anzeigen der Karte. Der geringfügige Nachteil, daß ein Merkmal an einer geographischen Position im Grenzgebiet einer Parzelle möglicherweise nicht in dieser Parzelle gespeichert werden kann, sondern in seiner benachbarten Parzelle, kann dadurch gelöst werden, daß diese benachbarte Parzelle abgerufen wird.
  • Eine Ausführungsform des Verfahrens gemäß der Erfindung ist in Anspruch 2 definiert. Den zusätzlichen Knoten zu einem existierenden dazwischenliegenden Punkt hinzuzufügen, weist den Vorteil auf, daß kein vollständig neues Informationselement gespeichert werden muß. Dadurch speichert man Speicherungsplatz in dem Speicherungsmedium.
  • Eine weitere Aufgabe der Erfindung besteht in der Bereitstellung eines Systems zum Herstellen eines Speicherungsmediums mit einer Karte von der dargelegten Art, das ein Speicherungsmedium mit einer im Vergleich zu dem bekannten System reduzierten Anzahl zusätzlicher Knoten herstellt. Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung in einem System erreicht, das dadurch gekennzeichnet ist, daß jede der Parzellen um ihre standardmäßige Grenze herum ein Grenzgebiet aufweist, das von einer Innengrenze und einer Außengrenze begrenzt ist, wodurch die Innengrenze einer bestimmten Parzelle mit der Außengrenze ihrer benachbarten Parzelle in dem Muster zusammenfällt; und daß die Mittel zum Bestimmen, ob das Linienmerkmal unterteilt werden muß, so ausgelegt sind, daß bestimmt wird, ob das Linienmerkmal von der Außengrenze einer bestimmten Parzelle vollständig umschlossen ist und, falls dies nicht der Fall ist, entschieden wird, daß das Linienmerkmal unterteilt werden soll. Die Reduzierung der Anzahl zusätzlicher Knoten auf dem Speicherungsmedium ist vorteilhaft, da sie Speicherungsplatz und Rechenaufwand in dem die Linienmerkmale von dem Speicherungsmedium verwendenden Anwendungsprogramm einspart.
  • Eine weitere Aufgabe der Erfindung besteht in der Bereitstellung eines Speicherungsmediums der dargelegten Art mit einer im Vergleich zu dem bekannten Speicherungsmedium reduzierten Anzahl zusätzlicher Knoten. Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung in einem Speicherungsmedium erreicht, das dadurch gekennzeichnet ist, daß jede der Parzellen um ihre standardmäßige Grenze herum ein Grenzgebiet aufweist, das von einer Innengrenze und einer Außengrenze begrenzt ist, wobei die Innengrenze einer bestimmten Parzelle mit der Außengrenze ihrer benachbarten Parzelle in dem Muster zusammenfällt, und daß das Linienmerkmal die standardmäßige Grenze einer bestimmten Parzelle schneidet, während es vollständig in der Außengrenze dieser Parzelle umschlossen ist. Ein derartiges Speicherungsmedium weist weniger zusätzliche Knoten für eine gegebene Karte auf, da weniger Linienmerkmale in mehrere Linienmerkmale unterteilt worden sind. Ein Linienmerkmal darf die standardmäßige Grenze schneiden, wodurch es nicht unterteilt worden ist, wenn es nicht auch die Außengrenze schneidet. Solange das Linienmerkmal das Grenzgebiet nicht vollständig kreuzt, ist es nicht unterteilt worden. Abgesehen vom Einsparen von Speicherungsplatz weist das Speicherungsmedium gemäß der Erfindung auch den Vorteil auf, daß ein System, das die Kartendaten aus diesem Speicherungsmedium verwendet, zum Verarbeiten der Linienmerkmale weniger Rechenaufwand benötigt.
  • Eine weitere Aufgabe der Erfindung besteht in der Bereitstellung eines Systems der dargelegten Art, das so ausgelegt ist, daß es ein Speicherungsmedium mit einer Karte gemäß der Erfindung liest. Die Aufgabe wird gemäß der Erfindung in einem System erreicht, das dadurch gekennzeichnet ist, daß jede der Parzellen um ihre standardmäßige Grenze herum ein Grenzgebiet aufweist, das von einer Innengrenze und einer Außengrenze begrenzt ist, wodurch die Innengrenze einer bestimmten Parzelle mit der Außengrenze ihrer benachbarten Parzelle in dem Muster zusammenfällt; und daß die Leseeinheit so ausgelegt ist, daß sie ein die standardmäßige Grenze einer bestimmten Parzelle schneidendes Linienmerkmal liest, während es weiterhin von der Außengrenze dieser bestimmten Parzelle vollständig umschlossen ist. Auf diese Weise erfordert das System zum Verarbeiten einer gegebenen Route auf der Karte weniger Rechenaufwand. Eine Route wird erstellt, indem die anteiligen Linienmerkmale an ihren jeweiligen Knoten verkettet werden. Gemäß der Erfindung sind beim Speichern der Karte auf dem Speicherungsmedium weniger Linienmerkmale in mehrere Linienmerkmale unterteilt worden, weshalb das System zum Erstellen der Route weniger Linienmerkmale verketten muß.
  • Weitere vorteilhafte Ausführungsformen der Erfindung sind in den abhängigen Ansprüchen aufgeführt.
  • Die Erfindung und die mit ihr einhergehenden Vorteile werden mit Hilfe von Ausführungsbeispielen und den beiliegenden schematischen Zeichnungen weiter erläutert. Es zeigen:
  • 1 eine Parzelle gemäß der Erfindung
  • 2 ein Beispiel für das Speichern eines Teils einer Karte in Parzellen,
  • 3 schematisch ein System zum Speichern einer Karte auf einem Speicherungsmedium gemäß der Erfindung,
  • 4 schematisch ein Navigationssystem gemäß der Erfindung und
  • 5 einen Teil eines Musters von Parzellen für eine digitale Karte.
  • Entsprechende Merkmale in den verschiedenen Figuren sind mit den gleichen Bezugssymbolen bezeichnet. 1 zeigt eine Parzelle gemäß der Erfindung. Die Parzelle 100 weist eine standardmäßige Grenze 102 auf, die den von der Parzelle abgedeckten geographischen Bereich anzeigt. Die Parzelle speichert denjenigen Teil der Informationen der digitalen Karte, der dem abgedeckten Bereich entspricht. Die Größe des Bereichs der Parzelle kann so gewählt werden, daß die darin gespeicherten Informationen eine gegebene vorbestimmte Datenmenge nicht übersteigen. Die Größe des Bereichs braucht nicht für alle Parzellen gleich zu sein, so daß eine Parzelle, die einen schwach besiedelten Teil der Karte abdeckt, z.B. das Land, einen größeren Bereich abdeckt, wohingegen eine Parzelle, die einen dicht besiedelten Teil der Karte abdeckt, z.B. eine Stadt mit ihren vielen Straßen, einen viel kleineren Bereich abdeckt. Eine digitale Karte weist üblicherweise verschiedene Detailebenen von Informationen auf. Eine derartige Karte weist beispielsweise eine detaillierte Ebene mit allen bekannten Straßen, eine höhere Ebene nur mit den Hauptstraßen und noch eine höhere nur mit Autobahnen und Schnellstraßen auf. Die Größe des Bereichs, der von der Parzelle abgedeckt wird, kann für verschiedene Ebenen der Karte unterschiedlich sein. Als Beispiel beträgt bei einer Ausführungsform des Systems der Erfindung die Größe der Parzelle 500 Meter × 500 Meter für die detaillierte Karte einer Großstadt. Die Parzelle weist ein Grenzgebiet 104 um die standardmäßige Grenze 102 auf. Das Grenzgebiet wird von einer Innengrenze 106 und einer Außengrenze 108 begrenzt. Das Gebiet ist symmetrisch um die standardmäßige Grenze herum angeordnet, d.h., die Innengrenze befindet sich im gleichen Abstand zu der standardmäßigen Grenze wie die Außengrenze. Auf diese Weise fällt in einem Muster aus Parzellen eine Innengrenze einer gegebenen Parzelle mit der Außengrenze ihres benachbarten Partners zusammen, und die beiden Parzellen teilen sich das Grenzgebiet. Die Größe der Grenze in einer Richtung 110 kann von der Größe der Grenze in der anderen Richtung 112 unterschiedlich gewählt sein. Die Karte enthält Merkmale mit einer bestimmten geographischen Erstreckung. In diesem Kontext ist die geographische Erstreckung die Form und Position des Merkmals, d.h. die Sammlung der Positionen der Punkte, die das Merkmal bilden. Das Merkmal kann ein zwischen zwei Knoten verlaufendes Linienmerkmal sein, wie etwa eine Straße zwischen zwei Kreuzungen. Die Merkmale können jedoch auch ein komplexes Merkmal sein, das durch eine Anhäufung von Linienmerkmalen entsteht, um z.B. Kreuzungen von Autobahnen zu modellieren. Ein Linienmerkmal kann ein oder mehrere dazwischenliegende Punkte enthalten, die Attribute des Merkmals enthalten. Derartige dazwischenliegende Punkte können dazu verwendet werden, die Gestalt der Straße zu modellieren. In diesem Fall ist das Linienmerkmal eine Sammlung aus geraden Linien, die von einem dazwischenliegenden Punkt zu einem anderen dazwischenliegenden Punkt verlaufen und an den Enden durch Knoten beendet werden, die die Kreuzung mit anderen Linienmerkmalen darstellen.
  • Die Karte wird in einer Reihe von Parzellen gespeichert, die das Ausmaß der Karte abdecken. Ein Linienmerkmal oder ein komplexes Merkmal kann von der Grenze einer Parzelle geschnitten werden, und es müssen Maßnahmen getroffen werden, um derartige Merkmale in mehr als einer Parzelle zu speichern. Bei bekannten Systemen wird dies für ein Linienmerkmal dadurch gelöst, daß es in zwei neue Linienmerkmale zerschnitten wird und die beiden neuen Linienmerkmale in den beiden benachbarten Parzellen gespeichert werden. Dazu wird ein zusätzlicher Knoten in der Karte an der Grenze zwischen den beiden Parzellen angeordnet. Gemäß der Erfindung wird die Anzahl der Schnitte nun dadurch begrenzt, daß ein Linienmerkmal die standardmäßige Grenze kreuzen kann und es nur dann durchschnitten wird, wenn es das Grenzgebiet vollständig kreuzt. Somit wird ein Linienmerkmal, das in einer Parzelle startet und die standardmäßige Grenze kreuzt, nicht durchschnitten, wenn es nicht auch die Außengrenze dieser einen Parzelle kreuzt, z.B. wird ein derartiges Merkmal nicht durchschnitten, wenn es an einem Knoten in dem Grenzgebiet endet. Alle einfachen und komplexen Merkmale, die sich vollständig innerhalb der Innengrenze einer Parzelle befinden, gehören zu dieser Parzelle. Alle Merkmale, die innerhalb der Innengrenze beginnen und die Außengrenze kreuzen, werden durch zusätzliche Knoten unterteilt. Immer wenn dies möglich ist, wird ein bereits existierender dazwischenliegender Punkt zwischen der Innengrenze und der Außengrenze für einen derartigen zusätzlichen Knoten verwendet. Wenn kein derartiger dazwischenliegender Punkt existiert, wird der zusätzliche Knoten an dem Standard hinzugefügt, um das Merkmal zu unterteilen. wenn mehr als ein derartiger dazwischenliegender Punkt existiert, wird der am nächsten an der standardmäßigen Grenze liegende dazwischenliegende Punkt gewählt. Ein Linienmerkmal gehört zu einer Parzelle, wenn es sich vollständig innerhalb der standardmäßigen Grenze dieser Parzelle befindet. Merkmale, die sich vollständig zwischen der Innengrenze und der Außengrenze befinden, werden je nach der jeweiligen Situation des Straßennetzes in der Umgebung dieses Bereichs einer der entsprechenden Parzellen zugeordnet. Die folgenden Situationen werden in Betracht gezogen:
    • – wann immer dies möglich ist, muß vermieden werden, komplexe Merkmale wie etwa Straßen und Kreuzungen zu unterteilen,
    • – wann immer dies möglich ist, muß vermieden werden, Ketten von Merkmalen mit der gleichen Wichtigkeit im Transportnetz zu unterbrechen,
    • – ein Merkmal wird in der Parzelle gespeichert, in der es die meisten Verbindungen zu anderen Merkmalen aufweist.
  • Falls notwendig werden komplexe Merkmale an Parzellengrenzen unterteilt. Die Anwendungsprogramme, die ein Speicherungsmedium mit Parzellen gemäß der Erfindung verwenden, müssen über mehrere Parzellen verteilte komplexe Merkmale handhaben können.
  • 2 liefert ein Beispiel für das Speichern eines Teils einer Karte in Parzellen. Das Beispiel weist die Parzellen 202, 204, 206, 208, 210 und 212 auf. Die Parzellen sind Seite an Seite in einem Muster angeordnet, wobei die standardmäßige Grenze verwendet wird, um den Bereich der Karte vollständig abzudecken. Die Innengrenze einer Parzelle fällt mit Außengrenzen der benachbarten Parzellen zusammen, z.B. fällt die Innengrenze 214 der Parzelle 202 mit der Außengrenze 216 der Parzelle 204 über die Länge des Liniensegments 218 zusammen. Das Linienmerkmal 220 erstreckt sich zwischen dem Knoten 222 und dem Knoten 224. Das Linienmerkmal 220 befindet sich vollständig innerhalb der Innengrenze 214 der Parzelle 202 und wird deshalb in der Parzelle 202 gespeichert. Das Linienmerkmal 226 erstreckt sich zwischen dem Knoten 222 und dem Knoten 228. Das Linienmerkmal 226 kreuzt die standardmäßige Grenze der Parzelle 202, kreuzt aber nicht die Außengrenze dieser Parzelle. Deshalb wird das Linienmerkmal 226 nicht unterteilt und wird in der Parzelle 202 gespeichert. Das Linienmerkmal 230 erstreckt sich zwischen Knoten 224 und Knoten 232. Das Linienmerkmal 230 befindet sich in Parzelle 202 und Parzelle 204 und kreuzt beide Außengrenzen. Es wird deshalb unterteilt, indem ein zusätzlicher Knoten 234 an dem der standardmäßigen Grenze zwischen Parzelle 202 und Parzelle 204 am nächsten liegenden existierenden dazwischenliegenden hinzugefügt wird. Das sich zwischen dem Knoten 224 und dem zusätzlichen Knoten 234 erstreckende neue Linienmerkmal wird in Parzelle 202 gespeichert, und das sich zwischen dem zusätzlichen Knoten 234 und dem Knoten 232 erstreckende neue Linienmerkmal wird in Parzelle 204 gespeichert. Außerdem werden die die jeweiligen Linienmerkmale beendenden Knoten in den jeweiligen Parzellen gespeichert, weshalb in diesem Beispiel der zusätzliche Knoten 234 zweimal gespeichert wird. Das ursprüngliche Linienmerkmal 230 wird als solches in keiner der Parzellen gespeichert. Das Linienmerkmal 236 erstreckt sich zwischen Knoten 238 und Knoten 232 und enthält keinerlei dazwischenliegenden Punkt. Das Linienmerkmal 236 liegt in Parzelle 202 und 204 und kreuzt beide Außengrenzen. Es wird deshalb unterteilt, indem ein zusätzlicher Knoten 240 an der standardmäßigen Grenze zwischen Parzelle 202 und Parzelle 204 hinzugefügt wird, weil in dem Grenzgebiet kein dazwischenliegender Punkt existiert. Die beiden neuen Linienmerkmal werden in den jeweiligen Parzellen gespeichert. Das Linienmerkmal 242 erstreckt sich zwischen Knoten 238 und Knoten 244 und befindet sich in den Parzellen 202, 204 und 208. Hinsichtlich Parzelle 204 bleibt das Linienmerkmal 242 im Grenzgebiet von Parzelle 208, weshalb keine Notwendigkeit besteht, es derart in neue Linienmerkmale zu unterteilen, daß ein Teil davon in Parzelle 204 gespeichert wird. Somit wird das Linienmerkmal 242 durch einen zusätzlichen Knoten 246 an einem der standardmäßigen Grenze zwischen Parzelle 202 und Parzelle 208 am nächsten liegenden dazwischenliegenden Punkt unterteilt. Das neue Linienmerkmal zwischen Knoten 238 und 246 wird in Parzelle 202 gespeichert, und das neue Linienmerkmal zwischen Knoten 246 und 244 wird in Parzelle 208 gespeichert. Das Linienmerkmal 248 erstreckt sich zwischen Knoten 244 und Knoten 250 und weist bei 252 einen dazwischenliegenden Punkt auf. Das Linienmerkmal 248 liegt in Parzelle 206 und Parzelle 208 und wo es die Außengrenze der Parzelle 206 kreuzt, bleibt es in dem von der Außengrenze der Parzelle 208 begrenzten Grenzgebiet. Es wird durch einen zusätzlichen Knoten 252 an dem der standardmäßigen Grenze zwischen Parzellen 206 und 208 am nächsten liegenden dazwischenliegenden Punkt unterteilt. Das Linienmerkmal 254 erstreckt sich zwischen Knoten 250 und Knoten 256. Das Linienmerkmal befindet sich in Parzelle 206, 208 und 212 und geht über die jeweiligen Grenzgebiete zwischen den Parzellen 204 und 208 und zwischen den Parzellen 208 und 212 hinaus. Deshalb wird es zweimal unterteilt, indem zwei zusätzliche Knoten hinzugefügt werden: ein zusätzlicher Knoten 258 an der standardmäßigen Grenze zwischen Parzelle 206 und 208 und ein zusätzlicher Knoten 260 an der standardmäßigen Grenze zwischen Parzelle 208 und 212. Die 3 neu erzeugten Linienmerkmale werden in den Parzellen gespeichert, deren Innengrenze sie schneiden. Das Linienmerkmal 262 erstreckt sich zwischen Knoten 264 und Knoten 266 und befindet sich völlig in dem Grenzgebiet zwischen Parzelle 204 und Parzelle 208. Es ist nicht unterteilt und muß in Parzelle 204 oder 208 gespeichert werden. In beiden Parzellen weist das Linienmerkmal 262 die gleiche Anzahl von Verbindungen zu anderen Linienmerkmalen auf, so daß in diesem Fall dieses Kriterium nicht entscheidend ist. Bei diesem Beispiel wird das Linienmerkmal 262 in Parzelle 208 gespeichert. Das Linienmerkmal 268 verläuft zwischen Knoten 266 und Knoten 256 und liegt in den Parzellen 204, 208 und 212. Hinsichtlich Parzelle 204 bleibt das Linienmerkmal 268 im Grenzgebiet der Parzelle 208, und es besteht keine Notwendigkeit, irgendeinen Teil des Linienmerkmals 268 in Parzelle 204 zu speichern. Deshalb wird das Linienmerkmal 268 einmal unterteilt, indem an der standardmäßigen Grenze zwischen Parzelle 208 und Parzelle 212 ein zusätzlicher Knoten 270 hinzugefügt wird. Die 2 neu erzeugten Merkmale werden in den Parzellen gespeichert, deren Innengrenze sie schneiden.
  • 3 zeigt schematisch ein System zum Speichern einer Karte auf einem Speicherungsmedium gemäß der Erfindung. Das System 300 wird gemäß einer bekannten Architektur implementiert und kann auf einem Allzweckrechner realisiert werden. Das System weist einen Prozessor 302 zum Ausführen von Anweisungen eines in den Arbeitsspeicher 304 geladenen Anwendungsprogramms auf. Das System weist weiterhin eine Schnittstelle 306 zur Kommunikation mit Peripherieeinrichtungen auf. Es gibt einen Bus 308 für den Austausch von Befehlen und Daten zwischen den verschiedenen Komponenten des Systems. Zu den Peripherieeinrichtungen zählt eine Bandeinheit 310, durch die die Daten der digitalen Karte in das System eingegeben werden. Zu diesem Zweck können andere Arten von Speicherungseinrichtung verwendet werden, z.B. Kassette, Magnetplatte oder CD-ROM. Alternativ können die Daten der digitalen Karte über eine beliebige Netzverbindung zu dem System, das die Daten liefert, in das System eingegeben werden. Bei einer Ausführungsform des Systems liegen die Daten der in das System eingegebenen digitalen Karte in dem GDF-Format vor. Dies ist ein standardisiertes ASCII-Format für den Austausch von geographischen Informationen, die unter anderem Geometrie, Konnektivität und Attribute des Netzes aus Straßen umfassen. Zu den Peripheriegeräten zählt weiterhin eine CD-Schreibeinheit 312 zum Schreiben der Karte in Form der erzeugten Parzellen auf der CD-ROM 314. Zu diesem Zweck kann eine andere Art von Speicherung verwendet werden, z.B. Kassette, Smartcard oder Magnetplatte. Um die verschiedenen Ausgaben auszuführen, werden Softwareeinheiten in den Arbeitsspeicher geladen. Eine Einheit 314 ist so ausgelegt, daß sie ein Muster von Parzellen definiert, die die Karte derart abdecken, daß jede der Parzellen sich dafür eignet, die dem Bereich der Parzelle entsprechenden Daten der Karte zu speichern. Eine Einheit 316 ist so ausgelegt, daß sie die geographische Erstreckung bestimmt, d.h. die Form und Position des vorliegenden Linienmerkmals, und bestimmt, ob dieses Linienmerkmal unter zwei oder mehr der Parzellen unterteilt werden muß. Eine Einheit 318 ist so ausgelegt, daß sie eine derartige Unterteilung vornimmt, wenn dies notwendig ist, indem sie zu den Daten der Karte einen oder mehrere zusätzliche Knoten derart hinzufügt, daß das ursprüngliche Linienmerkmal in zwei oder mehr neue Linienmerkmale unterteilt ist. Die Einheit 318 entscheidet, ob das Linienmerkmal unterteilt wird oder nicht, indem sie bestimmt, ob das Linienmerkmal vollständig von der Außengrenze einer Parzelle umschlossen ist. Zudem ist die Einheit 318 so ausgelegt, daß sie die neu erzeugten Linienmerkmale und ihre Knoten in den jeweiligen Parzellen speichert. Schließlich gibt es eine Einheit 320 zum Speichern des Linienmerkmals insgesamt in der relevanten Parzelle, falls das Linienmerkmal nicht unterteilt werden soll. Die Verteilung der Funktionen des Systems über die verschiedenen Einheiten wie oben beschrieben stellt eine der möglichen Implementierungen dar. Eine andere Verteilung oder andere Einheiten sind möglich.
  • 4 zeigt schematisch ein Navigationssystem gemäß der Erfindung. Das System 400 wird gemäß einer bekannten Architektur implementiert und kann auf einem Allzweckrechner realisiert werden. Das System weist einen Prozessor 402 zum Ausführen von Anweisungen eines in den Arbeitsspeicher 404 geladenen Anwendungsprogramms auf. Das System weist weiterhin eine Schnittstelle 406 zur Kommunikation mit Peripherieeinrichtungen auf. Es gibt einen Bus 408 für den Austausch von Befehlen und Daten zwischen den verschiedenen Komponenten des Systems. Zu den Peripherieeinrichtungen zählt eine Leseeinheit 410 zum Lesen von Daten aus einem Speicherungsmedium 412, das eine digitale Karte umfaßt. Dieses Speicherungsmedium ist eine CD-ROM, doch können andere Arten von Speicherungsmedium verwendet werden, z.B. eine Magnetplatte oder eine Smartcard. Je nach der Art von Navigationssystem sind andere Peripheriegeräte an das System angeschlossen, wie ein Displayschirm 414 und ein Lautsprecher 416. Das System weist eine Leseeinheit 418 auf, um die Daten der Daten digitalen Karte durch Zugreifen auf die Parzellen auf dem Speicherungsmedium zu lesen. Die Organisation der Daten unter den Parzellen ist oben beschrieben und in 2 gezeigt. Die Leseeinheit 418 ist spezifisch so ausgelegt, daß sie ein Linienmerkmal liest, das die standardmäßige Grenze zwischen zwei Parzellen schneidet. Ein derartiges Merkmal ist von der Außengrenze einer der Parzellen vollständig umschlossen, übertrifft aber die standardmäßige Grenze, wodurch es über den standardmäßigen Bereich hinausgeht. Bei einem traditionellen Navigationssystem kann die Leseeinheit mit Sicherheit annehmen, daß alle Merkmal einer Parzelle innerhalb der standardmäßigen Grenze einer Parzellen liegen und daß ein benachbartes Merkmal sich immer in der benachbarten Parzelle befindet. Das System 400 weist weiterhin eine Verarbeitungseinheit 420 auf, die die aus dem Speicherungsmedium gelesenen Merkmale verarbeitet. Die Art der Verarbeitung ist für die Erfindung nicht relevant und wird hier nicht näher beschrieben. Die Verarbeitung hängt von der Art von Navigationssystem ab und kann die Planung einer Route zwischen einem Startpunkt und einem Ziel sein, wobei die digitale Karte auf dem Speicherungsmedium verwendet wird, um die verfügbaren Straßen in Erfahrung zu bringen. Eine derartige Routenplanung kann Teil eines Anwendungsprogramms auf einem PC oder Teil eines Fahrzeugnavigationssystems sein, das anbietet, den Fahrer zu leiten. Die Verarbeitungseinheit könnte auch einen Teil der Karte auf einem Displayschirm in einem Fahrzeug anzeigen und die gegenwärtige Position des Fahrzeugs auf der angezeigten Karte zeigen.
  • Die geographischen Daten auf dem Speicherungsmedium 412 können vorteilhafterweise von anderen Arten von System als einem Navigationssystem verwendet werden, das direkte Leitung anbietet. Eine weitere Anwendung, die diese Daten verwendet, ist ein auf einem Allzweckrechner implementiertes System, auf dem ein Anwendungsprogramm läuft, das die Daten verwendet, um beispielsweise eine gegebene Route oder einen gegebenen Ort betreffende Touristeninformationen abzurufen. Noch eine weitere Anwendung wird unter Verwendung des Internet als Verbindungsnetz implementiert. Auf die geographischen Daten auf dem Speicherungsmedium wird dann über einen Internet-Server zugegriffen, und sie werden dem Benutzer über ein browserartiges Programm auf den Computer des Benutzers vorgelegt.
  • 5 zeigt einen Teil eines Musters von Parzellen für eine digitale Karte. Der tatsächliche Inhalt der Karte ist aus Gründen der Übersichtlichkeit nicht gezeigt. Wenn ein Teil 502 der Karte auf einem Displayschirm angezeigt werden soll, müssen die diesen Teil abdeckenden Parzellen aus dem Speicherungsmedium gelesen werden. Dies bedeutet, daß die 9 Parzellen 504 bis 520 gelesen werden müssen und ihr Inhalt angezeigt werden muß, soweit er in den Rahmen von 502 fällt. Die untere Grenze dieses Rahmens befindet sich innerhalb der Grenzgebiete der Parzellen 516, 518 und 520. Einige der Merkmale in diesen Grenzgebieten werden möglicherweise tatsächlich nicht in jenen Parzellen gespeichert, sondern in den Parzellen unmittelbar darunter, wie oben in Verbindung mit 2 beschrieben. Deshalb werden auf die Parzellen 522, 524 und 526 gelesen, und auch ihr Inhalt wird angezeigt, soweit es sich innerhalb des Rahmens von 502 befindet. Somit muß allgemein ein System, das eine in Parzellen gemäß der Erfindung gespeicherte Karte anzeigt, vorbereitet werden, daß sich in einem Grenzgebiet von zwei benachbarten Zellen befindende Merkmale in einer beliebigen der beiden Parzellen befinden können, und zwar unabhängig von der Tatsache, ob das Merkmal einen geographischen Ort innerhalb der standardmäßigen Grenze der einen oder der anderen Parzelle aufweist.
  • Die Größe des Grenzgebiets der Parzelle für eine gegebene Karte bestimmt die Anzahl der Linienmerkmale, die über mehrere Parzellen unterteilt werden. Ein kleines Grenzgebiet bewirkt, daß eine relativ große Anzahl von Linienmerkmalen unterteilt wird, was zu einer großen Anzahl von zusätzlichen zu speichernden Knoten führt. Der Vorteil eines kleinen Grenzgebiets besteht darin, daß beim zugreifen auf eine gegebene Parzelle, die Wahrscheinlichkeit gering ist, daß die benachbarte Parzelle abgerufen wird, da der größte Teil der gegebenen Parzelle innerhalb der Innengrenze liegt. Ein größeres Grenzgebiet hat zur Folge, daß nur wenige Linienmerkmale unterteilt werden, was dazu führt, daß weniger zusätzliche Knoten gespeichert werden müssen. Dies spart Speicherungsplatz ein und verbessert auch die Leistung, weil weniger Schritte erfolgen müssen, um eine Route aus den Linienmerkmalen zu konstruieren. Der Nachteil eines großen Grenzgebiets ist die größere Wahrscheinlichkeit, daß eine zusätzliche Parzelle mit dem vollständigen Inhalt eines gegebenen Bereichs abgerufen werden muß. Die Größe des Grenzgebiets ist ein Designparameter, der so abgestimmt werden kann, daß er das Gleichgewicht zwischen dem Vorteil und Nachteil für eine gegebene Karte optimiert. Die Größe des Grenzgebiets kann für verschiedene Ebenen der gleichen Karte unterschiedlich sein, was eine optimale Wahl für jede Ebene gestattet. In praktischen Situationen liegt die Größe des Grenzgebiets in der Größenordnung von einigen zig Metern.

Claims (9)

  1. Verfahren zum Herstellen eines Speicherungsmediums mit einer Karte, wobei die Karte mindestens ein Linienmerkmal umfaßt, das eine geographische Erstreckung aufweist und von zwei Knoten beendet wird, wobei das Verfahren die folgenden von einem Rechner ausgeführten Schritte umfaßt: – Definieren eines Musters von Parzellen, das die Karte abdeckt, wobei jede Parzelle zum Speichern des entsprechenden Teils der Karte geeignet ist; – Bestimmen auf der Basis der geographischen Erstreckung des Linienmerkmals bezüglich der Parzellen, ob das Linienmerkmal unter zwei oder mehr Parzellen aufgeteilt werden muß; – wenn dies der Fall ist, Hinzufügen mindestens eines zusätzlichen Knotens zu der digitalen Karte zum Unterteilen des Linienmerkmals in mehrere neue Linienmerkmale und Speichern der neuen Linienmerkmale in jeweiligen Parzellen, entsprechend ihrer jeweiligen geographischen Erstreckung; – ansonsten Speichern des Linienmerkmals in der Parzelle entsprechend der geographischen Erstreckung des Linienmerkmals, dadurch gekennzeichnet, daß – jede der Parzellen um ihre standardmäßige Grenze herum ein Grenzgebiet aufweist, das von einer Innengrenze und einer Außengrenze begrenzt ist, wobei die Innengrenze einer bestimmten Parzelle mit der Außengrenze ihrer benachbarten Parzelle in dem Muster übereinstimmt; und – der Schritt des Bestimmens, ob das Linienmerkmal unterteilt werden muß, beinhaltet, zu bestimmen, ob das Linienmerkmal vollständig von der Außengrenze einer bestimmten Parzelle umschlossen ist und, falls dies nicht der Fall ist, entscheiden, daß das Linienmerkmal unterteilt werden muß.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, wobei, wenn entschieden wird, das Linienmerkmal zwischen einer ersten und einer zweiten der Parzellen zu unterteilen, der zusätzliche Knoten zu der digitalen Karte an einem dazwischenliegenden Punkt des Linienmerkmals zwischen den jeweiligen Innengrenzen der ersten und der zweiten der Parzellen hinzugefügt wird, falls ein derartiger dazwischenliegender Punkt existiert.
  3. Verfahren nach Anspruch 1, wobei der Schritt des Bestimmens, ob das Linienmerkmal unterteilt werden muß, beinhaltet, zu bestimmen, ob das Linienmerkmal vollständig von der Außengrenze von zwei oder mehr der Parzellen umschlossen wird und, falls dies der Fall ist, wobei das Linienmerkmal in der Parzelle mit der höchsten Anzahl von Verbindungen zu dem Linienmerkmal gespeichert wird.
  4. System zum Herstellen eines Speicherungsmediums mit einer Karte, wobei die Karte mindestens ein Linienmerkmal umfaßt, das eine geographische Erstreckung aufweist und von zwei Knoten beendet wird, wobei das System folgende Schritte umfaßt: – Mittel zum Definieren eines Musters von Parzellen, das die Karte abdeckt, wobei jede Parzelle zum Speichern des entsprechenden Teils der Karte geeignet ist; – Mittel zum Bestimmen auf der Basis der geographischen Erstreckung des Linienmerkmals bezüglich der Parzellen, ob das Linienmerkmal unter zwei oder mehr Parzellen aufgeteilt werden muß; – Mittel zum Hinzufügen mindestens eines zusätzlichen Knotens zu der digitalen Karte zum Unterteilen des Linienmerkmals in mehrere neue Linienmerkmale und Speichern der neuen Linienmerkmale in jeweiligen Parzellen, entsprechend ihrer jeweiligen geographischen Erstreckung; – Mittel zum alternativen Speichern des Linienmerkmals in der Parzelle entsprechend der geographischen Erstreckung des Linienmerkmals, dadurch gekennzeichnet, daß – jede der Parzellen um ihre standardmäßige Grenze herum ein Grenzgebiet aufweist, das von einer Innengrenze und einer Außengrenze begrenzt ist, wobei die Innengrenze einer bestimmten Parzelle mit der Außengrenze ihrer benachbarten Parzelle in dem Muster übereinstimmt; und – die Mittel des Bestimmens, ob das Linienmerkmal unterteilt werden muß, so ausgelegt sind, daß bestimmt wird, ob das Linienmerkmal von der Außengrenze einer bestimmten Parzelle vollständig umschlossen ist, und wenn dies nicht der Fall ist, entschieden wird, daß das Linienmerkmal unterteilt werden muß.
  5. System nach Anspruch 4, wobei die Mittel zum Hinzufügen mindestens eines zusätzlichen Knotens zu der digitalen Karte so ausgelegt sind, daß im Fall, daß das Linienmerkmal zwischen einer ersten und einer zweiten der Parzellen unterteilt werden muß, der zusätzliche Knoten an einem dazwischenliegenden Punkt des Linienmerkmals zwischen den jeweiligen Innengrenzen der ersten und der zweiten der Parzellen hinzugefügt wird, falls ein derartiger dazwischenliegender Punkt existiert.
  6. System nach Anspruch 4, wobei die Mittel zum Bestimmen, ob das Linienmerkmal unterteilt werden muß, so ausgelegt sind, daß bestimmt wird, ob das Linienmerkmal von der Außengrenze von zwei oder mehr der Parzellen vollständig umschlossen ist und, falls dies der Fall ist, das Linienmerkmal in der Parzelle mit der höchsten Anzahl von Verbindungen zu dem Linienmerkmal gespeichert wird.
  7. Speicherungsmedium, auf dem eine Karte mit mindestens einem Linienmerkmal mit einer geographischen Erstreckung gespeichert ist, wobei das Speicherungsmedium mehrere Parzellen in einem Muster umfaßt, das die Karte abdeckt, dadurch gekennzeichnet, daß jede der Parzellen um ihre standardmäßige Grenze herum ein Grenzgebiet aufweist, das von einer Innengrenze und einer Außengrenze begrenzt ist, wobei die Innengrenze einer bestimmten Parzelle mit der Außengrenze ihrer benachbarten Parzelle in dem Muster übereinstimmt, und das Linienmerkmal die standardmäßige Grenze einer bestimmten Parzelle schneidet, während sie in der Außengrenze dieser Parzelle vollständig umschlossen ist.
  8. System, das folgendes umfaßt: – eine Leseeinheit zum Zugreifen auf Parzellen auf einem Speicherungsmedium, das eine digitale Karte umfaßt, wobei die Parzellen ein Muster bilden, das die Karte abdeckt, um ein oder mehrere Linienmerkmale mit einer jeweiligen geographischen Erstreckung zu lesen; und – eine Verarbeitungseinheit zum Verarbeiten der gelesenen Linienmerkmale; dadurch gekennzeichnet, daß – jede der Parzellen um ihre standardmäßige Grenze herum ein Grenzgebiet aufweist, das von einer Innengrenze und einer Außengrenze begrenzt ist, wobei die Innengrenze einer bestimmten Parzelle mit der Außengrenze ihrer benachbarten Parzelle in dem Muster übereinstimmt; und – die Leseeinheit so ausgelegt ist, daß sie ein die standardmäßige Grenze einer bestimmten Parzelle schneidendes Linienmerkmal liest, während es weiterhin von der Außengrenze dieser bestimmten Parzelle vollständig umschlossen ist.
  9. System nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß es sich um ein Navigationssystem handelt.
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